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Ausfluß des Gastwirtschaftsbetriebes. Jm übrigen habe er an dem Sonntage in seiner Gastwirtschaft ein Konzert veranstaltet und ein Intereffe daran gehabt, die Unkosten für das Konzert durch den Erlös aus dem Ansichtskartenverkauf zu vermindern.

gemeine Soldatenfchinderei; er. beantragte

Ein französischer Blaubart. 9 Monate und 6. Wochen Gefängnis. Das Ur- Paris, 6. Juli. Eine mysteriöse Affäre nach dem Muster des teil lautete auf 7 Monate Gefängnis. Giftmörders Hopf aus Frankfurt a. M. beschäftigt augenblidlich Wenn auch die Schulschiffe nicht direkt zur Kriegsmarine die Sicherheitsbehörden von Toulouse . Ein angesehener Apotheker, Die Straftammer in Osnabrüd verurteilte gehören, so erhalten sie doch vom Staat und von Gemeinden Edmond Martin, der seit 20 Jahren in einem Vorort von Tou­jedoch den Angeklagten wegen Uebertretung der Vorschriften über die recht erhebliche Zuwendungen, weil sie ja doch gewissermaßen louse ansässig war, ist plößlich unter dem dringenden Verdacht ver­Sonntagsruhe. Sie nahm an, daß es sich bei dem Kartenverkauf die Vorschulen für die Marine sind. Daß der haftet worden, seine Mutter, seine erste und seine zweite Frau hier um ein selbständiges Gewerbe handle, das nicht als Ausfluß Drill und die damit vielfach verbundenen sowie eines seiner Kinder vergiftet zu haben. Diese ungeheuer­der Gastwirtschaft anzusehen wäre. Schindereien dort nicht fehlen, zeigte die Lübecker Ver- lichen Verbrechen Martins sollen durch einen entlassenen Ange­

Das Kammergericht hob dieser Tage auf die handlung. Revision des Angeklagten die Vorentscheidung auf und verwies die Sache zu nochmaliger Ver. gandlung und Entscheidung an das Landgericht zurüd. Begründend wurde ausgeführt: Es wäre unter Umständen sehr wohl möglich, den Ansichtskartenverkauf in einer Gastwirtschaft als Ausfluß des Gastwirtschaftsbetriebes anzusehn, so daß in solchem Falle der Gastwirt hinsichtlich dieses Verkaufs nicht an die Vorschriften über die Sonntagsruhe gebunden wäre. Nach den Feststellungen des Vorderrichters scheine Angeklagter die Ansichtskarten berkauft zu haben, um die Untosten seiner Musikveranstaltung zu vermindern. Wenn das der Fall wäre, dann würde schon damit ein Zusammen­hang mit dem Gastwirtsbetriebe gegeben sein, und zwar derart, daß der Kartenverkauf als Ausfluß des Gastwirtsbetriebes anzusehn wäre. Zur Nachprüfung der tatsächlichen Verhältnisse und ander­weiter Entſcheidung müsse die Sache an die Vorinstanz zurück ver­wiesen werden.

Der Wachtmeister als Erzieher.

Vor der Straffammer in Lübeck hatte sich am Sonn­abend der frühere Signalmaat Emmerlich wegen schwerer Mißhandlung von Böglingen des Schul­schiffes Großherzog Friedrich August" zu

berantworten.

Aus aller Welt. Ein Luftmord.

stellten der Polizei verraten worden sein. Martin verheiratete sich 1895 zum erstenmal und verlor seine Gattin drei Jahre später. Im selben Jahr starb die Mutter Martins und ein Jahr später das Kind aus seiner ersten Ehe. 1900 Heiratete er zum zweiten­mal. Seine zweite Frau starb 1907 gleichfalls nach kurzer Krank­heit. 1911 erfolgte eine dritte Heirat. Seine jezige Frau, die bisher stets gesund war, hat jest häufig Krankheitsfälle zu über­stehen. Aehnlich wie Hopf hat auch Martin das Leben seiner Frauen bei den Versicherungsgesellschaften mit beträchtlichen Summen versichert.

Kleine Notizen.

Beim Baden ertrunken. Im Dorfteich des Ortes Trachhammer

Zusammenstoß zweier Personenzüge. Auf der Strede der Wiljanowicer Lokalbahn ereignete sich, wie aus Warschau gemeldet wird, ein schwerer Zusammenstoß zweier Personenzüge, wobei zwölf Personen mehr oder weniger schwer verlebt wurden. Der Materialschaden ist bedeutend. Die Ursache des Zusammenstoßes ist noch nicht bekannt.

Ein bestialisches Verbrechen ist am gestrigen Montag: vormittag in der Nähe der kleinen märkischen Ortschaft Briesen in der Mark verübt worden. In einem Wald­streifen, etwa drei Kilometer hinter dem Dorfe, wurde gegen 29 Uhr morgens die 73jährige Witwe Johanna Weyland Von der Eisenbahn überfahren. Auf dem Ueberwege am Süd­aus Briesen mit durchschnittener Kehle tot aufgefunden. Die ende des Bahnhofs Sandersleben wurden gestern morgen Greisin, die seit vielen Jahren in Briesen wohnt, pflegte gegen 10 Uhr 20 Minuten von dem von Hettstedt etafahrenden seit dem vor einigen Jahren erfolgten Tode ihres Mannes Personenzuge zwei Frauen, deren Persönlichkeit noch nicht fest­gestellt werden konnte, überfahren und sofort getötet. Die Ursache fast täglich nach dem nahen Jakobsdorf zu gehen, wo mehrere ist in zu frühzeitigem Deffnen der Wegeschcante zu suchen. Verwandte, darunter eine verheiratete Tochter, wohnten. Erschoffen hat der 32jährige wandernde Schmiedegefelle Her­Auch am gestrigen Montagmorgen hatte sich Frau W. auf den mann Frante aus Vohwinkel ohne erkennbare Veranlassung in der Weg gemacht und war unterwegs von einigen Feldarbeitern, Herberge zur Heimat in Driburg mit einem Jagdgewehr den die sie fannten, begrüßt worden. Sturz vor 29 Uhr vorbei seinem Bruder, dem Herbergswirt, zu Besuch weilenden mittags vernahmen nun diese Arbeiter, die auf einem Felde Laiembruder einer überseeischen Mission Joseph Westkamp, einen beschäftigt waren, Hilferufe, die aus einem in der Nähe be- gebürtigen Driburger. Der Täter wurde verhaftet. legenen Gehölz an der nach Jakobsdorf führenden Chaussee bei Gleiwiz fanden gestern vormittag zwei Arbeiter beim Baden Emmerlich war Wachtmeister auf dem Schulschiff und herkamen. Die Arbeiter vermuteten sofort, daß der alten ihren Tod. Nach schwerer Mühe ist es gelungen, die beiden als unter seiner Leitung sollte der Nachwuchs für die Marine Frau, die kaum eine Viertelstunde vorher an ihnen vorüber- Beichen aus dem Wasser zu ziehen. herangebildet werden. Wie das geschah, zeigt folgender Vor- gekommen war, ein Unfall zugestoßen sei und eilten schnell fall, der sich am 14. Juni zutrug und der den sauberen Wacht zu Hilfe. Zu ihrem Entfeßen fanden sie die Greisin hinter meister vor die Schranken des Gerichts brachte. Als an einem etwa halbmannshohen Gebüsch, wenige Meter von diesem Tage das Schiff bei Christianssund lag, nahm E. zu- dem Wege entfernt, in einer großen Blutlache liegend und nächst ein größeres Quantum geistiger Getränke zu sich und dann nur noch ganz schwache Lebenszeichen von sich gebend auf. ging er abends in die Schlafräume der Schiffsjungen, in denen Der Greisin war die Kehle fast völlig durchschnitten worden es nicht sehr leise hergegangen sein soll und in denen auch keine und nach wenigen Augenblicken erlag die Bedauernswerte der Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen- Direktion über ( Dhne Berbindlichkeit.) besonders angenehme Atmosphäre vorhanden war. Er fragte furchtbaren Verlegung. Da die Arbeiter hier nicht mehr den Großhandel in den Bentral- Martthallen. nach dem Urheber der Heiterfeit, die er bemerkt hatte, und helfen konnten, unternahmen sie eine Streife durch das Ge- Montag, den 6. Juli. Fleisch: Rindfleisch per 50 kg Mart: Dahjen fleisch la 70-82, do. Ila 66-69, do. IIIa 57-66; Bullenfleisch Ia 66-76, als dieser nicht zu finden war, ließ er die Jungen mit ihrer hölz und stießen auch bald auf einen kaum 20jährigen ver- bo. Ila 62-66; Stübe, jett 45-56, do. mager 35-45, Freſſer 60-65, Hängematte antreten, um sie so zu schinden, wie er es an- fommen aussehenden Burschen, der bei der Annäherung der do. Holl. 50-60; Bullen, dän. 40-60. Kalbfleisch: Doppellender 110-130; geblich bei den Divisionsmatrosen gesehen hatte. Wer nicht Männer die Flucht ergriff. Die Arbeiter verfolgten den Mastfälber Ia 86-98, bo. IIa 72-82; Stalber ger. gen. 42-58. Hammel­rasch genug aus der Hängematte aufstand, wurde einfach Flüchtling, der mit einem offenen langen Messer drohte, fleisch: Maftlämmer 88-90; Hammel la 75-87, do. Ia 67-74, do. austral.; Schafe 74-78. Schweinefleisch 51-55. Eier: Landeier hinausgeworfen, so daß er aufs Dec fiel. Besonders die fonnten ihn jedoch nicht mehr einholen und gaben deshalb die Schod 3,50-3,80; Trinfeier 4,00-4,20. Butter: Molkereibutter per Gemüse, inländisches: Rhabarber, Schiffsjungen Spath, Borgstedt und Voth wurden gepeinigt. aussichtslos erscheinende Verfolgung auf, um die Behörden 50 kg 90-105; Landbutter 80-90. Borgstedt , der eben am Einschlafen war, wurde, nachdem zu benachrichtigen. Der stellvertretende Amtsvorsteher bon bonum 50 kg 4,00-4,25, 23ohltmann 3,50-3,75, runde, weiße 3,50-3,75, bamb. 100 Bund 0,00 0,00, do., hiesiger 2,00-2,25; Startoffeln, magnum man ihn hinausgeworfen hatte, vor die Brust und mit Briesen verständigte seinerseits sofort telephonisch die Staats- Daberiche 3,75-4,00, neue weiße 5,00-5,75, bo. Rosen 4,00-5,00, bo. Magde­der Faust unters Rinn gestoßen; dasselbe Schicksal anwaltschaft in Frankfurt a. D. und ließ dann die Umgebung burger 6,00-6,50; Borree, Schod 0,75-1,00; Spinat 50 kg 5,00-7,00; Schoten 3,00-10,00; Mohrrüben, Schodbund 1,00-1,20; Champignon erfuhr Voth, der obendrein noch Fußtritte in die Seite erhielt. der Mordstelle stundenlang absuchen, jedoch vergeblich. 50 kg 30,00-35; Kohlrabi, Schod 0,60-1,00; Wirsingkohl, hiesiger, Schock Dann sollten die Leute es war am Sonntagabend bis Die vorläufigen behördlichen Ermittelungen haben er- 4,00-7,00; Blumenkohl, Erfurter 100 Stüd 6,00-20,00; Meerrettich, 12 Uhr ererzieren. Und wie barbarisch das geschah, das zeigen geben, daß es sich zweifellos um einen Lustmord handelt. Schod 3,50-12,00; Petersilienwurzel, neue, Schodbund 1,00-2,00; Radieschen die vor dem Gericht erörterten Folgen. Die jungen Leute Frau Weyland trug keinerlei Wertsachen, auch kein Geld bei 0,50 0,75; Salat, Schod 1,00-2,00; 3wiebeln, Schodbund 0,70 1,00, do. 50 kg 13-14; Tomaten 50 kg 28,00; Pfefferlinge 30-40; mußten die Hängematten aufrecht in den Händen halten, dann sich. Der Täter, wahrscheinlich ein Landstreicher, hat offenbar Buffbohnen 50 kg 10,00-12,00. Ausländisches. Startoffeln, tanar. 50 kg die Hängematten fallen lassen und sich dann mit den versucht, die alte Frau zu vergewaltigen, hat aber anscheinend 12,00-14,00, do. Malta , neue 10,00-13,00, bo. ital. lange, neue 6-12,00, Händen auf dem Rücken auf den Boden das Sittlichkeitsverbrechen nicht ausführen können, weil die maten tamarische, Stifte 0,00, bo. italienische 50 kg 4,00-14,-, bo. do. runde, neue 5,00-8,00, do. ungarische 4,00-6,00, werfen. 25 bis 30 mal mußte diese Prozedur wieder sehr rüstige Frau ihm erbitterten Widerstand. leistete. französische 8,00-12,00; Blumenkohl, holländischer la 100 Stüd 15,00 bis Tomaten holt werden und sie hätte noch keinen Abschluß gefunden, Mehrere Umstände lassen wenigstens auf einen Kampf 22,00, bo. IIa 0,00 0,00; 3wiebeln, ägyptifche 50 kg 18,00, bo. wenn nicht mehrere der so Mißhandelten zu zwischen dem Mörder und seinem Opfer schließen. ital. 0,00 0,00; Gurten, holl 100 Stüd 5,00-11,00, do. Einlege, ital. sammengebrochen und zwei sogar in Lebens Gegen Mittag erschien eine Gerichtskommission aus Schod 2-2,50; Bohnen, grüne, ital. 50 kg 14,00-20,00, do. französische 0,00 bis 00,00, do, ital. Beutel ca. 5 kg 1,40-2,20, bo. ung. Beutel 1,00-2,00. gefahr geraten wären. Der eine von ihnen war nicht Frankfurt a. D., die an Ort und Stelle den Tatbestand auf- Bachsbohnen, italienische 50 kg 0,00-0,00. Obst und Süd­weniger als zwei Tage bewußtlos im Spital. Durch nahm und die Mordstelle und deren Umgebung photo- früchte. Kirschen 50 kg Thüringer 7,00-11,00, fchlesische 7,00-14,00, den Schiffsoffizier Ehlers als Zeugen wurde bestätigt, daß an den graphieren ließ. Die Leiche wurde polizeilich beschlagnahmt Berberfche 10,00-15,00, bolland., faure 14,00-18,00, ung. Ratten 10,00-35,00, Aepfel , australische, Stifte 6,00-14,00; italienisce, 50 kg 10,00-20,00; Mißhandelten förmlich wiederbelebungsversuche und nach der Friedhofshalle in Briefen gebracht, wo morgen Birnen, italienische, 50 kg 10,00-22,00. Erdbeeren, holländische, 50 kg gemacht werden mußten, da der Atem und die Herztätigkeit zeit- durch den Kreisarzt die Obduktion erfolgen soll. Auch im 18,00-22,00, Werdersche 10,00-20,00, Beeliger 15,00-25,00, Ham weise ganz aussetten. Auch der Arzt bestätigt, daß die Wie der Laufe des gestrigen Nachmittags und Abends wurden die herstellung der Gepeinigten, bei denen sich Nachforschungen nach dem Mörder durch Gendarmen und nachher noch Weinträmpfe einstellten, sehr schwierig Ortsbewohner fortgesetzt, bisher fonnte jedoch keine Spur von dem Täter entdeckt werden. Die Nachforschungen werden dadurch erschwert, daß die Arbeiter, die den Täter zuerst ver­folgt haben, keine genaue Beschreibung von dem Mordbuben geben können.

war.

Der Staatsanwalt bezeichnete die Taten des Emmerling, der sofort seines Postens enthoben und bei der Ankunft des Schiffes in Travemünde verhaftet wurde, als

Todes- Anzeigen

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Tochter, Schwester, Schwä gerin und Tante

Martha Zabel

geb. Heyte

am Sonnabend, den 4. Juli, nach furzem, schwerem Strantenlager verstorben ist.

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 8. Juli, nachmittags 3 Uhr, auf dem Neuköllner Fried hoj am Mariendorfer Weg statt. Im Namen der Hinterbliebenen Paul Zabel. Neukölln , Pflügerstr. 60.

Sozialdemokratischer Wahlverein Neukölln .

Am 4. Juli verstarb unsere Parteigenoffin

am

Martha Zabel Pflügerstraße 60, 3. Bezirk. Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 8. Juli, nach mittags 3 Uhr, von der Leichen­balle des Neuköllner Gemeinde­Friedhofes, Mariendorfer Weg, aus statt.

Am 5. Juli verstarb unser Barteigenoffe

Albert Wurbs Lessingstraße 33, 19. Bezirk. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 8. Juli, nachm. 31 Uhr, von der Leichenhalle des Neuköllner Gemeinde- Fried­hofes, Mariendorfer Weg, aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorftand.

Sonntagmorgen 4 Uhr ent schlief sanft nach furzem Kranken­lager mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater

Albert Wurbs

im 63. Lebensjahre.

Namens der Hinterbliebenen Johanna Wurbs. Neukölln , Lessingstr. 33. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 8. Juli, nachm. 32 Uhr, von der Halle Martens dorfer Weg aus stait.

am

Verh, d. Schneider, Schneiderinnen u. Wäschearbeiter Deutschlands .

Filiale Berlin . Unseren Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß der Militär­schneider, Kollege

Ferdinand Reiher

am 3. Juli im 36. Lebensjahre verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am 7. Juli, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des Georgen- Kirchhofs in Weißensee aus statt. 163/13

Die Ortsverwaltung.

Allen Verwandten, Bekannten und Freunden zur Nachricht, daß meine liebe Frau und gute Mutter

Luise Kramer

geb. Manske

am 5. Juli nachmittags 5 Uhr nach langen schweren Leiden sanft entschlafen ist. 26386

Dies zeigen betrübt an Paul Kramer nebst Tochter. Die Beerdigung findet am Donnerstag, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle der Zions­Gemeinde, Nordend, aus statt.

Am Sonntagnachmittag 3 Uhr entschlief nach langen, schweren Leiden unser innigftgeliebter Sohn und Bruder

Karl Klemp.

Dies zeigen schmerzerfüllt an Johann Klemp und Frau nebst Geschwistern, Gitschiner [ 26295 Straße 55.

Die Beerdigung erfolgt Mittwoch­nachmittag 4 Uhr von der Halle des Simeon- Kirchhofes in Brig , Tempelhofer Weg, aus statt.

Am Montag, den 6. Juli, ver. schied nach schweren Leiden meine inniggeliebte Frau und gute Mutter

Anna Deskowski geb. Schönfeld im 56. Lebensjahre. In tiefer Trauer Hermann Deskowski Paula Deskowski. Berlin , Memeler Straße 20. Die Beerdigung findet Donnerstag, nachm. 31hr, von der Leichenhalle des St. Georgen­2639b Kirchhofes aus statt.

am

Verband d.Gemeinde- u. Staatsark.

Filiale Groß- Berlin. Nachruf.

Den Mitgliedern geben wir hiermit Nachricht vom Tode des pensionierten Kollegen

Franz Knobloch ( früher Berliner Wasserwärter). Die Beerdigung erfolgte am Montag, den 6. Juli, auf dem Auferstehungs- Kirchhof in Weißen­Ehre seinem Andenken! 35/4 Die Ortsverwaltung. Von der Reise zurück

jee.

[ 8/ 814*

Dr. Freymann

Charlottenburg, Knobelsdorffstr. 4.

Danksagung.

Für die liebevolle Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung unseres unvergeßlichen Sohnes und Bruders

Johannes Schönburg

sagen wir allen Freunden und Be­fannten, insbesondere dem Schrift­steller Herrn Mar Schütte, den Ins habern sowie Kollegen der Möbelfabrit " Fortuna ", dem Sparverein und der Kolonie Langenfelde u. dem Deutschen Holzarbeiterverband unseren herz­lichsten Dank. 9A Die tiefbetrübten Eltern und Geschwister.

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