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nahmen zu ergreifen find. Man einigte sich, unverzüglich den 12e Havre eingeschifft, wo die französische   Regierung alle zu fasser mit der vom Kriege betroffenen Zivilbevölkerung leb­Kommandeur der Marken um die Festsetzung von ihrer Unterbringung nötigen Maßregeln getroffen hat. Der haft zum Ausdruck bringen. Daß solche Empfindungen echter Höchstpreisen für Startoffeln im Groß und König ist an der Spitze seines Heeres geblieben. Menschlichkeit indessen nicht nur auf die der Sozialdemo­

Mitleid erfaßt einen immer wieder, wenn man die unglüc lichen Einwohner einer überlegten und ausfuragierten Ort­schaft erblickt. So lange wir hier sind, werden sie teilweise durch unsere Leute mitgefüttert, und das wird voraussichtlich ge­schehen, so lange auf weiteren Durchmärschen deutsche Truppen hier Quartier beziehen. Was aber dann? Und ist es nicht ein jammervolles Los und Dasein, im eigenen Lande so der Gnade des Feindes ausgeliefert zu sein und mit den Brosamen vorlieb nehmen zu müssen, die von seiner Tafel abfallen, gededt mit den eigenen Feld- und Gartenfrüchten und besetzt mit dem Braten vom eigenen Vieh der französischen   Bauern! Möge der Herrgott unser Vaterland in Gnaden bewahren, ein solches Elend je wieder auskosten zu müssen.

Kleinhandel und um Zwangsmaßnahmen Paris  , 18. Oftober.( W. T. B.) Die Agence Havas" fratie nahestehenden Kriegsteilnehmer beschränkt, sondern gegen die Zurückhaltung der Kartoffeln vom meldet aus Bordeaur: Da die belgische Regierung ganz allgemein sind, zeigt ein Brief eines süddeutschen Ar­Markte zu ersuchen. Zu letteren gehört ein gleichartiges in Belgien   nicht mehr Freiheit genug besaß, um ihre Autorität tillerieoffiziers, den die konservative Kreuzzeitung  " Vorgehen in den an die Versorgung der Provinz Branden auszuüben, so hat sie Frankreich   um seine Gastfreundschaft veröffentlicht. Darin heißt es: burg beteiligten umliegenden Provinzen, damit die Höchstgebeten und den Wunsch ausgedrückt, ihren Aufenthaltsort preise für Groß- Berlin nicht zu einer Sperrung des hiesigen nach Le Havre   verlegen zu dürfen. Die Regierung der Marktes führen. Zugleich soll auch das Reichsamt des Innern Republik antwortete alsbald, daß sie, ebenso wie sie der um Schutzmaßnahmen gegenüber dem bereits eingetretenen französischen und belgischen Armee die gleiche Fürsorge an­Kartoffelwucher ersucht werden. Im weiteren sollen die Ston- gedeihen lasse, von ganzem Herzen die belgische Regierung sumentenkreise durch die Presse aufgeklärt werden, mit aufnehmen werde und ihr volle souveräne Rechte bei der Aus­größeren Einkäufen zurückzuhalten, bis die übung ihrer Hoheit und ihrer Regierungspflichten zusichere. ficher zu erwartende behördliche Regelung eingetreten sei, und Der Marineminister hat sich nach Havre   begeben, um die sich bis dahin nur auf das allernotwendigste belgische Regierung zu empfangen. Das gesamte bei ihr be­Quantum zu beschränken. glaubigte diplomatische Korps und eine bestimmte Anzahl vor Beamten werden sich nach Le Havre   einschiffen. Die fran­ zösische   Regierung hat alle Maßnahmen ergriffen, um die belgischen Minister so gut wie möglich unterzubringen. Die Fragen des internationalen Rechtes, die durch diese Ueber­fiedelung aufgeworfen werden, sollen derart gelöst werden, daß sie unseren Verbündeten zur vollkommenen Genugtuung gereichen. Die belgische Regierung wird sich des Rechtes der Exterritorialität erfreuen, Portofreiheit und Vorrang im tele­Das russische Communiqué. graphischen Verkehr genießen. Sie wird auch die Rechte ge­Petersburg, 18. Oftober.( W. T. B.) Nach einem Communießen, welche von Italien   dem Heiligen Stuhl im Garantie­niqué des großen Generalsta bes dauern die Operationen gesetz zugesichert wurden. an der Front, die sich aus der Gegend von Warschau   längs der Weichsel   und des San bis nach Przemysl   und weiter füdlich bis zum Dniestr erstrect, fort. In Ostpreußen   ist teine Veränderung eingetreten.

Wir dürfen erwarten, daß der verständige Teil des Publikums diese Bemühungen durch kluge Zurückhaltung unterstützt und den Lebensmittelverteurern nicht durch ein topfloses Verhalten noch weiter in die Hände arbeitet.

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Russischer Schwindel.

T.

Kriegszustand in Südafrika  .

Kapstadt  , 13. Oktober.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Infolge der Rebellion eines fleinen Sommandos unter der Führung des Burenobersten Mariz, welches gegen Damaraland   vorrückt, ist für ganz Südafrika   das Kriegsrecht verkündet worden. Die Unzufriedenheit ist rein lokaler Art.

Die Gründe.

Amtlich. Berlin  , 14. Oktober.  ( W. Z. B.) Die St. Petersburger   Telegraphen- Agentur ver­breitet in neutralen Ländern, Deutschlands   ungeheure Ein Londoner   Telegramm der" Frankfurter Zeitung  " gibt Verluste zwängen die deutsche   Regierung alle Befreiung 3- folgende Erklärung für den Aufsehen erregenden Vorfall: bestimmungen vom Militärdienst zu wider- Der Generalgouverneur der füdafrikanischen rufen. Da es dem deutschen   Heere an Ausrüstungs- union bat nach einer Neutermeldung dem Staatssekretär der gegenständen mangele, sei der Befehl erteilt worden, Kolonien folgendes Telegramm gesandt: die Gefallenen ohne Uniformen und Stiefel zu begraben. Diese Behauptungen des der russischen Regie­rung nahestehenden Telegraphenbureaus find erlogen.

Vom österreichisch  - russischen Kriegsschauplah.

Kämpfe in Galizien  .

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Der Stellvertreter des Chefs bes Generalstabes von Hoefer, Generalmajor.

Der Seekrieg.

Russische   Meldungen über vernichtete

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Durch die Verwendung von Millionenheeren und die Vergrößerung des Kriegsschauplates ist naturgemäß die Ver­wüstung durch den Kampf viel riesenhafter, die Menge der durch den Krieg in Elend geratenen Richtfämpfer viel gewal­tiger geworden als je zuvor. Das ist der Weltkrieg, er ist um nichts weniger schrecklich, als ihn die Phantasie des Roman­schreibers geschildert hat.

Fürsorge für die Hinterbliebenen

der Soldaten in England.

Ein Pfund die Woche!( 3wanzig Mark pro Woche)- unter diesem Schlagwort hat, wie schon mitgeteilt, die Barlamentarische Arbeiterpartei eine lebhafte Agitation für die Hergabe von Staats­mitteln zugunsten der Soldaten und deren Familien eingeleitet. Die an den Premierminister gerichtete Eingabe hat folgenden Wortlaut:

Wir, die unterzeichneten Mitglieder des Parlaments, haben den dringenden Wunsch, Ihnen unsere tiefste Besorgnis bezüglich der Zukunft der Angehörigen unserer im Felde getöte ten und verwundeten Soldaten zu unterbreiten. Diese Besorg nis wird von einem sehr großen Teil der Bevölkerung geteilt.

Das Schauspiel, daß bermundete Soldaten oder deren An­gehörige genötigt waren, ins Arbeitshaus zu gehen oder zu betteln, ist in der Vergangenheit ein so häufiges gewesen, um vergessen zu sein. Wir als die Vertreter der Arbeiterbewegung berweisen auf die Bereitwilligkeit, mit der die Bevölkerung dem Rufe, das Vaterland zu verteidigen, gefolgt ist und wenden uns deshalb vertrauensvoll an die Regierung, Großmut walien zu laffen denjenigen gegenüber, die hilflos find.

Wir sind überzeugt, daß die Angelegenheit bereits in Er wägung gezogen ist; aber wir fordern, daß ein Beschluß gefaßt und so schnell als möglich bekanntgegeben werde, damit die gegenwärtig bestehende Beunruhigung schwinde."

Es ist nicht viel, so bemerkt hierzu Daily Citizen", was hier bon der Regierung eines so reichen Landes wie das unsere ver­langt wird.

Die schwedische Parteipreffe

über die

Teilnahme an der Regierung.

Uns wird geschrieben:

Seit der Entlassung des Generals Beyers   als Kommandant des füdafrikanischen Heeres zeigten sich verschiedene Tatsachen, die darauf hinauslaufen, daß unter den Truppen des Nordwestens der Kapproving Unruben im Gange im Gange waren, die unter dem Befehl des Oberstleutnants Marik entstanden. Die Res gierung beschloß, ihn von seinem Kommando zu entheben. Der Major Ben Brouwer wurde in das Lager des Obersten Marit entfandt, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, doch Brouwer wurde bei seiner Ankunft durch Wien  , 14. Oktober.  ( W. Z. B.) Amtlich wird verlautbart: Mariz gefangengenommen. Dann wurde Brouwer In der Linie Stary- Sambor- Medyka find befestigte wieder in Freiheit gesetzt, aber man gab ihm ein Utti­Stellungen des Feindes; unsere Truppen greifen an. matum mit, in dem gesagt wurde, daß wenn die Regierung der Diese Kämpfe nehmen an Ausdehnung zu. Südafrikanischen Union   ihm, Mariz, nicht vor Sonntag, den In den Karpathen nahmen wir Toronha nach vier- 11. Ottober, um 10 Uhr morgens, Garantien gegeben hätte, und tägigen Rämpfen und verfolgten die Nuffen gegen Wyskow. Kleinere erfolgreiche Gefechte mit zurückgehenden feindlichen Ab. wenn nicht den Generalen Herzog, Dewet, Beyers, Kemp und Müller die Erlaubnis gegeben werde, im Lager des teilungen fanden auch im Bissotale statt. Mariz mit ihm zu konferieren, er einen Angriff auf die Truppen bes und Oberst Brit unternehmen in die Union   ein­bringen werde. Der Major Brouwer erklärte, daß Marit außer fiber seine eigenen Truppen noch über ein beutsches Kontingent(?) verfüge. Außerdem hat Mariz Während unser schwedisches Hauptparteiblatt Social. alle Dffigiere und Soldaten verhaftet, die sich demokraten" sich damit begnügt, den jüngst mitgeteilten Be  weigerten, sich an die Deutschen   anzuschließen. Major schluß des Parteivorstandes wiederzugeben und nur einige sachlichen Ben Brouwer gab Kenntnis von einem Abkommen, das Maris mit dem Gouverneur der deutschen Kolonie von Südwestafrika ge­troffen und unterzeichnet hatte, in dem die Unabhängigkeit der Union als Republik garantiert wurde, im Tausch für die Walfisch bai und andere Teile des englischen Grundbefizes, die an Deutsch  Südwestafrita überlassen werden sollen. Ferner verpflichten fich die Deutschen  , nur in das Gebiet der Südafrikanischen Union   ein­zubringen, wenn Mariz darum ersuche. Mariz behauptet, genügend Waffen und genügend Munition zu haben. Die englische Regierung Der allergrößte Teil der Parteipreffe lehnt die Teilnahme an Ropenhagen, 18. Oktober. Aus Anlaß des Unter- trifft die strengsten Maßregeln, und wird den Belagerungs- der Regierung ab. Ein größerer Teil steht ihr nicht prinzipiell feindlich gegenüber, hält sie aber gegenwärtig nicht für ausführbar, ganges des russischen Kreuzers in der Ostsee   zustand über ganz Südafrika   verhängen. und zwar mit folgender Begründung: Die fonservativ- liberale schreibt Et strabladet": Die Deutschen   haben guten Zu diesem Telegramm gibt der Telegraaf" folgenden Mehrheit des scheidenden Reichsrates hat soeben die sehr bedeutende Grund zu triumphieren. Das Glück folgt ihnen, aber fie Kommentar: Das Auftreten des Oberstleutnants Marig fann auf -bon unferer Partei scharf bekämpfte Erhöhung des Heer­kommen nicht schlafend zu ihren Siegen. Während man bei- den Verlauf der Geschehnisse in Südafrika   großen Einfluß und Flottenbudgets beschlossen, ohne die Deckungsfrage zu erledigen, nahe überwältigt wird von den Begebenheiten zu Lande, wo ausüben. Marig gehört einer der ältesten südafrikanischen Familien Dies wird durch neue Steuern geschehen müssen. Uebernimmt die einzigartige deutsche Tüchtigkeit den Truppen des Kaisers an und genießt große Popularität. Er war als ein en ergifer bie Bartei die Regierung oder auch nur die teilweise Verantwor Sieg auf Sieg gibt, muß man auch gleichzeitig die deutsche Gegner der Engländer bekannt und weilte verschiedene tung für diese, so müßte ihre erste Tat die Schaffung der neuen Aktivität zu Wasser bewundern, die bei der anscheinend völligen Untätigkeit der andern Flotten noch mehr Monate in Deutsch  - Südwestafrika. hervortritt. Die Episode in der Ostsee   zeigt, daß Deutsch­ Lands   Gegner trok ihrer eigenen großen Flotten guten Grund zur Nervosität haben.

deutsche   Unterseeboote.

Berlin  , 14. Oktober.  ( W. T. B.) Das offizielle Beters. burger Telegraphen bureau verbreitet die Nachricht des russischen Admiralstabes, wonach bei der Vernichtung der Ballada  " awei deutsche Untersee boote verfentt worden seien. Die Mitteilung ist, wie wir an amtlicher Stelle erfahren, in jeder Hinsicht unzutreffend.

Dänische Stimmen über den deutschen  

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Marine- Erfolg.

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Das neutrale Holland  .

Aufflärungen über das Zustandekommen desselben beifügt, nimmt die übrige Parteipreffe zu dem Beschlusse selbst Stellung. Der von dem Parteivorstande empfohlenen Teilnahme an der Regie­von dem Parteivorstande empfohlenen Teilnahme an der Regie­rung stimmen rückhaltslos nur die drei auf dem äußersten rechten Flügel der Partei stehenden Blätter zu, nämlich Dereber- Kurier", Derebro, Staanste Socialdemokrat", Helsingborg  , und Ny Tid", Götheburg  . Das letztere Blatt hat aber noch vor zwei Wochen den Ministersozialismus" rundweg abgelehnt und ganz unvermittelt seinen Standpunkt geändert.

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Steuern für jene militärischen Mehrforderungen sein, die die Partei restlos bekämpft hat eine sehr undankbare Aufgabe, weil dann an neue Steuern für sozialpolitische Reformen auf lange Zürich  , 14. Dltober.( T. U.) Eine Holländische Persönlichkeit Beit hinaus nicht zu denken wäre. Ein anderer Teil der Parteipreffe lehnt ein Zusammengehen erklärte einem Vertreter des Figaro" auf die Frage, ob nicht die

Der Krieg und die Kolonien. Boraussetzung der holländischen Neutralität diejenige Belgiens   sei, mit den Liberalen zur Bildung der Regierung mit Rücksicht auf die

Die Lage in Kamerun  .

Die Vereinigten Staaten   für den Frieden.

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das sei nicht der Fall. Die Deutschen   hätten fein Interesse daran, Haltung der Liberalen ab. Deren Hauptorgan Dagens Nyheter  holländischen Boden zu betreten, dann aber sei auch die Ver- hat nämlich erklärt, daß die logische Deutung des Beschlusses des teidigung Hollands   leichter zu führen. Das Schicksal Ant- Parteivorstandes nur sein kann, daß eine homogene sozialdemo Amtlich. Berlin  , 14. Oftober.( W. T. B.) Aus werpens intereffiert, so erklärte der Holländer dem französischen fratische Regierung ein Aftionsprogramm vorlegt, welches es der 28ir liberalen Partei ermöglicht, die sozialdemokratische Regierung loyal Kamerun   liegt eine Meldung des Gouverneurs Ebermater Journalisten, in Holland   mehr als dasjenige von Amsterdam  . von Anfang September vor, wonach die Stimmung und werden unter allen Umständen zu verhindern suchen, daß die Krieg zu unterstüben, aber es sei nicht daran zu denken, daß die liberale Gesundheit der weißen Bevölkerung ausführenden einen Stützpunkt in unserem Hafen gewinnen, aber wir Partei Forderungen unterstützt, die sie ihrem Programm gemäß gezeichnet sind. Die Eingeborenen verhalten sich haben fein Interesse daran, den Ein- und Ausgang von bekämpfte, fura: Die sozialdemokratische Partei solle liberalė Politit treiben. Aus diesem Grunde hält jener Teil der Parteipresse auch ruhig. Handelsschiffen von und nach Antwerpen   zu verhindern. bloße Verhandlungen mit den Liberalen für aussichtslos. Eine sehr eingehende und überzeugende Kritik der liberalen Haltung bringt Die russisch  - persischen Grenzkämpfe. Wien  , 18. Dkt.( W.T.B.) Die Korrespondenz Rundschau" meldet aus namentlich unser Parteiblatt in Landskrona Smaalands Folts. London  , 14. Oktober.  ( W. T. B.) Die Morning Post" meldet aus Washington  : In den Vereinigten Staaten   wächst die Konstantinopel  : Die 8usammenstöße zwischen den russi- blad" und das in Mittelschweden sehr einflußreiche Arbedare­fchen Grenztruppen und den vordringenden Schase- Bladet" in Gäffle, und sogar der sonst ausgesprochen revi Stimmung für einen baldigen Friedensschluß, weil die Vereinigten wennen verlaufen sehr blutig und für die Russen verlustreich. sionistische Arbetet" in Malmö  . Staaten vom Striege so stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Petersburger Telegraphenagentur berichtet, daß sich auch im Die Parteipresse des Nordlandes verhält sich gegen die Teil­Die New York Times  " schreibt: Unser Außenhandel ist zum großen Gebiete von Saleschin die antirussischen Rundgebungen bäufen. Die nahme an der Regierung aus prinzipiellen Gründen vollständig Teil vernichtet, unser Innenhandel gebrüdt, unsere Finanzen find in von der Abgrenzungskommission in der Gegend von Baschtai und ablehnend, besonders scharf vertritt diesen Standpunkt die Nya Unordnung, unsere Börsen geschlossen. Wir protestieren Sarai errichteten Grenzpfähle wurden herausgerissen. An der Grenze Samhället" in Lundsvall. Vollständig ablehnend verhält sich ernstlich dagegen, daß uns so schwere 8eiten auf- erscheinen zahlreiche Fidais, die gegen Rußland   agitieren. In den auch das Blatt des Jugendverbandes"( des radikalen Flügels der Provinzen Gilan  , Afferbeidschan und Choraffan wurden die ruffischen Partei) Stormfloden". Der Stellung dieser Gruppe kommt erlegt werden. Bedeckungsmannschaften von den Gouverneuren aufgefordert, ab- ießt mehr Bedeutung bei als früher, da ihre beiden Führer Die belgische Regierung in Frankreich  . auziehen. Die außerordentliche Seffion des Medschlis, die diefer 3. Högland, Stockholm  , und Vennen ström, Colleften, jetzt Bordeaux  , 13. Oktober.  ( W. Z. B.) Amtliche Mel- Tage zusammentritt, wird in dieser Hinsicht wichtige Beschlüsse in den Reichsrat gewählt wurden, dem auch der ihnen nahestehende Redakteur des Eisenbahnerfachblattes C: Win beng wieder an­gehört. Wenn die Parteipreffe die Stimmung ber Partei getreu wider lungsfreiheit zu sichern, beschlossen, sich nach Frank­ reich   zu begeben. Alle Minister, mit Ausnahme des In der sozialdemokratischen Presse sind viele Feldpost- spiegelt, hat der Vorschlag des Parteivorstandes wenig Aussicht, Kriegsministers, haben sich heute vormittag in Ostende   nach briefe veröffentlicht worden, die das Erbarmen ihrer Ver- vom Kongresse gutgeheißen zu werden,

fassen.

dung. Die belgische Regierung hat, um ihre Hand- Das Elend der Zivilbevölkerung.

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