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Die Deputation zur Regelung der Arbeiterfragen sollte um einige städtische Arbeiter vermehrt werden. Der Magistrat empfahl die Wahl zweier Bürgerdeputierte, die nicht städtische Arbeiter sind, da die Interessen der städtischen Arbeiter eng berührt werden. Genosse Bernstein betonte, daß nicht immer so gehandelt wird; denn in der höheren Schuldeputation fäßen Schuldirektoren sowie Lehrkräfte, die es meisterhaft verstehen, ihre Interessen zu ver­treten. Die Arbeiter könnten daran lernen, wie man ihre Rechte

vertrete.

Stadtrat Fleischhauer meint, die Arbeiter gehörten nicht in diese Deputation. Nachdem die Genossen Bernstein und Mohs nochmals dieser Anschauung entgegengetreten waren, wurde die Vorlage einem Ausschuß überwiesen, dem die Genossen Bern­stein, Küter und Mohs angehören.

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Die Arbeiterbibliothek ist nach nunmehr beendeter Inventur vom Donnerstag, dem 2. Juli ab, wieder geöffnet. Die Ausgabe der Bücher erfolgt wie bisher an jedem Donnerstag und Sonnabend in der Zeit von 8 bis 9 Uhr abends im Singerschen Lokal, Priester, straße 31. Zur unentgeltlichen Entnahme von Bächern berechtigt ist jede gewerkschaftlich oder politisch organisierte Person, die sich durch das Mitgliedsbuch legitimieren kann.

Sigungstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Aula des Realgymnasiums, Kaiserstraße 17/19. Mariendorf . Donnerstag, den 2. Juli, nachmittags 5 Uhr, in der Tempelhof . Gemeindefizungszimmer, Dorfstr. 42. Donnerstag, den 2. Juli, nachmittags 5%, Uhr, im Hohen- Schönhausen. Donnerstag, den 2. Juli, abends 7 Uhr, im Berwaltungsgebäude, Hauptstr. 50. Diese Sihungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ift be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.

Veranstaltungen.

Frauen der 13. Abteilung ein Kaffeekochen bei Lindenbaum in Blökensee Sechster Wahlkreis. Am Donnerstag, den 2. Juli, veranstalten die am Spandauer Schiffahrtskanal. Rege Beteiligung ist erwünscht.

Die Vorlage wurde hierauf einstimmig angenommen. Der Vor-| bürgerlichen Mitglieder Einspruch. An feiner Stelle wurde Spiele beginnen am Montag, den 6. Juli. Alles weitere über den Tage, 147 000 M. aus der ungültigen Wertzuwachssteuer zurüdzu- Seminarlehrer Rogge vorgeschlagen. Mit 25 gegen 11 Stimmen Treffpunkt der Kinder usw. wird noch bekanntgegeben. zahlen, wurde zugestimmt. Für das Krankenhaus soll eine Unter- wurde Schneider wiedergewählt. Der Verpachtung einer städti­Nowawes. schufchubfeuerung eingebaut werden, die 28 000 M. Kosten verur- schen Forstparzelle an den Rest. Seidler, für die Dauer von facht. Genoffe Eichelhardt ersuchte um Ablehnung dieser Vor- fünf Jahren, gegen einen jährlichen Bachtpreis von 250 M. wurde Tage; da die Anlage nicht tauge und sie sei auch zu teuer. Große nach furzer Debatte zugestimmt. Zu einer längeren Debatte Firmen hätten die Anlage nach einem Versuch verworfen. Die führte der Antrag einer Anzahl Genossinnen, der verlangt, daß auch Reparaturen stellten sich äußerst fostspielig. Auch die fanitäre in diesem Jahre wieder eine Beihilfe für Ferienspiele bewilligt Frage sei nicht außer acht zu lassen. Die die Kessel bedienenden werde. Mit Rücksicht auf die hohen Ausgaben hatte das Komitee Arbeiter seien den größten Gefahren ausgesetzt. Er empfehle daher in dem Antrag gebeten, anstatt wie bisher 50 M., jest 100 M. zu die Angelegenheit zur nochmaligen Beratung an den Ausschuß bewilligen. Genosse Wigler machte darauf aufmerksam, daß in zurückzuweisen. Nachdem die Genossen Bernstein und Rüter den letzten Jahren 162 M. Unkosten entstanden sind. Ein Teil der gleichfalls die Vorlage befämpft und Baurat Egeling dieselbe bürgerlichen Stadtverordneten erklärte, daß sie mit der Beihilfe zur Annahme empfohlen hatte, wurde sie an den Ausschuß zurück- nicht einverstanden seien. Derartige Spiele müssen durch die verwiesen. Schule veranstaltet werden, der man gern 150 M. dafür bewilligen wolle. Von unseren Genossen wurde darauf hingewiesen, daß die Beit viel zu kurz sei, um die Spiele allein von der Stadt zu arrangieren. Auch mehrere bürgerliche Redner schlossen sich diesen Ausführungen an, so daß in der Gesamtabstimmung der Antrag unserer Genossen, dem Komitee 100 M. zu bewilligen, angenommen wurde. Straßenbahn und des Elektrizitätswerts für 1913 zugestimmt. Bei Ohne Debatte wurde den Rechnungsabschlüssen der der Straßenbahn ist ein Defizit von 21 981,44 M. vorhanden. Der werden. Ueber den Fehlbetrag jagt der Bericht folgendes:" Das Verlust soll dem Reservefonds entnommen und als Vorschuß geführt abgelaufende Geschäftsjahr stand unter dem Eindrucke rückläufiger Konjunktur, stilliegender Bautätigkeit und ungünstiger Witterung zu den Hauptverkehrszeiten. Die Betriebseinnahmen blieben hinter Die Hausbesizer- und Bezirksvereine wünschten, daß der den gehegten Erwartungen, die im Haushaltsplan festgelegt sind, Magistrat bei Straßenbenennung einheitliche Namen wählen und der Arbeitsverhältnisse aller in städtischen Betrieben Beschäftigten zurück, während die Betriebsausgaben durch grundsätzliche Regelung nicht ein und dieselbe Straßenflucht mit drei Namen belegen möge. eine nicht unerhebliche Steigerung erfahren haben." Der Magistrat erklärte, die Benennung der Straßen jei Sache wurden 6 308 720 Personen. Das find gegen das Vorjahr 605 560 Befördert der Polizei, die Stadtverwaltung werde nur gehört. 2inicus Personen mehr. ( lib.) betonte demgegenüber, daß der Magistrat die Rechte der Das Elektrizitätswert hat dagegen einen Ueber­Stadt besser wahren solle. Das veranlaßte dem Oberbürgermeister schuß von 158 402,90 M. gebracht. Zu einer längeren Aussprache Dominicus zu der Entgegnung, daß es gut wäre, wenn die führte der Bericht der Hypothekenkommission, der an die Kommission Stadtverordneten die städtischen Rechte besser vertreten würden, sieht die Bewilligung von 300 M. zur Einführung von Kursen für zurückverwiesen wurde. Eine weitere Vorlage des Magistrats die es häufig daran fehlen lassen. Hierauf folgte geheime Sizung. orthopädisches Turnen vor. Nach Berichten der Schulärzte leidet Gewerkschaftskommission. In der letzten Sizung erstattete eine Anzahl von Schulkindern( 35 Mädchen, 21 Knaben) an Genoffe Hauffe den Bericht von der Berliner Gewerkschafts- Rückgratverkrümmungen. Die geforderten 300 M. sollen zur An­fommission. In längeren Ausführungen sowie an Hand eines schaffung von Geräten dienen. Die Vorlage wurde einstimmig an­reichhaltigen Zahlenmaterials legte er dar, daß es die leitenden Ein Antrag des Gesangvereins Gemischter Chor" Kreise verstanden haben, die Organisation auf der bisherigen um Gewährung einer finanziellen Beihilfe, damit künstlerische Ver­Höhe zu erhalten, trop der großen Krise und den damit gesteigerten anstaltungen durchgeführt werden können, hatte in einer früheren Ansprüchen an Unterstüßungen. Der Redner schloß seine Aus- Sizung zur Einjeßung einer gemischten Kommission geführt. Das führungen mit dem Hinweis, daß die Agitation nicht ruhen dürfe, Resultat dieser Verhandlungen ist, daß fünstlerische Veranstaltungen bis auch der letzte Mann für unsere Ziele gewonnen sei. Leb- von der Stadt arrangiert werden sollen. Zur Durchführung des hafter Beifall folgte diesen Ausführungen. Programms soll eine gemischte Kommission eingesetzt werden. Die Sodann richtete Genoffe Petri an die Anwesenden einen Wahl der Kommission erfolgt nach den Ferien. Debattelos wurde Mahnruf, alles dafür einzusehen, um den Verein Juwendheim den Vorlagen des Magistrats, zu stärken. Es könne keine Befriedigung hervorrufen, wenn von der Körnerschule- und Bewilligung von 1675 M. an den Waffer­Erwerb von Straßenland neben 2500 politisch und 8000 gewerkschaftlich Organisierten nur 300 dem Verein Jugendheim angehören. Man müsse danach streben, daß schaffung von Schläuchen 500 M. zu bewilligen, um in den Kolo­fistus zugestimmt. Ein dringlicher Magistratsantrag, zur Be­auch unsere Jugendlichen ein eigenes Heim bekommen und nicht nien Uhlenhorst und Wendenschloß Einrichtungen für erste Hilfe mehr gezwungen seien, ihre Spiel- und Unterhaltungsabende fort bei Feuersgefahr zu schaffen, wird ebenfalls angenommen. während in anderen Lokalen abzuhalten. Die nachfolgende Dis­fuffion ergab das volle Einverständnis mit den Ausführungen des Zehlendorf ( Wannseebahn ). Referenten. Die Anwesenden verpflichteten sich, alles daran zu sezen, um durch Sammlungen recht bald ein eigenes Jugendheim zu schaffen. Beschlossen wurde, für diesen Zweck noch ein Flug­blatt herauszugeben, das an die Werkstätten- Vertrauensleute ge­richtet werden soll.

Vom Genossen Hauffe wurde noch bekanntgegeben, daß die find, während das von uns vorgeschlagene Kommissionsmitglied Hauffe an Stelle Kosante zum Arbeitsamt nicht bestätigt worden ist. Vom Genossen Wardin wurde Beschwerde geführt über ber schiedene der neugewählten Gewerbegerichtsbeifiber, welche die stattfindenden Sigungen nicht regelmäßig besuchen. Siervon wurde Kenntnis genommen und beschlossen, in Zukunft der be­treffenden Gewerkschaft davon Mitteilung zu machen.

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Die Freie Elternvereinigung hält heute Mittwoch, abends 9 Uhr, in den Neuen Rathausfälen", Meiningerstraße 8, ihre Bierteljahresversammlung ab. Wichtige Tagesordnung. Lichtenberg .

genommen.

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Briefkasten der Redaktion.

Die furistische Sprechstunde findet 2inbenstraße 69, vorn vier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von bis Uhr abends, Sonnabends, von bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt til, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor zurzeit eine Brücke im Bau. Gesamtlänge 4800 Meter. Die nächſtgrößte A. M. 100. Zwischen den Städten New York und New Jersey ist Bruden sind: der Wiesenviadukt in der Schweiz mit 3500 Meter. Die Dhiobrüde in Stairo mit 3220 Meter. Die Taybrüde mit 3287 Meter. . M. Ein spezielles Verfahren zu diesem Zwed ist uns nicht bekannt. 2. 5. Nach der letzten Bolkszählung 1910: 931 035 Einwohner. Stettin 100. .. 45. 1. Stettin , Große Dderstraße 18/20. 2. Nein. Gartenstraße 23. Verein für soziale stolonisation Deutschlands , Zehlendorf , M. v. 101. Darüber sind sich selbst die Fachleute noch nicht einig. Noch weniger tönnen wir uns anmaßen, ein endgültig Urteil abzugeben. 23. G. 8888. Sie müssen sich von einem Fa S. Adreßbuch Bd. 2 Teil 2. 2. Durch Nachfrage bei dem Amt der g mann beraten laffen. A. K. 17. Es gibt viele derartige Zeitungen. wünschten Gemeinde. F. Sch. 31. Erkundigen Sie sich beim Staiser!. Patentamt, Berlin , Gitschiner Straße 97-103. M. N. 21. traße 3. glauben nicht daran. 2 Wettende. 1. Berlin SW 11, Kleinbeeren 2. u. 3. Bundesorgan des Innungsverbandes Deutscher Baus Gemeindearbeiterverband, Berlin , Engelufer 15. Alles Nähere erfahren gewerksmeister. A. R. 12 und Tr. B. 70. Benden Sie sich an die Stiftungsdeputation des Magistrats, Berlin , Poststraße 16. Sie daselbst. Charlottenburg 2. 1. und 3. Nein. 2. und 4. Ja.

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Wir

A. 101.

Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen- Direktion über Ein tödlicher Unglücksfall hat sich gestern nachmittag auf der den Großhandel in den Bentral- Markthallen. ( Dhne Verbindlichkeit.) Potsdamer Chauffee zugetragen. Der in der Roonstr. 7 in Groß- fleisch Ia 72-84, do. Ila 66-71, bo. IIIa 57-66; Bullenfleisch Ia 70-78, Montag, den 30. Juni. Fleisch: Rindfleisch per 50 kg M.: Ochsen Richterfelde wohnende Tischlermeister F. Gumtau hatte eine Wohnungs- bo. Ila 62-66; Stühe, fett 45-56, do. mager 35-45, Fresser 60-65 einrichtung nach Potsdam zu liefern, die gestern in einem großen do. boll. 50-60; Bullen, dän. 40-60. Kalbfleisch: Doppellender 107-127; wagen nach dem Bestimmungsort transportiert werden sollte. Das Mastfälber Ia 88-100, bo. IIa 72-82; stälber ger. gen. 42-58. Hammel fleisch: Mastlämmer 90-92; Hammel Ia 77-89, do. IIa 69-76, do Fuhrwert führte der Kutscher Richard Hainiger aus der Chaussee- austral.-; Schafe 76-80. Schweinefleisch 52-57. Eier: Landeier straße 56 in Lichterfelde , der in einem Fuhrgeschäft angestellt war, chod 3,50-3,80; rinfeier 4,00-4,20. Butter: Molkereibutter pet das für den Transport die Pferde gestellt hatte. Bei dem an der Potsdamer 50 kg 90-100; Landbutter 70-80.- Gemüse, inländisches: Rhabarber, Chauffee gelegenen Restaurant Mochow begegnete dem Gumtauschen bonum 50 kg 4,00-4,25, 3ohlimann 3,50-3,75, runde, weiße 8,50-3,75, hamb. 100 Bund 1,75-3,50, do., hiesiger 2,00-2,25; Startoffeln, magnum Fuhrwert ein anderer großer Möbelwagen, der von Potsdam tam. Da die Dabersche 3,784,00; Borree, Schod 0,75-1,00; Spinat 50 kg 5,00-7,00; Chauffee zum größten Teile, insbesondere an jener Stelle, nach der Schoten 3,00-12,00; Mohrrüben, Schodbund 1,25-1,50; Champigno einen Seite zu außerordentlich abgerundet ist und Hainiger die 50 kg 30,00-35; Stohlrabi, God 0,60-0,80; Wirsingtohi, rhein . 100 stopi Gefährlichkeit dieses Umstandes für schwere Laftwagen aus Erfahrung 10,00-20,00; Meerrettich, Schod 3,50-14,00; Beterfilienwurzel, neue, Schod 00,00-00,00; do. hiesiger Schod 4,00-7,00; Blumenkohl, Erfurter 100 Std. genau tannte, so rief er den Führer des ihm entgegenkommenden bund 1,00-2,00; Rabieschen 0,50-1,00; Salat, Schod 1,00-2,00; Zwiebeln Wagens zu, doch zu halten und ihn vorbei zu lassen. Der andere Schodbund 0,70-1,00; Tomaten: 60 kg 30,00; Bfefferlinge 26-30; Kutscher wollte sich jedoch darauf nicht einlassen, sodaß sich Hainiger 12,00-14,00, do. Malta -, neue 10,00-18,00, do. ital. lange, neue 7-10,00 Buffbohnen 50 kg 10,00-12,00. Ausländisches. Kartoffeln, tanar. 50 kg schließlich gezwungen fah, feinerseits weit nach rechts aus- do. italienische runde, Ergebnis der Stadtverordnetenwahlen. Die Ersahwahlen zur neue 5,00-10,00, do. ungarische 7,00-8,00 Stadtverordnetenversammlung, die am Sonntag für die dritte und zubiegen. Dabei legte sich der Lastwagen an der außer Tomaten fanarische, Stifte 2,00, do. italienische 50 kg 4,00-12,-, am Montag für die zweite Abteilung stattfanden, zeitigten folgendes ordentlich abgeschrägten Seite des Weges so sehr nach rechts 25,00, bo. IIa 5,00-8,00; 3miebeln, ägyptische 50 kg 18,00-20,00, 50. franzöfifche 10,00-12,00; Blumenkohl, holländischer Ia 100 Std 10,00 bis Resultat: In der dritten Abteilung wurde mit allen abgegebenen hinüber, daß sich die Ladung verschob und der Wagen um- ital. 11,00--16,00; Gurten, holl. 100 Stüd 4,00-9,00, do. Einlege-, ilal Stimmen( 421) Genosse Hans Hampsch gewählt. In der zweiten stürzte. Hainiger geriet dabei unter die Möbel und trug Schod 3-4; Bohnen, grüne, ital. 50 kg 6,00-12,00, dto. französische Abteilung stimmten für Genossen Frib Berger 94 Wähler, für den schwere äußere und innere Verlegungen davon. Die Lenker bis 15,00, do. ital. Beutel ca. 5 kg 1,00-1,20, do. ung. Beutel 0,20-1,00 Mittelständler 108 und für den Kandidaten der Grundbesißer 32, und Infaffen einiger vorüberkommender Fuhrwerke befreiten den früchte. Sirschen 50 kg Thüringer 7,00-10,00, schlesische 8,00-14,00, Wachsbohnen, italienische 50 kg 25,00-28,00. Obst und Süd sodaß Stichwahl zwischen dem Sozialdemokraten und dem Mittel- Berunglückten aus seiner entfeßlichen Lage und benachrichtigten die Werderfche 8,00-12,00, holland , faure 14,00-18,00, ung. Natten 30,00-40,00 ständler erforderlich ist. Bei der letzten Wahl war es den Bürger- in der Nähe belegene Schlachtenseer Heilanstalt, von der sofort ein lepfel, auftralische, Stifte 3,00-18,00. Erdbeeren, holländische, 50 kg lichen noch möglich, im ersten Wahlgang mit etwa 175 gegen 78 103 Arzt hinzueilte, der dem Schwerverletzten die erste Hilfe zuteil 16,00-20,00, Werderſche 10,00-20,00, Beeliger 15,00-25,00, a Stimmen das Mandat zu bejeben; diesesmal ist es trotz der Be­burger 25,00-30,00, Balderdbeeren 50,00-70,00; Stachelbeeren, unrei schränkung der Wahlzeit( 1 bis 6 Uhr abends) den Bürgerlichen werden ließ. Der Verunglückte, der schwere innere zerreißungen biel. 8-9, do. holländ. 8,00; reife, hiej. 14-20; Himbeeren, 50 kg 18-20; nicht gelungen, das Mandat zu halten. Genossen! Nüßt die Zeit erlitten hatte, verstarb jedoch unter den Händen des Arztes, noch ehe Johannisbeeren, biefige 50 kg 10,00-15,00; Blaubeeren 20,00-23,00; bis zur Stichwahl aus, sorge jeder für planmäßige Agitation, dann ein Krantenwagen zur Stelle war. Der Begleiter des Verstorbenen, Aprikosen, italienische 24,00-28,00; Pfirsiche, italieniſche 16,00-30,00; wird auch dieses Mandat der zweiten Abteilung durch die Sozial- der Arbeiter Braun, kam wunderbarerweise ohne Verlegungen da- franzöfifche 14,00-35,00; Pflaumen, italienische 10,00-25,00; Mi italienische 10,00-14,00; Bananen, Jamaifa 18,00-21,00, tanarijde von. Der getötete Kutscher Hainiger hinterläßt eine Frau und fünf 15,00-21,00; Erdnüsse 28,00-30,00; Ananas 75,00-100,00; Bitrone Kinder in den dürftigsten Verhältnissen. Messina 300' Stüd 8,00-12,00, Messina 360 Stüd 7,50-11,00, Messina 150 Stüď 6,00-10,00. Spandau.

demokratie erobert werden.

Ober- Schöneweide.

Wasserstand

Wafferstands- Nachrichten

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Wasserstand Saale , Grochlik Havel , Spandau ) Rathenow³)

Do.

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Durch eine glänzende Wahlbeteiligung der 2. Abteilung am Montag wurde der Ansturm der Mittelstandspartei abgewehrt. Es Mit den Kinder- Ferienspielen, die in diesem Jahre der sozial­war betrübend anzusehen, wie die Angestellten der A. E.-G. fich ab- demokratische Frauenverein zum erstenmal veranstaltet, haben sich der Landesanſtalt für Gewäſſertunde, mitgeteilt vom Berliner Betterbureat mühten, den Großkapitalisten den Sieg zu erringen. Alles was von die Stadtverordneten am Donnerstag zu beschäftigen. Mit Rücksicht den großen Werken abhängig ist, mußte seine Stimme dem Er- auf den gemeinnüßigen Zwed, der mit diesen Ferienspielen verfolgt forenen der A. E.-G. geben. Aber nur 78 Stimmen entfielen auf wird, hatte sich der Verein mit dem Ersuchen um freie Straßenbahnfahrt an den Magistrat gewandt, aber einen kurzen ablehnenden Bescheid er- Memel , Tilfit Herrn Realgymnasialdirektor Strohmeyer. Auf den von den Sozial- halten. Im Gegensatz hierzu empfiehlt der siebente Ausschuß der Stadt- Bregel, Insterburg demokraten unterstüßten Herrn Ladewig entfielen 163 Stimmen. berordnetenversammlung, den Magistrat zu ersuchen, eine Bei- eichel, Thorn Damit ist der Plan der A. E.-G. durchkreuzt, den Einfluß unserer hilfe unter der Voraussetzung zu gewähren, daß feine poli­Dder, Ratibor Krossen Genossen in der Gemeindevertretung zu brechen. tischen Zwede mit den Ferienspielen verfolgt werden. Daß lettere Frankfurt Befürchtung hinfällig ist, geht schon aus dem Schreiben der Frauen Barthe, Schrimm an den Magistrat und die Stadtverordneten hervor. Es werden Landsberg Stadtverordnetenfißung. Mit einer reichhaltigen Tages- demnach alle Kinder, die fich melden, zu den Ferienspielen ete, Bordamm ordnung hatte sich die letzte Sibung vor den Ferien zu beschäftigen. angenommen, ohne Rücksicht auf die Parteizugehörigkeit der Eltern. Elbe , Leitmeriz Für den ausgeschiedenen Stadtverordneten Noad wurde Stadt- Auf 25 bis 30 Kinder tommen zwei Frauen zur Beaufsichtigung. verordneter Friedrichs als Mitglied des Kuratoriums der städti- Da nun auch einige als Samariterinnen ausgebildete Frauen sich schen Sparkasse gewählt. Gegen die Wiederwahl des Stadtverord- an der Beaufsichtigung der Kinder beteiligen, so können die Eltern neten Schneider als Schuldeputationsmitglied erhob ein Teil der ihre Kinder unbesorgt an den Ferienspielen beteiligen lassen. Die

Köpenid.

In der Sommerfrische

Dresden Barby Magdeburg

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Kaub

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