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Nr. 187.

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Berliner Volksblatt.

31. Jahrg.

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Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin "

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritplat, Nr. 1983.

Abrüstung.

Von Richard Gädke .

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Sonntag, den 12. Juli 1914.

weniger als 152 955 Mann. Beiläufig gesagt beträgt die Durchschnittsstärke des deutschen Heeres 764 893 Mann, sie ist also um 192 012 Mann

größer als die tatsächliche Stärke des französischen Herres im April 1914.

Mit tiefer innerer Genugtuung erfüllt es unsere Rüstungspresse, erfüllt es die ganze Welt, die sich in Und während nach Einführung des Dreijahrgesebes Deutschland das Monopol des Patriotismus" aus höchst- dessen Totalstärke gegenüber dem April 1913 um volle eigener Machtvollkommenheit beigelegt hat, daß sich in Frank- 192 425 Mann sich hätte vermehren sollen, beträgt der tat­reich eine Mehrheit für das Dreijahrgesetz wieder gefunden sächliche Zuwachs nur 96 805 Mann; der Abgang hat hat. Wie in Deutschland sind es nur die Sozialisten, die sich also gegenüber dem 3meijahrgesetz um entschiedene und grundsätzliche Gegner der Rüstungswut ge- 95 620 Köpfe vergrößert.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morigplat, Mr. 1984.

Die Indizierung an sich ist in keiner Weise geeignet, die Stellung Waders herabzudrücken. Wie viele große Theo= Togen sind wegen einzelner Stellen in ihren Werken auf den Inder gekommen! Professor Sepp ( München ), ein Zeitgenosse Joseph v. Goerres, erzählt, daß auch dieser größte Vorfämpfer des Katholizismus in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts vor der Gefahr gestanden habe, seine Mystik", die sicher der theologisch anfechtbaren Säße nicht wenige enthält, indiziert zu sehen; König Ludwig I. von Bayern habe diese Gefahr abgewandt, indem er sehr entschieden auf das un­liebsame Aufsehen hingewiesen, welches eine solche Maßregel gegen den Verfasser des Athanasius " in der gangen fatholischen Welt hätte hervorrufen müssen."

Also nur ruhig Blut! Mit dem Fall Wacker ist es nichts; und

noch weniger Bedeutung hat der Hirtenbrief des Bischofs von Como und feine Belobigung durch den Papit Bischöfe schreiben doch öfters verrückte Hirtenbriefe, nicht nur in Como , sogar im deutschen om ist so etwas schon öfters passiert. Deshalb keine Aufregung! Köln . Boltsztg." macht ja doch ihr Geschäft:

Die

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blieben sind; wie in Deutschland die sogenannten Fort- Bielleicht hat Jaurès doch nicht ganz unrecht, wenn er schrittler, so bleiben in Frankreich die Radikalen darin stecken, meint, daß das Volksheer, das er zu schaffen wünscht, nicht dem Gedanken der Erleichterung der Rüstungen eine höfliche nur billiger sei und geringere wirtschaftliche Schäden nach Verbeugung zu machen, während sie praktisch seine Verwirk- sich ziehen, sondern zugleich einen höheren Nutzertrag bringen lichung mit einigen banalen Redewendungen auf den Nimmer- würde. mehrstag verschieben. Mit wohlwollender Herablassung ver- Aber auch für uns ergeben sich lehrreiche Betrachtungen. fichern in holdeſter Uebereinstimmung agrarische wie liberale Bunächst ist es ja gar nicht wahr, daß der Beibehalt des drei­deutsche Organe durch den Mund sogenannter Sachverstän- jährigen Dienstes unseren Alldeutschen so gleichgültig ist. diger, daß man in Frankreich die Bedeutung überschäße, die Seine großen Schäden verschweigen sie natürlich nur aus wir der Abschaffung oder Fortdauer des Dreijahrgefeßes freundnachbarlicher Rücksicht für die französischen Kameraden; beilegen. Das würde in richtiges Deutsch oder richtiges so lange es aber besteht, gewährt es ihnen den glänzendsten Französisch überjeßt lauten: auch wenn ihr abrüstet, wir Agitationsstoff für weitere Heeresvermehrungen in Deutsch­rüften weiter". Darf man sich wundern, daß derartige land. Man braucht ja nur die grotest- phantastischen Zahlen, Gedankengänge die europäische Welt mit Unruhe erfüllen mit denen Herr Reim seine gläubigen Zuhörer füttert, der und Deutschland im Lichte des Friedensstörers erscheinen nüchternen und grauen Wirklichkeit gegenüberzustellen, wie laffen? Es ist ungefähr der gleiche Standpunkt, den unsere fie die obige Zusammenstellung der französischen Humanité" Flottenenthusiasten England gegenüber untentwegt ein- nachweist. Sätten jetzt die Franzosen eine Abschaffung des genommen haben: Wir bauen weiter, folange es uns Dreijahrgesetzes in nahe Aussicht gestellt: nichts wäre unseren Spaß macht und unsere Mittel reichen, und wenn's Euch Rüstungsfanatikern unangenehmer gewesen. nicht gefällt, dann justament gerade!" Immerhin: in Frankreich hat man doch wenigstens die Anlaß, sich über die Indizierung der Waderschen Schrift und Ich will nicht leugnen, daß neben dem materiellen Inter- Möglichkeit zugegeben, unter gewissen Bedingungen zu einer bie Stöln. Bolfsztg.", einen Artikel bringt, in dem es heißt, die effe der Waffen- und Schiffsindustrie, das allerdings sehr Erleichterung der Dienstpflicht schreiten zu fönnen. Bei uns Sentrumsmitglieber empfänden naturgemäß über ihre Behand­in die Wagschale fällt, bei vielen Deutschen ein starter, aber leugnet man sie schlankweg und mit jenem Tone hoffärtigen lung durch die in- und ausländischen Cuerireiber- allem An­falsch verstandener Patriotismus die treibende straft ihrer Besserwissens, der eines der übelsten Kennzeichen unserer schein nach rechnet das Blatt auch den Papst zu den Quertreibern Rüstungsbegeisterung ist. Bei den meisten jungen Leuten Bureaukratie ist. Unsere ganze sogenannte Jugendausbildung ben liefsten Schmers":

der gebildeten Stände wirkt in dem Untergrunde ihres ist nichts als eine patriotische Spielerei zu alldeutschen Bewußtseins der alte Traum germanischer Weltherrschaft 3weden; einen praktischen Wert hat sie nicht. Und doch instinktiv mit; sie verwechseln die politische Macht des steht für uns noch mehr als für Frankreich die Sache fo, Staates, verwechseln dessen ausgreifende Eroberungs- und Herrschaftspolitik mit der Wohlfahrt, dem Glück, dem Ge­deihen des Volkes. Und insofern glauben sie wenigstens patriotisch zu sein, während sie in Wahrheit unreif sind und einen erschreckenden Mangel geschichtlicher Einsicht zeigen. Bei der Menge der Flotten- und Wehrvereinler ist es einfach Modesache, sie schwimmen mit dem Strom mit, um gute Kinder zu bleiben und sich mit den Mächtigen nicht an­zulegen. Diese selbst aber bedürfen der Rüstungen, bedürfen der Furcht vor dem Kriege um ihrer eigenen Machtstellung willen.

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Wozu die Aufregung?

Das kurze Glückwunschschreiben Papst Pius X. , welches sich direkt nur auf den Bischof von Como und dessen Diözese bezieht, bewegt sich in ganz allgemeinen Wendungen; es läßt insbesondere in feiner Weise erkennen, daß der Papst irgend­wie den Ausfall des Bischofs gegen den Reichsausschuß der deutschen Zentrumspartei gebilligt habe oder billigen wolle, und bietet daher nicht den geringsten Anhaltspunkt für die ausschweifenden Kommentare, welche die fulturfämpfe­rische und zentrumsfeindliche deutsche Presse daran knüpft." Mit welcher Seelengröße doch Herr Bachem Ohrfeigen einzu­Ein großer Mann. Selbst das größte Nashorn steden versteht! Ein großer Mann. bat fein so schönes, dices Rhinozerosfell. Das Possierlichste aber ist, daß zu derselben Zeit, wo Herr Julius Bachem erklärt, die Zentrumspolititer hätten gar feinen den Hirtenbrief des Bischofs bon Como aufzuregen, sein Batt

Die geschilderten Stimmungen haben in den letzten Jahren immer weitere Streise ergriffen, und auch manche Männer, die im öffentlichen Leben stehen, wurden davon erfaßt. Statholifen, die im öffentlichen Leben Deutsch­ lands sich betätigen, haben es ohnehin nicht leicht; es werden an sie die größten Anforderungen an Zeit, Kraft und Ge­fundheit gestellt, sie gefährden nicht selten ihre eigene Zukunft, berauben sich selber mancher Möglichkeiten des Fortkommens, mancher Anstellungsmöglichkeiten und müssen sich und ihren Angehörigen manchmal Opfer auferlegen, die an crois­mus grenzen. Wenn nun solche Männer aus den eigenen Reihen beschimpft und angefeindet werden, wenn diese Anfeindungen nicht mehr auf­hören wollen, wenn sie sich sogar aus dem Ausland immer neue Verdächtigungen ihrer kind= lichen Treue gefallen lassen müssen, gegen die niemand sie schüßt, dann ist das Knirschen des inneren Menschen" eine durchaus erklärliche psychologische Er­scheinung."

Kurios. Entweder liegt, wie Herr Julius Vachem behauptet,

neigt, das lettere anzunehmen.

Die Pariser Bombengeschichte.

daß wir ein Gleichgewicht oder gar ein Uebergewicht unserer militärischen Sträfte nicht mehr durch die mobilisierte Friedens­armee, wie start sie auch sei, sondern nur durch eine solide Organisation unserer zahllosen Reserven, d. h. durch eine An­näherung an das berpönte Milizsystem gewinnen fönnen. aber unsere uniformierte Bureaukratie ist vielleicht noch gedankenärmer als die nichtuniformierte. Und doch liegt die Aufgabe der Zukunft in der Verkürzung der Dienstzeit, in der militärischen Jugendausbildung und in der streng terri­torialen Gliederung des Heeres. Jeder Bezirk ein Regiment! Das ergibt nämlich zu gleicher Zeit die schnellste und glatteste Die Rüstungen sind gewiß nicht allein von Deutschland Kriegsbereitschaft, eine viel bessere als unser gegenwärtiges ausgegangen; jahrelang hat Frankreich nach dem unglücklichen System. Freilich müßte man dann auch die Waffen dem Ausgange des Krieges von 1870/71 die Revanche gepflegt Manne in die Hand geben wie in der Schweiz ! und für die Revanche sich vorbereitet. Aber dann wuchs Doch ich will aufhören: vielleicht erblickt man in dieser eine neue Generation heran, dann kam eine friedliche Tendenz Anregung bereits die Aufforderung zum Hochverrat! Bei auf; es kam der Streit mit England um Gaschoda, und uns und in Rußland ist alles möglich. In Wirklichkeit aber nicht der geringste Anlaß für die Zentrumsgrößen vor, sich auf­es fam im Jahre 1905 das 3weijabrgeses, glaube ich, daß solche wahrhafte Boltsbewaffnung nur der uregen und zu Inirschen, dann ist das Knirschen der durch das Frankreich endgültig dem mili- erste Schritt zur allgemeinen Abrüstung sein wird und sein oder die Zentrumspolitiker haben tatsächlich begründeten Anlaß Herren höchft überflüssig und lediglich ein alberner Zeitvertreib; tärischen Wettlauf mit Deutschland zu ent- foll. Je mehr die Völfer Herren ihrer Geschide werden, desto oder die Bentrumspolitiker haben tatsächlich begründeten Anlaß fagen schien. Alle chauvinistischen Federn der deutschen feltener wird die Notwendigkeit eines Krieges an sie heran- Tag" dummes, einfältiges Geschwäb. Wir sind vorläufig ge­heran- um Sinirschen, dann ist Herrn Julius Bachems Artikel im roten Presse waren damals in eifrigfter Arbeit, diese giveifellos treten. friedliche Strömung in Frankreich mit dreifter Stirn ab. zuleugnen; unsere westlichen Nachbarn wurden nach wie vor als unser Erbfeind hingestellt, mit dem eine Versöhnung unmöglich sei, weil man sie eben jenseits der Grenze nicht wolle. Man hatte auch bald einen neuen Bankapfel gefunden: Marokko ! Und zugleich das steigende Zerwürfnis Die Führer der Kölner Heritalen Richtung sind gar gespaßige mit England! Niemals ist die deutsche Politik so ungeschickt, eut". Während der eine von ihnen über die ihnen von Rom Bon der mysteriösen Bombenaffäre ist immerhin ein Zipfel auf­so herausfordernd, so von wechselnden Launen abhängig und applizierten Ohrfeigen erbärmlich jammert und die Zerrüttung des unentschloffen gewefen. In den Jahren von 1905 bis 1913 fatholischen Volkslebens durch das Verhalten der römischen Surie gebedt worden. Die von der Polizei bald mit phantastischen Infor haben wir den Rest unseres Ansehens in der Welt verloren. mit schmerzbewegter Fistelstimme beklagt, erklärt der andere mit mationen", bald mit Dementis versorgte Nachrichtenpresse hat die in Sinfort glaubte unsere gedankenlose Diplomatie es nur durch nonchalanter Sandbewegung:" Macht nichts; denn, genau besehen, Beaumont- sur- Oise verhafteten Kiritschew" und Trojonaresti" zu immer gewaltigere Rüstungen mühsam erhalten zu können. sind ja die Ohrfeigen gar nicht für uns bestimmt also nur feine Helden eines Attentats plans gemacht, dem nach der einen Version der Aufregung, selbst wenn die Bace brennt!" Zar, nach der anderen der Präsident der Republik zum Opfer fallen Torheit, daß der Balkankrieg fie nötig gemacht hätte; Zu der letzten Sorte gehört Herr Dr. Julius Bach e m. Im sollte. Sind diese Schauergeschichten mehr oder minder interessierte nein, die Unfähigkeit unserer Leitung hat Deutschland die roten Tag" veröffentlicht er einen Artikel unter der Ueber- Sensationsmache, so ist doch das eine sicher, daß eine Bombe eine neuen gewaltigen Opfer auferlegt; sie hat auch die wachsende schrift:" Wozu die Aufregung?", in dem er den großen Rolle bei einem Erpressungsverfuch gespielt hat, der am lehten Frei­Deutschfeindlichkeit in Rußland zum großen Teile mit Gemütsathleten spielt und erklärt, die Zentrumsparteiler hätten tag von drei Russen an einer polnischen Kerstin, Frau Dr. Stro­verschuldet. Von hier, nicht mehr von Frankreich , droht nicht den geringsten Anlaß, sich über die Wader- Affäre aufzuregen, fepti, hier berübt worden ist. Frau Dr. Strofetzki, deren Mann wenn überhaupt der Fortdauer des Friedens die denn erstens hätte die Indigierung der Wackerschen Schrift gar schriftstellerisch für den Sozialismus wirkt und mit den anarchistischen nichts zu bedeuten, und zweitens wäre das Verfahren der Inder. Elementen der polnischen Emigrantion manchen Strauß ausgefochten Aber die Franzosen glaubten sich durch unsere Wehr- kongregation nur ein gelindes Abführmittel verdünntes Rizi- hat, erhielt Freitag während ihrer Ordinationsstunde- fie iſt in vorlage unmittelbar bedroht, und die Wiedereinführung der nusöl, das einem so verdauungsgewaltigen Magen, wie dem einer Kinder- Ambulans tätig den Besuch dreier Individuen, die dreijährigen Dienstzeit war die unmittelbare Folge. Eine Waderschen oder Bachemschen, nimmermehr schaden könnte. fie zunächst für Unterstützungsuchende hielt. Kaum in ihren Salon Antwort beinahe der Verzweiflung; denn die Kriegsstärke " Der Fall Wacker," so versichert Herr Bachemt, steht insoweit eingetreten, besetzten sie die Türen und der eine sagte brutal: Wir des französischen Heeres wird dadurch nicht um einen ein­noch auf dem alten Fled, als niemand weiß, welche Stellen in kommen um Geld." Frau Dr. Strosetti wollte ihnen einige Geld­sigen Mann erhöht, nur die Kriegs bereitschaft vermehrt. der Wackerschen Erweiterung seiner Effener Rede von der Inder- stücke reichen, aber der Sprecher der Bande forderte 400 Fr. und be­Aber welche ungeheuren Lasten hat das Bolt damit auf sich fongregation beanstandet worden sind. Auch Stadtpfarrer Wader gründete das damit, daß er und seine Begleiter Anarchisten" seien. genommen, finanziell wie wirtschaftlich, und mit welch un­selbst weiß es nicht, wie er vor einigen Tagen in einer Rede In ihrer Aufregung stieß Frau Dr. Strojekti an einen Tisch an, zureichendem Erfolge! anläßlich des 14. Verbandstages der Windthorstbünde Badens in worauf einer der Anarchisten" rief:" Achtung! Eine Bombe Emmendingen festgestellt hat. Nur der kanonistisch durchaus ist da!" In der Tat lag auf dem Tisch ein in Papier eingewickelter Geschulte vermag bielleicht zu erkennen, welche Säße für die

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ernsteste Gefahr!

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Jaurès hat sich das Verdienst erworben, in seiner ,, Hu­manité" die außerordentlichen Lüden nachzuweisen, die Tod, Krankheit, Urlaub fortwährend in den Reihen des fran. zöfifchen Heeres reißen. Während seine Totalstärke im April diefes Jahres 725 836 Mann betragen sollte, waren tatsächlich mur 572 881 unter den Fahnen; es fehlten also nicht

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Baris, 10. Juli. ( Eig. Ber.)

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Indizierung der Wackerschen Schrift etwa in Betracht gekommen blinderförmiger Gegenstand. Die Bedrohte ließ sich jedoch nicht ein­firld; mit Sicherheit wäre das aber nur aus einer Rundgebung schüchtern und erklärte mutig:" Ich habe feine ingit vor Ihrer der Jnderkongregation zu ersehen. Was die Unità Cattolica Bombe, wenn ich auch allein bin. Wenn Sie mich töten wollen, werde über den Inhalt des Spruchs der Rongregation fagt, entbehrt ich mich nicht verteidigen, Aber so viel Geld habe ich nicht und kann aller und jeder Beglaubigung... ich Ihnen nicht geben,"