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Aus Industrie und Handel.

50 kg-

zu stören, dann muß hierfür doch auch im Lager der Arbeitgeber --; Kohlrabi Schod 0,70-1,10; Birsingkohl Schock Verständnis gezeigt werden. Wenn das nicht der Fall ist, und die 4,00 10,00; Birsingfohl 50 kg 3,50-4,00; Weißfohl Schod 3,00-8,00, Arbeiter Ueberstunden und Sonntagsarbeit ablehnen, dann darf Weißkohl 50 kg 2,00-2,50; Rottohl, Schot 4,00-10.00; Rotfobl 50 kg 3,00 bis 4,00; Kohlrüben 50 kg 3,00-5,00; Teltower Nüben 50 kg man ihnen einen Vorwurf nicht machen, vielmehr sind Vorwürfe, Der Roheisenmarkt. In der am Mittwoch stattgefundenen 5,00-12,00; Blumenkohl, Erfurter , 100 St. 15,00-25,00, Rosen wenn sie gemacht werden, an die Adresse der Arbeitgeber zu richten. Hauptversammlung des Roheisenverbandes wurde über fohl 50 kg 22,00-25,00, Meerrettich Schock 5,00-12,00, Beterfilien Da die Firma Siemens u. Halste in verschiedenen Zeitungen die Marktlage folgendes berichtet: Auf dem Roheisenmarkt wurzel Schodbund 1,00-3,00; Radieschen Schodbund 0,70-1,00; Salat Arbeiter sucht, empfehlen wir den Arbeitern dringend, bei Arbeits- griffen seit der letzten Sizung ruhigere und übersichtlichere Ver- Schod 2,00-3,00; 3wiebeln, 50 kg 7,00-8,00; Tomaten 50 kg 7,00-10,00; angeboten seitens der Firma Siemens u. Halske sehr vorsichtig zu hältnisse Blaz. Es ist ein allmählich zurückkehrendes Vertrauen Pfefferlinge 50 kg 20,00-25,00; Steinpilze 50 kg 25,00-30.00; Grünlinge fein. Metallarbeiterverband. Ortsverwaltung Berlin . in den Kreisen der Abnehmer wahrzunehmen. Auf laufende 50 kg 9,00-12,00; Champignons 50 kg 10,00-25,00; Gurien Schod Abschlüsse wurde im Monat September erheblich besser abgerufen; türbis 50 kg 2,00-4,00. als im vorhergehenden Monat. Der Septemberversand betrug 49,7 Prozent der Beteiligung. Inzwischen ist der Verkauf für das

Deutsches Reich .

Der Metallarbeiterverband hat in den ersten neun Kriegswochen über drei Millionen Mark Arbeitslosenunterstüßung ausgezahlt. Die Gesamtzahl der zum Militär einberufenen Mitglieder betrug bis zum 3. Oktober 162 181.

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Soziales.

Arbeiterentlassungen.

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis vierte Quartal aufgenommen worden. Es ist eine verhältnismäßig Sonnabendmittag: Ueberall vorwiegend trübe und zeitweise nebelig; rege Kauflust bei den Abnehmern wahrzunehmen, wenn auch die westlich der Oder wiederholt leichte Regenfälle, Temperatur im allgemeiren abgeschlossenen Mengen im allgemeinen sich erheblich unter dem wenig verändert. Normalbedarf bewegen. Das Auslandsgeschäft ist den heu­tigen Verhältnissen entsprechend sehr ruhig. Die ausländischen

Abnehmer beziehen zunächst auf die noch laufenden Abschlüsse Theater für Freitag, 23. Oktober: URANIA Taubenstr .

langsam den unumgänglich notwendigen Bedarf.

Kleine Nachrichten.

Automobilkatastrophe in Westfalen .

Vermißzter Dampfer.

Berliner Theater

Sonnabend Eröffnung: Extrablätter.

Deutsches Künstler- Th.

8 Uhr: Glaube und Heimat.

Deutsches Opernhaus, Charlottenb. 7 Uhr: Die Meistersinger von Nürnberg

. Deutsches Theater

Die Piccolomini.

Die Allgemeine Drtstrantentasse der Stadt Berlin " hat eine große Anzahl Hilfsarbeiter- cs sollen über 70 sein!- entlassen. Eine derartige Maß­nahme ist tief bedauerlich. Allgemein wird von Behörden, Ein Automobil, das in der Nacht zum Mittwoch drei Freiwillige von einsichtigen Unternehmern und von Arbeitern ohne Unter- aus Bielefeld nach Düßen bei Minden bringen sollte, über­schied ihrer politischen Ansicht anerkannt, daß es ein großes schlug sich infolge Veriagens der Steuerung und begrub 7 Uhr: Wallensteins Lager. soziales Unrecht ist, in dieser schweren Zeit Angestellte oder die Insassen unter sich. Der Chauffeur war sofort tot, während Arbeiter völlig brotlos zu machen. Wo Betriebseinschränkungen der eine der Insaffen schwer, die beiden anderen leichter ver- Kammerspiele erforderlich sind, sucht man mit Recht durch Arbeitszeitverlegt wurden. Sie wurden mit dem Krankenwagen in das Biele- 84 U. Jedermann. fürzung oder, wo es nicht anders geht, durch Feier- felder Franziskus- Spital gebracht. schichten Entlassung von Arbeitskräften zu vermeiden. Das Gebr. Herrnfeld- Theater 8 Uhr: Er kommt wieder. wünschen sicher die Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die der Zwei leuchtende Punkte. große Summen verzehrenden Kassenverwaltung ihre hohen Nach einem Telegramm aus Konstantinopel ist Ende gut alles gut! Beiträge zuführen müssen. Lieber Hälftelung und Drittelung der vor 17 Tagen von Konstanza mit einer für Konstantinopel Kleines Theater der Arbeitsschicht als Entlassung. bestimmten Petroleumladung abgegangene persische 8 Uhr: Der Hexenkessel. Leider läßt die Verwaltung der Allgemeinen Orts- Dampfer Schira z" überfällig. Man glaubt, daß er Gastspiel Harry Walden. frankenkasse der Stadt Berlin ", wie wir schon kürzlich darlegen im Schwarzen Meer mit Mann und Maus unter Komödienhaus mußten, soziales Empfinden und soziale Praris recht sehr vermissen. ge gangen ist, da ein den Namen des Dampfers tragender Sie sollte aber nach dem Ruhme antisozialster Praris nicht geizen Rettungsgürtel gefunden wurde. und sollte noch nachträglich die Entlassungen rückgängig machen, um nicht meilenweit hinter der von sozialdenkenden Arbeitgebern geübten Praris zurückzubleiben. Der Wille zur Erfüllung der Forderung Einer für alle, alle für einen" sollte stets, muß aber vor allem in dieser schweren Zeit, und nicht zuletzt bei der Arbeiterversicherung, vorhanden sein. Und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Gerichtszeitung.

Ans Mutterliebe.

Ein Bild menschlichen Jammers entrollte eine Verhand­lung, welche unter Vorsiz des Landgerichtsdirektors Becker die 7. Straffammer des Landgerichts I beschäftigte. Wegen Unterschlagung in mehreren Fällen war eine Krankenpflegerin Emma W. angeklagt.

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Amerikanische Hilfe für die Erdbebenopfer.

4 Uhr:

48/49.

Das belgische Land.

( Halbe Preise.) 8 Uhr:

Dr. Traub: Wie erleben wir den Krieg?

TWO

Friedrich Wilhel mstädt. Theater Täglich 8 Uhr: Unsere Feldgrauen! ,, Der größte Erfolg der Saison. Sonntag nachm.: Die Ehre.

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Casino- Theater.

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Lothringer Straße 37. Täglich 8 Uhr. Striegsbilder Spezialitätenteil usw. 3. Schluß das neue Kriegs- Boltsstück Mein Leben dem Vaterland", Loge 1,25, Sejfel 1,10, Barfett 80 f. Rang 50, Stuhl 30, Sonnt. fl. Ausschl. Sonntag, den 25. Oftober. nach mittags 4 Uhr: Kriegers Heimkehr.

8 Uhr: Das Heiratsnest. Theater Felies Caprice

Lessing- Theater

Geschlossen. Sonnabend

z. 1. M.: Der junge Medardus.

Ein Telegramm aus Konstantinopel meldet, daß das Luisen- Theater amerikanische Rote Kreuz zugunsten der Opfer des Erdbebens in 84 U.: Soldatenblut. Sonnab. 4 U.: Anatolien 144 000 Stronen gespendet hat.

Parteiveranstaltungen.

Waidmannsluft. Sonntag, den 25. Oftober, nachmittags 4 Uhr findet in Hermsdorf im Restaurant Waldquelle", Inhaber Paul Böttcher , Waldseestr. 28, die Mitgliederversammlung des Wahlvereins statt.

Jugendveranstaltungen.

dior

Lichtenberg . Am Sonntag, 25. Oktober, findet eine Herbstfahrt nach

Ravensteiner Mühle- Krummendamm- Müggelfee unter Führung des Herrn fahrt 7,13. Fahrgeld 40 Bi. Gottschau statt. Treffpunkt: 7 Uhr Bahnhof Stralau- Rummelsburg. Ab­

Eingegangene Druckschriften.

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Schneeweißchen u. Rosenrot.

Sonnt. 3: Zopf u. Schwert. 8. U. Graf Pepi.

Lustspielhaus

Residenz- Theater

8 Uhr:

Krümel vor Paris . Uhr: Die Waffen her!

Rose- Theater

8

Schiller- Theater 0.

8

Uhr: Johannisfeuer.

Schiller - Th. Charlottenbg.

8 Uhr: An der Spree und am Rhein

Thalia- Theater

8 Uhr: Kam'rad Männe.

Theater am Nollendorfpl.

8 Uhr: Immer feste druff!

Kriegs- und Heimatchronik. Von Dr. F. Naumann und Dr. Ger­ trud Bäumer . Monatliche Sonderausgabe der Hilfe". Wird für Kriegs­teilnehmer und Lazarette umsonst versendet. Im Buchhandel 25 Pf. Behn Heste 1,70. Verlag der Hilje", Schöneberg , Stönigsweg 6. 2. T. B. Kriegsdepeschen 1914. 2. Monat( September). Nach den amtlichen Berichten zusammengestellt. 40 Pf. Boll u. Picardt, Berlin Volksbühne ( MontisOperettenth.) 8% U.: Zum 1. Male: Wenn der Gegenwartsfragen: 4. Die Entente eine Gefahr für Eng­junge Wein blüht. land. Von einem österreichischen Seeoffizier. 5. Der Krieg 1914. Walhalla - Theater

NW 6.

- Englands wirtschaftlicher Ruin. Bon H. Schubart. Einzelh. 1 M. 8, U.: Berlin im Felde. Politit, Verlagsanstalt, Berlin W 57.

50 Jahre fächsische Volkswirtschaft. Berfaßt vom Bankhaus Gebr. Arnhold, Dresden , anläßlich seines 50 jährigen Bestehens. 106 S. Selbstverlag.

Roland, Monatsschrift für freiheitliche Erziehung in Haus und Schule. Herausgegeben von H. Scharrelmann. Halbjahr 2 M. A. Janssen, Hamburg .

Die Angeklagte, die in tiefes Schwarz gekleidet und fort­während weinend die Anklagebant betrat, ist Mutter von 13 Kin­dern, von denen sieben verstorben sind. Sie lebt von ihrem Manne getrennt und muß seit Jahren den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder allein verdienen. Durch lange schwere Krankheit eines Kindes, die viel Geld für Arzt und Apotheke erforderte und sie gleichzeitig hinderte, ihrem Berufe nachzugehen, geriet sie in bitterste Not. Der Hunger trieb sie dazu, Möbelstücke, die sie über teuert auf Abzahlung entnommen hatte, für ein paar Mark an einen Trödler zu verkaufen. Als dann die Rate fällig war, folgten weitere Stüde . Kaum hatte sie in einem anderen Abzahlungs­geschäft neue Möbel erworben, als ihr 14jähriger Sohn erkrankte und starb. Um die Begräbniskosten zu bestreiten, wanderten auch die neuen Möbel zum Trödler. Ich mußte doch mein Kind unter die Erde bringen, dafür hätte ich noch mehr getan als gestohlen!" so schrie die Bedauernswerte vor Gericht hinaus. Als sie wieder mit anderen Abzahlungsmöbeln nach der Voigtstraße verzog, brach hier eines Tages ein riesiges Schadenfeuer aus, bei dem mehrere Wohnungen ausbranten. Alle Hausbewohner waren versichert, die Angeklagte nicht, so daß sie auch noch für die verbrannten Möbel Kriegsfürsorge. Die Unterstügung der Familien der Kriegsteilnehmer bem Händler gegenüber haftbar war. Die Angeklagte hat dann in den Gemeinden. Kriegsinvaliden, Witwen- und Waisenrenten. An­noch eine Reihe als Unterschlagung bezeichneter Delikte begangen. fprüche an die Krankenkassen. Herausgegeben vom Vorstand des Deutschen Das Schöffengericht verurteilte sie mit Rücksicht auf die große Metallarbeiterverbandes. 30 Pf. Verlag: A. Schlice u. Co., Stuttgart . Was soll Rumänien tun? Ernste Fragen in großer Zeit. Bon Anzahl der Fälle zu 7 Monaten Gefängnis. Gegen dieses Urteil Anonymus. 80 Bf. K. Curtius, Berlin W 35. legte Rechtsanwalt Harry Pincus als Verteidiger der Angeklagten Catreins Irrfahrt. Novelle Altflandern bon 2. Harlan. Berufung ein und machte vor der Straffammer geltend, daß hier 224 Seiten. E. Fleischel u. Ko., Berlin . ein Fall vorliege, bei welchem ein Gnadenerlaß des Königs in Große Spezialfarte vom belgischen und franzöñschen Kriegs­Blatt 1. Erscheint in zehn Blättern. Einzelbild 1 M. Kraft treten müßte, da man eine Frau, die als Mutter ihrer Kinder schauplatz. in dem Eristenzkampf gestrauchelt sei, nicht ins Gefängnis schicken. Flemming, Berlin W 50. dürfe. Das Gericht ermäßigte die Strafe auf 3 Monate Gefängnis Der deutsche Metallarbeiterverband im Jahre 1913. Jahr 199 Seiten. Selbstverlag und legte dem Verteidiger nahe, ein besonderes Gnadengesuch ein­Stuttgart. zureichen. Die Kriegsamneftie bezieht sich bekanntlich nur auf Strafen, die am 4. August bereits rechtskräftig waren.

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Ohne Rechtsirrtum?

Wegen Majestätsbeleidigung hat das Landgericht Brieg am 1. September den früheren Geschäftsführer, Genossen Joseph Kokott zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.

Am 2. August, dem 1. Mobilmachungstage, zog in Brieg durch die Straßen der Stadt ein Menschenschwarm, patriotische Lieder singend. Der Angeklagte stand abends gerade vor seiner Tür, als ein solcher Trupp Menschen in seiner Nähe vorbeizog. Er empfand einen Unwillen darüber, daß sich in der Menge auch eine Anzahl feiner Parteigenossen befand. Er ging deshalb, als er das Singen hörte, dem Zuge nach, der sich nach dem Ring" bor das Denkmal Friedrichs des Großen begab. Als hier nach einer Ansprache die Menge ein Hoch auf den deutschen Kaiser ausbrachte, spie der An­geflagte unmittelbar danach aus, und rief zu seinen Genossen: " Pfui, schämt Euch!" In diesem Verhalten des Angeklagten un­mittelbar nach dem Kaiserhoch lag nach Ansicht des Gerichts eine Majestätsbeleidigung im Sinne des§ 95 des Strafgesetzbuchs. Dem Einwand des Angeklagten, ihm habe eine Beleidigung des Kaisers völlig ferngelegen, vielmehr habe er nur das Verhalten seiner Parteigenoffen mißbilligen wollen, das im Widerspruch zu deren sonstigem Verhalten gestanden habe, hat das Gericht keinen Glauben geschenkt.

Deutsche Krankenpflege- Zeitung. Sonderheft: Schutz vor Seuchen. Von Dr. Christian. 25 Pf. Verlag E. Staude, Berlin W. 35.

und Handbuch für Verbandsmitglieder.

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Hof rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 3 bis 6 Uhr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten be­ftimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merfzeichen bei­zufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnements quittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprechstunde mit.

R. W., Spandau . 1. Die Witwenrente beträgt für die Witwe eines Feldwebels 600, eines Unteroffiziers 500, eines Gemeinen 400 M. Die Säge sind höher, wenn es sich um an sich Pensionsberechtigte handelt. Die Rente wird jährlich bis zur Wiederverheiratung gezahlt. 2. Nein. S. 104. Da fein schriftlicher Vertrag vorliegt und nur Monatsmiete ver­einbart ist, so kann jeder von beiden Teilen bis am 15. zum 1. fündigen. Der Birt hat das Recht auf Einbehaltung derjenigen Sachen, die nicht unentbehrlich sind. Dies Recht bleibt auch bestehen, wenn die Mietsforderung gepfändet ist, oder wenn Zwangsvollstreďung angeordnet ist. In Ihrem Falle würde von jest an nur der gerichtlich eingesezte Zwangs. verwalter zur Empfangnahme der Mieten berechtigt sein.

Otto 1. Nein.

Petrus 17. 1. Ein Notar ist hierfür zuständig. 2. 3-10 M. 3. Der Gläubiger hat die Kosten der Quittung zu tragen. 4. Der Gläubiger muß oder gerichtlich beglaubigt sein. 5. Das ist unmöglich. eine löschungsfähige Quittung selbst ausstellen, die Quittung muß notariell B. 38. 1. Wenden Sie sich an die Zentrale für Auswanderer, Karlsbad 9/10. 2. Nein, wenden Sie sich an den Gewerbeinspektor. R. 2. 1. Der Mietsvertrag läuft weiter. Der Vermieter ist aber nicht in der Lage, eine Ermission gegen die Ehefrau des in das Feld Gezogenen durchzusetzen, auch wenn Miete nicht gezahlt wird. 2. Chronische Leiden der Atmungsorgane; Steuern. Leider ja. F. N. Nein. deshalb nur landsturmpflichtig.

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Possen- Theater Täglich: Blinkfeuer. Landwehrleute. Fest steht und tren Leonhard Haskel , Martin Kettner a. G Theater ar Weiden dammerbrücke

an

der

Täglich 810:

Anfang gut- Alles gut..!

Voigt- Theater.

Badstr. 58. Badstr . 58. Freitag, den 23. Oftober 1914:

Kabale und Liebe .

Bürgerliches Trauerspiel von Fr. v. Schiller . Kasseneröffnung 7 Uhr. Anf. 81 Ubr.

Reichshallen- Theater.

Stettiner Sänger.

Glänzendes Programm! Unter anderem:

Der Dorfschul­

meister.

Ein Stimmungs­bild von Meysel. Anfang 8 Uhr.

Die Mächte des Weltkrieges

Erstes Heft:

Das Zarenreich

Preis 75 Pfennig

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fra

Vereinsausgabe 30 Pfennig

Der Inhalt gliedert sich wie folgt:

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I. Gebiet und Bevölkerung. 1. Gebiet des Zaren­reiches. 2. Die Bevölkerung. 3. Nationale Zusammen­4. Religion. fegung. II. Soziale und wirtschaftliche Verhältnisse. 1. Agrar­verfassung. 2. Die landwirtschaftliche Produktion. fapitalistische Entwicklung. 4. Die Gliederung der Be­völkerung nach Berufen.

3. Die

III. Das Finanzwefen. IV. Das zarische Regime. V. Die auswärtige Politif Rußlands seit dem japanischen Kriege. VI. Die russische Kriegsmacht.

Die Krieg bringt es ganz von selbst mit sich, daß das Interesse für die Zustände in den friegführenden Ländern geweckt wird. Man fann unmöglich die kriegerischen Ereignisse verfolgen, ohne wenigstens die elementarſten Kenntnisse von den wirt­schaftlichen, sozialen und politischen Verhältnissen zu besitzen. In dieser Broschüre wird daher versucht, in gedrängter Kürze eine Stizze der Dinge in Rußland zu entwerfen.

Buchhandlung Vorwärts Lindenstraße 3.

Berlin SO. 16.

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In seiner Revision rügte der Angeklagte, daß die drei Haupt­momente, die Absicht der Ehrenverlegung, die Böswilligkeit und die Ueberlegung, nicht festgestellt seien und er deshalb zu Unrecht megen Majestätsbeleidigung verurteilt worden sei. Der Reichs­anwalt hielt die Revision für begründet und beantragte, das Urteil aufzuheben und an das Landgericht zurückzuverweisen. Das Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Haupt- Niederlage der k. k. österr. Tabak- Regie. Reichsgericht war jedoch der Ansicht, daß das Urteil, trotzdem die den Großhandel in den Zentral- Markthallen. Ohne Verbindlichkeit.) Darstellung des Wortlautes zum Teil unklar sei, und die Absicht, Donnerstag, den 22. Oktober. Fleisch: Rindfleisch per 50 kg, Ochsen­Böswilligkeit und Ueberlegung" in der Tat nicht gesondert fest- fleisch Ia 74-83, do. IIa 69-73, bo. IIIa 60-68; Bullenfleisch gestellt seien, aufrechtzuerhalten sei. Es verwarf am Dienstag Ia 71-76, do. Ila 61-70; Kühe, fett 55-60, do. mager 50-55, dän. do. holl. 45-50, do. die Revision, weil das angefochtene Urteil keinen Rechtsirrtum" greffer 60-66, 37-45, Bullen, dän. erfennen lasse. 54-60. Kalbfleisch: Doppellender 105-115; Masttälber Ia 80-85, Hammelfleisch: Mast Die Annahme des Oberreichsanwalts, daß das Urteil auf do. IIa 65-79; Kälber ger. gen. lämmer 80-86; Hammel Ia 76-79, do. IIa 72-75; Schafe Rechtsirrtum beruhe, erscheint zutreffender als die des Gerichts. 65-70. Schweinefleisch 64-76; Sauen, dänische 50-55. Vor allem aber dürfte die Verurteilung auf dem tatsächlichen Gemüse, inländisches: Kartoffeln, Daberfche 50 kg 3,75-4,25; weiße Irrtum beruhen, der Angeklagte habe sein Mißfallen nicht nur Staiserkronen 3,75-4,25; Magnum bonum 3,75-4,25; Borree, Schod Parteigenoffen gegenüber ausdrücken wollen. Indes die letzte 0,60-0,80; Sellerie, God 3,00-6,00; Spinat 50 kg 5,00-8,00; Instanz hat gesprochen Mohrrüben 2,00-2,50; Wachsbohnen Bohnen 50 kg 15,00-25,00; Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u.Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.

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