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erzielen. Der Reichstag hat im Jahre 1911 dahingehende Anträge dem Reichsfangier zur Erwägung überwiesen. Weiter ist darauf jedoch nichts erfolgt. Der Verband müsse dringend verlangen, daß burch Aenderung der Gewerbeordnung die Möglichkeit gegeben wird, den Ladenschluß in den einzelnen Orten auf gefeßlichem Wege einheitlich festzusehen. Die Gehilfen müssen energisch dafür eintreten, daß die Arbeitszeit an Wochentagen um 8 Uhr abends, Sonnabends spätestens um 10 Uhr beendet ist. Auch das Publi­tum, besonders die organisierte Arbeiterschaft, muß dahin gebracht werden, an Wochentagen die Friseurläden nach 8 Uhr nicht mehr zu betreten. Auch die Meister sind an einer einheitlichen Regelung interessiert. Referent legt eine Resolution vor, die die leitenden Gedanken des Vortrags zusammenfaßt. Nach einer lebhaften Diskussion, in welcher sich die süddeutschen Delegierten gegen die Festsetzung der Arbeitszeit bis spätestens 10 Uhr" wenden, wird die Resolution mit knapper Mehrheit angenommen.

Ueber die

Arbeitslofenversicherung

spricht Um breit. Er schildert eingehend die Verhältnisse im Friseurgetverbe, sowie die allgemeine wirtschaftliche Lage und fordert Ginschränkung der Lehrlingezüchtung, Regelung der Arbeit an Eonn- und Feiertagen und die Gewährung von öffentlichen Zuschüssen zu den Arbeitslosenkassen des Verbandes. Nach kurzer Diskussion wird eine Resolution in diesem Sinne angenommen. Ohne Debatte angenommen wird ein Antrag, den Vorstand auf­zufordern, zu geeigneter Reit einen allgemeinen Gehilfenfongreß einzuberufen.

Ueber

Tarifverträge referiert auIa beli. Wünschenswert find forporative Verträge. So lange wir diese bei dem schwachen Stande der Orga­nisation nicht haben können, müssen wir uns mit Einzelverträgen begnügen. Alle Tarifperträge aber bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Verbandsvor standes. Eine entsprechende Resolution wird angenommen. In der Diskussion wird darüber geklagt, daß die Arbeiterschaft die Gehilfen in ihren Bestrebungen so wenig unterstützt. Die for porativen Verträge sind von größter Wichtigkeit wegen ihrer erzieherischen Wirkung auf die Meister. Der Kost- und Logiszwang muß in allen Tarifverträgen aufgehoben werden. Um die Schmuß­fonkurrenz zu bekämpfen, müssen in Geschäften, die unter Preis arbeiten, höhere Löhne gefordert werden. Maubart- Wien ver­abschiedet sich mit herzlichen Worten von den Delegierten. Hierauf Bertagung.

größer werden würde.

Der Parteitag wolle beschließen: Der Parteivorstand wird diger findlicher Sohnarbeiter aufweisen, und mit der nichtständigen beauftragt, seinen ganzen Einfluß dahin geltend zu machen, daß Ausbeutung familienfremder Kinder die Großbetriebe hervorragen. die Arbeitsruhe am 1. Mai, ganz gleichgültig, auf welchen Zur Beschönigung wird bemerkt, daß das Jäten, Rübenziehen und Wochentag er fällt, von den Unternehmungen der deutschen dergleichen Arbeiten, womit ein erheblicher Teil der Kinder be organisierten Arbeiterschaft, besonders denjenigen auf dem schäftigt werde, nur geringe Anforderungen an die Körperkräfte Gebiet der Produktion, streng durchgeführt wird."

Ein Antrag, daß die Maifeier auf den ersten Sonntag im Mai stelle. Wer so etwas zu schreiben wagt, der muß keine Ahnung von verlegt werde, wurde abgelehnt, ebenso ein Antrag, der den Partei- der Anstrengung solcher stundenlang ausgeübten Tätigkeit haben oder borstand beauftragen will, die Gründung einer Invaliditäts-, er fagt bewußt die Unwahrheit, um die Kinderausbeutung vor Witwen- und Waisenversicherung für das in sozialdemokratischen störenden sozialen Eingriffen au schüßen. Betrieben beschäftigte technische Personal in die Wege zu leiten. wenn zur Entschuldigung und Rechtfertigung der Beschäftigung find Als Delegierte zum Parteitag wurden gewählt die Genossen licher Mädchen bemerkt wird: Fröhlich und Münsinger und die Genossin Juchacz .

Soziales.

Ein Jdyll für Arbeiterinnen.

Raum schon schulpflichtige Mädchen fanden sich des öfteren, um einige Jahre ältere sehr oft, bei denen die Rückfrage ergab, daß das fremde Kind tatsächlich für Lohn angenommen war, um während der Sommermonate ein fleines Kind des Arbeit gebers zu beschäftigen, dessen Mutter mit dem Kinde auf das Feld zu begleiten und ihr die ungestörte Feldarbeit zu ers möglichen, gelegentlich wohl auch nach einer fleinen Gänseherde auf dem daneben liegenden Feldstück zu sehen. An Lohn wurden in solchen Fällen neben der Verpflegung am Schluß des Dienst­verhältnisses ein Kleid und ein Paar neue Schuhe und dergleichen gegeben. Manche Kleinwirte, die den rein statistischen Grund einer berartigen Rückfrage nicht würdigten und an polizeiliche Absichten glauben mochten, antworten im obigen Sinne mit der zornigen Hinzufügung, daß sie nicht bestehen tönnten, wenn sie das"( die Ermietung eines Schulmädchens zur Kinderwartung während der Sommermonate) nicht dürften".

"

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Verwaltung Berlin.

Gegen den Fabrikanten Adolf Rehse, Inhaber der Kon­fervenfabrik Albert Rehje Sohn in Hannover , flagten vor dem dortigen Gewerbegericht am Mittwoch 13 Arbeiterinnen auf Rückzahlung der einbehaltenen Kaution und des Reisegeldes für die Rückfahrt nach der Heimat. Sämtliche Klägerinnen stammen aus Ostpreußen . Sie sind für die ganze Kampagne, bis Weihnachten, verpflichtet. Sie hatten am 21. d. M. wegen der minderwertigen Qualität des Mittagessens die Arbeit niedergelegt. Die Verhandlung brachte manche interessante Wie schon bemerkt, find es vorwiegend große und die eigent Enthüllung über den Musterbetrieb dieser feudalen Fabrik. lichen Großbetriebe, die vorwiegend Kinder ausbeuten. Daß ihre Die Klägerinnen, die für den Hundelohn von 1,40 m. täglich Existenz von der Ausbeutung der Kinder abhängig sei, wird man und teilweise Beköstigung" arbeiteten, mußten sich auf ihre er wohl ernsthaft nicht zu behaupten wagen. Aber es ist auch absurd, bärmlichen Bezüge noch allwöchentlich einen Kautionsabzug von behaupten zu wollen, auf der Ausbeutung eines kleinen Mädchens, 2 M. gefallen lassen. Die Beschaffenheit der teilweisen Bekösti- das selbst der Aufwartung und Pflege bedürftig ist, beruhe die gung", die von einer erprobten westpreußischen Haushälterin fabri­ziert wird, hatte schon lange Anlaß zu Beschwerden gegeben, denn Eristenzmöglichkeit eines Kleinbetriebes, oder man müßte annehmen, Gemengjel von Erbsen, Graupen, Rüben, Sauerkraut, Kartoffeln aus einer so unentwidelten Arbeitskraft ließen sich ganz erhebliche usw., in Godawaffer gefocht, fönnen bei öfteren Wiederholungen Gewinne herauspressen. selbst die Aufnahmefähigteit eines nicht gerade verwöhnten pol­nischen Magens ins Wanten bringen. Das Essen soll mitunter so schlecht gewesen sein, daß den Arbeiterinnen nach dem Genuß übel wurde. Dazu wurde das Essen den Leuten wiederholt in schmutzigen und verrosteten Gefäßen, ferner, wie eine Zeugin bekundete, dem Fabritpersonal einmal auf einem Mistwagen zugestellt. Die sämt­lich mit Feldarbeit beschäftigt gewesenen Klägerinnen hatten am 21. d. M. das Essen verweigert und dieses, nach einem vergeblichen Beschwerdeversuch bei dem Fabrikinhaber, dem städtischen Unter­suchungsamt in der Herschelstraße präsentiert. Dort wurde ihnen eine Warnung vor dem Genuß des entschieden gesundheitsschäd= festgestellt, daß sich der Widerstand gegen das Fabritessen nicht etwa auf die Klägerinnen beschränkte, sondern, daß auch ein großer Teil meistens nicht herunterzubringen vermochten und sich von seinem der übrigen Arbeiterschaft( Polen , Galizier, Russen) das Effen erbarmungswürdigen Lohne selbst Essen taufte. Senator Dr. Menge, dem Vertreter der beklagten Firma, die An­Nach diesen erbaulichen Darstellungen empfahl der Vorsitzende, ſprüche der Klägerinnen vergleichsweise zu befriedigen. Nach er­folgter Ablehnung dieses Vergleichsvorschlages fonnte der Vor­sigende feststellen, daß der angeblich ortsabwesende Fabrikinhaber der Verhandlung beizuwohnen. Herr Rehse hat dann aber, nach nur durch die Abhaltung seines Mittagsschläfchens verhindert war, erneuter Inanspruchnahme des Telephons, in anerkennenswerter Weise seine Mittagsruhe abgekürzt, erschien mutvoll auf dem Plane und bestritt energisch jede Herabsehung der Kochkünfte der braven Marie, seiner erprobten Haushälterin. Nach seinen Be­hauptungen sollte das Effen erstklassig sein und jede Beschwerde der Böswilligkeit der Klägerinnen entspringen. Herr Rehse ver­weigerte auch zunächst jedes Entgegenkommen und forderte die lägerinnen unter Zusicherung strengster Kontrolle des. Effens auf, in seinen gaftlichen Betrieb wieder zurüdzukehren. Das lehnten aber die Klägerinnen einmütig ab, selbst als ihnen bei dieser Weigerung die Gewißheit winkte, des beanspruchten Reise­geldes für die Heimreise verlustig zu gehen. Herr Rehfe ließ fich schließlich doch noch bereitfinden, den Klägerinnen die Raution zurückzuzahlen.

Die heutige Verwaltungssigung fällt aus.

Todes- Anzeigen

Hannover , 30. Juli. Bu der am 19. Oftober in Paris zusammentretenden inter­nationalen Konferenz nimmt& korn- Berlin, das Wort. Die Konferenz wird dem Austausch von Mitteilungen dienen und fich in erster Linie mit der Frage der Einwanderung be- lichen Essens zuteil. In der Verhandlung wurde übrigens noch 90/19 schäftigen, die für Frankreich und Nordamerika besonders wichtig ist. Der amerikanische Verband lehnt bis jetzt seinen Beitritt ab mit der Begründung, daß sonst die Einwanderung europäischer Gehilfen noch Ueber die Verhandlungen des Gewerkschaftskongresses berichtet Eztorn. Der vom Verbande gestellte Antrag auf bessere Unter­ftigung der Gehilfen durch die Arbeiterschaft wurde angenommen. Für die gegenseitige Unterstützung von Gewerkschaften in Lohn tampfen ist ein neues Regulativ angenommen, wonach die Mittel durch ein Umlageverfahren aufgebracht werden sollen. Unser Verband, der eigene Lohntämpfe ja mehr durch Boykott als durch Streit führt, wird dadurch leicht in die Lage tommen, für andere Bohnkämpfe mehr als für eigene auszugeben, Aber wer Solidarität fordert, Bei den Wahlen zum Verbandsvorstand wird die alte Verbands. leitung wiedergewählt.

muß fie auch üben.

Der Vorstand bringt eine Resolution ein, in der gegen die Ver­fuche, das Koalitionsrecht zu beschneiden, schärfster Protest erhoben wird. Die Resolution wird einstimmig angenommen. Es folgt der Bericht der Statutenkommission und die Verhandlung der gestellten internen Anträge. Hierauf schließt Eyforn die Verhandlungen mit Dank an die Delegierten und besten Wünschen für das weitere Ge­deihen des Verbandes.

Jugendbewegung.

Arbeiter- Jugend".

Die soeben erschienene Nr. 16 des sechsten Jahrganges hat u. a. folgenden Inhalt: Unsere Vaterlandsliebe. Die Ferienreise. Von Hammersdorff.( Schluß.)- Die Transportarbeiterjugend im Jahre 1918. Von Heinr. Farwig. Ferienleben in England. Von E. Prager.( Mit Abbildungen.)- Spiel und Sport in der Berliner Jugendbewegung. Merkblatt Nr. 2 über den Arbeiterschutz. Bom Kriegsschauplatz. Aus der Jugendbewegung usw.

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Beilage: Boiczech, der Igel. Erzählung von Kurt Biging. Vom Ursprung der Religion.( Fortsetzung.) Bon D. Jenssen. Allerlei Jungvolt von Jürgen Brand.( Mit Abbildungen.)- Abseits. Gedicht von Theodor Storm . Proletariergesang. Bon Roland. Schwalben. Erzählung von Fritz Müller.

Aus der Partei.

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Gegen ihn flagte dann noch eine andere Arbeiterin, die die Arbeit niedergelegt hatte, weil sie nach ihrer Behauptung von dem hohen Prinzipal höchsteigenhändig tätlich angegriffen und beleidigt fein wollte. Herr R. stellte den Vorfall natürlich äußerst harmlos dar, bequemte sich aber doch, der Klägerin ihre Raution und den rüdständigen Wochenlohn zu zahlen, wahrscheinlich, um nicht den Eindruck der patriarchalischen Verhältnisse seines Betriebes abzu­schwächen, in dem er übrigens' den Duz- Komment herrschen läßt, leider nur einseitig gegenüber den fremdländischen Arbeiterinnen. Ob die Schwärmerei des Herrn Rehse für das trauliche Du eine Folgeerscheinung seiner Herkunft, ob er vielleicht Tiroler oder gar Duderstädter ist, wissen wir freilich nicht zu sagen.

Hoffentlich schreitet nun bald der Gewerbeinspektor gegen den gesetzwidrigen Abzug vom Lohn als Raution" ein.§ 115 der Gewerbeordnung läßt das nicht zu.

Kinderarbeit in der Landwirtschaft.

Während die Berufszählung in den landwirtschaftlichen Betrieben Eine außerordentliche Generalversammlung des Sozialbemo Preußens 1907 nur 119 187 noch nicht 14 Jahre alte beschäftigte kratischen Bereins für Köln - Stadt und Köln - Land nahm am Sonn- Kinder ermittelte, stellt sich die Zahl nach der landwirtschaftlichen tagmorgen zum Parteitag Stellung. Genosse Sollmann jagte Betriebszählung desselben Jahres auf 251 776. Von dieser Schar in seinem Referat, daß die bedenklichste Erscheinung der beiden erwerbstätiger Kinder waren 110 868 weiblichen und 140 908 männ letzten Jahre der Stillstand in der Entwicklung unserer Parteipresse lichen Geschlechts. Die amtliche Statistik gruppiert die nur in den fei. Der Hauptgrund liege darin, daß wir in der journalistischen Landwirtschaftlichen Hauptbetrieben gezählten Kinder wie folgt: Technik hinter den bürgerlichen Zeitungen zurüdständen. In der Raiserhochfrage hätten diejenigen Genossen, die das Sizen­bleiben verurteilen, gut getan, wenn sie das heuchlerische Ent­

männ weib­liche liche

84­

14 474 18 636

sammen 28 110

30 137 48 840

rüftungsgezeter der bürgerlichen Breffe nach dem Worte behandelt ständig helfende Familienangehörige 21715 8422 hätten: L. S.( Baß schwätzen!). Der Parteitag werde sich zweifel- nicht ständig helfende Familienangehörige 78 386 66 353 144 689 los mit überwältigender Mehrheit hinter die ständige Tagelöhner, Arbeiter. 26 388 22 457 Mehrheit der Frattion stellen. Wichtiger jei aber, daß bei nicht ständige Tagelöhner, Arbeiter. Angeblich hat die Mitarbeit der Kinder in der eigenen Familie dem Bericht der Reichstagsfraktion unsere Stellung zu den Mo­nopolplänen besprochen und geklärt werde. Die Klassenjuftig großen erzieherischen Wert. Deshalb laffe fich gegen das Heran­brauche nicht als besonderer Punkt auf die Tagesordnung zu ziehen der eigenen Kinder zur Arbeit nicht viel einwenden. Grund­tommen. Der Parteitag solle sich aber in einer einmütigen Kund- fäßlich ist dagegen einzuwenden, daß die Kinder nur lernen und gebung gegen die Klassenurteile der lezten Monate wenden und spielen sollen. Nur in feltenen Ausnahmen verliert die Erwerbs­aussprechen, daß wir uns durch die Scharfmacherjustiz nicht ab arbeit der Kinder nicht den erzieherischen Wert. Zu schweren Ve schrecken lassen. Insbesondere müsse der, Parteitag zum Ausdruck bringen, daß die Genoffin Luremburg bei ihrer Stritik des Mili- denken gibt der Umstand Anlaß, daß es nicht etwa die fleinsten tarismus im Sinne der ganzen Partei gehandelt habe. In der Betriebe find, die vorwiegend eigene Kinder beschäftigen, sondern Diskussion trat Genosse Erdmann dem Referenten in der die mittel und großbäuerlichen Betriebe. Das läßt darauf schließen, Kaiserhochaffäre entgegen. Alle anderen Redner, darunter daß weniger wirtschaftliche Not als Gewinngier zu der Beschäf der Reichstagsabgeordnete Hofrichter, Meerfeld usw., sprachen sich tigung von Kindern anreizt. Man will den Lohn für fremde und für den Beschluß der Fraktion aus. Es wurden folgende Anträge erwachiene Arbeitskräfte sparen. Wo soll da noch ein erzieherisches zum Parteitag angenommen: Moment stecken?

" Der Parteitag fordert die Genossen erneut zur Innehaltung Unter den überhaupt beschäftigten Kindern waren 18 977 Lohn­des auf dem Parteitag in Leipzig beschlossenen und wiederholt arbeiter im strengsten Sinne des Wortes; sie gehörten nicht zur bekräftigten Schnapsboykotts auf. Der Parteitag beauftragt den Parteivorstand, mit dem Parteiausschuß darüber zu beraten, Familie des Betriebsinhabers, der ihre Arbeitskraft ausaugte. Daß wie eine dauernde wirksame Propaganda des Schnapsboykotts es nicht auf Erziehung ankommt, dafür spricht der Umstand, daß die verwirklicht werden kann. mittelbäuerlichen Betriebe die verhältnismäßig größte Zahl stän­

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Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis

Köpenicker Viertel. Bez. 170.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Dreher Richard Wendland

Manteuffelstraße 121 gestorben ist

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 1. August, nach mittags 4 Uhr, bon der Halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichs. felde aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 215/5 Der Vorstand.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Revolver­Dreher

Richard Wendland

Manteuffelstraße 121 ant 28. b. Mts. an Nierenleiden gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 1. August, nach mittags 4 Uhr, von der Halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichs­ felde aus ftatt.

Rege Beteiligung erwartet 123/1 Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokratischer Wahlverein I. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.

Am Dienstag, den 28. Juli d. 3., verstarb unsere Genossin Hedwig Kilian

Baftianstr. 10a. Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet heute Freitag, den 31. Juli, nachmittags 4 Uhr von der Halle des neuen St. Pauls- Kirchhofes in 230/1 Plößenfee aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Mittwoch nachmittag 5, Uhr verstarb nach qualvollem Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante 28446

Marie Fettkenhauer

geb. Buth

im Alter von 36 Jahren. Mit der Bitte um stille Teil­nahme zeigt dies allen Ber wandten und Bekannten tief betrübt an

am

P. Fettkenhauer und Rinder. Neukölln, Herrjurthstr. 30. Die Beerdigung findet Sonntag, den 2. Auguft, nachm. 4 Uhr, von der Leichenhalle des neuen Jakobi- Stirchhofes, Neukölln, Hermannstr. 99-105, aus ftatt.

Die Ortsverwaltung.

Für die zahlreiche Beteiligung und Franzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage ich hier. mit allen Beteiligten meinen herzlichen Dant. 1319

Witwe Klara Steinfeld und Sohn.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage ich allen Freunden und Bekannten meinen herzlichsten Dant. +140

Frau Berta Schulz.

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Berantwortlicher Redakteur: Albert Wachs, Berlin . Für der Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin , Drud u.Berlag: Borwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co, Berlin SW.Y