Hilfe der Gemeinden vergeblich warten mußten, wollten der Ge berge wir uns allein auf sie verlassen.
veranlaßien. Weber Amerika noch England wünschten, daß diese diesmal fort; es ist nicht so viel Weizen da, wie in anderen Fragen nach einem Jahrhundert der Ruhe durch einen anderen Jahren. Aber die Produktionskosten für den europäischen Krieg zur Krisis führten. Aber ein solches Ergebnis Weizen, der da ist, waren nicht teurer als in werde sicher eintreten, wenn noch viel mehr Beschlagnahmen ein- anderen Jahren. Wenn nun der Mangel an Angebot träten. ausgenutzt werden soll, um den Landwirten Sondergewinn Maritz gegen die Engländer. zu übermitteln, so ist das im Angesicht der Kriegsnot, der Prätoria, 25. Oktober. ( W. T. B.) Meldung des Reuter- ungeheuren Opfer, die das Volk zu bringen hat, eine Maßfchen Bureaus. Amtlich. Bei Keimus am Dranjefluß griff na hme, die in den weitesten reisen tein Ver Oberst Maris mit seiner gesamten Streitmacht, vier Maschinen- ständnis finden wird. gewehren und acht Gefchüßen die Engländer an, die zehn Berwundete hatten. Eine Schäßung der Berlufte des Feindes ist unmöglich, da er seine Verwundeten mitnahm.
Zurückgeschickte Orden.
Bedenklich wird man es auch finden, daß den Mehlpreisen teine Grenze gezogen werden soll. Den lebhaftesten Widerspruch aber muß finden, daß auch die Kartoffeln weiter ohne Höchstpreise bleiben sollen. Schlimm genug, daß man schon so lange gesäumt hat!
Es sollte heute wirklich nicht nötig sein, noch darauf hinzuweisen, daß ebenso, wie der Krieg eine Reichssache ist, das Reich auch für die wirtschaftlichen Folgen des Krieges, insbesondere soweit es sich um die notwendige Hilfe für die Arbeitslosen handelt, aufzukommen hat. Allein schon die moralische Wirkung auf das Heer der Arbeitslosen und auf die Gesamtheit der Arbeiter sollte den Reichskanzler und die Reichsbehörden dazu führen, allen ihren Einfluß geltend zu machen, daß die erforderlichen Maßnahmen nicht dem Ermessen der einzelnen Gemeinden überlassen bleiben, sondern durch eine einheitliche und auskömmliche Regelung von Reichs wegen der Arbeiterschaft die beruhigende Zuversicht gegeben wird, daß die Sorge um ihre nackte Existenz von der Regierung des Reiches, für dessen Verteidigung auch sie ihr Nach dem„ Manchester Courier" haben König Georg und der Man muß erwarten, daß der Bundesrat diese Gefahr Bestes hingibt, nicht als eine Neben ja dhe betrachtet wird. Prinz von Wales ihren deutschen Ritterorden zurückgeschickt. Auch noch einmal erwägt und am Mittwoch doch noch über das Die Gewerkschaften halten sich für verpflichtet, an Lord Roberts hat seinen Schwarzen Adlerorden zurückgesandt, den hinausgeht, was die bisherigen Ankündigungen besagten. die Reichsregierung das Verlangen zu stellen, durch ihm der deutsche Kaiser für seinen Oberbefehl im Krieg gegen die Die soziale Kriegsrüstung darf nicht solche Lücken aufein beschleunigtes Eingreifen ihnen die Aufrechterhaltung Buren verehrt hatte. ihrer feitherigen Arbeitslosenunterstügung, die schon viele Millionen seit Ausbruch des Krieges gekostet hat, nicht nur zu erleichtern, sondern auch durch Gewährung eines entsprechenden Zuschusses zu den gewerkschaftlichen Unter- arbeiter stügungssägen die Arbeitslofen mit ihren Familien bor dort die Bahngleise wiederherzustellen. Hunger und Kälte und vor gänzlicher Verelendung zu bewahren.
Die Zeit drängt! Der Winter steht vor der Tür, mit seinen Folgen wird er die Scharen der Arbeitslosen nicht nur, sondern auch ihre Not noch gewaltig vergrößern. Eine ernſte Mahnung ist daher nur zu sehr am Blaze.
W
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Der Seekrieg.
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mobilisiert und nach dem Kontinent geschickt worden, um Nach Reuterschen Bericht sind in England etwa 1000 Streden
Die Anwerbung von Rekruten in den industriellen Zentren Schottlands ist unterbrochen worden in Anbetracht der vielen Be. stellungen, welche die Eisen- und Stahlwerte von der Regierung erhalten haben.
Ein Vortrag Bernsteins.
Genosse Eduard Bernstein sprach gestern in einer im großen Saale des Berliner Handwerkervereins( Sophienstraße) ein berufenen Metallarbeiterversammlung über die volks. wirtschaftlichen Folgen des Krieges. Bernstein sagte nach einem Bericht der Post":"
weisen!
Politische Uebersicht.
Kartoffelpreise.
Wie bereits mitgeteilt, hat die Regierung der Bayerischen Pfalz die Bezirksämter angewiesen, überall höchstpreise feſtaufegen. Diese Maßregel hat nun bereits hier und dort gute Wirkungen gehabt. Wie unserem Mannheimer Parteiblatt aus Dürkheim mitgeteilt wird, verlangten dort die Landwirte und Händler auf dem Wochenmarkt am Sonnabend 5 M. und 5,50 m. für den Zentner Kartoffeln; für Butter wurden Das Publikum war ob 1,50. für das Pfund verlangt. folcher Preisfestsegung empört und die Polizei mußte einfchreiten. Das Bezirksamt segte nun den Höchstpreis für Rartoffeln auf und auf 3,80 M. auf für Butter 1,15 M. feft. Jetzt war die Zeit, fich zu entrüffen, auf der Händler Seite; die Leute wollten ihre Kartoffeln verkaufen; fie und die Butter für solche Preise nicht Markt zu verlassen. Die Polizei trafen Anstalten, den ließ sich aber darauf nicht ein. Wer nicht für die festgesetzten Preise berfaufen wollte, dem wurden furzerhand die waren be flagnahmt und verkauft. Einige ganz rabiate Berkäufer mußten sogar protokolliert werden und sehen nebenbei noch ihrer Bestrafung entgegen.
Die 20 Opfer der„ Emden ". Eine Uebersicht über die Verluste, die der Streuzer„ Emden " der Ich gebe mich der Hoffnung hin, daß die unterbrochenen englischen Handelsmarine bisher zugefügt hat, wird von den„ Times" internationalen Handelsbeziehungen nach Frieunter der Ueberschrift„ Die Opfer ber, Emden " veröffentlicht. Da densschluß sich wieder werden erneuern laffen, und ich habe nach hat die Emben"( wobei in Klammern die Tonnenzahl der auch die Hoffnung, daß der Friedensschluß in nicht allzu langer Schiffe angegeben ist) 15 englische Dampfer verfentt: Benmohr" Zeit fommen wird. In weiten Kreisen des Wolfes, bis in die ( 4806), Chillana( 5150), City of Winchester"( 6800), Clan Grant Reihen der Arbeiter hinein, wird die Annegion Belgiens ver( 3948), Clan Matheson"( 4775), Diplomat"( 7615), Jndus"( 8871), langt. So sehr ich den Sieg Deutschlands wünsche, jo halte ich Killin( 8544), King Sud( 3650), Lovat"( 6102), Bourabel"( 473), eine solche Politik für vollständig verfehlt. Lelgien besteht aus Riberia( 4147), Trabboch"( 4014), Troilus"( 7562), Tymeric" 3 Millionen Wallonen, die ausschließlich Französisch sprechen, und ( 3314); ferner wurden zwei Kohlenschiffe gelapert:„ Burest( 4350), 3% Millionen Flamländern, die trotz ihres Plattdeutsch DeutschAus Braunschweig kommt die Meldung, daß die Behörden Exford"( 4542); gekapert und freigegeben wurde Karbina"( 4657), feinde find. Ich gebe mich der Hoffnung hin, daß die deutsche dort die festgesezten Höchstpreise für Kartoffeln wieder aufge gefapert und später von einem britischen Kriegsschiff aufgenommen Reichsregierung diesem Annegionsverlangen nicht zustimmen wird. 5oben hätten. Das Ergebnis war, daß die Preise gewaltig wurde der Kohlendampfer" Pontogores"( 4049), gelapert und mit Ich halte es überhaupt für dringend notwendig, daß ein Frieden in die Höhe schnellten. Fahrgästen und Bemannung nach Cochin gebracht wurde der Dampfer geschlossen wird, der die Wiedererneuerung der internationalen Klagen über den Preiswucher kommen aus allen Gegenden. St. Egbert"( 5596). Jm ganzen haben also die 20 Opfer der Beziehungen zwischen den Kulturvölkern ermöglicht. Man spricht Ueberall wird als dringendste Maßnahme die Fest Emden " einen Gehalt von 92 955 Tonnen. von 30 bis 40 Milliarden Kriegstofte nentschädigung, die fezung von höchstpreisen für Startoffeln über das den Feinden auferlegt werden sollen. Einmal ist es kaum denkbar, ganze Reich hin gefordert. daß diese ungeheure Summe aufgebracht werden kann. Andererjeits aber darf nicht außer acht gelaffen werden, daß, wenn die Genf , 26. Oktober. Aus Lissabon wird gemeldet, daß anderen Kulturnationen finanziell ruiniert sind, unser gesamter der Ministerrat alle Mobilisierungspläne Ausfuhrhandel lahmgelegt ist. In diesem Falle ist aber eine sowie alle vom Kriegsminister getroffenen Vorbereitungen große Arbeitslosigkeit die unausbleibliche Folge. Wir Sozialdemogutgeheißen hat. Portugiesische Offiziere fraten haben den lebhaftesten Wunsch, daß Deutschlands Waffen den find bereits nach London abgereift, wo sie mit dem Sieg davontragen. Es wäre ein Unglück für die ganze Kultur, englischen Generalstab in Verbindung treten sollen. Außer wenn das nicht der Fall wäre. Aber froßdem halten wir unsere dem Expeditionskorps soll sofort ein Reservekorps gebildet Grundsäße aufrecht, und wir, haben den lebhaften Wunsch, daß das werden. In den bevorstehenden Sizungen der beiden Deutsche Reich beim Friedensschluß nicht als Diktator auftritt, so Kammern soll der Wunsch Englands betreffend die Beteili- daß wir den Haß und den Neid der anderen Kulturnationen er gung Portugals offiziell mitgeteilt werden. In Portugal regen. Daß das nicht geschieht, ist zweifellos der Wunsch nicht bloß herrscht Begeisterung, die Parteien seien einig, daß Portugal der deutschen Arbeiter, sondern auch der großen Mehrheit der bürsein Wort halten müsse. Die Meldung entstammt einer gerlichen Kreise, die das Bestreben haben, daß Deutschlands Handel französischen Quelle. ( Frkft. 3tg.") und Industrie und damit der deutsche Wohlstand nicht nur auf den früheren Standpunkt kommt, sondern eine noch bedeutend weitere Förderung erfährt als vor dem Kriege. Ich habe die Hoffnung, daß die deutsche Reichsregierung in dieser Weise beim Friedensschluß verfahren wird.
Ende der Deutschen - Verhaftungen in England.
London , 25. Oktober. ( W. T. B.)" Daily Chro. nicle" berichtet, die Massenverhaftungen von
Wir haben gestern eine Reihe von Preisfestsetzungen aus Hamburg mitgeteilt; mußten wir dazu schon bemerken, daß manche dieser Preise durchaus nicht eben niedrig wären, so ist er gänzend hinzuzufügen, daß leider auch viele wichtige e bensmittel in der Liste fehlen. So auch besonders die Kartoffeln. Und gerade hier scheint in Hamburg die Notlage groß zu sein. In der„ Köln . 3tg." findet sich darüber eine in mannigfacher Hinsicht bemerkenswerte Zuſchrift. U. a. heißt es barin:
Deutfchen feien notwendigerweise zum Stillstand ge- Die Höchstpreise vor der Tür! mei dem Großhandel diese Feſſel nicht auferlegt sei, und deſſen
fommen, da die vorhandenen Militärläger nicht ausreichten und andere Vorbereitungen für die Aufnahme nicht getroffen worden seien.
Zur Freilassung der Gesterreicher
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Morgen, Mittwoch, wird der Bundesrat endlich über die Festsetzung der Höchstpreise Beschluß fassen. Und zwar, wie das Berliner Tageblatt" von zuständiger Seite" erfahren hat, im wesentlichen so, wie von uns bereits italienischer Nationalität. bor einigen Tagen mitgeteilt. Der Bundesrat wird für Rom , 26. Oftober.( T. U.) Ein Extrablait des„ Meffagero" oggen und Weizen Höchstpreise bestimmen; sie sollen meldet, Rußland habe auf die Bedingung der Bewachung der für Roggen indessen etwas unter dem zunächst genannten italienischen Gefangenen verzichtet, um Italien den Vorschlag Preis von 225 M. bleiben, dafür allerdings für Weizen nicht annehmbar zu machen. Es ist bisher unbestätigt, jedoch nur 240-245 M. betragen, sondern noch über die nicht unmöglich, daß der russische Botschafter Krupensti da Summe von 250 M. hinausgehen! Der gesezdurch Italien aus seiner neutralen Haltung herauszulocken liche Höchstpreis soll sich auf den Bezirk Berlin beziehen, sucht, daß er das Nationalgefühl Rußland gegenüber ver- für die übrigen Bezirke des Deutschen Reiches sollen Zupflichten will. schläge resp. Abschläge festgesezt werden; d. h. je weiter nach. Westen, um so höher wird der Preis werden, je weiter nach Osten, um so niedriger. Für spätere Monate dürften Reports bewilligt werden, die zur Deckung der Zinsen, Spesen usw. dienen sollen.
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London , 24. Oktober. Der Korrespondent der Morning Post" in Washington meldet, die englische Politik hinsichtlich der Konterbande fönne die herzlichen Beziehungen mit Amerika gefährden, wenn die durch die Beschlagnahme
Für Mehl sollen teine Marimalsäge festgelegt werden, amerikanischer Schiffe verursachte Erregung nicht bald beseitigt wohl aber für Gerste und Kleie. Der Preis für Gerste würde. Die britische Regierung handle weder offen noch folge- wird niedriger werden als der Preis des Roggens( Sonnrichtig und erwede den Eindruck, daß fie feine bestimmte Politit abend kostete Gerste in Berlin 242 M.). Lediglich Brauhabe. Die Amerikaner nähmen übel, was sie für eine ungerecht- ger ste, das heißt Gerste, die ein bestimmtes Naturalgewicht fertigte Einmischung hielten. Viele Kreise glaubten bestimmt, überschreitet, bleibt von der gesetzlichen Festlegung der Preise England fue dies alles, um den Aufbau einer amerikanischen befreit.
Die Teuerung von Kartoffeln hat hier bereits zu Not ständen in großen, aber wenig bemittelten Familien geführt. Im Kleinhandel fostete die Sorte Magnum Bonum hier vor dem Krieg und etwa 5 bis 6 Wochen später 4 Pf. das Liter, jetzt 8 Pf., 10 Pfund fosten 50 bis 60 Pf. und mehr. Nebenbei bemerkt, hat die Berteuerung in letzter Zeit auch viele andere unentbehrliche Lebensmittel ergriffen, seitdem die Behörde davon absieht, noch weiterhin Höchstpreise für den Kleinhandel festzusehen. Dieje Unterlassung ist darauf zurückzuführen, daß der Kleinhandel einhellig erklärt hatte, feine Preisbegrenzung ertragen zu können, Forderungen so hoch lauteten, daß bei den amtlich vorgeschriebe nen Höchstpreisen für den Kleinhandel keine Möglichkeit des Nußens mehr bliebe. Die Handelstammer hat sich gegen Höchst= preise für den Großhandel, die wohl in Aussicht genommen waren, ins Mittel gelegt, und so hat denn die Behörde jede Preisvorschrift fallen lassen. Es tann nicht bezweifelt werden und wird auch nicht bezweifelt, daß seitdem an gewissen Stellen eine trasse Interessenpolitit eins gesetzt hat, die auf weiten Verbraucherfreisen in dieser Zeit der allgemeinen Verdienstminderung schwer lastet und als un patriotisch und verwerflich gebrandmarkt werden muß. In der Hamburger Bürgerschaft sind diese Verhält nisse zur Sprache gefommen und teilweise scharf gekennzeichnet worden; und wenn ein Redner jenen Wucher als die Handlung ,, baterlandsloser Gefellen" bezeichnet, so hat er damit nicht jo ganz unrecht. Ein anderer Redner machte die Mitteilung, es sei ein Spetulantenbureau vorhanden, das Fühlung mit maßgebenden Kreisen habe und die Preise in die Höhe treibe. In den hiesigen amtlichen Börsen berichten der Getreidebörse wird neuerdings darauf verwiesen, daß die sogenannte erste Hand des Handels kein Getreide mehr anbiete, weil die Landwirte ihre Waren in Erwartung höherer Preise zurückbehielten. Dasselbe Verfahren wird zum Teil für die Preissteigerung der Kartoffeln ins Feld geführt; es ist aber nicht zu bezweifeln, daß der Anlaß der hohen Preise nicht nur bei den Landwirten, sondern vielleicht mehr noch bei den Handelsspekulanten liegt, die den Markt beherrschen.
Es wäre sehr zu wünschen, daß den Machenschaften des hier erwähnten Spetulationsbureaus eine nähere Untersuchung zuteil würde. In jedem Fall lehrt aber auch diese Veröffentlichung wieder, wie notwendig eine schleunige allgemeine Festsetzung
Handelsflotte zu verhindern. Die Erregung würde ber- Bestätigt wird wieder, daß auch Bestimmungen über die von niedrigen höchstpreisen mit Verkaufszwang schwinden, wenn die englische Regierung eine Erklärung über Vermischung des Brotes mit Kartoffelmehl für Händler wie Landwirte ist. ihre Politik abgäbe, so daß die amerikanischen Produzenten und erlassen werden sollen. Ferner sollen Vorschriften über eine Exporteure die Lage genau übersehen könnten. Je länger der
die Gefahr einer wachsenden Spannung größer.
gegenwärtige, höchst unbefriedigende Zustand andantere, desto mehr intensivere Ausmahlung von Weizen und Roggen zu Mehl Kein Abzug der Steuer von der Familienunterstützung. werde er in der Presse erörtert, werde die Reibung gesteigert und sowie das Verbot des Verfütterns von Brot- Der preußische Finanzminister und der Minister des Innern getreide zur Veröffentlichung fomnien. Für Kartoffeln haben einen gemeinsamen Runderlaß herausgegeben, worin Die New Yort World" schreibt: Es befinden sich nicht sind, wie abermals betont wird, einstweilen noch keine die Regierungen mit aller Entschiedenheit darauf hingewiesen viel deutsche Kriegsschiffe auf dem Ozean. Die Zahl der ameri- Höchstpreise festgesetzt worden. werden, daß Steuern unter feinen Umständen von fanischen Handelsschiffe ist nicht groß. Aber wir hören nichts Es ist erfreulich, wenn nach diesen neuesten Mitteilungen den Unterstübungen für die hilfsbedürftigen davon, daß britische Kreuzer deutsche einfangen, während fast der Roggenpreis niedriger sein wird als zuerst angenommen,& amilien bon Ariegsteilnehmern abgezogen täglich Schiffe mit amerikanischer Flagge beschlagnahmt und durch- daß auch für einige Futtermittel allem Preiswucher ein Riegel werden dürfen. In dem Erlaß heißt es: sucht werden. Die Washinton Time 3" meinen, die Be- vorgeschoben werden, und daß die Verfütterung von Brot-„ Aus einer fleinen Gemeinde ist uns eine Beschwerde zuges sorgnis der britischen Regierung vor einem deutschen Angriff auf getreide verboten werden soll. gangen, wonach die Gemeindeverwaltung die Gemeindesteuern der in den Dienst eingetretenen Mannschaften dadurch beitreiben will, England scheine jo panifartig geworden zu sein, daß Downing getreide verboten werden soll. Um so bedauerlicher, ja, ganz unverständlich ist aber, daß daß sie den Frauen und Kindern den Steuerbetrag an den ihnen Street lieber die Feindschaft der Vereinigten Staaten risfiere als amerikanische Verschiffungen dulde, die die Ausführung deut- man den Weizenpreis so hoch bemessen will. Gewiß ist auch bewilligten Familienunterstüßungen abzieht. So wenig wir an scher Pläne fördern fönnten.„ Washington Times" schreiben ferner, die Notierung für Weizen heute sehr hoch. Aber die Höchst tungen ein solches Verfahren eingeschlagen werden wird, so weisen nehmen zu sollen glauben, daß auch von anderen Gemeindeverwal bie Zeit sei ungeeignet für die Erneuerung komplizierter Fragen preise sollen doch eben dazu da sein, um den Preistreibereien mir doch allgemein darauf hin, daß die nach Maßgabe des Gesepes des Freihandels und der Schiffahrtsrechte, die den Krieg von 1812 lein Ende zu machen! Gewiß fällt eine starte Weizenzufuhr an die Familien der in den Dienst eingetretenen Mannschaften zu