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Der Verluste der englischen Marine.

London , 26. November. ( W. Z. B.) Die Admiralität veröffentlichte gestern abend die Berlustliste der englischen Flotte ſeit Beginn des Krieges. Die Liste führt 220 Offiziere als tot, 37 als verwundet und 51 als vermißt oder interniert auf, ferner an Mannschaften 4107 tot, 436 verwundet und 2492 vermißt oder interuiert.

würden viele berechtigte Klagen beseitigt werden. Notwendig aus Bern : Da im Falle einer Wiederholung der Neutralitäts- vergießen zu vermeiden, kapitulierte ich mit dem Rest der Be­wäre es auch, den Anspruchsberechtigten Gebühren- berlegung durch Frankreich und England von seiten Deutschlands jazzung. Die Verlufte S. M. S. Emden " betragen: 6 Offiziere, freiheit für ihre Alagen zur Durchsetzung der An- eine längere Achtung der Schweizer Neutralität an der Belforter 4 Decoffiziere, 26 Unteroffiziere und 93 Mann gefallen; 1 Untera jprüche zu geben. Heute steht es so, daß bis zur Erlangung Grenze nicht erwartet werden kann, so hat der Bundesrat eine Ver- offizier, 7 Mann schwer verwundet. des Armenrechtes recht lange Zeit vergeht. Die Beschreitung fügung erlassen, jeden Flieger der Kriegsführenden über Schweizer des Klageweges sollte den Anspruchsberechtigten erleichtert Gebiet sofort und ohne besonderen Befehl der höheren Armeestellen werden. Nicht, daß wir wünschten, daß Klagen seitens der herunter zu schießen. Gleichzeitig ist gegen die in Betracht Familien erst notwendig werden; wir sind vielmehr über- fommenden Grenzschußkommandos eine strenge Untersuchung ein­zeugt, daß, wenn den Familien Gebührenfreiheit für ihre geleitet worden, um festzustellen, ob die fremden Flieger an der Klagen gegen Lieferungsverbände gewährt wird, allein schon Grenze rechtzeitig gesichtet worden sind. diese Tatsache in sehr vielen Fällen Kommissionen zu einer gerechten, weitherzigen Würdigung des Standpunktes ver­anlassen wird, daß, wie das sächsische Ministerium jagt ,,, die Bewahrung der Familien der eingezogenen Mannschaften vor Not ebenso einemt jittlichen Bedürfnis entspricht, wie für die Truppen im Felde eine wesentliche Bürgschaft der inneren Zuversicht bildet". Die Befolgung dieser Mahnung würde auch die Versuche ausschließen, Frauen von Kriegsteilnehmern Arbeitszwang aufzuerlegen, statt Unterstügung zu ge­währen oder ihnen Unterstüßung deshalb zu entziehen, weil sie etwas Arbeit gefunden haben.

Auch die Beseitigung des ungeheuerlichen Mißstandes, daß für die im Felde Stehenden Riid stände aus Miets berträgen und aus Abzahlungsverträgen fich

Vom österreichisch- russischen

Kriegsschauplatz.

Zurückwerfung der Russen in Ungarn .

Budapest , 25. November. ( W. T. B.) ( W. T. B.) Die Blättermeldung, daß die im Komitat ung eingebrochenen russischen Streitkräfte zurüidgeworfen wurden, wird bestätigt. Auch im Komitat Zemplin wurde der Feind zum Rückzug gezwungen. Das Betriebs­personal der in jener Gegend geräumten Bahnstationen wurde zu ridbeordert.

auffummen, gehört in ein Rotgeies zur Ergänzung des Ge- Vom österreichisch- serbischen

jeges vom Februar 1888.

Kriegsschauplah.

Abermals 1500 Serben gefangen.

Der Krieg und die Kolonien.

Japan räumt die deutsche Südsee.

Nach einer telegraphischen Meldung von Central News" aus Melbourne hat der australische Kriegsminister Pearce bekannt gegeben, daß Japan die zeitweilig in Besitz ge­nommenen deutschen Besizungen im Stillen Ozean an die Regierung Australiens übergeben habe. Australien beabsichtige nunmehr, Truppen dorthin zu senden, welche die Inseln bis zum Ende des Krieges in Besig und Verwaltung nehmen sollen.

Die englische Niederlage in Ostafrika .

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Am 4. November

In Verbindung hiermit könnten von uns schon früher hervorgehobene Lücken geschlossen werden. Zu diesen gehört, London , 26. November. ( W. T. B.) Die Blätter berichten über daß wegen Krankheit beurlaubte oder entlassene Kriegsteil­die Kämpfe in Ostafrika noch folgendes: Zu dem Angriff auf den nehmer bis zur Regelung ihres Monate erfordernden etwa wichtigen deutschen Bahnhof wurden einundeinhalbes Bataillon eng­vorhandenen Anspruchs auf Entschädigung, ebenso wie ihre Wien , 26. November. ( W. T. B.) Vom südlichen Kriegs- lischer Streitträfte am 2. November zwei englische Meilen von dem Familie völlig ohne Subsistenzmittel sind. Auch ich a uplay wird amtlich gemeldet: 26. November. In den Bahnhof gelandet und rückten sofort vor. Diese fleine Streitkraft wegen Verwundung aus dem Heer Entlassene haben zurzeit stämpfen an der Kalubara ist seit gestern ein wesentlicher fab sich noch außerhalb der Stadt in ein heftiges Gefecht ber für ihre Person feinen Rechtsanspruch auf Unterstützung bis Fortschritt zu verzeichnen. Das Zentrum der feindlichen Front, wide It und mußte vor dem überlegenen Feinde zu der Zeit, wo sie ihre Rente erhalten. Ein Mißstand ist es die starke Stellung bei Lazarevatsch wurde von den durch ihren zurüdgehen und Verstärkungen abwarten. auch, daß Kriegsteilnehmer, die aus dem Lazarett auf einige Elan rühmlichst bekannten Regimentern 11, 73 und 102 erstürmt, früh wurde der Angriff erneuert. Auf 800 Yards vom Feinde ges Wochen beurlaubt werden, keine hinreichenden Bezüge für hierbei at Offiziere und 1200 Mann gefangen, drei rieten die englischen Truppen in heftiges Feuer. Trotz starker Selbstbeköstigung erhalten. Geschütze, vier Munitionswagen und drei Maschinengewehre erbeutet. Verluste drangen jedoch Soldaten vom Grenadierregiment 101 am Die Sicherung einer ausreichenden Unterſtügung von Auch füblich des Ortes Ljig gelang es, die östlich des gleichnamigen linken Flügel der Aufstellung in die Stadt ein und griffen den Familien der Kriegsteilnehmer und der Teilnehmer selbst liegt Flusses gelegenen Höhen zu nehmen und hierbei 300 Gefangene Feind mit dem Bajonett an. Auf dem rechten Flügel brangen das allen Parteien am Herzen. Mit dem Herz allein kann nicht zu machen. Die von Valjevo nach Süden vorgerüdten Kolonnen North Lanceshire Regiment und die Kashmir Rifles vor und era geholfen werden. Die Hand muß geben. Beutel auf! Das stehen vor Kosjerici. reichten ebenfalls die Stadt, sahen sich jedoch einem heftigen Ge­Reich muß endlich Mittel für diesen Zweck bereitstellen. Eile gezwungen, wehrfeuer aus den Häusern ausgefeßt und tut not.

Zum Bombardement Zeebrügges. Amsterdam , 26. November. ( W. T. B.), Telegraaf" meldet aus Sluis von gestern: Ueber die Beschießung Zeebrügges sind übertriebene Gerüchte im Umlauf. Nur ein Gebäude im Hafenviertel geriet in Brand. Das eigentliche Zeebrügge wurde nicht getroffen.

Der Seekrieg.

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500 Yards zurüdzugehen. Die Verluste der britischen Truppen waren so fchter und die Stellung des Feindes so start, daß man Bericht des Kommandanten der Emden ". es als wedlos ansehen mußte, den Angriff zu erneuern. Die A6­teilung schiffte sich daher wieder ein und lehrte zu Berlin , 26. November. ( W. T. B.) Das Gefecht S. M. S. ihrem Ausgangspunkt zurüd. Ihre Gesamtverluste betragen Emden " mit dem englischen Kreuzer Sydney ". Von dem Kom- 795 Mann, darunter 141 Engländer, an Offizieren und Mann­mandanten der Emben", Fregattentapitän von Müller, schaften. ist nachstehender telegraphischer Bericht über das Gefecht S. M. S. Emden " mit dem englischen Kreuzer Sydney " bei den Kotos­inseln eingetroffen: Der englische Kreuzer Sydney " näherte fich den Kokosinseln mit hoher Fahrt, als dort gerade eine von

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Die deutschen Verluste in Tsingtau .

Berlin , 25. November. ( W T. B.) Nach den bis heute vor­

( Wiederholt, weil nur in einem Teil der gestrigen Auflage.)

Neue französische Felduniformen. London , 26. November. ( W. T. B.) Die Times" melden aus G. M. S. Emden " ausgeschiffte Landungsabteilung das Kabel liegenden Nachrichten beträgt die Zahl der bei den Kämpfen um Calais vom 22. November: Durch Calais marschierten französische zerstörte. Das Gefecht zwischen den beiden Kreuzern begann Besayung etwa 4290, einschließlich 600 Verwundete. Die Zahl der Truppen, die mit neuen Felduniformen ausgerüstet waren. Die jofort. Unser Schießen war zuerst gut, aber binnen furzem ge- Gefallenen soll etwa 170 betragen, darunter 6 Offiziere. Bour neue Uniform hat helle blaugraue Farbe, die in der grauen Winter- wann das Feuer der schweren englischen Geschüße die Ueber- österreichisch- ungarischen Kreuzer Kaiserin Elisabeth " sind ein Leutnant landschaft schwer sichtbar sein soll, sich jedoch so sehr von der Legenheit, wodurch schwere Verluste unter unserer Geschüß- und acht Mann verwundet, acht Mann tot. Die Behandlung der Ge­deutschen Felduniform unterscheidet, daß Verwechslungen aus bedienung eintraten. day Verwechslungen aus bedienung eintraten. Die Munition ging zu Ende und die Ge- fangenen in Japan soll gut sein. Die japanische Regierung hat die geschlossen sind. Stappe, Rod und Hose besigen die gleiche Farbe. schüße mußten das Feuer einstellen. Trotzdem die Ruderanlage baldige Uebersendung namentlicher Liften der Toten, Berwundeten und Um die französischen Patrioten mit dem Verschwinden der historischen durch das feindliche Feuer beschädigt war, wurde der Versuch ge- Gefangenen in Aussicht gestellt. roten Hosen zu verföhnen, find ins Blau rote Fäden eingewebt. Der macht, auf Torpedoschußweite an" Sydney " heranzukommen. ganze Jahrgang 1914, der jetzt fast fertig ausgebildet ist und einige Dieser Versuch mißglückte, da die Schornsteine zerstört waren und ältere Truppen, die neu ausgerüstet werden mußten, sind mit dieser infolgedessen die Geschwindigkeit der Emden " start herabgesetzt Uniform ausgestattet. war. Des Schiff wurde deshalb mit voller Fahrt an der Nord­( Lub-) Seite der Kokosinseln auf ein Riff gesetzt. Inzwischen war es der Landungsabteilung gelungen, auf einen Schoner von der Insel zu entkommen. Der englische Kreuzer nahm die Ver­folgung auf, fehrte aber am nachmittag wieder zurüd und feuerte Um weiteres unnüßes Blut­auf das Wrack der Emden ". Pferde an die Militärbehörden verkaufte. Wenn er im Durchschnitt an jedem Pferd nur 100 M. berdiente", dann brachte ihm der

Die Schweiz will auf fremde Flieger schießen lassen?

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München , 26. November. ( W. T. B.) Die Münchener Neuesten Nachrichten" erhalten folgendes Privattelegramm

Kriegsgeschäftsleute!

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Der türkische Krieg.

Die Meldung des türkischen Hauptquartiers.

Das Große Konstantinopel, 26. November. ( W. T. 2.) auptquartier gibt bekannt: Jm allgemeinen hat sich auf den Kriegsschaupläßen nichts verändert. Heute wurde feita gestellt, daß wir dem Feinde bei Morghel vier Geschüße abnahmen, von denen zwei unbrauchbar gemacht worden waren.

Englische Zensur in Aegypten .

Den

Handel in den letzten Wochen schon ein ganz nettes Vermögen ein Englisches Manöver zum Schuhe Aegyptens . Justerburg, den 24. November 1914. Der Krieg gibt viel betriebſamen Leuten Gelegenheit zu mehr Einige Menschen raffen Konstantinopel , 26. November. ( W. T. B.) Wie Turan" er Es ist begreiflich, daß die Menschen im Innern Deutschlands , oder minder bedenklichen Geschäften. wenn sie von der Not flüchtender Grenzbewohner hören, die Schuld Reichtümer zusammen, während über ungezählte andere Sorgen und fährt, verfolgen die Engländer mit ihrer Landung von Truppen an daran einer besonderen Schlechtigkeit des Gegners zur Last legen. Glend hereinbrechen. Geradezu Wucher wird an manchen Stellen der Küste bei av den Zwed, auf diese Weise indirekt den Ein derartiges allgemeines Urteil ist aber nicht durchaus gerecht mit Ausrüstungsgegenständen und sogenannten Siebesgaben ormarsch der Türken gegen den Suezkanal zu fertigt. Ich sprach hier eine der Flüchtlingsfamilien, die in der patetchen getrieben, vom eigentlichen Lebensmittelwucher gar Artilleriefaserne untergebracht sind, und entnahm den weitschweifi- nicht erst zu reden. Man muß sich wundern, daß soviel minder- hindern. Die Engländer feien zu der Erkenntnis gelangt, daß sie gen Erzählungen einer alten Frau, daß die ganze Familie, deren wertiges Zeug an den Mann gebracht werden kann, ja daß sogar in Aegypten feinen ernstlichen Widerstand werden leisten können, Sie beabsichtigen Vater im Felde steht, sofort von ihrem Hof flüchtete, als die Russen offenbare Schwindeleien noch ihr Publikum finden, das sich schließ sondern dort eine Niederlage erleiden werden. dorthin tamen und die beiden Söhne im Alter von 15 und 17 Jahren lich noch einbildet, den Empfängern derartiger Liebesgaben" daher, die Türken durch eine Bewegung einzuschüchtern, die sie mit über die Stellung der deutschen Truppen auszuholen versucht Magenstärkung oder Nervenerquidung gespendet zu haben. Es ist einigen nichtmuselmanischen indischen Truppen ausführen, in der hatten; dabei hatten die Russen in diesem Fall den Leuten gar fast nicht zu glauben, was alles in Form von Ertrakten oder Meinung, fic fönnten die Türken veranlassen, auf die Besetzung nichts getan, ja jogar Speise und Trant, die ihnen angeboten war, Effenzen angepriesen, verkauft und leider auch noch als Liebesgabe Aegyptens zu verzichten. Das Blatt meint jedoch, daß die Eng­abgelehnt. Hier ist also ein Grund zur Flucht nicht ersichtlich, die verschickt wird. Die Aufschrift auf der Verpackung: Patent ange- länder damit kein Glück haben werden, sondern die Erfahrung Leute hätten wahrscheinlich besser getan; den Mahnungen der Be- meldet" macht das Zeug nicht schmackhafter oder weniger schädlich. hörden entsprechend ihren Besitz weiter zu berwalten. In den Sie hat nur den Zwed, und erreicht ihn leider, folche anzuloden, machen werden, daß die Türken an der Küste bei Bassorat über ge­meisten Fällen sind es Frauen mit kleinen Kindern oder hilflose die nicht alle werden. Kaffee- Effenz, Kakao- oder Schokoladen- nügende Streitkräfte verfügen. alte Leute, die des Krieges Unerbittlichkeit wegtreibt, einem un Extraft mögen noch hingehen. Was aber soll man sagen, wenn gewiffen Schidjal entgegen. Viele, viele solcher Familien sah ich Tee- Extratt in fester Form, gezudert Patent angemeldet" dem in den Ställen der Kaserne, wo sie mit Pferden und Rindern die lieben Publikum aufgehängt und von ihm den Leuten im Felde Mailand , 25. November. ( W. T. B.) Einer Meldung des " Man braucht bloß Wasser, kochendes natürlich, Räume teilten, bis ihre Weiterreise stattfinden konnte. Immerhin nachgesandt wird? in den Ställen ist es warm und hier zu lagern ist weit besser als das Päckchen Ertrakt hinein und der Tee ist fertig," dentt der freund- Corriere della fera" aus Stairo zufolge hat die Be­in der Kälte auf dem Wagen kampieren zu müssen. Man richtete liche Geber. Aber zum Kudud, denkt er nicht daran, daß man mit bölkerung nicht die geringste Kenntnis von den fich so gut es ging häuslich ein. Die Mütter wuschen die Kleinen, kochendem Wasser und einigen Blättchen Tee ebenso schnell einen Ereignissen an der Grenze Aegyptens und dem Die Engländer üben die strengste tämmten, fütterten sie und manches wurde auch ausgescholten. einwandfreien Tee herſtellen kann? Nur mit dem Unterschied, daß Krieg in Europa . Die größeren Kinder suchen Zeitvertreib und finden ihn bald, eine er billiger ist und nicht der Post und verschiedenen anderen Menschen 3 ensur über Telephon, Telegraph und Postverkehr aus. Schaufel in einem der Ställe ist stets dicht unlagert. Dort find ganz unnötige Arbeit verursacht. Immerhin dieser Tee ist noch eine antommenden Reisenden werden jogar Zeitungsausschnitte aus der Neuangekommene dabei sich einzurichten, hier rüftet man zur harmlose Sache, harmloser vielleicht als manche Zigarre im Liebes Brieftasche genommen. Die Ausrufung von Hussein Bascha Kemal Weiterreise. Unbekümmert um all das Treiben fißt eine alte gabenfarton. Gin Soldat, der schon einige Male damit hereinge= Frau als Bächterin auf zwei Säden und betet, betet unablässig. fallen war, sagte mir:" Bon solchem Kraut fallen sogar die toten um Sultan von Aegypten und Kalifen der Araber, die auf den Da fommen Händler und mustern die Pferde. Sie schwaben auf liegen von den Wänden." In freundlichster Absicht wurde meinem 19. November festgesetzt war, ist noch nicht erfolgt. die Flüchtlinge ein, gestikulieren mit Händen und Armen, rennen Kollegen von zarter Hand eine der bekannten Tuben versetzt. Das hin und her, holen Gutachter", die an den Pferden allerlei Fehler Etikett ist patriotisch schwarz- weiß- rot gerändert. Alkohol in fefter entdeden. So wird manches Geschäft gemacht. Die meisten Form, Patent angemeldet, Geschmack Rum", dann die Gebrauchs­Konstantinopel, 26. November. ( W. T. B.) Terdschuman- i- Flüchtlinge sind schon mürbe und recht froh, wenn sie noch einige anweisung und schließlich die Hauptsache für den Fabrikanten Satitat" bestätigt die gestern abend hier eingelaufene Nachricht, daß hundert Mark für ein Pferd bekommen, das sonst vielleicht das Preis 1,25 M."! Aha, der Abstinent räfonniert, denkt der Leser. in Zabris zweitausend Russen von Angehörigen per= Mein Kollege probierte das neue Wunder ber Doppelte wert ist. Für 200 M. und weniger werden Pferde ver- falsch geraten! kauft, die vor dem Kriege mit 600 m. und höher bezahlt worden Industrie und kaufmännischer Tüchtigkeit. Schnell ein Glas mit fischer Stämme getötet worden sind. wären. Da läßt ein Landmann einen kräftigen, gutgebauten Fuchs heißem Wasser her, etwas von dem Ertraft hinein und daran ge­mit einwandfreien Beinen und flottem Gangwerf zur Prüfung rochen. Keine Spur bon Rum!" Ich lache, mein Kollege merit Konstantinopel, 26. November .( W. T. B.) Die Prokla traben. Bescheiden fordert er 500 M. Der Händler bietet 400 M.; die Schadenfreude, nun soll das Zeug gerade gut jein. Er drückt man merkt, der Gaul gefällt ihm und verspricht ihm wohl großen mehr Ertrakt hinein, rührt und schmedt, noch mehr, die Tube ist mation des Scheich ül Jolamats rit ein längeres Schrift­Profit. Aber warum soll er 500 M. zahlen, wenn der Verkäufer schon halb leer. Er schmeckt und rührt wieder und dann jagt er: stud, in dem es heißt: Rußland, welches sich bemüht, die Un­schließlich mit weniger sich abspeisen läßt?! Er wird schon nach- Pfui, Sauzeug!" und spudt aus. Aber es mintte noch eine Mög­geben! Je eindringlicher der Händler auf den Landmann einredet, lichkeit, diesem Rum zu seinem Ruhm zu verhelfen. Mein Kollege abhängigkeit zu vernichten, die ein Geschenk der Vorsehung für um so schwächer wird sein Widerstand. Und nun fommt der gab das dampfende Zeug samt Tube seiner Ordonnanz, die es Nationen und Völker ist, und das, indem es die ganze Menschheit Haupttrid:" Wollen Sie geben für 400 M., sonst werd' ich nehmen prüfen und die Tube als Eigentum behalten sollte. Die Ordon- zu unterjochen sucht, seit Jahrhunderten der grausame Feind der dahinten den Braunen?" Der Landmann zögert. Na, denn nanz, ein Rüdesheimer Kind, schnupperte daran, tostete den Trant menschlichen Wohlfahrt ist, ist bis jetzt die Ursache des Unglücks nich", sagt der Sändler und wendet sich zum Gehen. Noch einen ganz vorsichtig, goß das Glas aus, legte die Tube für 1,25 M. bei im nahen und fernen Osten gewesen und hat sich im gegenwärtigen Augenblid des Schwankens, dann ruft der Landmann:" Nehmen feite und fah sie nicht mehr an. Bei mancher Liebesgabe fönnten europäischen Kriege mit England und Frankreich vereinigt, Ste das Pferd!" Schmunzelnd kommt der Händler zurüd. Er die damit bedachten Soldaten ausrufen:" Verschont uns mit kennt die guten Gelegenheiten; furze Zeit darauf hat er das Pferd solchem Segen!" Wer etwas senden will überzeuge sich vorher, ob die Millionen Muselmanen unter ihrem Joch halten, und die, um gewiß schon an die Militärverwaltung um 800 M., wenn nicht noch er wirklich Brauchbares fauft, sonst hat die Liebesgabe nur Wert ihre ehrgeizigen Biele zu erreichen, es darauf abgesehen haben, soviel wie möglich das Kalifat, den Stützpunkt des Islamis­teurer, berfauft. Mir ist ein Fall bekannt geworden, daß jemand für Fabrikanten und Händler. in wenigen Wochen direkt oder durch zweite Hand mehrere hundert mus, zu erschüttern und zu schwächen. Diese Gruppe von

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Düwell, Kriegsberichterstatter.

2000 Ruffen in Täbris getötet.

Der Heilige Krieg.