Aus Groß- Berlin.
Mein Kartoffelkauf.
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bigen, die sich ihr hierbei in den Weg stellten.
Mieteinigungsämter in Groß- Berlin.
folge der Wagen äußern, haben auch die Große Berliner ber- wieder einzustellen, kann hier die Rede sein. Es haben sich dann anlaßt, sich zu dieser Frage zu äußern. Die Direktion betont, daß infolge dieser Sparsamkeitspolitik in den Anstalten Verhältnisse auch sie das größte Interesse an einem geregelteren Verkehr als heute entwidelt, von denen nun auch wohl die Deputation eingesehen hat, habe, daß sie bestrebt sei, alles mögliche zu tun, um dies Ziel zu er- daß sie auf die Dauer einfach unhaltbar sind. Es hat daher auch reichen, daß fie aber bittet, die Schwierigkeiten objektiv zu wür- wohl nicht die" Not", sondern einfach die Sparfamkeit dazu ge führt, Frauen auf Männerstationen als Pflegerinnen Mitten in der Kartoffelernte ziehen plöglich die Kartoffel. Sie legt dar: Das Fahrpersonal zählte am 25. Juli 9012 Mann zu verwenden. Hat schon die Deffentlichkeit Protest dagegen eina preise an. Bisher kosteten 10 Pfund 35 Pf., und 40 Bf. find( 4120 Fahrer und 4892 Schaffner); von diesen wurden bisher gelegt, daß weibliche Schaffner auf den Straßenbahnen beschäftigt fie mit einem Schlage gestiegen; und die Händler versichern, daß 4672 Mann einberufen, also mehr als die Hälfte. Die Gesellschaft werden während der jetzigen Zeit, so ist wohl kein Wort scharf die Preise noch weiter steigen würden. Nette Aussichten, dachte suchte sich zunächst zu helfen, indem sie die Frauen der ins Feld ich, denn auch in meiner Familie ist die Kartoffel neben dem Gezogenen aufforderte, aushilfsweise als Schaffnerinnen 5 bis genug, um das Verhalten der Deputation für die städtische Jrren. Brot das Hauptnahrungsmittel. Selbstverständlich suchte ich 6 Stunden täglich Dienst zu tun. Es meldeten fich 845 Frauen, pflege zu kennzeichnen. die die Frauen nicht nur an Stelle ber Brot das Hauptnahrungsmittel. Selbstverständlich suchte ich von denen 611 im Dienste behalten werden konnten. Ein Teil männlichen Arbeitslosen beschäftigt, sondern ihnen eine Beschäfti sofort nach den Ursachen dieser plöglichen Steigerung. Allge- fchied später wieder aus. Seute sind noch 469 Frauen im Dienst. gung zuweist, die mit den schwersten Gefahren für sie verbunden mein war ja die Meinung verbreitet, daß die diesjährige Kar- Ferner trug die Verwaltung dafür Sorge, daß alles zum Fahr- ist. Es kann jederzeit passieren, daß eher der geistesfranken toffelernte in Deutschland eine gute sei. Die Preise würden sich dienst geeignete, aber in anderen Verwendungen beschäftigte Per Männer von einem Tobsuchtsanfall heimgesucht wird und sich in auf einer unter den gegenwärtigen Verhältnissen noch erschwing- sonal in diesen übernommen wurde. diesem Zustand an der Pflegerin vergreift so daß diese weder ihrer baren Höhe halten, und zudem stehen und standen der LandIm übrigen mußte jedoch an die Anstellung neuen Ersahperso- Gesundheit noch ihres Lebens sicher ist." wirtschaft Arbeitslose und sonstige Hilfe zahlreich zur Verfügung, nals gegangen werden. Vielfach wird die Ansicht ausgesprochen, es um die Ernte an Kartoffeln einzubringen. Mir wollte daher die sein, schnell so viele Erfaßträfte in Dienst zu stellen, als gebraucht müsse bei dem Ueberfluß von Arbeitslosen in Berlin ein leichtes erfolgte Preiserhöhung nicht ganz berechtigt erscheinen. Der werden. Das im Straßenbahndienste beschäftigte Personal fann Auf Einladung des Berliner Magistrats fand gestern im Saatenstandsbericht für Preußen sprach allerdings davon, daß nicht einfach von der Straße weg auf den Wagen gestellt werden; Rathause unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Wermuth der Kartoffelstand nicht besonders günstig sei. Ich bin nun aber es muß eine besondere Ausbildung erfahren deren sorgfältige eine Konferenz statt, welche zur Beratung der Mietfrage einein Zweifler und suchte mich daher selbst über den Stand der Durchführung zu den wichtigsten Aufgaben der Verwaltung gehört. Kartoffelernte zu unterrichten und gegebenenfalls für mich selbst Die gefeßlichen Mindestvorschriften dafür können auch in Kriegs- berufen war. An dieser Besprechung nahmen außer Mitgliedern zu billigen Preisen meinen Bedarf an Kartoffeln einzukaufen. zeiten nicht aufgehoben werden. Es hieße die Gefahren des Krieges des Magistrats von Berlin Vertreter von Charlottenburg . Also setzte ich mich auf die Vorortbahn und fuhr gegen laffung nehmen, Leute als Fahrer zu verwenden, die unzureichend und auch Vertreter von einigen Gemeinden aus den Streisen in die Straßen Berlins verpflanzen, wollte man ihn zur Veran- Wilmersdorf, Schöneberg , Neukölln, Lichtenberg , die Landrate Königswusterhausen zu. Unterwegs stieg ich aus und wanderte vorgebildet oder sonst unzuverlässig wären. Aber auch als Schaffner Teltow und Niederbarnim teil. zwei gute Stunden über Land. Ich kam an weiten Kartoffel- tönnen nur Beute eingestellt werden, die mit den Dienstobliegenfeldern vorbei. Rofig, bläulich und grau lugten die kostbaren heiten genügend vertraut, zum Verkehr mit dem Bublikum und notwendigen Knollen aus dem Boden heraus. Ich fand wenigstens einigermaßen erzogen und mit den nötigen Ortsfenntden Stand der Ernte gut, soweit ich ihn sehen konnte. Einige niffen ausgerüstet sind. Felder waren bereits abgeerntet, bei vielen war man an der ber in Dienst zu Stellenden die Grenze fett. Gewiß ist es richtig, nahme mit den Gerichten den Intereffen des Vermieters und Die Notwendigkeit dieser Ausbildung ist es mun, die der Bahl Ernte, und ich sah auch, wie auf verschiedenen Feldern lange daß sich zahlreiche Arbeitslose meldeten und noch melden. Von den Hügel sich hinzogen, unter welchen ich eingemietete Kartoffeln Stellungsuchenden schied jedoch ein großer Teil wieder aus, weil die vermutete. In Sch. angekommen, besuchte ich einen Landwirt, ärztliche Untersuchung ungünstig ausfiel. Andere fanden wieder die um mich bei ihm nach dem Preis zu erkundigen. Er war nicht Anforderungen des Dienstes, als sie sie näher kennen lernten, zu zu Hause. Doch seine Frau sagte mir, als ich ihr den 3wed unbequem. Von den Uebrigbleibenden konnten aber nicht mehr an meines Besuches mitteilte: Kartoffeln? O, die find rar! Unter genommen werden, als man gleichzeitig auszubilden imstande war. Im weiteren wurde in eingehender Erörterung von den 4 bis 5 M. ist gar kein Darandenken, Kartoffeln zu kriegen." Immerhin ging die Einstellung ziemlich flott von statten, solange Das war wenig erfreulich. Ich beschloß, auf die Rückkehr des es sich um den Ersatz lediglich von Schaffnern handelte. Anders einzelnen Gemeinden dargelegt, was sie auf diesem Gebiete bei Mannes zu warten, und ging deshalb zum Frühstücken in die wurde, der man bisher dadurch begegnete, daß alle alten Schaffner, materieller Hilfe geleistet haben und zu leisten im Begriff wurde die Sache, als die Einstellung neuer Fahrer notwendig den Unterstüßungen der Kriegerfamilien und darüber hinaus an Dorfwirtschaft. Da standen um den Schenktisch herum einige die früher Fahrer gewesen waren, aus dem Schaffner wieder in stehen. Bauern mit dem Förster und erzählten sich vom Ariege. den Fahrerdienst zurüdtraten. Zur Ausbildung der Fahrer hat die Gesellschaft zwei neue Fahrschulen eingerichtet, so daß sie jetzt über bier Fahrschulen verfügt, in deren jeder gleichzeitig etwa 50 LehrDie Bestimmungen über die Sonntagsruhe verden für Sonn linge unterrichtet werden können. Für jede Fahrschule werden Fahrmeister für den theoretischen Unterricht gebraucht, außerdem tag, den 11. Oftober, im Landespolizeibegirt Berlin und im je ein Fahrmeister zum praktischen Unterricht der für die Lehrwagen Regierungsbezirk Potsdam für die Landkreise Teltow , Niederau bildenden Gruppen von je 6 Lehrlingen. Jeder Lehrling bedarf barnim, Ofthavelland und für die Stadtkreise Spandau und nach der Ausbildung in der Fahrschule noch zirka 14 Tage eines Potsdam außer Kraft gesetzt. beizugebenden alten, erfahrenen Lehrfahrers, damit er mit den Betriebswagen in dieser ersten Zeit fein Unheil anrichten kann. Spenden für Arbeitslose und Familien der KriegsVon dem Lehrpersonal hat man uns auch etwa die Hälfte durch Einberufung entzogen. Von den Betriebsingenieuren, die außer ihren sonstigen sehr wichtigen Dienstobliegenheiten auch noch die technische Ausbildung überwachen, sind heute überhaupt nur noch zwei zurückgeblieben. Aehnlich liegt es bei den Verkehrs- und Betriebsinspektoren. Trotz aller dieser Schwierigkeiten wurde erreicht, daß im Laufe der letzten Wochen wöchentlich mehr als 400 Grjableute in den Dienst gestellt werden konnten. Wir stehen also bei allem guten Willen einfach vor der Unmöglichkeit, die Ausbildung unseres Personals, namentlich der Fahrer, in fürzerer Beitfolge durchzuführen.
Da trat ein junger Bauer herein, und mit seinem Eintritt fam die Rede auf die Kartoffeln. Denn er begann sofort: Ich hab' fee wieder mitgebracht. Vier Mark für die fleenen und vierfufzig für die großen war ihnen zu viele. ch hab's ihnen gefagt: Wir fönnen warten, und Ihr könnt froh sein, wenn Ihr fie in'n paar Monaten für sieben, acht und neun Mark friegt." So sprach der junge Mann, und er fand allgemeinen Beifall. Ein älterer, wohlgenährter Mann mit wetterrauhem Gesicht und dröhnenden Baß erklärte: Ganz recht hast, Willem; uff zehn Mark müssen wir se nauftreiben!"
Ich sah meine Mission zu Wasser werden, soweit sie den Kartoffelfauf betraf, stand auf, wollte aber trotzdem weiter mein Glück versuchen. Schön kam ich an. Wie ein Bettler wurde ich behandelt. Aber Mann, Kartoffeln das glob' ich, daß Sie die haben wollen!? Große oder fleene, wieviel hundert Zentner sollen's denn sein? Zehn Sack? Aber Mann, dat lohnt sich Soch gar nicht, daß wir anfangen einzusaden!"
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Der Beratung lag ein Plan des Magistrats Berlin über die Errichtung von Mieteinigungsämtern zugrunde. Errichtung von Mieteinigungsämtern zugrunde. Es wurde allgemein anerkannt, daß die Einigungsämter sehr wohl geeignet wären, bei verständiger Handhabung und in Fühlung. des Mieters zu dienen und einen billigen Ausgleich zwischen den beiderseitigen Interessen herbeizuführen.
Auch bei den übrigen Gemeinden zeigte sich, soweit nicht dort derartige Organe bereits bestehen, die allgemeine Bereit. willigkeit, solche Mietämter baldigst einzurichten. willigkeit, solche Mietämter baldigst einzurichten.
Aufhebung der Sonntagsruhe.
teilnehmer.
Auf Grund des vom Magistrat in Gemeinschaft mit anderen Körperschaften erlassenen Aufrufe für die Angehörigen der Kriegsteilnehmer spendeten Dr. Paul Lachmann aus der Felix Lachmannschen Masse 40000 M. und die Preußische Zentral- BodentreditAktiengesellschaft 10000 M. Die Weizenmühle Karl Salomon u. Co. in Berlin D., Mühlenstraße 8, hat zugunsten der Arbeits4 losen und der Familien der Kriegsteilnehmer vom 1. September ab 10 Pfennige pro Stunde und Arbeiter dem Magistrat zur Verfügung gestellt. Der auf diese Art zusammenfommende Betrag beläuft sich auf etwa 900 m. wöchentlich. Ferner überwiesen Ich ging von Haus zu Haus. Es wurden mir Kartoffeln Am 3. Oktober betrug der Bestand an Fahrern und Schaffnern der Stadthauptkasse zu Zweden der Arbeitslosen- Fürsorge die gezeigt. Große, schöne Kartoffeln. Fragte ich nach dem Preis, 5957 Mann, wozu noch 469 Frauen und 312 Lehrlinge tamen, zu- Mitteldeutsche Kreditbank und die Nationalbank für Deutschland je so erhielt ich zuerst ein Achselzucken zur Antwort, und endlich sammen 6738 Personen. Es fehlten demnach gegenüber dem Stande 10 000 M. Paul Hantes Brotbäckerei, die der Armendirektion schon wurden Preise genannt, die mir die Haare zu Berge steigen vom 25. Juli noch 2274 Personen ohne die Lehrlinge. einmal 750 Brotmarken zur Verteilung an Berliner Arme überließen. Ich wanderte weiter nach W. Dort dasselbe Ergebnis. Es ist unmöglich zu verlangen, daß bei einem derartigen Bergeben hat, hat sich weiter erboten, während der Kriegszeit alle Langsam wanderte ich wieder zur Bahnstation zurück. Bei sonalbestande der Betrieb in normaler Weise geleistet werden soll. 14 Tage 300 Brotmarten zur Verfügung zu stellen. Jede Marke einem Ausblick in die Zukunft wurde mir das Herz schwer. Viel- Durch größte Anspannung aller Kräfte, durch Verzichtleistung auf berechtigt zur unentgeltlichen Empfangnahme eines Brotes bei leicht ist das, was mir begegnete und was ich hören mußte, nur freie Tage und Leistung von Ueberstunden wurde es zuwege ge- einer der Filialen der Firma Hante. bracht, den Gesamtbetrieb im Monat August auf 72,2 Bros., im
etwas vereinzeltes, zurückzuführen auf die Nähe des großen Monat September auf 75,8 Proz. der Leistungen im Juli zu Rechnungsabschluß der Stadt Charlottenburg . Bauches Berlin . Es ist selbstverständlich, daß der Landwirt bringen, wobei zu beachten ist, daß die durchschnittlichen TagesDas Vermögens- und Schuldlagerbuch der Stadt Charangemessene Preise für seine Produkte bekommen soll. Aber leistungen am Ende eines jeden der beiden Monate infolge der im ebenso selbstverständlich muß es sein, daß nicht Wucher getrieben Laufe des Monats eingetretenen Personalvermehrung bedeutend lottenburg weist nach dem Abschluß vom 31. März d. J. werden darf mit einem in der nächsten Zeit wohl notwendigsten über diesen Zahlen liegen. Die jeßige Tagesleistung wird mit über 238,6 Millionen Mark Aktiva auf, d. h. 1,049 Millionen Lebensmittel für das Volf. Die Sorge für die ausfömmliche 80 Broz. der Julileistung gering eingeschäßt sein. Es kommt hinzu, Mart mehr als am Ende des Vorjahres. Den Hauptanteil am geund billige Ernährung des Volkes ist während eines Krieges die baß das Wagenangebot zum größten Teil aus Vierachswagen be- famten Vermögen hat der städtische Grundbesitz mit einem wichtigste Aufgabe der Zivilbehörden. Diese Behörden, Gemein- fand, daß also der Prozentsatz der angebotenen Bläbe noch Werte von 175 Millionen Mart. Die Passiva betragen günftiger ist. 191 Millionen Mart, 4,256 Millionen Mart mehr als im den und Körperschaften müssen hier sofort eingreifen. Durch Die Gesellschaft legt ferner dar, daß fie in weitere Schwierig Vorjahre. Die Anleiheschulden sind von 166,6 Millionen Festsetzung der Preise, durch Großbezug seitens der Gemeinden feiten kommt, wenn Bandsturmleute eingezogen werden und sie Mark auf 172,6 Millionen Mark gestiegen. Das Reinmuß die Kartoffel als für die Voltskreise wichtigstes und in der wendet sich ferner gegen den Einwand, als ob materielle Interessen vermögen der Stadt beträgt 47,4 millionen Mart gegen nächsten Zeit hauptsächlichstes Ernährungsmittel zu billigen fie hinderten, die Verkehrsschwierigkeiten zu beseitigen. Preisen für den Verbraucher zur Verfügung stehen. Diese For Wir haben geglaubt, auch die Ansicht der Großen Berliner mitderung muß frühzeitig erhoben werden. Deshalb habe ich meine Erfahrungen bei dem Versuch, Kartoffeln direkt beim Bauern zu kaufen, hier geschildert.
bewenden.
Wir haben geglaubt, auch die Ansicht der Großen Berliner mit- 50,6 Millionen Mart am Ende des Vorjahres. Der Mehrzugang der Passiva beträgt 3 Millionen Mart. Nach dem teilen zu sollen. Bestehen bleibt aber der große Unwille des fah- rechnerischen Ergebnis sind die Passiva höher, weil gewiffe renden Publikums über die schlechte Verkehrsgelegenheit und der Aktiva noch nicht eingestellt werden tonnten. Insbesondere Wunsch, daß baldigst Abhilfe geschaffen wird.
find buchmäßige Ausfälle dadurch entstanden, daß Hochbauten nur in Höhe des Feuerkassenwesens eingesetzt sind, der aber die Fundamente und weniger feuergefährlichen Jrren- Anlagen nicht umfaßt. So beträgt der Unterschied zwischen den für das Strankenhaus für Geburtshilfe, das Syzeum IV. bas Waldhaus Charlottenburg und das Opernhaus tatsächlich aufgewendeten Baukosten und den Feuerkassenwerten etwa 1,0 Millionen Mark. Der Jahresabschluß der Stadthaupttaffe weist im Ordinarium des Hauptetats einen Fehlbetrag bon 270 190 m. auf, der aus dem Ausgleichsfonds gedeckt wurde. Der Fehlbetrag ist hauptsächlich auf den beträchtlichen SteuerM. ausfall infolge der ungünstigen wirtschaftlichen Lage und des völligen Daniederliegens des Grundstücs- und Baumarktes zurückzuführen; die Gemeindeeinkommensteuer, die Gemeindegrundsteuer und die Umsatzsteuer blieben insgesamt faft wußt, daß man neben dem alten Stamm geübter Pfleger um 1,0 Million Mark hinter dem Etatsvoranschlag bei Neueinstellungen Reute aus allen möglichen Berufen, zumeist zurüd. Günstig hat hat wiederum das Elektrizitätswert ausdiener, genommen hat. Nur seit Beginn des Krieges scheint abgeschlossen, das einen Reingewinn von 2501 749 M. man von dieser alten Bragis abweichen zu wollen und beruft sich hatte, b. h. 113 140 M. über den Etatsvoranschlag und darauf, daß geübte Pfleger was ja sehr natürlich ist 153 019 M. mehr als im Vorjahre, während die Gasmerte infolge des Rückganges beim Gasabfat gegen den Etatsboranschlag einen Minderertrag von 332 565 M. aufweisen. Beim Kapitalvermögen konnten durch vorteilhafte Anlegung von vorübergehend verfügbaren Geldern aus den Beständen der Stadthauptkasse 406 550 m. an Zinsen in Bugang gestellt werden.
An die Vereine des Deutschen Arbeiter- Sängerbundes! Frrenpflegerinnen auf Männerftationen. Der Vorstand des Deutschen Arbeiter- Sängerbundes erläßt Aus den Kreisen des Pflegepersonals der städtischen folgenden Aufruf: Wie allgemein, so hat der strieg auch in anstalten Berlins geht uns unter Bezugnahme auf unsere Notiz am unseren Reihen Bestürzung und Mutlosigkeit hervorgerufen; 9. Oftober eine Erklärung folgenden Inhalts zu: ein großer Teil unserer Vereine stellte seine Uebungsstunden Es trifft durchaus zu, daß sich infolge des Krieges bei den Berganz ein oder ließ es bei einem gelegentlichen Zusammenkommen liner städtischen Frrenanstalten ein fühlbarer Mangel an männErst allmählich fangen die Vereine an, ihre lichem Pflegepersonal bemerkbar machte und daß es schon immer Uebungsstunden wieder abzuhalten. Schwierigkeiten gemacht hat, männliches Pflege personal in hinDieses Aufsich selbstbesinnen ist ein erfreuliches Zeichen, reichender Zahl zu erhalten. Die Gründe dafür sind aber lediglich zeugt es doch von der Erkenntnis, daß auch in diefer schweren in dem gesamten Arbeitsverhältnis( durchschnittlich vierzehnstündige Zeit die Pflege des Geistes und des Gemiits, die im Gesang Arbeitszeit, niedrige Bezahlung und Beeinträchtigung der persönihren schönsten Ausdruck findet, nicht verkünmern darf. ir lichen Freiheit, Koft- und Logiszwang) zu suchen. In Friedens empfehlen daher, die Uebungsstunden wieder regelmäßig statt- zeiten hat man sich biefem Mangel gegenüber damit zu helfen geWir verfennen die Schwierigkeiten dieser Aufgabe in einzelnen Fällen gewiß nicht, aber wo ein Wille vorhanden ist, ist auch ein Weg. Wir sind es unseren ins Feld gezogenen Sangesbrüdern schuldig, daß sie ihren Verein, den sie haben mit aufbauen und fördern helfen, nach aliiclicher Heimkehr noch augenblicklich schwer zu bekommen sind. Diese Schwierigkeit wird beisammen finden; es ist dies eine Pflicht, die gewiß leicht zu für einzelne Anstaltsdirektionen noch dadurch ganz erheblich gesteinennen ist im Hinblick auf die Aufgaben, die von unseren im gert, als sie von der einzigen für die städtischen Anstalts- und BeFelde stehenden Sangesbrüdern zu bewältigen find. Ein jeder triebsleitungen zuständigen Arbeitsvermittelungsstelle den Zenbetätige das in der deutschen Arbeiterklaffe so oft zum Ausdruck tralarbeitsnachweis der Stadt Berlin überhaupt nicht die Zu gekommene Solidaritätsgefühl aufs äußerste; beweisen wir durch weisung von Arbeiskräften verlangt haben! die Tat, daß wir auch in schwerer Zeit gewillt sind, unsere Ideale hochzuhalten
finden zu lassen.
Und dies, obgleich auf unsere Anfrage beim Arbeitsnachweis bersichert worden ist, daß unter den Tausenden der dort sich täglich Wegen eines großen Dachstuhlbrandes meldenden männlichen Arbeitskräfte sich auch solche befinden, die wurde in der Nacht zum Sonnabend die Berliner Feuerwehr nach für den Dienst in den Jrrenanstalten geeignet sind. Also nicht von der Straßburger Straße 48a, Ede Saarbrüder Straße, alarmiert. Die noch immer bestehenden Verkehrsbeschränkungen, die sich einem Mangel an männlichen Arbeitskräften, sondern nur von Dort stand der Dachstuhl des Vorderhauses und Seitenflügels mit in zeitweiliger Ueberfüllung der Verkehrsmittel und in der Beit- leinem Mangel an gutem Willen, neue männliche Arbeitskräfte Teilen der Bodenverschläge seit Mitternacht in Flammen. Durch fo
Die Verkehrsnot.