Protest gegen die englische Nordseesperre. Borzüglicher Geist und Zustand unserer Truppen läßt gün­

Kristiania, 7. November. Die Sperre der Nordsee durch Eng Yand beschäftigt in steigendem Grade die öffentliche Meinung in Norwegen : Morgenblade t" teilt mit, daß Norwegen , Däne mark und Schweden in London gemeinsame Schritte zum Protest gegen diese Maßnahme unternommen haben, und fährt fort, gegen

Englands Völkerrechtsbruch aufs energischite Stellung zu nehmen.

stiges Fortschreiten auch dieser schwierigen Operation er­warten.

Der türkische Krieg.

Meldung des türkischen Hauptquartiers.

Die Truppenmacht an der kaukasischen Grenze.

b) Bei teilweiser Erwerbsunfähigkeit ist der Verdienst, fo weit er unter das Minimum von einem Pfund fällt, aus den öffentlichen Fonds zu ergänzen.

c) Renten für die Frauen und Hinterbliebenen der im Felde Gefallenen sollen nicht geringer sein als der gesamte- endgültig festzusehende Familientrennungs- Buschuß, den die Frauen der im Felde stehenden Soldaten erhalten.

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d) Unberehelichte Gattinnen und Mütter find als voll­berechtigte Hinterbliebene zu behandeln.

e) Seeleute und ihre Hinterbliebenen sind in gleicher Weise wie Soldaten zu behandeln.

f) Die Zahlung von Invalidiäts-, Erwerbsunfähigkeits-, Hinterbliebenen- und Familientrennungsrenten hat durch den staatlichen Verwaltungsapparat bei Beseitigung der gegenwär­tigen Wohltätigkeitsorganisationen zu erfolgen.

3. Gründung fooperativer Armeekantinen, um den Soldaten preiswerte Lebensmittel zu sichern.

4. a) Beschaffung von produktiver Arbeit bei Standardlöhnen für die Arbeitslosen.

b) Wo die Arbeitsbeschaffung untunlich, ist Unterhalt zu gewähren, der die Aufrechterhaltung des Heims und alles zu einem gesunden Leben Notwendige sichert; die jetzt zwecks Ver­ringerung der Unterstützung so oft angewandten inquifitorischen Methoden müssen beseitigt werden.

In seiner Morgennummer sagt das Blatt, das Seegefecht bei Konstantinopel , 6. November. ( W. T. B.) Amtliche Mitteilung Varmouth, wo deutsche Kreuzer quer durch das englische Minen- des Hauptquartiers. Gestern wurde bei der russischen Armee keine feld an Englands Küste gelangt seien und Granaten in den engli- Bewegung bemerkt. Die Engländer landeten zum zweiten Male schen Hafen hineingeworfen hätten, beweise, daß der Schutz durch Truppen in Ataba, aber Gendarmen und eingeborene Stämme die englischen Minenfelder etwas illusorisch geworden sei. Den griffen sie an. Nachdem ein Offizier getötet worden war, warfen Weg, den die deutschen Schiffe gegangen seien, wolle England in die Engländer ihre Munition fort und ergriffen die Flucht. Heute Fürsorge für die Neutralen auch deren Schiffe gehen lassen, die morgen bombardierte die russtiche Flotte zwei Stunden lang Gefahr liefen, von deutschen Granaten getroffen zu werden. Als Songuldak und Kozlu im Schwarzen Meer. Jn Kozlu wurde der die russische Flotte 1904 vor der Doggerbant auf englische Fisch- Dampfer„ Nitea", mit 648 Tonnen Wasserverdrängung, welcher dem dampfer geschossen hatte, schnaubte die englische Presse und das Griechen Arvanitidis gehörte, zum Sinken gebracht. In Songuldak Volk vor Wut und die russische Flotte mußte sich die Schmach ge- wurden im französischen Viertel die französische Kirche, das fran­fallen lassen, von der englischen über den Atlantischen Ozean zösische Konsulat und zwei Häuser zerstört, sonst aber kein Schaden zwangsweise begleitet zu werden. Wenn man jetzt annehmen angerichtet. wollte, daß England, welches sich nach amtlichen Angaben aus­schließlich zum Schuße der Rechte eines kleinen neutralen Landes in ben Krieg gestürzt habe, Rostdschestwenskys Rolle in der Nord­ see spielen wolle, so würde dies bedeuten, daß England allen Respekt vor seinen eigenen stolzen Erinnerungen verloren hätte; Mailand , 7. November. ( T. U.) Nach Berichten des„ Cor­da England nunmehr auch den Pentland- Firth und den Minch- riere della Sera" aus Petersburg stehen auf russischer Seite Kanal als geschlossen erklärt habe, sei faktisch das neutrale Stan- an der kaukasischen Grenze gewöhnlich drei Armeekorps von je zwei dinavien von England vollkommen blockiert. Hätte Skandinavien Infanterie-, einer Jäger- und einer Kavalleriedivision. Das Kom­5. Förderung und Entwickelung der heimischen Lebensmittel­50 Unterseeboote, so wäre dieser Völkerrechtsbruch vielleicht nicht mando zweier Korps ist in Tiflis , das des dritten Storps in Wladi- produktion durch die nationale Organisation der passiert. In seiner Abendnummer fährt Morgenbladet" fort, es tawlas. Das dritte taulafische Storps hat jedoch jüngst an der Landwirtschaft, bei drastischer Reduktion aller Lebensmittel­sei erfreulich, daß die Gesandten der drei skandinavischen König- Weichsel mitgefämpft. Die Türken verfügen an der kaukasischen frachten. reiche gemeinsam in London Protest eingelegt hätten. Am 5. Novem- Grenze über drei Armeekorps von je drei Divisionen, dazu über 6. Schutz des Volfes gegen übermäßige Preise, insbesondere ber habe die Sperre in Kraft treten sollen, aber die neutralen 16 000-20 000 Kurdenreiter. Man glaubt in Petersburg , daß die von Lebensmitteln, durch die Festsetzung von Höchstpreisen Länder hätten noch keine nähere Instruktionen erhalten. Vieles Türken wegen der vorgerückten Jahreszeit nicht über die hochgelegene und, wo ratsam, durch Requisition der Bedarfsartikel. deute darauf hin, daß die englische Bekanntmachung übereilt sei. faukasische, sondern mit der Richtung Täbris über die persische Grenze auf russisches Gebiet dringen werden. Der perfifche Gesandte in Petersburg bestreitet, daß ein Bündnis oder überhaupt ein Ab tommen zwischen Persien und der Türkei bestehe.( Frankf. 8tg.") ſtehe.(„ B

Vom westlichen Kriegsschauplatz.

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Drei deutsche Flugzeuge heruntergeschoffen? Vom füdafrikanischen Kriegs­

Paris, 7. November. ( Indirekt.)( Spezialtelegramm der Telegraphen- Union.) Nach hier eingetroffenen Nach­richten sind in den letzten Tagen drei deutsche Flugzeuge bei Souai heruntergeholt.

Ein neuer Transport englischer Truppen.

Schauplaze.

Neue Zusammenstöße.

London , 7. November. ( W. T. B.) Aus Kapstadt meldet Zürich , 6. November. ( T. U.) Eine amtliche Veröffent- das Reutersche Bureau von heute: Ein Kommando der lichung des englischen Generalstabes gibt, wie hierher gemeldet Aufständischen überschritt gestern nachmittag die Eisenbahn bei wird, bekannt, daß am 12. Oftober 80 000 Mann in Bloemhof in Westtransvaal, wurde aber von Regierungs­Calais, Boulogne und anderen Orten gel an- truppen unter den Kommandanten Delarey und Swak ange­det worden feien. Der Bericht beklagt es, daß die überschritten spät abends den Baalfluß nach dem Freistaat und Franzosen an der Lys keinerlei Verteidigungsarbeiten an- wurden von dem Kommandanten Oberst Limmer verfolgt. gelegt hätten. (& rff. Btg.".)

Eine Million englischer Soldaten genügt nicht.

London , 6. November. Morning Post" schreibt in einem Leitartikel: Es ist zu hoffen, daß, wenn das Parlament zusammen tritt, die Regierung in gewissem Grade den Schleier lüften wird, damit die Nation erkennen fann, wieviel in den legten drei Monaten getan wurde und wieviel noch zu tun übrig bleibt. Noch wünschens­werter ist, daß die Führer der Nation in flarer Weise erklären, daß der Krieg eine Frage des Seins oder Nichtseins für England ist. Das ist der richtige Weg, jeden Mann heran­zubringen. Die deutsche Regierung bereitet diesen Krieg seit Jahren vor, die gesamte männliche Bevölkerung Deutschlands scheint unter Waffen zu stehen. Die Berechnung der Regierung war, daß Frant­reich zerschmettert und Rußland geschlagen würde. Diese Berechnung wurde durch die Aktion Englands durchkreuzt. Aber seine Kriegs­erklärung ist nicht genug, sie ist nur ein Fezen Papier und muß durch Englands Soldaten bekräftigt werden. Der Beweis ist nicht erbracht, daß eine Million Soldaten genug

c) Gewerkschaften sind aus Staatsgeldern in ge nügendem Maße zu subventionieren, um ihre arbeitslosen Mit­glieder ohne Gefährdung ihrer sonstigen Hilfsquellen hinreichend unterstüßen zu fönnen..

7. Nationale Mutterschaftsfürsorge durch die Grün­bung von Mutter und Säuglingsheimen, Beschaffung von Nahrungsmitteln für schwangere und stillende Mütter, eines Arates oder Hebamme bei Entbindungen und von häuslichen Hilfskräften für arbeitsunfähige Mütter.

8. Obligatorische Versorgung von Schulkindern mit Kleidung und Mahlzeiten dreimal täglich und alle Tage in der Woche.

9. Die Fortsetzung der( jest geübten) Staatskontrolle der Eisenbahnen, Dods und ähnlichen Unternehmungen nach dem Kriege zum Zwecke einer besseren Organisation der Produktion und Verteilung."

Bur Propagierung dieses Attionsprogrammes find für den 7. November Konferenzen in London , Bristol , Cardiff , Plymouth , Manchester , Leeds , Liverpool , Ipswich , Birmingham , Glasgow , Dundee , Newcastle , Portsmouth und Leicester anberaumt worden.

griffen. Lettere machten 5 Gefangene. Die Auffinden Weitere Vergeltungsmaßnahmen

gegen Ausländer.

1. Stete Mitführung eines Polizeiausweises.

2. Täglich zweimalige persönliche Meldung auf der Polizei. 3. Verbot, den Polizeibezirk ihres Wohnfizzes( grundsätzli find unter Polizeibezirk die Bezirke der selbständigen Polizeiber­waltungen zu verstehen) ohne Genehmigung der Polizei zu ver­laffen.( Bekanntgabe der Grenzen des Polizeibezirks durch die Polizei.)

Zur Erhebung in Südafrika . Nachdem als Vergeltungsmaßnahme gegen die Verhaf­Rotterdam, 6. November. ( W. T. B.) Der" Nieuwe Rotter- tungen der Deutschen in England von unseren Behörden damsche Courant" veröffentlicht einen Brief seines Korresponden bereits angeordnet worden war, daß alle Engländer zwischen ten in Johannisburg vom 8. Oktober, in dem es u. a. heißt: Daß 17 und 55 Jahren in Stuhleben zu internieren seien, ist dieser die Deutschen bei dem ersten Treffen 200 Mann gefangen nahmen, Anordnung jetzt von dem Oberkommando in den diente nicht dazu, die Begeisterung für den Krieg zu weden. Nur Marken eine andere gefolgt, die auch gegen die An­langsam kommen Einzelheiten von dem Treffen bei 8and gehörigen der anderen mit uns im Kriege be­fontein, wo fast givei volle Schivadronen des ersten Regiments findlichen Nationen strengere Maßnahmen berittener Kopfschüßen und eine Abteilung der Transvaalischen trifft. Für diese Ausländer gelten danach die folgenden Vor­reitenden Artillerie in die Hände der Deutschen fielen. Mittags schriften: war die Munition verschossen, die Stellung unhaltbar, die beiden Die Engländer und Afrikander Kanonen unbrauchbar gemacht. hißten die weiße Flagge. Oberst Grant fiel verwundet in die Hände der Deutschen , die erst unsere Toten begruben, dann die Zwei Schwa ihrigen und alle Verwundeten gut behandelten. bronen, die vom Hauptquartier zu Hilfe geschickt wurden, wurden von den Deutschen unter heftiges Maschinengewehrfeuer genommen und gaben den Versuch auf, nachdem sie einige Verluste erlitten hatten. Dies ist alles, was der Zensor durchließ. Zum Schluß heißt es in dem Brief: Wenn Botha das Oberkommando über­nimmt und nach Windhuk vorrückt, wird die Zufuhr frischer Mann­Die lette Reserve besteht aus Wehrfähigen von 45 bis 60 Jahren. London , 5. November. ( W. T. B.) Der Londoner Korre Borläufig will man es mit Freiwilligen versuchen. Wirtschaftliche spondent des Manchester Guardian" schreibt: Die Gerüchte Gründe erschweren die Lage. Botha hat bisher 2000 Freiwillige, über die allgemeine Wehrpflicht nehmen täglich mehr Gestalt 213 berittene Schüßen und 1855 Infanteristen aufgerufen. Jetzt von Betroffenen in ihren geschäftlichen und sonstigen Verrich­Es liegt auf der Hand, daß diese Anordnungen die da­an. Der Rückgang der Rekrutierung schuf eine Lage, die fängt an mit dem Aufruf berittener Kommandos an und hofft, bon Betroffenen in ihren geschäftlichen und sonstigen Verrich­ein weitschauendes Kriegsamt berücksichtigen muß. Die Re- 100 berittene Schüßen zu erhalten, die Transvaal und der Oranje­tungen schwer behindern. gierung hat jedoch, soweit ich erfahre, das Prinzip der all- staat aufbringen sollen. gemeinen Wehrpflicht nicht in Betracht gezogen, obwohl ein fehr starker Druck in dieser Richtung geübt wurde. Geplant wird ein Zwischending, um einen Druck auf die wchrfähige Bevölkerung auszuüben.

jein wird.

Für die allgemeine Wehrpflicht in England.

Vom österreichisch - russischen Kriegsschauplatz.

Die Lage unverändert". Wien , 7. November. ( W. T. B.) Amtlich wird verlaut­bart: 7. November. Die Lage auf dem nordöstlichen Kriegsschauplatz ist unverändert.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: von Hoefer, Generalmajor.

Vom österreichisch- serbischen Kriegsschauplah.

Erfolge gegen die Serben.

Wien , 7. November. ( W. T. B.) Vom südlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: 7. November. Die Angriffe gegen den hinter Astverbauen und Drahthinder­nissen verschanzten Gegner im Raume Cer- Planina und südlich Schabazz schreiten langsam vorwärts. Gestern wurden die taktisch wichtigen Höhen von Misar genommen; hierbei 200 Gefangene gemacht.

Im Einklange mit dieser Operation begann auch gestern der Angriff gegen die sehr gut gewählten und ebenso her­gerichteten Stellungen bei Krupanj. Details können noch nicht verlautbart werden. Eine Reihe serbischer Schanzen wurden gestern mit bewundernswerter Tapferfeit im Sturm­angriff genommmen und hierbei zirka 1500 Gefangene ge­macht, vier Geschüße und sechs Maschinengewehre erbeutet.

fchaften für seine Armee ein schwieriges Problem fein.

Das soziale Kriegsprogramm

der englischen Arbeiter.

Von unserem Londoner Korrespondenten.

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Der englische Arbeiter- Notausschuß", der zur Wahrung der fozialen Interessen der Arbeiter am Anfang des Krieges gegründet wurde, hat in einer in London abgehaltenen vollbesuchten Dele giertenkonferenz ein Aktionsprogramm vereinbart. Es ist ein Programm der in 14 großen Arbeiterfonferenzen in den größten Städten des Reiches verkündet werden soll. Die von der Konferenz angenommene Erklärung lautet wie folgt:

4. Verpflichtung, von 8 Uhr abends bis 7 Uhr vormittags. in ber eigenen Wohnung zu bleiben.

Diese Bestimmungen treben mit dem 10. November in Kraft. Ihre Durchführung soll durch eingehende Kontrolle der Polizei sowohl in den Wohnungen als auch auf der Straße und in Wirt­schaften erfolgen. Zuwiderhandelnde werden sofort verhaftet und in militärische Sicherheitshaft abgeführt.

Die Zahl der nach Ruhleben gebrachten Engländer ist im Laufe der legten Tage beträchtlich angewachsen. Zu ben etwa 700 bis 800 aus Berlin übergeführten Personen kommen 1500 englische Staatsangehörige, die in awei Sonderzügen aus Hamburg gebracht wurden. Aus dem Königreich Bayern wird bon der Festnahme von 140 Engländern berichtet, im Bezirk Frankfurt a. M. sollen etwa 800 und in Dresden 100 verhaftet worden fein. Von einem Entgegenkommen Eng­Iands, bas ben bei uns Inhaftierten die Freiheit wiedergeben würde, ist noch nichts zu vernehmen.

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Japan und Amerika .

Frautfurt a. M., 7. November. ( W. T. B.) Der„ Frankfurter

Die Nation steht erst am Anfang einer Krife, die gründliche Beitung" wird über die Schweiz aus Totio berichtet: Die ge­und drastische Aktionen von feiten des Staates und der Munizipien famte Breffe aller Parteifärbungen, einschließlich des offiziöfen erfordert. Eine fühne, weitreichende Alenderung, der sich die amt- Blattes Hodschi" beginnt die Erörterung über die Möglichkeit liche Bureaukratie wahrscheinlich widersehen wird, kann nur burch eines Ronflittes mit den Vereinigten Staaten wegen der deutschen Inselgruppen, des Bismard- Archipels und der den starken Druck einer wohlorganisierten und wohlgeleiteten Marianen, die der offiziöse Verfasser wegen der Japan durch den Volksagitation erreicht werden. Darum unterbreitet der Ausschuß

Wir fordern die gesamte sozialistische und Arbeiterbewegung

Eine russische Kriegssteuer.

in breiten Umrissen das Programm, welches er angesichts der Panamalanal drohenden Gefahren für notwendig erklärt. Für entweder bereits erftandenen oder sicherlich bald erstehenden Be- diesen Standpunkt fordert er auch englische Unterstützung. dingungen für wesentlich hält. Portugiesische Soldaten in Angola . auf, durch ihre nationalen und lokalen Organisationen diese For- London, 7. November. ( W. T. B.) Die Times" melden aus derungen der Regierung aufzuzwingen vermittels einer under- Lissabon vom 5. d. M.: Eine Abteilung portugiesischer aüglichen nationalen Kampagne, die sich in öffentlichen Ber- Seesoldaten ist in Angola gelandet. fammlungen, in der Verteilung von Literatur, in der An­nahme von Resolutionen von sozialistischen . und Arbeiterorgani­Petersburg, 7. November. ( W. T. B.) Das Finanzministerium fationen und in anderen wirksamen Wegen ausdrücken soll. Das Programm soll die folgenden Forderungen enthalten: hat einen Gesezeniwurf über eine Kriegssteuer ausgearbeitet ,, 1. Vertretung der Arbeiter und Arbeiterinnen in allen im und dem Ministerrat unterbreitet. Die Steuer besteht aus 1. einer Busammenhang mit dem Kriege gegründeten nationalen und das ganze Einkommen von Einzelpersonen, Anstalten und Ge­lokalen Ausschüssen öffentlichen Charakters. fellschaften erfassenden Steuer, wenn dieses Einkommen mehr als 1000 Rubel im Jahre beträgt, 2. einer Personalsteuer für alle vom Militärdienst befreiten Männer, 3. einer den in natura a) Bei gänzlicher Erwerbsunfähigkeit hat ein gemeiner geleisteten Kriegsdienst ersetzenden Steuer für alle Gebiete Soldat ein Minimum von einem Pfund( 20 M.) pro Woche für und Bevölkerungsteile, die vom Kriegsdienst befreit sind. die Dauer der Erwerbsunfähigkeit zu erhalten, Die unter 8iffer 1 genannte Einkommensteuer beginnt mit einem

2. Fürsorge für die im Krieg verwundeten oder gefallenen Soldaten und ihre Angehörigen wie folgt:

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