Saulwik. Die nagte Mitglieberberfammlung findet Mittwoch, ben
bem Hofe in Flammen. Die Feuerwehr mußte mit mehreren[ grauen Strümpfen und schwarzen Schnürstiefel e 3. G. t. 8. T Rohren Wasser geben, um die Flammen, die besonders an Watte- Meldungen über Ermittelungen nimmt jedes Polizeirevier und 25. November, bei Giegl, Ede Kaiser- Wilhelm- und Seydligstraße statt. Bir bitten die Mitglieder, pünktlich 8, Uhr zu erscheinen. jäden reiche Nahrung gefunden hatten, zu löschen. Die Entstehung der III. Kriminalbezirk entgegen. dos großen Feuers fonnte noch nicht ermittelt werden.
Zu unserer Melbung vom 20. d. M. über den Revolverkampf eines Einbrechers teilen uns der Installateur Billy Fies, Wichertstr. 138, und der Lagerist Wilhelm Fies. Marienburger Str. 30a, mit, daß sie mit dem verhafteten Einbrecher nicht identisch sind.
Bon einem Omnibus überfahren und getötet wurde gestern nach mittag der 78 Jahre alte Invalide Friedrich Haffe aus der Ackerstraße 51. Als er vor dem Hause Invalidenstr. 133 den Fahrdamm überschreiten wollte, geriet er unter die Räder eines Wagens der 20 Linie 21; er wurde innerlich und äußerlich so schwer verlegt, daß er schon abends im Lazarus - Krankenhause starb.
Versammlungen.
In dem Bericht über die örtliche Generalversammlung des Ein schwerer Betriebsunfall hat sich Freitag in der Teigwaren Transportarbeiterverbandes ist insofern ein Fehler enthalten, als fabrit von Henniger in Weißensee zugetragen. Während der Arbeit anstatt der Summe von 150000 M., welche im Laufe des Quaran einer Zeigwalgmaschine geriet der Arbeiter Karl Krenzow, der tals für Arbeitslosenunterstüßung verausgabt wurde, in Bericht erst an demselben Morgen in der Fabrit eingestellt worden war, mit nur 1500 angegeben sind. der rechten Hand in das Getriebe der Maschine, wobei ihm die Hand von dem an der Walze befindlichen Messer unterhalb des Knöchels glatt abgeschnitten wurde. Der Schwerverlegte fand im AugusteBittoria- Strantenhause Aufnahme. M
Neuköllner Stadtverordnetenwahlen.
obordi
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Kleine
Kleine Nachrichten.
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Den toten Brüdern.
Da wir schon gestern die gewählten Stadtverordneten der 2. Abteilung mitgeteilt haben, so fügen wir heute als Ergänzung die Im Felde gefallen! Wieviel? Biele, viele Tausende! Da Stimmenzahlen der einzelnen Parteien an. Im ersten Bezirk er wird der einzelne namenlos, da vereinigt die vielen ein Rame: hielten die Kommunalfortschrittlichen 15 Stimmen, im Söhne des Volkes. zweiten 67. Jm dritten Bezirk brachten die Altbürgerlichen Sie schufen rüftig Kulturwerke, denn es war die Blüte des 39 Stimmen auf. Die sozialdemokratischen Kandidaten erreichten Volkes. Dann tam der Krieg. Aus den Fabriken und Werk im vierten Bezirk 305 und im fünften Bezirk 534 Stimmen. Instätten, aus Bergwerfen und Schreibstuben, von den Bauten, von diefem Bezirk konnten die vereinigten Bürgerlichen nur 22 ihrer allen Arbeitspläßen strömten die Schaffenden herbei. Sie mußten Wähler an die Wahlurne bringen. der Macht folgen, die stärker war als sie alle zusammen. Das arbeitende Bolt legte die Werkzeuge der friedlichen Arbeit in die Ede und griff zu den Werkzeugen der Vernichtung.
Stadtverordnetenwahl in Köpenick .
Am Montag, Dienstag und Mittwoch, den 28., 24., 25. November, finden für die dritte Abteilung die Stadtverordneten wahlen statt.
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Fort von Vater und Mutter, von Bruder und Schwester, von Weib und Kind! Fort von allem, was lieb und teuer!- Lebt alle wohl, wir ziehen ins Feld
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Nur wer im Befize der amtlichen Karte ist, kann sein Wahlrecht Brennend war der Trennungsschmerz. Viele konnten es nicht ausüben. Kandidaten sind die Genossen Mag Galle , Beter Blum, fassen, daß der, der ihnen lieb war, nun draußen in der Schlacht Heinrich Stühmer, Karl Redzeh und Hermann Silber- ftand, im Zischen und Krachen mörderischer Kugeln und Granaten. schmidt.
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Allmählich und zagend zieht neue Hoffnung ein in die Herzen der Zurüdgelaffenen. Nicht jede Kugel trifft. Warum soll eine Rugel ihn treffen? Doch die Kugeln sausen ihre Bahn und reißen wahllos nieder, was im Wege steht. Da ist feiner zu kostbar, feiner zu gering... Menschenopfer unerhört
Und wieviel Hoffnungen brechen jäh zusammen, wenn die Nachricht fommi: Gefallen! Gerade er gefallen! Gerade ihn traf eine Augel!
Endlich hat sich auch die Gemeinde Schmargendorf veranlagt gefehen, Maßregeln zur Linderung der Kriegsnot zu treffen. In der lezten Gemeindevertretersizung wurde u. a. beschlossen, den durch den Krieg in Not geratenen Erwerbslosen aus Gemeindemitteln Unterſtügungen zu gewähren. Diese sollen betragen, für einen ungelernten Arbeiter 5 M., für Frau und Kind je 1,50 m. Gefallen, wie andere sind und wie noch mehr fallen werden pro Woche. Handlungsgehilfen erhalten 30 M., für Frau und Kind je 10 M. monatlich. Die übrigen Erwerbslofen sollen bis die rasende Kriegsfurie sich satt gefressen hat. Wer zählt die unter Berücksichtigung ihres bisherigen Einkommens in entsprechender Gefallenen, wer nennt ihre Namen, die draußen tot auf blutiger Weise unterstügt werden. Außerdem sollen bedürftige Mieter eine Erde liegen. Da liegt nicht einer oder der andere, nicht dieser Mietsunterstützung erhalten. Dieselbe fann bis 50 Proz. der ver- oder jener, da liegt fleischgewesene, jugendstarke, zukunftverheißende traglichen Miete, jedoch höchstens 20 M. pro Monat betragen. Die Wolfstraft gehäuft, bis die wilde Schlacht Zeit läßt, die toten Massen Mietsunterſtüßung wird nur gewährt, wenn sich die Hauswirte ver in die fühle Erde zu betten. pflichten, 25 Proz. der Miete zu erlaffen. W
Beihilfe zu Weihnachtspaketen für Kriegsteilnehmer in Charlottenburg .
Da nach einem Beschluß des Hauptausschusses für vaterländische Hilfsarbeit von öffentlichen Weihnachtsbefcherungen für die unterstützten Angehörigen der Kriegerfamilien in diesem Jahre abgesehen werden soll, find die 10 Unterſtüßungskommiſſionen der Stadt Charlottenburg vom Magistrat ermächtigt worden, denjenigen im Felde stehenden Angehörigen ein Weihnachtspalet nicht ſenben fönnen, auf ihre Bitte Stridwolle, Flanell und einen fleinen Gelb betrag zur Herstellung eines Batets und auf Wunsch auch das er forderliche Badmaterial zu berabfolgen. Die Empfänger dieser nur für Weihnachtspakete beſtimmten Beihilfen erhalten bei den zuständigen Unterstützungsfommissionen auch jeden Rat über die fachgemäße Berpadung und Versendung der Pakete. Es empfiehlt sich daher für die Absender von solchen Paketen, sich bei ihrer Kom mission Rat zu holen. Uebrigens hat es das Kaufhaus des Westens und die Firma A. Jandorf u. Co., Wilmersdorfer Str . 119, übernommen, die Verpadung der Balete, wie auch deren Bersendung fostenlos zu bewerkstelligen.
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Notstandsfürsorge in Kauisdorf. Die Gemeindevertretung beschloß. weitere 300 Beniner Kartoffeln anzulaufen und diese zum Selbstkostenpreis an die Einwohner des Drtes abzugeben. Der Preis wird voraussichtlich 3,50 bis 3,60 m. pro Zentner betragen. Im vorigen Monat richtete die Gemeindebertretung an den Zweckverband Groß- Berlin das Ersuchen, den schon seit Jahren eingereichten Bebauungsplan für Saulsdorf umgehend zu genehmigen, damit hiermit zusammen hängende Notitandsarbeiten in Angriff genommen werden können. Das Gesuch wurde abgelehnt mit der Begründung, daß Bebauungs pläne anderer Gemeinden schon länger der Erledigung barren. Durch die Ablehnung ist die Gemeinde außerstande, die vorgesehenen Not standsarbeiten auszuführen.
Nicht einer ist unter den Gefallenen, der sich nicht ein ehrendes Gedenken erworben hätte. So groß wie die Masse der Gefallenen, so groß ist der Schmerz der Hinterbliebenen. Der große Schmerz des ganzen Volkes, der jeden einzelnen Schmerz auslöst, um sie alle erlösend zu vereinen.
Und wenn einzelne Namen ehrend genannt werden, dann nicht, um einzelnen Gefallenen einen besonderen Ruhmeskranz zu winden, dann nur, weil einzelne das Fühlen, Denken und Handeln ihrer Stlasse berkörperten, dann nur, weil in den einzelnen einer ganzen lasse Ehrfurcht bezeugt wird. Die Fahnen, die sich trauernd vor einzelnen senten, jenten sich vor allen Gefallenen.
In fremder Erde.
Von einer Freundin unseres Blaties wird uns folgender feldpoftbrief zur Verfügung gestellt. Der Schreiber, ein armer Weber aus dem Thüringischen, steht als Landwehrmann im Westen.
Meine liebe, verehrte Frau W.....! Befinde mich heute, Sonntag, auf Wache und will Ihnen wieder ein paar Zeilchen schreiben. Gestern, Sonnabend, hatten wir wieder Beerdigung. Da wurden wieder ein Leutnant und ölf andere Kameraden( Deutsche und Franzosen ) zur legten Ruhe bestattet. Jeder lag auf einer einfachen Bahre in ein weißes Tuch gehüllt und wurde von acht Trägern abwechselnd getragen; zusammen also 96. Dazu eine Gewehrabteilung. So ging der lange Zug vom Kriegslazarett aus bis zum Gottesader. Die fich nicht beteiligenden Kameraden( unsere Kompagnie hatte diesmal die Beerdigung) ehrten die Toten durch Strammstehen, wo sie gerade standen, bis der Zug mit den dreizehn Toten vorüber war. Die Grabrede hielt ein deutscher Kaplan. Die Feier war furz, aber doch erhebend und tief ergreifend. Wenn nun zu Hause Mütter lauern auf ihre Söhne, Frauen auf ihre Männer, Kinder auf ihren Bater usw., und sie alle wissen noch nicht einmal, daß sie gestorben, viel weniger, wo sie beerdigt sind. 3war fein Mensch von den Angehörigen tann fie hier am Grabe in fremder Erde betrauern, aber wir, einige hundert Kameraden, haben ihnen das lezte Geleit gegeben. Auf dem Friedhof hier mögen wohl über Hundert ruhen, Landwehrleute, Reserve und Aftive, Deutsche und Franzosen beisammen. Ein einfaches Kreuz mit Aufschrift, z. B.: Volkskunstabende des Verbandes der Freien Volks hier ruht ein deutscher Landwehrmann", steht neben dem bühnen. dov
Kontrollversammlungen in Lichtenberg .
Am 1. und 2. Dezember finden in Lichtenberg und Umgebung die Herbstkontrollversammlungen statt. Wir ersuchen die Beteiligten, die in den nächsten Tagen erlassenen amtlichen Bekanntmachungen zu beachten.
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Bei den Volkskunstabenden am Montag, den 23. d. M.( Bochumer Str. 8), Dienstag, den 24.( Dresdener Str. 113), Mittwoch, den 25. ( Weinmeiſterſtr. 15) und Donnerstag, den 26.( Bankſtr. 19) wirken mit: Margarete Brieger Palm( Mezzo- Sopran), Eugen Brieger ( Bariton), Georg Bertram( Klavier). Es gelangen Volkslieder, Balladen und Duette von Brahms und Löwe, Werke für Klavier von Beethoven und Schumann zur Aufführung. Billetts a 10 Pi. an den Abendkassen.
dolim- lanisbal alimmoth U
Der Lesesaal der Königlichen Bibliothek wird von Montag, den 28. November ab, bi s 7 1hr( statt bisher 6 Uhr) geöffnet sein.
Einen schweren Verlust hat ein aus dem Felde vorläufig Heimgelehrter am Freitag abend auf dem Wege zwischen Tegeler Str. 37 nach der Fennstraße durch den Verlust seines Portemonnaies mit 60 M. Inhalt erlitten. Der Verlierer bittet um Abgabe nach Fennstraße 46, vorn IV, bei Manteh.
anderen.
Besten Gruß aus weiter Ferne von Ihrem Landwehrmann
Tavolele
Ein Mord.
Schw..
Am Sonnabendmittag wurde, wie uns ein Telegramm aus Hannover meldet, in dem Vorort Buchholz die 16% Jahre alte Tochter des Gärtners Pietschmann von dem 24 Jahre alten Gärtnergehilfen Regener ermordet, indem er ihr die Rehle durchschnitt Der Täter war bei dem Vater des Mädchens in Stellung. Er ist nach vollbrachter Tat geflüchtet. rachter Tat geflü
Parteiveranstaltungen.
Jugendveranstaltungen.
Schöneberg . Heute Sonntag, nachmittag, 6, 1hr, findet bei Hendel, Meininger Str. 8, ein Vortrag des Genoffen Neumann, Adlershof , über „ bas Rheinisch- Westfälische Induftriegebiet statt.
Frauen- Leseabende.
Montag, den 23. November, abends 8, Uhr.
2. Wahlkreis. Bei Wiemers, Bülowstr. 58; Saß, Hornstr. 2; Fröh lich, Blücherftr. 56, Ede Fontanestraße; Löhrisch, Markgrafenstr. 78.
3. Wahlkreis. 1., 2. und 5. Abt. bei Tintus, Ritterstr. 123, Referent Genosse Schmolineli; 3., 4., 6. und 7. Abt. bei Hennig, Alexandrinenstr. 44; 8., 9. und 10. Abt. in der Spreehoffantine, Wusterhausener Straße 16, Referentin Genoffin Lungwik.
4. Wahlkreis. Reichenberger Hof, Reichenberger Str. 147, Bortrag der Genossin Martha Hoppe; Südost, Baldemarstr. 75, Bortrag der Genoffin Luise Zies; Heinrich, Große Frankfurter Str. 30, Vortrag der Genoffin Martha Demmning; Andreas- Festfäle. Andreasstr. 21, Bortrag der Genoffin Fabrenwald; Comenius- Säle, Memeler Str. 67, Bortrag der Genossin Bobm- Schuch; Elysium, Landsberger Str. 40, Lichtbildervortrag; Halwas, Stralauer Allee 17c, Bortrag.
Neukölln. Die Leseabende finden diesmal biertelweise statt. Bezirke 1-6 bei Brunzel, Reuterstraße, Ede Lenaustraße; Bezirke 7-12 in den Bassage- Festsälen; Bezirke 13, 14, 16 bei Feli, Anelebedstr. 48/49; Bezirke 15 und 17 im Jugendheim, Rogatstr. 15; Bezirke 18-24 bei Bartich. Hermannstr. 49. Referenten find die Genoffen Dr. Dunder, Groger, Radite, Dr. Silberstein und Rud. Schulz.
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Schöneberg. Gemeinsamer Rejeabend in den neuen Rathausfälen, Meininger Str. 8. Vortrag der Genössin Käte Dunder über Proletarische Aufgaben". Lichtenberg . 1. Viertel bei Schmik, Friedrich Karl Straße 11; 2. Viertel bei Schulz, Kronprinzenstr. 47; 8. Viertel bei Blume, Alt- Borhagen 56; 4. Viertel bei Strüger, Türrschmidtstr. 40; 5. Viertel bei Haase, ftrage 58/54. In allen Rejeabenden Bortrag über Proletarische Aufgaben". Wagnerstraße, Ede Guntherstraße; 6. Viertel bei Hoffmann, Möllendorf Tegel. Im Jugendheim, Bahnhofstr. 15, Vortrag des Genoffent Schwenk über Politische und wirtschaftliche Grundlagen der Internationale". Reinickendorf Oft. Im Jugendheim, Hobpeftr. 32, Vortrag des Genoffen Baul Lange über Die Bedeutung des Krieges für die Arbeiterklaffe". Reinickendorf - Weft. Im Jugendheim, Bachholderstr. 44, Vortrag. Dienstag, den 24. November, abends 8, Uhr. Borjigwalde Wittenau. Borsigwalder Festsale, Spandauer Straße, Vortrag des Genossen Dr. Goldberg.
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Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3. IV. Sof Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten berechts, parterre, am Montag bis Freitag von 3 bis 6 1hr, aut flimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen bei zufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine abonnements quittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprechstunde mit.
A. 2. 33. Bon derartigen Vergünstigungen für Inhaber des Eisernen Kreuzes ist uns nichts belannt. 1. B. 2. Die Meloung erfolgt beim Bezirkskommando, Alter mindestens 14%, Jahr, Verpflichtung, nach der Unteroffiziervorschule in eine linteroffizierschule einzutreten. Nach zwei bis dreijährigem Aufenthalt in einer solchen muß sich der Schüler verpflichten, vier Jahre altiv zu dienen. Komunt der Borichüler dieser Berpflichtung nicht nach, muß er die Unterhaltungskosten in der Vorschule zurüderſtatten. .. 100, Benden Sie sich um Auskunft an das Postamt Luckenwalder
Straße 4/5.
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Karl 21.
3. 10. 1. und 2. In der Regel aehn Jahre. 3. Das ist möglich. 4. Allgemeine Körperschwäche und Herzfehler. G.. 54. Ohne Kennt Wenden nis der Eintragung selbst ist Ihre Frage nicht zu beantworten. Sie fich beschwerdeführend an die Landesversicherung oder an den Amtsborsteher, wenn Sie etwa durch die Eintragung benachteiligt sind. . B. 43. 1. Wenn Sie 26 Wochen lang frant und erwerbsunfähig sind, so tritt für die Fortdauer der Erwerbsunfähigkeit die Invaliden krantenrente ein. Den Antrag stellen Sie am einfachsten bei dem Versicherungsamt. 2. Ja. Bean tragen Sie aber dort ausdrüdlich noch die Stranfenrente. 3. Benden Sie sich an die Zentralfommission, Alleganderstr. 39/40. $.27. 1. Leider nein. 2. Ja, aber dem Birt gegenüber gilt der Kauf nicht. Seine Forderung geht vor. 3. Die unentbehrlichen Sachen sind unpfändbar. 4. Ja. A. 75. Die Versicherung geht weiter. Sie fönnen dieselbe nicht vors zeitig aufheben, sondern nur zu der Zeit, die die Police zulägt.- N. 39,6. E. S., Neukölln. Wegen Krampfadergeflechte nur landsturmpflichtig. Da nichts vereinbart ist, besteht 14tägige Kündigungsfrist. Bamn die Einziehung erfolgt, ist unmöglich anzugeben. Vielleicht erfahren ordnung in Ausnahmefällen. 2. Sie müssen sich melden. M. H. 26. Begen Krankheit der Atmungsorgane und wegen Sawerhörigkeit untauglich. B. Sch. 100. 1. Wenn Sie beweisen, daß ein Erlaß stattgefunden bat, so tann ber Birt nicht nachträglich die höhere Miete verlangen. Der Bertrag dauert bis zum 1. April. 3. Ja. 4. Ja. Prozeß ist voraussichtlich von einem Cid des Birtes abhängig. 2. Ja. Der A. 5. 1. Da Sic im Jahre 1913 aus der Kirche ausgetreten find, haben Sie nur noch für . N. 1. Niemals. das Kalenderjahr 1914 die Kirchensteuer zu zahlen. A. 100. Verjährung ist noch nicht eingetreten, fie tönnte frühestens zum 1. Januar 1915 eintreten. Db die Forderung zu hoch ist, läßt sich nicht ermessen. Es hängt das von einem Sachverständigen- Gutad ten ab. M. 2. 28. Worauf die verschiedenen Arten der Löhnung beruhen, fönnen wir nicht sagen. E. 49. Wegen chronischer Herzkrankheitent auch für den Landsturm dauernd untauglich. R. 28. Melden Sie die bjicht Sbres Austritts beim Amtsgericht an und treten Sie dann innerhalb 4 bis 6 Wochen aus. Die Gebühren sind dieſelben wie im Frieden.
Sie es beim Bezirkskommando.
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B. 3. 1. Ja, auf Grund der Behr
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Streitfrage. 3hr Freund ist im Unrecht. Wenn für 60 M. Gold Papiergeld eingelöst wird, so bekommt man 60 M. und nicht mehr. Eichendorfstraße. Ja. Wenden Sie sich an den Abgeordneten Ewald. 3. M. 100. 1. und 2. Nein. 2. C. 1300. 1. Nein. 2. Ja.
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Eingegangene Druckschriften.
Das Jahr der Bühne. 3. Bd. Von S. Jacobjohn. 3 M., geb. 4 M. Desterheld it. Co., Berlin W 15. Friedrich, Kronprinz von Preußen. Historisches Schauspiel von E. Ludwig. 156 S. S. Fischer, Berlin , Bülowfir. 90. Der Krieg 1914 in Wort und Bild. 2. Heft. 30 f. Bong u. Go., Berlin W 37.
Amtlicher Marktbericht der städtischen Marktballen- Direktion über den Großhandel in den Zentral- Markthallen.( Ohne Verbindlichkeit.) Freitag, den 21. November. Fleisch: Rindfleisch per 50 kg, Chjent fleisch Ia 79-90, do. IIa 74-78, do. IIIa 65-73; Bullenfleisch Ia 78-83, do. IIa 68-75; Stübe, fett 58-60, bo. mager 45-50, Fresser 63-70, do. dan. 48-55, Bullen, dan. 65-75. Kalbfleisch: Doppellender 110-120; Maftfälber Ia 85-97, bo. IIa 72-85. Hammel fleisch: Maftlämmer 78-86; Hammel la 72-77, bo. Ila 67-72; Schafe 67-72. Schweinefleisch: Schweite Ia fett 76-80, IIa 66-75; Gemüte, Schöneberg . Am Dienstag, den 24. Rovember, abends 8, Uhr, in inländisches: Sartoffeln, Daberiche 50 kg 3,75-4,25; weiße Raiserfronen Die für den heutigen Totensonntag geplante, aber verbotene den Neuen Rathausfälen, Meininger Str. 8: Wahlvereinsversammlung. 3,50-3,75; Magnum bonum 8,75-4,00; Boltmann 3,50-3,75; Borree, Gesangsaufführung der Männerchöre„ Norden " und" Sängerab- Es wird ein Lichtbildervortrag gehalten, sowie unsere Striegshilfe besprochen. Schod 0,70-1,00; Gellerie, Gajod 3.50-6,00; Spinat 50 kg 9,00-15,00 Treptow Baumschulenweg. Dienstag, den 24. November, abends Mohrrüben 2,00-2,50; Roblcabi Schod 0,80-1,10; Birjingfohl aud teilung 1 Chormeister Paul Aurz, findet am Sonnabend, den 28. November d. J., bei Böbow, Prenzlauer allee 242/247, abends 8 Uhr, findet im Lokal der Rennbahn, am Bahnhof Treptow , die Fort 4,00-10,00; Birsingtohl 50 kg 3,50--4,00; Weißtohl Schod 3,00-8,00. legung der Generalversammlung des Wablvereins statt. Tagesordnung: Beigfohl 50 kg 2,25-2,50; Rottohl, Schod 4,00-10.00; Roifobl 50 kg 3,00 8 Uhr, statt. Da der Ertrag für die Arbeitslosen und Frauen der 1. Die Krankenversicherung in der gegenwärtigen Striegszeit. Referent: bis 4,00; Grünkohl 50 kg 3,00-4.00; Stobliben 50 kg 3,00-5,00; eitower Kriegsteilnehmer bestimmt ist, wird um freundlichen Zuspruch Genosse Rudolf Bissell. 2. Stassen bericht. 3. Wahl eines ersten Bor- Rüben 50 kg 12,00-16,00, Märkische Rüben 50 kg 4,00-10,00; Blumen gebeten. fizenden. 4. Vereinsangelegenheiten, Berschiedenes. Mitgliedsbuch legitimiert. to bl. Erfurter, 100 St. 15,00-22.00, Rofentobl 50 kg 15,00-20,00, Meer rettich Echod 5,00-12,00, Beterfilienwurzel Schodbund 1,00-3.00; Pankow . Die für Dienstag, den 24, November, bet Ebersbach, Radieschen Schodbund 0,70-1,00; Salat God 2,00 4,00; 3miebeln Die Leiche eines unbekannten, dem Arbeiterftande angehörigen Berliner Straße 102, borgefebene Zulammenkunft fann nicht stattfinden. 50 kg 7,50-8,00; Grünfinge 50 kg 3,00-6,00; Sturbis 50 kg 8,00-, 00. Mannes wurde am 31. Oftober d. J. vor Schleusenufer 5 ange- Der neue Termin wird noch bekannt gegeben. schwemmt. Der Tote ist etwa 30 Jahre alt, 1,73 Meter groß, Niederschönhausen - Nordens. Dienstag, den 24. Roveniber, abends fchlant, hat ein volles Gesicht, blondes, hochyjtehendes Haar, blonden 8, Uhr, im Schwarzen Adler"( Jnb. Kettig). Blantenburger Str. 4: Mit geituzten Schnurrbart und blonde Augenbrauen, im Untertiefer gliederversammlung. Tagesordnung: Vortrag der Genoffin Kate Dunder. fehlt der linke Badenzahn; bekleidet war er mit wollenem Hemd, Bereinsangelegenheiten.
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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland, bis Montagmittag: Ueberall ziemlich falt, zeitweise aufflat end, aber vorherrschend wollig oder nebelig. Nirgends erhebliche Niederschläge.
SAMAL