Gegner eine ber barbarischsten geworden ist, die man in der Geschichte fennt. Nicht nur haben sie diese grausamen Waffen angewendet, sondern die belgische Regierung hat die Teil. nahme ber belgischen 8ivilbevölkerung ant bem Kampfe Stampfe offen ermutigt und seit langem sorgfältig borbereitet. Die selbst bon Frauen und Geistlichen in diesem Guerillafrieg begangenen Grausamkeiten, auch an berwundeten Soldaten, Aerzteperfonal und Pflegerinnen ( Werzte wurden getötet, Lazarette durch Gewehrfeuer angegriffen),

Die belgische Note zählt sodann eine Reihe von Ausschreitun- schrift eines Refers an die Deutsche Tageszeitung" und fügte gen auf, die angeblich bis zum 20. August von deutschen   Truppen eine redaktionelle Notiz hinzu, worin sie ausdrücklich ihre 3u in Belgien   begangen worden sein sollen. Die Note schließt dann stimmung zu der Kritik zu erkennen gab. Herr Prof. Schie­mit den Worten:" Diese Tatsachen umfassen die Niedermebelung

unbewaffneter Bauern, Vergewaltigungen von Frauen und Mäd- mann sandte daraufhin der Kreuzzeitung  " eine längere Er­chen, Brandlegung von Dörfern und einzelnen Häusern, aus flärung, doch verweigerte die Redaktion deren voll. denen fein Widerstand geleistet worden war, und zahllose Dieb- inhaltliche Aufnahme. Sie hat jetzt in der„ Voss. stähle. Viele diefer Handlungen wurden von deutschen Soldaten 3eitung" ihre Aufnahme gefunden.

in Gegenwart ihrer Offiziere und oft sogar auf deren Ver- Prof. Schieman protestierf darin gegen die Unter­anlassung verübt. Es ist offenbar, daß der Zweck der deutschen stellung", er sei der Meinung, daß man im jezigen Kriege nicht Behörde der ist, die belgische Bevölkerung zu terrorifieren." ,, unter allen Umständen durchhalten" müsse:

waren berartig, daß Meine Generale endlich gezwungen waren, die Keine allgemeine Mobilisierung in Italien  .

fhärfften Mittel zu ergreifen, um die Schuldigen, zu bestrafen und bie blutdürftige Bevölkerung von der Fortsetzung ihrer schimpflichen

Rom  , 7. September.  ( W. Z. B.) Nach dem„ Corriere Mord- und Schandtaten abzuschreden. Einige Dörfer und selbst die d'Italia" hat Ministerpräsident Salandra erklärt, die alte Stadt Löwen  , mit Ausnahme des schönen Stadthauses, mußten gegenwärtig vorhandenen Truppen genügten zur Gewähr. in Selbstverteidigung und zum Schuße Meiner Truppen zerstört Ie i st ung der Neutralität. Eine allgemeine werden. Mein Herz blutet, wenn Ich sehe, daß solche Maßregeln Mobilmachung werde nicht erfolgen. unvermeiblich geworden sind, und wenn Ich an die zahllosen un

fchuldigen Leute denke, die ihr Heim und Eigentum verloren haben, infolge des barbarischen Betragens jener Verbrecher.

Die Kriegsanleihen.

Nachdem die deutschen   Heere mannigfache Erfolge er­rungen haben, hält es die Regierung an der Zeit, die am 4. Auguſt bewilligten Striegskredite von 5 Milliarden zu re­alifieren, zumal die bei Kriegsausbruch bereiten Mittel der Regierung, durch die Kosten der Mobilisation und der ersten sechs Kriegswochen bald aufgezehrt sein dürften.

Verbot des Branntweinverkaufs in Rußland  . Ziel stellen kann. Unsere Striegführung verfolgt, indem fie die

Petersburg  . 7. September.  ( W. T. B.) Der Verkauf von Spirituosen in Rußland.  ist für die ganze Dauer des Arieges berboten worden.

Russische   Vorwürfe.

Was ich gesagt habe, bringt folgenden Gedankengang: Gug land hofft den Krieg gegen uns, für welchen es die halbe Welt mobilisiert hat, ins Endlose hinauszuziehen, und dabei seine Rechnung zu finden, wie es sie nach Abschluß des Krieges gegen den ersten Napoleon schließlich fand. Uner Jntereffe ist, den Krieg zum Abschluß durch einen Frieden zu bringen, den wir erzwingen, und nach Niederwerfung unserer Feinde auf neuer Grundlage den Weg zu einer Verständigung zu ebenen. wüßte nicht, wie ein besonnen denkender Polit fer sich ein anderes Feinde zwingt, uns ihre Waffen zu Füßen zu legen, ohne Zweifel dieses Ziel. Jede Vernichtungsschlacht arbeitet für den künftigen Frieden, und ein höheres Ziel, als ihn auf neuer Grundlage zu fichern, gibt es nicht. Welches diese Grundlagen sein sollen, darüber habe ich sehr absichtlich kein Wort gesagt, und ich über­lasse jedem, sich darüber seine Gedanken zu machen." Gleichzeitig mit dieser Erklärung Schiemanns hat der Petersburg, 6. September.  ( W. Z. B.) Der amtliche Moniteur veröffentlicht eine lange Liste von Fällen von Grausamkeit, welche militärische Mitarbeiter der Deutschen Tageszeitung", Herr die Bevölkerung und die Behörden in Deutschland   gegen E. Reventlow, übrigens von neuem das Schwert gezogen, russische Untertanen sich zuschulden kommen ließen, welche um gegen seinen Kollegen Schiemann loszuschlagen, der als sich im Augenblick der Kriegserklärung auf deutschem Boden be- akademisch hochgebildete Friedenstaube" an fanden. Die Mitteilung wendet sich an die öffentliche Meinung gesprochen wird. Herr Reventlow wälzt im Gegensatz zu allen Die Höhe der Emission ist nicht fest umgrenzt. Nach aller zibilisierten Länder, welche das Verhalten Deutschlands   nach Friedenstauben wieder einhual große Eroberungspläne. halbamtlicher Mitteilung werden aufgelegt 1 Milliarde Mart Gebühr würdigen werde, das uns an die dunkelste Epoche des Danach möchte es scheinen, als ob es den Bolitikern feines fünfprozentige Reichsschazanweisungen und ferner eine fünf- Mittelalters erinnere. Die Mitteilung fagt, daß die deutfchen Schlages wirklich mehr auf Eroberungen antommt, prozentige Reichsanleihe, unfündbar bis 1. Oftober 1924. Staatsangehörigen in Rußland feinerlei derartigen Graufamfeiten als auf eine Sicherung des Friedens für die Die Schaanweisungen haben durchschnittlich ausgesetzt seien. 3utunft, felbst wenn das mit wenig durchschlagenden eine fünfjährige Laufzeit. Sie sind in 5 Abschnitte von je Dazu bemerkt das Wolffsche Bureau: Sätzen zurückgewiesen wird. Herr Schiemann schrieb in 200 Mill. M. eingeteilt, die in der Zeit vom 1. Oktober 1918 Der spanische Botschafter, dem die Wahrung der feiner Entgegnung in der Bofi. Zeitung": In den Ausfüh bis zum 1. Oktober 1920 halbjährlich zur Tilgung ausgelost Interessen der im Deutschen Reich befindlichen Ruffen anvertraut rungen von E. R. finde ich nichts als schädliche, weil und in bar zum Nennwert zurückgezahlt werden. ift, hat bezeugt, daß seine Schuhbefohlenen über ihre Lage irreführende Phrasen." Die Reichsanleihe ist in ihrem Höchstbetrage nicht unter Berücksichtigung ber mit dem Kriegsausbruch ein uu begrenzt. Es besteht zwar die Absicht, nur einen Teil des in getretenen Umstände, nicht zu flagen haben. Die deutschen   Parlamentarier als Opfer des Krieges. der Reichstagsfizung vom 4. August dieses Jahres bewilligten Behörden haben auch russischen Staatsangehörigen gegenüber Kredites von 5 Milliarden Mark flüssig zu machen. Durch ihre Pflichten erfüllt. Nicht nur in Ludwig Frank   hat der Krieg einen Parlamentarier Schwere Schädigungen oder Totschläge, aum Opfer gefordert. Im Kampf gegen Franfa eich ist auch der Wegfall einer Begrenzung wird aber erreicht, daß die Beich- wie fie in Rußland   an Deutschen   begangen find, haben sich bayerische Landtagsabgeordnete Martin BoibI schmer verwundet, ner mit Wahrscheinlichkeit erwarten können, den von ihnen in Deutschland   gegen Russen nicht ereignet. Die Erklärung des worden und am 6. September in einem deutschen   Lazarett feines gezeichneten Betrag der Reichsanleihe voll zugeteilt au er russischen Amtsblattes ist eine dreiste Berleumdung. Sie steht Wunden erlegen. Er war Landwehrhauptmann. Als Zentrums halten. Daraus wird sich die Folge ergeben, daß die bei auf der Höhe der Versicherungen auf Offiziersparole" amtlicher abgeordneter vertrat er den Wahlkreis Neuburg   ſeit 1905 im früheren Anleihen bemerkten unsinnigen Ueberzeichnungen, ruifischer Persönlichkeiten. Die Russen möchten den Einbrud der bayerischen Landtage. Auch Staatsrat Dr. Duard, der bis die zu einem überwiegenden Teile aus Konzert-, Schein- und unter Dulbung der Behörden ins Wert gesezten Mordbrennerei aum Juni d. I. nationalliberaler Vertreter bon Roburg war, ist als Spekulativen Zeichnungen bestanden, diesmal unterbleiben. gegen die deutiche Botschaft in St. Petersburg   und der von ruffischen wundet worden. Dr. Duard hat im Felplazarett bei Straßburg Landwehrmann in den Kämpfen an der Westgrenze schwer vers Im Jahre 1870 fsah sich der Norddeutsche Bund   genötigt, Truppen verübten Schandtaten in Ostpreußen   abfchwächen. schon am 26. Juli, 7 Tage nach der Kriegserklärung, mit Aufnahme gefunden. einer Anleihe herauszukommen. Das Resultat war ein Miß­Der Branntweinausschank völlig verboten! erfolg, weil die allgemeine Beunruhigung, die durch den Kriegsausbruch hervorgerufen war, damals noch die weitesten Rorrespondena" meldet, ihr Konstantinopeler Vertreter Habe von Branntwein jeglicher Art zum alslalbigen Genuß ber Im Bezirke der Stadt Bielefeld   ist der Ausschank Kreise beherrschte und von der Zeichnung der Anleihe abhielt. gemäß Auftrages des Großveziers eine Erklärung erhalten, nach boten. Auch der Branntweinverkauf über die Straße ist ganz Der Kurs der fünfprozentigen Anleihen betrug 97,50 Pro3. welcher die in den letzten Tagen mit einer gewissen Absichtlichfeit mefentlich eingeschränkt worden. Es ist nur der Verkauf von ( 97,30 Proz. für Schuldbuchzeichnungen mit Sperrberpflich verbreiteten Nachrichten über eine bedentliche Wendung im Spirituosen in versiegelten oder verkappielten Flaschen zu tungen bis zum 15. April 1915). Die effettive Verzinsung der Schaanwei Berhandlungen mit Griechenland   find in günstiger Weise eingeleitet haben und der Literpreis wenigstens 1,80 M. beträgt. In Verhältnis der Türkei   zu Griechenland   grundlos find. Lässig, wenn diese Flaschen mindestens einen Liter Inhalt jungen beträgt 5,13 Broz. Berücksichtigt man, daß die worden und werden von Halit Bei mit den griechischen Delegierten ben Schanträumen sowie in den mit diesen unmittelbar ber­Schabanweisungen nach 5 Jahren zum Nennwert, also mit mit Aussicht auf Erfolg fortgesetzt. Es ist falich, wenn man be- bundenen Räumen dürfen Branntwein und Branntwein­einem weiteren Vorteil von 2 Bros. für das Jahr, zurüd- hauptet, daß die Türkei   gegen Griechenland   rüftet. Mit Griechen- gläser nicht aufbewahrt werden. Zuwiderhandlungen ziehen gezahlt werden, so ergibt sich eine Gesamtrentabilität bon land wünscht die Türkei   sich in Frieden über die Infelfrage zu außer Bestrafung sofortige Schließung der Geschäfts­5,63 Broz. auf Jahre. Die Reichsanleihe bietet ihren Erwerbern eine Berzinsung von 5,13 Broz. Bieht man dabei einigen und glaubt an die gleichen Intentionen in Athen.  

in Betracht, daß das Reich, wenn es nach 10 Jahren die fünf­prozentige Verzinsung nicht mehr gewähren will, die Anleihe zum Nennwert voll zurückzahlen muß, so ergibt sich ein weiterer Vorteil von 22 Broz. oder von 4 Proz. für ein Sahr, mithin eine Gesamtrentabilität von 5,38 Proz. auf 10 Jahre.

Griechenland   und die Türkei  .

Wien  , 7. September.  ( W. T. B.) Die Südfla toische o

Politische Uebersicht.

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räume nach sich.

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Es handelt sich hier um ein Experiment, dessen Wirkang man mit großem Snteresse verfolgen wird. Es würde natür­lich von Bedeutung sein, wenn die Bevölkerung sich mit Nachklänge zu der Marine- Konferenz". diefem Vorgehen befreundete und eine dauernde Ein Wie die Blätter verschiedener anderer Parteien, so ver- fchränkung des verderblichen Branntweinkonsums erfolgte. Als Zeichenstelle ist die Reichsbank mit ihren fast 500 benz", das offizielle Organ der nationalliberalen Partei, urteilt auch die Nationalliberale Rorrefpon- Die Wolfsgesundheit fönnte ungeheuren Vorteil daraus ziehen. Filialen bezeichnet. Sämtliche deutschen   Banten, Bankhäuser, jene berunglückte Konferenz von Vertretern der bürgerlichen Der Wehrbeitrag in Württemberg  . öffentliche Sparkassen( Stadt, Kreissparkassen usw.) Barteien, in der man sich über eine Verstärkung unserer und Lebensversicherungsgesellschaften sind dazu berufen, die Flotte unterhielt. Das ist umso bedeutsamer, als es neben mehr im wesentlichen beendet. Das Gesamtaufkommen in Württem Die Veranlagung zum Wehrbeitrag für Württemberg   ist nun­Zeichnungen ihres Kundenkreises entgegenzunehmen und an dem Allerwelts- Erzberger der geschäftige Herr Paasche, der berg beträgt, wie der Staatsanzeiger" meldet, nach den Wehrbei­die Reichsbank zu übermitteln. Die Reichsbant erklärt sich bereit, die Stücke bei ihrem Führer der Nationalliberalen, war, der jene Stonferenz in tragslisten rund 33 Millionen. Szene jezte. In sehr deutlicher Form rückt die Kontor für Wertpapiere in Berlin   bis zum 1. Oktober 1915 Bartei jetzt von Herrn Paasche ab: Wir haben", schreibt fostenfrei aufzubewahren. Diese Zeichnet werden von der die Korrespondenz,„ bei hier anwesenden Mitgliedern In Magdeburg   und jetzt auch in Koblenz   hat das Reichsbank Depotscheine erhalten, welche, z. B. im Lombard- der nationalliberalen Reichstagsfrattion Generalfommando angeordnet, daß alle Grörterungen über berkehr, an die Stelle der Stüde   treten. Mit dieser Nieder- Erkundigungen eingezogen, ob es sich dabei um die belgische Frage und über die Zukunft Belgiens   in den legung bei der Reichsbank ist keine Sperre verbunden, viel eine Maßnahme der Frattion handelt. Das Er- Beitungen zu unterbleiben hätten. mehr können die Niederleger ihre Stüde auch während des gebnis unserer Nachfrage bestätigt unsere Bermutung, daß Anneftions- und Eroberungspolitik, berauschen, die Antwort erschwert Jahres jederzeit zurücknehmen. unserer Frattion, außer demjenigen Herrn, der an der abgeordneter stattgefunden hat, von der den Mitgliedern wird, wird man derartige Verbote bedauern müssen, Borbesprechung teilnahm, nichts betannt war. Wie ein Bericht über diese Vorbesprechung in die Presse gelangen fonnte, ist nicht recht verständlich."

beträge ist so geordnet, daß die Vollzahlung von der Zu Die Zahlung des Preiſes für die zugeteilten Anleihe­teilung an jederzeit erfolgen darf, und daß gezahlt werden missen:

40 Broz. spätestens am 5. Oktober, 30 Bros. spätestens am 26. Oftober und die legten 30 Proz. spätestens am 25. November dieses Jahres.

Die belgische Regierung über den Franktireurkrieg.

Mit diesen Erörterungen ist die Affäre beendet, da auch die zunächst angekündigte Konferenz von Vertretern aller Parteien nicht stattfinden wird.

Konflikt im konservativen Lager.

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Zenfurmaßnahmen.

Soweit dadurch gegenüber jenen Leuten, die sich an einer

Papst und Zentrumsstreit.

Köln  , 8. September. Der römische Berichterstatter der tölnischen Volkszeitung" wurde vom Papst empfangen, der zu ihm sagte, daß hoffentlich nunmehr der unselige Streit zwischen Berliner und Kölner   Richtung beendet sei." Gelegentlich der Audienz einer oberitalieni­schen Priestergruppe habe der Papst ferner gesagt: Ich will nichts mehr von Integralismus und pistopalis. mus hören, ich will die Vereinigung aller Ratho­liten.

Letzte Nachrichten.

Die spanische Botschaft in Rom   teilt der dortigen Preffe Zwischen dem Professor Dr. Theodor Schiemann, mit, daß die belgische Regierung durch die Vermittlung dem langjährigen Wochenschau"-Schreiber der Kreuz der spanischen   Botschaft in Berlin   an Deutschland   eine beitung", und diesem Blatte ist ein Swift ausgebrochen. Ja, Brotestnote gerichtet habe. Der Inhalt der Protestnote man darf sogar weiter sagen: es ist ein Swist zwischen Prof. wird in den italienischen Blättern wie folgt wiedergegeben: Schiemann und der ganzen rechtsstehenden Presse. Denn im Verein mit der Kreuzzeitung  " und sogar schon vor Belgien  , das den Frieden wollte, ist von Deutsch  Die französische   Kammer geschlossen. land gezwungen worden, zu den Waffen zu greifen, und ihr hat die Deutsche Tageszeitung" den Professor Schiemann gegen einen durch keinerlei Handlungen gerechtfertigten Angriff, angegriffen, und der Herr Professor hat sich bereits genötigt Nichtamtlich. Baris, 8. September.  ( W. T. B.) Jm Minister ber den feierlichen Verpflichtungen der Verträge zuwiderläuft, gesehen, zu der linksliberalen Bresse   feine Buflucht rat am 8. September in Bordeaux   berichtete Millerand über die sich in der Notwehr zu schützen. Belgien   ehrt sich selbst, indem es zu nehmen, um seinen Standpunkt gegenüber den konservativen militärische Bage. Dann wurde eine Reihe von Fragen beraten, lobal mit Beachtung aller Regeln des Völkerrechts und des Blättern zu bertreten. besonders über die Lebensmittelzufuhr. Die Session der Kammer Strieges(!!) fämpft. Nach dem Eindringen deutscher   Truppen Der Konflikt nahm seinen Ausgang darin, daß Prof. Dr. ist geschlossen. auf sein Gebiet hat Belgien   durch seine Regierung in allen Schiemann in seiner legten Wochenschau" der Ansicht Aus Gegenden Mauer anschläge erlassen und täglich auch in den druck verlieh, die heutige Regierung Englands täuschte das denten der Kammer darauf hin, daß zahlreiche Abgeordnete im Viviani weist in einem diesbezüglichen Brief an den Präfi Zeitungen Verfügungen bekannt gemacht, die den nicht am Kampfe beteiligten Bürgern berbieten, feindselige Sand- Bolf über die Wirklichkeit der drohenden Gefahren. Sind erit Felde stehen und daß die Nöte, welche Frankreich   brüden und die lungen gegen die in das Land eindringenden Truppen zu unter- Grey und Churchill   gefallen, so kann der Weg zu einer fich täglich häuften, der Kammer die Möglichkeit des Zusammen­nehmen. Die belgische Regierung erhebt lebhaften Einspruch Verständigung auf neuer Grundlage mit England ge- tritts nähmen. Ferner sei Frankreich   durch höhere Gewalt und bie gegen die von der deutschen   Regierung zur Begründung ihrer ebnet werden." Gegen diese Bemerkungen erschien eine mit Ereignisse gezwungen gewesen, den Siz der Regierung zu verlegen, odiösen Unterdrückungsmaßnahmen berbreitete falsche Darstellung. E. N. gezeichnete Polemik in der Deutschen Tages- um den Widerstand des Landes zu verstärken und auszubehnen. Wenn einige den Kriegsregeln zuwiderlaufende Sandlungen zeitung". Es sei nicht angebracht, hieß es darin, dem eng nachzuweisen sind, so muß man vor ihrer Beurteilung die gerechte lischen Volke den Wunsch nach einer Verständigung zum Aus. Entrüstung in Rechnung stellen, die die von den deutschen   Sol­daten begangenen Graujamkeiten im belgischen   Wolfe hervor. druck zu bringen, da man daraus nur auf deutsche   Angst vor gerufen haben. Das belgische Volt fet außerordentlich frieblich einer langen Kriegsdauer schließen werde. Die Kreuz- London  , 8. Sept.( W. T. B.)( Meldung des Neuterschen gefinnt, aber zur Verteidigung feiner Rechte entschloffen und in eitung" übernahm einen Teil dieser gegen Prof. Schiemann Bureaus.) Der Kapitain   und fünfzig bis sechzig Mann vom ber Achtung vor der Menschlichkeit gleichermaßen energisch." gerichteten Kritik sowie eine in demselben Sinne gehaltene 3u- Kreuzer Pathfinder sollen gerettet worden sein.

Gerettete vom Bathfinder.