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Die sozialen Aufgaben

während des Krieges.

2. Wahlkreis.

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Die Mitgliederversammlung, welche der fünfte Wahlkreis

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forge in die Hand nehmen. Beim Zusammentreten des Reichs­tages wäre vorzuschlagen, daß die Unterstützungsfäße für die Fa= milien der Kriegsteilnehmer erhöht würden. Auch an die Woh­nungsfürsorge sei zu denken, in der Richtung, daß die erforder- am Dienstag im Unionsaale" abhielt, zeigte durch ihren guten Be­lichen Leistungen auf rechtlicher Grundlage basiert werden. Ver- such, daß die Treue, mit der unsere Parteigenossen zu ihrer Or­langen müßten wir ferner, daß der Reichstag  , wenn er im No- ganisation stehen, durch die gegenwärtigen Zeitverhältnisse nicht In vier Versammlungen nahmen die Berliner   Genossen vember zusammentrete, sich mit der Unterstübung der Arbeits- beeinträchtigt worden ist. Mit regem Interesse folgten die Zu­am Dienstagabend Stellung zu dem obigen Thema. Uns losen beschäftige. Er fönne vorschreiben, daß die Gemeinden zum Redner verwies auf die schweren wirtschaftlichen Erschütterungen, hörer dem Vortrage des Genossen Robert Schmidt. Der wird über die Versammlungen berichtet: Eingreifen gesetzliche Pflicht hätten und daß der Staat auch Mittel dazu herzugeben habe. Von Wichtigkeit sei die Schaffung von Ar- welche der Krieg als notwendige Folge mit sich bringt, er be­beitsgelegenheit, womit sich ja jezt der Landtag zu befassen haben sprach die Maßnahmen, welche zur Regelung des Geldverkehrs ge­In Nißles Feſtiälen in der Dennewitzstraße sprach Genosse werde. Und endlich sei darauf zu sehen, daß es der Reichstag   als troffen sind und wies im einzelnen nach, wie notwendig es ist, Reichstagsabgeordneter Stück I en. Der Redner zeigte zunächst, eine seiner Aufgaben betrachte, den Arbeiterschutz zu hüten und daß für die ausreichende Versorgung des Volkes mit Lebensmitteln daß die Ursachen des Krieges im Imperialismus und in wirtschaft- dafür zu sorgen, daß dieser nicht unter den Einwirkungen des Vorsorge getroffen und durch Festsetzung von Höchstpreisen einer lichen Gründen zu suchen sind und erläuterte die Notwendigkeit der Krieges leide. Es wäre ferner ein Notgesetz zu verlangen, das, Uebervorteilung der Konsumenten entgegengewirkt wird. Die Zustimmung zu den von der Stegierung verlangten Kriegskrediten. besonders auch zur Sicherung tariflicher Verträge, bestimme: an schwerste wirtschaftliche Bedrängnis so führte der Redner weiter Sodann besprach der Redner die wichtigen sozialen Aufgaben, den Arbeitsbedingungen, wie sie bei Beginn des Krieges bestanden, aus entsteht durch das Daniederliegen vieler Industriezweige deren Erledigung während des Krieges dringlicher denn je darf bis zur Beendigung des Krieges nicht geändert werden. Red- und der infolgedessen eingetretenen großen Arbeitslosigkeit. In ift. Die Folge des abgeschnittenen Außenhandels ist große ner erörterte dann unter anderem noch die verschiedenen Möglich- dieser Situation haben die Gewerkschaften eine schwierige Aufgabe Arbeitslosigkeit oder reduzierte Löhne, wodurch wieder die keiten eines wirksamen Schutzes gegen Lebensmittelwucher. zu erfüllen. Es gilt, die arbeitslosen Mitglieder so lange wie Konsumkraft der Bevölkerung finkt und weitere Schichten der Arbeits- Schließlich gedachte er mit lebhaften Worten der außerordentlichen möglich zu unterſtüßen. Die Ansicht, die Gewerkschaften dürften losigkeit zuführt. Bedeutung, die der Zusammenhalt des alten Stammes in den Or- nicht ihre gesamten Mittel für die Unterstützung ausgeben, sondern Es heißt jetzt nicht nur gut ausgebildete öffentliche Arbeitsganisationen habe. Lebhafter Beifall folgte dem Vortrage. fie müßten einen Teil zurüdbehalten. um auch nach dem Kriege Iosenversicherungen in Gemeinschaft mit den Gewerkschaften zu- Zur Diskussion meldete sich ein Genosse, der nach einigen Aus- kampffähig zu sein, hält der Redner nicht für richtig. Er ist da= ſchaffen, es muß vor allen Dingen Arbeit herangeschafft werden. führungen zum Vortrage sich gegen die jetzige inhaltliche Ausge- für, daß die Gewerkschaften in dieser Zeit ihre Gelder bis zum Das ist eine unabweisbare Pflicht von Gemeinde, Staat und Reich. staltung des Vorwärts" wandte. Genosse Eichhorn verwies letzten Pfennig für die Unterstübung der Arbeitslosen verwenden, Die Gewerkschaften können die ungeheuren Kosten auf in feinem Schlußwort auf die Rechtsbedingungen, unter denen denn es sei die Hauptsache, die Schwierigkeiten der Gegenwart zu die Dauer nicht tragen. Durch die Festschung von Höchst jetzt Zeitungen erscheinen. überwinden. Was nachher kommt, dafür werde sich auch Rat preisen und die Anordnung von Verkaufszwang muß dafür finden. Ferner verwies der Redner darauf, daß trotz der Opfer­gesorgt werden, daß die Lebensmittel nicht fünstlich zurückgehalten willigkeit der Gewerkschaften die Selbsthilfe in der Arbeitslosen= und so dem Volk die notwendigsten Nahrungsmittel, wie Startoffeln, In Kellers Festsälen", Koppenstr. 29, sprach Reichstagsab- unterstüßung nicht ausreicht und deshalb Staat und Gemeinde Brot, Butter, Fleisch noch über Gebühr verteuert werden. Die geordneter Otto Büchner, der sich seiner Aufgabe mit Tempera- eingreifen müssen. Der Krieg wird vom Reiche geführt, das Reich Genossenschaften können uns in dem Kampfe gegen den Lebensmittel- ment und Wärme entledigte. Mit Recht wies er eingangs seiner hat die Kosten desselben zu fragen. Aber zu den Kriegskosten ge= wucher unterſtüßen, wie sie es bisher schon mit gutem Erfolg getan Ausführungen darauf hin, daß das entfeßliche Ereignis, das sich hört auch die Unterstützung derjenigen, die infolge des Krieges haben. Unsere Pflicht ist es, besonders dafür zu sorgen, daß die vor unseren Augen entrollt, von uns so oft vorausgesagt worden arbeitslos geworden sind. Hier muß das Reich eintreten, um so von uns geschaffenen Organisationen groß und stark bleiben, damit sei. Viele aber hätten eigentlich nicht daran geglaubt, hätten den mehr, als viele Gemeinden gar nicht in der Lage sind, Mittel für sie nicht nur während des Krieges, sondern besonders auch nach furchtbaren Ernst der Situation nicht so gewertet, wie es not- die Arbeitslosen aufzubringen. Mit der Arbeitslosenunterstübung Beendigung des Völkerringens eine mächtige Waffe bilden für die wendig gewesen wäre. Gingehend schilderte Redner die Wirkungen hängt die Frage des Arbeitsnachweises zusammen. In dieser Zeit Berbesserung der wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse.( Leb- des Krieges, besonders in volkswirtschaftlicher und sozialer Hin- hat sich gezeigt, daß es notwendig ist, eine Zentrale für die Ara hafter Beifall.) Da von einer Diskussion Abstand genommen wurde, sicht. Anzuerkennen sei das Vorgehen der Militärbehörden in den beitsvermittelung zu schaffen, die frei ist von dem Einfluß der fonnte der Vorsitzende die Versammlung mit dem Ausdruck der Fällen, wo einzelne Personen oder Stände die Kriegslage in selbst- Unternehmer. Wichtiger als die Unterstützung ist die Beschaf= Befriedigung über den Verlauf der Versammlung schließen. süchtiger Weise auszunüßen suchten. Sehr treffend zeichnete Ge- fung von Arbeit. In dieser Hinsicht muß namentlich von der Post, nosse Büchner die Aufgaben, die gelöst werden müßten, um den der Straßenbahn, der Hochbahn gefordert werden, daß sie ihr Ber­Schuß der Schwachen und Hilfiosen zu sichern, auf daß private sonal aus den Reihen der Arbeitslosen ergänzen, um den Anfor­In der Versammlung des sozialdemokratischen Wahlvereins Intereffen hinter den Interessen der Allgemeinheit zurückzustehen derungen des Verkehrs, die jest immer noch vernachlässigt sind, für den dritten Reichstagswahlkreis, die im großen Saale des haben. gerecht zu werden. Wenn wir uns so bemerkte der Redner. Gewerkschaftshauses tagte, referierte Genosse Emil Eichhorn  . Die Gewerkschaften sowie unsere Genossen in den Parla- zum Schluß gemeinsam mit Angehörigen anderer Richtungen Nach einleitenden Ausführungen über die allgemeine Lage, die menten hätten in dieser Weise energisch und wirksam gearbeitet. an der Regelung der sozialen Fürsorge beteiligen, so hat das keine durch den Krieg geschaffen ist, wandte er sich der Frage der Abhilfe| Notgesete seien immerhin noch allenthalben nötig, wie Redner im Bedenken. Es geschicht nur, damit in der Fürsorge möglichst weit Der sozialen Nöte zu, die als Folge des Krieges auftreten. Er einzelnen nachweisen konnte. Desgleichen müßten ausreichende gegangen wird. Diese Verbindung überhebt uns nicht der Pflicht, erinnerte an die bisher getroffenen Maßnahmen und betonte, als Mittel zur Unterstützung der Arbeitslosen zur Verfügung gestellt in der Zukunft für unsere Bestrebungen weiterzufämpfen. Unfere besondere Notwendigkeit erscheine das Eintreten für die am werden. Mit einem eindrucksvollen Mahnwort an die Versam- Ideale sind nicht begraben. Sie zu erreichen erfordert allerdings schwersten Getroffenen, für die Arbeiter und ihre Angehörigen. melten und einem hoffnungsfreudigen Ausblick schloß Redner noch viel Arbeit und Kraft. Wir werden diese Arbeit leisten, geat Man hätte damit zu rechnen, daß der Krieg nicht so schnell vor seinen prächtigen, mit stürmischem Beifall aufgenommenen Vortrag. stüßt auf unsere Organisation, die nach dem Kriege neu erſtehen übergehe. Deshalb sei es doppelte Pflicht, darauf hinzuwirken, daß Mit einem dreifachen Hoch ging die Versammlung ausein wird. So können wir getrost der Zukunft entgegengehen. Staat und Gemeinde in weitgehendster Weise die soziale Für­

Dritter Wahlkreis.

Sozialdemokratischer Wahlverein

1. d. 2. Berl. Reichstagswahlkreis.

Bezirk 87.

Am 19. Dftober verstarb unser Genosse, der Gastwirt Ferdinand Abert

Hagelberger Str. 52. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. Oktober, nach­mittags.4 Uhr, von der Reichen­halle des städtischen Friedhofs in Friedrichsfelde   aus statt.

Um rege Beteiligung bittet 207/2 Der Vorstand.

Deutscher   Metallarheiter- Verhand Verwaltungsstelle Berlin.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Kessel­schmied

Karl Baumbach  

Neukölln, Knesebecitr. 98

am 18. d. Mts. an Lungenleiden gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 22. Dktober, nachmittags 22 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeindefried­hofes in Neukölln, Mariendorfer Weg aus statt.

Ferner starb unser Mitglied, der Klempner

Willi Dolling

Simon- Dachstr. 10 am 20. Oftober an Rungenleiden. Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. Dktober, nach­mittags 4, Uhr, von der Leichen­balle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde   aus statt.

Ferner starb unser Mitglied, der Arbeiter

am

Wladislaus Richter am 19. b. M. an Magenkrebs  . Die Beerdigung findet Freitag, den 23. Oktober, nach­mittags 3, Uhr, von der Zeichen­halle des St. Sebastian- Kirch­hofes in Reinidendorf aus statt. Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung erwartet 126/11 Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokratischer Wahlverein Neukölln.

Am 19. Oktober verstarb unsere Parteigenosfin

am

Elisabeth Schulz Herrfurthstraße 13/14, 21. Bezirk. Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 22. Oftober, nachmittags 14 Uhr, bon der Leichenhalle des Neuköllner Ge­meinde- Friedhofes, Mariendorfer Weg, aus statt. 239/3 Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

ander.

Friede

Vierter Wahlkreis.

Dem Undenten unserer auf dem Kriegsschauplak gefallenen Genoffen!

Am 16. bei den Kämpfen im Osten der Schlosser

Paul Reth

Memeler Straße 52( Bezirk 315). Sozialdemokr. Wahlverein f. d. 4. Berliner   Reichstagswahlkr

Am 14. September bei den Stämpfen im Diten verwundet und seinen Wunden am 5. Oktober erlegen ist unser Genosse

Friedrich Gericke

Maurer  , Gleimstraße 16.

Sozialdemokr. Wahlverein f. d. 6. Berliner   Reichstagswahlkr

Bei den Kämpfen im Besten der Kellereiarbeiter

Franz Lamperski

Augsburger Straße 12.

Sozialdemokratischer Wahlverein Charlottenburg.

Im Felde gefallen

August Ebeling

Arbeiter, Steinmetzstraße 65( 21. Bezirk).

Sozialdemokratischer Wahlverein Neukölln.

In Belgien   fiel unser Mitglied

Karl Vogt  .

Sozialdemokr. Wahlverein Niederbarnim  . Bez. Lichtenberg.

Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter

Filiale Groß- Berlin.

Unseren Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege. Gustav Ostrowski

vom städtischen Kohlen plaz infolge Unfalls verstorben ist. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 22. Oftober. nachmittags 2 Uhr, von der Halle des Zentral- Friedhofs in Friedrichsfelde   aus statt.

Auf dem Schlachtfelde fielen die Kollegen:

35/15

Anton Pawlowski vom Bentralmagazin. Wilhelm Schröder von den englischen Gaswerken. Fritz Kaltenbach von der Jrrenanstalt Dalldorf. Richard Brenner  , Brit.

Otto Streichan, Brig  .

Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren! Die Ortsverwaltung.

Für unsere Truppen im Felde

ist das Beste gut genug; der gute Ruf, den die

Kapitän Kan., Rauch- u. Schnupftabake

scit vielen Jahren haben, bürgt für die Güte derselben. Zu haben in den einschlägigen Geschäften. Karl Röcker, Berlin  , Grüner Weg 119. Fernfpr Königstadt 3861.

Sozialdemokratischer Wahlverein I. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis

Landsberger   Viertel. Bezirk 405. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Maurer

August Baade

Borndorfer Str. 35, gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. Oftober, nach­mittags 3 Uhr, vom Trauerhause nach dem Auferstehungs­Kirchhof in Weißensee statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

aus

Sozialdemokratischer Wahlverein

1. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.

20. Abt. Bez. 787.

Am Dienstag, den 20. Oktober, veritarb unser Genosse, der Metall: dreher

am

Julius König Hennigsdorfer Straße 12. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 23. Oftober, nach­mittags 23/4 Uhr, von der Leichen: halle des städtischen Friedhofes in der Müllerstraße, Ede Sce­straße aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Kranken Unterstützungs- und Begräbnis- Verein der Bau- und gewerblichen Arbeiter Berlins  und Umgegend. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Arbeiter Gustav Ostrowski

Frankfurter Allee 79

gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 22. Oftober, nachmittags 22 Uhr, von der Halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde   aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 37/9 Der Vorstand.

Zentral- Kranken- u. Sterbekasse

der Zimmerer ( Ersatzkasse), Verw. Berlin   1. Am 19. Dktober verstarb unser Mitglied

Ferdinand Abert.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. Oftober, nach mittags 4 Uhr, von der Leichen­halle des städtischen Friedhofs in Friedrichsfelde   aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 253/4 Der Vorstand.

Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands  .

Zahlstelle Berlin  . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege

Ferdinand Abert Hagelberger Str. 52. Bezirk 5 gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. d. Mits., nach­mittags 4 Uhr, von der Halle des Städtischen Friedhofs in Friedrichs­ felde   aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 75/16 Die Ortsverwaltung.

Allen Berwandten und Bekannten zur Nachricht, daß mein lieber Mann, Sohn, Bruder und Schwager, der Gastwirt

Ferdinand Abert

nach furzen aber schweren Leiden im 52. Lebensjahre am 19. d. M. sanft entschlafen ist.

Im Namen der Hinterbliebenen Die trauernde Gattin Emilie Abert geb. Meißner Hagelbergerstr. 52.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. d. Mts., nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­balle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde   aus statt. 285b

Fern von der Heimat auf fran­zösischem Boden starb am 29. Sep­tember den Heldentod mein innig­geliebter Mann, der treusorgende Bater meiner Kinder, unser einziger Sohn, Bruder, Schwieger­sohn und Schwager, der Wehr­

mann

Paul Helming

im blühenden Alter von 30 Jahren. Leicht sei ihm die fremde Erde. Dies zeigt im tiefen Schmerz an Witwe Martha Helming geb. Vogel nebst drei unmündigen Kindern. Bankow, Oktober 1914. 902

Danksagung.

-

Allen Bekannten und Genossen hiermit zur Nachricht, daß unser langjähriger Funktionär

Julius König

am 20. Dftober verstorben ist.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. d. Mts., mnach mittags 2 Uhr, von der Halle des Philippus- Apostel- Kirchhofes aus auf dem Städtischen Friedhof Müllerstraße, Ede Seestraße, statt. Die Funktionäre der 20. Abteilung des VI. Berliner   Reichstags: Wahlkreises.

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Die trauernden Hinterbliebenen.

Danksagung.

Für die Beweise herzlicher Teil­nahme bei der Beerdigung unseres lieben Sohnes und Bruders Willi Beckmann fagen wir allen. Beteiligten Dan!. Familie Beckmann.

135

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Berantwortlicher Redakteur: Alfrey Wielepp, Neukölln. Für den Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsbl