Ihnen und namentlich den Ortsvorstehern liegt jetzt, wo die von Sweden kommend, im Finnischen Meerbusen Ein Versammlungsfeldzug in England.

Russische   Soldaten in Tilsit  .

Requisitionen des Gouvernements für die Festung Königsberg be- auf Minen gelaufen sind, so ist das wohl nur darauf berechnet, ginnen, ganz besonders die Pflicht ob, auch ihrerseits dabei mits in Schiffahrtstreifen ein allgemeines Gefühl der Unsicherheit hervor Premierminister Asquith   hat an die Lord Mayors bon London, 29. August.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) helfen, daß diese Requisitionen ohne Verzögerung vor sich gehen fönnen. Ich erwarte, daß dieser Hinweis auf die vaterländischen zurufen, denn wie soll man es sonst verstehen, daß die Nordsee   und 2ondon, Dublin   und Cardiff   und den Lord Provost von Pflichten jedes einzelnen genügt, um zu verhindern, daß ein kopf- ber Finnische Meerbusen   hier in einem Atem genannt werden? Edinburgh   ein Schreiben folgenden Inhalts gerichtet: Die Zeit lojes Verlassen des Besizstandes um sich greift." Schließlich könnte die Admiralität uns ja auch noch für die Minen ist gekommen, in diesem größten Konflikt, in dem unser Bolt je­im Schwarzen Meer verantwortlich machen. Es muß immer von mals   gestanden hat, der öffentlichen Meinung und der neuem wiederholt werden, daß von deutscher Seite keine Minen in öffentlichen Betätigung eine Organisation zu geben. Nach dem in Tilfit erscheinenden„ Tageblatt für Litauen" zog der Nordsee   gelegt worden sind, außer in den englischen Küsten  - Ich schlage vor, daß in jedem Distrikt des Vereinigten Königreiches  am Montag, den 24. August, morgens 8, 1hr, in Tilsit  , von der gewässern. unverzüglich Bersammlungen abgehalten werden, in denen Königsberger   Chaussee kommend, eine Abteilung russischer Wenn die englische Admiralität jetzt den neutralen Schiffen den jedermann flar gemacht wird, daß von ihm verlangt wird, daß er Gardebragoner ein, besetzte den Bahnhof, zerstörte die Tele- Rat gibt, vor der Einfahrt in die Nordsee   immer einen englischen obliegenheiten erlauben, nach besten Kräften mitzuhelfen, und ich seine Pflicht tue. Ich selbst bin bereit, so weit es meine Amts­wohnung des Oberbürgermeisters, mit dem der führende Offizier Hafen anzulaufen, damit sie sicher durch die gefährdeten Gebiete werde gern an meine Mitbürger Ansprachen richten. Ich weiß, daß eine längere Besprechung hatte. Das Ergebnis dieser Besprechung hindurch gebracht werden können, so deutet das darauf hin, daß es ich in jedem politisch organisierten Distrikt auf die leitenden Per­gerade die Engländer gewesen sind, die in der Nordsee   Minen gelegt fönlichkeiten zählen tann. haben. Verschiedene Anzeichen lassen darauf schließen, daß dies u. a. zwischen East Goodwin Sand und Sendiettie geschehen ist.

graphen- und Signalleitungen und rückte dann vor die Privat­

war der Erlaß des folgenden Aufrufs an die Bürger Tilsits:

Aufruf.

Ich ersuche die Bürgerschaft wiederholt, auch dann, wenn russische Truppen wieder einrüden sollten, fich ruhig zu verhalten und in den Häusern zu bleiben. Die Läden find offen zu halten und der Geschäftsbetrieb ruhig fortzusetzen. Irgend eine Gefahr feitens der ruffischen Truppen droht der Stadt nicht, so lange die Bürgerschaft meinen vorstehenden Weisungen Folge leistet und insbesondere den Gebrauch von Schußwaffen unterläßt.

-

Französische   Preßstimmen gegen die ( 190) 11ftendenziöse Berichterstattung.

Verlustliste 13.

diese mit einem Namenszettel zu versehen damit sie dem anzeiger" vom 26. August 1914( Nr. 200) bekannt gemacht, Ich ersuche diejenigen Bürger, welche Schußzwaffen befizen, wird fortan in nachstehender Form erfolgen. Wie im ,, Reichs. Eigentümer später wieder zugestellt werden können, und im wird unter Inanspruchnahme der Landratsämter und Orts­Interesse ihrer eigenen Sicherheit auf der Polizeiwache in Ver- behörden dafür gesorgt werden, daß die ausführlichen Verlust wahrung zu geben. Ein Junge hat, als die russischen Truppen bereits in der listen durch öffentliche Auslage bekannt werden. Ferner kann Stadt waren, eine Blagpatrone zur Explosion gebracht. Durch sie jedermann durch Postabonnement in Berlin   für je 5 Bf., berartigen groben Unfug wird die ganze Stadt in Gefahr ge- bezw. einschließlich der Versandgebühr für je 8 Pf., in der bracht. Ich ersuche Eltern und Lehrer dringend, diesem unverant­wortlichen Unfug energisch zu steuern und die Kinder von der Expedition des Reichs- und Staatsanzeigers", Berlin   SW., Straße fernzuhalten. Wilhelmstr. 32, beziehen.

Zilsit, den 24. August 1914.

Der Oberbürgermeister. Pohl.

Nachdem die russischen Mannschaften sich durch Essen und Trinten gestärkt hatten, ritten sie auf dem Wege, auf dem sie gekommen waren, wieder zur Stadt hinaus. Zu irgendwelchen für die Sicher­heit der Bürgerschaft bedrohlichen Zwischenfällen ist es nicht ge­

tommen.

Vom österreichisch  - russischen Kriegsschauplatz.

5

25

6

Aus Holland   wird uns geschrieben:

Die vom französischen   Kriegsminister ernannte Breßfommission,

Die Veröffentlichung der Verlustliste in den Zeitungen die das Vermittelungsorgan zwischen der offiziellen Kriegsbericht­stellungen erhoben und verlangt, daß die französische   Presse nicht erstattung und den einzelnen Redaktionen ist, hat, wie wir der " Humanité" vom 19. Auguft entnehmen, beim Ministerium Vor­schlechter und später unterrichtet werde als die des Auslandes. Clemenceau   hat schon am 18. im„ Homme Libre" gefordert, daß die ganze Wahrheit bekanntgegeben werde, falls nicht ein stra­tegisches Interesse dem entgegenstehe, und hervorgehoben, daß im Communiqué des Ministeriums wohl davon die Rede gewesen sei, daß Thann wiedergenommen, aber nicht, daß es vorher aufgegeben worden sei. Die Humanité" beklagt sich am 19. und 20. über das Schweigen des Ministeriums in bezug auf die Schlacht bei Mülhausen  , über die man in Paris   fast nur aus dem Mai­länder Secolo" unterrichtet worden ist, und erklärt, dieses Knebe­Tungssystem sei Frankreichs   und der bewunderungswürdigen Ruhe feines Volkes nicht würdig.

Stab 60. Infanterie- Brigade: 1 Offizier verwundet.

Stab 60. Reserve- Infanterie- Brigade: 2 Offiziere verwundet. Landwehr Jufanterie- Regiment 4: 5 Mann tot, 1 Offizier, Unteroffiziere, 81 Mann verwundet. Grenadier- Regiment 5: 5 Mann tot, 1 Offizier, 1 Unteroffizier, Mann verivundet, 1 Mann bermißt. Mann verwundet, 1 Mann vermißt. Infanterie- Regiment 20: 2 Mann tot, 1 Offizier, 1 Unteroffizier,

Infanterie- Regiment 27, Halberstadt  : 5 Offiziere, 2 Unteroffiziere, 29 Mann verwundet.

Landwehr  - Regiment 30: 4 Mann tot, 3 Mann verwundet. Infanterie- Regiment 33, Gumbinnen  : 1 Offizier, 1 Unteroffizier,

7 Mann verwundet.

Infanterie- Regiment 43: 1 Offizier, 4 Mann tot, 4 Offiziere, 6 Unteroffiziere, 60 Mann verwundet.

Ein inhaltreicher Schlachtenbericht. Wolffs Telegraphenbureau meldet in seinem nicht amt- 17 lichen Teile:

26

Ersatz- Bataillon 49, Gnesen  : 1 Offizier vermißt. Füfilier- Regiment 86: 1 Offizier, 4 Mann tot, 1 Unteroffizier, Wann verwundet, 1 Unteroffizier, 16 Mann vermißt.

Reserve- Infanterie Regiment 99: 6 Offiziere, 5 Unteroffiziere, Mann tot, 8 Difiziere, 20 Unteroffiziere, 115 Mann verwundet. Infanterie- Regiment 111: 3 Mann verwundet. Infanterie- Regiment 112, Mülhausen  : 1 Mann tot, 3 Offiziere, Infanterie- Regiment 142: 1 Unteroffizier, 6 Mann tot, 1 Mann

Wien  , 28. Auguft. Das Kriegspreffequartier meldet amtlich: Die seit dem 26. August tobende große Schlacht dauert fort. Die Lage unserer Truppen ist günstig. Das Wetter ift warm 2 Unteroffisiere, 25 Mann verwundet. und sonnig.

Kürzer und vielfagender" kann ein Generalstab kaum verwundet, 1 Unteroffizier, 16 Mann vermißt. über den Verlauf einer Schlacht berichten. Die lakonische Kürze der Berichte des Kriegspressequartiers wird allerdings wettgemacht durch den Ueberschwang und Wortschwall der Wiener Zeitungen. Was die österreichischen Zeitungsmenschen an phantastisch aufgepuzten, phrasenreichen und von keinerlei Sachfenntnis getrübten Striegsberichten leisten, sollte unsere deutsche Presse sehr zu kritischer Vorsicht mahnen.

Infanterie- Regiment 173, Ersazbataillon: 1 Mann tot. Infanterie- Regiment 175: 1 Offizier, 1 Mann tot, 1 Offizier, 4 Unteroffiziere, 42 Mann verwundet. Küraffier- Regiment 4, Münster   i. Westf: 2 Mann tot, 7 Mann verwundet, 2 Mann bermißt.

Die Oesterreicher in Polen  . Krakau  , 29. Auguft.( W. T. B.) Die Zeitung„ Czas  " brachte gestern die Nachricht, daß in Kielce   folgende Be­tanntmachung angeschlagen worden ist:

Dragoner- Megiment 13, Parchim  : 1 Unteroffizier verwundet. Dragoner- Regiment 19, Oldenburg  : 1 Offizier, 2 Mann ver­

wundet.

Dragoner   Regiment 22, Mülhausen  : 3 Mann verwundet. Feldartillerie- Regiment 52, Königsberg  ( Pr.): 1 Offizier, Unteroffiziere, 9 Mann tot, 5 Offiziere, 7 Unteroffiziere, 40 Mann bertundet, 1 Unteroffizier, 1 Mann bermißt.

3

An die Einwohner von Kielce  ! Mit dem heutigen Tage 18 habe ich die Führung der politischen Geschäfte und die Verwaltung der Stadt übernommen. Jm Namen des Oberkommandos der polnischen freiwilligen Le­

Fußartillerie- Regiment 1: 2 Offiziere, 4 Mann verwundet. Fußartillerie- Regiment 13, Ilm: 1 Offizier vertvundet. Felbartillerie- Regiment 31, Hagenau  : 1 Offizier, 5 Unteroffiziere, Mann verwundet. 1 Mann tot. Feldflieger: 1 Dffigier verwundet.

Anhang zu Berlust liste Nr. 18.

gionen fordere ich die Bevölkerung zum Eintritt in die Im neutralen Holland   werden zurückgehalten: Grenadier- Re­Reihen der polnischen Regionen und zur Teil- giment 89: 2 Unteroffiziere, 15 Mann. Füfilier Regiment 90: nahme an dem Wirken für die national- polnische Sache auf. 12 Mann. Jäger Bataillon 7: 5 Mann. Jäger Bataillon 9: Folgende Anordnungen sind genau zu befolgen: Alle russi- 1 Mann.

"

Amerikas Neutralität.

der beäfident

Washington  , 29. Auguft.( W. T. B.) Präsident Wilson veröffentlichte eine Erklärung, in der die Neu­tralität der Vereinigten Staaten   in dem Kriege zwischen Japan   und Deutschland   und zwischen Japan  und Desterreich- Ungarn   angekündigt wurde.

Kriegskosten einst und jetzt.

an die kriegführenden Staaten und in noch höherem Maße Der gegenwärtige Krieg, der so ungeheuerliche Opfer an die Bevölkerung selbst stellt, legt die Frage nach den Kriegsfosten nahe, die durch die größeren Ariege in der Ver gangenheit entstanden. Zugleich die Frage nach den Summen, die der gegenwärtige Weltkrieg bei längerer Dauer verschlingen würde.

Wenn wir die Kriegskosten der Vergangenheit und der 3ufunft einer Betrachtung unterziehen, müssen wir unter­scheiden zwischen den direkten Kosten, die für den Krieg, zur Unterstübung der zurüdbleibenden Bevölke rung, an Kriegsentschädigung usw. berausgabt worden sind, und den zweifellos noch viel höheren Kosten, die den Nationen durch das völlige Stocken des Verkehrs und die anderen sozialen Schäden der Kriegsführung verursacht wurden. Wie hoch die Verluste find, die den Nationen in diefem letteren Sinne aus den Kriegen erwuchsen, läßt sich natürlich noch viel schwieriger feststellen, als die Höhe der direkten Kriegskosten selbst.

Ueber die Kriegsausgaben während der Kriege der französischen   Revolution und des ersten Kaiserreiches liegen begreiflicherweise nur unvoll­ständige Zahlen vor. Doch erhält man einen Begriff von den ungeheuerlichen Ausgaben der Nationen, wenn man be rücksichtigt, daß die Kriegsausgaben Englands allein während dieser Beit auf 26 Milliarden Frant( 1 Frant 80 f.) be­ziffert worden sind.

schen Aufschriften, Schilder usw. Schilder usw. sind binnen Jm Lazarett Rotes Kreuz, Ursulinen  , Eisden Rußland   soll der Krieg mit Frankreich   allein in den 24 Stunden zu entfernen; Zuwiderhandlungen werden( Holland  ): Infanterie- Regiment 25: verw. 14 Mann. Jäger- Regi- Jahren 1812 bis 1815 nicht weniger als 602 Millionen Frank ment 7: verw. 1 Mann. Küraffier- Regiment 4: verw. 2 Mann. zu strenger Verantwortung gezogen. Auf den öffentlichen Dragoner- Regiment 18: verw. 1 Offizier. 2. Kavallerie- Division: gekostet haben. Gebäuden sind polnische Nationalfahnen zu hissen. verw. 1 Feldproviantmeister. Artillerie- Regiment 5, Reitabteilung 3: Nähere Zahlen liegen über den Krimkrieg bor. Mit der Erekutivgewalt hinsichtlich politischer Uebertretungen verw. 1 Mann. Die beteiligten Staaten England, Frankreich  , Rußland  , und Vergehen ist die Feldgendarmerie der polnischen frei- Jm Lazarett au Mastricht: Infanterie- Regiment 25: Desterreich, Türkei   und Sardinien   foftete dieser Krieg nicht willigen Legionen betraut. Es ist jedermanns Pflicht, Ver- verw. 1 Offizier, 2 Mann, gestorben daselbst 8 Mann. Infanterie- weniger als 8500 Millionen Frant. Dieser Krieg erhöhte räter und Spione den Behörden anzuzeigen. Druckschriften Regiment 53: vert. 1 Mann. Infanterie- Regiment 56: bert. Die Schuldenlast Europas   allein um 812 Milliarden Frank. unterliegen der militärischen Zensur. Die Bevölkerung wird Mann. Grenadier- Regiment 89: verw. 1 Mann, geft. 1 Mann. Ungeheuerliche Opfer verschlang der Bürgerkrieg inner­aufgefordert, allen Anordnungen der österreichischen   Füfilier- Regiment 90: verw. 3 Mann, geft. 1 Mann. Jäger- Bat. 7: halb der Nordamerikanischen Union, der ja vier Behörden Folge zu leisten. beriv. 1 Mann. Dragoner- Regiment 2: vert. 1 Mann. Dragoner Die Bekanntmachung ist unterschrieben: Der Kommissäregiment 17: verw. 1 Unteroffizier. Husaren- Regiment 7: vert. Jahre dauerte. Den Nordstaaten kostete dieser Krieg an Unteroffizier. Felbartillerie- Regiment 3: verw. 1 Unteroffizier. direkten Ausgaben etwa 14 Milliarden Frank und annähernd der polnischen freiwilligen Legionen. Michael Sotolnici. ebenso hoch waren die Kosten für die Südstaaten. Diesen direkten Ausgaben in Höhe von mehr als 25 Milliarden Frank

Kriegsbekanntmachungen.

Zur Auskunfterteilung über Heeres­angehörige.

B

Aenderungen im russischen Ministerium. ftanden aber indirekte Verluste infolge des Krieges, hervor. In der Petersburger linksliberalen Zeitung Dien" wird gerufen durch Stockungen in der Industrie, Schädigungen mitgeteilt, daß an Stelle des Justizministers Schtfche glo- der Privatvermögen usw. gegenüber, die mit 50 milliarden mitom das Staatsratmitglied A. Roni, und an Stelle Frank wohl nicht zu hoch beziffert find. des Unterrichtsministers Rasso   der ehemalige Duma- fen rieg 1866 beliefen fich nach Bloch, dem wir diese Die Ausgaben für den preußisch österreichi. abgeordnete W. Kusjmin Rarawajem ernannten Angaben überhaupt entnehmen, auf etwa 1650 Millionen Berlin  , 29. August.  ( W. Z. B.) Amtlich. Ju zahlreichen worden ist. Beide neue Minister gehören zu der Progressistenpartei, Frank. an den Generalquartiermeister gerichteten Zuschriften wird von Wesentlich höher bezifferten sich wiederum die Kosten diesem Auskunft über den Aufenthalt oder Verbleib einzelner bie zwischen den Oktobristen und stadetten steht und vierzig des deutsch  - französischen Krieges bon 1870/71. Schticheglowitow war Heeresangehöriger erbeten. Eine solche Auskunft vom Großen Abgeordnete in der Reichsduma hat. Hauptquartier aus über den einzelnen zu erteilen, liegt außerhalb ein echtrussischer" Reaktionär, besonders bekannt durch die Deutschland   vermochte ja an Kriegs- und Offupationskosten jeder Möglichkeit. Die Zuschriften werden daher dem Prozesse gegen die sozialdemokratischen Abgeordneten der aus Frankreich   5628 Millionen Frank herauszuholen, dar­unter als Stontribution von der Stadt Paris   und anderen Sentralnachweisebureau in Berlin  , Dorotheen zweiten Reichsduma und durch den Ritualmordprozeß gegen Städten allein 251 Millionen Frank. Frankreich   hatte da­straße, zugeleitet, bei dem alle Nachrichten über Verluste beim Beilis. Kasso war berüchtigt als Stämpfer gegen die Städten allein 251 Millionen Frank. Frankreich   hatte da­Feldheer zufammenfließen. Es empfiehlt sich deshalb dringend Autonomie der Universitäten und gegen jeden Kulturfortschritt. gegen um so größere Lasten zu tragen, und seine materiellen Verluste für seine eigene Kriegführung und die Kriegsent sowohl im Intereffe der Beschleunigung wie der Geschäftsentlastung, schädigung an Deutschland   betrugen nicht weniger als 12 667 derartige Zuschriften unmittelbar an das Zentralnachweisebureau Millionen Frank. zu richten. Der Kölnischen Zeitung  " zufolge wird von der ru- Die Kosten des russisch  - türkischen Arieges mänisch- russischen Grenze ein drohender Auf- 1877/ 78 werden für beide Staaten zusammen auf 6452 Mil­

=

Rumänien   und Rußland  .

Die Minengefahr in der Nordsee  . marsch russischer Truppen gemeldet, der die Absicht lionen Frant angegeben. Das Reichsmarineamt   teilt mit: Immer wieder sucht die verrät, unter dem Bruch der rumänischen Neutralität in Insgesamt verschlangen die hauptsächlichsten Ariege in englische Admiralität die neutrale Schiffahrt vom Befahren der Bukowina einzufallen. Die Freigabe des Durchzuges durch der Beit von 1852 bis 1878, also in einem einzigen Viertel­Nordsee abzuschreden durch die den Tatsachen nicht ent- Rumänien   habe die drohende Sprache des russischen Ver- jahrhundert, für die daran beteiligten europäischen  treters in Bukarest   ebenso wenig erzwingen können, wie der Staaten die Summe von 30534 Millionen Frank! sprechende Behauptung, daß überall auf den Handelswegen russische Botschafter in Konstantinopel   die Freigabe der Dar Ueber die Kosten der Zukunftstriege zwischen deutsche Minen liegen. Rebenbei verfolgt sie dabei noch den banellendurchfahrt. In der lekteren Frage ergibt sich so- großen Militärstaaten entnehmen wir dem Handbuch der Zweck, uns eine Verlegung der Haager Konvention gar eine Interessengemeinschaft zwischen der Türkei   und Friedensbewegung" vom Jahre 1911 folgende Angaben: anzudichten. Griechenland  , da dieses nach Erzwingung der Dardanellen  - ,, Die täglichen Kosten eines Krieges zwischen Drei­Wenn fie in unmittelbarem Zusammenhang mit dieser ihrer durchfahrt durch Rußland   seine eigenen Hoffnungen auf Ron- bund und 3 weib und berechnet BI och unter Zugrunde­Behauptung anführt, daß zwei holländische Dampfer, stantinopel begraben müßte. legung der Kosten früherer Kriege mit