Einzelbild herunterladen
 

Einführung des Privateigentums hat, zumal der Umschlag

dem Großen Hauptquartier   befagt: Jm Kampf bei

Schweden   hat ein Ausfuhrverbot für Petroleum erlassen.

Die Verhandlungen

des englischen Parlaments.

Die Aufhebung des Landesherrlichen Obereigentums und die Schwere Verluste der Russen im Kaukasus  . nach deren Niederlagen in Sundwall es bestimmt war.- ohne Berücksichtigung der alten historisch gegebenen Verhält- Konstantinopel  , 13. November.  ( W. T. B.) Eine Mitteilung aus Die englische Saperei ist in diesem Falle um so ungehöriger, nisse erfolgte, au einer starken Steigerung der Röpritsi, der am 11. und 12. d. M. fiattfand, wurden die als der schwedische Generalkonsul in New York   auf den Zwergwirtschaft, Anwachsendes Großgrund- Ruffen geschlagen. Sie verloren 4000 Tote, ebensoviel Ber- Schiffspapieren einen amtlichen Bürgschaftsvermerk geſetzt hat, besites, Ausbreitung des Halbpachtsystem 3 wundete und fünfhundert Gefangene. Unsere Truppen erbeuteten daß das Del zum inländischen Verbrauch Schwedens   bestimmt und Verschuldung der kleinbefiber geführt. Für zehntausend Gewehre und eine Menge Munition. Die Russen zogen sei. ( Franks. Ztg.") die ältere Zeit fehlen leider statistische Nachweise. Kenn- fich in schlechtem Zustande in der Richtung auf Stutel zurüd. Steiles zeichnend für diese zu einem großen Teil dem kapitalistischen   Gelände, Nebel und Schnee erschwerte die Umgebungsbewegung englischen Regime geschuldete Entwickelung ist aber, daß es unserer Truppen und so konnte den Russen die Rüdzugslinie nicht 1897 erst 644 066 Besizer von Grundstücken unter 5 Feddan vollständig abgeschnitten werden, doch wird die Verfolgung fort­gab und diese Grundstücke insgesamt 1 020 463 Feddan um- gesetzt. faßten, ungefähr 1,58 Feddan pro Haushalt, 1909 betrug Die Gärung in Aegypten  . hingegen die Anzahl der kleinen Besizer London  , 13. November.  ( W. T. B.) Unterhaus.( Ausführ­bereits 1210 727 mit einem Gesamtbesit von Italienische   Reisende aus Aegypten   erzählen nach der lichere Meldung über die Sitzung vom 12. November.) Bonar Law 1363 437 ed dan, also 1,13& eddan pro Haus- Frants. Stg.", daß das ganze Land in Gärung sei. Die führte u. a. aus: Jch teilte niemals die Jufion, daß dies nur ein halt. Dementsprechend ist die Zahl der Besitzer mit Grund- Engländer seien fieberhaft mit Verteidigungsarbeiten be- Krieg mit den Regierenden in Deutschland   sei, es ist ein Krieg stücken von 5 bis 50 Jeddan stark zurückgegangen, während schäftigt. Schwere Artillerie werde herbeigeschafft. Durch mit der deutschen   Nation. Bonar Law   machte sich sodann bei den Besizern über 50 Feddan wieder eine Steigerung militärische Aufzüge suche man die Bevölkerung einzu- die Verleumdungen gegen die deutsche Kriegführung zu eigen. Dann erfolgte. Daß aber derartige kleinbäuerliche Betriebe von schüchtern. Die arabischen   Notabeln hatten vor dem englischen fuhr er fort: Es ist müßig, die Augen vor dem Patriotismus zu ½ bis 4 Heftar größtenteils nicht existenzfähig sind, zumal General   Treue schwören müssen, doch sei kein Zweifel, daß schließen, mit dem ihre Bürger sich um die Fahnen scharten und vor nicht, wenn wie in Aegypten   alle Hilfsmittel fehlen, braucht der erzwungene Eid von den Eingeborenen als ungiltig be- dem Mut, mit dem sie auf dem Schlachtfelde kämpften. Aber die nicht erst nachgewiesen zu werden. Hilfsquellen der Verbündeten sind, wenn sie verfügbar gemacht trachtet werde. Die Ausweisung der ägyptischen Prinzen werden lönnen, tönnen, weit größer als die unserer Feinde. habe bei dem englandfreundlichen Teil der Bevölkerung ent- Jedenfalls müsse fremdet.

Kitcheners Heeresaufgebot.

"

Amsterdam  , 13. November.  ( Privattelegramm des Vorwärts"). Wie der Militaire Spectator" schreibt, wird das englische Heer nach dem von Kitchener aus­gearbeiteten Plan zu vier Armeen ausgebaut werden; jede Armee soll aus 6 Divisionen bestehen. Die erste Armee bes stehe schon, zwei weitere werden gebildet aus Truppen, die außerhalb des Divisionsverbandes waren, wozu Abteilungen des stehenden Heeres aus Aegypten  , Malta  , Gibraltar   und Südafrika   kommen. Südafrika   soll seine Verteidigung selbst

Vom österreichisch- serbischen Kriegsschauplatz.

Weiteres Vordringen der Oesterreicher in Serbien  .

man alle Anstrengungen machen, 1111 jeden Mann ins Feld zu ichicken. Bonar Law  stellte sodann einige Fragen, insbesondere über die Ve teiligung der Admiralität an der Verteidigung Ant­werpens und fragte, da es ausschließlich eine militärische Opera­tion war, weshalb Marineminister Churchill   und nicht Lord Kitchener   dort hingegangen sei, wenn der Chef der Streitkräfte dorthin gehen mußte. Bonar Lat erörterte sodann die Be hand­lung der Untertanen feindlicher Staaten und sagte, niemand im Lande wünsche, rachfüchtig gegen sie zu handeln. Wir wünschen", fuhr Bonar Law   fort, ihnen teine Härten

Wien  , 14. November.  ( W. T. B.) Vom südlichen Kriegs­besorgen. Im Mittelmeer   sind diese Truppen schon durch schauplage wird amtlich gemeldet: 14. November. Die eigene Vor- und fein Unrecht zuzufügen, wir wollen nur die Sicherheit, daß Territoriale ersetzt worden. Die erste Armee mit einer Stavalleriedivision besteht hauptsächlich aus Expeditionsstreit rückung stößt nordwestlich bei Valjevo   auf starten Widerstand, sie uns nicht schädigen. Ich bin sicher, daß die Nation zu wissen Stavalleriedivision besteht hauptsächlich aus Expeditionsstreit auch erschwert der durch Lehm und Schnee grundlos gewordene wünscht, nach welchem Grundsatz die Regierung diefe heikle Frage kräften, davon steht die siebente und achte Division vermutlich Boden die Fortbringung der eigenen Artillerie. behandelt hat. Wir wünschen zu wissen, daß sie, indem sie eines fräften, davon steht die siebente und achte Division vermutlich schon in Frankreich  . Die übrigen Heere werden aus Frei- Tiozdem gewannen alle Kolonnen Raum nach vorwärts, eroberten Tages verhältnismäßig wenig, am nächsten Tage mehr tat, nicht vom willigen mit möglichster Einfügung von Zerritorials zu mehrere wichtige Positionen und erreichten die Linie Stela an der Beitungslärm beeinflußt wurde." sammengesetzt. Die Brigadechefs find fast alle im Ruhestand Eave bis füblich Koceljeva, sodann wurden in südlicher Ministerpräsident Asquith   fagte, der Krieg könne lange Zeit befindliche Offiziere und durch den Mangel geschulter Kader ent- Richtung bis an die Drina zahlreiche Gefangene ge- dauern, aber er zweifle, ob er so lange dauern werde, stehen große Schwierigkeiten. Wiederholt find Aufrufe an ge- macht, die aussagen, daß die Serben bei Valjevo   erneut Wider- als man anfänglich angenommen habe. Je länger er dauere, desto diente Unteroffiziere erschienen und intelligente junge Männer stand leisten wollen. In einigen Regimentern soll Meuterei aus- mehr würden die Kraftreserven des Reiches sich imstande ohne jede militärische Vorbildung werden Offiziere. Die gebrochen sein. In den legten Kämpfen wirkten auch die Monitore erweisen, die Lücken auszufüllen, die Verlufte zu ersetzen und die Zeitungen beklagen, daß die Times" schrieben, viele Offiziere" Körös  "," Marcs" und" Leitha  " sehr erfolgreich mit. Sie unter- Stellung zu behaupten, bis sie den endgültigen und vollständigen ziehen ein gut enfadriertes Heer von acht Divisionen dem stüßten das siegreiche Vordringen unserer Truppen längs der Save Sieg errungen hätten. Die Verantwortung für die Expedition neuen Heer mit wenig brauchbaren Kaders vor. Jedoch mache durch vernichtendes Feuer in die Flanke des Gegners. die große Masse des Feindes viele Truppen notwendig.

Bis zum Frühjahr hofft man die Bereitschaft der zweiten Armee. Außerdem gibt es noch eine aus drei Brigaden be­stehende Marinedivision, und schließlich sind die Verstärkungen aus Indien   und den anderen Stronländern teilweise schon gelandet. Das Hindukontingent wird zwei Divisionen und eine Reiterdivision umfassen, dazu seien 24 Bataillone nötig. Da aber in Indien   tatsächlich 52 englische Bataillone stehen, sei die Heranziehung weiterer Eingeborener durchführbar. Die kanadische Division umfasse 22 500 Mann und 7500 Pferde. 10 000 Ueberzählige werden als Depottruppen nach England gesandt. Die australischen Truppen be­tragen 20 000 Mann, dazu kommen 8000 Neuseeländer  .

Die englischen Verluste. Amsterdam  , 13. November.  ( Privattelegramm des Vorwärs".) In einer Rebe im Unterhause bezifferte heute Asquith   die englischen Verluste bis Ende Oktober auf 57000 Unteroffiziere und Mannschaften.

"

Der Militair Spectator" beziffert den Offiziersverlust des Er

peditionsheeres allein auf 1100 von 3000.

Gestlicher Kriegsschauplah.

Ein deutsches Dementi.

Amtlich. Berlin  , 14. November.  ( W. T. B.) Eine Meldung des Bureau Reuter aus russischer Quelle behauptet, daß zwischen bem 23. Oktober und dem 5. November die Russen den Deutschen  22 000 Gefangene, darunter 323 Offiziere, mehr als 100 Kanonen und vier Haubigen abgenommen bätten. Wir sind ermächtigt, feft­zustellen, daß diese Angaben erfunden sind.

Vom österreichisch  - russischen Kriegsschauplatz.

Keine Zusammenstöße in Galizien  . Wien  , 14. November.  ( W. T. B.) Amtlich wird ver­lautbart: Auf dem nordöstlichen Striegsschauplage wurde an unserer Front auch gestern nicht gekämpft.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Generalmajor.

Der türkische   Krieg.

Die Proklamation Enver Paschas.

Der Seekrieg.

Deutsche   Antwort auf einen englischen Protest.

nach Antwerpen   trage die Regierung als Ganzes. Der Kriegss sekretär sei befragt worden. Asquith   Betonte, daß die Expedition ein wesentlicher und der nützlichste Faktor im Feldzug gewesen sei.

Betreffend die Behandlung der Ausländer sagte Asquith  , die Ansichten über die beste Methode der Behandlung schwankten mehrfach. Das erste Prinzip, nach dem die Ne­gierung gehandelt habe, sei gewesen, verdächtige Personen unschädlich zu machen. Dies sei geschehen während der ersten Die britische Regierung hat unterm 20. September zwei Wochen nach dem Kriegsausbruch, aber die Verzweigung an die neutralen Mächte eine Note gerichtet, in der sie der Spionage sei eine unendlich große Gefahr. Die Spio­gegen die Legung deutscher Minen Verwahrung einlegt. In der nage sei nicht vollständig beseitigt, wenn jeder englischen Note wird behauptet, daß die deutschen   Minen in völker- Deutete in England hinter Schloß und Sieget sich befände. Die rechtswidriger Weise an unzulässigen Stellen gelegt seien. Dem- Regierung habe geglaubt, daß als Vorsichtsmaßregel wünschens­gegenüber hat die deutsche Regierung ihrerseits den neutralen wert gewesen sei, die Ausländer zu internieren, nicht um völlig Mächten eine Erwiderung zugehen lassen, in der sie die Auffassung unschuldige Leute dauernd gefangen zu halten, sondern um sie vertritt, daß sie in jeder Beziehung die völkerrechtlichen Bestim- einer Sichtung zu unterwerfen, um zu ent mungen nach Menschenmöglichkeit eingehalten habe. fcheiden, wer freigelassen und wer im öffentlichen Interesse minen unter Verlegung der völkerrechtlichen Bestimmungen offen- und gefährlich sei, werde jetzt ausgeführt. Berfehen tämen not­Wenn die britische   Regierung behaupte, daß die deutschen   festgehalten werden jolle. Dieier Prozeß, der schwierig bar durch Fischerboote, vielleicht sogar unter neutraler wendig von Zeit zu Zeit vor. Der Prozeß werde, soweit die Re­Flagge, gelegt worden seien, so sei diese Behauptung völlig aus der Zuft gegriffen. Die deutschen   Minen seien aus- gierung in Betracht komme und soweit sie es vermeiden könne, ficher nicht mit einem lebermaß an härte oder nahmslos von deutschen   Kriegsschiffen gelegt. Grausamfeit für die Individuen ausgeführt. Wenn Unbe­Wenn der britische   Protest behaupte, daß vielfach deutsche quemlichkeiten und in einzelnen Fällen Härten vorfämen, ſo ſei Minen treibend gefunden seien, ohne daß sie ihre Spreng- quemlichkeiten so traft verloren, so sei demgegenüber festzustellen, daß Deutsch  - zuerst die Sicherheit des Landes zu berücksichtigen. Asquith  land für die Verankerung der Minen alle mögliche Sorgfalt auf- rechtfertigte die 8eniur und betonte, daß alles gemeinsam und Strömung oder Stürme losgerissen haben, so sei der von ihnen Vorschlage Bonar Laws zu, einen Ausschuß einzufezen. gewendet habe. Sollten sich dennoch einzelne Minen infolge der nach Beratung mit Frankreich   geschehen müsse und erörterte sodann die Versorgung der Angehörigen der Soldaten und stimmte dem verursachte Schaden wesentlich geringer als derjenige, den eng- Vorschlage Bonar Laws zu, einen Ausschuß einzusegen.

Tische Minen, die an der belgischen und niederländischen Küste angetrieben seien, dort durch ihre unverminderte Sprengwirkung Schaden verursacht hätten.

Angriffe auf Churchill  .

London  , 14. November. Jm Oberhaus fritisierte Lord Ferner wendet sich die deutsche Regierung gegen die Behaup­tung, daß sie den neutralen Mächten niemals eine Bekanntmachung Selborne die Expedition nach Antwerpen   mit Seesoldaten, über den Ort der Minenlegung habe zugehen lassen. Auch diese die für eine Landoperation untauglich waren. Viele betrachteten die Verwendung der Seebrigade zur Verteidigung Antwerpens mit Behauptung widerspreche völlig den Tatsachen. Er fragte, wie es möglich war, daß Unter Zurüdweisung der starken Worte und sittlichen Ent- höchstem Erstaunen. des Admirals Gradod gewählt wurde, rüftung des britischen Protestes" gibt die deutsche Regierung ihrer das Geschwader seits der Ueberzeugung Ausdrud, daß die andauernde Vergewal- um die britische   Flagge gegen ein Geschwader deutscher   Kreuzer tigung des neutralen Handels durch England den britischen   Protest au verteidigen. Die Nation habe Anspruch auf genaue Aufklärung. daß Churchill   persönlich überall in dem rechten Lichte erscheinen lassen" werde. Recht- Selborne protestierte dagegen, fertigten sich doch die Beeinträchtigungen der neutralen Lebens- Botschaften an fremde Mächte und eine Seebrigade in seinem Namen schide, anstatt daß sie im Namen des interessen von englischer Seite durch keinerlei militärische Not- eigenen wendigkeit. Diese grundsätzliche Mißachtung der Mee- Stollegiums der Admiralität gesandt würde. Selborne rühmte den Der Angriff auf ihn sei resfreiheit", auf die sich die britische   Regierung doch berufe. Prinzen Louis von Battenberg.  nehme ihr jedes Recht, in der Frage der die Neutralen ungleich nationale Schmach. weniger schädigenden Minenlegung als Anwalt dieser Freiheit aufzutreten.

"

Der Lordkanaler erflärte, daß ein hochorganisiertes System geheimen Nachrichtendienstes bestanden und beobachtet wurde. Man habe es jedoch mit Leuten von großer Schlauheit zu tun, und bei Ausbruch des Krieges wurde es sehr schwer, die richtigen Leute zu faffen. Die Folge war, daß bei den Bemühungen, gerechtigkeiten unvermeidlich waren. die Spionage zu unterdrüden, eine enorme Menge von n übernehme übrigens die volle Verantwortlichkeit für alles, was in Antwerpen   geschah.

Das Kabinett

Eine Rede Lloyd Georges.

Amfterdam, 18. November.  ( ribattelegramm bes ,, Vorwärts".) Lloyd George   sagte in einer Versammlung der Nonforformisten: Drei Tage vor Ausbruch des Krieges standen

Konstantinopel  , 14. November.  ( W. T. B.) Die Agence Ottomane" Das gutgezielte Torpedo. Beröffentlicht folgende vom Vize- Generalissimus Enver Pascha   an London  , 13. November.  ( W. T. B.) Daily Chronicle" die Armee gerichtete Proklamation: Kameraben! Ich teile Euch hiermit das erhebende grade unseres geliebten Oberkommandanten, meldet: Das deutsche Unterseeboot, das das Seiner Majestät des Stalifen, unseres erlauchten Herrn, mit. Unsere Sanonenboot" Niger  " torpedierte, schoß nur ein Armee wird mit der Hilfe Gottes und dem Beistand des Propheten Torpedo ab, das man an Bord des" Niger  " von weitem und durch die frommen Gebete unseres Souveräns unsere kommen sah ohne ausweichen zu können, da das Schiff vor Feinde vernichten. Der bis heute von den Offizieren und Anfer lag. Der Schuß war gut gezielt und ging dicht an Soldaten, unseren Kameraden, zu Wasser und zu Lande be- dem Bug eines holländischen und eines spanischen Schiffes zeugte Heldenmut ist der beste Beweis dafür, daß unsere vorbei, die in der Nähe des" Niger  " vor Anker lagen. Feinde werden vernichtet werden. Rein Offizier und fein Soldat darf vergessen, daß das Schlachtfeld ein Feld des Die deutschen   Verwundeten in Tsingtau  . wir mit Deutschland   auf befferem Fuße als seit 15 Jahren. Nie­Opfers ist. Die Geschichte ist eine Beugin dafür, daß es feine Rotterdam  , 14. November.  ( T. 1.) Nach einer englischen so standhafte und so opferbereite Armee gibt, wie die ottomanische. Wir alle müssen daran denken, daß über uns die Seelen des Pro- Meldung aus Tokio   sollen sich im Lazarett von Tsingtau  pheten und der übrigen Heiligen schweben und daß unsere ruhm 436 deutsche Verwundete befinden. reichen Vorfahren unsere Taten verfolgen. Wenn Ihr beweisen wollt, daß wir ihre wahren Kinder sind, wenn Ihr dem Fluch der Nachwelt entrinnen wollt, dann laßt uns arbeiten. 800 Millionen Muselmanen, darunter unsere ehemaligen Landsleute, beten alle für unferen Sieg. Niemand kann dem Tode entrinnen. Wie glücklich Stockholm  , 14. November.  (..) Größtes Aufsehen erregt in find diejenigen, die vorwärts stürmen, wie glüdlich diejenigen, die hiesigen Handelskreisen die Nachricht, daß ein englischer als Märtyrer fallen auf dem Wege für den Glauben und das Kreuzer den norwegischen Dampfer ,, Dagny" mit einer großen Baterland! Vorwärts, immer vorwärts! Sieg, Ruhm und das schwedischen Petroleumfracht an Bord aufgebracht und nach Paradies sind vor uns. Tod und Schande hinter uns. Es lebe unser Storneway geschleppt habe. Das Petroleum war in New York  Padischah! eingenommen und gehörte der Delfirma Kroots in Stockholm  ,

Ein norwegischer Dampfer von den Engländern festgehalten.

mand im Lande dachte an die Möglichkeit eines Krieges. Wir hatten teine Pläne gegen Deutschland  , fielen nicht in deutsches Gebiet ein und suchten auch keinen Krieg wegen seiner Kolonien. Wir gingen aus reiner Ritterlichkeit in den Krieg, um die Schwachen zu ver­teidigen.

In seiner weiteren Rede griff Lloyd George   heftig das Ber­halten der Türkei   an, das er verächtlich nannte. Man werde für alte Schandtaten jetzt abrechnen, wo die Türkei   an der Schulter des Berwüsters von Belgien   marschiere. England braucht noch große Opfer an Geld und Menschen, aber der Grundfehler der deutschen   Berechnung wird täglich deutlicher. Daß wir uns im Necht befinden, ist der größte militärische Faktor.