dieses Prämiensystem heute ganz allgemeine Verbreitung gefunden hat. Die Geschäftsstille hat auch im Ausfuhrgeschäft um fich gegriffen, und auch hier wird eine allgemein abwartende Saltung eingenommen, da borläufig der überseeische Markt genügend mit Material gedeckt zu sein scheint...."
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borher stattgefundenen Generalversammlung der Aktionäre der, Tarifabschluß des Hauptvorstands gut und verurteilte die Haltung Firma" Nobel" in Petersburg - einer der beiden Firmen, die die der Opponenten. gesamte russische Naphthaindustrie syndiziert haben festgestellt Der Mitgliederstand war während der dreijährigen worden, daß der Reinertrag dieser Firma im Jahre 1913 die un- Berichtszeit ziemlichen Schwankungen unterworfen, was seine Urgeheuerliche Höhe von 18 Millionen Rubel erreicht hat. Gegenüber fache sowohl in der einsehenden Wirtschaftskrise als auch in dem dem Vorjahr bedeutete das eine Steigerung des Reingewinns um unglücklichen Ausgang der Bewegung im Steindrudgewerbe hatte. Sie schließt dann ihre allgemeine Betrachtung mit dem Hin5 Millionen Rubel. Einen ähnlichen Dividendensegen" weisen die Im ersten Jahre der Geschäftsperiode stieg die Zahl der Mit- weis, wie notwendig es ist, auch die sogenannten B- Produfte Rechenschaftsberichte der übrigen Naphthafirmen auf, trotzdem glieder von 15 891 auf 16 965, 1912 fiel fie auf 15 586 und Ende( Stabeisen, Walzdraht, Bleche, Röhren, Guß- und Schmiedestücke) weisen aber die vereinigten Unternehmer die durchaus berechtigten 1913 betrug fie 15 934. Die Steigerung hält an, so daß zu hoffen zu syndizieren, dem gewöhnlichen Refrain aller Berichte über die und noch viel zu geringen Forderungen der Arbeiter mit einer ef- ist, daß im laufenden Jahre noch das 17. Tausend erreicht wird. Eisenmarktlage. tigkeit zurück, die sich nur durch den Wunsch erklären läßt, durch Von den Lohnbewegungen traf die im Steindrudge Betrachtet man die einzelnen Angaben derselben Zeitung die Hinausziehung des Streits eine neue Gelegenheit zum Empor- werbe den Verband sehr schwer. Diese Bewegung ging bekanntlich näher, so bemerkt man, daß es den Rohstoff- und Halbfabrikats schrauben der Naphthapreise zu schaffen. von den Steindruckergehilfen aus, die dann die Hilfsarbeiter in produzenten noch gar nicht schlecht geht. Der Absah von Erzen und Inzwischen hat aber der Streit in Baku eine Schärfe an- Mitleidenschaft zogen. Der Streik kostete den Verband fast eine Roheisen beträgt ungefähr 80 Proz. der Leistungsfähigkeit der genommen, die zu den schlimmsten Erwartungen berechtigt. Wie viertel Million Mark, obwohl fast zwei Drittel der Organisierten Betriebe. Das Synditat der Siegerländer Eisensteinder Dumaabgeordnete Genosse Stobelew, der sofort nach Aus- daran nicht beteiligt waren. Wie schon der außerordentliche Ver- gruben hat mit Oberschlesien und den großen rheinisch- westbruch des Streits nach Batu geeilt ist, der Petersburger Arbeiter- bandstag, wird sich auch der kommende Verbandstag mit der Frage fälischen Hütten langjährige Abschlüsse gemacht, die eine Unterzeitung" telegraphierte, sucht der Stadthauptmann Martynow beschäftigen, ob in Zukunft solche Bewegungen einseitig von den brechung in der Abnahme nicht zulaffen. Es hält auch die Preise durch täglich neu ersonnene brutale Eingriffe in den Streit die Steindruckergehilfen vorbereitet und durchgeführt werden dürfen. fast unverändert hoch, auf 18,5 M pro Tonne Rostspat und 12,1 M. Kraft der Arbeiter zu brechen und sie zu Ausschreitungen zu Dabei werden wohl auch Anträge auf Verschmelzung aller Ver- pro Tonne Rohspat. Ebensowenig fümmert sich das Roheisenprovozieren. Nach einer allgemeinen Erklärung, daß ein fried bände im graphischen Gewerbe zu einem großen Industrieverband syndikat um den Konjunkturrüdgang. Die Preise haben nominell licher Streit sich ohne Einmischung der Polizei vollziehen könne," zur Erörterung fommen. für das Inland keinerlei Veränderungen erfahren, nur soweit die schloß er große Kategorien von Arbeitern vom Streit aus und er- Ein festes Tarifverhältnis besteht zur Zeit in 18 Orten englische Konkurrenz in Frage kommt, haben in den Distrikten, flärte die Polizei für berechtigt, die energischsten Mittel zur Nieder- für zusammen 9526 Mitglieder. Daneben bestehen für noch weitere wo englisches Eisen eingeführt wird, Preisermäßigungen von 1,50 werfung des Streits zu ergreifen. Die Polizei ließ auch nicht 18 Orte sogenannte Einzeltarife. Mindestens 10 000 Mitglieder bis 2,00 m. gegenüber den früheren Preisen Plaz gegriffen. Diese lange auf sich warten. In wenigen Tagen wurden 500 Arbeiter, des Verbandes arbeiten zu tariflich geregelten Lohn- und Arbeits- Distritte liegen, abgesehen von den Küstengebieten, hauptsächlich angeblich wegen Belästigung der Arbeitswilligen, ins Gefängnis verhältnissen. an den Binnenwasserstraßen, dem Rhein und der Elbe ." Im geschleppt. Die Gewerkschaft der Naphthaarbeiter ist geschlossen. Die Kassenverhältnisse haben sich in den drei Jahren allgemeinen stellen sich die Preise ungefähr auf die Höhe von 1912, Jeder Versuch, Versammlungen zu veranstalten wird unterdrückt. nur wenig geändert. Wohl find die Einnahmen des Verbandes sind also gegenüber dem Niveau von 1913 etivas doch zurüdNicht genug damit, hat die Verwaltung einiger Fabriken in den größer geworden, aber die Ausgaben steigerten sich in demselben gegangen, in der Hauptsache unter dem Druce der englischen umliegenden Dörfern halbwilde Banditen angeworben, die unter Maße. Das Vermögen ist um 26 115 M. gestiegen und betrug am Konkurrenz. Wo sich diese weniger fühlbar macht, hält das Syn Führung der Fabritbeamten mit der Waffe in der Hand die in den Ende der Berichtszeit 144 045 M. Den Einnahmen von 1 327 045 M. ditat an den Hochkonjunkturpreisen nach wie vor fest. Ebenso find Gruben lebenden Arbeiter zwingen, die Arbeit aufzunehmen. standen 1 390 929 M. an Ausgaben gegenüber. An Streikunter die Preise der A- Produkte des Stahlwerksverbandes nur Leisten die Arbeiter Widerstand, wird von der Waffe Gebrauch stüßung wurden 277 925 M. ausbezahlt, wovon 44 938 M. durch Regionen, wo man auf französische und belgische Konkurrenz stößt, gemacht. Im Spital ist bereits eine Anzahl verwundeter Arbeiter Extrabeiträge aufgebracht wurden. In ungewöhnlicher Weise heruntergegangen. So die Preise für Platinen. eingeliefert. Damit hat aber der Terror in Batu noch nicht seinen steigerte sich die Arbeitslosenunterstüßung. Betrug diese 1911 nur Ganz anders liegen die Verhältnisse auf den Märkten der Höhepunkt erreicht. Die Unternehmer haben den streifenden 48 614 M. so schnellte sie im folgenden Jahre auf 90 409 m. empor B- Produkte, to bekanntlich freier Wettbewerb herrscht. Hier Arbeitern Licht und Wasser entzogen, das Recht auf Kranken- und erreichte 1913 die nie dagewesene Höhe von 94 056 M. Die sind die Preise der Fabrikate unier die der unterstützung genommen, den ganzen Rayon mit Kosaten über- Krantenunterstützung hat im gleichen Zeitraum eine Steigerung albfabritate gefunken. Grobblech beispielsweise wird schwemmt, einzelne Schichten der Bevölkerung gegen die Arbeiter von 33 024 M. auf 44 680 M. zu verzeichnen. schon zu 96 M. pro Tonne abgegeben, während der Stahlwertsaufgeheßt, um schließlich, Hand in Hand mit den Behörden, an die Die Tagesordnung des Verbandstages sieht neben den verband, nach dem„ Berliner Tageblatt", für Platinen, aus denen gewaltsame Entfernung der Arbeiter aus den Wohnungen zu Rechenschaftsberichten in erster Linie eine Aussprache über die Bleche gewalzt werden, 97,5 M. pro Tonne fordert. Ebenso werden schreiten. Den Streifenden wurde dieser Tage offiziell angekündigt, geführten Lohnbewegungen vor, wobei die Lehren aus der Stein- Drahtstifte schon zu 11,78 M. pro 100 Kilo verkauft, während gewenn sie am folgenden Tag nicht die Arbeit aufnehmen würden, bruderbewegung gezogen werden sollen. Die Unterstübungen zogener Draht 13,28 M., also um 1,5 M. mehr als das Fertiga seien sie entlassen und ihre Pässe würden ihnen durch die Polizei sollen neu reguliert werden. Vorgeschlagen wird auch, eine weitere fabrikat, kostet. zugestellt werden. Die Unverheirateten müßten ihre Wohnungen Beitragsklasse mit 70 Pf. pro Woche( bisher beträgt der höchste in drei Tagen und die Verheirateten in sieben Tagen räumen. Beitrag 60 Pf.) einzuführen. Mit der Arbeitsnachweisfrage wird Bei Nichterfüllung dieser Forderung würden sie in verkürztem fich der Verbandstag ebenfalls befassen. Dies ist umsomehr not Verfahren ermittiert werden. Alle diese provokatorischen wendig, da es den Unternehmern hier und da schon gelungen ist, Maßnahmen der Unternehmer weisen darauf hin, daß sie die Ge- den Arbeitsnachweis an sich zu reißen. schlossenheit und die Disziplin der Arbeiter mit Gewalt zu brechen trachten. Da auch der aus Petersburg nach Baku fommandierte lich zum Wohl der Organisation erledigen werden. So harrt der Delegierten eine Fülle von Arbeit, die sie hoffentFabrikinspektor zu der den Unternehmern wünschenswerten Einsicht gelangt ist, daß der Streit der Naphthaarbeiter einen poli= tischen Charakter trage, steht wohl nichts mehr im Wege,
in
konjuntturridgang auf die Fertigindustrie Die festgefügten Verbände haben fomit den die nicht syndiziert ist, abgewälzt. Sie konnten die Preise der Rohstoffe und Halbfabritate hochhalten, obgleich die Preise für Fertigfabritate start gesunken sind. Daher das Geschrei nach einem Zusammenschluß auch der B- Produkte.
daß der Kampf zwischen Arbeit und Kapital in den Delgruben von 12. Generalversammlung des Verbandes fönnen. Wären diese Verbände auf den Absatz allein an die
überstellen.
6. Verbandstag der Buch- und Stein- Entlassung! Erschwerend für die Organisation fam hinzu, Umfang nicht viel fleiner ist als der gegenwärtige gesamte Inlands druckereihilfsarbeiter.
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Leipzig, den 3. Juli 1914.
Die Hochhaltung der Preise für Rohstoffe und Halbprodukte ist aber den Verbänden möglich geworden, weil die großen ge mischten Werke ihre Produktion fast ununterbrochen ausdehnen Bafu in derselben Weise und mit denselben Mittelen beendet" Verfeinerungsbetriebe angewiesen, so würden sie sich trotz der lang wird, wie im April 1912 auf den mit Blut gedüngten Goldfeldern jährigen Verträge zu Preisnachlässen verstehen müssen. Da aber an der Lena. Die Verantwortung fällt einzig und allein auf die der größte Teil der Rohstoffe und Halbfabrikate von den gemischten Regierung und die Unternehmerschaft zurück, die dem wirtschaft- arbeiterverbandes. Kaum eine andere Organisation hatte jo telle die Preise für den übrigen Teil hochhalten und den reinen Mit wuchtigen Stößen berannte die Arise den Bau des Fabrit Riesenbetrieben selbst weiterverarbeitet wird, so können die Kar lichen Kampf der Arbeiter nur die Knute und das Bajonett gegen unter den kleinlichen und gehässigen Schikanen der Fabrikanten zu Werken das Leben sauer machen. So drängen die gemischten leiden wie die Organisation der Fabritarbeiter. Vielfach wurden Werte immer mehr in das Gebiet der Verfeinerungsindustrie ein ihr Mitglieder abspenstig gemacht, indem die Fabrikanten das Ulti- und machen dieser Konkurrenz. Die Gelsenkirchener hat beispiels Austritt aus der Organisation oder weise unlängst die Produktion von Radiotoren eingerichtet, deren abfab der bestehenden Werke. Das gleiche tat sie mit Abflußröhren. Thyssen und Phönig haben große Drahtwalzanlagen errichtet. Ebenso dehnen sich auch andere Montanriesen immer mehr aus Diese Entwidelung ist fein Zufall, sondern liegt im Wesen der Verhältnisse begründet, die sich durch die Verbände ergeben haben, Hohe Rohstoffpreise müssen einen Abjabrüdgang zur Folge haben. Jede Produktionseinschränkung erhöht aber die Selbit fosten der Werke und droht, die Kartellrente, den Extras profit, den die Kartelle verschaffen, zu annullieren. Daher müssen die leistungsfähigen Werte einen Ausweg suchen, der ihnen er möglicht, die Produktion nicht einschränken zu müssen. Woller so müssen sie ihren Betrieb gar ausdehnen. Denn das technisc sie noch dazu die neuen technischen Errungenschaften ausnuten, vollkommenere Verfahren wird erst auf einer höheren Produktions stufe vorteilhaft, auch wenn man davon absieht, daß die Vereinigung der Weiterverarbeitung mit der Rohstoff- und Halbfabrikat produktion technische und wirtschaftliche Vorteile bietet. So er flärte der Generaldirektor der Mannesmann- Röhrenwerke auf der legten Generalversammlung, daß die unmittelbare Verarbeitung bon 300 000 Tonnen Roheisen in Stahl eine Kostenersparnis von rund 1½ Millionen Mark ergibt. Aus all diesen Gründen mußten sich die großen gemischten Werke immer mehr ausdehnen. Di nicht syndizierten Produkte. Folge ist aber eine starte Ueberproduktion auf den Märkten de
Der Verband der Buch- und Steindruckereihilfsarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands tritt am 5. Juli im hiesigen Gewerkschaftshaus zu seinem sechsten Verbandstag zusammen.
Die Zeit seit dem letzten ordentlichen Verbandstag 1910 in Bremen brachte der Organisation viel Sturm und Kampf mit dem Unternehmertum, aber auch Streit in den eigenen Reihen. Da 1911 die erste Tarifperiode ablief, beschloß der Bremer Verbandstag 1910, in eine Tarifrevision einzutreten. Bei dieser Tarifbe= wegung fam es zu einem bedenklichen inneren Konflikt, der nicht allein den Tariffampf ungemein erschwerte, sondern den Verband auch in eine schlimme Situation brachte, so daß am Ende ein außerordentlicher Verbandstag, der im Februar 1912 in Berlin tagte, hierzu Stellung nehmen mußte. Diese Tagung hieß den
-Bom Literatur Schacher. Der„ Kunstwart" teilt aus einer Zeitschrift für Schriftsteller und Journalisten" folgendes Inserat mit:
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daß sie vielfach mit einem rückständigen Element zu tun hat, das ausgeprägten Solidaritätsgefühls bar, ein Spielball der Willkür des Unternehmertums bildet. Diesem tam weiter zu statten, daß die Betriebe vielfach abgelegen sind, die Arbeiter von dem Strome der Allgemeinheit abgetrennt, sich leicht hilf- und wehrlos fühlen, Mißtrauen unter sich selbst auffeimen laffen und so alle Widerstandskraft gegen die Fabrikanten einbüßen, den schlimmsten Uebergriffen sich fügen, um den Preis jelbst der erbärmlichsten Brotstelle der Organisation die Treue brechen, nicht den But finden, durch gewerkschaftlichen Zusammenschluß ihre Menschenwürde und wirtschaftlichen Interessen zu vertreten.
der Fabrikarbeiterverband hat sich wader gehalten, er hat die AnWenn man diese Umstände berücksichtigt, dann kann man sagen: griffe der Unternehmer mit Erfolg abgeschlagen, den Befikstand behauptet! Allerdings, am Schluffe des Jahres 1913 waren 213 Mitglieder weniger vorhanden als zu gleicher Zeit des Vorjahres, aber die Berechnung der Mitgliederzahl nach Jahresdurch schnitten ergibt für das letzte Jahr noch einen Zuwachs. Es wurden nämlich Mitglieder gezählt: 1911... männliche 161 169, weibliche 21 858, zus. 182 902 1912.. 179 862, 25 185, 204 997 1913 183 657, 36 366, 210 028
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,, Verlag sucht Verbindung mit erfahrenem Redakteur, der in der Lage ist, gegen entsprech. Honorar größere Besprechungen von Neuerscheinungen abzufassen und dieselben in großen Tageszeitungen, beiden letzten Jahre 119414 Austritte, die zum guten Teile auf Das ist immerhin ein gutes Resultat. Dabei erfolgten in den Wochen- und Monatsschriften zu veröffentlichen. Offerten erbeten usw." die oben erwähnten Umstände zurückgeführt werden können. Wie Bekanntlich war die Erzeugung der B- Produkte zwar nicht Bürgerlicher und proletarischer Kunst= geschmad. Es ist ein alter, schöner Brauch, daß den Teilnehmern sehr speziell die Krise den Verband bedrängte, geht aus den folgen- syndiziert, aber fontingentiert, d. h. die Ueberschreitung der Höchst grenze der Produktion wurde mit einer Strafe von 23 M. den Angaben bor: an Kongressen Gelegenheit gegeben wird, sich von den Strapazen Im Jahre 1911 wurden an Erwerbslosenunterstüßung 1 100 201 Tonne belegt. Trozdem haben die Monbanriesen immer neu der Verhandlungen in Fejtkonzerten oder besonderen Theatervor- Mart gezahlt, im nächsten Jahre 1 307 822 M. und im legten Werke gebaut. Da ihnen die Strafe aber recht hoch anzuwachse stellungen zu erholen. So geschah es auch in der vergangenen Jahre 1552368 M.; die Summe der Unterstübungen für begann, bestanden sie bei der Erneuerung des Stahlwertsverbande Woche in München , Zwei Parlamente tagten hier zugleich: das Streifende und Ausgesperrte fant in derselben Zeit von 928 845 m. auf völlige Freigabe der Erzeugung von B- Produkten. Seit 191 der deutschen Aerzte und das der freien Gewerkschaften. Für begann nun auf diesem Gebiet ein toller Wettbewerb, der eine beide waren Festgenüsse vorbereitet. Und zwar konnten die Ver- auf 654 999 M. und stieg dann wieder auf 832698 M. Die ganze Entwickelung der Organisation gestattet das Urteil, großen Preissturz mit sich gebracht hat. Die großen gemischte treter der Aerzteschaft in einer Aufführung der Operette„ Kino- daß sie ihr taftisches Rüstzeug in Ordnung hat und zu gebrauchen Betriebe, die selbst Kohle, Roheisen und Stahl produzieren, könne Königin" von Jean Gilbert ihre rednerischen Bemühungen um weiß. In der materiellen Kriegsbereitschaft hapert es jedoch wohl natürlich auch Röhren, Stabeisen und Bleche billig herstellen. Läg das Heil ihres Standes vergessen, während sich die Gewerkschaftler etwas. Hoffentlich findet die für die Zeit vom 5. Juli und nächsten die Produktion dieser Artikel in schwachen Groen, so wäre i Gerhart Hauptmanns Künstlertragödie„ ollege Crampton" Tage nach Stuttgart berufene Generalversammlung des Ber- Spiel leicht gewonnen. Allein fie stoßen hier zum Teil auf eine um die Kampffähigkeit der kapitalkräftigen Widerstand. Vor allem sind es die Mannesmann -Deutsch franzöfifche Verständigung. Auf die bandes die richtigen Mittel, Organisation zu erhöhen. Mit einem gewissen Interesse Röhrenwerke, die mit Unterstüßung der Deutschen Bank mit de Umfrage eines Franzosen über diesen Gegenstand hat auch Richard darf man auch die Verhandlungen über die schwebenden StreitDehmel reagiert. Er sagt unter anderem: Seit 20 Jahren bemüht sich die Elite der deutschen Intellek - fragen, sowie der Stellungnahme der Generalversammlung zu den tuellen um gegenseitiges Verstehen aber immer wieder kläffen Beschlüssen des Gewerkschaftstongreffes entgegensehen. die beschränkten Instinkte von Schreiern und Böbel dazwischen. Auf jeden Fall wünschen wir den Fabrikarbeitern einen gedeihDennoch hat der kleine David über den großen Goliath lichen Verlauf ihrer Generalversammlung. triumphiert: schließlich wird auch der Geist über die Faust und die Maulhelden fiegen."
ansahen.
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Wirtschaftlicher Wochenbericht.
Auf dem Wege zum Trust.
Riefen den Kampf aufgenommen haben und sich sogar anschicker diesen Kampf selbst in das Gebiet der Montanindustrie zu tragen indem sie daran gehen, ein Roheisen- und Stahlwerk zu baue Dieser mächtige Konzern bat auch einen eigenartigen Vorschlo gemacht, über den jetzt als über eine Basis für den Frieden unter den Werken eifrig diskutiert wird.
Bekanntlich ist die Quotenfrage bei allen Verbandsverhandlu gen das schwierigste Problem. Wie soll man wirklich die Beteili Sehr nett, aber auf Dehmel und die deutschen Intellektuellen gung der einzelnen, zuweilen recht verschieden gearteten Wer tommt es bei der ganzen Sache wenig oder gar nicht an. bemessen? Insbesondere wird die Entscheidung schwierig, wen Ein prähistorischer Urnenfriedhof bei Ham neue Produzenten hinzukommen, die sich einen Absaß erit au burg. Bei den Ausgrabungen, die das Hamburgische Museum für Kosten der anderen verschaffen können. Nach dem Vorschlage de Völkerkunde bei Fuhlsbüttel in der Nähe des Alsterflusses vorIhren letzten Bericht über die Martilage in Rheinland - West Direttors der Mannesmann- Röhrenwerke , Eichs, soll als Grundlag nehmen ließ, ist ein intereffanter Fund gelungen. Man stieß auf falen beginnt die Rheinisch- Westfälische Zeitung" mit folgender der Beteiligung der tatsächlich erreichte Abjak in A- und B- Br einen vorgeschichtlichen Urnenfriedhof, der nicht weniger als 230 Urnen Einleitung: dukten( also die gesamte Stahlproduktion zuzüglich der Zukäu mit reichem Inhalt an Schmuck und Gebrauchsgegenständen auf-" Die Marktlage wird von Tag zu Tag stiller, da die Kauflust in Stahl- oder Halbfabrikaten, aber ohne den Versand aus z weist. Die Urnen, die zum Teil sehr gut erhalten sind, stammen außerordentlich gering ist und abgesehen von vereinzelten Tages- getauften B- Produtten) gelten. Auf der anderen Seite abez j aus der Uebergangsperiode von der älteren zur jüngeren Gisenzeit. geschäften Abschlußfäufe nicht gemacht werden. Es kommt hinzu, neben dieser Befizquote" eine Leistungsquote" gewährt werde Der Urnenfriedhof ist der umfangreichste, den man bisher in Nord- daß bei den Werken bereits mit den Jubenturaufnahmen für das an die aus den eingehenden Bestellungen dann Zuweisungen e deutschland entdeckt hat. mit Ende dieses Monats abgelaufene Geschäftsjahr begonnen folgen, wenn die Befizquote erfüllt ist. An dem Gewinn über di wird, und bekanntlich sucht man sich für diese Zeit möglichst zu beutigen Marktpreise hinaus( die als Berrechnungspreise zu gelte entlasten: feine Einfäufe zu machen, dagegen an Fertigmaterial haben) nähmen dann die Werte sowohl mit der Besiz- wie mit de alles herauszuschaffen, was eben möglich ist. Die Werte sind in- Leistungsquote teil. Bugleich aber wird auch der fünftige Weiter folgedessen zurzeit auch nicht schlecht beschäftigt; sie suchen die aus ausbau geregelt, indem die Werte an der mutmaßlichen Abfa dent 2. Quartal noch rädständigen Mengen bei ihren Abnehmern steigerung nach Maßgabe ihrer Befitquote beteiligt werden solle unterzubringen und drängen deshalb nach allen Seiten hin um Diese dritte Quote, Bauquote", sollen sie an andere Synditat Abnahme. Bei der Geschäftsstille zeigen die Preise naturgemäß mitglieder zu einem im Maximum begrenzten Preise verkaufe wieder Nachgiebigkeit. Besonders der Stabeisenpreis ist wieder dürfen. auf 93,50 M. mit 1% Proz. Stonto Basis Oberhausen zurüdgegangen, trotzdem Werke, wie Hoesch, für das 3. Quartal voll tommen besezt sind und es vorerst ablehnen, für das 4. Quartal schon zu verkaufen. Leider bleibt auch die Tatsache bestehen, daß bon fast allen Werten für sofortige Spezifitationen besondere Vergünstigungen an die Abnehmer eingeräumt werden und daß
Ein Sozialdemokrat als Ehrendoktor. Ein Sohn Johann Philipp Beckers, des alten deutschen Achtundvierzigers und späteren Freundes von Marg und Engels, der im Egil seines Vaters zu Genf geboren wurde, ist jetzt von der Universität Genf zum Ehrendoktor ernannt worden. Es ist das der einzige Sohn des alten Revolutionärs, der noch am Leben ist, er ist jetzt vierundachtzig Jahre alt und lebt als still bescheidener Greis in Lanch bei Genf . Er ist Schweizer Bürger und Parteigenosse, sein wissenschaftliches Verdienst beruht besonders in musikgeschichtlichen Arbeiten.
Das drahtlose Telephon nach New York . Nach einer Erklärung, die der Leiter der Marconi - Gesellschaft abgab, wird Marconi aller Voraussicht nach noch vor Abschluß des laufenden Jahres drahtlos bon London nach New York telephonieren können.
Diese recht komplizierte Berechnung ist auf folgender Grund lage aufgebaut: Den alten Werten bleibt ihr bisheriger Besisstand gewahr Dagegen erhalten die neugebauten Werte die Garantie, daß je Abfabvermehrung( durch die Anrechnung auf die Leistungsquote zuerst ihnen bis zu ihrer bollen Beschäftigung zufließt. Die neue
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