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färische Zwecke zur Verfügung gestellt. Die Eisenbahn-| Jevstafi" bei dem letzten Seekampf im Schwarzen Meer so Hauptstadt Nordperfiens lud Hachmet die Behörden ein und kündigte verbindung Sofia - Konstantinopel ist bis auf weiteres ein- schwer beschädigt worden, daß seine Ausbesserung zwei bis gestellt.

Rumänien ententefreundlich?

drei Monate dauern wird.

an, daß alle nach Persien marschierenden türkischen Truppen als Brüder zu behandeln seien. Die patriotische Ansprache Hachmets entfiammte die Berser sehr. Sie ergriffen die Waffen und leisteten Rücken hielten und den Kopf leicht nach vorwärts beugten, zum

Südamerika verlangt die Zurückziehung den Treueid gemäß ihrem Kultus, wobei sie den Turban auf den Rom , 28. November. Der rumänische Politiker Tate. Jonescu fordert in einem Zelegramm an die Idea Nationale" aller Schiffe der Kriegsmächte. Zeichen, daß fie bereit sind, für die heilige Sache zu sterben. Wenige Italien auf, gemeinschaftlich mit Rumänien Washington, 28. November. ( W. T. B.) Meldung des Minuten später begann der schonungslose Angriff auf In Partei für die Ententemächte zu ergreifen. In Rumänien Reuterschen Bureaus. Die Regierungen von Argenti. die Russen, bem fein einziger enttam. gäbe es feine Freunde Desterreichs, nicht einmal Anhänger der nien, Chile , Peru und Uruguay haben die Ver. mehreren anderen Ortschaften Aferbeidichans wurde in der gleichen Weise mit den Russen verfahren­einigten Staaten ersucht, sich ihnen anzuschließen, Schon der größte Teil Nordperfiens hat sich den Türken angeschlossen­Churchill über Englands maritime Lage. fordern, ihre Kriegsschiffe aus den amerikani- zunehmende kritische Bewegung festzustellen. um gemeinsam die kriegführenden Mächte aufzu- In Südpersien, in der englischen Einflußzone ist eine mehr und mehr

Neutralität.( Franks. 3tg.")

Der nackte Flieger.

London , 27. November. ( W. T. B.) Im Unterhause gab Marine- schen territorialen Gewässern zurückzu­minister Churchill eine Uebersicht über die maritime ziehen. Brasilien beabsichtigt dasselbe. Durch diese Maß­Lage und führte dabei folgendes aus: Die britische Flotte war nahme soll der Handel aller amerikanischen Länder geschützt hauptsächlich vier Gefahren ausgesetzt. Die erste bestand darin, daß und die Möglichkeiten von Reibungen zwischen den Krieg­wir überfallen werden konnten, ehe wir bereit und in Stampfesstellung führenden und den amerikanischen Staaten vermindert wer­und die Möglichkeiten von Reibungen zwischen den Krieg­Wir haben fürzlich mitgeteilt, daß die Franks. 8tgs" die Mit­waren. Das war die größte Gefahr. Sie ist jedoch vorüber. Die zweite Gefahr war, daß große deutsche Handelszerstörer auf die den. Es verlautet, daß England bereit ist, alle in den Häfen teilung in einem Feldpoftbrief entschieden dementiert hat, wonach offene See entlamen. Diese Gefahr ist jetzt überwunden und Mittel- und Südamerikas zum Kohlen liegenden Schiffe ein englischer Flieger einen deutschen Unteroffizier fplitternadt auf einem Erkundungsfluge mitgenommen hätte, obwohl die Admiralität einen Verlust der Handelsflotte von zurückzurufen, wenn die Vereinigten Staaten sich der Aktion um ihn dadurch und durch andere Mißhandlungen zu verräterischen 5 Prozent erwartete, betrug er tatsächlich nur 1,9 Prozent. Die dritte anschließen und die übrigen kriegführenden Staaten bereit Angaben zu zwingen. Die Leipz. Neuest. Nachr.", das bekannte Gefahr ist die Minengefahr, die durch die ergriffenen Maß sind, dasselbe zu tun. Einige Länder würden es vorziehen, Rimanblatt, veröffentlichten jedoch ein Interview mit dem nackten regeln eingeschränkt wurde. Die vierte besteht in den Untersee eine neutrale Zone von 100 bis 200 Meilen von der Küste Flieger, der unterdessen in ein Leipziger Lazarett gekommen war booten. Die Zahl der englischen Tauchboote ist viel größer als zu bezeichnen. das die Wahrheit der Erzählung zu bestätigen schien. Die Leip bei dem Feinde. Der einzige Grund, weshalb wir keine Erfolge ziger Volkszeitung" ging der Sache nach nnd teilt nunmehr größeren Maßstabes erreicht haben, bildet der Umstand, daß uns fo felten ein Angriffsziel gegeben wurde. Churchill betonte, daß die berhältnismäßige Stärke der Flotte beträchtlich größer fei, als bei Beginn des Krieges. Während Deutschland Ende 1915 seine Flotte nur um drei Dreadnoughts vermehrt haben könnte, fönne England London , 27. November. ( W. Z. B.) Das Pressebureau feine Flotte um 15 der mächtigsten Schiffe vermehren, die je gebaut wurden. Es sei feine, Uebertreibung zu sagen, veröffentlicht folgende Mitteilung über die Rämpfe in einen Ueber- Kamerun: Die Vorbereitung für die ausgedehnten Ope daß England ein Jahr hindurch monatlich dreadnought verlieren könne, ohne daß der Feind Verluste er- rationen nördlich und nordwestlich von Duala waren am litte und doch dieselbe Ueberlegenheit auf See befäße, wie vor dem 13. November vollendet; nach einer Beschießung durch den Kriege. Es sei aller Grund vorhanden, der Macht der Flotte zu französischen Kreuzer Bruir" und die nigerische Regierungs­vertrauen, selbst wenn England allein stände. Aber es habe oben jacht oh" nahm eine Abteilung Seesoldaten Viktoria drein mächtige Verbündete zur See, mit denen es in besten Be- ein. An demselben Tage rückte eine Rolonne von Susa ent­ziehungen stehe.

Der Krieg und die Kolonien. folgendes mit:

Die Kämpfe in Kamerun .

lang der Bonaberibahn vor und besette die Station

Die rätselhafte Explosion des Linienschiffes Mujuka. Inzwischen rückten starke Marine- und Militär­

Bulwark".

"

London , 28. November. ( W. T. B.) Die Zeitungen berichten folgendes über die Explosion des Bulwark". Das Unglüd gefchah am Donnerstag früh genau um 8 Uhr, während das Schiff bei Sheernes bor nter lag. Die Explosion war so heftig, daß das ganze Schiff in fleine Stücke zerrissen wurde. Augenzeugen auf

abteilungen der Verbündeten von verschiedenen Punkten vor, um Buea zu nehmen. Die Besetzung erfolgte ant 15. No­vember. Der Feind hat sich zurückgezogen.

Der türkische Krieg.

den Nachbarschiffen sahen nichts als eine Rauchfäule, in der das Schiff Meldung des türkischen Hauptquartiers.

nach drei Minuten verschwunden war. Kohlenträger sagen aus, daß sie auf dem Bulwark" Matrosen sahen, die die Hand an den Kopf legten, einen Augenblid aufmerksam still standen und in der nächsten Gefunde in Stüde zerriffen wurden.

Konstantinopel , 28. November. ( W. T.B.) Bericht des Haupt quartiers. Unbedeutende Zusammenstöße haben an der kaukasischen Grenze zwischen Erkundungskolonnen beider Parteien stattgefunden.

SP

Hilfe war nicht möglich, es war nichts übrig geblieben, als Brad stüde, verstümmelte Zeichen und abge. Englische Gefangene auf Jaffa. riffene Gliedmaßen. Lord Charles Seresford, dessen Ronstantinopel, 28. November. ( W. T. B.) Die Agence Flaggfchiff der Bulwart" gewesen war, vertritt die Ansicht, daß das Unglück nur durch eine Explosion im Bulvermagazin entstehen konnte, Ottomane" meldet aus Jaffa : Ein Offizier, ein Unteroffizier obwohl er für dieſe keine Erklärung geben fönne, da alle Vorsichts- und 27 englische Soldaten, die einen Teil der bei den Zusammen­maßregeln getroffen worden waren, um die Munition auf der rich- stößen an der ägyptischen Grenze von den türkischen Truppen ge­tigen Zemperatur zu halten, und da es angesichts der Prüfungen, machten Gefangenen bilden, wurden nach Jaffa gebracht. Ihr Ein­die regelmäßig stattgefunden hätten, als ausgeschloffen gelten mußte, treffen erregte große Freude unter der eingeborenen Bevölkerung. daß sich darunter Schießvorrat von schlechter Beschaffenheit be funden hätte.

Zu den Vorgängen in Täbris .

Konstantinopel , 28. November. ( U. 2.) Zu den Ereignissen in

Ein russisches Linienfchiff im Schwarzen der Provinz Aferbeidschan erfährt der korrespondent der Frankk. Meer schwer beschädigt. Konstantinopel , 28. November. ( W. T. B.) Zuran" erfährt, ist das russische Linienschiff

Zeitung" von persischer diplomatischer Seite, daß in dem Augenblid, als die türkischen Truppen nach Salmas tamen, der Emir Hachmet Wie der mit 400 Reitern nach Täbris aufbrach. Vor Tabris hatte sich die Swjatei- gabt der Freiwilligen beträchtlich vermehrt. Bei der Ankunft in der

Eine Wanderung über die Schlachtfelder der Matschwa.

21. November 1914.

Von Hugo Schulz - Wien . I.

In einer Unterhaltung mit einem unierer Redaktionsmit glieder schildert der nackte" Flieger die Vorgänge folgender­maßen:

Am Sonntag, den 25. Oktober, abends gegen 10 Uhr, befand ich mich mit einem Unteroffizier auf einem Patrouillengange In einem Walde zwischen Nachtigall und Merken wurden wir über­fallen: der Unteroffizier wurde, niedergeichossen. Ich geriet in Gefangenschaft und wurde bis zum nächsten Morgen an einen Baum gebunden. Mantag früh wurde ich losgebunden und eittigen Offizieren vorgeführt, die mich nach den deutschen Stellungen ausfragten. Als ich mich weigerte, Austunft zu geben, wurde ich auf einen Wink des Offiziers von einem Soldaten mit der Hand ins Gesicht geschlagen. Darauf habe ich einige falsche Angaben gemacht, die aber anscheinend von den Feinden geglanht wurden.

Ja wurde dann zu einem Platz geführt, auf dem vier Flug­zeuge hielten. Als ich durch die Linien geführt wurde, mußte ich den Uniformrod ausziehen, wohl damit ich nicht erkannt werden sollte. Einer der Flieger teilte mir mit, daß ich mit ihm aufsteigen und nach der Rückkunft angeben müsse, welche Truppen in den unterwegs von ihm bezeichneten Drten lägen. Zur Orientierung wurden mir die Orte, die wir überflogen, der Reihe nach auf ein Blatt Papier geichrieben. Ferner wurde mir aufgegeben, im Augenblick, wo der Führer eine Schleife fahren würde, eine unter meinem Sige befestigte Bombe zu lösen. Das habe ich natürlich berteigert. Der Führer drohte, daß er mir eine Bombe ins Gesicht schleudern würde. Er warf dann selbst einige Handbomben in der Nähe von Nachtigall.

über­

Bei meiner Rückkehr wurde ich auf dem Flugplatz von Sol baten geschlagen, angeblich, weil ich keine Bomben geworfen habe. Es ist unwahr, daß ich von dem Flieger an Ort und Stelle", d. h. im Flugzeug, geschlagen worden bin. Ebenso unwahr ist, daß ich völlig entfleidet und nur mit Hemd und Hofe be fleidet gewefen bin. Ich habe nur den Uniformrod auss ziehen müssen( vermutlich, um nicht erkannt zu werden); außerdem wurde mir ein Geldbetrag von 45 M. ab­genommen. Im übrigen war ich mit Unterzeug, einer wollenen Wefte, Hemd, Hose, Fußzeug und Müze bekleidet. Ich saß hinter dem Fübrersiz und hinter einer bis ungefähr zum Munde reichenden Hornplatte. Am dritten Tage, einem Mittwoch, flogen wir über den Kanal nach England und am Donnerstag wurde das Flugzeug bei einem neuen Erkundungsflug über den deutschen Stellungen abgefchoffen. J fam ins Lazarett; was mit dem Flieger geworden ist, weiß ich nicht. Da ich mich anscheinend bald wieder erholt hatte, machte ich den Sturm auf Dirmuiden mit, wo ich einen Schuß durch die Hand bekam. Die Erkrankung, die mich jetzt an das Bett feffekt, rührt aber nicht von dieser Wer­wundung, sondern von den Strapazen im Flugzeug her. Die Leipz. Voltsztg." bemerkt dazu unter anderem: Von Charakter eines belagerungsmäßigen Angriffes gewinnen mußte. bent Glanzstück des Falles, von der Schauererzählung, daß der Ge Man entschloß sich, ohne Ueberinirzung zu arbeiten und streng fangene splitternadt mit in die Luft genommen worden sei, bleibe methodisch vorzugehen. War es einmal gelungen, jenseits der Sabe so gut wie nichts mehr übrig, Der Versuch. Gefangeue mit mehr festen Fuß zu faffen, dann sollte durch immer neue Uebergänge oder minder deutlichen Drohungen zum Verrat an ihrem Vater­rechts und links des gewonnenen Raumes teils über die Save , lande zu betvegen, fei gewiß nicht edel, gehöre aber zum Bestand teils über die Drina die Front vergrößert und vorwärts geschoben der Striegsführung. Allerdings haben die Engländer das Maß werden, bis schließlich die Matscheva vom Feinde gesäubert wäre selbst bei weitherzigster Auslegung des Erlaubten Bevor es zu den entscheidenden Kämpfen fam, in denen die und unsere Hauptkraft in enger Versammlung auf der Linie schritten, wenn der Gefangene von ihnen geschlagen worden Losniha- Schabaz gegen Valjevo und den Kolubara- Fluß vor­bisherige Zentralstellung der Serben bei Valjevo genommen ist, weil er feine Auskunft geben und weil er feine Bomber wurde, hat die österreichische Südarmee wochenlang um den Besitz stoßen könne. Dieses oder ähnliches schienen nun allerdings auch die Gerben auf seine Landsleute werfen wollte. Das fordert den entschiedensten der Matschwa geftritten, und nicht früher fonnte an einen Angriff in breit entwickelter, den Gegner womöglich überflügelnder Front zu erwarten und sie befestigten insbesondere den Save- Drina- Protest und scharfste Brandmarkung heraus. Wir müssen aber, oba gedacht werden, a's bis sich diese start befestigte Eckbastion des Winkel, die dahinter befindliche Ortschaft Crnabara und die ganze gleich der Verwundete auf unser Redaktionsmitglied einen guten Serbenlandes in eine klaffende Bresche verwandelt hatte, die ge- nach Mitrowiza führende Dammstraße mit bewunderungswürdiger und zuverlässigen Eindruck gemacht hat, vorläufig dahingestellt fein nügenden Raum zum Aufmarsch bot. Die Eroberung der Matschwa Kunst. Vor allem aber richteten sie ihr Augenmerk auf die soge laffen, ob, feine Darstellung in allen Fällen richtig ist. Sie enthält erwies sich als unbedingt notwendig nach den Erfahrungen, die die nannte Parasnitscha, eine gleich unterhalb der Drina- Mündung einiges, das uns schwer einleuchten will, so die Behauptung vom Führung unserer südlichen Streitkräfte im August gemacht hatte. durch einen Bogen des Save- Bettes gebildete Halbinsel, die wie Damals wurde ein konzentrischer Ginmarsch in völlig getrennten ein Ravelin hinausspringt und es bei gehöriger Befestigung er- Flug nach England. Wir müssen es vorläufig unseren Lesern über­Gruppen versucht mit dem Bestreben, fie nach betwährtem Muster möglichen machte, unsere gegen Save und Drina vordringenden lassen, sich selbst ein Urteil zu bilden, möchten aber hiermit eine auf dem Schlachtfelde im Gegner" zu vereinigen. Man wußte Truppen nach zwei Seiten hin flankierend unter Feuer zu nehmen. amtliche Untersuchung des Falles, insbesondere auch eine psychia wohl, daß die ferbische Armee dadurch den Vorteil der inneren Freilich mußte sich die Befagung der nur 1 Kilometer breiten trische Untersuchung befürworten. Der psychiatrische Laie kamm in Linie erhalte, aber man hielt sie für zu schwach und zu wenig an- Landzunge auch im Rücken gegen das Kreuzfeuer der österreichischen diesem Falle nicht entscheiden." griffsfähig, um daraus Nußen ziehen zu können. Der stürmische Batterien schüßen und es mußten daher Befestigungen errichtet Glan unserer Truppen, die an der Save bei Schabaz und Losnitscha werden, die fast den Charakter von permanenten, geschlossenen an der Drina in einem Zuge stark befestigte Höhenstellungen des Werken mit ausreichender Rückenwehr und möglichst bomben Gegners förmlich überrannten, verführte zu der Annahme, daß sicheren Eindeckungen trugen. Sie herzustellen gelang den Serben es möglich sein werde, in fließendem Tempo binnen höchstens zwei aber in kurzer Zeit und die Parasnitscha gleicht mit ihrem viel Tagen Valjevo zu erreichen und dort bie Vereinigung zu bewerk- fältigen, labyrinthisch verschlungenen, tief in die Erde gegrabenen Da die Möglichkeit gegeben ist, den Widerspruch aufzuklären stelligen, ehe der Feind daran denken könne, sich mit gesammelter Höhlenbauten, jenen merkwürdigen halbunterirdischen Städten der und das Tatsächliche festzustellen, da andererseits die Güte Kraft auf eine der heranrückenden Gruppen zu werfen, ohne zu- Indianer von Neu- Mexiko , die unter den Namen Pueblos den unserer eigenen Quelle für uns außer ZweifeI gieich die andere auf seinen Rücken oder auf seine Flanke zu Ethnologen wohlbekannt sind. So, tehrt im Kriege der Urstand der ist, fcheint es uns notwendig zu sein, daß die zuständige Stelle der ziehen. Diese in sich vollständig gerechtfertigten Erwägungen fan- Natur wieder und die unverständlichen Gewohnheiten aller Bar­Deffentlichkeit bekannt gebe, was an der Sache wahr ist und was den in der Durchführung alsbald eine Schranke in den un- barenvölfer gewinnen mit einemmal den Rang höchster technischer vielleicht aus psychologischen Gründen nicht als erwiesen geahnten Schwierigkeiten des Vormarsches und der Verpflegung in Weisheit. Auch auf unserer Seite, wie ich alsbald bei meiner oder auch nur wahrscheinlich angesehen werden kann. Diesen wegarmen Landstrichen, andererseits in der Tatsache, daß Streiffahrt durch die Matschwa wahrnehmen konnte. Die österreichischen Operationen gegen die Matschwa septen Wir hoffen, daß diefe Aufflärung um so schneller erfolgen werde, die Serben nicht nur jeder einzelnen operierenden Gruppe, fondern auch beiden zusammen erheblich an Streitkräften und Streit am 8. September ein. Am 10 September gelang es nach Heftigem da ein großer Teil der Presse der Darstellung der Leipz. N. Nachr." mitteln überlegen waren. Die Operation mündete daher in eine Kampfe unseren Truppen, bei Mavnje, jenseits der Sabe, fejten bie weiteste Berbreitung gegeben hat. unentschiedene Schlacht aus, die aber Klarheit über die Verhält- Fuß zu fassen. Und sie schufen sich nun auf dem Seftor des nisse beim Gegner schuf und mit blutiger Eindringlichkeit die Bogens, den die Save von Ravnje bis Mitrowiza beschreibt, eine Lehre gab, daß unter modernen Verhältnissen ein rasches Reifen Basis für weiteres Vordringen. Unter heftigen Kämpfen wurde der Angriffsentscheidungen nicht mehr zu erwarten sei. Die das füdlich gelegene Stück der Dammstraße erobert, dann aber Truppen und ihre Führer hatten sich hervorragend bewährt, indem gebot das Sumpfgelände, das sich mun vor der Front breitete, dem Es wurde nun die Eroberung von etwa fünf Divisionen wenigstens acht Divisionen des tapferen Vordringen nach Süden Einhalt. Nicht nur die Humanité" protestiert auf das schärfste und friegsgewohnten Gegners in ständigen Angriffen ganz mürbe der Parasnitscha und des Savewinkels bis Tschenabara in An­gemacht und zeitweilig völlig in die Defensive gedrängt wurden. griff genommen, die endlich unter schweren Kämpfen, teilweisen gegen den haßerfüllten Spruch des französischen Kriegsgerichts Die Rücksicht auf die Verpflegung drängte dazu, die Truppen Rüdjchlägen, aber auch zeitweilig unter überraschenden Sturm- gegen die deutschen Militärärzte; auch Gustave Hervé zurüdzunehmen, um den Angriff auf einer anderen Basis zu er erfolgen gelang. Unhaltbar aber wurde die Matfchwa für die kritisiert in einem Leitartikel seines Blattes Guerre fociale" Die Gefahr, daß die Serben die notwendige Um- Serben erft, als die Gruppe des Feldmarschalleutnants X. gegen die Verurteilung von neun deutschen Militärärzten und gruppierung zu Einfällen nach Bosnien und Syrmien benußen alles Erwarten des Feindes, der bei Schabab ihren Angriff voraus- Sanitätsunteroffizieren, die wegen angeblichen Diebstahls von fönnten, durfte eine zielbewußte Führung nicht davon abbringen, fah, bei Sarat die Save überschritt, sich dann südwestlich wandte Wein, Likör und Champagner sowie wegen Entwendung einer nun das Hauptaugenmert auf den Save- Drina - Winkel und die und wenigstens den vorgeschobenen Teilen der ſerbischen Matschwa- Milchkuh und eines Fahrrades vom Pariser Kriegsgericht zu Matschtva zu richten, und das geschah denn auch. Da auch die Stellung die rechte Flanke abgewann. Erbitterte Stämpfe folgten

neuern.

Auch die Frantf. 8tg." schließt sich diesem Verlangen an. Sie betont nochmals, daß ihre Warnung vor der Glaubwürdigkeit der Erzählung fich auf Erkundigungen an maßgebender Stelle gestützt haben und bemerkt zur Darstellung der Leipziger Volkszeitung":

Sozialistische Proteste

gegen das französische Fehlurteil.

Eerben die Wichtigkeit dieses Gebietes erkannt haben mußten, so nach, der Widerstand der Serben hatte aber nur die Wirkung, daß Gefängnisstrafen von sechs Monaten bis zu zwei Jahren mar bon bornherein auf einen äußerst mühsamen, Langwierigen sie den richtigen Zeitpunkt zum Bildzug auf Baljebo berpoßten berurteilt worden sind. Hervé hält die Erklärung der An­geflagten, daß die angeblid) gestohlenen Sachen in Wirklichkeit Bofitionstrieg zu rechnen, ber stellemvelse ben ausgesprochenen und mit völlig gebrochener Secast thre Stellangen verließen,