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und von der Gerechtigkeit ihrer Forderungen überzeugt ist., I i che Rundschau" und die reuzzeitung" endlich Sollte wider Erwarten Serbien diese Forderungen ablehnen, rufen nach der Polizei, auf daß sie die Versammlungen auf daß fie die so hoffen wir, daß im Gefühl des Ernstes der Lage die te berbieten möge. gierungen der Großmächte sich sämtlich an­Ja, die Kreuzzeitung " geht noch einen Schritt weiter: gelegen sein lassen werden, zu verhüten, daß aus der unvermeidlichen österreichisch ser fie möchte auch den Staatsanwalt mobil machen. Ihr bischen Auseinandersetzung weiter um sich scheint das Vorgehen des sozialdemokratischen Perteivor­greisende Berwicklungen hervorgehen. standes schlechthin hoch verräterisch".

Ruhigere Auffassung.

Frankfurt a. M., 26. Juli. ( Privattelegramm des Vorwärts".) Der Petersburger Korrespondent der Frankfurter Zeitung " drahtet, daß die Meldungen über die beginnende Mobilmachung Rußlands augenscheinlich absicht­lich in Umlauf gesetzt werden. Die Diplomaten, die von den Ergebnissen der Petersburger Ministerkonferenz unterrichtet find, beurteilen die Gesamtlage etwas ruhiger.

Bürgerliche Heher und die Antwort des Proletariats.

" Von der Regierung erwarten wir, daß sie hochverräterische Rundgebungen, wie es solche sozialdemokratische Massenversamm­lungen sein würden, untersagt. Sie sollte aber auch darüber hin­aus aus diesem Versuch schwerster Schädigung unserer internatio­

nalen Lage ihre Lehren ziehen."

Hochverrat wenn das Volk dagegen protestieren will, daß durch frivolen Machtkißel ein Weltenbrand entfacht wird, der unabsehbar schlimme Folgen haben muß! Hochverrat, wenn das arbeitende Volk dafür eintreten will, daß der Friede dem Vaterland erhalten bleibt.

lungsrechtes, des Briefgeheimnisses und Ser Presfreiheit, ferner auf die Einstellung der Wirksamkeit der Geschwore­nengerichte, die Beschränkung des Paßwesens, die Unter­stellung von Zivilpersonen wegen strafbarer Handlungen gegen die Armee unter die Militärstrafgerichtsbarkeit, ferner ein teilweises Ein-, Aus- und Durch­fuhrverbot für verschiedene Artikel, das Infrafttreten des Kriegsleistungsgesezes usw. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung wurde ferner die Session des Reichsrats mit dem heutigen Lage ge­schlossen, ebenso die Landtage geschlossen.

Analoge Ausnahmeberfügungen wurden auch für Ungarn , Bosnien und die Herzegowina erlassen.

Finanznot Oesterreichs .

Wien , 26. Juli. Wie die Blätter melden, nahm Finanz minister Freiherr v. Engel durch die Vermittelung der Post­sparkasse Fühlung mit den Wiener Banken für den Fall, daß die Gestaltung der politischen Lage ein außerordentliches Er­fordernis nötig machen sollte. Auch der ungarische Finanzminister Sie mögen hetzen und wühlen! Das Proletariat wird wird diesbezügliche Vorsorge treffen. Der Betrag, der zunächst darauf die rechte Antwort geben. Nun erst recht! wird sie aufgebracht werden soll, beziffert sich auf 300 Millionen Kronen. lauten. Es wird zeigen, daß es sich nur um eine fleine Gruppe( Der bankerotte Staat tommt durch seine Gewaltpolitik int von Schreiern handelt, die sich am Kriegsgedanken berauschen. eine besonders mißliche finanzielle Sage. Die hohe Finanz wird Aus den Spalten der meisten bürgerlichen Blätter flingt Es wird zeigen in gewaltigen Massenfundgebungen, daß das diese Situation weiblich ausnuten, und die armen ausgemergelten nach wie vor jene aufhebende, aufregende Sprache, die Volt ganz andere Wünsche und Interessen hat. Je lauter österreichischen Arbeiter müssen natürlich die Zinsen zahlen.) Desterreichs unerhörtes Vorgehen gegen Serbien wie eine und toller sich die bürgerlichen Kriegsfanatiker gebärden, um Wirtschaftliche Folgen. befreiende Tat zu feiern wagt. Hier und dort werden auch so lauter und heller muß unser Ruf erklingen: Es lebe schon ganz offen klirrend die deutschen Waffen geschüttelt. der Frieden! Je schamloser unreife, unverantwortliche 3 ins fuß vom 27. d. M. ab von 4 auf 5 Proz. erhöht. ,, Ganz Europa fönnte es billigen, wenn jener Seuchenherd Bürschlein für den Massenmord demonstrieren, um so ein­Serbien ist gemeint ausgebrannt würde", rufen die mütiger wird die Arbeiterschaft aufstehen zur wuchtigen Berl. Neuesten Nachrichten" und schließen ihren Gegendemonstration. anmaßenden Artikel mit den Worten:

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Nun erst recht! Keiner wird zurückbleiben!

Wir haben den Krieg nicht gesucht. Kommt er jetzt wieder mit Sturmtesobem, so werden also hoffen wir in dem Flat- Geschlossen demonstriert das Groß- Berliner Proletariat am tern unserer Fahnen wieder alle kriegerischen Tugenden unserer Väter und Ahnen rauschen...."

Wütend kläfft diese ganze Meute gegen die Sozial­

Dienstag Abend für den Frieden!

demokratie, weil sie den Mut hat, fich dieser Seße und Knebelung der persönlichen Frei­heit und öffentlichen Meinung.

diesen Kriegsfanfaren entgegenzuwerfen. Einig sind sich da Konservative und Freisinnige, Zentrum und Liberale. Ge­meinsam entrüsten sie sich darüber, daß die Partei des Prole­tariats zu Friedenskundgebungen aufgefor- u. dert hat.

Wien , 26. Juli. Die Desterreichisch- Ungarische Bank haf den

Die Wiener Börsenkammer beschloß, am 27., 23. und 29. Juli keine Börse abzuhalten. Sie begründet die Schließung der Börse am 27., 28. und 29. Juli mit Rücksichten auf das öffentliche Interesse, um jeder ungerechtfertigten wirtschaftlichen finanziellen Schädigung der Bevölkerung entgegenzuwirken,

Telephonische Verbindung mit Oesterreich unterbunden.

Verhaftung des serbischen Ober­Fommandanten.

Nürnberg , 26. Juli. ( Privattelegramm des Bora wärts".) Nach einer amtlichen der bayerischen Presse zuge sandten Mitteilung ist der gesamte Telephonberlehr gwischen Oesterreich und Bayern gesperrt. Von den telegraphischen Verbindungen Oesterreichs mit Bayern bleibt einzig diejenige Wien - Salzburg - München für den Verkehr Wien , 26. Juli. Ein Regierungscommuniqué bejagt offen. Die telegraphische Verbindung St. Gallen- München ist, so a.: Die auswärtige Lage hat nunmehr eine Gestaltung weit sie österreichisches Gebiet berührt, unterbrochen. Das angenommen, welche die Bedachtnahme auf die militärischen gegen bleibt der Verkehr auf der Linie Mailand - München , auch " Diese Kundgebungen", schreibt die fortschrittliche Voss. 3tg.", Erfordernisse zum obersten Gebot macht. In dieser soweit österreichisches Gebiet in Frage kommt, offen. " Diese Kundgebungen", schreibt die fortschrittliche Boss. 3tg." Erwägung wurde eine Reihe von Verfügungen im Innern erscheinen ebenso verkehrt vom Standpunkt der auswärtigen wie der Monarchie getroffen. Die Geheimhaltung und Sicherung der inneren Politik. Jedermann muß mit der Möglichkeit rechnen, aller militärischen Vorkehrungen gegen Auskundschaftung, daß Deutschland , ganz gegen seinen Wunsch, in die kriegerischen Störung und unbefugte Veröffentlichung im eigenen Lande Ergeinisse verwickelt wird. Diese Gefahr kann durch die Haltung soll berbürgt, alle Vorbereitungen der bewaffneten Macht des sozialdemokratischen Parteivorstandes sicherlich nicht gemildert, follen gefördert und ihr die Hilfsquellen des eigenen Landes Bureau meldet: Nach den bestehenden militärischen Vorschriften Wien , 26. Juli. Das Wiener K. K. Telegraphen- Korrespondenz sondern eher verschärft werden, da die Gegner fie als ein Symptom im weitesten Maße erschlossen werden. der Schwäche Deutschlands ansehen werden, wenn auch mit Un- faiserliche Verordnungen auf Grund des§ 14 des Staats- ber feindlichen Macht, wenn er auf österreichischem oder ungarischem Es wurden fünf ist im Falle des Bevorstehens kriegerischer Ereignisse jeder Offizier grundgesezes, ferner eine Reihe von Ministerialverordnungen Gebiet betroffen wird, unzuhalten. Aus diesem Grunde mußte die Die Scherlpresse will das Bürgertum mit den erlassen, welche sogleich in Kraft treten. Anhaltung des ferbischen Oberkommandanten, Gene Friedensdemonstrationen der Arbeiter ängstigen, indem sie Die Kaiserlichen Verordnungen beziehen sich u. a. auf rals Butnit, in Budapest gunächst erfolgen. Die Arretierung von einer Machtprobe" spricht und der Meinung Ausdruck die Uebertragung von Befugnissen der politischen Verwal- bes Generals wurde selbstverständlich unter Beachtung der seinent gibt, sie könnten dem Zwecke dienen, die Idee des General- tung an den Höchstkommandierenden der Streitfräfte in Bos - militärischen Rang entsprechenden Formen vorgenommen. Der nien, der Herzegowina und Dalmatien . Die erlassenen| General wurde in das Budapester Militärkasino geleitet und dort streiks" in die Hirne zu hämmern". Die fromme Ger - ministeriellen Berordnungen betreffen u. a.: mit aller Courtoisie empfangen. Inzwischen wurde Verfügung ge­mania" redet von parteiagitatorischen Mäßchen, die der die Suspension von staatsgrundgeseglichen Bestimmungen troffen, daß dem General Butnit noch heute die Möglichkeit geboten Sozialdemokratie nun einmal über alles gingen. Die g- bezüglich der persönlichen Freiheit, sowie des Versamm- wird, die Reise in die Heimat fortzusehen.

recht."

Kriegsgeschichte und Revolution. feren Agenten in Muthland geliefert worden ist und in den Feuer- etwas niederſchreiben zu müſſen, tapituliert vor den Rebellen. Gr

Oberleutnant Kurt Roehler, fommandiert zum Großen General­stabe, an Oberleutnant Erich Better, tommandiert zum Kriegs­ministerium.*)

Amice!

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gebunden. Dant meines offiziellen Auftrages fann ich auch| revolutionäre Zentrale. Der dort tommandierende General ohne Schwierigkeiten an das Geheimmaterial heran, das uns von Cholschtschewnikow man schämt sich als Offizier ordentlich, so unseren festen am Königsplay schlummert. Auch der Schlußband des gestattet den Truppen die Abhaltung von politischen Versammlungen russischen Generalstabswertes über den Krieg gegen die Japs gibt und verzichtet auf die Anwendung bewaffneter Gewalt zum Zwed prachtvolles Material über das Thema Armee und Revolution", der schnelleren Beruhigung der Geister". Die Revolutionsfrigen wenn man sich beim Studium auch mit den Schwierigkeiten der bleiben bis Anfang November Herren der Situation. Moskowitersprache herumschlagen muß. Jch sage Dir, es ist manch­Berlin- Schöneberg, 25. Juli 1914. mal zum Lachen, mit welcher ehrlichen Naivität die russischen In Charbin fraternisieren streikende Eisenbahner, Telegraphisten und Der Oberstkommandierende Kirewitsch machte es noch toller. Du bist mir ein schöner Kerl, gondelst in der Welt umher und Generalstäbler über das Drunter und Drüber berichten, das die In Charbin fraternisieren streikende Eisenbahner, Telegraphisten und läßt mich mit unserer genialen Denkschrift auf dem Trocknen sigen. revolutionäre Bewegung in der Mandschureiarmee angerichtet hat. Ich rebellische Soldaten miteinander. Sie marschieren mit roten Fahnen durch die Stadt und pfeifen auf General und Offizier. Man läßt Aber ich bin fein Unmensch und habe inniges Mitleid mit euch Pech- verstehe als Soldat nicht allzuviel von reinpolitischen und sozialen fie gewähren. Die Revolutioäre treiben die Frechheit soweit, an vögeln im Kriegsministerium, denen die Prozeßwut Euer Exzellenz Dingen, aber ich kann nicht begreifen, daß die moskowitischen Revolutions Stirewitsch ein Telegramm zu senden, in dem sie die Freilassung in diesem Tropensommer den Urlaub gründlich verhagelt hat. So führer mit einer so auffäffigen und ganz aus dem Leim gegangenen ihrer hier und da gefangen gesezten Spießgesellen verlangen. Und pilgerst Du und so mancher der Kameraden aus der Leipziger Armee nicht mehr erreichen konnten. Aber es wird wohl daran gelegen als preußischer Offizier hält man so etwas einfach für unmög­Straße von Garnison zu Garnison, um Informationen über haben, daß die Revolutionshelden meist unklare Köpfe und unter sich nicht möglich General Kinewitsch gab ohne weiteres nach und ließ die das Zeugenmaterial, das Euch im Prozeß gegen die Petrolöse Lurem einig sind. Großzügige, planvolle Aktionen sind mir bei meinen friegs- Agitatoren in Freiheit ſegen. Am tollsten ging es in Wladiwostot burg aufgehalft worden ist, zu kontrollieren. Na, viel Glück auf den geichichtlichen Studien von Cromwell, Washington ( von Nazoka Weg. Am gescheitesten wäre es schon, Ihr ließet die brenzliche will ich hier nicht reben) abgesehen- bis jetzt noch nicht aufgestoßen über den Haufen knallten und sich zu Herren der Festung machten. Bu, wo die rebellischen Soldaten sogar den kommandierenden General Geschichte schießen. Denn das, was Ihr auf den Regimentsbureaus Bei unserer roten Rasselbande wird das auch nicht anders sein. Ich und so weiter mit Grazie. in Erfahrung bringt, kann Euch bei den neuen Gerichtsverhandlungen gedenke dieses Moment in unserer Denkschrift ganz besonders heraus­verflucht wenig nügen, wenn die Sterle, die sich den Rechtsverdrehern zuarbeiten und darauf hinzuweisen, daß rasches, rücksichtsloses und Erst als Anfang 1906 der General Rennenkampf und einige der Rosa als Zeugen zur Verfügung gestellt haben, anders aus- planbolles Eingreifen der Armee jedem Revolutionsrummel schnell andere Vollmacht erhielten, gegen die rebellischen Reservisten, Truppen und Eisenbahner vorzugehen, wurde die Sache anders. fagen. Die öffentliche Meinung wird doch an die Mißhandlungs- ein Ende bereiten kann. geschichten glauben, denn die gutgesinnten Zeitungen, die unsere Rennenkampf, der sich im Kampfe gegen die Japs auch nicht gerade Doch es wird Dich auf Deinen tristen Erkundungsfahrten inter mit Ruhm belledert hatte, padte bei der rebellifchen Kanaille scharf Zunft heraushauen wollen, haben doch kein großes Lesepublifum. effieren, wenn ich Dir einige meiner Studienfrüchte zu fosten gebe. au. Da es sich nicht um eine einheitlich organisierte und geleitete Und Du schreibst mir ja schon mit Recht, daß beim Drill und im Du kannst ja dann an Deinem Teil Deinen schäbenswerten Beitrag Bewegung, sondern um allerdings gefährliche lokale Revolten inneren Dienst die Sterls nicht immer mit Samthandschuhen an zu unserer Denkschrift durchdenken. So höre denn: Der Ausbruch der handelt, wird er mit seinen Kosaken und treugebliebenen Truppen gefaßt werden. russischen Revolution fällt in eine Zeit, in der im Inlande die Armee des Aufstandes bald Herr. Die dummen Kerls von Revolutionären , Doch das alles soll nicht meine Sorge sein. Mir liegt jetzt mehr durch die Bildung der Mandschureiarmee vollständig desorganisiert die eine Zeitlang über alle Eisenbahnlinien und eine ganze unsere Dentschrift am Herzen. Es wird allerhöchste Zeit war. Die meisten Garnisonen waren durch Abgabe von Truppen- revolutionäre Armee hätten verfügen können, werden an die Wand damit. Mache, daß Du sobald als möglich zurückkommst, damit wir teile und Mannschaften für das Heer auf dem Kriegsschauplatz völlig gequetscht. Die militärische Energie bleibt schließlich doch Siegerin. mit Bolldampf an unsere Kompagniearbeit herangehen können. Ich geschwächt. Die mobile Armee erleidet eine Niederlage nach der Lehre für unsere Denkschrift: Eine der ersten Aufgaben ist die Er weiß nicht, ob Du auf Deiner Dienstreise die Zeitungen eingehender anderen. Kuropatkin, der große Marschall Rückwärts, ist zur ziehung der Offiziere zu aufrechten, charakterfesten Männern, die verfolgen fonntest. Jedenfalls tue ich Dir fund und zu wissen, daß Offensive völlig unfähig und läßt sich von den Japs von einer ohne Scheu vor Verantwortung auch in den außerordentlichsten drüben bei den Franzmännern der Massenstreitgedanke gleichfalls Position in die andere zurückdrängen. Diese Schlappschwänzigkeit Bagen ihre ganze Persönlichkeit einzusetzen bereit sind." Fein ge spult. Die Sterls haben vor kurzem ihren Parteitag, oder wie sie es ist Wasser auf die Mühlen der revolutionären Hetzer. Die revolutio- Sagen ihre ganze Persönlichkeit einzusetzen bereit sind." Fein ge nennen, abgehalten und dabei auch die Verhinderung einer Mobil- näre Best greift auch auf die Armee und Marine über. sagt, was? machung durch den Generalstreit erörtert. Soweit ich aus der Kronstadt und Sebastopol sind ja zur Genüge bekannt. Weniger be- Diese paar Kostproben, Teuerster, mögen Dir für heute genügen. Phraseologie der roten Brüder flug werden kann, wollen sie brüben famt ist aber die Wirkung der Revolution auf die Mandschurei Rühre Dir inzwischen Deinen Senf über die Bestrebungen der streifen oder gar Insurrektion machen, wenn die deutschen Spieß- armee nach der Schlacht von Mukden . Der alte General Kirewitsch, deutschen Sozialdemokratie und der sogenannten modernen Arbeiter­gesellen auf ihrer Seite den Rummel mitmachen. Wir im General - der nach Mukden den Kuropatkin im Oberbefehl ablöste, war genau bewegung dazu ein. Auf jeden Fall sieh aber zu, daß Du so bald stab haben natürlich solchen Erscheinungen unsere Aufmerksamkeit zu- so ein energielofer Jammerlappen wie sein Vorgänger. Im Sommer als möglich zurückkommst, damit wir uns viribus unitis in die zutvenden. Dieser Tage berief mich mein hochverehrter Herr Abteilungs- 1905 arbeiten schon revolutionäre Agitatoren in der Mandschureiarmee, Sache hinein Inieen können. Die Konjunktur ist jetzt gut; mit chef zu sich und gab mir den Auftrag, das revolutionäre friegsgeschichtliche die mit revolutionären Flugschriften und Proklamationen über unserer Dentschrift wird für uns mehr herauszuholen sein, als mit und aktuelle politische Material zusammenzutragen. schwemmt wird. Die fommandierenden Instanzen rühren keinen einer friegsgeschichtlichen Arbeit über den alten Friz, Napoleon In den kriegsgeschichtlichen Vorarbeiten stede ich schon mitten Finger dagegen. 500 000 Reservisten, die die Kriegsmisere über und oder die jeßige Chofe, zumal jezt, wo der jüngere Wilhelm bei uns brin. Ich habe mir zunächst die russische Revolution vor über satt haben, wollen nach Hause und werden rebellisch. Schließ im Generalstab hofpitiert. lich fängt auch noch das Eisenbahnpersonal der sibirischen Bahnen Es erwartet Dich also sehnlichst Siehe Vorwärts" Nr. 174( Montagsblatt), Strategie gegen an zu streifen. Das Oberkommando und die meisten Generale ver­ben inneren Feind" und Nr. 188( Montagsblatt) Ein strategischer lieren den Kopf und lassen der revolutionären Kanaille freien Willen. Fehlgriff". Die Hauptstadt des Transbaitalgebietes wird z. B. monatelang eine

Die Fälle

Dein Kurt Roehler,

Ernst.