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Nr. 301. 31. Jahrgang.
Aus Groß- Berlin.
Statistischen Amtes in Berlin statt. Diese Erhebung hat ins- nicht, daß es fich dabei um ganz feltene Vorkommnisse handelt. Im besondere für den städtischen Grundbesitz eine große Steuerjahr 1912/13 wurde in Berlin , wie die Steuerdeputation des Bedeutung. Hoffentlich wird es möglich sein, die Ergebnisse Magistrats in ihrem Verwaltungsbericht sagt, bei der Hundesteuer schon nach kurzer Zeit der Deffentlichkeit zuzuführen, was nach erfolglosem Pfändungsversuch in 221 Fällen die Abholung der gerade unter den gegenwärtigen Verhältnissen besonders geordnet. 97 davon wurden bei oder nach Abholung wieder einHunde und Neberweisung an den Deutschen Tierschutzverein an wünschenswert erscheint. gelöst durch Zahlung der Steuer. Was aus den übrigen 124 Hunden geworden ist, darüber finden wir in dem Bericht nichts. Wenn überlassen worden sein. Bei ihm endet in dem Bericht ihre Spur. obige Angaben zutreffen, müßten sie sämtlich dem Tierschutzverein
Lücken im Unterstützungswesen. Das jezige Unterstützungswesen für die aus Anlaß des Arieges in Not Geratenen enthält verschiedene Lücken. AbDie städtische Kunstdeputation hat in ihrer lekten gesehen von der vielfach unzureichenden Höhe der Unter: Sigung u. a. beschlossen, ein von Professor Kunz- Meyer gestügung für die Familien Notleidender ist an die ledigen Leute maltes Porträt von Paul Heyse anzukaufen. Es ist für die wenig gedacht worden. Günstigenfalls erhält eine ledige städtische Sammlung wertvoll, ein nach dem Leben gemaltes männliche oder weibliche Person in Berlin eine wöchentliche Porträt Paul Heyses zu besigen, der bekanntlich geborener Arbeitslosenunterstützung von 4 M. Gehört die betreffende Berliner ist. Person einer gewerkschaftlichen Organisation an, so empfindet fie jetzt den Segen dieser Organisation darin, daß sie neben einer Unterſtügung aus der Gewerkschaft ohne toeiteres einen fünfzigprozentigen Zuschlag aus Gemeindemitteln erhält.
Manche Leute, die dieses Verfahren der Hundesteuer- Gintreibung noch nicht kannten, sind erstaunt, wenn sie es mal mit ansehen müffen. Große Befremdung hat ein Fall hervorgerufen, der sich vor einigen Tagen in einem Hause der Gartenstraße abspielte, und dessen Opfer die Frau eines Kriegsteilnehmers wurde. Diese Frau hatte für einen bisher versteuerten Hund im April um Die Einführung einer Erwerbslosenfürsorge Steuerbefreiung gebeten, weil sie ihn fünftig bei einem Obsthandel während des Krieges plant jetzt endlich auch als eine der legten als Ziehhund benußen wollte. Das Gesuch war erst nach Beginn Soweit es sich um die Mietsfrage handelt, gibt es für Groß- Berliner Gemeinden Charlottenburg. Wie erinnerlich, hat des neuen Steuerjahres eingegangen, darum wurde die Bewilli diese Kategorie Unterstützungsbedürftiger bisher keinerlei die Stadtverordnetenversammlung den sozialdemokratischen An- gung versagt. Balo kam dann der Steuererheber, und da nicht geHilfe. Es mag noch angehen, wenn die ledige Person bei trag auf Schaffung einer Arbeitslosenfürsorge nach Berliner zahlt wurde, so brachte er später einen Mahnzettel, der wieder Muster abgelehnt. Der Magistrat unterbreitet der Versammlung feinen Erfolg hatte. Daß die Steuerberwaltung nachher andere den Eltern wohnt, wo die Mietsfrage in solchem Falle weniger nunmehr eine Vorlage, deren Tendenz dahin geht, unter pein- Schritte zur Eintreibung getan hätte, erinnert die Frau sich nicht. brennend ist, was machen aber all die vielen Leute, die in lichster Vermeidung jeder Berührung mit den Gewerkschaften, die Aufs bestimmteste versichert sie, nichts davon zu wissen, daß nun Aftermiete oder in Schlafstelle wohnen? Können sie nicht unterstüßung Arbeitsloser, die bisher in das freie Ermessen der zunächst ein Verfuch zur Abpfändung von Möbeln gemacht worden zahlen, geraten sie in Gefahr, hin und her geschoben zu Unterstüßungskommissionen gestellt war, nach einheitlichen Grund- wäre. Sie blieb die Steuer schuldig und nahm schließlich an, daß werden. Dann kommt die Kategorie von Personen, auch fäßen zu regeln. Was den Kreis der zu unterstüßenden Personen man doch noch auf Eintreibung verzichten werde. Als darauf im Familien von Kriegsteilnehmern, die infolge der jeßigen Zu- betrifft, so können Unterstüßungen gewährt werden: 1. den aus An August der Krieg ausbrach und ihr Mann eingezogen wurde, stände mit bekannten oder verwandten Familien eine ge- laß des Krieges erwerbslos gewordenen Arbeitern, Gesellen, Hand- glaubte sie zur Zahlung noch weniger imstande zu sein. Im Sepmeinsame Wohnung bezogen haben, um Kosten zu sparen. lungsgehilfen usw., 2. den selbständigen Kleingewerbetreibenden tember bat sie aufs neue um Grlaß der Hundesteuer, diesmal mit Und diese Kategorie ist in Berlin sehr zahlreich. Nach den und sonstigen Angehörigen freier Berufe, 3. den gewerbsmäßigen der Begründung, daß sie jetzt allein sei und den Hund als Wache Zimmervermietern und Zimmervermieterinnen, die mit der Ver- brauche. Ende September tam die Bewilligung für das Halbjahr jetigen Bestimmungen erhalten nur die Familien von Kriegs- mietung der Zimmer ihren Haupterwerb ausüben. Für die beiden Oktober 1914 bis März 1915. Aber da restierte ja nun noch die teilnehmern Unterſtüßung, wenn sie als Wohnungsinhaber zuletzt genannten Kategorien sind bestimmte Säße nicht vorgesehen; Steuerschuld aus dem Halbjahr April bis Oktober 1914! Vier auftreten. Die anderen, die in Aftermiete wohnen, gehen hier sollen nach wie vor die Kommissionen von Fall zu Fall die Wochen später, am 29. Oktober, erschien plöblich vor der Wohnung leer aus, obwohl sie doch ebenso zur Miete beitragen müssen, Höhe der Unterstüßungen bestimmen. Auf Antrag können diefen der Frau in ihrer Abwesenheit ein zur Pfändung des Hundes als die, welche vom Wirt direkt gemietet haben und nicht Bersonen auch Mietbeihilfen bis zu 50 Proz. der. Miete, aber entsandter Beamter samt drei Angestellten des Tierschutzvereins, schlechter behandelt zu werden verdienen, wie die anderen nicht mehr als 30 M. monatlich gewährt werden. Anträge auf die den Hund mitnehmen sollten. Einem Schlosser gelang es nicht, Mieter. Mietbeihilfen über 30 M. find an das Mieteinigungsamt abzu- die Tür zu öffnen. Im Hause erregte es Aufsehen, daß wegen der Bemerkenswert ist, daß diejenigen Arbeitslosen als ledig geben, das ermächtigt ist, Mietbeihilfen bis zu 50 M. festzusetzen Hundesteuerschuld so gegen die Frau vorgegangen wurde. Ihre in und anzuweisen. demselben Hause wohnende Schivester lief zu ihr, die auf der gelten, die als geschieden geführt werden oder getrennt leben. Für die ganz oder teilweise er werbslosen Arbeiter, Straße ihrem Handel nachging, und holte den geschuldeten Betrag. Endlich sind alle diejenigen Arbeitslosen von jeglicher Gesellen und Handlungsgehilfen soll die Normal- Auf die Steuern mußten jetzt für Kosten des Pfändungsversuchs Unterstüßung ausgeschlossen, die nach dem 1. Juli nach Berlin unterstüßung, falls feinerlei jonstige Einnahmen vor- noch 4,25 M. draufgelegt werden, wovon einen Teil die Hauswirtin gekommen sind. Was wird aus diesen Personen, unter denen handen sind, betragen für alleinstehende Männer oder Frauen herlieh. Richtig mag sein, daß Hundeabpfändungen sich oft als wirksames jich viele befinden, die nach Ausbruch des Krieges in anderen wöchentlich 6 M., für ein Ehepaar oder zwei erwachsene Personen, Drten existenzlos geworden sind und ihre hiesigen Angehörigen die einen gemeinsamen Haushalt führen, 9 M., für jedes Kind Gintreibungsmittel bewähren. Wer aber Verständnis dafür hat, wieder aufgesucht haben. Nach einem Erlaß des Ministers unter 15 Jahren 1,50 M., für jede erwachsene Person desselben was ein Hund einem Menschen sein kann, wird wünschen Haushalts 3 M. In besonderen Fällen können die Kommissionen müssen, daß dieses Verfahren unterbleibt. Es soll doch die infolge des Krieges eingetretene Notlage feine die Unterstützung anders bemessen, nötigenfalls neben den Normal- ist nicht dasselbe, ob man dem Steuerschuldner ein Stüd Möbel armenrechtlichen Folgen haben. Das tritt aber ein, wenn fäßen einmalige Unterstützungen bewilligen. Zuwendungen oder einen Hund abholt. Möge die Steuerverwaltung sich an totes diese Unterstützungsbedürftigen auf die Armenverwaltung ver- von Berufsverbänden werden mit 50 Proz. angerechnet. Eigentum halten, wenn durchaus gepfändet werden soll. Ganz unwiesen werden, wo sie aber nur schwer etwas erhalten. Geringe Ersparnisse bleiben unberücksichtigt. Uebersteigen etwaige begreiflich ist in dem vorliegenden Fall, daß hier sogar die Frau Man sieht, das Unterstützungswesen weist noch erhebliche Sparguthaben jedoch den Betrag des 15fachen der Normaljäße, so eines Kriegsteilnehmers mit Pfändung bedroht worden ist. Wenn Lücken auf. dürfen bis zur Aufzehrung des Mehr nur 50 Proz. der Normal- die Steuerverwaltung das für zulässig hält, was soll man da von säße gewährt werden. An Stelle von Barunterstützungen fönnen Hauseigentümern erwarten? Zum Stand des Beschäftigungsgrades in Groß- Berlin. auch Lebensmittel verabfolgt werden. Neben der Unterstüßung fönnen unter gewissen Voraussetzungen und wenn die durch BeDie Gesamtzahl der versicherungspflichtigen Mitglieder scheinigung des städtischen Arbeitsnachweises nachgewiesene un= Die Auer- Gesellschaft und Gehaltszahlung. bon 237 Krankenkassen Groß- Berlins hat nach dem neuesten verschuldete Arbeitslosigkeit ununterbrochen länger als einen leber die Deutiche Gasglühlicht- Aktiengesellschaft( Auer- Gesell Wochenberichte des Statistischen Amtes der Stadt Monat gedauert hat, Mietbeihilfen bis zu 50 Proz. der Miete, schaft) brachte der Vorwärts" am Sonnabend eine Notiz, in der Berlin von 984 980 am 17. auf 1000 716 am 24. Oftober, aber nicht mehr als 20 M. monatlich gewährt werden. Bei teil die Wiederzahlung des vollen Gehalts als nachahmenswert be demnach um 15 736 oder 1,60 Proz. zugenommen. Verhältnis- weiser Erwerbslosigkeit kann, wenn der Arbeitsverdienst wöchent zeichnet wird. Dazu schreibt uns der Zentralverband der Handlungsmäßig noch lebhafter war mit 1,78 Broz. die Steigerung bei lich nicht mehr als die Normalunterstützung beträgt, ein Zuschuß zeichnet wird. Dazu schreibt uns der Zentralverband der Handlungsden 28 allgemeinen Ortstrankenkassen. Während sie sich zu den Arbeitsverdienst derart gewährt werden, daß Arbeits- gehilfen: Die Firma hat von den insgesamt 1200 laufmännischen verdienst und Zuschuß, zusammen 150 Proz. der Normalunter- Angestellten im September etwa 200 entlassen. hier beim männlichen Geschlecht auf 1,50 Proz. belief, stellte stüßung erreichen, wobei der Zuschuß jedoch nicht mehr als die gestellten, soweit sie nicht einen längeren Vertrag mit der Firma ie sich beim weiblichen sogar auf 2,02 Proz. Bei der Ber- Normalunterstützung selbst betragen darf. Mietbeihilfen werden hatten, bot sie ein Drittel des bisherigen Gehalts. liner Allgemeinen Ortstrantentasse insbesondere betrug die bei teilweiser Erwerbslosigkeit nur in ganz besonderen Ausnahme- greifen des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen wollte sie Zunahme 4249 oder 1,33 Proz., wobei freilich, wenn auch nur fällen gewährt. Sowohl bei völliger als bei teilweiser Erwerbs- chließlich sechzig bis achtzig Prozent des früheren Gehalts bei boller Arbeitszeit zugestehen. Erst nachdem die Angestellten der zu einem geringen Teil, die Uebernahme der Versicherung losigkeit gilt als Voraussetzung der Gewährung von Unterstübung einer Abteilung eines hiesigen Warenhauses mit wirksam die Bescheinigung des städtischen Arbeitsnachweises, daß der Er- Firma beschlossen hatten, den Zentralverband der Handlungsgehilfen Ivar. Sehr beträchtlich ist das diesmalige Mehr an werbslose sich seit mindestens drei Tagen vergeblich um Arbeit zu beauftragen, die Sache der Deffentlichkeit zu unterbreiten, erließ die Direktion folgende Verfügung: Seit Ausbruch des Krieges hat bzw. um Unterſtüßungen dem Versicherungspflichtigen bei der Allgemeinen Drtskrankenkasse berberichte Arbeit bemüht hat die unterzungen die Verwaltung verschiedene Maßnahmen getroffen, die von bent werden für längstens eine Woche festgesetzt und nachträglich gebes Streises Niederbarnim , wo es wesentlich durch die Her aahlt. Vor der jedesmaligen Bewilligung ist eine erneute Be- Bestreben ausgingen, in diesen schweren Zeiten alle Angestellten dauernd zu behalten. Diese Bestrebungen sind leider von unserer Beamtenstellung von Waren verschiedenster Art für den Kriegsbedarf scheinigung des Arbeitsnachweises beizubringen. herbeigeführt war. Komplizierter fönnen die Bestimmungen nicht gut sein. Man fchaft mißverstanden worden. Wir werden deshalb die alten Gehälter ( Juli- Gehalt) in allen Fällen weiter zahlen, bedauern aber, gleich Unter den in dem Bericht unterschiedenen Gewerbegruppen sieht, wohin es führt, wenn man die bewährten Grundlagen ge- zeitig erklären zu müssen, daß wir im Laufe der Zeit genötigt sein ist die Entwickelung bei der Metall- und Maschinenindustrie werkschaftlicher Unterſtüßung verläßt. werden, Kündigungen vorzunehmen, da jeder wirtschaftliche Betrieb hervorzuheben, indem die Steigerung sich hier auf 2140 oder geatvungen ist, Beschäftigungsgrad und Unkosten einigermaßen in 1,31 Proz. belief. Umfangreicheren Neueinstellungen bei der Gleichgewicht zu halten. Wenn dadurch einzelne Angestellte in ihrer Existenz hart betroffen werden, so mögen diese die Einflüsse von außen und innen hierfür verantwortlich machen, welche das bisherige gute Einvernehmen zwischen Verwaltung und Beamtenschaft gestört haben. Gleichzeitig teilen wir mit: 1.& verbleibt bei der in Rusficht gestellten Gratifikation zu Neujahr nach Maßgabe der Bekannts machung vom 17. und 18. 10. b. J. 2. Weitere sonstige Gratifi fationen werden nicht gewährt. 3. Die neuvereinbarten monatlichen Kündigungsfristen bleiben bestehen, es tann also frühestens am Berlin , den
Beim Eisbeinessen erstickt
Den anderen An
Auf Ein
30. November zum 31. Dezember gekündigt werden. 80. Oftober 1914. Deutsche Gasglühlicht- Attiengesellschaft( Auer
Boft ist es zu verdanken, wenn sich der Beschäftigungsgrad ist vorgestern der 42 Jahre alte Maler Otto Tuffrian. T. erschien Verkehrsgewerbe um 1388 oder 4,25 Proz. hob, im abends in einer Schantwirtschaft in der Münzstraße und verzehrte Druckereigewerbe stieg er um 1,49 Proz., im Nahrungs- und dort ein Eisbein. Hierbei geriet ihm ein Knochenstück in die LuftGenußmittelgewerbe um 1,61 Proz, in der Papier - und röhre. Andere Gäste riefen sofort einen Arzt von der nächsten Lederindustrie um 4,07 Proz. Hilfswache Dieser fonnte bei seinem Eintreffen aber nur noch den Aus dem Bericht des Statistischen Amtes ist ferner be- od feststellen. züglich der Arbeitslosigkeit bei 41 Fachverbänden der freien| Die Wilmersdorfer Stadtverordnetenwahl Gewerkschaften die Abnahme von 30 730 auf 25 844, d. i. um war in der letzten Mitgliederversammlung des Wahlvereins Gegen1886 ober 6,14 Proz. für die Woche vom 19. bis zum stand einer Besprechung. Der Borsigenbe, Genoſſe Ruppert, berichtete 26. Oktober hervorzuheben. Im einzelnen stellte sich der zunächst von einer stattgehabten Gizung mit den bürgerlichen geſellſchaft). gez. Meinhardt. gez. Müller. Rückgang der Arbeitslosenzahl u. a. bei den Holzarbeitern Parteien, wonach nunmehr ein Wahlabkommen getroffen sei, ohne| auf 666, bei den Metallarbeitern auf 598, bei den Transport- Stampf den arbeitern auf 150, bei den Tapezierern auf 122, bei den Unserer Partei fielen somit die zwei Mietermandate zu, und zwar Hutmachern, um 59 bei den Staats- und Gemeinde- noffen Riedel. Die Wahl findet am 8. November statt. Kandidaten der Sozialdemokratie sind: Dr. Rudolf Breitscheid und Straßenunfälle. In der Elsenstraße in Treptow fuhr am Sonnarbeitern, um 37 bei den Töpfern. Franz Lugodzinski. Die Wahlperiode des ersteren währt tag gegen 2 Uhr ein Wagen der Straßenbahnlinie 19 in eine falsche jechs, die des letzteren zwei Jahre. Die Versammlung stimmte dem Weiche und stieß dabei gegen den Vorderperron eines aus entgegen Wahlkompromiß zu. Nach einer Mitteilung des Vorsitzenden wird gefeßter Richtung fommenden Triebwagens derselben Linie. Infolge
den
Die Gestaltung des Arbeitsmarktes.
Man darf vor der Hand annehmen, daß die angedrohten Sündigungen nicht zur Ausführung fommen werden, da die Firma nach ihrer eigenen Feststellung für das kaufmännische Personal hin Beschäftigung hat.
Am
hervorgeht, vor allem auf dem Gebiete des Arbeitsmarktes bemerkbar. beginnt am 6. November, im Restaurant von Schilling, Lauen von einem fahrenden Straßenbahnwagen der Linie 65 in der BeuthDie Wirkungen des Krieges machen sich, wie aus der neuesten die Genoffin Dunder einen Vortragsayflus über den wissenschaft des Anpralls erlitten zwei Fahrgäste leichte Verlegungen. Monatsübersicht des Statistischen Amts der Stadt Charlottenburg lichen Sozialismus halten. Der erste der geplanten fünf Borträge gleichen Tage verunglüdte eine Frau Henriette Rhein. Sie sprang Bei den Arbeiterfrankenkassen ist die Mitgliederzahl der männlichen burger Straße 20, abends 8 1hr. Kosten entstehen für die Teilstraße ab und tam so unglücklich zu Fall, daß fie eine Gehirn Bersicherungspflichtigen im Juli um 1580-3,8 Proz., im Auguft da- nehmer nicht.
gegen um 11 503=
allein baben 33,2 Prog. ihres Mitgliederbestandes verloren.
Betriebsfrankenfaffen
28,8 Proz. gesunken.
19,6 Proz., die
Am Anfang der Versammlung referierte Genosse Nestriepte über Die das Thema„ Krieg und Kultur". Die Darlegungen des Redners, in denen er die Wirkungen des Krieges fennzeichnete und am Schluß Beifall.
Die Ortskrantentasien Innungstrantentassen aber auch durch Betriebsbeendet. Auf letztere
weh
erschütterung davontrug. Die Berunglückte erhielt auf der nächsten unfallstation die erste Hilfe und wurde dann nach der nahen Wchnung gebracht. Das Gebrüder Herrnfeld- Theater hat nun auch sein Kriegsstüc 19 und hat damit anderen Vorbildern nachgeeifert.. So leben wir Ihren Berlegungen erlegen ist die 12 Jahre alte Schülerin heißt die wieder von den beiden Herrnfelds verfaßte Neuheit, die am Sonnabend zum ersten Male über die Bretter ging. Der Schau
23,5 Proz. Die Mitgliedschaft wurde meist durch Einberufung auf die Kulturarbeit des Sozialismus verwies, fanden großen
Bum Kriegsdienst, nicht selten
einschränkung oder Betriebseinstellung
Hundesteuer- Eintreibung.
Uriaden ist im wesentlichen der Rüdgaug im Mitgliedsbestande der Gertrud Kunzendorf aus der Lehrter Str . 20, der am Sonntagabend plaß der Handlung ist Desterreich zur Zeit der Mobilmachung. Der weiblichen Versicherungspflichtigen zurüdzuführen, ein Rüdgang, der mehr als 11 Broz. beträgt und hauptsächlich die Ortskrankenkassen bei dem von uns gemeldeten Automobilunglück ein Arm abgefahren jüdische Sohn emes Pferdehändlers Moses läßt kurz vor seiner Einbetrifft. Beim Arbeitsnachweis ist zivar die Nachfrage nach Fabrit- wurde. Sie mußte nach der Charité gebracht werden, wo sie verziehung mit seiner Geliebten, die christlichen Glaubens und Tochter arbeitern und ungelernten Arbeitern infolge der Lücken, die die starb. Mobilmachung in die Reihen der Arbeiter gerissen, höher als im Juli; weit höher aber ist das Angebot an Kräften seitens der ges lernten und ungelernten Arbeiter und Fabrikarbeiter, Aufwärterinnen, Kaufmännisches und Bureauperfonal nehmen in noch nicht dagewesenem Umfange den Arbeits- und gepfändet werden. Das geschieht in Berlin unter mann Monaten beobachteten Umfange hielt. nachweis in Anspruch, während das Stellenangebot fich in dem seit Mitwirkung des Deutschen Tierschutzvereins, der seine Fangbeamten ben
Wer seine Steuern tros Mahnung nicht bezahlt, hat Pfändung zu erwarten. Schuldet man Hundesteuer, so kann auch der
des Gemeindevorstehers ist, hinter dem Rücken der Eltern die Kriegstrauung vornehmen. Das gibt Anlaß zu Differenzen zwischen den jüdischen und chriftlichen Schwiegereltern und Eltern, die aber angesichts des Krieges beigelegt werden. Dann kommt die Nach richt, daß der ins Feld gezogene Sohn und junge Ehegefallen ist. Jeder will aus garter Rücksicht auf andern die Nachricht zunächst berheimlichen, obwohl mitgibt. Wenn der Schuldner nicht durch nachträgliche Zahlung fast jeder Kenntnis erhält. Schließlich ftellt sich heraus, daß der den Hund einlöst, muß Versteigerung erfolgen. Oft lohnt sie nicht, Gefallene ein Namensbetter des echten Moses ist. Als Verwundeter weil das Tier wertlos scheint oder zu alt ist. Der gepfändete und kehrt der Sohn mit einem Deutschen in das Baterhaus heim, mit bleibt dann dem Tierschutzverein und wird, falls nicht noch großer Freude empfangen. Die beiden Herrnfelds im Verein mit In der ersten Hälfte des Monats November findet eine jemand sich findet, der ihn übernehmen will, getötet. Wer da Ruß und Ullmann und den Damen Muzbauer und Glöckner und Aufnahme der leerstehenden Wohnungen und weiß, wie sehr mancher an einem treuen Hund hängt ,, wird die der als Köchin wirkenden Leischner gaben in der Darstellung ihr
Aufnahme leerstehender Wohnungen.