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Von der Feldpost.

Der Redaktion beehre ich mich unter Rücksendung der vor­gelegten Buſchriften mitzuteilen, daß ich die Bostanstalten bereits am 12. Oktober angewiesen babe, Feldponsendungen, die nicht in der in der Feldpostdienstordnung vorgeschriebenen Weise gelenn zeichnet sind, nur dann mit Porto zu belasten, wenn ein offenbarer Mißbrauch vorliegt. Danach ist an­zunehmen, daß Fälle, wie die in den Anlagen zur Sprache ge­brachten, nicht mehr vorkommen werden."

Der Prozeß Princip.

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daß die Ausstellung eines Hebammensch eines beziehen fich auf Rinder und Schweine, aber nur auf Bucht und für die Frauen der Krieger und der Arbeits- Magervieh. Alles Zucht- und Magervieh, dessen Durchfütterung 8 wet fehr erfreuliche Nachrichten gibt die Losen als Armen unterstügung nicht behandelt dem jezigen Befizer nicht möglich ist, soll anderen Büchtern und Mästern, die hinreichende Futtervorräte haben, überwiesen werden. Leitung der Feldpost an das Publikum. Den Beschwerden, werden darf. Das Reichsamt verweist dabei auf eine Veröffentlichung seit dem Kriegsausbruch doch in erheblichem Maße nicht schlachtreife Diese Maßnahmen deuten darauf hin, daß von den Landwirten die sich auf die Erhebung von Strafporto bei Briefen aus Lazaretten und anderen Soldatenaufenthaltsorten des Reichskanzlers, die am 21. August in der Norddeutschen ware abgestoßen worden ist. im Inlande bezogen, ist nachgegeben worden. Im Auftrage Allgemeinen Zeitung  " erfolgte. Darin heißt es: Die Be­des Staatssekretärs Straette ging einem hiesigen Blatte folgende hebung einer einmaligen Notlage ist nach dem Reichsgesetz Mitteilung zu: bom 15. März 1909 als Armenunterstügung, die den Verlust Sarajewo  , 14. Oktober.  ( W. T. B.). Im weiteren Verhöre der öffentlichen Rechte im Gefolge hat, nicht anzusehen. Die erklärte Cabrinowic, für seinen Anschlag sei die Ueber­durch den Krieg eingetretene Arbeitslosigkeit ist als eine solche zeugung maßgebend gewesen, daß der Erzherzog Thron­Notlage zu betrachten und die Gewährung von Unterstüßnngen, folger der Verwirklichung der Idee der Vereinigung aller selbst wenn sie wiederholt erfolge, ist der Armenunterstüßung Slawen durch die Lostrennung der von Gerben bewohnten und zu nicht gleichzuachten." Desterreich- Ungarn   gehörenden Provinzen entgegenstehe und des­Das gleiche gilt von der Ausstellung der halb vernichtet werden müsse. Der serbisch  - nationale Verein ebammenscheine. Und ferner: dem sehnlichen Wunsch so vieler, ihren den minderbemittelten Frauen genommen, die in einen gung aller Serben im Wege der Revolution zum Ziele gehabt. Ein Mit dieser Verfügung ist eine arge Beunruhigung von Narodna Odbrana habe nach seiner Kenntnis die Vereini Lieben im Felde größere Patete senden zu können, soll gleichfalls Rechnung getragen werden. In der Zeit vom 19. schweren Gewissenskonflikt kommen bei dem Gedanken: Wir gleiches Ziel habe auch der Belgrader Studentenverein Omladost bis 26. Oftober, so wird bekannt gemacht, nehmen die Post- bringen unsere Männer um das Wahlrecht, wenn wir uns verfolgt, und zwar im Wege eines Krieges mit Oesterreich- Ungarn  . Cabrinowic wußte auch, daß in Bosnien   revolutionäre anstalten Bafete bis zu fünf kilogramm mit Be- für die Entbindung eine sachgemäße Hilfe sichern. Organisationen bestehen, welche im Falle eines Krieges tleidungs- und Ausrüstungsstücken an die mit Serbien   einen Aufstand zugunsten Serbiens   er­Angehörigen des Feldheeres an. Die Verpackung regen sollten. Schließlich behauptete Cabrinomic, daß er nicht die muß fest und sehr dauerhaft sein. Am geeignetsten sind Absicht gehabt habe, auch die Herzogin von Hohenberg zu treffen. Holzfiften oder ganz starte Pappkartons oder Sädchen Ueberhaupt bereue er angesichts der fürchterlichen jezigen Folgen, aus fester Leinwand, δας Ganze am besten sich in das Attentat eingelassen zu haben. hüllt mit Delpapier und fest verschnürt. Die Patete müssen mit der genauen Adresse des Empfängers unter Angabe der Kompagnie usw., des Regiments, der Division, des Armeekorps versehen sein und die Aufschrift des zu­ständigen Patetdepots tragen. Solche befinden sich für Angehörige des Gardekorps   in Berlin  , 1. Armeekorps in Stönigsberg i. Pr., 2. in Stettin  , 3. in Brandenburg   a. H., 4. in Magdeburg  , 5. in Liegnig, 6, in Breslau  , 7. in Düssel­ dorf  , 8. in Koblenz  , 9. in Hamburg   7, 10. in Hannover  , 11. und der belgischen Besatzungstruppen in Stassel, 12.( 1. Sgt. Sächs.) in Dresden  , 13.( Kgl. Württ.) in Stuttgart  , 14. in Karlsruhe   i. Baden  , 15. in Straßburg   i. E., 16. in Metz  , 17. in Danzig  , 18. in Frankfurt   a. M., 19.( 2. Sgt. Sächs.) in Leipzig  , 20. in Elbing  , 21. in Mannheim  , Schlesischen Landwehrtorps in Breslau  , 1. Kgl. Bayerischen Armeekorps in München  , 2. in Würzburg   und 3. in Nürnberg  .

um­

Die Zulassung solcher Paketsendungen wird nicht nur dem Publikum hoch willkommen sein, sondern, wie wir an­nehmen, auch der Feldpost selbst statt einer Ver mehrung ihrer Arbeit eine Erleichterung bringen. Denn viele übten bislang die Praxis, jeden Tag eines oder gleich mehrere fleine Päckchen abzusenden, um durch viele kleine Sendungen eine größere zu ersetzen. Die Zahl der Sendungen wird nach Einführung der Pakete zweifellos beträchtlich zurückgehen, damit aber auch die umständliche Arbeit der Adressen­feststellung, des Sortierens usw. Wir möchten sogar glauben, daß die Zulassung der Pafetsendung der Post so wohl behagen wird, daß sie aus der vorübergehenden eine dauernde Ein­richtung macht.

Politische Uebersicht.

Arbeitslosenunterstützung.

Die Militärbehörde gegen Gehaltskürzungen. Der stellvertretende kommandierende General des VII. Armeekorps in Essen   macht bekannt:

Es ist mir ein Erlaß des Gouverneurs von Metz zur Kennt nis gekommen, den ich seiner Bedeutung wegen in der Hauptsache Der alsdann vernommene Angeklagte Princip erklärte, die wiederzugeben mich veranlaßt sebe. Das Gouvernement hat in Erfahrung gebracht, daß einzelne Geschäftshäuser ver- Tat nicht zu bereuen. Er sei kein Verbrecher und habe nur das abredet haben, während der Kriegszeit ihren Angestellten, die öse beseitigen wollen. Auch er habe die Herzogin von fie weiterbeschäftigen, nur die Hälfte des bisherigen Hohenberg nicht töten wollen. Dies sei nur zufällig geschehen. Im Gehalts zu zahlen und die Angestellten sich in ihrer Notlage Belgrader   Gymnasium sei er überzeugter serbisch  - radikaler Natio­diesen Bedingungen haben fügen müssen. Abgesehen da nalist geworden. Desterreich haßte er, weil er von ihm Böses für von, daß das ganze Verhalten dieser Firmen ungese die Südslawen erwartete. Deshalb beschloß er, zusammen mit lich ist, werden dieselben darauf aufmerksam ge= macht, daß, falls die Angestellten nicht ihr volles Ge- Cabrinowic und Grabec den Erzherzog Franz Ferdinand  halt, und zwar auch für die verflossene Beit, aus zu töten, den er als die größte Gefahr für die Vereinigung der bezahlt erhalten, der gesamte Güterverkehr für die Serben und Südslawen   überhaupt unter serbischer Vorherrschaft in Frage kommenden Geschäfte unter Vorbehalt betrachtet habe. Serbiens   Mission sei, Bosnien   und die Herzego­weiterer Maßnahmen gesperrt wird. Auch mir sind wina von Oesterreich   loszureißen. So denke jeder anständige in der legten Zeit aus den Streifen faufmännischer Angestellter Serbe. Uebrigens benahm sich Princip sehr reserviert und ant­vielfach Klagen über ein ähnliches Verhalten wortete größtenteils ausweichend und sichtbar bestrebt, niemanden von Firmen zu Ohren gekommen. Wenn ich dieses Verfahren

aufs entschiedenste verurteile, so habe ich bislang doch nicht zu belasten. Princip schilderte sodann, wie er und seine Genossen berallgemeinern wollen und mich deshalb nicht entschließen in den Besit von Browningpistolen gelangt seien, wobei er angab, fönnen, eine ähnliche Strafbestimmung zu erlassen, daß diese von dem serbischen Major Tankosi gekauft vielmehr habe ich in allen Fällen durch gütliche Berhand feien. Princip gab auch zu, daß er von Ciganovic, ber als lungen ein Einvernehmen zwischen Arbeitgebern und Arbeit Romitatschiführer für Narodna Odbrana arbeitete, eine Emp­nehmern zu erzielen versucht und fast immer auch erreicht. Diesen fehlung an den serbischen Major Popovic in Losnica erhielt. Weg bin ich deshalb gegangen, weil ich nicht bloß der unzweifelhaft Betzterer empfahl Princip und seine Genossen dem Grenzhaupt­vorhandenen schwierigen Lage der Arbeitgeber Rechnung tragen wollte, mann. Von Losnica wurden er und Grabec durch serbische sondern weil ich der Ueberzeugung bin, daß die meisten Arbeitgeber die Interessen ihrer Angestellten als ihre eigenen ansehen und es Finanzaufseher über die Drina nach Bosnien  deshalb für ihre Pflicht erachten, die durch den Krieg hervor- gebracht. Cabrinowic dagegen begab sich mit der Empfehlung und gerufene Notlage gemeinsam mit ihnen zu tragen. Ich gebe der der Hilfe des oben erwähnten Grenzhauptmanns über Kleinzvornik Soffnung Ausdruck, daß die Arbeitgeber auch für die nach Bosnien  . Diese Teilung der Verschwörer erfolgte aus Vor­Folge nach Möglichkeit in diesem Sinne handeln sicht, denn Cabrinowic wollte Princip früher nicht gefannt haben. Er begegnete ihm angeblich zufällig und weihte ihn später in die Sache ein. Princip gab schließlich an, von Belgrad   im Anfang Mai an Jlic geschrieben zu haben, daß gegen den Erzherzog in Garajewo ein Attentat verübt werden würde und daß Princip Waffen beschaffen werde. Ilic solle in Sarajewo   Genoffen werben.

werden."

Ueber die Nüglichkeit und Notwendigkeit einer behördlichen Einwirkung auf solche Unternehmer, die sich die Not der Angestellten zu einer unanständigen Bereicherung zu­nute machen wollen, braucht an dieser Stelle nichts mehr gesägt zu werden. Hoffentlich haben die verantwortlichen Stellen fortan überall ein offenes Auge auf die An­In zwei Artikeln hat sich das Regierungsorgan, die gestelltenbehandlung mancher Geschäfte. Das ist sicherlich eine Norddeutsche Allgemeine Zeitung", wieder einmal mit der sehr schwierige und auch nicht immer zureichende Kontrolle, Frage der Arbeitslosigkeit beschäftigt, den guten immerhin aber fann sie manches Gute bewirken. Willen der verantwortlichen Behörden, der Arbeitslosigkeit nach Kräften entgegenzuwirken, versichert und noch einmal die bereits getroffenen und schon mehrfach erwähnten Maß­nahmen, vornehmlich bestehend in einer möglichst umfang­reichen Beschaffung von Arbeitsgelegenheit, turz zusammen­gefaßt.

den Gemeinden

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Profeffor Onidde wehrt sich.

Die Lage in Megiko.

Frankfurt   a. M., 14. Oftober. Die Frankfurter Zeitung  " meldet aus New York  : 8apata ist in die Stadt Merito eingezogen, er zog sich aber nach einigen Kämpfen wieder zurüd. Die Friedensverhandlungen zwischen den friegführen­den Parteien dauern an, doch ist das Ergebnis zweifelhaft.

Letzte Nachrichten.

Herr Profeffor Duibbe, der liberale bahrifche Landtags. abgeordnete, sollte fia bei seinem Aufenthalt im Saag in einer Unterredung mit dem Redakteur eines holländischen Blattes für einen baldigen Friedensschluß und ein Entgegenkommen Deutsch­ Es   ist auch von uns schon mehrfach anerkannt worden, lands eingesetzt haben. Das hatte bei manchen Leuten große Ent­daß mancherlei Nützliches geschehen ist, um der Arbeitslosen rüstung hervorgerufen, und einer feiner eigenen Parteifreunde, der Nach dem Fall Antwerpens. not entgegenzuwirken; es ist aber auch ebenso oft betont Abg. Dr. Goldschmidt, hatte in einer Zuschrift an eine Münchener   Amsterdam  , 14. Oftober.( Privattelegramm worden, daß das. bisher Angeordnete und Geleistete auf die geitung nichts mehr und nichts weniger verlangt, als einen Aus des Vorwärts".)" Telegraaf" schildert Konflikte, die Dauer nicht genügen fann. Es muß vor allem auch ich lub Quiddes von aller fürderen parlamentarischen Tätigkeit. sich nach dem Fall Antwerpens   zwischen der belgischen Nach­hinreichend gesorgt werden für diejenigen, die nach Beruf, Jezt erklärt nun Professor Quidde   in einer anderen Münchener   hut und Antwerpener Bürgern bei dem Grenzdorfe Selzaete Geschlecht und Körperbeschaffenheit für die Notstandsarbeiten Beitung, die ihm in den Mund gelegten Aeußerungen abspielten. Die Bürger flehten die Soldaten an, doch keinen nicht in Betracht kommen und die auch sonst keine Beschäf- gar nicht getan zu haben. Sein Aufenthalt in Haag   babe Widerstand mehr zu leisten; sie schrien: Warum flicht ihr tigung finden. Die Mittel der Gemeinden allein können hier auch überhaupt nicht die Absicht verfolgt, dort für den Frieden zu nicht wie die anderen?" nicht hinreichen; auch muß dafür gesorgt werden, daß die wirken. Arbeitslosen in allen Orten und ohne Rücksicht auf die Holland   und die belgischen Flüchtlinge. Dauer ihrer Anwesenheit an einem Orte erfaßt werden. Es Verbot des freireligiösen Unterrichts in Nürnberg  . Amsterdam  , 14. Oktober.  ( Privattelegramm des ist also nötig, daß Reich und Staat neben Not- In einer Zeit, wo ein so großer Wert darauf gelegt wird, die ,, Vorwärts".) Die holländische Regierung wird auf Grund standsarbeiten und gutgemeinten Rat Einigkeit des deutschen   Bolles nach jeder Richtung hin au doku einer Vereinbarung mit Deutschland   eine Rundgebung wegen schlägen, weisungen usw. auch größere Summentieren, hat die mittelfränkische Kreisregierung es doch nicht schneller Nüdsendung der Antwerpener Flüchtlinge men bereit stellen, um- womöglich gemeinsam mit unterlassen tönnen, einen Grlaß in Straft zu setzen, den die bayerische veröffentlichen. Vorläufig zeigen aber die Geflüchteten wenig schneller Rücksendung der Antwerpener Flüchtlinge eine weitgreifende Unter- Staatsregierung furz vor Ausbruch des Krieges troz vielen Wider- veröffentlichen. Vorläufig zeigen aber die Geflüchteten wenig stübung aller Erwerbslosen, bie teine passende ftandes auf fortgelegtes Drängen der Zentrumspartei   erließ: Gs Lust zur Rüdtebr, was Holland   in eine sehr kritische Situa tion bringt. Die Ernährung von 280000 Flüchtlingen und Beschäftigung finden fönnen, durchzuführen. handelt sich um den freireligiösen Moralunterricht 30000 internierten Soldaten wird dem Kleinen Lande Hierüber aber findet sich leider in den beiden Artikeln in Nürnberg  , der schon im Jahre 1867 von der Re- auf die Dauer unmöglich. Es herrschen schreckliche hygienische Zu­der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" feine An- gierung felbst angeregt und 1870 von der Stabi deutung. Hier flafft also eine Lücke, die unbedingt Nürnberg   eingerichtet wurde. Gegen diese Einrichtung ſtände; in Rosendaal  , wo in einer Fabrit 2000 Mensche ausgefüllt werden muß. führte die Zentrumspartei   seit Jahren einen heftigen Kampf und untergebracht sind, ist bereits ein Rotlauffall vorgekommen. Wenn die Regierung es nicht für erforderlich hält, von erreichte endlich auch bei der derzeitigen Regierung, daß der Unter­sich aus mit bestimmten Vorschlägen und Anträgen vor das richt verboten und der Stadtgemeinde untersagt wurde, der Der Burenaufstand in Südafrika  . Bolt zu treten, so wird man von den Vertretern des Volfes freireligiösen Gemeinde weiterhin Unterrichtsräume zur Verfügung Amsterdam  , 14. Oktober.  ( Privattelegramm des in den Parlamenten wohl erwarten dürfen, daß sie die In- au stellen und an den Lehrer der Gemeinde eine Vergütung für den Vorwärts".) Die englische Presse erklärt, der Aufstand in itiative ergreifen. Vielleicht bietet die bevorstehende Strieg 8- Unterricht zu bezablen. Die Freireligiöse Gemeinde hatte gegen Südafrika   sei nicht ernsthaft. Mit von deutschen   Agenten ange. tagung des Landtags schon die Gelegenheit, um sich die Verfügung Einspruch erhoben und erklärt, daß stifteten Ruhestörungen müsse immerhin gerechnet werden. General mit der Frage zu beschäftigen. Man hat wiederholt die Hoff- fie eine eine strafrechtliche Austragung der Sache Botha wußte, daß Maritz vor Monatsfrist von den Deutschen nung ausgesprochen, daß sie einen würdigen Verlauf herbeiführen werde. Der Magistrat hatte daraufhin Kanonen erhielt. Der Zwischenfall werde die Engländer noch nimmt. Diesen Eindruck würden weite Streise des Volkes am angefragt, ob mit Rücksicht auf die genannte Eingabe darauf beenger besten dann gewinnen, wenn ohne lange Debatten beschlossen st an den werde, daß der freireligiöse Gittenunterricht zwangsweise enger zusammenschließen. Creswell, der Leiter der südafrika­würde, eine angemessene Summe für die Swede einzustellen sei. Darauf erflärte jezt die Regierung, daß die Stadt nischen Arbeiterpartei, habe sich für den Frontdienst zur Verfügung der Arbeitslosenunterstützung bereitzustellen. alle Maßnahmen zu treffen habe, um die Verfügung des Staats- gestellt. Daß das Verhalten von Mariz aber tatsächlich nicht so Das schließt nicht aus, daß dann auch der Reichstag   so ministeriums in Vollzug zu bringen; vor allem fei sofortige leicht genommen wird, beweist die heutige Meldung ber Times" bald als irgend möglich eine Vorlage berät, die auf breiterer Worte brung dabin zu treffen, daß die weitere Benugung von aus Salisbury  , wonach das Truppenaufgebot aus Rhodesia  , Basis die Frage der Arbeitslosenunterstügung regelt, vielleicht, Räumlichkeiten der Volksschule durch die Freie Gemeinde unterbleibe das heute nach England abgehen sollte, vorläufig in Südafrika   zu­wie schon wiederholt angedeutet, unter Aufbringung der Stosten und eine Vergütung an den Lehrer nicht mehr erfolge. Der Marüdbehalten wird. durch eine Be steuerung des Kriegsgewinns. gistrat nahm die Entschließung einfach zur Kennt In jedem Falle heißt es: Beizeiten rüsten! Je länger nis, nachdem die Führer der sozialdemokratischen, freisinnigen und wir zögern, desto schwerer muß es werden, nationalliberalen Fraktionen, sowie der demokratische Vertreter& r. Brüffel, 14. Oktober.  ( W. Z. B.) Reichskanzler v. Beth­das Bersäumte nachzuholen. lärungen abgegeben hatten, in denen sie gegen diefen mann Bollweg ist in Begleitung des Chefs des Rivil­Schlag gegen die Gewissensfreiheit in einer 8eit, wo aller politische und tonfefsionelle fabinetts des Kaisers v. Valentini, des Gesandten v. Treutler und des Botschaftsrats v. Mutius heute hader schweigt, protestieren. mittag hier eingetroffen.

Zuweisung von Hebammenscheinen keine Armens

unterstützung.

Staatsbeihilfe für Biehbesither.

Der Reichskanzler in Brüssel  .

Das Programm des neuen italienischen Kriegsministers. Basel  , 14. Oktober.  ( W. T. B.) Die Bafeler Nach­

Auf vielfache Anfragen, ob die unentgeltliche Zu. weisung einer verlangten Hebamme als Armen unterstützung betrachtet werde und den Verlust Staatsdarlehen an solche Landwirte übernommen, die ihre Vieh­Die Landwirtschaftskammern haben die Vermittelung bon der öffentlichen Rechte für den Ehemann zur Folge habe, beſtände ergänzen wollen und gewisse Verpflichtungen zur Durch richten" melden aus Rom  : Das einzige Programm 3- hatten unsere Genossinnen eine entsprechende Eingabe an das baltung ihres Biehes eingehen. Der preußische Minister für Land- pellis wird sein, Staliens Seer so schnell wie möglich Reichsamt des Innern gerichtet. Darauf hat dieses nun die wirtschaft hat einen größeren Kredit für diese Zwede zur Verfügung bereit zu machen, damit es jeden Augenblick in den Brebündeten Regierungen ersucht, Anweisungen zu geben, gestellt. Es handelt sich um zinslose Darlehen. Alle Hilfsmaßnahmen. Krieg eingreifen fann.-