Bald nachdem der Bürgermeister von seiner Unterredung mit p dem deutschen General zurückgekehrt war, feuerte ein auf einem Automobil befestigtes Maschinengewehr in Gent auf zwei deutsche Offiziere, von denen einer getötet und der andere verwundet wurde. Der Bürgermeister fuhr sofort wieder zu dem deutschen General, um etwaige üble Folgen dieses Mißverständnisses ab
zuwenden.
Erschossener Spion.
Ostende , 8. September. ( W. T. B.) Das Kriegsgericht verurteilte den am 4. August verhafteten Spion Ehrhardt zum Tode; er wurde erschossen.
Englische Furcht vor deutschen Luftangriffen.
Nach einer Meldung der„ Times" liegt, wie der„ Kölnischen Beitung" aus Holland berichtet wird, der Marine die Verteidigung Londons gegen einen Angriff aus der Luft ob. Wasserflugzeuge unternehmen Streifflüge an der Ostküste Englands. Nachts arbeiten Scheinwerfer. Auf Staatsgebäuden und Kasernen wurden Geschüße aufgestellt. Flugzeuge werden bereit gehalten, um feindliche Ueber fälle abzuschlagen.
Auf dem Père- Lachaise , dem berühmten Friedhof von Paris , Tiegt auf einer Marmorplatte die in Erz gegossene Gestalt eines jungen Mannes. Seine bürgerliche Kleidung zeigt die Mode von 1870, der Hut ist ihm entfallen und während die Rechte noch den Stock umkrampft, hängt die Linke erschlaffend herab. Auf den Zügen ruht noch nicht die Starre des Todes und die Brust scheint noch leise zu atmen und doch fühlen wir die Unabwendbarkeit des Berhängnisses, das sich an dem Jüngling erfüllt hat. Drunten, sechs Fuß tiefer, liegt das erste Opfer der Belagerung von 1870,
gefallen auf den Wällen von Paris !
Vierundvierzig Jahre lang sah Paris den Frieden. Am 30. August 1914 aber nahte sich zum erstenmal wieder der Feind. Er kam mit dem Winde über die Wolken her und warf von dort das erste todbringende Geschoß. Wir lesen, daß an diesem Tage, einem Sonntag, ein deutscher Flieger über Paris erschien, er freiste stundenlang 2000 Meter hoch in den Lüften und warf drei Bomben. Die eine fiel, ohne weiteren Schaden anzurichten, auf eine Druckerei, die zweite fiel vor einem Bäckermeister nieder, der an der Kaſſe ſaß; er wurde durch Splitter leicht verwundet. Die dritte fiel in die Rue des Recollets; es gab eine heftige Erplosion und als die Vorübergehenden herbeieilten, fanden sie zwei Frauen schwer verwundet am Boden.
Die Rue des Recollets liegt in der Nähe des Pariser Nordbahnhofes, in einer Gegend, die jedem Deutschen , der einmal die französische Hauptstadt besuchte, wohlbekannt ist..Mancher wird sich auch des kleinen Gäßchens erinnern, das den Faubourg- SaintMartin mit dem Quai Valmy verbindet. Es ist eine Kleinbürgerliche Gegend, man weiß dort wenig von Politik, die weit drüben am Quai d'Orsah gemacht wird. Und die beiden Frauen, die die ersten Opfer der kommenden Belagerung waren, tragen feine Schuld an dem verhängnisvollen Bündnis mit Rußland . Wir haben uns seit einem Monat an vieles gewöhnt. Aber uns schauert doch die Haut, wenn wir an die Szene in der Rue des Recollets denken. Und kein Mensch in Deutschland wird sich des Gefühls tiefschmerzlichen Bedauerns darüber erwehren, daß es gerade zwei arme unschuldige Frauen waren, die das Opfer des ersten Angriffs auf die feindliche Hauptstadt geworden sind.
Wir hören von irgendwo eine rauhe Stimme sprechen: Waz wollt ihr, das ist der Krieg!" Ja, wir wissen, das ist der Krieg, der ungeheure Strieg von 1914, der in drei Weltteilen zu Wasser, zu Lande und in der Luft geführt wird; der Krieg, in dem Völker um ihr Dasein ringen; der Krieg, der fein Erbarmen fennt. Und nicht um Sentimentalitäten gu weden, für die kein Raum bleibt
Geschosse mit hartem Mantel, der den Kern nicht ganz umhüllt oder mit Einschnitten versehen ist."
Kreuzer- Kleinkrieg.
Karlsruhe " in diesen Tagen ein kleines Scharmütel Englische Blätter melden, daß der kleine Kreuzer mit englischen Kreuzern zu bestehen hatte.
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insoweit iie also Dum- Dum- Geschosse gebrauchen lassen, liegt ein Diese Erklärung ist von Belgien und Frankreich unterzeichnet; Handgreiflicher Völkerrechtsbruch vor. England allerdings ist jener Erklärung nicht beigetreten. Aber auch England ist mindestens moralisch gebunden, da es das Petersburger Abkommen von 1868 lischen Meldung zufolge, an der Küste Brasiliens den engDer kleine Kreuzer, Dresden " hat, einer engunterzeichnet hatte und das Dum- Dum- Geschoß ein Sprenggeschoß der Wirkung nach ist, wenn es auch feinen Sprengstoff enthält. Und lischen Kohlendampfer Holmwood", der eine wertvolle außerdem hat England das Abkommen der zweiten Genfer Konfe- Kohlenladung an Bord führte, zum Sinten gebracht. Der renz vom 18. Oftober 1907 unterzeichnet, mitsamt der„ Ordnung Kreuzer machte sich gleich nach Ausbruch des Krieges dadurch der Gesetze und Gebräuche des Landkrieges", in deren Artikel 23 bemerkbar, daß er in den Gewässern Nordamerikas den engAbs. 1 Nr. e verboten ist der Gebrauch von Waffen, Ge- lischen Schnelldampfer Mauretania", der vermutlich als schossen oder Stoffen, die geeignet sind, unnötige Hilfskreuzer ausgestattet war, verfolgte und ihn zwang, die eiben zu verursachen". Nähe eines schützenden Hafens aufzusuchen.
Unnötige Leiden zu verursachen und die Heilung zu erschweren, das ist Zweck und Wirkung der Dum- Dum- Geschosse. Im übrigen Neue Opfer der Seeminen. ist ihr Gebrauch um so schrecklicher, als sie nur auf kurze Entfer= London , 8. September. ( W. T. B.)( Meldung des Reuternungen verwendbar sind. Bei der durch die starke Reibung erzeugten Hize beginnt das Blei bald zu schmelzen. Schon bei 600 Meter schen Bureaus.) 3 wei weitere Schlepper sind in der verliert es die Eigenschaft, um derentwillen es eingeführt wurde. Nordsee auf Minen gelaufen und gesunken. Es " Dagegen ist die Durchschlagskraft gegenüber den Mantelgeschossen handelt sich um die Schlepper Imperialist" und auf ein Biertel herabgesetzt. Die Treffgenauigkeit und die Flug- Revigo". Zwei Mann der Besazung des Imperialist" bahnverhältnisse sind über 800 Meter hinaus so unterlegen, daß werden vermißt. solche Geschoffe gegenüber europäisch bewaffneten Truppen überhaupt nicht in Frage kommen."
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Berlin , 9. September. ( W. T. B., nichtamtlich.) In den Taschen London , 7. September. ( W. T. B.) Die„ ,, Times" melden aus gefangener französischer Soldaten, insbesondere bei Schirmed, Mont-| Washington vom 4. September: Die britische Regierung hat unter medy und Longwy , hat man zahlreiche Stahlmantelgeschosse ge- Vorbehalt ihrer gesetzmäßigen Rechte der Anregung der amerikanischen funden, die auf maschinellem Wege an der Spike mit einer 5 Milli- Regierung ihre Zustimmung gegeben, daß keine britischen meter weiten und 7 Millimeter tiefen Bohrung versehen sind. Bei handelsschiffe, die, wenn auch nur zu Verteidigungszwecken, Fort Longwy ist eine maschinelle Einrichtung vorgefunden, die dazu mit Kanonen ausgerüstet sind, amerikanische gedient hat, die Geschosse fertiger Patronen in der bezeichneten Weife Häfen anlaufen sollen. zu verändern; auch sind dort ganze Kisten mit solchen Patronen erbeutet worden. Es unterliegt daher keinem Zweifel, daß Patronen in dieser Form von der französischen Heeresverwaltung an Truppen ausgegeben sind. Bei derartigen Hohlsvigengeschoffen, die im allgemeinen unter dem Namen Dum- Dum- Geschoffe bekannt find, tritt beim Aufschlagen der weichere Bleikern vorn heraus, schlägt sich breit und verursacht dadurch besonders grausame und mit unnötigen
Leiden verbundene Berwundungen; das gleiche gilt von dem auf geriffenen Geschoßmantel, der schwere Zerreißungen körperlicher Gewebe hervorruft.
Andere bei gefangenen Franzosen vorgefundene Patronen sind teils durch Einkerben mit stark hervortretenden Graten versehen, teils an den Spizen abgekniffen, teils sogar gespalten. Militärische Untersuchung hat festgestellt, daß Mannschaften auf Befehl ihrer Offiziere Patronen in dieser Weise behandelt haben. Auch Geschoffe dieser Art können ähnliche unnötige Verwundungen verursachen, wie sogenannte Dum- Dum- Geschosse.
Der Gebrauch aller solcher Geschosse ist nach völkerrechtlichen Grundsätzen verboten, insbesondere nach Artikel 23 Abf. le Sanger Landkriegsordnung und nach Haager Erklärung vom 29. Juli 1899, betreffend Verbot von Geschossen, die sich leicht im menschlichen Körper ausdehnen oder plattdrücken.
Das Staatsdepartement hat die Mitteilung erhalten, daß England feinen Einspruch gegen die Erwerbung deutscher Schiffe erheben wird, obwohl es prinzipiell sein Einspruchsrecht aufrecht erhält, und daß es sich auf die Versicherungen des Präsidenten verläßt, daß die Schiffe nur in unbestreitbar neutralem Handel Verwendung finden.
Freie Durchfahrt durch den Panamakanal.
New York , 7. September. ( W. T. B.) Der Panamakanal ist für den Verkehr offen.
Der japanische Angriff auf Tsingtau .
Tokio , 8. September. ( W. T. B.) Japanische Flieger haben Bomben auf Tsingtan geworfen.
Lange Kriegsdauer.
Ein Bericht
Budapest, 9. September. ( W. T. B.) erstatter des Esti Uisag" hatte eine Unterredung mit dem ehemaligen österreichisch - ungarischen Botschafter in Berlin , Grafen S30egyeny- Marich, in welchem dieser unter anderem auf die Frage nach der wahrscheinlichen Dauer des Krieges sagte, eine bestimmte Meinung könne niemand aussprechen. Es scheine aber, daß. selbst der Fall von Paris nicht das Ende des Krieges bedeute; darauf lasse wenigstens die Verlegung der Regierung von Paris schließen. Erst empfindliche Niederlagen der Russen würden die Geneigtheit zum Friedensschluß beschleunigen.
in diefer eifenbarten Zeit, nein, nur um uns selbst zur Ehrlich- Beginn einer neuen Schlacht in der Geegnd Verhaftungen von Deutschen in Aegypten.
teit zu mahnen, wollen wir uns das Bild jener armen Geschöpfe vor Augen führen, die der zerschmetternde Stoß des deutschen Fliegers erreicht hat.
Daß diese Bombenwürfe sein mußten, will uns nicht in den Sinn. Jedenfalls aber wollen wir den Fall der Bomben nicht mit moralischen Sonntagspredigten begleiten, wir wollen die 42-3entimeter- Geschosse nicht in Traktätchen wickeln, wir wollen dem Feinde nicht seine Schlechtigkeit vorhalten, während wir uns mit Tugenden brüsten. Wir wollen nicht sittlich entrüstet sein dar
Wolffs Telegraphenbureau meldet nichtamtlich: Wien , 9. September. Amtlich wird verlautbart.
Im Raume von Lemberg hat eine neue Schlacht begonnen. Der Stellervertreter des Chefs des Generalstabes. v. Hoefer, Generalmajor.
über, daß auch andere Leute nur noch ein Biel fennen, nämlich Das Wiener K. K. Telegr. Korr.- Bureau
ihr Vaterland zu verteidigen. Den Wert der Mittel, die dabei angewendet werden, entscheidet der Erfolg allein und nicht der Sittenrichter. Denkt deshalb an die ersten Opfer von Paris und - richtet nicht!
Die Dum- Dum- Geschosse.
Als vor kaum Jahresfrist die Ballantriege tobten, da glaubte
gegen die
Petersburger Telegraphen- Agentur.
Frankfurt a. M., 8. September. ( W. T. B.) Die " Frankfurter Zeitung " meldet aus Stockholm : Viele Deutsche in Aegypten , die bisher auf freiem Fuß belassen waren, wurden von den englischen Behörden verhaftet aus Besorgnis, die Eingeborenen fönnten durch sie Kenntnis von den deutschen Siegen erlangen.
London , 9. September. ( W. T. B.) Die„ Times" schreiben Wien , 8. Sept.( W. T. B., nicht amtlich.) Die Petersburger Das fortdauernde Ankommen französischer und belgischer Telegr.- Agentur hat die vom Wiener K. K. Telegr. Korresp.-& lüchtlinge, deren viele ganz arm sind, an der englischen Küste, Bureau gemeldeten Siege der Armee Auffenberg bei Zamosc beginnt ein ernst es Problem zu werden. und Tyszowce dementiert und gleichzeitig von einem Riesensieg der Russen bei Lemberg sowie dort gemachter reicher Beute,
man die mit ihnen verbundenen Greuel auf das Stonto der halb von 70 000 Striegsgefangenen, der Eroberung von Sunderten Die Vorbereitung des Friedens.
asiatischen Völker setzen zu müssen. Jest zeigt aber der Weltkrieg von Geschüßen usw. zu melden gewußt. Demgegenüber ist das der„ Kulturnationen", daß die Kultur des 20. Jahrhunderts so gut Wiener K. K. Telegr. Korresp.- Bureau ermächtigt, zu erklären, Ueber dieses wichtige Thema enthält die lezte Nummer wie vollständig versagt, soweit die Art der Kriegsführung in Betracht daß bei Lemberg überhaupt keine Schlacht stattgefunden hat, der Neuen Zeit" einen Artikel von Karl Kautsky , aus fommt. Das zeigt sich besonders in der Verwendung von Dum- daher von einem russischen Siege nicht gesprochen werden kann. dem wir im Nachstehenden einiges wiedergeben. Kautsky Dum- Geschossen. Die Regierungen, die ihren Soldaten solch mörde- Wie bereits gemeldet, wurde Lemberg von den österreichischen schreibt: rische Geschosse, wie es die Dum- Dum- Geschosse sind, ausliefern, Truppen aus strategischen Gründen freiwillig geräumt. Ebenso lassen sich dadurch Grausamkeiten zuschulden kommen, gegen die die sind die Berichte von reicher Beute der Russen und von 70 000 Kulturmenschheit einmütig protestieren müßte. Gefangenen vollkommen aus der Luft gegriffen, es wäre denn, Ueber die Dum- Dum- Geschosse wird in dem„ Handbuch für daß die russischen Truppen sämtliche Einwohner der Stadt Heer und Flotte" des Generals v. Alten folgendes gesagt: Lemberg als Kriegsgefangene betrachten, um eine recht im" In Jägerkreisen werden, um großes Wild umzubringen, Halb- ponierende Zahl herauszubekommen. Was die Erfolge der in mantel- und Hohlspibgeschosse angewendet, die breite und unförmige Rußland siegreich vorgedrungenen Armeen betrifft, so genügt Wunden rissen. As im Tschitralfeldzug gegen die wilden Gebirgs- es, auf die entsprechenden ersten Meldungen des österreichisch stämme jüdlich des Pamir das Mantelgeschoß des Metfordgewehrs ungarischen Armeeoberkommandos hinzuweisen, die seither M 89 einen Mangel an aufhaltender Kraft zeigte, fertigte die glücklicherweise durch neue Erfolge nur bestätigt worden sind. Staatsfabrik Dumdum bei Kalkutta derartige Geschoffe für das Der Petersburger Telegraphen- Agentur wird es auch durch das Militärgewehr, die daher ihren Namen tragen." Ursprünglich waren bunteste Lügengewebe nicht gelingen, die Siege unserer Armee es Hohlmantelgeschosse mit geschlistem Mantel, später Hohlspik- wettzumachen.
Ein lateinisches Sprichwort sagt, man solle den Krieg vorbereiten, wenn man den Frieden wolle. Das ist in gewissem Sinne richtig, darf jedoch nicht etwa dahin ausgelegt werden, als verbürge jede Kriegsrüstung den Frieden. Es fann im Gegenteil gerade durch Vorbereitung zum Krieg der Friede gefährdet werden. Wohl aber darf man umgekehrt ohne jede Einschränkung behaupten, daß während des Krieges schon der Friede vorbereitet werden muß. Ein Krieg kann stets nur eine Episode bilden, der Friede ist der normale Bustand der bürgerlichen Gesellschaft. Man führt den Krieg nicht um zu siegen, sondern um einen vorteilhaften Frieden zu erlangen. Auch derjenige, der den Krieg unter die zwedmäßigen Mittel des Völkerlebens rechnet, wird nur einen geschosse. Sämtliche Blei- und Hohlspibgeschosse geben in flein - In einem noch wortreicheren und fast eine Spalte füllen- solchen als einen glücklichen bezeichnen können, der das Mittel falibrigen Gewehren mit hoher Anfangsgeschwindigkeit und auf den Exposé wendet sich das K. K. Telegr. Norr.- Bureau auch wird, einen besseren Friedenszustand herbeizuführen, als er Entfernungen bis zu 200 Meter ausgebreitete, zerrissene und zer- noch gegen serbische Behauptungen. Wir verzichten auf vorher bestand. Niemand wird bezweifeln, daß ein Krieg, der fezte Wunden, die schwerer sind als alle bisher beobachteten, eine die Wiedergabe dieser langatmigen und pathetischen Aus- einen verschlechterten Zustand herbeiführt, als ein unglücklicher Folge des Zusammenwirkens der gesteigerten Wucht und der Deführungen. formierung des Bleikerns."
und unglückseliger zu betrachten ist. Andererseits werden jedoch auch diejenigen, die den Krieg entschieden ablehnen, in einem Falle, in dem er einmal ausgebrochen ist, trachten müssen, daß er durch einen vorteilhaften Frieden beendigt werde.
Das Blei des Geschosses besitzt infolge seines hohen spezifischen Gewichts großes Beharrungsvermögen und vermag beim Einschlagen den Geschoßmantel, wenn er vorn abgefeilt, eingeschnitten Aber freilich, welcher Friede ist vorteilhaft? Was dem oder ausgehöhlt ist, an der Spitze zu sprengen. Das Dum- Dumeinen fin uhr" ist dem andern sin Nachtigal". Eines geschoß wirkt also wie ein Sprenggeschoß. Nun ist aber der Gefann man indes auf jeden Fall sagen: für die große Masse ist brauch von Sprenggeschossen unter 400 Gramm Gewicht durch das ein Friede nur dann vorteilhaft; wenn er die Gewähr langer Petersburger Abkommen vom 4. November 1868 völkerrechtlich verboten worden. Das hat jedoch nur zur Folge gehabt, daß England London , 4. September. ( W. Z. B.) Das erste Prisen. Dauer in sich trägt und den friedlichen Verkehr der Völker das ursprüngliche Geschoß durch ein anderes mit gleicher Spreng- gericht hat eine Situng abgehalten. Der Gerichtshof entschied untereinander in feiner Weise hemmt und beeinträchtigt. Neros wirkung ersetzte. England hat sowohl im Sudanfeldzug als auch über die deutsche Bart, Chile ", die vor Ausbruch des Krieges Motto: Oderint dum metuant, fie mögen mich hassen, wenn im Burenfrieg Dum- Dum- Geschosse verwendet. in Cardiff lag und dort beschlagnahmt wurde. Die Entscheidung sie mich nur fürchten, hat sich selbst für den römischen Despoten Ein nicht als ersprießlich erwiesen. Unter den modernen Völkern Die Haager Konferenz von 1899 hat sich mit den Dum- Dum- lautete, das Schiff solle bis auf weiteres festgehalten werden. Geschossen besonders beschäftigt und in ihrer dritten Erklärung gleiches Urteil fällte der Gerichtshof über die deutschen Schiffe gibt es feines, das eine Zäsarenrolle spielen könnte und ebenso" Nyland"," Angela"," Katharina"," Rhenania", wenig eine Eremitenrolle. Jedes der modernen Kulturvölfer ist ausgesprochen: Die vertragschließenden Mächte unterwerfen sich gegen- Altie"," Scrat" und" Weser ". Der Schoner Else" im Frieden auf den engsten Verkehr mit allen anderen Völkern feitig dem Verbot, Geschosse zu verwenden, die sich leicht im wurde als Prise erklärt und seine Abschätzung zum Verkauf an- auf dem Fuße der Gleichheit angewiesen, es kann sie weder menschlichen Körper ausdehnen oder plattdrücken, derart wie die geordnet. ignorieren, noch ihnen als Herr gegenübertreten.
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