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Aus aller Welt.

Der Militarismus als Verkehrshindernis.

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Konsumbereinen beziehen. In Großbritannien   fommt auf ein Wegen versuchten Totschlages war der Arbeiter Konsumvereinsmitglied ein durchschnittlicher Umsatz von 378 M. Routtewicz angeflagt. Der Angeklagte ist ein Trinker und Aus den Tatsachen der Statistik ergibt sich, daß, obgleich Dänemark  , hat seine Ehefrau oft mißhandelt. Die Frau machte vor einigen die Schweiz  , Deutschland   und Finnland   sich konsumgenossenschaftlich Monaten kurzen Prozeß und verzog nach der Belziger Straße, wo fräftig entwickeln, trotzdem Großbritannien  , namentlich England fie fich eine kleine Wohnung gemietet hatte. Sie war aber auch Seit etwa 18 Jahren verkehrt in Wien   die Stadtbahn. Sie und Schottland  , in den meisten und wichtigsten einschlägigen Er- dort vor ihrem Ehemanne nicht sicher, denn dieser hatte bald ihren fährt bald als Hoch-, bald als Untergrundbahn aber immer mit gebnissen, in Mitgliederzahl, Kapital, Umjab, in der eigenen Pro- Aufenthalt ausspioniert und drangsalierte sie unaufhörlich mit dem Dampflokomotiven unter Tage Dampfbetrieb. Suktion und im Ueberschuß, absolut und durchweg auch relativ, Verlangen, ihn wieder bei sich aufzunehmen. Frau K., die sich sich die Versauung und Verstänkerung vorstellen. Die Bahn' nach wie vor noch immer weit über alle übrigen Länder hervorragt. durch den Verdienst aus Aufwartestellen schlecht und recht durchs sollte schon längst elektrisiert werden aber erst jett Das ist ja bei dem größeren Aiter der britischen Konsum- Leben brachte, wies aber alle Versuche des Ehemannes, sich ihr erfuhr man, warum es nicht geschieht. Der Kriegsminister vereinsbewegung weiter nicht verwunderlich. Aus dem wieder zu nähern, entschieden zurück. Als sie am 16. April von fordert, daß ständig 50 Lokomotiven unter Dampf stehen Verhältnis der organisierten Konsumenten zur gesamten Gin- einer ihrer Aufwartestellen auf dem Heimwege begriffen war, stieß müssen, für den Fall, daß man Militär transportieren müßte. wohnerzahl und aus dem Umsak pro Mitglied ergibt sich aber deut- fie in der siebenten Abendstunde an der Ecke der Belziger und Die ständige Bereithaltung dieses Lokomotivenparks würde aber den lich, daß das Konsumgenossenschaftswesen, was die Konzentra Eisenacher Straße auf ihren Ehemann, der dort auf sie gewartet elektrischen Verkehr passiv machen also müssen die Wiener   auch tion der zerstreuten Einkommens- und noch vielmehr der Ver- hatte und sofort wieder aufs neue das Ersuchen an sie richtete, weiter in Ruß   und Rauch umhergondeln. Die bessern Leut ham mögens- Energien der Konsumenten anbelangt, in Europa  , ja selbst wieder von ihr aufgenommen zu werden. Als die Frau abermals ja en' ihra Auto!" in Großbritannien   noch in einem Jugendstadium steht, aus welchem erklärte, von ihm nichts mehr wissen zu wollen, zog der Angeklagte es zwar voraussichtlich zu einem starken Wachstum emporblühen plötzlich einen Revolver hervor und schoß dreimal auf wird, was aber die Erkenntnis nicht verhindern kann, daß von dem seine Ehefrau. Diese wurde durch eine Stugel verlegt, fiel be­gesamten Detailmarkt die Konsumvereine erst einen ganz fleinen finnungslos zur Erde und mußte in das Schöneberger Krankenhaus Ausschnitt zu beherrschen vermögen, daß allerdings ihr Einfluß auf gebracht werden. Der Angeklagte, dem die empörten Bassanten die Preisbewegung schon weiter reicht. in sehr fühlbarer Weise die erste Quittung über seine Roheit aus­stellten, wurde zur Haft gebracht. Das Schwurgericht ver­urteilte den Revolverhelden zu Jahren Gefängnis unter Anrechnung von 2 Monaten der Untersuchungshaft und wegen un befugten Waffentragens zu 30 M. Geldstrafe.

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Gegen den Milchzoll. Die Aeltesten der Kaufmann­fchaft haben an den Reichskanzler eine Eingabe gerichtet, in der fie darauf hinweisen, wie der von den Agrariern geforderte 3oIl auf Milch und Rahm   wirken müßte. Großstädtische Gebiete müßten davor geschützt werden, daß die Milchpreise mono­polistisch bestimmt werden können. Schon aus diesem Grunde iſt ein Zoll auf Milch und Rahm zu bekämpfen. Die Einführung eines Rahmzolles würde entweder zu einer Erhöhung der Butterpreise oder zu einer Steigerung des Margarinetoniums führen. Schließlich würde ein solcher Zoll auf eine Ver schlechterung der Boltsernährung hinauslaufen. Aus diesen Gründen richten die Aeltesten der Kaufmannschaft an den Reichskanzler die Bitte, der Agitation zur Einführung von Zöllen

auf Milch und Rahm nicht nachgeben zu wollen.

Gerichtszeitung.

Gelbe Verleumdungen.

Wie der Vorwärts" in Nr. 92 d. J. berichtete, waren vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte wegen Verleumdung des An­gestellten des Verbandes der Gastwirtsgehilfen Karl Weber ver­urteilt worden: der Redakteur Paul Dumstrei vom Organ der Berliner   Gastwirte- Innung zu 150 M., der Redakteur der gelben Caféhausgehilfen Burstin zu 100 M., der Kellner Georg Hohen­stein zu 200 M., und der Kellner Funk zu 50 M. Geldstrafe, eventl. für je 5 M. Geldstrafe je 1 Tag Gefängnis.

Während Dumstrei sich bei dem Urteil beruhigte, legten Burstin, Funk und Hohenstein Berufung ein. Zur Verhandlung hierüber stand jetzt Verhandlung vor der 9. Strafkammer des Land­gerichts Berlin I   unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Dr. Schwarze an.

Bereits im April hatten die Verhandlungen ergeben, daß die Angeklagten in keiner Weise in der Lage waren, Beweise für ihre berleumderischen Behauptungen zu erbringen.

Zu dem jezigen Termin war Hohenstein trok ordnungsmäßiger Ladung nicht erschienen. Seine Berufung wurde deshalb kosten­pflichtig abgewiesen. Funk, als ehemaliger Vorsitzender eines Stellenbermittlervereins, unter dessen Firma Hohenstein das ver­leumderische Flugblatt veröffentlichte und verbreitete, 30g seine Berufung auf Anraten des Vorsitzenden zurüd, so daß das Gericht fich lediglich mit der Berufung Burstins zu befassen hatte. Auf die Vernehmung der 14 geladenen Zeugen wurde ver­zichtet, da der Verteidiger des Angeklagten Burstin, Justizrat Löwenstein, erklärte, nicht in der Lage zu sein, Beweise für die er­hobenen Beschuldigungen zu erbringen.

Er versuchte den Nachweis zu bringen, daß sein Klient in Wahrnehmung berechtigter Interessen" gehandelt habe. Rechts anwalt Heine legte dar, daß eine Wahrung berechtigter Interessen hier auf keinen Fall in Frage kommen könnte und beantragte die kostenpflichtige Verwerfung der Berufung-Burstins. Das Gericht erkannte dementsprechend. Das Urteil führt aus, daß der Tat­bestand der Beleidigung erwiesen sei. Burstin habe nicht Mig­stände kritisieren wollen, sondern ihm sei es lediglich darauf an gekommen, die Beleidigungen weiter zu verbreiten und sich zu rächen. Eine Wahrnehmung berechtigter Interessen könne also hierbei nicht in Frage kommen.

Ein Schwefelsäure- Attentat.

Reisenden- Betrug.

63 292013

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Familiendrama in der Mark.

In dem märkischen Städtchen Sommerfeld wurde am Mittwoch eine schwere Bluttat verübt. Der dort wohnhafte Arbeiter Erich Zingelmann hat in seiner Wohnung in Ab­wesenheit seiner Frau seine beiden Kinder im Alter von drei und einem Jahr ermordet, indem er ihnen die Ha Is­ich lagader durchschnitt. Die Kinder wurden von der Mutter, als sie von einer Besorgung zurückfehrte, in ihrem Blute aufgefunden. Der Mörder ist flüchtig.

Auch ein Rekord.

Der seit Wochen verhandelte Prozeß gegen den sogenannten Verlagsbuchhändler Hermann Hoppe, der mit Hilfe von 39 Reisenden bezw. Oberreisenden Reklamekunden für sein Reichstelephonbuch Gresiard aus Bourges   auf, dem es am vergangenen Donnerstag, Einen einzigartigen Rekord stellte ein Bauer namens Louis für alle Städte Deutschlands  " warb und dabei betrügerische Kniffe Freitag und Sonnabend gelang, insgesamt nicht weniger als in Anwendung brachte, ist gestern zu Ende gegangen. Wie reell das Hoppesche Unternehmen war, geht daraus hervor, daß über 1000 49 Kreuzottern in den Wäldern der Umgegend von Bourges Reflamationen gegen die von den Reisenden produzierten Bestell- zu töten. Von der letzten Kreuzotter, die er schließlich tötete, wurde scheine eingegangen waren. Das Gericht verurteilte oppe zu er in die Hand gebiffen, doch gelang es einem rasch herbeigerufenen 2 Jahren Gefängnis und 1500 M. Geldstrafe, seine Helfershelfer Arzt, die Folgen des gefährlichen Bisses zu beseitigen. zu Gefängnisstrafen von 2 Wochen bis hinauf zu 1 Jahr, einige auch zu Geldstrafe. Vier Angeklagte wurden freigesprochen.

Versammlungen.

Kleine Notizen.

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Wie

Eisenbahnunfall in Stettin  . Dienstagnachmittag 5 Uhr 20 Min. ist auf Bahnhof Rüstrin- Neustadt Personenzug 314 beim Zurüdrüden auf den stehenden Personenzug 909 aufgefahren. Von Personen­zug 314 find drei Wagen, vom Personenzug 909 zwei Wagen mit Herr v. Loebell und der Kampf ums Koalitionsrecht. ie einer Achse entgleist. 3 wölf Personen sind ganz Zahlreich versammelten sich am vergangenen Dienstag die leicht verlegt. Genossen des 4. Kreises, um gegen den neuen preußischen Minister Opfer des Badesports. Am Dienstagabend sind bei Mühl. des Innern und dessen Kampf gegen das Koalitionsrecht energisch beim a. M. zwei junge Schreibergehilfen- die bei der Gemeinde­Front zu machen. Der Referent Dr. Heinemann, einer der verwaltung angestellt waren, beim Baden ertrunten. In Hanau  besten Kenner dieses Kampfes, erledigte die ihm gestellte Aufgabe fand ein 13jähriger Junge, der sich zu weit in das Waſſer hinaus­auf das vortrefflichste. Mit Recht bezeichnete der Redner die offene gewagt hatte, den Ertrinkungstod. Ferner ertrant bei Seligen= Moment seit Fall des Sozialistengesetes. Kampfanjage v. Loebells und seiner Auftraggeber als den ernstesten stadt beim Baden im Main   ein 17jähriger junger Mann. Bebel sagte einmal, aus Neustadt   im Odenwald   gemeldet wird, ist beim Baden in daß der, der sich seiner Rechte berauben ließe, ein Hundsfott sei. der Mümling der Landwirt Hermann ertrunken. Darum wird der Minister auf Granit beißen; denn zu Hundsföttern Schwere Explosion in einer Wassergasanstalt. In der militä­wird sich das Proletariat nicht erniedrigen. Es wird sich auch nicht rischen Wassergasanstalt in Mainz   erfolgte Mittwoch morgen beim entmündigen lassen, wenngleich man auf tapitalistischer Seite Pläne füllen eines Ballons eine Knallgaserplosion. 3 wei Abeiter ausbrütet, das Koalitionsrecht auf dreifache Art illusorisch zu wurden getötet, zwei andere leichter verlebt. In machen. Siouxindianer auf dem Kriegspfade in Deutschland  . So ermutigte Preußens innerer Minister das Unter­nehmertum ganz offen, den Kampf mehr als bisher in die Fabriken Dortmund   geriet eine Anzahl Siouxindianer, die in dem dort zu tragen, das Recht mehr noch als bisher zu brechen. Dann will gastierenden Zirkus Sarasani   auftreten, in einer Gastwirtschaft mit Es entspann sich ein dieser auch in seinen eigenen Ressorts durch Verordnungen dafür dem Wirt und anderen Gästen in Streit. sorgen, daß z. B. das Ermessen" des Schußmannes über Streif- wüstes Handgemenge, und erst die herbeigeholte Polizei postenstehen recht schön zur Geltung gelangt. Weiter soll die fonnte Ruhe und Ordnung wiederherstellen. Ein Schuhmann Willensfreiheit" der Arbeitswilligen geschützt werden. Fromm und wurde im Laufe des Kampfes se hr schwer verletzt und blieb gottesfürchtig stimmten die Industriellen auf ihrer Leipziger   Tagung mehrere Stunden bewußtlos. Auch ein anderer Schußmann erlitt ein lautes Lamento über die behinderte Willensfreiheit" der edlen erhebliche Verletzungen. Arbeitswilligen an, während sie im gleichen Atemzug ein wüstes Todessturz mit dem Flugzeug. Auf einem Fluge nach Bit to w gegenkommen. Es drängt sich die Frage auf, ob unsere heutigen ist der russische Stabskapitän Bojaroglo im Kreise Porchow  hilft natürlich und findet an den geeigneten Stellen herzlichstes Ent- abgestürzt. Bojaroglo war jo fort tot, sein Begleiter wurde gegenkommen. Es drängt sich die Frage auf, ob untere heutigen verlegt. Bubonenpest in der Türkei  , In den türkischen Provinzen sind Rechtszustände überhaupt noch überboten werden können. Was der gesunde Menschenverstand verneinen möchte, die Wirklichkeit bejaht mehrere Fälle von Bubonenpest vorgekommen. In Bassora  es. Erlebten wir doch, daß am Tage der Freisprechung des arbeits- berliefen von fünf Fällen vier tödlich. Im Jemen   sind eben­einige Todesfälle vorgekommen, in Beirut   zwei willigen Stettiner Mörders in Erfurt   ein Gewerkschaftsangestellter falls wegen des ganz mittelbar gebrauchten Wortes Streifbrecher fünf Todesfälle und eine Erkrankung, in Jaffa   vier Todes­Monate Gefängnis erhielt.( Lebhafte Bewegung.)

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Das bedeutet aber noch gar nichts im Verhältnis zu dem, was der Arbeiterschaft durch den Strafgesehentwurf noch wintt. Versucht man heute schon, ehrliche Arbeiter mit Erpressern auf eine Stufe zu stellen, so würde das Kommende selbst dier ussischen Rechtsver­hältnisse in den Schatten stellen. Man fragt sich: Ist es dreister, frecher Uebermut oder schlotternde Angst vor der Arbeiterschaft, die bas Rapitalistentum solche Orgien feiern läßt?

fälle.

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Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet 2inden strake 69, born bier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends,

von bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage

ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Reinickendorf   32. 1. u. 2. Nein. 2. 23. 100. Sie sind zur

Mit Gefängnis wird derjenige bestraft, der einen anderen in seinem Frieden stört", oder alle Eisenbahn  -, Post-, Telephon­und Telegraphenarbeiter und solche, die in Betrieben beschäftigt Uebermittelung des Geldes verpflichtet. Die notwendigen Auslagen fönnen find, die für die Allgemeinheit Luft, Licht, Wasser und Kraft be- Sie erstattet verlangen. E. K. 1. Wenn die Söhne 6 Pflichtdienstjahre schaffen, fönnen, jo sie es wagen, zu streiten, mit Gefängnis hinter sich haben, für jedes weitere Dienſtjahr. 2. 240 m. pro Jahr. bis zu je ch 3 Jahren und mit 3uchthaus bis zu 15 Jahren 3. Nein. 4. Ja, wenn die drei Söhne Dienstjahre zurückgelegt haben. bestraft werden". Eolche Paragraphen verheißt uns die Zukunft. 5. Ja. 6. An die Ortsbehörde. am besten durch eingeschriebenen Brief, eine kurze Lieferungsfrist und drohen ( Langanhaltende Bewegung.)

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Ein Schwefelsäure- Attentat führte gestern die 18jährige Schneiderin Charlotte Ronnicke vor die 4. Straffammer des Landgerichts II und führte zu einer überaus barten Strafe. Die Angeklagte, die einen noch etwas unreifen Eindruck macht, C. m. 89. 1. Nein. 2. Sehen Sie, verkehrte wiederholt mit dem Musiker Ludwig Rudolf  , der in einer Musikkapelle eines Cafés tätig ist. Der Misiter war über­Sie an, nach Ablauf der Frist würden Sie vom Vertrage zurücktreten und rascht, als das Mädchen ihm eines Tages verriet, daß sie sich in Das vom Hansabund so heiß ersehnte summarische Ver- die Anzahlung zurüdfordern. Dazu sind Sie berechtigt, wenn die Frist anderen Umständen befinde und ihn als den Vater des zu erwar- fahren, das den Richter in die Lage seßt, einen Arbeiter binnen erfolglos verstreicht. St. M. 100. Sie sind zur Aushändigung der tenden Kindes in Anspruch nehmen müsse; sie verlangte auch, daß 24 Stunden zu 15 Jahren Zuchthaus zu verurteilen, Schlüssel verpflichtet. Wuhlgarten No. 12. Amtsgericht Berlin- Mitte, er für sie selbst sorge, denn ihre Mutter würde sie zweifellos zum liegt ebenfalls in greifbarster Nähe.( Entrüftungsrufe.) Das ein- Neue Friedrichstr. 12/15. 2. N. 21. 1. Drei Monate, von der Be­Hause hinausweisen. Der junge Musiker erklärte, daß er sich zige Recht des Angeklagten, Führung des Wahrheitsbeweises durch leidigung ab gerechnet. 2. 11 M., außerdem kann das Gericht einen Aus­etwaigen Verpflichtungen teineswegs entziehen würde, solche aber seine geladenen Zeugen, ist den Herrschenden schon längst ein Dorn lagenvorschuß für Zeugengebühren einfordern. 3. Acht bis vierzehn Tage bis auf weiteres bestreite, da ihm genau bekannt sei, daß sie zu im Auge. Weg damit! wird befohlen, und unwahrscheinlich ist es nach Erhebung der Klage. 4. Ja, ein Anwalt wird jedoch nicht beigeordnet. D. 13. 1. Ja. 2. Nur sofern und soweit der verdiente Betrag 28,85 M. gleicher Zeit auch noch mit anderen Männern Umgang gehabt habe. nicht, daß auch dieses einzige Recht genommen wird.( Bewegung.) pro Woche übersteigt. 3. Nein. 4. Innerhalb zwei Jahren, sofern beim Als der Musiker am 18. März nachts aus seinem Beruf nach seiner Der Entwurf wird den Beifall aller bürgerlichen Parteien Abzug protestiert worden ist. B. F. 100. 1. Wenn der Strafantrag in Neukölln belegenen Wohnung sich begab, hatte ihn die Angeklagte finden. Vielleicht wird er auch etwas gemilderter angenommen. nicht innerhalb drei Monaten, von dem Zeitpunkt ab, wo der unschuldige aufgelauert und goß ihm aus einem Blechgefäß plöblich eine Aber auch dazu darf es nicht kommen! Es muß das äußerste Mittel an- Teil von der Rechtskraft des Urteils Kenntnis erlangt hat, gestellt ist. 2. Bei größere Quantität Schwefelsäure ins Geficht. Der Verlebte ist gewendet werden, jolches zu verhüten. In erster Linie müssen die einfacher Stuppelei in fünf, bei schwerer Stuppelei in zehn Jahren. 3. und S. S. 33. Nein. arg zugerichtet worden und hat fast drei Monate in der Klinik Parteigenossen auf die Gewerkschaften einwirken. 4. In der Regel nicht. R. 1024. 1. Ja. 2., 3. Deren äußerste u. 5. Nein. 4. Eine dahingehende Erklärung in der Klage nicht.- Frida 333. zubringen müssen. Nach dem Bericht des Augenarztes Dr. Müh- Vorsicht ist vergeblich gewesen; sie hat ihnen nichts genußt. Gin 1. Nur dann, wenn der Justizminister Befreiung von dem Gheverbot gewährt. sam hatte R. auf der rechten Gesichtshälfte schwere Brandwunden, v. Jagow tommt einfach daher, erklärt sie für politisch und die Sache 2. Wenn die Tochter kein Bermögen und fein höheres Einkommen hat, nein. die tiefgehende Narben zurückgelassen haben; auch das rechte Auge ist erledigt. Hier hilft nicht Reden mehr, sondern Handeln. Mit Jedoch fönnen die Söhne eventuell im Selagewege herangezogen werden. ist in Mitleidenschaft gezogen, es bestand die größte Gefahr für das gewerkschaftlichen Mitteln allein ist nichts getan, die Partei muß R. 88. Die Kündigung ist gültig, sofern im Mietsvertrag nicht eine Auge. als ein treibender Faktor hervortreten. Noch sind Millionen längere Sündigungsfrist als eine solche von drei Monaten und drei Tagen Die Angeklagte behauptete unter energischem Widerspruch des Gewerkschaftler nicht in der Partei. Diese Maffe gilt es zu er­vermerkt ist. 2. 67. 1. Nur dann, wenn der Justizminister Befreiung Berlegten, daß dieser sie beschimpft habe; sie habe ihn zur Rede greifen. Kommen die, dann ist die revolutionäre Stimmung da, nicht zu. 2. Nein. 3. Die Mutter tönnte nur, wenn bei ihr Invalidität bom Eheverbot bewilligt. 2. Nein. E. B. 100. 1. Das trifft leider stellen und sich selbst töten wollen und wisse gar nicht, was um durch kraftvollen Massenstreit den frechen Angriff der Reaktion im Sinne des Gesetzes vorliegt, Witwenrente beanspruchen. 2. P. 60. cigentlich passiert sei. Der Staatsanwalt beantragte 10 Monate niederzuschlagen. Diese Stimmung fördern und schüren, das wollen 1. Ja. 2. Nur dann, wenn im Mietsvertrag vorgesehen. 3. Falls im Miets. Gefängnis. Das Gericht ging aber über diesen Antrag hinaus und wir jederzeit mit unseren besten Kräften tun.( Stürmischer Beifall.) vertrag nichts anderes vermerkt, zwischen 8 und 6 11hr. verurteilte die jugendliche Angeklagte, die sich tatsächlich in anderen In der Diskussion gaben zwei Genossen in beredten Worten. 1. und 2. Ja, aus der Nachlaßmasse. 3. Ja. Wendt. Umständen befindet, zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis bei sofortiger ihre Entrüftung über die meuchlerischen Anschläge auf das vitalite 14. Ja. W. 2. 36. Unseres Erachtens Ja. Berhaftung. Der Gerichtshof erwog dabei, daß kein auch nur Arbeiterrecht fund. Mit dem festen Entschluß, im Sinne des Refe­einigermaßen plausibles Motiv zu dieser überaus rohen Tat vor- renten zu handeln, gingen die Erschienenen auseinander. gelegen, die hart an den§ 224 St.G.B. hinanreiche und daß der= artige Verbrechen, die leider mehr und mehr um sich greifen, im höchsten Maße gemeingefährlich sind.

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Dritter Reichstagswahlkreis.

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2. 30. Nein.

der Landesanftalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner   Betterbureau

Wasserstand Memel, Tilfit

regel, Insterburg  Weichsel  , Thorn

Ober, Ratibor  Krosjen

Waferstands- Nachrichten

am 30.6. 29. 6. cm cm³) 864-3 -44

feit

176

96

79

Wafferstand Saale  , Grochlit Havel  , Spandau  ) Rathenow³) 33 Spree, Spremberg  ) 78 Beeston) 69

at.i feit 30.6. 29.6.

cm 106

cm¹)

42

83

-5

Wefer, Münden

176

22-4

Minden

256

+1

Rhein  , Marimiliansau 544

-34 -27-10

339-13

Köln

355

16

Dresden  Barby  

-143 12

Nedar, Heilbronn  

123

15

Magdeburg

126 110

13

Main  , Hanau  

161

Mosel, Trier  

82

13

)+ bedeutet Buchs,

Frantiurt

Kein Zweifel, daß die Tat der Angeklagten berabſcheuungs- In einer außerordentlichen Generalversammlung des 3. Kreises würdig und nicht zu rechtfertigen ist. Aber zum mindesten bei der sprach Reichstagsabgeordneter Dr. Ostar Tohn unter lebhaftem Strafhöhe hätte doch berücksichtigt werden müssen, daß es sich um ein allseitigem Beifall über das Thema: Der unabhängige Richter". faum dem Kindesalter entwachsenes Mädchen handelt und daß die Im Anschluß an den Vortrag berichtete Genosse ohl über die Angeklagte bereits zurzeit der Tat schwanger war. Darüber, ob Angelegenheit Borchardt. Der 3. Kreis habe Einspruch und inwieweit dieser Zustand ihre zurechnungsfähigkeit beeinträch- einlegen müssen und lege auch heute wieder Ginspruch ein gegen tigte, hätte ein Sachverständiger gehört werden sollen. das ergangene Urteil. Genosse Möbus stellte den Antrag, daß der Beschluß der letzten Generalversammlung des 3. Kreises auf Barthe, Schrimm  Der Antrag wurde angenommen. rechtzuerhalten ist. Pohl -30 Landsberg erklärte weiter noch, daß er und die übrigen Vertreter des 3. Kreises, Nee, Bordamm Das Schwurgericht des Landgerichts II   hatte sich gestern außer anderen Genossen, gleich bei der ersten Aufstellung des Gelbe, Reitmeriz noffen Borchardt Einspruch erhoben und dagegen gestimmt hätten. schon wieder mit einer Revolverschießerei diesmal war es auch habe der 3. Kreis an der Verschleppung der Angelegenheit in Anschlag eines Ehemannes auf seine Frau zu be- feine Schuld. Die Anstellung eines bejoldeten Kassierers ist häftigen. abgelehnt worden,

Revolverattentat.

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Staub

Fall.) Unterpegel

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