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der im Jahre 1913 mit dem Freispruch der Angeklagten endete, soll jetzt unter der Militärdiktatur zum Hochberratz­prozeß gestempelt werden. Die Lage ist ernst, da böser Wille alles mißdeuten kann.

Die Umwerbung Bulgariens  .

Sofia  , 17. September.  ( W. T. B.) Die hiesige russische   Ge­sandtschaft hatte eine Erklärung veröffentlicht, derzufolge der russische   Gesandte Ssa winsty mündlich und schriftlich der bulgarischen Regierung Vorschläge gemacht habe, mit ihm in Verhandlungen einzutreten, die einerseits die künftigen Bes ziehungen Bulgariens   zu Rußland   und andererseits die Erfüllung der bulgarischen nationalen Ideale bei Wahrung der Neutralität Bulgariens bezweckten.

schaft bei den zuständigen Stellen darauf hingewiesen, daß es ausgeplündert worden. Post- und Eisenbahnverbindung be im Interesse aller gelegen sei, in der heutigen Zeit die Gesteht. Landratsamt und Streissparkasse arbeiten in dem wenig staltung der Preise nicht der Willfür zu über berührten Kreishause, die Stadtsparkasse im Rathause. Von faffen, sondern daß von vornherein höchftpreife Streditverein steht nur noch die Stahlfammer. festgelegt werden müßten, die die Entwickelung von

Nach den bisherigen Berichten find in ehva 20 Drter über 100 Personen durch die Russen getötet worden."

Rotstandspreisen verhinderten. Wir bedauern leb- Bischofftein hat sehr gelitten.( Bahnhof, Schneidemühle haft, daß dies bisher nicht geschehen ist. Wir halten es aber und drei Gehöfte abgebrannt.) In Stadt und Umgebung um so mehr an der Zeit, daß die Reichsleitung diese Maßnahme find viele Personen von den Russen erschossen worden. nunmehr in Aussicht nimmt. Rössel hat wieder Post- und Eisenbahnverbindung. Durch eine solche Bestimmung würde die richtige, organisierte Verteilung der Vorräte auf das ganze Jahr ermöglicht fein; find vorgekommen in Bergenthal, Sauerbaum, Teistimmer Vor Seeburg ist von den Russen faum berührt worden, Brändi denn unter dieser Voraussetzung würde es möglich, aber nach wert, Görkendorf usw. unserer Meinung auch geboten sein, daß die Organisationen, welche den Konsum zu vermitteln haben, sich nach vorsichtiger und sorgfältiger Feststellung ihres Bedarfs auf lange Zeit hin, vielleicht für das ganze Erntejahr, einzudecken suchen. Da, wo Organisationen nicht vorhanden sind, hätten die Kom Fürsorge für eingezogene Staatsbeamte und Arbeiter munen einzugreifen, und am besten wäre es, wenn eine 3entral stelle sich bildete, die die Verteilung des Be= Das Staatsministerium des Fürstentums Sippe hat die Be darfs in richtiger Weise zu organisieren unternähme. Rückhalt hörden angewiesen, für alle feftangestellten Staatsbeamten, die ein und Hilfe müßte ihr von den Behörden geboten werden. gezogen sind, das volle Gehalt weiter zu zahlen. Für die Staats Eine solche Einrichtung wäre aber nicht nur für das Gearbeiter sollen folgende Bestimmungen gelten: treide, sondern auch für die andern hauptsächlichen landwirt­schaftlichen Produkte geboten, damit auch für diese die richtige Verteilung und Verwendung gesichert wird.

Hierzu bemerft das Blatt, Rambana", es sei offenbar ein Hohn, wenn Rußland   behaupte, das Wohl Bulgariens  bilde seine unaufhörliche Sorge. Mehrere Gouvernements, die zehnmal größer als Bulgarien   seien, würden in Rußland   in schwärzester Knechtschaft und im schlimmsten Elend gehalten, während man für Bulgarien   zärtliche Fürsorge Heuchle. Die ruffische Erklärung verspreche ferner die attive Hilfe Rußlands  , falls Bulgarien   angegriffen würde. Dies sei nur ein Vorwand für die russischen Truppen, bulgarisches Gebiet dauernd zu besetzen. Der Hintergedanke der Russen sei, daß Bulgarien   für die russischen  Truppen die Avantgarde gegen die Türkei   bilde und ihr die Dardanellen und Thrazien erobern helfe. Die ruffische Erklärung sei ein neuerlicher Beweis dafür, daß jeder gute bulgarische Patriot nur der Losung folgen müſſe: 203 von Rußland  . 500 Die deutsche   Gesandtschaft in Rumänien  . Butareft, 18. September.  ( W. T. B.) An Stelle des nach der Reichsleitung in Aussicht genommene Aktion erführe. An Ste Berlin abgereisten deutschen   Gesandten Freiherrn   v. Waldt­hausen wird während dessen Abwesenheit der Gesandte Freiherr  von dem Busche, der heute hier eingetroffen ist, die Geschäfte der Gesandtschaft leiten.

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gestellt werden.

Den Angehörigen werden nach Maßgabe des Bedürfnisses Bei hilfen gewährt, und zwar bis höchstens 25 Proz. des Lohnes de Eingetretenen für die zurückbleibende Ehefrau, sowie bis höchsten Es wird keiner etwas gegen die Festsetzung von Höchst 6 Broz. des Lohnes für jedes eheliche und dem ehelichen gefeßlic preisen haben; die Sozialdemokratie im befon- gleichstehenden Kind unter 14 Jahren, zusammen aber nur bis deren hat die amtliche Feststellung derartiger nicht überschreit- höchstens 50 Broz, des Lohnes. Vorausgesezt wird dabei, daß da barer Preise immer vertreten. Nur fommt es natürlich neben aus die reichsgeieblichen Unterstützungen gezahlt werden. darauf an, wie diese Höchstpreise festgesetzt werden. Es liegt fiügungen in Staaten und Geincinden nicht recht einzusehen Gift hier wie bei ähnlichen Regelungen der Kriegsunter auf der Hand, daß dabei nicht einseitig agrarische weshalb bie Arbeiter fo viel schlechter behandelt werden, als di auf der Hand, daß dabe dürfen. Es würde angebracht sein, Beamten Rechtlich mögen diese gewiß andere Ansprüche haben: wenn die Deffentlichkeit bald etwas Näheres über die von aber es muß bei den Arbeitern doch unangenehm empfunden werden Weshalb es nach Festsetzung der gewünschten Höchstpreise geboten" sein soll, daß die für den Konsum sorgenden Orga nisationen gleich ihren Bedarf für das ganze Ernte­nesladar im voraus decken, ist nicht recht einzusehen. im Bon Interesse ist aber jedenfalls, daß auch das Blatt der Die Haltung der Vereinigten Staaten  . Agrarier die Kommunen als Organisationen der Lebens­Der Korrespondent der Times" in Washington   weist darauf mittelversorgung anruft. Die Sozialdemokratie hat die kom­hin, daß man, wenn auch die Aeußerung der Sympathie in Amerika   munale Betätigung auf diesem Gebiete bekanntlich stets ge­für England lebhafter ist als für Deutschland  , doch keineswegs fordert. glauben dürfe, die amerikanische   Sympathie für die Verbündeten würde sich je in Taten umsehen. Die folgende Betrachtung der Washington Post  ", meint er, gibt die offizielle Haltung der Ver­ einigten Staaten   außerordentlich treffend wieder:

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Die Vereinigten Staaten sind gut Freund mit allen kämpfen­den Nationen. Sie sind stolz auf ihre Freundschaft mit allen. Denn in dieser liegt die gute Gelegenheit, der Menschheit einen wahren Dienst zu ertoeisen, indem man das Ende des Krieges beschleunigt. Das könnte die Union   nie erreichen, wenn sie Partei ergriffe. Wer dem Präsidenten raten pürde, feinen Standpunkt entschiedener Unparteilichkeit aufzugeben, wäre ein Feind und nicht ein Freund des Friedens. Unsere Pflicht ist vollkommene Neutra­lität. Und das ist eine Pflicht nicht nur gegen uns selbst und gegen die Kriegführenden, sondern gegen die ganze Menschheit."

Politische Uebersicht.

Nene Oberpräsidenten.

Gin ruffischer Kommandeur vor einem deutschen  Kriegsgericht.

Bet dem gefangen genommenen General Martos, einem Kommandeur der russischen Armee, die in Dstpreußer einfiel, wurden bekanntlich Dokumente gefunden, die darau hinweisen, daß Martos   befohlen hatte, alle Ortschaften in Bereich der russischen Truppen zu verbrennen und alle männ lichen Einwohner zu erschießen, auch wenn sie sich nicht am Kampfe beteiligten oder sich etwa durch Verweigerung vor Nahrungsmitteln widersetzlich gezeigt hätten. Jetzt komm aus Halle die Meldung, daß der General Martos gefessel nach Salle gebracht wurde, wo er vor ein deutsches Kriegs.

Das Wolffiche Telegraphenbureau hat nichtamtlich" der gericht gestellt werden soll. Presse mitteilen lassen:

Ein französisches Lob der deutschen   Aerzte. vertretung des wegen Krankheit beurlaubten Oberpräsidenten

Die Nieuwve Rotterdamsche Courant" bringt einen Bericht von französischen   Sanitätsoffizieren, die bei der Ein­nahme Namurs in der Stadt geblieben waren, um dort für die Verwundeten zu sorgen und die dann mit den deutschen  Aerzten gemeinsam gearbeitet haben. Sie erzählen, daß in Belgien   sehr gut für die Verpflegung gesorgt wäre, es fei überall viel Raum für sie vorgesehen, in Namur   seien noch viele Betten unbesetzt. Das Zusammenarbeiten mit den deutschen  Kollegen war vorzüglich. Sie waren außerordentlich forrett und höflich gegen uns. Das Lazarett stand unter Leitung eines deutschen   Arztes. Die deutschen   Verwundeten und die der Bundes­genossen wurden durcheinander von uns und unseren deutschen   Kollegen gepflegt. Die Tätigkeit der beiden Ambulanzen ist bei beiden Barteien ganz bortrefflich. Soweit wir es übersehen konnten, find genug Kräfte vorhanden, um die Verwundeten aus den Schlachtfeldern zu holen. Dennoch geschieht es zuweilen, daß fie tagelang hilflos und ohne Nahrung auf den Schlachtfeldern liegen bleiben, da fie unter Bäumen, zwischen Sträuchern usw. liegend oft sehr schwer zu finden sind. Uebrigens wurden von beiden Seiten alle Sträfte angespannt, um diesem Uebel so viel wie möglich zu begegnen. Ein Rätsel ist uns die Spannkraft vieler Verwundeter, die häufig nach unglaublichen Entbehrungen noch hergestellt werden konnten."

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Eine Kriegssteuer.

Wie verlautet, ist das bereits seit mehreren Monaten vor liegende, wegen des Ausbruchs des Krieges aber einstweilen zurückgestellte Abschiedsgesuch des Oberpräsidenten b. en el 28 Mitglieber der giveiten fächsischen Kammer durch eine Eingabe Wie wir mitteilen, hatten bald nach dem Ausbruch des Krieges in Hannover   lebthin genehmigt worden. Ebenso foll dem an das Staatsministerium die Einberufung des Landtags gefordert Abschiedsgesuch des Oberpräsidenten v. Bülow in Schles- Die Regierung hat eine solche Einberufung aber nicht für er wig entsprochen worden sein. Als Nachfolger für den Ober- forderlich erachtet. Ueber die Absichten, die dem Wunsche eines präsidenten v. Külow wird der frühere Minister des Innern Einberufung von fonservativer Seite zugrunde lagen, schreibt jeg: v. Moltke genannt, der bereits seit einigen Wochen die Stell- das Organ der sächsischen Konservativen, das Vaterland": .. Von konserbativer Seite würde man, soweit wir di Anschauungen in den beteiligten Kreisen kennen, den Antrag gestellt haben, die erforderlichen Staatsmittel durch eine be. sondere Steuer aufzubringen. Wir wissen und er fennen es panfbarst an, daß unendlich viele bei der freiivilliger Biebestätigteit fich beteiligen und oft über ihre eigenen Kräfte spenden. Wir wissen aber auch, daß es eine große Anzahl gibt die recht wohl an der freiwilligen Liebestätigkeit in umfang reichem Maße sich beteiligen könnten, aber dies bishe entweder gar nicht oder nur in beschränktem Maße getan haben. Eine Steuer würde wenigstens ir etwas auch diese Personen für die großen Ausgaben, die ir diesen Tagen und Monaten erforderlich find, heranziehen.

führt. Oberpräsident in Hannover   soll dem Vernehmen nach Oberpräsident b. Windheim Oberpräsident b. Windheim in Königsberg   werden, während an dessen Stelle der in weiteren Kreisen bekannte Vor­fißende der Landwirtschaftskammer für Ostpreußen   b. Bato eti treten soll.

Daß Herr v. Moltke der Nachfolger des Hern v. Bülow in der Nordmark werden würde, war seit Wochen bekannt; man erwartet von ihm, daß er eine dänenfreundlichere Politif treiben wird als sein Vorgänger; den Anfang hat er bereits als Stellvertreter des beurlaubten Herrn v. Bülow gemacht; manche berchtigte Klagen der schleswigischen Dänen find aber auch nach seinem Amtsantritt noch laut geworden. Einigermaßen verwundern muß, daß als Nachfolger des Herrn v. Wenzel als Oberpräsident von Hannover   Herr b. Windheim ausersehen ist, so daß durch seine Berufung ein Wechsel im ostpreußischen Oberpräsidium nötig wird. Dieser Wechsel in Ostpreußen   ist um so auffälliger, als er inmitten des Krieges erfolgt, in einer Zeit, in der man eine gewisse Stetigkeit in der Amtsführung als Wunsch der lei­tenden Stellen vermuten sollte.

Noch eine Kriegs, enten fotonou der Arbeitsfogkeit.

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meristot

Wir möchten bierbei auch das Gefühl nicht unterdrücken daß eine solche Steuer erzieherisch auf weite Volksschichter wirfen würde.@s will uns manchmal bedünfen. als trete der Ernst der gegenwärtigen Bei! an viele reise der Bevölkerung nicht mit bes Eindringlichkeit heran, wie es die Zeit erfør. dert. Nach einem Ausspruch Molttes ist selbst ein sieg. reicher Arieg ein Unglüd! Ge will uns scheinen, daf Taufende und aber Tausende sich dessen nicht bewußt sind, uni daß sie in den Tag hineinleben, ohne so recht sich flar zu werden welche Opfer unsere unvergleichliche Armee vor dem Feinde Stunde um Stunde bringt!"

Man muß annehmen, daß die Raufervativen eine dirette, die Bedürftigen berschonende Steuer im Auge gehabt haben. Unter diefer Vorausseßung wird man lebhaft bedauern müssen, daß die Absicht nicht verwirklicht werden konnte.

Gemeinsame Kriegstagung.

Kriegs- Ente. Wir hatten kürzlich einige Zahlen über die Arbeitslosig­Das Stockholmer Blatt Aftenposten" erzählt, wie die Frankf.feit in Nürnberg   mitgeteilt; die bayerische   Regierung hat Beitung" mitteilt, daß der bekannte franzöfifche Flieger Bedrine's inavischen ermittelt, daß die Zahl der Arbeitslosen in Nürn­wegen Vaterlandsverrats erschossen worden sei. Das schwedische berg Fürth   bereits über 17000 beträgt. Eine Zählung Blatt gibt aus dem angeblichen Privatbrief eines französischen   Woche vom 31. August bis 5. September 17989 Arbeits­des Gewerkschaftskartells Dresden   ermittelte dort für die Fliegers folgende Stelle wieder: Es fiel auf, daß Vedrines schon vor Ankunft des Muni- ofe; in Wirklichkeit ist die Zahl der Dresdener   Arbeitslosen tionswagens Bomben im Befik hatte, die sich als Röhren aus aber natürlich noch weit größer, da nicht alle Arbeiter erfaßt Hartgummi herausstellten und Aufzeichnungen über wurden. die französischen   Stellungen enthielten." Nach einem Telegramm der Franks. 3tg." hat die Auch dies Geschichtchen wird, wie so manches andere, das in bayerische Regierung in einer an die Handels- und diesen Zeiten durch die Preffe des Aus- und Inlandes läuft, auf Handwerkskammern hinausgegebenen Entschließung eine Reihe Klatsch und plumper Spekulation auf die Senfationsgier beruhen. von Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit emp­Erzählte man sich doch auch bei uns in den ersten Tagen nach fohlen. Die Regierung betont mit Nachdruck, daß es gelingen Die oftpreußische Meratekammer gibt bekannt, daß ein besondere Kriegsausbruch, daß der deutsche Altmeister" der Flugkunst, müsse, die armen Schichten der Bevölkerung über die Striegs- Motftanb babur eingetreten ist, daß es in den fleinen Proving Helmut Hirth  , wegen Landesverrats an Frankreich   standrechtlich zeit so hinweg zu bringen, daß sie nicht bitteren mangel leiden. Städten Ofipreußend an Meraten mangelt. Ge wird als dringen erschossen worden sei. Hirth selbst sah sich genötigt, in der Presse Der Staat als Arbeitgeber habe sich entschlossen, in weis notwendig bezeichnet, daß sich Aerzte finden, die bereit sind, für di ein Dementi diefes albernen Gerüchts loszulassen, eines Gerüchts, testem Umfange die öffentliche Bautätigkeit wieber Beit der Not bort ihre Pragis auszuüben,

Der Deutsche Handelstag, der Deutsche   Landwirtschaftsrat, der Kriegsausschus ber beutichen Industrie und der Deutfche Handwerks. und Gewerbelammertag veranstalten am Montag, den 28. Sep tember, in Berlin   eine gemeinsame Versammlung, welche die erschütterliche Zuversicht auf einen endgültigen Sieg sowie die fest Entschlossenheit, bis zum Ende durchzuhalten, belunden soll. Aerztemangel in Ostpreußen  .

das offenbar auf nichts weiter zurückzuführen war, als auf den aufzunehmen. Auch die Weiterführung großer Werte, wie der berete Beilegung 373 Bar

worden.

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Umstand, daß Hirth sich einige Wochen vor Kriegsausbruch auf Maintanalisation, würde viele Sände beschäftigen. Schnelle Beilegung des Landratskonflikts. einem französischen   Apparat an dem Wettflug London  - Paris   be- In gleichem Sinne würde der Staat auf die Gemeinden teiligt hatte. Inzwischen ist Hirth wegen seiner Verdienste in der und Distrikte sowie auf die Verwaltung der Kreisgemein- Der bor   wenigen Tagen zur Dispofuion gestente andral deutschen Armee mit dem Eisernen Kreuz   ausgezeichnet und nach den wirken. Der Staat habe durch Anregungen auf dem Ge- be reifes Bulliau wiebus, b. b, Bed  , ist, wi besreifes einer Meldung der Franff. 8tg." zum Leutnant befördert biete der Kreditorganisationen, durch Bemühungen um die ein Brivattelegramm bem Berl. Tageblatt" aus Budichau meldet Sicherung des Rohstoffbezugs und um die Eröffnung von gestern berichteten, hatte Landrat v. d. Beck in einem aussehen inzwischen infolge Sturges mit dem Pferde gestorben. Wie wi Die Legende, die sich um die Person Bedrines gesponnen hat, Ausfuhrwegen die Bedingungen für eine Belebung der ge erregenden Schreiben an die Abgeordneten feines Streifes und di der sich nicht nur durch brillante Flugleistungen, sondern auch durch werblichen Arbeit zu verbessern gesucht. Die Handels- und Bresse gegen seine Absetzung protestiert und die Erwartung aus chauvinistisches Maulheldentum ausgezeichnet hat, wird sicherlich die Handwerkskammern fönnten sich ein Verdienst vor allem gesprochen, daß sich der Kaiser über die Entscheidung des Staats ebenso zerstieben, wie das Kindermärchen von der Spionage Hirths. dadurch erwerben, daß sie bei den Gewerbetreibenden die minifteriums noch werde Bericht erstatten lassen. Es ist aber bezeichnend für den Grad der LeichtgläuUeberzeugung von der unermeßlichen Wichtigkeit einer mög­bigkeit, den man dem lieben Publikum in diesen aufgeregten lichsten Einschränkung der Arbeitslosigkeit zum Gemeingut Beiten zutraut,

Krieg und Landwirtschaft. Das Blatt der Agrarier, die Deutsche Tageszeitung", schreibt nach einigen Ausfällen gegen den Vorwärts", die fich auf unsere neulichen Ausführungen über Krieg und Band. wirtschaft heziehen, ohne sie irgendwie zu entkräften:

Pakzwang für Reisen nach Italien  . machen, daß sie überall auf die Zurückstellung der eigenen Intereffen hinter die dringenden Forderungen der Zeit hin­Nach einer Mitteilung der italienischen Botschaft in Berlin   is wirken und sie zur Geltung bringen. Es werden dann sum um intritt in Italien   jetzt der Bejiz eines von einer italienischer Schluffe im einzelnen Vorschläge gemacht, wie die Arbeits- Konfularbehörde visierten Passes erforderlich. lojigkeit vermindert werden kann: fürzere Arbeitszeit, feine Einstellung unentgeltlicher Arbeitskräfte, Verteilung der Aufträge usw.

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Die Kriegsschäden in Ostpreußen  . Der Landrat des Kreises Rössel( Regierungsbezirk Allen­veröffentlicht folgende Mitteilung: In der Stadt Bischofsburg sind mehrere Häuser am abgebrannt, die meisten Wohnungen mehr oder weniger

Sowohl um zu verhindern, daß den Landwirten eine Preis­gestaltung zur Bast gelegt wird, die den Verhältnissen nicht ent­spricht, als auch um eine spekulative unberechtigte Preisbildung im Interesse der Allgemeinheit zu verhindern, haben sogleich sach der Mobilmachung schon führende Bertreter der Landwirt. Martt

Bertagung des englischen Parlaments. Kopenhagen  , 17. September." Berlingske Tidende meldet aus London  : Das Parlament vertagt sich morgen bis zum 18. Oftober. Die Homerule- Bill und die Bill aur Entstaatlichung der Airche in Wales   werden Gefeß, treten jedoch auf Grund des Aufschubgefeßes erst nach dem Kriege in Kraft,