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Uhr mit Kette enthielt.

Berlin   und Umgegend.

Das Gericht verurteilte den Angeklagten nach dem Antrage des Staatsanwalts Dr. Lehmann zu 2 Jahren 6 Monaten Gefäng­nis und 5 Jahren Ehrverlust.

Aeußere Heilighaltung der Sonn- und Feiertage.

Handtaschenmarber treiben in den Warenhäusern und Spezial­geschäften wieder ihr Unwesen. Besonders in Hutgeschäften machen fie reiche Beute. Lassen die Damen beim Anprobieren neuer Hüte Die Arbeitslosigkeit unter den Metallbrüdern ist mit dem einmal einen Augenblick ihre Tasche auf einem Nebentisch liegen, Kriegsausbruch gewaltig angewachsen, nachdem sich eben erst eine so sezen sich diese Marder in den Besitz der Handtaschen und suchen Hebung der Konjunktur nach langem, schwerem Daniederliegen damit das Weite. Wenn die Bestohlene das Verschwinden der gezeigt hatte. Von 58 Arbeitslosen Ende Juli schnellte die Zahl Die für die Provinz Schleswig- Holstein vom Oberpräsidenten  Tasche entdeckt, sind die Diebe längst wieder weg. Gestern wurde Anfang August auf 270 empor. Jetzt ist zwar eine geringe Abnahme erlassene Polizeiverordnung über die äußere Heilighaltung der Sonn­einer Dame eine dunkelblaue lederne Handtasche gestohlen, die nicht zu beobachten, aber es dürften von 900 Branchenangehörigen und Feiertage bestimmt, daß während der ganzen Karwoche ein­nur 100 m. bares Geld, sondern auch noch eine wertvolle goldene dennoch kaum 200 beschäftigt sein, und auch diese nur zum größten schließlich des Palmsonntags   weder öffentliche noch private Tanz­Teil mit sehr großen Beschränkungen. In einer Branchenversamm- luftbarkeiten veranstaltet werden dürfen. Im Tiergarten erschossen hat sich Mittwochabend ein noch un- lung wurde vor allem ganz energisch die Bekämpfung des Ueber- Das Kammergericht erklärte im Gegensatz zum Amtsgericht bekannter Mann von etwa 40 Jahren. In der Nähe des Gold- ſtundenunwesens verlangt. Es müsse ferner je de Vermittelung die Verfügung in vollem Umfange mit folgender Begründung für sischteichs wurde der Lebensmüde von einem Schuhmann mit einer von Arbeitskräften unter allen Umständen durch den Arbeits  - gültig: Für die größeren firchlichen Feiertage, die eines beson­Schußwunde in der rechten Schläfe aufgefunden und nach der nachweis des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes bewirkt werden. Seren Schutzes bedürfen, fönnten auch private Tanzluftbarkeiten Charité gebracht, wo nur noch sein Tod festgestellt werden konnte. Die Leiche wurde nach dem Schauhause gebracht. Der unbekannte Tote ist 1,73 Meter groß, hat schwarzes, hochstehendes Kopfhaar, einen englisch gestuzten Schnurrbart, ein rundes, volles Gesicht und über dem rechten Auge eine 6 Zentimeter lange Narbe und trug einen schwarzen Gehrock, einen braunen Regenmantel, einen grauen, weichen Hut und schwarze Schnürstiefel. Seine Wäsche ist P. S., sein Trauring J. M. gezeichnet.

Arbeiter- Samariter- Bund  , Kolonne Köpenick  . Anfang Oktober beginnt ein neuer Lehrkursus über Erste Hilfe bei Unglüdsfällen". Der Sursusbeitrag beträgt 2 M. Meldungen nimmt entgegen: Frau Hoffmann, Stopenid, Spreestr. 1. Alles Nähere wird den Kursusteilnehmern bekannt­gegeben.

Aus der Partei.

Die Groß- Berliner Parteiorganisation

im Heere.

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Achtung! Militärarbeiten!

Bereinbarung über die Löhne mit den Arbeitgebern

der Herrenmaßbranche.

Landsturm- Uniformen sind folgende Preise von den Arbeitgebern zu Für die von der Militärverwaltung in Auftrag gegebenen

zahlen:

Litewka Mantel Hoſe

6,45 M.

6,30 2,85

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Die Nähzutaten werden von den Arbeitgebern unentgeltlich geliefert. Wir bitten unsere Mitglieder, sich nach diesen Breifen zu richten und in Fällen, wo ihnen diese Preise nicht gezahlt werden, Nachricht an uns gelangen zu lassen. Verband der Schneider und Schneiderinnen. Die Ortsverwaltung.

Deutsches Reich  .

verboten werden. Aus dem vorbeugenden Charakter der Verord­nung folge, daß sie Handlungen verbiete, die in der Regel die äußere Heilighaltung verletzten. Es komme deshalb nicht darauf an, ob im gegebenen Einzelfalle wirklich eine Störung eintrete. Der Angeklagte sei mit Recht verurteilt worden.

Soziales.

Ausgleichsquittung.

nicht als gültig. Es handelt sich jedoch nicht um eine Be­fehrung zu unserer Auffassung, daß Schlußquittungen auf Grund des Lohnbeschlagnahmegesetzes überhaupt rechts­ungültig sind, sondern es führte lediglich die tertliche Fassung

Das Gewerbegericht erachtet eine Ausgleichsquittung

des Verzichts zu dieſer Stellung des Gerichtserliche

Ein Artistenpaar klagte gegen den Varietédirektor Ruflär auf bierzehntägige Gehaltsentschädigung. Die Kläger   waren für den halben Monat August engagiert, wurden aber nur einen Tag be= schäftigt, weil das Varieté infolge des Kriegsausbruchs zunächſt geschlossen ward. Als die Aufführungen nach wenigen Tagen wieder begannen, sind die Kläger nicht wieder zugelassen worden.

Der Ausbruch des Krieges hat, wie nicht anders möglich, Zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit im Holzgewerbe. auch die Reihen der Groß- Berliner Parteigenossen stark ge- Weitere gemeinschaftliche Arbeit zwischen Unternehmer- und lichtet. Biele Tausende mußten den Arbeitskittel mit der Arbeiterorganisation zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit hat der Der Beklagte legte eine Ausgleichsquittung vor, worin sie beschei Uniform vertauschen, ein nicht geringer Prozentsak der Ber- Holzarbeiterverband durch Verhandlungen mit dem Rheinischnigen, einen bestimmten Betrag... ohne irgendwelche Ansprüche liner Genossen steht in Ost und West in der Front. Nach einer Es tam dabei zu einem gleichen praktischen Resultat, wie vor län- Ansprüchen gesprochen wird, sah das Gericht in ihm keinen General­Westfälischen Innungsverband in die Wege geleitet. erhalten zu haben". Da in diesem Passus nicht von weiteren" Statistik der Wahlvereinsvorstände waren Mitte September gerer Zeit in Verhandlungen mit dem Arbeitgeberschusverband verzicht. Darauf erledigte sich der Streitfall durch Vergleich. 16,3 Proz. der politisch organisierten Arbeiter zum Heere ein- für das deutsche   Holzgewerbe. berufen. In den einzelnen Kreisen Groß- Berlins  - vom Am 24. September tagte in Essen   eine Sigung von Unter­Bruchgeld. 3. Kreis liegen genaue Zahlen nicht vor ist der Prozentsaz nehmer- und Arbeitervertretern, die sich auf folgende Vereinbarun- 317,38 M. Bruchgeld wollte ein Oberkellner vom Excelsior- Hotel der Einberufenen sehr verschieden. Während der 1. und gen einigten: zurückerstattet haben. In diesem Hotel wurden, wie in vielen ande= 2. Wahlkreis je 12 Proz. Einberufene ermittelten, steigt der 1. Die geschäftsführenden Zentralvorstände des Rheinisch- ren, die Trinkgelder in einem Fonds aufgesammelt und nach ver­Prozentsatz in Teltow  - Beeskow   auf 24. Der 4. Wahlkreis Westfälischen Tischler- Innungsverbandes und der Holzarbeiter einbarten Anteilen an die Kellner ausgezahlt. Diese Beträge stellen mußte 18 Proz., der 5. 15 Proz., der 6. 17 Proz. und Nieder­verbände beschließen, ungefäumt Maßnahmen zur Linderung die Entlohnung dieses Personals dar. Vor etwa Jahresfrist ver­der Arbeitslosigkeit im Tischlergewerbe einzuleiten. langte die Direktion, daß aus dem Fonds regelmäßig jeden Monat barnim 16 Proz. seiner Mitglieder an das Heer abgeben. 5 Proz. als Bruchgeld an sie abgeführt werde. Der Oberkellner Dementsprechend ist auch die Zahl der einberufenen Vor­protestierte gegen diesen Abzug, ließ aber seinen Einspruch zunächst standsmitglieder und sonstigen Funktionäre der Wahlkreis­fallen, als er vor die Alternative gestellt wurde, seine Stellung organisationen eine recht erhebliche. Nicht weniger als 1043 eventi. aufzugeben. Inzwischen ist nun, auf seine Anteile be­Barteifunktionäre mußten infolge des Krieges ihre ihnen rechnet, ein Betrag in der oben angeführten Höhe aufgelaufen. liebgewordene Parteitätigkeit zeitweilig unterbrechen. Diesen flagte er jetzt nach seinem Ausscheiden ein.

Mit erfreulicher Präzision wurden die durch den Krieg in die Organisationen gerissenen Lücken ausgefüllt, andere Genossen traten an die Stelle derer, die bis dahin in mühe­voller Kleinarbeit die politischen Interessen der Berliner   Ar­beiterschaft vertreten und gefördert hatten. Möge der Ge­danke der Solidarität auch im weiteren Verlaufe des Krieges das leitende Motiv sein, damit die nach dem Friedensschluß in unsere Reihen zurückkehrenden Genossen erkennen, daß die von ihnen vor Ausbruch des Krieges geleistete Parteiarbeit nicht vernachlässigt oder erschlafft ist.

Gewerkschaftliches.

Arbeitslosenzählungen im August.

2. Sie richten an alle öffentlichen Behörden sowie an Pri­bate die dringliche Bitte, begonnene Bruten fortzuführen, be­schlossene Neubauten zur Vergebung zu bringen und die hierfür nötigen Tischlerarbeiten und Wohnungseinrichtungen tunlichst sofort in Auftrag zu geben.

3. Den örtlichen Organisationen wird empfohlen, unter Be­rücksichtigung der schon eingeleiteten Schritte gemeinsam bei den in Frage kommenden Behörden und in der Oeffentlichkeit auf die Vergebung von Aufträgen hinzuwirken. Hierbei ist auf eine mög­lichst gleichmäßige Verteilung der Aufträge eventuell durch Ver­gebung an Arbeitsgemeinschaften des Tischlergewerbes zu achten. Im Intereffe der Unterbringung recht vieler Arbeitsloser ist eine möglichst einheitliche Einschränkung der Arbeitszeit in allen Be­trieben vorzusehen.

4. Auf alle Fälle sollen die bestehenden Arbeitsverträge ihre volle Gültigkeit behalten und in jeder Beziehung eingehalten werden.

5. An Private wie an die Behörden wird die dringliche Bitte gerichtet, bei der Preisbemessung für erteilte Aufträge die gegen wärtige Notlage des Tischlergewerbes nicht auszunuzen, sondern durch Gewährung von Preisen, die die Selbstkosten decken, es in den Stand zu sehen, die in den Arbeitsverträgen gesicherten Löhne auch weiterhin zahlen zu können.

Der Kläger   wurde mit seinem Anspruch abgewiesen. Das Ge­richt sah die Vereinbarung als nicht gegen die guten Sitten ver­stoßend an, so daß sie rechtlich nicht angreifbar sei. Es sprach da gegen dem Kläger weitere geforderte 60 M. zu.

Bei diesen handelte es sich um die Kosten eines Nachmittags­Zees, den eine Mistreß Brown gegeben, aber zu bezahlen vergessen hatte und für welchen Betrag der Oberkellner nach Meinung der Direktion haftbar sei. Hierin folgte ihr das Gericht jedoch nicht.

Parteiveranstaltungen.

tober, findet eine Bartie nach Tegel  - Hohenschöpping- hoben. Jugendfektion des 1. und 5. Kreises. Am Sonntag, den 4. DI­Neuendorf statt. Fahrgeld 40 Pf. Treffpuntt 7, Uhr Alexanderplatz  .

Veranstaltungen.

Vortrag findet am Montag, den 5. Dftober, 8%, Ubr, in der Neuen Phil­Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Der erste barmonie", Köpenider Str. 96/97, statt. Thema: Kultur und Nationen". Referent:' Rechtsanwalt Wolfgang Heine  . Gäste, Männer und Frauen

Jugendveranstaltungen.

Brit- Buckow  . Sonntag, den 4. Dktober: Spielpartie. Treffpunkt sie bereits in vielen Orten mit den Mitgliedern des Arbeitgeber- 2 Uhr vor den Idealbauten. Die Bibliothekausgabe findet fortan alle schutzverbandes vereinbart ist. Im übrigen spricht aus dem vor 14 Tage und zwar Sonnabend von 8-10 Uhr statt.( Nächste Ausgabe stehenden Wortlaut der Vereinbarungen das Bestreben heraus, in 3. Oktober.) Sonntag, den 11. Oftober: Ausflug nach Lantwik.( Besuch gemeinsamer Arbeit allen Teilen des Gewerbes zu nüßen. Soffen der Arbeiterjugend.) Um festzustellen, wieviel sich an diesem Ausflug be wir, daß die Bemühungen der Zentralvorstände bei den örtlichen teiligen, werden Fragebog en herumgehen. Instanzen richtig gewürdigt und befolgt werden.

Gerichtszeitung.

Schieber.

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Briefkasten der Redaktion.

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Sch. 7. Ein solcher Antrag fann beim Bezirksvorsteher eingebracht

Es soll demnach von an allen Orten gemeinsam zu bildenden Ausschüssen oder auch von den Vor­Wenn auch bei den gewerkschaftlichen Arbeitslosen- ständen der bestehenden beiderseitigen Organi­zählungen nur die Zahl der organisierten Arbeitslosen festationen zu der gegenwärtig im Solagewerbe Herrschenden Ar- willkommen. gestellt wird, so hat man doch wertvolle Anhaltspunkte, um beitslosigkeit Stellung genommen werden, um geeignete Maß­die Arbeitslage in den einzelnen Industrien und Gewerben nahmen zu deren Bekämpfung zu treffen. Dabei muß in erster während des Krieges zu beurteilen. An diesen Zählungen Linie an eine Einschränkung der Arbeitszeit gedacht werden, wie beteiligten sich im Monat August 1914 34 Organisationen, die zusammen 1501 920 Mitglieder umfassen, von denen jedoch nur 1269 373 bei den Erhebungen erfaßt worden sind. 18 Organisationen, darunter die Verbände der Holzarbeiter, Tapezierer, Buchdruckereihilfsarbeiter und Friseure, die sonst regelmäßig berichten, haben sich diesmal nicht daran beteiligt. In den berichtenden Organisationen waren am 29. August, dem Stichtage des Monats, 268059 Personen arbeitslos am Orte und 2254 auf der Reise, also insgesamt 270 313 Personen als arbeitslos gemeldet, das sind 21,3 Proz. der be­fragten Mitglieder. Die wirkliche Zahl der Arbeitslosen ist jedoch bedeutend höher, da speziell die fehlenden Organi­sationen durch den Krieg sehr in Mitleidenschaft gezogen wor­den sind. So hatte der Holzarbeiterverband allein bei einer am 19. September vorgenommene Zählung 39457 Arbeits­lose gleich 24 Pro 3. der Mitglieder. Im Vergleich mit den Ergebnissen des Monats August 1913, wo 54 639 Arbeitslose ermittelt wurden, hat die Zahl der organisierten Arbeitslosen am Ort und auf der Reise um 215 674 oder 395 Proz. zuge­Die Anflage führte eine ganze Musterkarte solcher Ehren­nommen. Den Durchschnittssak( 21,3 Broz.) überschreiten männer dunkelster Herkunft auf, die bei solchen Schiebungen immer 14 Verbände. An erster Stelle stehen die Hutmacher  ; in dieser wieder ihre Hand im Spiele haben und zumeist schon schwer be­Organisation waren 6817 gleich 62,2 Proz., also beinahe straft sind. Der jezige Angeklagte hat sich früher sein Brot als zwei Drittel der noch vorhandenen Mitglieder arbeitslos. Arbeiter, dann als Ringkämpfer, später als Kellner verdient, bis Dann folgen der Reihe nach die Steindrucker und Litho- er plöblich ein großes kaufmännisches Genie in sich entdeckte. Da mietete er im Februar 1913 in der Rosenthaler Str. 4 eine leer­graphen mit 54,8, die Porzellanarbeiter mit 54,0, die stehende Wohnung für 1000 M. und beglückte die Welt mit einem Glasarbeiter mit 49,7, die Buchdrucker mit 41,2, die Engrosgeschäft aller Branchen". Auf seinen Briefbogen und in Buchbinder   mit 39,9, die Schuhmacher mit 35,7, ferner den von ihm veröffentlichten Annoncen firmierte er: Engros  - nicht eintritt. die Sattler   und Portefeuiller mit 34,6, die Tabakarbeiter Export, billigste Bezugsquelle für Warenhäuser". Sein Personal mit 32,5, die Textilarbeiter mit 28,2, die christlichen bestand aus einer Kontoristin und einer Aufwärterin. Als Spe­Buchdrucker mit 28,0, die Hirsch- Dunckerschen Maschinen- zialabteilungen" bezeichnete er eine solche für Konfektion und für bauer mit 26, 1, die Lederarbeiter mit 22,8 und die Metall- Lebensmittel, auch prangte der Name einer hiesigen Bank auf den arbeiter mit 21,5 Proz. Arbeitslosen. Unter dem Durch auf Geschäftsreisen durch Rußland  , Dänemark   und Ungarn   ge­Briefbogen als Bankkonto"-Stelle. Er behauptete, Geldersparnisse Amtlicher Marktbericht der städtischen Marktballen- Direktion über schnitt blieben 20 Verbände, von denen nur 6 Verbände unter macht zu haben. In Wahrheit hat er aber wohl nur Reisen durch 10 Proz. der Mitglieder an Arbeitslosen zählten. Es sind dies die Nachtlokale der Halbwelt gemacht, mit der er in engem Ver­Fleisch: Rindfleisch per 50 kg, Dchfen do. IIa 68-72, do. IIIa 56-66; Bullenfleisch die Organisationen der Gärtner, Textilarbeiter( Hirsch- tehr stand. Ia 70-73, do. IIa 60-66; Stübe, fett 50-60, do. mager 45-50, Dunder), Bäcker, Kupferschmiede, Gemeindearbeiter und Bahllose Lieferanten find mit ihm in Verbindung getreten, Freffer 60-68, do. holl. 50-58, Bullen, dän. 55-65. Kalbfleisch: Brauereiarbeiter. Aeußerst ungünstig liegen auch die Dinge denen er durch falsche Auskünfte über seine Berſon Vertrauen in Doppellender 110-120; Matfälber la 75-85, bo. IIa 60-74; Stälber ger. gen. 50-59. Hammelfleisch: Maftlämmer 83-86; für die weiblichen Mitglieder. Von diesen waren nicht weniger seine Solidität einzuflößen verstand. Auch für solche Auskünfte la 77-82, bo. IIa 73-76; Schafe 70-81. Schweinefleisch 60-70. als 48 278 gleich 31,9 Proz. arbeitslos. Diese größere Ar. besteht ein ganzer Ning, deffen Mitglieder die Anflage namentlich Gemüse, inländisches: Kartoffeln, Dabersche 50 kg 3,00-3,50; meike beitslosigkeit bei den weiblichen Mitgliedern wurde von faft aufführen konnte. Als Referenzen für den Angeklagten figurierten Raiserfronen 3,00-3,50; Magnum bonum 3,00-3,50; Borree, Schod Spinat 50 kg 8,00-10,00; allen berichtenden Verbänden, mit Ausnahme der Verbände der nach vielfachen Wandlungen ere, beren jebiger Chemann, 0.60-0,90; Sellerie, od 750; ein Goldwarengeschäft en gros" Mohrrüben 2,25-2,50; betreibt, ferner ein mehrfach vorbestrafter Kreditschwindler, ein 50 kg 15,00-20,00; Kohlrabi Schod 0,70-1,00; Birsingkohl Schod Bohnen 50 kg 15,00-20,00; Wachsbohnen 4,00 8,00; Beigfobi Schod 3,00-7,00, Rotfohl, Schod 4,00-8; Stohlrüben

Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße 3, dritter Hof, vier Treppen Fahrstuhl am Montag bis Freitag von 3 bis 6 Uhr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten be­stimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen bei­zufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Lehrreiche Einblicke in das Treiben der Berliner   Kre- Abonnementsquittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Gilige ditch windler gewährte eine gestern vor einer hiesigen Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Strafkammer verhandelte Anklage gegen den Kaufmann werden. Indessen ist, wie Sie aus dem Borwärts" vom 1. Oftober Georg Trung. Aus der Verhandlung ergab sich, daß eine ersehen haben werden, eine Mietsunterſtügung, und auch nur in ſehr be­ganze Gesellschaft von geschäftlichen Schiebern" besteht, die scheidenem Maße, nur für Frauen von Striegsteilnehmern zurzeit ein sich gegenseitig in die Hände arbeiten und zahllose Lieferanten gerichtet. w. 73. Die Amnestie für Zivilpersonen bezieht sich auf be in der Provinz und auch in Berlin   um große Beträge zu schä­stimmte Delifte. Der Wortlaut der Amnestie ist im Vorwärts" vom digen verstehen. 6. August wiedergegeben. 3. 16. Eine in Berlin   geschlossene Ehe zieht nicht Gütergemeinschaft nach sich. Ihre Frau haftet nicht für Ihre Schulden. R. R. 7. 1., 2. und 4. Ja. 8. Sie tonnen auf Herausgabe event. auf Schadenersak flagen. M. W. 9. Ja. E. J. 1. Es genügt, wenn Sie alle zwei Jahre mindestens zwanzig Vorteilhafter ist, mehr zu leben. Marken fleben. 2. Es genügt die Vorteilhafter ist auch hier wegen der Höhe der Alters­niedrigere Marke. tente die höhere Marke. 3. Nein. 4. Sie laffen sich eine neue Karte geben. nicht entschieden; der Einwand iit jedenfalls zu erheben. 5. Die Polizei hat damit nichts zu tun. Ks. 5. Die Frage ist noch sonst nur der Antrag stellen, das Gericht möge eine Stundungsfrist ge Leider läßt sich währen und anordnen, daß die Räumung wegen Nichtzahlung der Miete F. H. K. Die Witwe fann bis spätestens am 3. Dttober zum 1. Januar 1915 den länger dauernden Bertrag fündigen. Marien­ dorf   30. Der Wirt könnte klagen. Wird nachgewiesen, daß er die von hnen mitgeteilte Redewendung gebraucht hat, so würde seine Klage ab­

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zuweisen sein.

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den Großhandel in den Sentral- Martthallen.( Ohne Berbindlichkeit.) Donnerstag, den 1. Oftober. fleisch la 74-83,

Hammel

Ungeheure Summen müssen unsere deutschen   Gewerk- früherer Buchdrucker, der jezt glücklicher Besizer eines Import Schod 8-5,00; Teltower   Rüben 8-15; Blumentobl, Erfurter  , 100 St. Ichaften best für ihre Arbeitslosen ausgeben; allein die weten zieligaft auf Gegenſeitigkeit" bilbeten. In ganz Deutſch- 6.00-15.00, Rojenfobi 50 kg 22-25, Meerrettich Schod 7,00-12.00, Weſterfilien Deilich Mart. Was für und lindert. Man soll und darf das aber auch nicht ganz den Kaufleute und Fabrikanten ins Garn gegangen und um erhebliche bis 11,00; Gurten, Schod 1,25 2,50; Senfgurten, Schod 7,00-10,00; Regierungen und Gemeinden sollte es sein, schieber, von denen der Angeflagte einen festen Kundenstamm be- Zonna be nomittag: Biemlich fühl, im Stüftengebiete und im öftlichen Gewerkschaften überlassen. Die höchste Pflicht der Summen geschädigt worden. Die billigste Einkaufsquelle für Einlegegurfen, Schod 0,60-1,50. Sturbis 50 kg 1,50-3,00. mehr als dies bis ickt geschehen, einzugreifaß. An sie wurde die ergaunerte Ware schleunigst verrascht, sie Binnenlande vorherrschend trübe mit öfter wiederholten stellenwetie er fen, damit auch alle Arbeitslosen einen 3u begaunerten aber ihn dann wieder und sind ihm im ganzen 15 700 giebigen Regenfällen; in den übrigen Gegenden veränderliche Bewölkung

fchuß aus öffentlichen Mitteln erhalten.

Warenhäuser" war lediglich eine Einkaufsquelle für Waren­

Mark schuldig geblieben.

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis