Arbeit den Bettel vorziehen. Giner Statistik zufolge, die dem Ergebnisse der vom Verbande veranstalteten Enquete an. So Manöver hier ebenfalls versuchen, darum sei Vorsicht geboten. Imparcial" entnommen ist, giebt es in Spanien 8 727 519 traurig auch immer die Lage der Berliner Hausweber sei, so sei Lohse und Stopsad plädiren für energische Unterstüßung Beschäftigungslose; es ist das beinahe die Hälfte der Einwohner, dieselbe dennoch besser als diejenige der Hausweber in anderen der Streifenden, es sollen die hierorts bestehenden Organisationen bie gegenwärtig auf 18 Mill. gefchäßt werden. Dazu kommen noch Theilen Deutschlands . Die entsetzliche Lage der schlesischen Weber ebenfalls dafür interessirt werden.
Die Sammlung für den
64 000 Penfionirte, welche nichts thun und 97000 Verwaltungs- fei weltbekannt. Ganz besonders wies Referent auch auf das Kollegen Klir ergab 127,81 m. Listen für die Nürnberger beamte, die ebenso viel arbeiten. Es treiben sich in Spanien herrschende furchtbare Glend unter den Hauswebern des Elsaß Streifenden werden verausgabt bei Poillon, Schulzendorferumber 39 000 männliche und 52 000 weibliche Bettler. Von den hin, gegenüber den schönfärberischen Berichten der Bourgeois- ftraße 18a.
ben 18 Millionen Spaniern können nur 6 Millionen lesen und presse über die guten Arbeitsverhältnisse in Elsaß - Die Schrauben- und Façondreher hielten am 12. Februar Schreiben. Glückliches Land! wird Herr v. Caprivi ausrufen, Lothringen . Zur einstweiligen Verbesserung ihrer Lage vereine öffentliche Versammlung ab. Der Vertauensmann Schulz bier fann der Sozialismus keinen Boden gewinnen, da die Leute wies der Referent die Textilarbeiter und Arbeiterinnen auf theilte zunächst mit, daß er noch nicht in der Lage sei, die die Schriften nicht lesen fönnen. Aber nur gemach! Was nicht den Weg der Organisation, der gewerkschaftlichen wie politischen, Schlußabrechnung der Listensammlung für die Streifenden von gelesen wird, kann gehört werden und mit der Zeit wird man doch nicht zum Zwecke der Aufrechterhaltung der Hausindustrie. Willing und Violet zu geben. Es ständen noch Liſten aus. auch in Spanien im Interesse der kapitalistischen Entwicke. Die dauernde Besserstellung würde erst nach Beseitigung der Redner rügt die Lässigkeit der Restanten. Im Anschluß an seine lung selbst, das Volk lesen lehren müssen, um intelligente, in- fapitalistischen Produktionsweise erfolgen können. Die Ver Ausführungen entwickelte sich eine längere Debatte, in deren dustrielle Mehrwertherzeuger zu haben. In besagtem Artifel ist sammelten sollten den trefflichen Darlegungen des Referenten Berlauf angeregt wurde, drei zu wählenden Revisoren anheim zu dann noch angegeben, daß 24 642 Lehrer aller Art, vom Ele reichsten Beifall. Der Versammlung lagen folgende Resolutionen geben, in Gemeinschaft mit dem Vertrauensmann sich mit den mentarlehrer bis zum Universitäts - Professor, vorhanden sind, die zur Beschlußfassung vor: Restanten behufs Begleichung ihrer Schuld in Verbindung zu aber einen steten Kampf um ihren Gehalt zu bestehen haben. 1. Die heutige 2c. Versammlung fordert den Magifirat von jeßen. Als Revisoren wurden Krusemack, Neugebauer und Berlin auf, schleunigst Schritte zu thun, um das große Elend Fr. Geisler gewählt. Die Versammlung beschloß dann einstimmig, und die Noth, welche schon seit mehreren Monaten infolge der für die vom Streit bei Willing u. Violet her noch Ausgesperrten großen Arbeitslosigkeit und der schlechten Löhne unter den ge- eine Listensammlung zu veranstalten, um dieselben mit einer fammten Webern Berlins und Umgegend herrscht, zu beseitigen und einmaligen Extra- Unterstützung zu bedenken. Gesammelt soll nur In einer öffentlichen Volksversammlung, die am zwar 1. durch Erlaß von sämmtlichen Steuern, als wie Ginkominen in Kollegentreifen werden. Der wegen seiner gewerkschaftlichen 14. Februar in den Andreas Festiälen" stattfand, hielt Frau und Miethssteuer für das laufende Quartal Januar/ März 1894. Thätigkeit mehrfach gemaßregelte Kollege H. soll ebenfalls unterHenrich Wilhelmi einen Vortrag über das Thema: 2. Durch vollständige Bezahlung der Miethsschulden der noth- stützt werden. Weiter wurde noch beschlossen, am 7. April im Sozialdemokratie und Staatsreligion." Die Versammlung war leidenden Weber aus städtischen Mitteln. 3. Durch hinreichende Deigmüller'schen Lokal ein Vergnügen abzuhalten. Hierauf im Auftrage einer am 7. d. M. in Hensel's Festfälen, In- Geldunterstützung an die durch Arbeitslosigkeit herunter- referirte der Genosse Ad. Hoffmann über das Thema: validenstr. 1, tagenden Volksversammlung von Frau Jänice gekommenen Weber, um dieselben vor der größten Hungersnoth Modernes Raubritterthum". Der an der kapitalistischen Geeinberufen worden und hatten sich namentlich alle die zu schüßen, jedoch durch keine das Wahlrecht raubende Armen- fellschaft scharfe Kritik übende Vortrag fand großen Beifall. jenigen, welche Den Passus in unserem Programm: unterfügung. Die geschilderte große Noth unter den hiesigen Ihm folgte eine animirte Diskussion. Den Schluß der VerErklärung der Religion zur Privatsache" bekämpfen, Webern ist hinlänglich durch den Herrn Obermeister Kölzer be- fammlung bildete eine energische Aufforderung des Vorsitzenden zahlreich eingefunden. Ebenso wie die Referentin er stätigt worden, indem zu Weihnachten 1893 über 300 Weber
Versammlungen.
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flärten auch die Genossen Sailer, Raßler, Hoffmann meister um Geldunterstützung bei der Unterstügungskasse der sum Anschluß an die Organisation.
( Pankow ), Frl. Altmann und Feder, daß es eines über: Weber- und Wirker- Innung eingekommen sind. zeugten Sozialdemokraten Pflicht sei, aus der Landeskirche aus- acht Wochen nach Weihnachten, ist die Noth noch immer größer zuscheiden. Mehrere in diesem Sinne gehaltene Resolutionen geworden." famen vorläufig nicht zur Abstimmung; die Debatte wurde ver
Diese Resolution soll den sozialdemokratischen Stadtverordneten tagt und einem Antrage zugestimmt, zu einer nächsten zur schleunigsten Erledigung überwiesen werden. Versammlung die noch nicht aus der Landes: 2. Die heutige pp. Bersammlung fordert schleunige Be: tirche ausgeschiedenen sozialdemokratischen Abgeord- seitigung aller in Buchthäusern, Gefängnissen, Korrektionshäusern neten einzuladen. Außerdem gab noch ein vom Ge- beschäftigten Webestühle, sowie auch der damit verbundenen an ossen Domscheidt gestellter Antrag einigen un- deren Textilarbeiten, desgleichen Spulen und Poilendrehen, inabhängigen Phrafendreschern" Gelegenheit, ihre Tiraden über: dem tausende von Webern arbeitslos umberirren." Unterdrückung des Voltswillens". Korruption der Führer" und ähnliches dummes Zeug vom Stapel zu laffen, ohne die Gründe der Zurückweisung des Inserats zu kennen. Auf ihre warme Befürwortung bin gelangte der nachstehende Antrag zur An
nahme:
Die heutige Versammlung protestirt energisch dagegen, daß der„ Vorwärts" die Aufnahme der Annonce, welche die Betaunt machung der heutigen Versammlung enthält, verweigert hat. Sie erblickt darin eine bewußte Unterdrückung des Beschlusses einer Voltsversammlung."
( Wir bemerken hierzu, daß wir nach einem Beschluß der
Diefe Resolution soll der sozialdemokratischen Fraktion im Reichstage zur schleunigsten Erledigung übergeben werden. Die Buchthaus- 2c. Arbeit kultiviren hauptsächlich die drei größten Firmen Ludwig Lehmann in Rummelsburg , welche im Bucht hause zu Sonnenburg arbeiten läßt, Anton Alfred Lehmann in Nieder- Schönweide, welche im Zuchthause zu Rendsburg ( Schleswig ) arbeiten läßt, David u. Co., Berlin , Fischerbrücke 21, welche ebenfalls im Zuchthause zu Sonnenburg arbeiten läßt. Ueber tausend Webeitühle stehen in deutschen Zuchthäusern und Gefängnissen im Dienste des Kapitalismus .
Eine Versammlung der Mäntelnäherinnen sämmtlicher Konfektionsarbeiter und Arbeiterinnen in der Knaben- und Herrenbranche und aller in der Schneiderei Beschäftigten tagte am 13. Februar in der Urania, Wrangelstraße. Veranlassung zu dieser Versammlung waren die haarsträubenden Mißstände in der Mäntelbranche, die häufig im Gewerbegericht zur Aburtheilung gelangen. Der Referent, Gewerbegerichts- Beisiger Kollege 3 ander, treifte zuerst furz die vielfachen Kämpfe der Arbeiter um die Errichtung der Gewerbegerichte. Zur Rechtsprechung selbst friti sirt Redner den Standpunkt der Richter zu der Frage: sind die Hausindustriellen Arbeiter? Der Vortragende bewies an mehreren Beispielen, daß die Heimarbeiter von dem einen Richter abgewiesen wurden, ein anderer in genau demselben Falle dem Heimarbeiter zu Recht entschied. Um der gesetzlichen Kündigungsfrist zu ent gehen, muß die Bezeichnung Probearbeit herhalten. Ist diese länger als von kurzer Stundendauer, gilt die gesegliche 14tägige Kündigung; ausgenommen, es ist mit klaren, deutlichen Worten ausgesprochen, daß eine Kündigung nicht stattfindet. Muß eine Arbeiterin aufhören zu arbeiten, mit der bei Antritt der Arbeit Nichtkündigung vereinbart war, und sie fängt nach Tagen oder Wochen wieder auf derselben Stelle an zu arbeiten, gilt 14tägige Kündigung. Eine bloße hinweisende Redensart, wie:„ Sie wissen ja, wie's
Die Diskussion war eine ausgedehnte und gestaltete sich Preßkommission gehandelt haben. Es war nur verlangt, daß der äußerst lebhaft, und wurde in derselben die Lage der Berliner bei mir ist", gilt nicht als Vereinbarung." Zum Schluß macht Vertrauensmann davon in Kenntniß gesetzt wurde. Die Weber in eingehender Weise besprochen. Es wurde festgestellt, Redaktion.) daß die Handweber bereits billiger arbeiten als die Maschinen. der Referent darauf aufmerksam, daß bei Vertagung einer VerDer Verband deutscher Korbmacher( Filiale Berlin ) Alseitig wurde die Nothwendigkeit der Organisation betont. bandlung den Klägern das Recht zusteht, zu nächster Berhandlung Der Obermeister der Weberinnung, Herr Kölzer, erkannte zwar dieselben Beisiger zu beanspruchen. Auskunft in allen gewerbhielt am 22. Januar feine Monatsversammlung ab. Nach dem die schauberhaften Zustände in der Hausweberei an, wußte aber lichen Streitfragen wird auf dem Arbeitsnachweis- und Auskunftsvom Kassirer gegebenen Kassenbericht betrug die Einnahme des keinen Ausweg und zweifelte an der Möglichkeit einer Besserung bureau, Schüßenſtr. 18/19, durch den Kollegen Timm in der Zeit Bereinz im letzten Quartal 82,30 M., der eine Ausgabe von der Verhältnisse. Die vorgenannten beiden Resolutionen wurden von 8-1 Uhr Vormittags ertheilt. Genosse ach fügt dem 37,12 M. gegenübersteht, mithin war ein Bestand vorhanden von seitens der Versammlung angenommen. Dieselbe wählte im Referat verschiedene ergänzende Klarstellungen hinzu bezüglich der 45,18 M. Davon sind an die Hauptkasse abgeliefert 38,55 M. Zum Verbreiter der„ Holzarbeiter- Zeitung" wurde Kollege Kühne Anschluß hieran eine fiebengliedrige Kommission, welche die Kündigungsfrist und macht darauf aufmerksam, daß Anspruch weiteren Schritte in die Hand nehmen soll. auf Versänmnißgebühren vor Zurückziehung des Gerichtshofes gelgewählt. Der Kollege Keller giebt hierauf den Bericht über das weiteren Schritte in die Hand nehmen soll. tend gemacht werden müssen von dem klagenden Theil, da der WortUrtheil des Gewerbegerichts in Sachen Kemptes und empfiehlt Eine Versammlung der in der Jalousie- Branche be- laut des betr. Paragraphen besagt, Versäumnißanspruch fanu im die weitere Verfolgung der Angelegenheit einzustellen. Die Ber - fchäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, die am Urtheil vorgesehen werden. Frau Lange bringt einen Fall zur fammlung nimmt sodann folgende Resolution an: 12. d. M. tagte, erörterte die Gründung einer Vereinigung für Sprache, in dem einer Mäntelnäherin Schläge verabfolgt wurden Die heutige Mitgliederversammlung ist mit dem Be- diese Branche. Das einleitende Referat hierzu hatte der Genosse seitens ihres Arbeitgebers. In einem anderen Falle, den Frau schluß des Hauptvorstandes, daß die Arbeit bei Kempfes Nät her übernommen. In der Diskussion empfahl Neumann, Reimann schilderte, vertrat den gefeßlichen Bestimmungen entleichtfinnig eingestellt worden ist und wir nicht nach Mitglied des Holzarbeiter Verbandes, den Anschluß an diese Dr- gegen ein Winkelfonsulent einen verklagten Arbeitgeber. Die dem Statut verfahren wären, nicht einverstanden und protestirt ganisation. Gegen den Antrag sprachen Uhlemann, Müller, Bertagung dieses Falles ist anberaumt und neuer Termin auf dagegen, indem die Arbeit nicht freiwillig eingestellt wurde, Damerow u. A. Pistor gab bekannt, daß der bestehende Werein den 29. Februar angefeßt. Frage: Soll die Arbeiterin 2 Jahre Jondern der Arbeitgeber verlangte, daß die Arbeiter sofort auf der Jalousie - Arbeiter ebenfalls gewillt sei, dem Berbande beigu warten, bis es einen 29. Februar giebt? hören. Nachdem fonnten die Arbeiter wie Ortsverwaltung nicht treten. Der Vorsitzende forderte hierauf Herrn Rusch, Vorstands Weißensee, Am 4. Februar tagte hier eine große Boltsanders handeln, als sie gethan, und verlangen vom Haupt- mitglied genannten Vereins, mehrere Wale auf, darüber Auf- versammlung, in der Genoffe Hansen in einem beifällig aufvorstante, daß diese gefaßte Beschluß, welcher nicht genügend durch- schluß zu geben; derfelbe zog es jedoch vor, hierauf zu ver- genommenen Vortrage über das Thema„ Die politische und dacht, für nichtig erklärt wird. Die Ortsverwaltung Berlin . zichten und alsbald den Eaal zu verlassen. Hierauf wurde der Kollege Bitschel wegen seines Verhaltens beschloß hierauf die Gründung eines Vereins und wählte nach der Anarchist Frauböse gegen die Ausführungen des Refe gegegenüber den Kollegen bei Ausbruch des Streits aus dem der Statutenberathung folgende Kollegen in den Borstand: renten. Von den nachfolgenden Rednern, dem Referenten und Verein ausgeschlossen. Damerow, 1. Vorsitzender; Mühlbauer, 2. Vorsitzender; Borchardt, dem Genossen Zempfe, erfuhren diese Anschauungen eine ein 1. Raffirer; Müller, 2. Kassirer; Dorn, 1. Schriftführer; Künzel, 2. Schriftführer; Fräulein Ballhorn, Beisitzeriu.
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Im Fachverein der Uhrmacher der Uhrmacher und verwandten Berufsgenossen sprach am 10. Februar Genosse Mattutat über " Spiritismus und Hypnotismus." Der Vortrag wurde mit Beifall aufgenommen. Nachdem Kollege Scholz zum Beisitzer in den Borstand des Vereins gewählt war, fand der übrige Theil der Tagesordnung seine Erledigung. Die nächste Versammlung findet im Restaurant Wienecke, Alte Jakobstr. 83, am Sonnabend, den 24. Februar, statt.
gehende Widerlegung. Alsdann beschäftigte sich die Versammlung mit dem Urtheil der Kommission, betreffend die Angelegen heit Löhnert wider Frau Papenbrock. Das Ürtheil fiel zu Ungunsten der Frau Papenbrock aus.
Eine gutbesuchte Formerversammlung tagte am Weißenfee. Eine Versammlung der Arbeitslosen tagte 12. Februar bei Müller, Johannisstr. 20. Kollege Körst en gab einen Bericht über die im Reichsamt des Junern stattgefundene Konferenz bezüglich der Sonntagsruhe in der Metall- hier am 8. Februar, in der Genosse Zubeil das Referat überindustrie. Troßdem der§ 105 c Abs. 3 der Gewerbe- Ordnung Kritik des Redners an" der heutigen Produktionsweise und die nommen hatte über:" Die Ursachen der Arbeitslosigkeit". Die Beschäftigung unter gewissen Rautelen in genügendem Maße zuIn der Freien Vereinigung der Bauarbeiter hielt am läßt, find eine Masse Petitionen in dieser Sache eingelaufen, eingehende Darlegung, in welcher Weise sich Staat und Kommune 11. Februar Dr. med, Sommerfeld einen interessanten Vortrag. inspirirt von den großen Kapitalisten, die, falls berücksichtigt, ihrer Pflicht, eine Linderung der Arbeitslosigkeit herbeizuführen, Der Vortragende hat die Absicht, eine Untersuchung zu veran die ganze Sonntagsruhe illuforisch machen würden. Wie der entziehen, fanden die lebhafteste Zustimmung in der Versammstalten über die nachtheiligen Folgen, die in anbetracht der Vorwärts" seinerzeit berichtete, waren die Arbeitgeber, die Be lung. Nach einer längeren Diskussion wurde folgende Resolution schweren Arbeit der Bauarbeiter bei dem menschlichen Organis- triebsleiter und Sekretäre von den industriellen Verbänden ver- angenommen: Die Versammlung spricht ihr Bedauern aus, daß mus zu konstatiren sind. In der Diskussion sprachen sich die treten. Außer unserem Genossen hatte man noch vier Hirsch die Behörde trotz der ungeheuren Arbeitslosigkeit durchRedner zustimmend zu dem Referate aus, und wird die Ver- Duncker'sche, sowie mehrere unorganisirte Arbeiter, bei denen es aus nicht willens ist, die Nothlage der Arbeitslosen, zu sammlung den Vortragenden in seinem Unternehmen unterstützen. Mühe machte, sie überhaupt zu einer Aeußerung zu bewegen, mildern, besonders daß die Inangriffnahme der KanalisationsZu dem Zweck sollen Listen ausgelegt werden, in die sich die herangezogen. Lobend anerkannt muß werden, daß die Gewerbe: arbeiten noch nicht erfolgt ist. Die Versammlung ist daher der Kollegen eintragen, die bereit sind, sich einer ärztlichen Unter- räthe trotz der unverhohlenen Feindschaft, welche ihnen dieKapitalisten Meinung, daß nur durch ein festes Zusammenschließen der Arfuchung zu unterziehen. Der Aufforderung Mitglieder des Vereins vertreter entgegenbrachten, sich durch Objektivität und Sachkenntniß beiter ihre Lage gebessert werden kann. Deshalb werden die zu werden, leisteten 30 Kollegen Folge. Sodann wurde bekannt bei den Verhandlungen anszeichneten. Tringend zu wünschen sei, daß Anwesenden der hiesigen Arbeiterorganisation ihre Unterstützung gegeben, daß am 26. März eine Matinee des Männer Gesangs die Regierung in dieser Frage fest bleibt, damit das bischen Sonntags- angedeihen lassen. Ju Schöneberg fand am 9. d. M. in der Schloßbrauerei vereins Hilaritas" stattfindet. Die nächste Versammlung findet ruhe, was vom 1. Januar 1895 Platz greifen soll, nicht durch am 11. März bei Wilke, Andreasstr. 26, statt. die Ränke der Unternehmer zu nichte gemacht wird.( Lebhafter eine gut besuchte Bolksversammlung statt. Genosse Megner Eine Mitgliederversammlung des Zentral- Ver- Beifall) Uebergehend zu dem Bericht des Ausschusses vom Ge- referirte über unfere Geschäftslage". Sehr treffend beleuchtete Eine Mitgliederversammlung des Zentralbandes der Maurer Deutschland 3( Bahlstelle Berlin 2) verbegericht führt der Redner die Beschlüsse dieser Institution Redner die Ursachen und Wirkungen der gegenwärtigen Gebandes der Maurer Deutschlands ( Rahlstelle Berlin 2) in gedrängter Kürze vor. Für das Barbiergewerbe und für den schäftskrise. Des Weiteren kam er auf die von uns vorgetagte am 11. Februar. Der Bevollmächtigte Gröppler gab der Blumenhandel hat der Ausschuß eine siebenstündige Arbeitszeit schlagenen, von den Gegnern aber unberücksichtigt gebliebenen Versammlung zunächst eine kurze Uebersicht über die Thätigkeit für zweckmäßig erachtet, gegenüber den fünf Stunden für die Abhilfen zur Linderung des aus der schlechten Geschäftslage reter Rahlstelle im vergangenen Jahre. Bei der darauf folgenden anderen Branchen. Die Einrichtung des nädtischen Arbeits- fultirenden Nothstandes zu sprechen. Den Schluß der Rede Wahl wurde die Kollegen Frisch zum ersten, Hausherr zum nachweises konnte in der Form, wie sie Dr. Freund vorgeschlagen, bildete ein warmer Appell an die Anwesenden, überall da, wo zweiten Bevollmächtigten, Erbel zum ersten, Golisch zum zweiten nicht angenommen werden. In der Diskussion wurde die uns noch ein Recht gelassen ist, dasselbe wahrzunehmen, um auf Kassirer und Henkel zum Echriftiührer gewählt. Revisoren sind Praxis des Gewerbegerichts eingehend erörtert. Kollege diese Weise selbst Remedur zu schaffen, was die bürgerliche die Kollegen Jänife, Hoffmann und Gröppler. Außerdem wurden Steinme, der als Beisitzer der Schneiderkammer Rlaffe hartnädig verweigert. In der Diskussion nahmen ver noch zu Hilfsfassirern gewählt die Kollegen Panser für den Westen, Holec für Südwesten, Riester für Südosten, Schreiber zugetheilt ist, betont, wie die Vorsitzenden im Gegensatz gegen schiedene Redner Gelegenheit, aus Erfahrung das Gesagte zu für Osten, Schatz für Norden und Haffe für Moabit . Die J. für Osten, Schatz für Norden und Hasse für Moabit . Die früher oſt ſehr kurz angebunden sind, sodaß die Beisitzer dadurch bestätigen. Weiter fand die Wahl eines Komitees zu der im Lokale, in denen die Hilfskassirer kassiren, bleiben bis auf weiteres beschränkt werden, ihre Meinung zu äußern. In der Kammer VI März d. I. stattfindenden Gemeinderathswahl statt; dasselbe Lokale, in denen die Hilfskassirer kassiren, bleiben bis auf weiteres sind einige Arbeitnehmerbeisiger ausgeschlossen, weil sie, wie an- besteht aus den Genossen Ha celbusch, Sommer, Raue, die alten und werden in nächster Zeit nochmals bekannt gegeben. gegeben wurde, Armenunterstützung erhalten haben, an deren Schimansky und Krause. Nachdem Silberschmidt noch in furzen Worten berichtet, wie Stelle sind aber nicht die Stellvertreter ge= weit die Einigung unter den Berliner Maurern gediehen iſt, nommen, sondern vier der Hirsch Dunderschen Eingelaufene Druckschriften. wurde die Versammlung geschlossen. Richtung angehörende Beisiger.( Hört! Hört!) ,, Der Sozialdemokrat", Wochenblatt der sozialdemokratischen Partei Deutschlands ( Expedition in Berlin SW., Beuth firaße 2). Bu beziehen durch alle Zeitungsspediteure. Unter Kreuzband für Februar- März 1 M.
Nr. 8 vom 17. Februar hat folgenden Inhalt: Kongreß der
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In der öffentlichen Versammlung der Textil- Wie in einigen Fällen festgestellt wurde, fizzen die Arbeitgeber Arbeiter und Arbeiterinnen am 12. d. M., die recht Beisitzer einzelner Branchen noch in den Kammern, trotzdem für gut besucht war, erörterte Reichstags- Abgeordneter Bueb die die betreffenden Berufe jetzt das Innungsschiedsgericht zuständig fraurige Lage der Hausweber. Die Hausindustrie, welche früher ist. Redner wünscht, daß man frühzeitig mit den Vorbereitungen einen felbständigen Kleinbetrieb darstellte, hat, wie der Referent für die nächste Wahl zum Gewerbegericht beginne. Poillon Independent Labour Party. Die Landtags Wahlrechte: tarlegte, diesen Charakter längst verloren. Heute sind die Haus- verspricht sich von einem städtischen Arbeitsnachweis nichts; die II. Sachsen . Rentengüter in Preußen. I. Das Elend der industriellen Lohnstlaven des Rapitalismus. Die Echenßlichkeit dort als Beamte fungirenden Arbeiter würden jedenfalls bureau- Landarbeiter. v. Egidy über die Arbeitslosen Versammlung. Politisches. Vom Lande. Parteinachrichten. der hausindustriellen Ausbeutung übertreffe noch bei weitem die fratisch werden, man solle das Parlamenteln lassen. Störstenin Fabriken und Werkstätten, der kapitalistische Profit fei auf antwortet kurz auf diesen Ausfall, worauf Bernißky das Wort Agrarisches. dem Hungertode der Haußindustriellen begründet. Große ironische erhielt zum Bericht der Gewerkschaftskommission. Ueber den Soziale Kämpfe vor 800 Jahren. Rautsky über die GeHeiterfeit rief des Referenten Erinnerung an den Ausspruch des Stand des Nürnberger Streits berichtete Rollege Dinse, daß werlichaiten. Zustände in Bädereien.- Bergarbeiterleben.- Herrn v. Bötticher, daß in der Textilindustrie ein geschäftlicher die Modelle zum Theil nach Offenbach zur Anfertigung geschafft Kriminaldirektor Davibach.- Arbeiterschutz. Arbeiterversicherung. Aufschwung, Lohnaufbesserungen und Arbeitermangel zu ver- jeien, infolge dessen haben die Kollegen einer dortigen Werkstatt Gewerkschaftliches. Sozialstatistisches. Zur Arbeiterlage. zeichnen feien, hervor. Als Gegenstück hierzu führte Redner die die Arbeit niedergelegt; vielleicht würde man ein derartiges Vermischtes. Todte schau.- Literatur.
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Verantwortlicher Redakteur: Robert Schmidt in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin , SW, Beuthstraße 2.
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