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farte geflebt werden.

der Kriegszeit auf Grund des Notgefches die Heimstättenpflege Tuberkuloser nicht mehr ausüben wollen.

Es ist auch nicht richtig, daß der Magiftrat die Heimstätten Buch und Malchow offengehalten habe.

ber Postbezirk( C, W, SO ufv.) anzugeben. Empfehlenswert ist wenn fie fich Bon jeder Veräußerlichung, Bon allent was dent Chr­die Anbringung einer zweiten Aufschrift innerhalb der Bergeiz, der Eifelfeit, der Vergnügungssucht dient, freihält. padung. Zur Beschleunigung des Betriebs trägt es wesentlich An die Vorstände sämtlicher Organisationen der Armen- und bei, wenn die Pafete frantiert aufgeliefert, d. h. die zur Fran- Wohlfahrtspflege ergeht deshalb die dringende Bitte: tierung erforderlichen Marken schon vom Absender auf die Paket- schaltung von Veranstaltungen, die mit Tanz. Aufführungen, Dar- für Sorgt bei Beschaffung der erforderlichen Geldmittel für Aus­Die Versendung mehrerer Batete mit einer Balet bolen up. berbunden sind. Sorgt, daß diese Veranstaltungen erjest bietungen von üppigen Speisen und Getränken, Bazaren, Tom- es fatte ist für die Zeit vom 12. bis einschließlich werben vor allem durch die unmittelbare Spende. Auch 24. Dezember weber im inneren deutschen Ber - rednerische oder musikalische Vorträge, welche der Erbauung oder fehr noch im Verfehr mit dem Ausland gestattet. Belehrung dienen, find dem Ernst der Zeit und der Aufgaben an­Gemeinschaftliche Einlieferungsbescheinigungen, über mehrere ge gemeffen. wöhnliche Pafcte werden in der bezeichneten Zeit nicht ausgestellt.

Verlustlisten. bls?

das Sanitätswesen an die Krankenkassen ein Schreiben, in dem Unterm 5. August 1914 erging feitens des Magistratskommissars u. a. hieß:

Bis auf weitere Anordnungen finden Neuaufnahmen in den städtischen Heimstätten nicht statt; wir ersuchen leberweisungen und die Ausstellung von Attesten für die Heimstätten zu unters laffen." Am 24. September 1914 teilte uns das Kuratorium der städti Opferwilligkeit und Gebefreudigkeit haben sich in den letzten schen Heimstätten mit, daß nunmehr die beiden Heimstätten Buch Monaten in erhebender Weise bewährt. Sie werden auch ferner und Malchow wieder geöffnet werden. nicht verjagen, wenn es sich darum handelt, die Mittel zur Durch- Wir haben infolgedessen sofort Veranlassung genommen, dic führung der Aufgaben der freien Liebestätigkeit zu beschaffen. Ortsfrankenkassen unverzüglich davon in Kenntnis zu jezen." Nach unserer Ueberzeugung bedarf es feiner fünstlichen, wahrem ohltun innerlich und äußerlich wesensfremden Weihnachtssendung der Kriegerfrauen an ihre Männer. Anregungsmittel zur Beflügelung der Hilfsbereitschaft. Sie wird sich um so reicher und um so hingebender offenbaren, je mehr die ganze Fürsorgetätigkeit erfüllt und getragen ist von dem tiefen, frommen Ernst, den das gewaltige Geschehen unserer Tage erheischt." Bekanntmachung.

Unserem Lesertreise ist bekannt, daß aus städtischen Mitteln 50 000 Mark ausgeworfen sind, um es den Krieger­frauen zu ermöglichen, daß sie ihren Männern ein Beih­nachtspaket senden können.

Die Verlust liste Nr. 83 der preußischen Armee enthält Verluste folgender Truppen: 1. Garde- Res- Reg.; 2. Garde- und 2. Garde- Ref.- Reg.; Garbe­Gren- Reg. Elisabeth; Landw. Inf.- Reg. Nr. 5; Ref.- nj.- Reg. Nr. 8; Landw.- Inf.- Reg. Nr. 9; Gren.- Reg. Nr. 10; Landw.- Inf. Reg. Nr. 11; Gven.- Reg. Nr. 12; Inf.- Regimenter Nr. 15, 16; Die Verteilung geschieht durch die Hilfskommissionen Landw.Inf.- Reg. Nr. 17; Inf. Regimenter Nr. 20, 27, 28, 30; Für die Ernährung unseres Heeres und Volkes während des Nationalen Frauendienstes". Es werden Wollsachen Ref. Inf. Regimenter Nr. 31, 32; Füfilier, Reserve- Infanterie des Krieges ist es erforderlich, mit den vorhandenen reich( Semd, Hose, Bruſt- und Leibwärmer, Strümpfe, Kopf­und Landm.- Inf.- Reg. Nr. 36; Füß- und Landw.- Inf.- Reg. Nr. 38; lichen Vorräten an Getreide und Mehl haus hälterisch wärmer, Bulswärmer usw.), und aus privaten Spenden Zi­Fuj.- Reg. Nr. 39; Inf.- Reg. Nr. 41; Brig.- Erf.- Bat. Nr. 41; Reflichen Inf. Reg. Nr. 46; Landw.nf. Reg. Nr. 47; Rej.- Inf.- Reg. Nr. 53; umzugehen. Sierbei mitzuwirken ist jedermanns Pflicht. garren, Schokolade, Zuder 1. a. verteilt. Die Pafete werden Inf. und Res. Inf. Reg. Nr. 56; Brig.- Fri.- Bat. Nr. 37; Inf. Eine freiwillige Einschränkung des Ver- fofort verpact, adreffiert und befördert. Damit die Pakete Regimenter Nr. 63, 65; Ref. Inf.- Regimenter Nr. 65, 67; ni. brauchsan Auchen steht hierbei in erster Linie. Aber rechtzeitig in die Hände der Adressaten kommen, müssen sie Reg. Nr. 68; Ref.- Inf.Reg. Nr. 73; Inf.- Regimenter Nr. 74, 75; audy der übertriebene Verbrauch von Weißbrot, nament unbedingt in dieser Woche abgesandt werden. Ref.Inf. Reg. Nr. 75; Landw.- Inf.- Reg. Nr. 76; Rei- Inf.- Regi- lich in den Städten, ist einzuschränken. Es ist nicht wirt- Die Kriegerfrauen müssen sich deshalb schleunigst, in den menter Nr. 78, 80; Brig.- Fri.- Bat. Nr 81; Rei- Inf.- Regimenter schaftlich, daß mehrmals am Tage frisches Weißbrot her- Kommissionen melden, um die Auswahl zu treffen und die Nr. 87, 88, 94; Jnf- Reg. Nr. 98, fiehe Ref.- Inf. Reg. Mes; gestellt und dadurch vieles Weißbrot altbaden und zur Nah- Adressen aufzugeben. Auch solche Striegerfrauen, die bisher Inf. Reg. Nr. 99; Ref.- Inf.- Regimenter Nr. 107, 110; Inf. Regi- rung unverwendbar wird. Eine unwirtschaftliche Verwen die Kommissionen nicht in Anspruch nahmen, können sich menter Nr. 113, 114, 117; Res. Inf.- Reg. Nr. 118; nf.- Regi­menter Nr. 185, 136, 142, 151, 153, 160, 166, 169, 170; Rej.Inf.- dung von Brot und Weißbrot findet ferner dadurch statt, daß iezt melden und erhalten die Weihnachtsspende gegen Vor­Regimenter Nr. 210, 217, 221, 237, 238; Rej- Inf. Reg Meh; diefe in den Gast, Schant und Speisewirtzeigung ihres Kriegsunterſtüßungshogens. Landft.- Bataillone 1. Koblenz, Glogau 2, Osnabrüd, 1. Brenzlau; idhaften zur freien Verfügung der Gäste auf, Aber schnelle, möglichst sofortige Meldung ist notwendig. Jäg. Bat. Nr. 9; Festungs- Maschinengewehr- Abteilungen Rr. 4, 8. gestellt sind und daher, soweit sie nicht alsbald verzehrt Gren Reg. 3. Pferde Rr. 3, fiehe fombiniertes Drag.- Reg. der werden, durch langes Stehen schlecht und zum Verzehren un­9. Rab.- Dib.; Drag. Reg. Nr. 16, fiebe auch fombiniertes Drag.- geeignet werden. Letzterem Mißstande ist dadurch leicht ab­Weihnachts- Liebesgaben in Schmargendorf . Pferde Fr. 5; Kombiniertes( Drag.-) Reg. der 9. Kav.- Dib.; ben Gästen auf Wunsch eine entsprechende Menge von einen gegründete Liebesgabenfammelstelle beabsichtigt, alle in der Die in Samargendorf burch den Zusammenschluß von 25 Ber­in Front stehenden Bürger durch eine Heine Beihnachtsgabe zu er eine zu er Felbart.- Regimenter Nr. 10, 22, 25; Ref.- Felbart.- Reg. Nr. 25; Schwarz- oder Weißbrot zu den Speisen oder Getränken verfreuen. Zu diesem Zwede werden die Angehörigen der Krieger er­bart.- Regimenter Nr. 30, 36, 40, 41, 42, 45, 46; Ref.- Felbart. abfolgt. Diese Regelung soll lediglich der im vaterländischen fucht, die Feldabreffen spätestens bis zum 28. d. Mts. in der Sammel­Reg. Nr. 51; Felbart.- Regimenter Nr. 58, 61. Interesse erforderlichen wirtschaftlichen Verwendung des stelle: Rathaus, Zimmer 16-17, in der Zeit von 11-1 und 5-7 Bion.- Regimenter Nr. 19, 29, 31; Pion.- Ers.- Bat. Mek; Res. Brotvorrates dienen. Sie begründet in feiner Weise die Uhr abzugeben. Bion. Komp. Nr. 46; 1. mobile Ers. Bion. Komp. des 9. Armeet. Notwendigkeit der Einführung einer besonderen Bezahlung Feftungs- Eisenbahn- Bautomp. Nr. 4; Festungs- Telegraphen- für das Brot, und zwar um jo weniger, als die Wirte bereits Baufomp. Nr. 7.

1. Bant- Est. Posen.

Landau ; 8. Feldart.- Reg. Nürnberg; 1. Ref. Fufart.- Reg.; 2. Ref.­Fußart.- Reg.; 3. Ref.- Fußart- Reg.

Eine Exmiffion,

im

einen nicht unerheblichen Vorteil dadurch haben, daß das die im Hause fürbringer Str. 12 durch einen Gerichtsvoll Brot nicht mehr zur beliebigen Verwendung aufgestellt wird. zieher ausgeführt wurde, hat Aufsehen erregt. Ein leiner Ge­Die baherischen Verlustlisten Nr. 59 und 60 bringen Ber - Auf Grund des§ 9 des Gesetzes über den Belagerungs- werbetreibender batte hier im August einen Laden mit dahinter­Tufte des 23. Inf.Reg.; 8. Inf. Reg. Mep; Bufammengefektes zustand vom 4. Jimi 1851 beſtimme ich daber für das Gebiet liegender Süche bezogen, blieb aber infolge ſchlechten Geschäfts­Condm.- Inf. Reg. Barſt; 21. Inf. Reg. Fürth; 5. Felbart. Reg. Der Stadt Berlin und die Broving Brandenburg aanges von September ab die Miete schuldig und wurde Ditober von der Hauseigentümerin verklagt. Nachdem er im 1. In den Bäckereien, einschließlich derjenigen, die an- Rovember verurteilt worden war, zog er nicht aus, weil es für ihn deren gewerblichen Betrieben, wie z. B. Hotels und Restau - er ist Witwer mit 6 Kindern im Alter von 17 Jahren hinab bis rationen, angegliedert find, ist das Ausbaden von weißer au 21 Jahren nicht leicht war, eine andere Wohnung zu Ware, d. b. von Weizengebäd, mit Ausnahme des Kuchens, finden. Am 20. November, während er und der älteste Sohn täglich bis 2 Uhr mittags zu beendigen und das Ansehen des außerhalb Berlins als Helfer bei Pferdetransporten tätig waren, Sefeftüds für die weiße Ware des folgenden Tages darf nicht rüdte ein Gerichtsvollzieher an und ließ durch zwei Arbeiter die 8 1hr abends beginnen. Birtfaft auf den of hinaustragen. en suber Fünf Kinder blieben zunächst vom Vormittag bis zum späten Abend Verin den leeren Räumen und erhielten dann vorläufig Obdach bei mitleidigen Nachbarn. Als der Vater mit seinem Sohn zur Nacht­zeit heim fam, fanden fie Laden und Küche ausgeräumt und er fuhren, was gefchehen war, Sie mußten obdachlos den Morgent erwarten, am nächsten Tage aber räumte die Familie, da sie noch leine andere Wohnung hatte, furg entschlossen die gesamte Wirtschaft wieder in die alte Wohnung hinein.

Die sachsische Berluftlifte Str. 60 enthält Berlufte des Leib. Gren.- Reg. Nr. 100, Dresden ; 2. Gren. Reg. Nr. 101, Dresden ; Gren.- Reg. Landw. Inf. Reg. Nr. 101; 3. Juf- Reg. Nr. 102, 3ittau; 5. Inf. Reg. Nr 104, Chemnis; 7. Inf. Reg. Nr. 106, Leipzig ; 8. Inf. Reg. Nr. 107, Leipzig ; Schüßen( Fuf.-) Reg. Nr. 108, Dresden ; 12. Inf. Reg. Nr. 177, Dresden und Truppenübungsplak Königsbor brüd; 13. nf.- Reg. Nr. 178, Kamenz ; Rej.Inf. Reg. Nr. 241; Ref. Jnf.- Reg. Nr. 242; Ref. Jäg. Bat. Nr. 25.

Kav. Erf.-bt. Nr. 12; 2. Zandft. Est. 12. Armeekorps. Art.- Ers. Abt, Nr. 28.

2. Das Aufstellen von Schwarz- und Weißbrot zur Ver­fiigung der Gäste ist in Gaft, Echanf- und Speisewirtschaften

verboten.

Dieses Verbot tritt om 1. Dezember dieses Jahres in

Ref. Pion. Komp. 53; Ref.- Bion, Komp. 54. Sanitäts- Komp. 2, 19. Armeekorps; San. Komp. 3, 19. Armeef. Straft.de

Ferner wurde die Marine- Verlustliste Nr. 11 ver­öffentlicht.

Aus Groß- Berlin. Blumengrüße aus der Ferne.

Der Oberbefehlshaber in den Marken. gez. b. Meisel, Generaloberst.

Der Stadtschulrat Michaelis, der am Sonnabend im Die Bereinigung für Frauenwohnungen sieht sich veranlaßt. Birchow- Krankenhause verstorben ist, und Leiter des Ber - noch einmal die Bitte um lleberlassung von Freiwohnungen( möb fierte Zimmer) für in Not geratene, alleinstehende Frauen und liner höheren Schulwejens war, hat sich um das Fort Flüchtlinge, auszusprechen. Die Nachfrage ist noch immer groß bildungsschulwesen in Berlin außerordentlich verdient ge und die Erwerbsmöglichkeit für berufstätige Frauen sehr gering. macht. Ihm fiel die Aufgabe zu, die Pflichtfortbildungsschule Anmeldungen werden in den Sprechstunden wochentäglich von 5 bis Der Totensonntag hat auch auf viele in der Ferne organisieren. Das war nicht leicht. Wohl fonnte auf 7 1hr Mogstr. 39 I dankend entgegengenommen. Weilenden das Andenken an die lieben Toten daheim be- aber es mußte doch ein neuer Grund gelegt werden. Große einem Vortrage und unter Führung des Herrn Pfarrers Gahrke dem bisherigen Fortbildungsichulmesen aufgebaut werden, Eine Besichtigung ber Alosterkirche( C., Klosterstraße) nady sonders wach werden lassen. Wer ständig damit rechnen muß, Schwierigkeiten ftellten sich der Durchführung in den Weg, findet statt am nächsten Mittwoch, den 25. November, abends.8 Uhr. üher kurz oder lang von der Kugel des Feindes getroffen zu um den Wünschen der Interessenten entgegenzukommen, aber Seffnung der Kirche 7 Uhr. Eintritt frei. werden, denft des öfteren auch an seine Lieben, ob sie nun auch den Schulerfolg nicht zu gefährden. Um diese Frage Ein tödlicher Straßenunfall hat sich am Sonntagnachmittag iar am Leben sind oder ob sie schon unter fühler Erde ruhen. wurden jahrelange Kämpfe geführt. Die Lehrmeister in Mariendorf ereignet. Vor dem Hause Chausseestraße 44 wollte der Das fonnte man audy auf den Berliner Friedhöfen am Sonn- ihren Innungen wollten fich durchaus nicht darein schiden, Kaufmann Karl Lorenz furz vor einem von Berlin tonomenden tag beobachten, auch ihnen hatte der Krieg ein besonderes Ge- ihre Lehrlinge in den Nachmittagsstunden zur Fortbildungs- Straßenbahnwagen der Linie 96E das Gleis überschreiten. 2. präge aufgedrückt. Viele der im Felde Stehenden hatten schule zu schiden, es ginge zu viel Arbeitszeit verloren, wäh- wurde aber von dem Wagen erfaßt, umgestoßen und geriet unter fich ihrer Toten daheim erinnert und sie hatten entweder rend andererseits ein Unterricht am späten Abend nach der den Vorderperron. Er hatte schwere äußere und innere Berlegungen direkt Erinnerungszeichen gesandt oder Berwandte beauf- Tagesarbeit einem ermüdeten Lehrling nicht viel Nutzen erlitten und war bereits tot, als man ihn befreite. Die Leiche tragt, für sie Blumen oder Kränze auf das Grab der Mutter bringen kann. Herr Michaelis hat nach besten Kräften und wurde nach der Halle des Mariendorfer Friedhofes geschafft. oder des Vaters niederzulegen. Auf vielen Gröbern fab man mit fait übermenschlicher Mühe stetig den Unterrichtserfolg Blumenbufetts mit dem Bermerf: Gewidmet von Deinem im Auge gehabt und von diesem Gesichtspunkt aus unbillige Sohn. zurzeit im Felde,... Infanterieregiment"," Blumen aus Arras " oder aus einem anderen französischen Ort. Waren die Blumen auch gedrückt oder verwelft, jo repeten fie dennoch eine beredte Sprache. Sie jagten uns, wie sehr der Schenker der Blumen an seine lieben Toten daheim denkt. Und diese Empfindungen teilten sich auch denjenigen mit, die diese Graber mit den Widmungen umftanden.

Kinderveranstaltungen in Neukölln.

Morgen Mittwoch finden wieder die Märchenvorlesungen in folgenden

Des ungebeuren Andranges wegen mußten

Forderungen zurüdgewiesen. Auch als die Organisation ofalen ftatt: Jugendheim I: 3dealpaffage Jugendheim II: Rogaffir. 15; fertig war, hat der Verstorbene fortgefeßt außerordentliche Bartschs Feitsäle, Hermannstr. 49. Anfang 5 Uhr. Eintritt frei. Arbeit an dem Werke des Berliner Pflichtfortbildungsschul- Knaben. Anjang 4 Uhr. Am Donnerstag ist Handarbeitsstunde für Mädchen und Freitag für wesens aufgewendet, die sich bei Einführung der Pflichtfort außer ben oben mitgeteilten Lokalen noch weitere hinzugenommen werden. bildungsschule für Mädchen ergab. Auch was den Unterricht Die Bezirke verteilen fich jetzt folgendermaßen: Bez. 1-4 bei Brandt felbst betrifft, hat der verstorbene. Schulrat sich große Mühe lügerstr. 19, Dez. 5-8: Jugendheim, Idealpaffage, Bez. 9-12: Wolfs gegeben, denselben auf eine entsprechende Höhe zu bringen. Bez. 18-21: Seiten wirksam unterstützt worden ist, so schmälert das durchstellung im Grelfior- Lichtspielhaus, Bergftr 151 statt. Anfang 1 Uhr. Benn er auch bei seinen Bemühungen von den verschiedensten starisalar 21: Bartschs Feſtſäle, Hermannstr. 49, Bez. 22-24: Karlsgarlen, Gintritt Stinber 5 Bl.. Erwachsene is Bf. Billetts find zu haben: bei Brandt, Pflügerstr. 19, Borwärtsspedition, Siegfriedstraße, Sekretariat. Redarstr. 3, Gärtner, Wissmannstr. 14, Pusch, Böhmische Str. 13.

der Ferne aus. Die Frau eines Reservisten gebar in Ab­Auch erfreuliche Ereignisse lösten Blumenspenden aus wesenheit des im Felde stehenden Mannes einen Sohn. Sie aus nicht sein Verdienst um die Berliner Pflichtfortbildungs überstand glücklich ihre schwere Stunde; der Mann hatte ihr schule. Herr Michaelis war ganz Schulmann und ein tüch bänglichen Herzens entgegengesehen. Nun er aber die tiger Fachmann.

Freitische für Kinder.

Festfäle, Kirchhofstr. 41, Bez. 13-17: Jugendheim, Rogatstr. 15, starlsgartenftrage.

Sonntag, den 29. Nobember, findet eine in obor

Volkskunstabend in Friedrichshagen . Sonnabend, den 28. No vember, abends 8 Uhr, findet in der Aula der König- Friedrich- Schule des: Konsumgenossenschaft, Drnchholzftr. 2, sowie in den mit Blafaten bezeichneten erfte Aunstabend ffatt. Billetts a 10 Bf. find in der Berlaufsstelle ber Geschäften zu haben.

freudige Nachricht erhielt, jandte er, jo schnell das heute geht, aus dein Felde einen Feldpostbrief an seine Frau mit einem Blumenbufett und mit dem Glüdwunsch, hoffentlich baldigst Zu Beginn des Krieges find in Verbindung mit dem sein Söhnchen das einzige sehen und gesund zurüd- nationalen Frauendienst Freitische für Kinder Groß- Berlins fehren zu können. Freudestrahlend zeigte die beglückte eingerichtet worden. Wie uns mitgeteilt wird, beläuft sich die Mutter den Blumengruß Bekannten. Noch nie hat ein ver- Sahl ber Groß- Berliner Haushaltungen, die gegenwärtig in welftes Blumensträußchen einen solchen Wert für die Mutter der Form der häuslichen Speisung oder Speiseabholung von Rudolf Hermann , 3offener Str. 60, ausgebrochen. Dort stand Ein großer Brand war am Montagabend in der Seifenfabrik bejefsen, wie dieser Blumengruß aus der Ferne.Freitisch gewähren oder zu gewähren bereit sind, auf 14 757. das fünfftödige Fabritgebäude in Flammen, die an den Materialien Alle Anmeldungen find an die Hauptzentrale der Frei- und dem Tadgebält reichliche Nahrung fanden. Nach mehrstündiger Keine Wohltätigkeitsfefte. tische für Kinder Groß- Berlins", Charlottenburg , Mommien- fchwieriger Arbeit gelang es der Feuerwehr, den Brand zu löschen. Bon Jahr zu Jahr scheint sich die Zahl berjenigen Persönlich ffrage 37( bei Brauer), Tel.: Amt Steinplag 6330, zu richten; Die Entstehungsurfache fonnte noch nicht ermittelt werden. feiten zu mehren, die in der Veranstaltung von Wohltätigkeitsfesten sie werden von dort an die in Betracht kommenden Bezirks­zugunsten Notleidender eine ernite Gefahr sehen. Vielen Teilzentralen weitergegeben. nehmern diefer Feite ist oft mehr zu tun um die Befriedigung der Bergnügungssucht und der Eitelkeit als um das Wohltun selbst. Diese von uns wiederholt ausgesprochene Ansicht bringt auch ein Aufruf zum Ausdrud, der von bekannten Persönlichkeiten aus allen Kreisen der Bevölkerung unterzeichnet ist. Der Aufruf lautet:

In einigen Kreisen Groß- Berlins scheint man sich zur Be jchaffung von Geldmitteln für die freie Liebestätigkeit durch Wohl tätigteitsfeite" zu rüsten.

Diese Zeit bulbet feine Feite!

Mahnt sie wie fein bisheriges Erleben in jedem Sinne zur Einkehr, Ernst und Verinnerlichung; so namentlich auf dem Gebiete der Fürsorge. Die Fürsorgearbeit wird sich der größtent, der heilig jten Aufgaben, die ihr je gestellt wurden, nur dann würdig erweisen,

Heimstättenbehandlung und Krankenkassen.

F

Die Zentralfommission der Krankenkassen Berlins und der Vororte schreibt uns: Vor kurzem lief eine Notiz durch die Ber­ liner Tagespreffe, in der die Behauptung aufgestellt wurde, die Grund des Notgefeßes Heimstättenpflege nicht mehr auszuüben, Berliner Ortsfrankentassen beabsichtigen, während des Krieges auf auch wenn es sich um Lungentrante handelt. Ferner, daß auch der Magistrat sich gegen dieſe Cristrantenfaffen unter Hinweis auf die Offenhaltung feiner Heimitätten Buch und Malchom gewandt habe, weil er als felbstverständlich vorausseßte, daß die Bekämpfung der Tuberkuloje ununterbrochen weiter erfolgen müsse.

Zeugen gesucht! Personen, welche am Sonnabend, der 21. November, nachmittags 4% Uhr, auf der Gottowskybrüde der Zusammenstoß der Straßenbahn mit einem Kohlenwagen be obachteten, werden um Angabe ihrer Adresse an Franz Topperzer, N. 58, Stargarder Straße 46, gebeten.

Gewerkschaftliches.

Ein Schiffsoffizierstreik als Kriegsfolge.

Die von England vorgenommene Nordseesperre und die damit zusammenhängende Minengefahr für die Schiffahrt der neutralen Länder, hat einer Bewegung der Kapitäne Es ist nicht zutreffend, daß die Berliner Ortsfrankenkassen in und Offiziere der schwedischen Handelsmarine spontaner

Dazu möchten mit folgendes bemerten: