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Nr. 245. 31. Jahrgang.

Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Dienstag, 8. September 1914.

20. Verlustliste.

Berlin  , 7. September.  ( W. T. B.) Amtlich. Generalfommando des 11. Armeekorps: verm. 2 Mann.

2 Mann. Mann.

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6. Garde- Inf.- Brig.: tot 1 Mann. Garde- Füs.- Reg.: berto. Gren.- Reg. 3: verw. 1 Unteroff., 37 Mann; tot ein Gren.- Reg. 4: verw. 1 Unteroff., 6 Mann. Gren. Reg. 9: verw. 1 Mann. Ref.- Inf- Reg. 11: verw. 4 Mann. Inf.- Reg. 16: verw. 1 Offizier, 4 Unteroff., 32 Mann. Ref.- Inf. Reg. 18: verw. 1 Unteroff., 2 Mann. Ref.- Inf. Reg. 19: tot

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1 Mann, verw. 24 Mann. Ref.- Inf.- Reg. 21: verw. 5 Mann. Ref.- Inf.- Neg. 22: vert. 1 Mann. Ref.- Inf.- Reg. 24: verw.

Mann.

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44 Mann.

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von den Kindern des Proletariats so weit als möglich fern au furzem von den staatlichen Behörden genehmigten Tunnels am halten. Kaiser- Franz- Josef Plaz, durch den eine große Anzahl von Wer helfen will, finde fich um 9 Uhr früh in den Sammel- Linien der Großen Berliner   und der städtischen Straßen stellen ein.

bahnen geleitet werden soll, zu beginnen. Zunächst ist es da Die Zentralstelle der Kinderschutzkommission befindet sich Linden- bei erforderlich, die Straße Unter den Linden   auf der Nord­ftraße 3, III. Hof, II. Aufgang.

Aus Groß- Berlin.

Zeichen der Not.

Kürzlich wurde uns mitgeteilt, eine bürgerliche Dame, 1 Mann. Inf. Reg. 25: tot 1 Mann, verw. 2 Unteroff., 37 Mann. die einer Notstandskommission im Osten der Stadt angehört, -Inf.- Reg. 26: verw. 1 Mann.- Inf. Reg. 30: verw. 1 Unteroff., habe geäußert, sie sehe, daß Straßenhändler in dieser Gegend 12 Mann. Inf.- Reg. 41: tot 1 Mann; verw. 5 Unteroff., Bananen verkaufen und daß die Kuchenware in den Bäcker­50 Mann. Juf.- Reg. 63: tot 2 Off., 1 Unteroff.; verw. 1 Mann. läden auch noch Käufer fände, also könne die Not nicht Ref.- Inf. Reg. 64: tot 2 Mann; verw. 3 Off., 5 Unteroff., groß sein. 37 Mann; verm. 1 Mann. Inf.- Reg. 70: tot 2 Unteroff., 4 Mann; O diese Einfalt! Sie sieht den Notstand erst, wenn hohl­berw. 1 Off., 6 Unteroff., 45 Mann. Inf. Reg. 79: tot 1 Off., äugige, bleiche Jammergestalten in Lumpen gehüllt massen­5 Mann. Inf. Reg. 83: tot 1 Unteroff., 3 Mann; verw. 2 Unter- haft durch die Straßen schleichen und das blasse Elend den off., 9 Mann; verm. 1 Mann. Füs.- Reg. 86: tot 1 Unteroff., Straßenpassanten auf Schritt und Tritt entgegengrinst.- 1 Mann; verw. 5 Unteroff., 41 Mann; verm. 9 Mann. Ref.- Inf. So weit sind wir glücklicherweise noch nicht, und wir wollen Reg. 93: tot 1 Off., 1 Mann; verw. 1 Off., 1 Unteroff., 3 Mann; hoffen, daß wir auch nicht dahin kommen. Aufgabe der gegen berm. 5 Mann.Inf.- Reg. 96: tot 2 Mann; verw. 1 Unteroff., wärtig betriebenen Notstandsaktionen ist es ja, dem Ausbruch 2 Mann; verm. 5 Mann. Inf.- Reg. 111: verw. 4 Unteroff., 59 eines allgemeinen, drückenden Notstandes vorzubeugen. Wie Inf. Reg. 114: tot 1 Mann; verw. 1 Off., 5 Unteroff., weit das gelingt und ob es auf die Dauer möglich sein wird, Inf. Reg. 137: verw. 3 Unteroff., 21 Mann. Ersatz- fann jetzt noch niemand wissen. Doch das ist sicher: Tausende Bat. Inf.- Reg. 140: verm. 1 Mann. Inf. Reg. 144: tot 1 Mann; von Arbeiterfamilien werden schon jetzt von schwerer Not be­verw. 3 Unteroff.; verm. 9 Mann.-Ersatz- Bat. Inf.- Reg. 145: drückt. Die ins Ungeheure gesteigerte Zahl der Arbeitslosen Inf. Reg. 151: verw 1 Unteroff., 4 Mann. beweist es. Was sie an Unterstügungen beziehen, reicht kaum Inf. Reg. 152: verw. 2 Mann. Inf. Reg. 153: verw. 2 Unteroff. hin, um die Familien vor dem Verhungern zu schüßen und -Inf.- Reg. 155: verw. 1 Mann. Inf. Reg. 156: verir. 1 Mann. nur die Hoffnung, hin und wieder eine vorübergehende Ar­Jaf.- Reg. 159: verw. 1 Unteroff.- Inf- Reg. 160: verw. 1 Mann. beitsgelegenheit zu finden, hält die Notleidenden noch aufrecht. Gewiß: Auf der Straße, jedem sichtbar, zeigt sich das Elend noch nicht. Aber es haust in den Hofwohnungen der Proletarierviertel, und wer, wie unsere in der Notstandshilfe mitarbeitenden Genossinnen, Gelegenheit hat, Einblick zu be kommen in die Familien der Arbeits- und Mittellosen, der lernt erschütternde Elendsbilder kennen. Wohl wird durch an­erkennenswerte Hilfsaktionen manchem Notleidenden für den Augenblick geholfen. Aber immer drängt sich dem Mitfühlen­den die bange Frage auf: Was soll werden, wenn die für den Augenblick verscheuchte Sorge um Brot binnen kurzem mieder über die Schwelle tritt?

berip. 1 Mann.

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Inf. Reg. 171: verm. 1 Mann. Inf. Reg. 173, Refr.- Dep.: tot 1 Mann. Juf.- Reg. 174: verw. 5 Off., 2 Unteroff., 12 Mann. Jäger- Bat. 2: verw. 3 Unteroff., 3 Mann.- Jäger- Bat. 8: tot 3 Unteroff., 17 Mann; verm. 1 Off., 8 Unteroff., 31 Mann. Garde- Masch.- Gew.- Abt. 2: verw. 2 Unteroff., 1 Mann. Jägerreg. zu Pferde 2: verw. 2 Mann. Jäger zu Pferde 5: verw. 2 Mann. Jäger zu Pferde 6: vert. 1 Unteroff., 3 Mann, tot 1 Mann. Erste mobile Landwehreskadron 5. Armeekorps: verw. 1 Offizier.

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Feld- Luftschiffer- Abt.: verm. 2 Off., 3 Unteroff., 5 Mann. Außerdem veröffentlicht der Reichsanzeiger" die Verluftliste Nr. 6 der sächsischen Armee. Sie enthält die Berluste des 3. Bat. des Inf.- Reg. 105, des Garde- Reiter- Reg., der reitenden Abt. des Feld- Art.- Reg. 12 und der Leichten Funkenstation 26. Ferner wird die Verlustliste Nr. 9 der württembergis ichen Armee bekanntgegeben. Sie enthält die Verluste der Inf. Reg. 126 und 180, der Drag.- Reg. 25 und 26, des UI.  - Reg. 20 und der Landwehreskadrons 1 und 2.

um

seite zwischen der Universität und der Neuen Wache bis auf eine Breite von 15 Metern auf etwa drei Wochen zu sperren, in dieser Zeit den Teil des Tunnels zu überbrücken, über den die Straßenbahn vorläufig umzuleiten ist. Es werden hier durch freilich für den Verkehr manche Unbequemlichkeiten entstehen, die sich gerade in der jezigen Zeit besonders be merkbar machen werden. Wenn die Polizeibehörde trotzdem die nangriffnahme der Arbeiten genehmigt hat, so ließ sie sich hauptsächlich durch den Gedanken bestimmen, daß diese Tunnel­arbeiten zahlreichen Arbeitslosen Gelegenheit zur Beschäftigung und Verdienst geben. Die Polizeibehörde wird sich genötigt sehen, bei Bedarf zeitweise, namentlich abends, den Wagenverkehr abzulenken und zwar die von Often herkommenden von der Schloßbrücke aus burd) die Straßen Am Zeughaus und Am Kupfergraben nach der Dorotheenstraße, und den von Westen kommenden westlich) vom Opernhaus. Gleichzeitig wird der Fußgängerverkehr in der Nähe des Bauzaunes geteilt werden müssen, so daß in beiden Richtungen an diesem nur rechts vorbeigegangen werden darf.

Zwecklose Auseinandersetzungen.

Aus der Deutschen Tageszeitung" vom Sonntag ersehen wir, daß der christlich- soziale Reichstagsabgeordnete Lic. Mumm am Mittwochabend im Gewerkschaftshause eine öffentliche Volksver­jammlung abhalten wird mit dem Thema:" Der Weltkrieg und unser Bolt. 1870 Ginigung der Stämme, 1914 Ginigung der Stände". Wir glauben, daß unsere Parteigenossen in der jetzigen Zeit den Tag des Zahlabends besser verwenden können, als mit Herrn Mumm über seine sehr unmaßgeblichen Ansichten zu dis­futieren.

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Die Neuköllner Arbeitslosenunterstützung.

Die Vorsitzenden der Wohlfahrtsausschüsse beschlossen in einer gestrigen Sigung, vorläufig folgende wöchentliche Unterstützungen an Arbeitslofe zu gewähren: Für eine Person 4 M., für ein finderloses Ehepaar 6 M. und für jedes Kind 1 M. mehr, bis zur Höhe von 10 m. Die Unterstügungen sollen für zwei Wochen gleich bewilligt, aber jede Woche ausgezahlt werden. Ist die Notlage nicht behoben, jo tann furz vor Ablauf der bewilligten 14tägigen Unterſtügung ein neuer Antrag gestellt werden. Der Betrag fann in bar oder auch zum Teil in Naturalien gegeben werden, welche bei den oben er­wähnten Sägen in Anrechnung gebracht werden.

Diese Regelung ist zunächst als Provisorium gedacht, um einen leberblid über die benötigten Summen zu erhalten. In der Sitzung tam das Bestreben zum Ausdrud, wenn irgend möglich, noch über diese Säße hinauszugehen.

5. Garde- Feld- Art.- Reg.: verw. 1 Mann.- 6. Garde- Feld- Art.­Reg.: verw. 2 Mann. 1. Inf.- Mun.- Kol. Gardekorps  : verw. 1 Mann. 3. Garde- Reserve- Feld- Art.- Reg.: tot 1 Mann, verw. Doch nicht nur in den versteckten Winkeln der Hinter­1 Mann, verm. 1 Mann. 5. Art.- Mun.- Kol. Garde- Ref.- Korps: häuſer grinst das Gespenst des Elends. Auch auf der Straße, tot 1 Mann, verm. 1 Mann. Feld- Art.- Reg. 5: verw. 1 Mann. in voller Deffentlichkeit machen sich bereits deutliche Zeichen -Feld- Art.Reg. 8: veriv. 1 Unteroff., 6 Mann.- Feld- Art.- Reg. eines drückenden Notstands bemerkbar. So herrscht zurzeit 19: verw. 1 Mann.- Feld- Art.- Reg. 25; tot 1 Mann, verw. eine außerordentlich starke Nachfrage nach dem minderwerti­1 Off., 3 Unteroff., 8 Mann. Feld- Art.- Reg. 47: tot 1 Mann. gen Fleisch, welches zu verhältnismäßig billigen Preisen an Jeld- Art.- Reg. 56: tot 1 Off.- Feld- Art.- Reg. 76: tot 1 Unter- der Freibank des städtischen Schlachthofes verkauft wird. In off., 2 Mann; verw. 2 Off., 4 Mann. Scharen, zu Hunderten und Hunderten drängen sich die Menschen Tag für Tag nach diesem Nahrungsmittel von zweifelhafter Qualität. Als wir das Treiben vor der Frei- Kein neues Fernsprechverzeichnis. Die Herbstausgabe des Vers. bant beobachteten, wurde uns mitgeteilt, daß sich die Käufer zeichnisses der Teilnehmer an den Fernsprechnegen in Berlin   und Schon um Mitternacht, ja schon früher einfinden, um nach der Umgegend fällt diesmal aus. Wegen der veränderten Verhältnisse um 8 Uhr morgens stattfindenden Eröffnung des Verkaufs Oberpostdirektion wird aber als Erfag zu derselben Zeit, zu der infolge des Krieges hat sich dies als zweckmäßig erwiesen. Die ein Stück minderwertigen Fleisches zu erstehen. Wir hielten sonst die Ottoberausgabe erscheint, einen zweiten Nachtrag zur diese Mitteilung für eine Uebertreibung, haben uns dann aber Frühjahrsausgabe erscheinen lassen. Dieser Nachtrag wird alle An­selbst überzeugt, daß es bittere Wahrheit ist. Wir fahen um schlüsse enthalten, die seit dem Abschluß des ersten Nachtrages, also die Mitternachtsstunde etwa hundert Personen der Eröffnung feit dem 9. Juli eingerichtet worden sind. In zweifelhaften Fällen der Freibank harren. Die Wermsten opfern ihre Nachtruhe, wende man sich an das Amt, und zwar, wo besondere Auskunfts­um ein Stück der hier feilgebotenen Ware zu erlangen. Einige stellen bestehen an diese. Solche Stellen gibt es in Berlin  , Berlins  Einsichtnahme in die Verlustlisten! von ihnen saßen auf mitgebrachten Fußbänken und Feld- Steglitz  , Berlin- Wilmersdorf, Charlottenburg   und Neukölln. Bei den Wir machen unsere Leser darauf aufmerksam, daß die stühlen, andere hodten auf dem Mauersims oder auf dem übrigen Aemtern geben die Aufsichtsbeamten Auskunft. amtlichen Verlustlisten vom heutigen Tage ab in unseren jämt- Straßenpflaster, fröstelnd in der herbstlich fühlen Nachtlust. Eine Mufitaufführung im Mariendorfer   Kriegslazarett. Beim Morgengrauen rückten neue Scharen heran, meist lichen Zeitungsausgabestellen sowie in der Hauptexpedition zur Frauen, die sich auf den mitgebrachten Siggelegenheiten gerichteten Raum veranstaltete am Sonntagnachmittag die Mufit­In dem von der Gemeinde Mariendorf   als Kriegslazarett Her Einsichtnahme ausliegen. niederließen, einen Stridstrumpf hervorzogen und mit abteilung der Arbeiterjugend von Tempelhof Mariendorf ein fast flammen Fingern die Nadeln hantierten, die lange Wartezeit zweistündiges Violinen- und Mandolinenkonzert. Die Verwundeten mit nüzlicher Arbeit ausfüllend. Mit der Zeit hatten sich sowie das Verpflegungspersonal nahmen die Darbietungen diefer wohl 600 bis 800 Personen eingefunden. jungen Menschen mit großem Beifall und herzlichem Dant entgegen. In Ergänzung unserer Notiz in Nr. 239 vom 2. Sep- Schußmann erscheint. Er hat hier den Verkehr zu regeln. Die Die Stunde, wo der Verkauf beginnt, ist nahe. Ein Am Schluß richteten sie an die musikalischen Gäste die Bitte, recht bald wiederzufkommen. tember weisen wir unsere Leser darauf hin, daß von heute Wartenden erheben sich von ihren Sißen, nehmen ihre ab unsere sämtlichen Filialexpeditionen wie die Schemel und Bänkchen unter den Arm, stellen sich in einem Hauptexpedition Feldpost- Abonnements auf den ,, Vorwärts" zum Preise von

Feldpost- Abonnements.

1,10 Mark monatlich

Krankheit und Arbeitslosigkeit haben den 37 Jahre alten Ar beiter Robert Sulla aus der Utrechter Str. 8 in den Tod getrieben, langen, geordneten Buge auf. Um 8 Uhr werden die Türen Sonntagnachmittag erhängte er sich während der Abwesenheit seiner geöffnet. Truppweise, wie sie der Schußmann abteilt, drängen Frau in der Schlafftube am Bettpfosten. Als die Frau zurückkehrte, die Menschen in den Verkaufsstand. Beim Einkauf spielen war er bereits tot. Glück und Gunst eine Rolle. Eine Auswahl haben die Käufer entgegennehmen. Die Zeitung wird den im Felde Stehenden dem der ungeheure Andrang. Man opfert die Nachtruhe, um nicht. Was der Verkäufer gibt, muß man nehmen. Und troß­von unserer Hauptexpedition als Feldpostbrief täglich nach für 45 bis 55 Pf. ein Pfund Fleisch zu kaufen, welches unter be­gesandt. Bei Bestellung des Abonnements ist genau fonderen Vorsichtsmaßregeln zur menschlichen Nahrung geeignet anzugeben, welchem Armeekorps, Division, Brigade, ist. Und doch sind die Leute, die sich nach der Freibank drängen, Regiment, Bataillon, Kompagnie usw. der Empfänger Tausenden reicht es nicht einmal zu minderwertigem Fleisch angehört.

Kinderfürsorge.

Die infolge des Krieges hereingebrochene wirtschaftliche Not, die in den nächsten Wochen eine bedeutende Steigerung erfahren dürfte, wird vor allen auch den Kindern der zu den Waffen ge­

tember, in den beiden Jugendheimen statt. Wir bitten diejenigen Die Jugendweihe in Neukölln für die schulentlassenen seinder findet am Sonntag, den 27. Sep Eltern, deren Kinder daran teilnehmen sollen, fich spätestens bis zum 10. September bei Karl Bergmann, Allerstraße 46, und Karl Gräf, Donaustraße 129, zu melden.

marke in unserer Nummer vom 8. September gebrachten Rotiz er noch nicht auf der tiefsten Stufe des Elends angelangt. Bei Auch die Särge werden teuerer. Zu der unter obiger Spitz­Sie müssen unter dem Druck der Not auf jeden Fleischgenuß halten wir vom Sargfabrikanten Herrn Otto Rosinsti, Lichtenberg  , verzichten. Der Notstand hat trop aller Silfsaktionen einen Margaretenftr. 5, ein Schreiben, worin er nachzuweisen sucht, daß erschreckenden Umfang angenommen, und dabei stehen wir erst eine Preiserhöhung der Särge infolge Verteuerung der Rohmate am Anfang der ungeheuren Katastrophe, die über die Völker rialien sowie der Erhöhung der Krankenkassenbeiträge von 1 M. auf 1,50 M. erforderlich sei. Auch eine Reihe anderer durch die gegen Europas   hereingebrochen ist. wärtige Kriegslage herbeigeführter Umstände und geschäftlicher Er­schwer nisse zwängen ihn zu einer Preiserhöhung der Fabrikate, Die Lankwiger Auskunftsstelle für die Frauen der Genossen, die

Rathausdentsch.

Wo alles bestrebt ist, Fremdwörter durch deutsche Be­rufenen oder brotlos gewordenen Arbeiter fühlbar. Bu der vorzeichnungen zu ersetzen, will auch die städtische Verwaltung im Felde stehen, befindet sich bei dem Genossen W. Richter, Raifer­nehmsten Aufgaben aller Institutionen, die berufen find, während nicht fehlen. des Krieges die daheim Gebliebenen vor der äußersten wirtschaft verordnetenversammlung steht an der Spike die Erledigung stehen, wird dort Hilfe vermittelt. Auf der Tagesordnung der nächsten Stadt Wilhelm- Str. 35. Auch denjenigen Frauen, welche vor dem Umzug lichen Bedrängnis zu bewahren, hat die Kinderschutzkommission der von Einbürgerungsgesuchen. Früher lautete die Arbeiterschaft sich der Kinder der besiglosen Klasse angenommen und Bezeichnung Naturalisationsgesuch. Wie so oft, wenn man eine großzügige Kinderfürsorge eingerichtet. Jedem Kinderfreunde lacht das Herz, wenn er die glücklichen Ein Naturalisationsgesuch ist nicht ohne weiteres ein Ein­unter allen Umständen verdeutschen will, greift man daneben. Gesichter der Kleinen sieht, welche in der sicheren Obhut unserer bürgerungsgesuch, sondern ein Gesuch eines Ausländers um oferwilligen Genoffinnen sich vergnügen, die springen und spielen, Gewährung der deutschen Reichs angehörigkeit. In solchen die den Märchenerzählungen lauschen und mit sichtlichem Behagen gemeinsam ihre Mahlzeiten verzehren.

Die Sammelstellen sind:

1. und 3. Kreis. Sebastianstr. 39. 2. Kreis. Nostizstr. 29; Schönleinstr. 6.

4. Kreis. Waldemaritr. 75; Reichenberger Str. 147; Stoppenstr. 29; Memeler Sh. 67; Jofthstr. 7.

5. Kreis. Neue Stönigstr. 7; Naugarder Straße, Ede Zelterstraße. 6. Kreis. Schwedter Str. 23/24; Stastanien- Allee 7-9; Badstr  . 16; Badstraße 19; Schulstraße 29; Müllerstr. 67; Nordufer 10; Turm­Straße 25/26.

Gewerkschaftliches.

Die Unterstützung der Arbeitslosen.

Fällen muß die Gemeinde gutachtlich gehört werden im Hin- Durch Verhandlungen zwischen Vertretern des Magistrats blick auf etwaige Lasten, welche der Gemeinde erwachsen könnten. der Stadt Berlin  , der Landesversicherungsanstalt Berlin   und Bürger wird man, wenn man als Reichsangehöriger eine der Berliner   Gewerkschaften ist die Unterstützung der Arbeits­bestimmte Zeit am Drte ansässig ist und die Staats- lofen aus Mitteln der Landesversicherungsanstalt Berlin  angehörigkeit besitzt. Wer Reichsangehöriger ist und die folgendermaßen geregelt worden: Staatsangehörigkeit erwerben will, wird letztere erhalten, ohne daß die Gemeinde gefragt wird.

Es ist also nicht richtig, das Wort Naturalisationsgesuch in das Wort Einbürgerungsgesuch zu übersehen.

Voraussetzung ist, daß der Arbeitslose mindestens 26 Wochen innerhalb des letzten Jahres Beiträge zur Landesversicherungs­anstalt Berlin   geleistet hat. Miteingerechnet in diese 26 Wochen wird die Dauer einer bescheinigten Krankheit sowie die Dauer einer militärischen Uebung innerhalb der letzten 52 Wochen. Weitere Voraussetzung ist, daß der Arbeitslose verheiratet ist oder durch seinen Erwerb den Unterhalt einer Familie ge

Die Spiele finden täglich für vorschulpflichtige Kinder von 8 Uhr bormittags bis 6 Uhr abends statt, außer Sonntags. Die Mütter Der Tunnelbau Unter den Linden. fönnen an den Zusammenfünften teilnehmen. Alle, die die Hände Das Berliner   Polizeipräsidium teilt mit: Der Berliner  einigermaßen frei haben, müssen dazu beitragen, die Not der Beit Magistrat beabsichtigt, in diesen Zagen mit dem Bau des vor tragen hat,