gipfel ganz im Nordosten. Die Engländer bejezten Lüderizbucht, während sich deutsche Truppen der englischen Niederlassung an der Walfischbai bemächtigten.
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2. Der Gouverneur von Deutsch - Südwestafrita erkennt alle afrikanischen Streitkräfte, die gegen England operieren, als Kriegführende an, und sie werden nach weiteren Besprechungen den Krieg gegen England unterstützen.
Im Süden scheint ein englischer Einbruchsversuch nur geringen Erfolg gehabt zu haben. In einem dieser Gefechte im Distrift Rom, 21. November. ( T. U.) Ein Brief aus Kairo 3. Falls Britisch- Südafrika für unabhängig erklärt wird, Sandfontein- Warmbad- hatten die Engländer nach einer Meldung aus Pretoria starke Verluste. Nach späteren mit schildert-im Messagero" die Vorbereitung Englands soll der kaiserliche Gouverneur von Deutsch- Südwestafrika alle teilungen sollen dort 200 Engländer gefangen genommen vor- sumt Kriege. Die Schulen werden in Spitaler um tunlichen Maßregeln treffen, daß der Staat oder die Staaten den sein. gewandelt. In Port Said sind die Vorschriften des Be möglichst bald durch das Deutsche Reich als solche an Ueberhaupt haben die Engländer nur im Caprivizipfel lagerungszustandes außerordentlich streng. erkannt und in die allgemeinen Friedensverhandlungen einunbedeutende Erfolge gehabt, während der inzwischen ausgebrochene Jn Zagazig griffen Araber Europäer an. Die Schuldigen geschlossen werden. Aufstand in Südafrika gorläufig ihre Operationen gelähmt wurden blutig gepeitscht. Verhaftungen und Aus- 4. Jn Anbetracht dieser Unterstüßung werden der neuhaben dürfte. Ein von englischer Seite gemeldeter Hottentottenaufweisungen dauern an. Das Ganze macht den Eindruck eines gebildete Staat oder die Staaten keine Einwendungen da stand scheint dagegen recht belanglos für die Deutschen zu sein, Reiches, das dem Verfall geweiht ist. In Aegypten herrscht gegen erheben, daß die deutsche Regierung von der Walfischderen Streitkräfte die" Cap- Times" auf 10000 Mann schäßen. Der ganze bisherige Erfolg der Engländer dürfte sich auf die Be- die Ueberzeugung, daß der Großsenusse die Grenze über- bai und den Deutsch- Südwestafrika gegenüberliegenden Inseln schritten habe oder überschreiten werde. Die Türken machen Besiz ergreift.
schlagnahme eines Teiles der Diamantenfelder beschränken. In Neu- Guinea ist es gleichfalls zu Gefechten gekommen, über deren Ausgang jedoch nähere Meldungen nicht vorliegen. Dagegen ist Samo a von den Engländern besetzt worden, ebenso Jap ( Westfarolinen) und Mauru ( Marschallinseln). Auf den Marianen und Palao- Inseln haben sich die Japaner häuslich eingerichtet, die 80 Beamte und nahezu 2000 Ansiedler nach dort übergeführt haben sollen. Die Kriegsvorgänge in den deutschen Kolonien bilden also bis jekt nur eine beiläufige Epiſode des Weltkrieges. Erst auf den
Schlachtfeldern in Frankreich und Rußland werden auch die Würfel des Kolonialfrieges fallen.
es sich zur Hauptaufgabe, die Beduinenftämme Nuriut und 5. Der Talweg des Oranjeflusses wird fortan die Grenze Fahum gegen die Engländer aufzuwiegeln. Die Khedivefrage zwischen Deutsch- Südwestafrika und der Kapproving bilden. sucht die britische Regierung dadurch zu lösen, daß Prinz 6. Das Deutsche Reich wird keinen Einwand erheben, Hussein Kiamel Pascha, ein Sohn Ismael Paschas, als Wert- daß die obengenannten Staaten von der Delagoabai Besitz zeug Englands den Thron besteigen soll. Falls er ablehnt ergreifen. ( das hat er bereits getan), fällt die Wahl auf den jüngeren 7. Wenn der Aufstand nicht glückt, werden die Aufständischen, die auf deutsches Gebiet übergehen, als deutsche Bruder Achmed Fuad Pascha.
Kriegsbeute aus der englischen Botschaft. Untertanen anerkannt und als solche behandelt werden. Oberst Mariz schickte am 16. Oftober dieses Abkommen Konstantinopel , 21. November. 3 mei Wagen mit Ge- mit einem Begleitschreiben an den Oberst Brits, den er als wehren, Patronen und anderen in der englischen alten Afrikaner aufforderte, mit ihm gegen England zu Botschaft gefundenen Gegenständen sind nach der Polizei rämpfen.
( Anmerkung des W. T. B.: Die Verantwortung für die Richtigkeit vorstehender Veröffentlichung muß der
Türkischer Vergeltungsakt gegen England. Boltsstem" in Prätoria überlassen bleiben.).
Kristiania , 21. November. ( T. 11.) Laut Bericht der Konftantiuopel, 21. November. ( W. T. B.) Die türkische norwegischen Gesandtschaft in London an das Außen- Regierung hat die englische Eisenbahn Smyrna- Aidin, deren ministerium ist nach einer britischen Bekanntmachung über die Konzession im letzten Sommer verlängert worden war, mit Beschlag Sperrung der Schiffahrt in einem gewissen Teile des Firth belegt. Sierzu wird bemerkt, daß die Pforte auf diese Weise gegen of Forth vom 25. November an jeder Verkehr sowohl ein- England für die Beschlagnahme zweier Dreadnoughts, als ausfahrender Schiffe in dem westlichen Teile des Firth die Annexion Zyperns und die Verlegung des Statuts von Aegypten Vergeltung übe. of Forth verboten. Jede Schiffahrt ohne staatlichen Lotsen ist gefährlich.
Lotsenzwang wegen der Minensperre.
( W. T. B.) Die Admiralität
Aufstand auf Cypern?
Konstantinopel , 21. November. ( T. 11.) Die englischen Behörden haben auf Cypern den mohammedanischen Gottesdienst untersagt und erkennen den Scheich ul Jslam nicht mehr als richterliche Instanz
teilt mit, daß die Schiffe wegen der Ausdehnung des Verteidigungs. an. Unter der mohamedanischen Bevölkerung ist daher ein Aufstand ausgebrochen.- Die englischen Behörden riefen auf drahtlosem systems burch Minen vom 27. November ab verpflichtet sein Wege die von Cypern nach den Dardanellen abgegangenen Kriegs fchiffe nach der Insel zurück.
follen, bor gewiffen Säfen 2otfen aufzunehmen, da es außerordentlich gefährlich sei, ohne Lotsen in diese Säfen einzulaufen oder sie zu verlassen. Die in Frage fommenden Häfen sind
Aus London wird gemeldet: Der bulgarische Kriegsminister hat ein Gesek vorgelegt, das ihn ermächtigt, Mannschaften zum Kriegsdienst einzuziehen, die jetzt vom Dienst befreit waren, wodurch die Anzahl der Truppen um 100000 vermehrt wird.
Die Internierung der in England lebenden Deutschen .
Die Frankfurter Zeitung " melbet aus Berlin : Der deutschen Regierung find von den verschiedensten Seiten lebhafte lagen zugegangen über die Unterbringung der in England verhafteten
Deutschen . Die deutsche Regierung hat daraufhin eine Unterfuchung der Verhältnisse durch die mit dem Schuße der deutschen Interessen betrauten amerikanischen Vertreter veranlaßt und gebeten,
die in den Flüffen und Flußmündungen des Sumber, Tyne , im Vom südafrikanischen Kriegs- nötigenfalle bafür Sorge zu tragen, daß Abhilfe geſchaffen würde.
Ueberfälliger englischer Dampfer.
Schauplatze.
Vertrag zwischen dem Gouverneur von
Die englische Regierung hat den mit der Untersuchung beauftragten amerikanischen Vertretern gegenüber zugegeben, daß in der ersten Zeit Mängel vorhanden gewesen waren, daß fie aber darauf bedacht fei, das Los der verhafteten Deutschen zu bessern und daß auch jetzt Maßnahmen getroffen werden, die Klagen
Dampfers" La Correntia", der am o. Oftober Buenos Aires verließ Deutsch- Südwestafrika und dem Buren abzustellen. Die englische Regierung hat ihre Behauptungen,
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daß die Gesundheitsverhältniffe in den Lagern durchaus gute feien, damit zu stüzen versucht, daß bis jetzt nicht mehr als af" fünf Todesfälle vorgekommen wären.
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amd nach Liverpool unterwegs war, wird in London eifrig be sprochen. Die normals Reisedauer von Buenos Aires nach Liver pool würde 21 Tage betragen, der Dampfer ist also feit mehr als Amsterdam , 20. November. ( W. Z. B.)„ Te! drei Wochen überfällig. La Correntia" hat einen Rauminhalt von meldet: Das in Prätoria erscheinende Blatt 8925 Tonnen und war mit einem Koftenaufwand von drei Millionen Mark erbaut worden. Das Schiff entwidelte eine Ge- veröffentlicht einen zwischen dem Oberst Marik und cer Re schwindigkeit von 15 Knoten in der Stunde und war teilweise gierung von Deutsch Südwestafrika geschlossenen Vertrag; armiert und mit drahtloser Telegraphie versehen. Seine Ladung dieser enthält sieben Punkte: bestand aus 32 Millionen Kilogramm gefrorenen Fleisches im Werte bon 4 Millionen Mart.
An der ostpreußischen Front.
Der russische Dichter Valerij Brjussow , dessen Schilderung der polnischen Schlachtfelder wir fürzlich brachten, widmet einen besonderen Artikel der Kennzeichnung der Kämpfe an der preußischen Grenze, die nach seiner Ansicht an Erbitterung und Heftigkeit die Kämpfe in Galizien übertreffen. Wir entnehmen diesem Artikel folgendes:
Die preußische Armee.
Jest, nach zweimonatigen Erfahrungen, erkennen in unserer Armee alle an, daß die preußischen Soldaten über vorzügliche Eigenschaften verfügen. Sie stehen fest im Kampf, stürzen tapfer gegen Artilleriefeuer vor, sind bereit Bajonettangriffe mit dem
Bajonett abzuwehren....
Ausrüstung der preußischen Armee.
Die preußische Armee ist mit den neuesten technischen Errun genschaften für die Kriegsführung ausgerüstet. Die Offiziere befigen vortreffliche Karten, in denen die kleinsten Besonderheiten des Geländes eingetragen find. Jeder Truppenteil hat fast einen ganzen Automobilpart zu seiner Verfügung, darunter Automobile für die mannigfaltigsten Verrichtungen. So gibt es AutomobilKüchen, die die Truppen während des Marsches mit heißer Bouillon und Kaffee versorgen. Man sagt, in Frankreich hätten die Deut schen auch eine Automobildruckerei gehabt, in der eine Kriegszeifung gebrudt wurde. Die preußische Artillerie besitzt bekanntlich die vollkommensten Zerstörungswerkzeuge. Die russische Armee hat noch nicht die berüchtigten 42- Zentimeter- Mörser tennen gelernt, die, den Fall von Antwerpen und Namur bewirkt haben. Und doch zeichneten sich schon die gegen Offowiez operierenden Geschüße durch eine furchtbare Zerstörungskraft aus. Das Feuer der deutschen Artillerie war sicher und wirkungsvoll, und unsere Artilleristen zollen den Preußen als würdigen Gegnern alle Ehre und Respekt.
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Ferner meldet ein Telegramm aus Bonbon: Das Kriege minifterium hat angeordnet, daß die täglichen Rationen der Ariegsgefangenen vermehrt werden sollen, und zwar durch Erbfen, Bohnen, Linfen oder Neis.
" Daily Mail" berichtet, daß gestern fünfhundert Deutsche aus der Olympia- Arena auf in der Themfe vor Southend liegenbe Schiffe gebracht wurden, wo sie interniert wurden.
gerade, gleichmäßig, ohne Eile; wird er beschossen, steigt er lange in eiserner Ruhe der Batterieführer aufrecht von Geschütz zu Gefam in die Höhe. Man sieht, daß er, unablässig einen Kreis nach schüb, erklärt das Ziel, gibt die Entfernung an. Die Zolltühnheit dem anderen um die Stadt beschreibend, den ihm erteilten Auftrag gibt jedem wieder erhöhten Mut. Mit Ruhe und Sicherheit wird pünktlich ausführt. Der russische Flieger dagegen steigt wie ein gerichtet. Schuß auf Schuß fist. Glänzend bewähren sich unsere abgeschoffener Pfeil in die Höhe, um sich, einem Sperber ähnlich. Schilde: Geschoß auf Geschoß prallen gegen Schilde, fie prallen alle auf ben Feind zu stürzen. Der Deutsche steht den Verfolger, macht zurüd. Aber nach oben tönnen wir sie nicht beden: Da stürzt ein ruhig eine Wendung und beginnt, gleichsam ohne Eile, in Wirklich- Mann von meinem Gefchus, Blut quillt ihm unter dem Helme feit aber eine immer größere Geschwindigkeit entwickelnd, sich zu hervor. Schnell schide ich ihn in einen hohlweg rechts. Dort begeben sich noch mehrere Verwundete hin, auch ein Zugführer mit entfernen. Einen ebensolchen Charakter tragen die Manöver und Fahrten Schenkelschuß. Nur der Batterieführer scheint unvermundbar. der Luftschiffe. Ich sah einen Zeppelin über Warschau schweben. Aufrecht stehend, ohne Dedung, erteilt er seine Befehle. Da stürzt Mit seinem metallenen Schuppenkleide in den Strahlen der auch er. Aber lachend springt er wieder auf. Der Luftdrud einer Morgensonne funkelnd, schwomm er ruhig durch die Luft, wie eine hinter ihm trepierenden Granate hat ihn zu Boden geworfen. Audj ungeheure Kriegsschaluppe unter dem gleichmäßigen Schlag der wir anderen Offiziere geben jekt die Dedung auf. Ruder. Man fonnte glauben, das Luftschiff sei zu einer Parade erschienen, um die Schönheit seiner Bewegungen zu demonstrieren, und es berührte später eigentümlich, als bekannt wurde, daß es in der Stadt eine Bombe herabgeschleudert, jemand getötet, ein Gebäude zerstört hatte. Ganz anders bewegte sich ein russisches Luftschiff, das ich bei einer meiner Fahrten gesehen habe. Es bewegte fich stoßweise, impulfiv, wendete nervös, selbst die Dampfvöllchen, die es herausschleuderte, zeugten von Haft und Eile; man spürte in ihm weniger die Maschine, als den lebendigen Geist(?) der Menschen. In dem Wettkampf der Preußen und der Russen in der Luft kommt die verschieden geartete Psychologie der beiden Armeen zur Geltung...
Bei der Feldartillerie.
Eine dramatische Schilderung des Eingreifens der Felda artillerie enthält ein Brief eines Artillerieoffizters, den wir der Köln . Volkszig." entnehmen. Es heißt in dem Priefe: ale i estat en meget
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Es ist eine solche Todesgewißheit über uns, daß es auf einige Minuten früher oder später nicht ankommt. Wir ordnen das Feuer unserer Züge, und unsere Leute schießen brillant. Feind scheint außer sich, daß wir ihm soviel Mühe machen, das Feuer wird noch stärker. Es plagen zeitweis sechs Schüsse gleid. zeitig über mir! Ich hätte ein solches Feuer nie für möglich gehalten. Unsere Munition geht zur Neige und hört ganz auf, während das feindliche Feuer noch an Stärke zuzunehmen scheint. Es wäre nublos, die braven Leute dem Feuer weiter auszusetzen, da Munition noch nicht herantommt.
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Endlich befiehlt der Batterieführer: Die Leute in den Hohlweg, deden!" Und wer noch tann, eilt hin bis auf einige Tapfere, die ihre Geschüße nicht verlassen wollen. Wir Offiziere treffen uns hinter dem Beobachtungswagen, der in der Feuerlinie fteht. Der zweite Zugführer eilt auch zum Dorfe. Seine rechte Seite ist mit Blut beströmt. Der dritte Offizier hat einen Schuß im Arm. Kaum habe ich mein Geschüs verlassen, da schlägt ein Bolltreffer in dasselbe ein. In ziemlicher Ungewißheit vergeht eine Spanne Zeit. Der Feind, der merkt, daß wir schweigen, schleudert immer noch mit gleicher Heftigkeit ungeheure Geschoß. mengen auf die arme Batterie. Wir fönnen faum glauben, bas wir noch leben. Rauchgeschwärzt, heiser und atemlos brüden wir uns die Hand. Jeder liest in den Augen des anderen die furchtbaren Minuten.
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Ich bin mit dem Batterieführer auf dem Hang angelangt. Sin Blick eigt uns alles. Dedung ist unmöglich, also offene Feuerstellung, wenn nur die Infanterie entlastet wird! Unsere ersten Geschüße kommen, und schon schlagen die ersten Die preußische Armee ist auch mit aviatischen Kräften reich Kugeln vor uns ein. ausgerüstet. Vor dem Kriege wurde angenommen, daß Deutsch- Jezt ist auf allen Höhen vom Feind unsere Batterie erkannt. Nach langer Zeit ebbt das feindliche Feuer etwas ab. Da naht land nach dem Umfang seiner Luftflotte keineswegs an erster Stelle Alle Rohre richten sich auf die kühne Batterie. Garbe auf Garbe auch Infanterieunterstützung und geht vor. Es ist höchte Zeit, iteht; jest muß diese Anficht forrigiert werden. Troßdem die farit auf uns nieder, kaum, daß wir abprozen konnten. Die Mu- denn die vorderen Linien erscheinen ziemlich erschöpft. Da tommit Deutschen fast täglich bei den Kämpfen in der Luft Verluste erlei- nutionswagen konnten wir noch teilweise einfahren: wild bäumen auch wieder Munition für uns. Sofort werden unsere Geden, fahren die deutschen Aviatiker fort, über allen feindlichen sich die Pferde auf vor dem Auffliegen der Erde, vor dem Getöse schüße wieder bejekt, es find aber nur noch drei zu gebrauchen. Es Stellungen zu freisen. Gleichsam als entstünden an Stelle eines der Geschosse und den dichten Rauchwolken. Jedes Geſchik prost war Zeit, denn gerade fest der Feind zum Gegenstoß ein Wohl bernichteten Luftungeheuers zwei andere. Als ich das Gouverne- ab, wo es kann. Schnell haben wir uns über das Ziel verständigt. begrüßt alsbald wieder heftiges feindliches Artilleriefeuer wer ment Blogt, unmittelbar vor seiner Befehung durch die Deutschen , Laßt die Artillerie ruhig auf uns schießen, jest muß die feindliche Eingreifen in den Kampf, aber es ist ein Kinderspiel gegen vorhin. bereifte, flogen die deutschen Aeroplane scharenweise über uns. Infanterie niedergefämpft werden, also:" Schüßen im vorderen In einer Stunde es dunkelt schon ist die schwerste Arbeit Und unser eiserner Gruß praffelt dem getan und der Feind geschlagen. Nur noch vereinzelte Schrapnelle Täglich erschienen so viele, daß die Bevölkerung ihnen gar feine Waldstück, 1400 feuern!" Beachtung mehr schenkte. Auch in Warschau waren die deutschen Feinde entgegen. Als hätte der Schuß ins Pulverfaß geschlagen, explodieren über uns und dem unglüdlichen fleinen Dorfe. Wir Flieger in der Zeit, wo die Deutschen energisch gegen die Hauptstadt to bricht es jeht über uns herein. Die Erbe scheint du fönnen uns jammeln und um uns bliden. Der Bodenscheint Bolens vorrüdten, alltägliche Gäste. Viele von diesen ungebetenen er sten, der Himmel über uns zusammenzubrechen. Das hört gepflügt, Loch an Loch von Granaten gebohrt und besät mit Gästen wurden infolge des zielsicheren Schießens der Warschauer sein eigenes Wort nicht mehr. Gine Raudhwand hüllt uns ein. Eisenstüden. Foris zu Gefangenen gemacht, aber die Zahl der Aeroplane , die Vor, über, hinter und neben uns trepiert Geschoß auf Geschoß. Das liegen, waren zu schwer. Aus dem Dorfe werden einige Eimer Ebenso laute Karatsch der Granaten scheint alles zerreißen zu wollen. Wasser und Wein geholt, um den furchtaren Durst zu löschen. über der Stadt kreisten, wurde dadurch nicht verringert. treiften die deutschen Flieger seinerzeit über Offowiez, Sumalti Steine und Rasenstüde umfliegen uns. Es müssen zwei Regi. und allen Städten, in deren Befiz die Deutschen sich zu sehen trach- menter sein, die uns mit Feuer überschütten. Die ganze Artillerie in stummem dan?. Alles ist gänglich erschöpft. Wiz he cann auf den Höhen schießt auf uns.. unsere Toten an der Stelle, wo sie den Heldentod fanden. Es wird Gottlob, unsere Infanterie ist entlastet, das Feuer ist von ihr still im Tal. Ganz fern verhallt das legte Surra der vordersten Bei dieser Gelegenheit will ich bemerken, daß mich stets der Unterschied in den Bewegungen der deutschen und der ruffischen auf uns abgelentt. Aber hinter unseren Schilden wird es Schüßenlinien. Die Krankenträger und dara ber bordersten Flieger in Erstaunen geſetzt hat. Der deutsche Flieger trägt auch immer fürchterlicher, Stehen mit Sefunden ober schon Arbeit. Im Schuße der Dunkelheit kommen unsere Broßen, uyt in feine Tätigkeit die preußische Bünktlichkeit hinein. Er fliegt Stunden da? Lebt überhaupt noch jemand? Da geht hinter uns unsere Zafetten zurüdzubringen,
teten.
Die Leute find still, die Stunden, die hinter uns