Nr. 284 31. Zahrgaug. SküliU des Jormtlf Sttlintt KlWM. Freitag, 28. Anguß 1914. Mrechnung mit Rußland . Ein Vermächtnis unserer Vorkämpfer. Von Ed. Bernstein. III. Bismarck erwirkte 1879 als Gegenwehr gegen die oa- maligen russischen Umtriebe den Bündnisvertrag mit Oester- reich und erweiterte ihn 1883 zum Dreibund, bricht ihm aber durch geheimen Neutralitätsvertrag mit Rußland von 1881 die dieses bedrohende Spitze ab. Er läßt Rußland 1885 freies Spiel gegen die in Petersburg in Ungnade gefallenen Bulgaren , läßt Rußland zu Liebe ruhig den Battenberger fallen, nimmt aus dem gleichen Grunde gegen den Koburger Partei, unterstützt, um die Franzosen günstig zu stimmen, deren koloniale Unternehmungen, und verhindert durch alles das doch nicht, daß die französische Revancheidee von Rußland mnner wieder neue Nahrung erhält und in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre im Boulangismus zu hellen Flammen emporschlägt. Zum Glück findet dieser in der Demokratie Frankreichs kräftigen Widerstand: der Krieg wird vermieden. Aber die deutschfeindlichen Winkelzüge der zarischen Diplo- matte haben inzwischen dahin geführt, daß Bismarck sich per- anlaßt sieht, die Beleihung russischer Werte durch die Reichs- dank und Seehandlung zu verbieten und damit den russischen Anleihen den deutschen Markt zu sperren. Eine Maßnahme, deren sachliche Berechtigung nicht zu bestreiten war, die aber in der Folge dahin geführt hat, die Umklammerung Frank- reichs durch Rußland nur noch immer fester zu gestalten. Rußland preßt Frankreich dadurch in den Dienst seiner Po- litik, daß es in wachsendem Maße dessen Schuldner wird, und die Wachhaltung der Revancheidee wird zu allem andern auch noch ein Finanzinteresse Rußlands . Alle späteren Bemühungen Bismarcks und der Nachfolger Bismarcks, Rußlands Freundschaft durch diplomatische Liebes- dienst« zurückzugewinnen, sind an diesem Verhältnis ge- scheitert. Außerdem besteht in den Kreisen des russischen Adels, des oberen russischen Beamtentums und breiter Schichten der russischen Bourgeoisie ein traditioneller Deut- s ch e n h a ß, wie er in keinem Lande überboten wird. Daher konnte auch das Stück Parlamentarismus, das Rußland heute llat, an dem deutschfeindlichen Zug seiner auswärtigen Po- litik nichts ändern. Zarismus heißt nicht schlechthin das per- sönliche Regiment des jeweiligen Trägers der russischen Krone, sondern heißt ein System russischer Politik, dessen Repräsen- tant und— je nachdem Werkzeug der jeweilige Zar ist. Dieses Systeni aber ist in bezug auf die auswärtige Politik Rußlands durch ein Parlament, in dem der Adel und die Bourgeoisie Rußlands das große Wort führen, nicht abge- schwächt, sondern nur noch verschärft worden. Die deutsche Kriegführung hat aber den ersten Angriff nicht nach Osten, sondern nach Westen gegen das, man kann beinahe sagen, durch finanzielle Ketten an Rußland geschmie- dete Frankreich geführt. Ueber die strategische Zweckmäßig. keit dieses Vorgehens unter militärischem Gesichtspunkt werde ich als Laie nicht streiten. Politisch aber hat es, weil es mit dein Bruch der Neutralität Belgiens ver- knüpft war, Deutschland bittere Gegnerschaften auch in Ländern zugezogen, die von vornherein Deutschland freundlich gesinnt waren. Was Deutschland damit verloren hat, wird derjenige nicht gering einschätzen, der daran denkt, wie sich Deutschlands Wirtschaftsleben nach dem Kriege gestalten soll. In den Augen der Demokratien Europas wird sich die mili- tärische Strategie Deutschlands nur dann als berechtigt er- weisen, wenn sie sich als das bloße, nach Lage der Dinge un- vermeidlich gewordene Vorspiel der politischen Ab- rechnung mit Rußland herausstellt. Welche Vorteile kann uns eine Besiegung Frankreichs und eine erfolgreiche Abwehr der Flottenangriffe Englands verschaffen, wenn das zarische Rußland unversehrt aus diesem Krieg hervorgeht? Sie werden federleicht in die Wagschale fallen, ja, sofern sie nach dem Geschrei unserer Alldeutschen sich in Annexionen französischen oder belgischen Gebietes übersetzen, Deutschland nur zum Unheil gereichen. Wir müssen suchen, mit den westlichen Nationen einen solchen Frieden zu schließen, daß er uns, wenn nicht eine sofortige Aus- söhnung. so doch eine friedliche Nachbarschaft verspricht. Wir müssen es erstreben und werden es um so eher erreichen, je gründlicher wir mit dem zarischen Rußland Abrechnung halten. Wäre Deutschland demokratisch regiert, so bestände auch kein Zweifel, wie das zu erzielen wäre. Ein demokratisches Teutschland würde den Krieg nach Osten revolutionär führen. Es würde die von Rußland unterdrückten Nationen zum Widerstand gegen dieses aufrufen und ihnen die Mittel geben, für ihre Befreiung ernsthaft zu kämpfen. Es würde das Landvolk für seinen Sieg interessieren, die Demokratie der Städte zu gewinnen suchen— kurz, den latenten Krieg im Innern zum offenen Ausbruch bringen. Mit derjenigen Kraft betrieben, wie es in der ersten Zeit der ftanzösischen Revolu- tion von Frankreich geschah und den Franzosen bis heute die großen VolkssympcJthien in Belgien , in Holland , in Italien usw. eingetragen hat, wiirde eine solche Kriegführung die russische Gefahr für Deutschland und Europa auf berechen» bare Zeit aus der Welt geschafft haben. Indes Deutschland ist keine Demokratie, es wäre daher utopistisch, eine solche Politik mit allen ihren Konsequenzen von ihm zu erwarten. Aber nicht zuviel ist es von seinen Regierern verlangt daß sie sich für die politische Kriegführung gegen Rußland dsn Napoleon von 1806 und den Bismarck von 1866 zum Muster nehmen. Durch das Verhalten der deutschen Polen , die so vielerlei zu vergessen haben, wird es ihnen leicht gemacht, den Polen Rußlands als Befreier zu nahen. Den Polen., den Finnen und anderen von Rußland wegen ihrer Sprache oder Konfession unterdrückten Ratio- nalitäten muß der rn Rußland einziehende Deutsche Erlösung von dem auf ihnen lastenden politischen Joch bringen. Und zwar nicht bloß auf dem Papier zugestandene Befreiung. Denn wir wissen, wie das zarisch« Rußland seine Versprechungen hält. Nicht die Franzosen , die in ihrer großen Mehrheit dies- mal nur sehr schweren Herzens der von Petersburg ergange- nen Parole gemäß gegen uns in den Krieg gegangen sind, von denen eine wachsende Zahl verantwortlicher Politiker aufrichtig und mit Sehnsucht eine Aussöhnung mit Deutschland erstrebt haben,— der Zarismus und seine nationalistischen Trei- ber müssen die Kosten des Krieges zu tragen bekommen. Das ist nicht nur ein Gebot der Gerechtigkeit, es ist auch ein Gebot der politischen Klugheit. Bleibt der Zarismus unverändert am Ruder oder uberläßt man es ihm mit etlichen Zugeständ- nissen, wie geschlagene Regierungen sie stets zu bewilligen pflegen, seine heimische Opposition zeitweilig abzufinden, dann werden, noch einmal sei es gesagt, die ungeheuren Opfer dieses Krieges umsonst gebracht sein. (Wir haben diese Ausführungen wiedergegeben, ohne uns deshalb mit allen Einzelheiten zu identifizieren. Red. d. „Vorwärts".)_ Eingegangene Druckschristen. Wie Ruftland Deutschland ftinterging und den europäischen Krieg entfesselte.(DaZ Deutsche Meißbuch.) 40 Ps. Liebheit u. Thiesen, Berlin . Niederwallftr. 15. (Svimiiiw« for War with Raasla How Eussia and her Ruler betrayed Gannany's confidence and thereby made the European War. With Tie Öripinal Telegrama and Notes. 40 Ps. Verlag Liebheit u. Thiescp, Berlin , Nieberwallstr. 15. Kriegskarte von(suropa. Größe: 00 mal 70 Zentimeter. 1 N. <N. Westermann, Berlin , Lützowstr. 84. Vizeseldwebel— Vseldw. Sergeant---- Scrg. Unterosfizier--- Unteroff. Gefreiter—®efr. Einjähriger= Einj. Reservist— Res. Landwcbrmann— Landw. Landsturmmann--- Landst. Verlustliste Nr. 11. Um vielfachen Wünschen Rechnung zu tragen, werden wir don jetzt ab in den Verlustlisten auch die Geburtsorte einfügen, soweit die amtlichen Listen de» Ort enthalten. Zur Feststellung der Persönlichkeit ist aber, wie wir wiederholt betonten, durchaus notwendig, daß man Kenntnis von Regiment und Kompagnie des Gesuchten hat. Erklärung der Abkürzungen. Leicht verwundet— leichtverw. schwer verwundet--- schwerverw. Besangen-- ges. «ermißt-- Venn. Hauptmann= Hauplm. LbeUeutnant— Oberleutn. Leutnant--- Leuw. Feldwebet=- Feldw. Stab 42. Infanteriedivision, Saarburg . Major Robert Büttner, Berlin , leichtverw.— Ulan August Roloff, Bolzow, leichtverw.' Grenadierrcgiment Nr. 4, Nastenburg. � 10. Kompagnie. Gottlieb LeschinSki, Sczudlen, lcicktverw.— Otto Jachmann, Friedrichsfelde , leichtverw.— Res. Wilhelm Glaser, Zergitten, leichtverw.— Res. Heinrich KaminSki , Bommelsvitte, schwerverw. __ 11. Kompagnie. Max Richter II, Reichwalde , leichwerw.— Franz Miodek. Nidbach, leichwerw.— Res. Karl Heinrich, Widrinen, schwerverw. 7- Res. Karl Rerlich, Berlin , leichtverw.— Karl Fonsara, Tauenzinen, leichwerw.— Res. Reinhold Paust, Nauendorf, leichtverw.— Ferdinand Klein, Langwalde, leichwerw.— Gefr. d. Res. Walter Seifert, Danzig , schwerverw.— Reinhold Kasper, Bevern , leichtverw.— Eduard Brandt, EckertSberg, leichwerw.— Gefr. d. Res. Max Sromalla, Seedorf, tot.— Res. Otto Meinhardt, Gera -Reuß, verm.— Josef Anthes, Egelsbach , leichtverwundet.— Hermann Michaile, Zeestow, schwerverwundet.— Franz Naujoks, Wilhelmsorge, leichtverwundet.— Unterosf. Otto Schneidewind, Rathmannsdorf , schwerverw.— Vseldw. Robert Waas- mann, Kiew tRußlandj, leichtverw.— Res. Paul Powcleit. Klein- Schunkern, leichtverw.— Res. Albert Behrendt. Groß-Schonau, leicht- verwundet.— Res. Josef Patzwald, Humawalde. leichwerw.— Res. Paul Schulze, Groß-Zacharie, leichtverw.— Kurt Carmmer, Barwalde, tot. Infanterieregiment Nr. 18, Osterode . 1. Kompagnie. Paul Kornblum, verwundet. 2. Kompagnie. Richard Möller , verwundet. S. Kompagnie. August Wischlewski, tot. 4. Kompagnie. Walter Busch, verwundet. 8. Kompagnie. August Karusch, verwundet. Infanterieregiment Nr. 20, Wittenberg . t Kompagnie. Felix Hohmann, verwundet. 4. Kompagnie. Gustav Böttcher, verwundet. 7. Kompagnie. Wilhelm Jäger, verwundet. Kompagnie nicht bekannt. Georg Wiedemann, verwundet. Reserveinfanterieregiment Nr. 25. Z. Kompagnie. Res. Hermann Horz, Reuwied, tot. Füsilierregiment Nr. 40, Rastatt . 1. Kompagnie. Res. Albert Binz, verwundet. 3. K-mp-gnie. Konrad Hösch, vcrw.- Fritz Lobbert, verw 4. Kompagnie. Res. Alex Hasenohr, verw.— Res. Hermann Straub , derwundet._ ö. Kompagnie. Res. Julius Brugger, vertm- Res Waldraft. verw. . S. Kompagnie. Joses Baur II, verw.- Res. Karl Turm. verw.- Res. Johann Huber II, verw._ ,,„ ». Kompagnie. Res. Alois Kromer, verw.- Konstantin Waltz. verw. 11. Kompagnie. Res. Valentin Aed, verwundet. 12. Kompagnie. Karl Riedel, verw.- Res. Gustav Rnnfried, verw. Jnfantrrieregiment Nr. 41, Tilsit, Memel . � 12. Kompagnie. Richard Knoop,(Knop), verw.— Hermann Lemke, verwundet. Infanterieregiment Nr. 43, Königsberg i. Pr. und Pillau. S. Kompagnie. Res. Karl Söll, verwundet. 6. Kompagnie. Otto Drev, verw.— Otto Kraß, verw. 8. Kompagnie. Hermann Bosch, verwundet. Karl Tillack. tat. Maschinengewehrkompagnie. Infanterieregiment Nr. 44, Goldap . 4. Kompagnie. Ilnterofs. d. Res. Franz Feuersengr, verw.— Albert Müller II, verw.— Hugo Proßn, verw.— Heinrich Wüllner, verw. K. Kompagnie. Fritz Kasler, verwundet. 11. Kompagnie. Paul Reeß, verwundet. Landwehrinfanterieregiment Nr. 60, Saargemünd . Freiw. Streckenwächter Joses Kölsch, Egelshardt, tat.— Freiw Streckenwächter Karl Gilger, Lorenzen, tat. Reserveinfanterieregiment Nr. 65. 1. Kompagnie. Gefr. Arenz, tot. • Infanterieregiment Nr. 70. Saarbrücken. 10. Kompagnie. August Hettmansti, Grzibau, tot.— Gefr. Heinrich Reinert, Herrensohr, schwerverw.— Ernst Schagdenhauffen, Honheim, leichtverw.— Res. Ferdinand Wagner, Sulzbach , schwerverw. Infanterieregiment Nr. 85, Rendsburg und Kiel . 8. Kompagnie. Res. Johann Höver, verwundet. 10. Kompagnie. Einj. Hans Schmidt, verw.— Fritz Schluckebier, verwundet. 12. Kompagnie. Ferdinand Meyer III, verwundet. Infanterieregiment Nr. 88, Mainz . S. Kompagnie. Gefr. Heinrich Schlinlert, tot(durch Krankheit). Ersatzbataillon Infanterieregiment Nr. 112, Mülhausen i. E. 2. Kompagnie. Wehrm. Adolf Beck , Reuthe , tot.— Res. Emil Stober, Deutschneureut, schwerverw.— Res. Hermann Kölblm, Bör- stetten, leichtverw. � Infanterieregiment Nr. 135, Diedenhofen . 1. Kompagnie. Vseldw. Josef Piotrowski, verwundet. Infanterieregiment Nr. 142, Mülhausen i. E. und Müllheim i. Bad. 3. Kompagnie. Gotllieb Kern, verwundet. 7. Kompagnie. Julius Klumpp, verwundet. 10. Kompagnie. Res. Johann Schneider, verwundet. 12. Kompagnie. Leo Hufnagel, verwundet. Infanterieregiment Nr. 171, Colmar i. E. 1. Kompagnie. Res. Josef Burel, verw.— Res. Robert Gisselbrecht, verw.— Johann Kühl, verw.— Franz Seemann, verw.— Res. Leo Bonderscher, verw. 3. Kompagnie. Ernst Hartmann, verw.— Res. Hermann Ober- mann, verw.— Boleslaus Schmidt II, verw.— Alfred Schrcmser, verw. 4. Kompagnie. Res. Joses Ancel, verw.— Res. Lambert Braig, verw.— Hermann Dahlmann, verw.— Gcfr. d. Res. Julius Hüttemann, vcrw. — Wilhelm Kratz, verw.— Jakob Müller I, verw.— Heinrich Nordholz, verw.— Res. Reinhold Reißenweber, verw.— Res. Josef Reixel, verw. — Res. Gustav Sifrin, vcrw.— Paul Slibiki, verw. 10. Kompagnie. Hubert Hellendahl, verw.— Res. Heinrich Ketcn- bürg, verw.— Ziichard Leonnard, verw.— Gefr. d. Res. Bruno Lewicki, vcrw.— Johann Plocinick, verw.— Res. Wilhelm Schlingensieben, verw. — Unterosf. Wilde, verw.— Gefr. Theopbil Gspan, verw. 11. Kompagnie. Vseldw. Eugen Mchler, vcrw.— Otto Soltav, verwundet. Ohne Kompagnieangab«. Gest. Friedrich Meher. verw.— Feldw. Adolf Prell, verw. Pionierbataillon Nr. 1, Königsberg i. Pr. 1. Feldkompagnie. Franz Böhntgk, Bischofsstein, leichtverw.— Gesr. August Stange, Neuendors, leichtverw.— Ludwig Fischer , Puchoficn, verm.— Leutn. d. Res. Paul Lehmann, schwerverw.— Eduard Bogdan, Schameitschen, leichtverw.— Franz Tennigkeit, Willkirschken, leichtverw. — Hermann Tcichert, Petraschen, leichtverw.— Franz Klettke, Reu- Sussemilken, leichwerw.— Karl Boginski, Landskron, leichtverw.— Karl Treppner, Groß-Friedrichsgraben, leichtverw.— Rodert Stöwe, Schwane- deck, leichtverw.— Hermann Matches, Ackmenischken, leichtverw.— Gustav Töffel, Schniken, leichtverw. Kürasiierregiment Nr. 5 in Riesenburg, Rosenberg(Westpr.) und Dt. Ehlau. 1. Eskadron. Oberleutn. Horst Grieser, verwundet. 5. Eskadron. Franz Grünhagen, verwundet. Leibdragonerregiment Nr. 24, Darmstadt . Leibeskadron. Joan Handwerk. Bibas, leichtverw— Serg.(Trom- Peter) Wichel« Seip, Rencheim, leichtverw.— Gefr. Martin Kaiser, Friedberg , schwerverw.— Emil Ludwig II, Gießen , schwerverw.— Otto Müller II, Pfeddersheim , leichwerw.-—Ludwig Schumacher, Wimitzweiler, verm.— Hermann Ottendacher, Mannheim , verm— Ferdinand Schmitt II, Schimbsheim, Venn.— Rittm. Hans Rogalla v. Bteberstein, .Barranowen, leichwerw. k 2. Eskadron. Gsft. Lutz, Bonnrod, schwerverw.— Gefr. Peter Schäufle, Fricsenheim, verm. RegimentSstab. Gefr. Philipp Keßler, Darmstadt , leichtverwundet. 1. Laiidwchreskadrou. Leutn. Burggraf und Gras zu Tohna-Schlodien, tot.— Unterosf. Wladislaus Zyto, tot.— Leuw. d. Res. Reüner, leicht» verwundet. FeldartiZlerieregiment Nr. 5, Sagau. Fahrer Res. Peter Maier, Starkertshofen, schwerverw.— Fahrer Res. August Graf, Pirmasens , leichtverw.— Fahrer Res. August Mar» höfer, Obernhcim, leichtverw. 1. Batterie. Rest. Rudolf Lang, Ersweiler-Ellingen, leichtverw.— t Res. Franz Mages, Kaiserslautern , verm. 2. Batterie. Ludwig Lana, Kaiserslautern , tot.— Franz Sander, Kaiserslautern , tot.— Brzewachtm. Otto Schwarz, Pölitz, leichwerw.— Bizewachtm. Karl Herrm>aun, Blicsmenaen, schwerverw.— Karl Glöckner, Schopp , schwerverw.— Otto Hirth, Schnappach, schwerverw.— Karl Bester, Kaiserslautern , schwerverw.— Christian Gaubatz, Pirmasens , schwerverw.— Res. LujLpold Dichl, Eisenberg, leichwerw.— Res. Friedrich Schmidt, Neckarsulm , schwerverw.— Emj. Gesr. Max Meier, Gidion, Mannheim , leichtverw. 3. Batterie. Gefr. Stefan Bauer, Frankenthal , schwerverw.-» Unterosf. Jakob Woock, Kecksweher, schwerverw. Feldartilleri«r«giment Nr. 10, Hannover . Stab. Serg. Adolf Friedrich Kleine, Hannover , tot. 4. Batterie. Wachtm. Hermann Heinrich Christian Wolf, Klein» Himstedt, tot.— Bseldw.(Drompeter) Wilhelm Heinrich Erbe, Löhnberg , tot.— Friedrich Wilhelm Aisred Erwin Weule, Alt-Wallmoden, tot. 5. Batterie. Heinrich Friedrich Wilhelm Segelke, Bordenau, verw, Feldartillerreregiment Nr. 27, Mainz . 2. fahrend« Batterie. Johann Peter Bernhard, Sprendlingen , tot. — Einz. Gefr. Wilhelm Aaigust Karl Schule, Friedrichswalde , schwer» verw.— Adolf Ludwig Fev, Soffenhcim, leichwerw. 8. fahrend« Batterie. Utiwrofs. Ernst Heinrich Hermann Adolf Veit, Wellersberg, leichtverw.— Johann Karl Wölf, Bad Orb , schwerverw.— Karl Rühst Kestrich, leichwerw.— Wilhelm Bubenheim, Halsdors, leicht» vcrw.— Anton Wilhelm Hchmondt, Mainz , schwerverw.— Georg Reichel , Ober-Ingelheim , schwerverw.— Rudolf Schweikhardt, Rieder-Jngelheim, leichwerw. Feldartillcrieregimeut Nr. 37, Jnsterburg. 2. Batterie. Leutn. Wilhelm Pillmann, Mustin, leichwerw.— Unterosf. Joseph Grünau, Bawtuhneii, leichwerw.— August Groneberg, ©erbauen, leichwerw.— Wilhelm Äalczus, Paducken, leichtverw.— Res. Karl Laskowski, Tarpupp, leichwerw.— Richard Acker, Pakalehnen, vermißt. *• « Berichtigung zur Verlustliste Nr. 3. Infanterieregiment Nr. 18, Osterode . Rest Kurt Meyer , Zingst , MSher schwerverw., ist gestorben. — Gefr, Adolf Struck , Hamburg , nicht wt, sondern schwerverw. Jnfanteriercgimest Nr. 20, Wittenberg . Alfred Hcllwig, Rastenburg , nicht tot, sondern verwundet.— Rest >ermann Schcibner, Reuth, bisher verm., im Lazarett. — Gefr. d. Res. !rnst Reichert, Berlin , bisher verm., im Lazarett. Berichtigung z»rr Verlustliste Nr. 4. Füsilierregimeyt Nr. 40, Rastatt . Adolf Leute, Aulfingen, bisheir verm., im Lazarett. Dragoncrregimart Nr. 10, Allenstein . Fahnenjunker Gefr. Franz Schröter, Mollchnen, bisher schwerverw., ist gestorben. Dragonerregiment Nr. 22, Mülhausen t. E. Fahnenjunker Erwin Brünin«, Essen, bisher verm., tot. Berichtigung zur Verlustliste Nr. 5. Landwehrinfanteriercgrmcnt Nr. 60, Saargemünd . 8. Kompagnie. Wehrm. Pete« Laux, Schweina , bisher verw., tot. Berichtigung zur Verlustliste Nr. 7. Ulanenregimeut Nr. 6, Hanau . Karl Johannes Kämmerzell, Fistda, nicht tot, sondern derwundet.—- Serg. Friedrich Hartmann , Hohensolms , nicht tot, sonder» verwundet. Berichtigung zur Verlustliste Nr. 8. Infanterieregiment Nr. 43, Königsberg i. Pr. und Pillau . 5. Kompagnie. Res. Fritz Mcsdest, Rudlanken, nicht wt, sonderst verwundet.