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Pomme. Lee glaubt, der Krieg wäre vermieden worden, wenn Der Krieg und die Kolonien.

dem west- und mitteleuropäischen

4 Jahre länger Zeit gelassen worden wäre, die vier großen zivilisierten Länder England, Frankreich  . Deutschland   und Italien   zu einem großen Verteidigungsbund gegen das rusiische Barbarentum zu vereinen.

E

Die Aktion der italienischen   Sozialisten. Vor einigen Tagen richtete der Avanti", das Zentral­Die Entscheidung über die Kolonien.   organ der italienischen Partei, die Aufforderung an die Lef­London, 8. Oktober.  ( W. T. B.) Dem deutschen   Stand- fentlichkeit, Volts abstimmungen über die Frage der punkt, daß das Schicksal der deutschen Kolonien Neutralität taliens vorzunehmen. Am 26. oder Auch Lee glaubt nicht an den Zusammenbruch der Inter  - ich auf Europas   Schlachtfeldern entscheide, schließt sich auch 27. September sollten überall im Lande durch die oppositio­nationale und wies besonders darauf hin, daß auch die fran- die" Morningpost" an, indem sie schreibt: Alle Ver- nellen Organisationen aller Art Versammlungen abgehalten zösischen Parteigenossen, die mit der Regierung ihres Landes änderungen draußen in den Solonien hängen von dem Kriege werden, um diese Frage zu behandeln. Es wurde ferner dazu ganz gemeinsame Sache gemacht haben zur Verteidigung in Europa   zu Lande und zur See ab. Die Verbündeten be- aufgefordert, bei der Abstimmung nur ein kurzes I a oder ihrer Heimat, ihre Pflichten der Internationalität doch nicht herrschen das Meer und können alle deutschen Kolonien be- ein zuzulassen und nicht die in den romanischen Ländern bergessen haben. Denn auch jetzt noch bekämpfen sie aus sehen, aber der dauernde Besitz dieser Kolonien hängt von sonst üblichen langatmigen Resolutionen als Antwort auf die allen Kräften den Haß gegen das deutsche   Volf. In ein- dem Sieg der Verbündeten zu Lande in Europa   ab, denn Frage, ob die absolute. Neutralität Italiens   aufrecht erhalten dringlichen und beredten Kindgebungen," erzählte Lee, hat ohne einen solchen kann Deutschland   nicht gezwungen werden, die französische   Partei dem französischen   Volke dargelegt, daß die Friedensbedingungen der Verbündeten anzunehmen. Das nicht das deutsche   Volk der wahre Feind ist, sondern der Kapi- Schicksal der Kolonien fann nicht als entschieden angesehen werden, bevor die englische Flotte die deutsche   Schlachtflotte besiegt hat.

talismus.".

Der Höhepunkt des Riefenkampfes. Kopenhagen  , 8. Oktober.  ( W. T. B) Nationaltidende" Vandervelde   über die deutschen  

meldet aus London  : Alle vorliegenden Nachrichten stimmen darin überein, daß die Riesenschlacht in Frankreich   nun ihren Höhepunkt erreicht hat und noch in dieser Woche die Ent­fcheidung fallen muß. Die Kämpfe auf dem linken Flügel werden mit einer selbst unter diesen blutigen Zusammenstößen bisher un­bekannten Heftigkeit fortgesetzt. Die Deutschen   suchen mit einer Hartnädigkeit, von der man sich keine Vorstellung machen kann, sich der Eisenbahnlinie zu bemächtigen. Der Kampf nördlich von der Somme hat einen derart furchtbaren Charakter, daß er unmöglich lange anhalten kann.

Vom österreichisch  - ruſſiſchen Kriegsschauplatz.

Sozialdemokraten.

Aus London   wird uns vom 3. Oktober geschrieben: Genosse Vandervelde  , der Führer der belgischen Sozialisten, der im Auftrage der belgischen Regierung, der er angehört, nach den Vereinigten Staaten   gereist ist, um den Amerikanern die Leiden des belgischen Volkes zu schildern, hat in der amerikanischen   sozialistischen   Presse eine Erklärung veröffentlicht, in der er die Taten der deutschen  Armee in Belgien   verurteilt, aber sich mit großer Toleranz über die Haltung der deutschen   Sozialdemokraten äußert. Er sagt unter anderem:

In allen internationalen Konflikten der letzten Jahre hat sich die internationale sozialistische Bewegung einig gefunden.. So war Die Wende im galizischen Feldzug. es auch noch am Vorabend des gegenwärtigen Konflikts. Desterreich Wien  , 8. Oktober.  ( W. T. B.) Ein militärischer Mit- batte schon Serbien   den Krieg erklärt, als das Internationale Sozialistische Bureau, das schleunigst nach Brüssel   einberufen arbeiter des Neuen Wiener Tagblattes" schreibt über die jüngsten Ereignisse: Immer neue Teilerfolge zeitigt worden war, sich auf den Standpunkt stellte, daß Deutschland   auf das geschlossene Vorgehen der verbündeten deutschen   und Desterreich und Frankreich   auf Rußland   einen Druck ausüben müsse, österreichisch ungarischen Armeen an beiden um den Konflikt zu lokalisieren. Und von ganzem Herzen stellen Ufern der Weichsel   im Raume von Jwangorod, das kaum wir unseren deutschen   Genossen das Zeugnis aus, daß fie hundert Kilometer südöstlich von Warschau   liegt, bis Dymom in ihren Bemühungen zur Aufrechterhaltung des Friedens ihre am Sanfluß, 40 Kilometer westlich Przemysl  . Sieg auf Sieg pflicht, ihre ganze Pflicht, und mehr als ihre über die feindlichen Nachhuten wird erfochten. An und für Pflicht taten. sich sind es zwar örtlich begrenzte Einzelereignisse in der 250 Kilometer breiten nordsüdlichen Operationslinie, im Hinblick auf das ungeheure gemeinsame Endziel aber doch schon die in­einander greifenden Glieder einer unzerreißbaren Kette, die mit ehernem Drud langsam, aber immer merklicher die russische Hauptmacht an Hals und Brust zu würgen beginnt.

Es zeigt sich nunmehr zur Evidenz, daß die Konzentrie­rung unserer Armeen nach Westen keine taktische Niederlage, sondern vielmehr eine überlegte strategische Maßnahme bil­dete, diftiert von dem höheren Zwecke, den lückenlosen An­schluß an die deutsche Armee nördlich von Krakau   zu sichern. Das wurde mit solcher Promptheit erreicht, daß nun mit ver­einten Kräften den sich stellenden gegnerischen Truppen eine pize nach der anderen abgebrochen wird.

Die Erſtürmung des russischen Brückenkopfes Sandomierz  und die Zurückwerfung einer feindlichen Infanterie- Division bei Darnobrzeg im Weichsel  - und Sanwinkel tragen bereits die erwarteten Früchte. Die geschlagenen Gegner fonnten sich bei der energischen Verfolgung über das Hindernis der beiden tiefen und breiten Flüsse nicht rasch genug zurückziehen und fielen samt ihrem Train abteilungsweise als Kriegsgefangene unseren noch auf dem rechten Weichselufer vordringenden Truppen in die Hände.

Aber diese Bemühungen sind vergeblich gewesen. Der Krieg ist allgemein geworden. Alle direkten Verbindungen zwischen den Sozialisten Deutschlands   und denen anderer Länder sind unmöglich geworden.

Auf beiden Seiten stehen sich Millionen von Arbeitern als Feinde einander gegenüber.

Was unserer Lage einen besonders tragischen Charakter verleiht, ist, daß auf beiden Seiten die Sozialisten in gleicher Weise davon überzeugt zu sein scheinen, daß es sich ihrerseits um einen Ver teidigungstrieg handelt. Aehnlich den französischen   und belgischen Sozialisten, bei denen sich die Idee fest eingewurzelt hat, daß sie einen berechtigten Verteidigungsfampf führen, haben auch die deutschen   Sozialdemokraten für die Kriegstredite gestimmt. Wir werden uns natürlich büten, ihnen wegen Wir nehmen dieser Sache Vorwürfe zu machen. Kenntnis von den Schwierigkeiten der Situation. Wenn sie die Kriegskredite verweigert hätten, dann würden sie ihr Land der Kosakeninvasion überantwortet haben. Indem fie für fie stimmten, haben sie Waffen geliefert gegen das republikanische Frankreich   und das demokratische Westeuropa  . Von diesen zwei Uebeln wählten sie dasjenige, das ihnen das geringere schien. Ich wiederhole, wir werfen feine Schuld auffie."

der

Zur bevorstehenden portugiesischen Kriegserklärung.

werden scli.

Der Erfolg war glänzend. Schon in der Nummer bom 28. September veröffentlicht das Blatt das erste Ergebnis unter der Ueberschrift: Das italienische Proletariat entwortet einstimmig auf den Appell der sozialistischen   Partei." Danach hatten schon 26 sozialistische und 17 Jugendorganisationen Re­solutionen gegen den Krieg angenommen. Ebenso beschlossen 6 Versammlungen nichtpolitischer Verein, 46 gewerkschaftliche Organisationen, Arbeitslosenversamlungen, genossenschaftliche und andere Gruppen.

In überwältigender Weise aber zeigt sich der Erfolg der an das Volk gestellten Frage in der nächsten Nummer vom 29. September. Das Blatt schreibt darüber:

" Stoßweise bekommen wir ungeheure Mengen von Tele­grammen, Briefen und Karten. Wahrlich eindrucksvoll sind die Begeisterung und die Einstimmigkeit, mit denen das italienische Proletariat den Appell der sozialistischen   Partei beantwortet. Aus Groß- und Kleinstädten wie auch aus den Dörfern, von Hunderten von wirtschaftlichen und politischen Vereinen, die die Masse des werttätigen Voltes umfassen, erhebt sich eine einzige Stimme, drückt sich eine einzige Hoffnung aus: die eine For= derung wird einstimmig und energisch von allen Seiten bestätigt." Und dann wird eine endlose Zahl von sozialistischen   Ver­Unter­einen, Jugendorganisationen, Genossenschaften, stüßungsvereinen usw. aufgezählt. Alle schließen sie sich dieser imposanten Friedensfundgebung an.

In der Nummer vom 30. September wird diese Liste fort­Die italienische sozialistische Partei hat hier einen neuen gesetzt. Sie füllt hier zweieinhalb dicht bedruckte Spalten. Weg eingeschlagen, um in der deutlichsten, nicht mißzuver­stehenden Weise den Friedenswillen des ganzen arbeitenden Volkes kundzugeben.

Die englischen Arbeiterorganisationen für die Rekrutierung.

der

London  , 3. Oktober.  ( Eig. Ber.) Der Vereinigte Ausschuß" der britischen Arbeiterbewegung, in dem das Parlamentarische Komitee des Gewerkschaftskongresses, der Vorstand Arbeiterpartei und der Geschäftsausschuß des Gewerkschaftsverbandes vertreten sind, hat einen Aufruf an organisierte Arbeiter, die früher als Unteroffiziere im Heere gebient haben, gerichtet, in dem es heißt:

,, Arbeitsgenossen Unsere Aufrufe an die organisierten Ar­beiter, sich für die neuen Armeen, die in Verbindung mit dem europäischen   Krieg geformt werden, anwerben zu lassen, sind höchst erfolgreich gewesen. Aus fast jeder Ortsgruppe aller Gewerk fchaften des Bereinigten Königreichs Baben junge Leute ihr Werkzeug niedergelegt und haben sich bereit erklärt, für das Reich zu fämpfen, um seine Freiheiten zu verteidigen und seinen Verpflichtungen nachzukommen. Wir halten es nun für unsere Pflicht, einen zweiten Appell ausschließlich an jene Gewerkschaftsmitglieder zu richten, die frühere Unteroffiziere irgend eines Zweiges der königlichen Streitkräfte find. Die glänzenden Armeen aus Rohmaterial werden weit schneller leistungsfähig werden, wenn Unteroffiziere ein Opfer bringen, das bielleicht noch größer ist, als das der Rekruten, und sich für die Dauer des Krieges für den Dienst entweder im Inland oder im Ausland anwerben lassen."

Der Aufruf trägt die Unterschriften der bekannten Arbeiterführer Arthur Henderson  , J. A. Bowerman, W. A. Appleton, J. N. Bell, W. J. Davis, Charles Duncan, William Mosses, James Serton, Will Thorne, Ben Tillett   und J. E. Williams.

Bekanntlich beteiligt sich die J. 2. P., die den sozialistischen  Flügel der Arbeiterpartei darstellt, an der Rekrutierungskampagne nicht, sondern betämpft diese.

Ein englisches Wort an Rußland  .

Das englische Arbeiterblatt Daily Citizen" vom 30. Septem­

Unsere weiter südlich, im Raume von Neu- Sandec, längs der Eisenbahn und Chaussee gegen Rzeszow  , vorgegangene Armee warf am 7. Oktober jene Heeresteile des Gegners, die versucht hatten, die Festung Przemysl   vom Westen einzu­schließen, beim Dorfe Barycz  , 15 Kilometer südlich der Stadt Rzeszow  , wodurch dieser so wichtige Bahnknotenpunkt wieder endgültig in Besitz genommen werden konnte. Trotz wieder­holten vergeblichen, mit furchtbaren Verlusten bezahlten An- Die Frankfurter Zeitung  " schreibt zu der Nachricht von rennens gegen die Forts von Przemysl   in den ersten Tagen bevorstehenden portugiesischen Kriegser­des Oktober rannten sich die Russen amt 6. und 7. Oktober an flärung unter anderem folgendes: Portugal   sei längere den Bollwerken erneut die Köpfe ein. Nicht so sehr die Tau- Zeit von Engländ abhängig, wie ein Vasallenstaat und wenn sende von Toten und Verwundeten, die der Gegner dort liegen es England wünscht und billigt, so wird sich die Republik der ber schreibt unter der Spizmarke Ein Wort an Rußland  ": ließ, werden ihn von der Wiederholung des vergeblichen Be- langen Reihe unserer Feinde zugesellen. Ein paar deutsche Es sind viele Betrachtungen darüber angestellt worden, wes­ginnens abhalten, wohl aber dürfte das bedenkliche Nahen Schiffe, die in portugiesischen Häfen liegen, können allerdings halb in England nicht das gleiche warmherzige Gefühl für Ruß­unserer siegreichen Truppen im Westen der Festung schon in den nächsten Tagen jedem weiteren Belagerungsversuch ein verloren gehen, aber vielleicht wird dann Portugal   dieselbe land wie für Frar.kreich und Belgien   herrscht. Die Ursache ist un­möglicherweise endgültiges Ende bereiten. Erfahrung machen, die die Belgier mit blutigen Tränen jetzt schwer zu finden. Wir erkennen die Einfachheit und Freundlichkeit Während also auf dem polnisch- galizischen Kriegsschau- schon machen, daß ihnen der englische Schutz nichts nützt, nicht der russischen Bauern, wir anerkennen die große Tapferkeit der plaze die seit Anfang Oktober einsetzenden deutschen   und öfter- uur, weil England zu schwach ist, die von ihm abhängigen russischen Truppen, aber es ist ein Zeichen einer Aende­reichisch- ungarischen Erfolge die Gesamtlage in einer Weise Staaten, die es in den Krieg hineinhest, zu schützen, sondern rung im Herzen der russischen Regierung zu sehen. zu unsern Gunsten veränderten, daß es selbst für die Bericht- weil es in seiner habsüchtigen, kaltherzigen Politik auch gar Rußland   ist ein starter militärischer Bundesgenosse, aber in poli­erstattung des Dreiberbandes immer schwieriger wird, die Tat- nicht das Interesse het, seine Bundesgenossen sich nicht verbluten tischer Hinsicht sind seine Wege nicht die unsrigen. Wenn Rußland  fachen in ihr Gegenteil umzulügen, sind es auch im Süden zu lassen. unsere Truppen, die dort auf allen Linien das Gesez des

Handelns recht eindeutig vorschreiben. Mit der entscheiden. Entlassungsgesuch des italienischen Kriegs­

den Niederlage von 4 serbisch- montenegrinischen Brigaden zwischen dem 3. und 7. Oktober dürfte der Hauptsache nach für unsere Reichslande des gesamten Guerillakrieges Glück und Ende verzeichnet sein.

Vom österreich- serbischen Kriegsschauplah.

"

ministers.

von ganzem Herzen und auf gleicher Basis zu der Gemeinschaft der Demokratien des Westens zugelassen werden will, muß es imstande

sein, mehr zu bieten, als eine enorme Armee im Felde; es muß

bereit sein, die politischen Freiheiten seines eigenen

übt, zu gewähren."

Rom  , 8. Oktober.  ( W. T. B.) Seit einigen Tagen ent- Volkes und der kleineren Wölfer, über welche es die Herrschaft aus­spannen sich in den Zeitungen Polemiken über Verwaltungs- Wladimir Burbeff, der wohlbekannte russische Reformator, fragen des Kriegsministeriums. Hente abend hat, wie die ist eben in Raumo festgenommen worden. Nach langen Jahren des Agenzia Stefani" meldet, der Kriegsminister General   ist eben in Raumo festgenommen worden. Nach langen Jahren des Grandi dem Ministerpräsidenten sein Entlassungs- Waterland-uals Lohn, ist er ins Gefängnis geworfen worden. Erils kehrte er nach Rußland   zurüd, um zu kämpfen für sein gesuch überreicht. und wird vermutlich nach Sibirien   verbannt werden. Er war der

Ein Vertrauensvotum für die Regierung. Ansicht, daß für die fortschrittlichen Bewegungen Rußlands   aus Die Zustände in Serbien  . Rom  , 8. Oftober.( W. T. B.) Die demokratisch dem jebigen Krieg gutes hervorgehen würde; ein langer Aufsatz Wien  , 8. Oftober.( 2. T. B.) Die Reichs post" melbet: liberale Linke hat heute eine Tagesordnung an- mit diesen Hoffnungen erschien vor einigen Tagen aus seiner Auf dem Wege über Bulgarien   aus Reuserbien ein- genommen, in der sie unter Anerkennung der Tatsache, daß Feder in den" Times". Und er kehrte zurüd nach Rußland  , um getroffene Reisende bestätigen, daß in Serbien   schredliche eine wachsame und bewaffnete Neutralität seine Auffassungen mit seinem Schwerte   zu unterstützen. Jetzt sitzt Zustände herrschen. Die bisherigen Kriegsverluste der Serben den politischen Forderungen des Augenblicks entspreche, der er im Gefängnis, und wenn Rußland   in großer Not diese despo betrügen an 75 000 Tote und Verwundete. Für letztere sei die Regierung, welche mit sicherem Blick für die Bedürfnisse tische Torheit macht, sollte es wenigstens nicht überrascht sein, ärztliche Hilfe durchaus unzureichend. Das Publikum, welches durch des Landes mit allen Mitteln die höchsten nationalen wenn die Arbeiter in demokratischeren Ländern die offiziellen serbischen Siegesmeldungen eine Zeitlang getäuscht Interessen zu wahren wissen werde, ihre Vertrauen unsicherheit und Argwohn fühlten über seine Ab­wurde, habe jetzt erfahren, daß all diese serbischen Siege tatsächlich ausspricht. nie existierten, wodurch eine verzweifelte Stimmung hervorgerufen Amerikanische   Friedensvermittelung? Wir wissen nicht, warum Burßeff festgenommen ist. Es ist wurde. Vom Könige, der schiver frank sei, höre man wenig. Die Prinzen Alexander und Georg Sätten viel zu geringe Autorität, uni New York  , 9. Oftober.( T. 11.) Der Staatssekretär des möglich, daß alte Rechnungen gegen ihn in Erinnerung gebracht das über ihrem Lande und über ihrem Hause schwebende Unheil Auswärtigen Bryan hat auf einer Friedensversammlung wurden. Sein einziger Fehler war jest, daß er Rußland   politisch durch einen entsprechenden Einfluß auf die Bevölkerung abzu- geäußert, daß Präsident Wilson mit Ungeduld auf eine frei und demokratisch zu machen wünschte. Es ist möglich, daß ihm wehren. In Sofia   eingelaufene Meldungen berichten fortgesetzt Möglichkeit warte, die einleitenden Schritte zu ein Brief an die Zeitungen verargt wird, in dem er zu Beginn der über heftige Rämpfe in Serbisch- Mazedonien sowie in Griechisch erneuern, Friedensvermittelung großen Krise eine Amnestie in Rußland   anregte. Er meinte, Magabonien zwischen den kämpfenden Nationen herbeizuführen. Das wäre ein guter Ausgangspunkt für einen Befreiungskrieg. Die

um eine

fichten.