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Endlich bestätigt.

Inf.- Regimenter Nr. 87, 88; Gren.- Reg. Nr. 89; Füs- Reg. Nr. 90; 1 meisterverband ihre Stellenlosenunterstügung unverändert Im vergangenen Jahre wurde der langjährige Vorsteher der Inf.- Regimenter Nr. 91, 92, 93; Ref.nf.- Reg. Nr. 93; Inf.- Regi weiter. Bei dem letzteren beträgt der Saz 2 M. täglich und Gemeinde Schildeiche bei Bielefeld   nicht bestätigt. Er war der menter Nr. 98, 99; Ref.- Inf.- Reg. Nr. 99; Leib- Gren.- Reg. Nr. 109; die Verbandsleitung hat noch fürzlich erklärt, daß eine Ref.- Inf.- Regimenter Nr. 110, 111; Leibgarde- Inf.- Reg. Nr. 115; Unterstützung der Sozialdemokratie verdächtigt worden, deshalb Inf.- und Res- Inf.- Reg. Nr. 116; Inf.- Regimenter Nr. 117, 118, spätere Herabsetzung der Unterſtützungen nicht zu er­wählten ihn die bürgerlichen Gemeindevertreter nicht wieder, wäh- 128, 129, 131, 132, 135, 137, 138, 140, 142, 144, 145, 153, 154, warten jei. rend er von unseren Genossen, die die Mehrheit im Gemeinde 155 156, 158, 159, 160, 161, 162, 163, 165, 166, 167, 168, 169, Fast alle Verbände haben Aufrufe erlassen, in denen sie parlament haben, gewählt wurde. Dreimal wurde er wiedergewählt 172, 173, 175; Ref.- Inf.- Regimenter Nr. 206, 209, 210, 217, 221, 3u freiwilligen Sammlungen auffordern, deren Ertrag den und dreimal nicht bestätigt. Der Amtmann wurde als kommissarischer 233, 238, 239; Landw.- Inf.- Reg. v. Rosen; Landit. Bat. Tilsit 2; notleidenden Familien der zum Kriegsdienst eingezogenen Borsteher eingesetzt. Da aber in einer Gemeinde von über 9000 Jäg.- Bataillone Nr. 3, 4, 6, 7; Res- Jäg.- Bat. Nr. 7; Jäg.- Berufskollegen zugute kommen soll. Daneben bemühen sich Einwohnern das Amt des Vorstehers nicht im Nebenamt verwaltet Bataillone Nr. 9, 10, 14; Reſ.- Jäg.- Bataillone Nr. 14, 18; Feftungs- die meisten Verbände, auch das übrige Verbandsleben, be­werden kann, beantragten unsere Bertreter eine Neuwahl. Der frühere maschinengewehrabteilung Königsberg   i. Pr. 1. Garde- Drag.- Reg.; Garde- Rej.- Ulanen- Reg.; Hus.- Regi­sonders die Versammlungstätigkeit, im alten Umfange auf­Gemeindevorsteher wurde nun zum vierten Male wiedergewählt und menter Nr. 7, 8, 11, 13, 17; Ulanen- Regimenter Nr. 2, 7, 14; rechtzuerhalten. Es muß den Mitgliedern gezeigt werden, Jäg.- Regimerter zu Pferde Nr. 11, 12; Landw.- Kav.- Reg. Nr. 1 daß der Verband noch eristiert und gar nicht daran denkt, des 2. Armeekorps; 1. Landst.- Est. des 3. Armeekorps feine Tätigkeit während des Krieges zu unterbrechen."( Der 1. Garde- Res.- Feldart.- Reg.; 3. und 4. Garde- Feldart.- Reg.; Bureauangestellte.") Tatsächlich hat eine nicht geringe Zahl Feldart.- Regimenter Nr. 4, 5, 8, 10, 11; Res- Feldart.- Reg. Nr. 11; von Verbänden in dieser schwierigen Zeit neben ihren Leistun­Feldart.- und Res.- Feldart.- Reg. Nr. 20; Feldart.- Regimenter gen auf dem Gebiete des Unterstüßungswesens manches unter­Nr. 25, 36, 38; Res.- Feldart.- Reg. Nr. 51; Feldart.- Regimenter nommen, was in seiner Wirkung auch später den zurück­Nr. 60, 61, 80, 84. Anhänglichkeit an ihre alten Organisationen beſtimmen wird. kehrenden Kriegsteilnehmern von Nußen sein und sie zu neuer Man wird deshalb damit rechnen können, daß auch dieser Teil der sozialen Bewegung die Nöte des Krieges überstehen und nach dem Friedensschluß zur Fortsetzung der jäh unter­brochenen Organisationsarbeit wohl imstande sein wird.

ist jetzt auch bestätigt worden.

Der Meininger Landtag nahm in feiner legten Sigung die von der Regierung vorgeschlagene mechanische Verlängerung des Etats für 1915 an. Unsere Fraktion stimmte ebenfalls für den Etat mit der Begründung, daß trotz aller Bedenken angesichts der gegen wärtigen Lage die Einigkeit und Geschlossenheit des deutschen   Volkes gewahrt werden müsse.

Aus der Partei.

Die Gleichheit".

Der Berlag der Gleichheit" teilt mit, daß das Hauptblatt der Nr. 5 des laufenden Jahrganges vom Württembergischen Generalfommando verboten worden ist, so daß diesmal nur die Beilagen der Gleichheit" ausgegeben werden können.tsg

"

Gemeindewahlen.

Recht erfreuliche Erfolge bei den Gemeinderatswahlen wurden erreicht im Verbreitungsgebiet der Dortmunder Arbeiter zeitung". Hier gehen die Wahlen nicht ganz tampflos ab, die Beteiligung ist gut, zum Teil haben wir sogar noch Gewinn an Stimmen erhalten. In Brechten   bei Dortmund   siegten wir mit erheblicher Mehrheit in der zweiten Abteilung. Hier hatten mir vor sechs Jahren schon ein Mandat erobert. Bei den beiden folgeriden Wahlen vor vier und zwei Jahren unterlagen wir, jest haben wir es wieder erobert. In Altenbögge siegten wir über die Zechenpartei. Hier zieht nach 14 Jahren zum ersten Male mieder ein Sozialdemokrat in den Gemeinderat. In Heeren erhielten wir ein Mandat, ein weiteres steht in Stichwahl. In Gichholz- Lichtendorf siegten wir in der zweiten und britten Abteilung. Hier besaß die Sozialdemokratie schon immer die Mehrheit in der Gemeindevertretung. In der Gemeinde Hacheney- Brünninghausen erhielten wir in der dritten Abteilung fampflos ein neues Mandat. Einige Wahlen, die Er­folge versprechen, stehen noch aus.

Bei den Stadtverordnetenwahlen in Herford   i. Westf. wurden in der dritten Abteilung nur 385 Stimmen abgegeben. Gin Wahlkampf fand nicht statt, nach einem Abkommen blieb der Besthstand der Parteien gewahrt. Es haben sich jedoch sämtliche Gewählte verpflichtet, ihre Mandate in zwei Jahren nieder­zulegen. Inter   gewöhnlichen Verhältnissen wäre uns die Er­oberung der restlichen Mandate der dritten Abteilung sicher ge= wefen. Wir haben von zehn Mandaten sechs in unserem Besik.

Parteiliteratur.

Dokumente zum Weltkrieg.

Unter diesem Titel wird im Verlage der Buchhandlung Vor­marts Paul Singer G. m. b. H. Berlin   S. 68, Lindenstraße 3, eine Broschürenserie erscheinen, über deren Inhalt und Zied der Herausgeber Genoffe Eduard Bernstein   im Vorwort zum eriten eft folgendes schreibt:

" Es besteht in weiten Kreiſen der Wunsch, die Denkschriften und Aftenstücke, welche von den am gegenwärtigen europäisch­asiatischen Kriege beteiligten Regierungen veröffentlicht worden find, in Broschürenform erhalten und sammeln zu können. Dem Wunsch zu entsprechen, ist der Zweck dieser Ausgabe. Sie soll fein Berjuch einer diplomatischen Geschichte dieses Strieges sein, sondern lediglich eine Sammlung von amtlichen Veröffentlichungen über diplomatische Vorgänge bilden, die auf ihn Bezug haben. Sie wird fich aus diesem Grunde streng auf die Wiedergabe der Urkunden beschränken, sich jeben Urteils und auch aller erklärenden Bufäße politischer Natur enthalten.

Landw.- Fußart.- Brig. Nr. 1, Stab; 1. Garde- Ref.- Fußart.- Reg.; 2. Garde- Fußart.- Reg.; Res.- Fußart.- Reg. Nr. 2; Fußart. Regimenter Nr. 4, 5; Landw.- Fußart.- Bat. Nr. 7; Res.- Fußart.­Regimenter Nr. 8, 16, 18.

1. Garde- Pion.- Bat.; 2. Pion.- Bat. Nr. 1; 1. Pion.- Bat. Nr. 7; Pion. Bat. Nr. 10.

Felblazarett Nr. 3 des Gardekorps; Feldlazarett Nr. 5 des 7. Armeekorps; Feldlazarett Nr. 6 und 8 des 8. Armeekorps; Rej.­Feldlazarett Nr. 39 des 18. Reservekorps; Feldlazarett Nr. 2 des 21. Armeekorps; Res- Fuhrpark- Kol. Nr. 24 des 8. Reserveforps; Ersatz- Pferde- Depot des Gardekorps.

***

Die bayerischen Verlust listen Nr. 73, 74, 75 und 76 enthalten Verluste des Res.- Inf.- Reg. Nr. 7; 7. Inf.- Reg. Bayreuth  ; Brig  . Grs.- Bat. Nr. 9; 11. Inf.- Reg. Regensburg  ; Res.- Feldart.­Reg. Nr. 1. 2. Gren- Reg. Nr. 101, Dresden  ; Ers.- Bat. Gren.- Reg. 101; Ref.­Die sächsische Verlust liste Nr. 65 bringt Verluste des Inf.- Reg. Nr. 101; 5. Inf.- Reg. Nr. 104, Chemniz; 7. Inf.- Reg. Nr. 106, Leipzig  ; Ref.- Inf.- Reg. Nr. 106; 8. Inf.- Reg. Nr. 107, Leipzig  ; 11. Jnf.- Reg. Nr. 139, Döbeln  ; 13. Inf- Reg. Nr. 178, Ramenz; 15. Inf.- Reg. Nr. 181, Chemnitz  ; Ref.- Inf.- Reg. Nr. 243; Res.- Inf.- Reg. Nr. 245; 2. Jäg.- Bat. Nr. 13, Dresden  .

8. Kav.- Feld- Intendantur; 2. Sus.- Reg. Nr. 19, Grimma  . Ref.- Feldart.- Reg. Nr. 23; Res.- Feldart.- Reg. Nr. 53; 6. Feld­art.- Reg. Nr. 68, Riesa  ; 8. Felbart.- Reg. Nr. 78, Wurzen  . 2. Pion.- Bat. Nr. 22, Riesa  ; II./2. Pion.- Bat. Nr. 22. A. S. Eisenbahnbau- Komp. Nr. 8.

Rej. Sanitätskomp. Nr. 53.

Die württembergische Verlustliste Nr. 67 meldet Ver­luste des Brig.- Ers.- Bat. Nr. 52; Gren.- Reg. Nr. 119; Landw. Inf.- Regimenter Nr. 123, 124, 125; Jnf.- Reg. Nr. 180; Drag.- Reg. Nr. 26; 26. Feldart.- Brig., Stab; Res.- Art.Munitionskol. Nr. 74.

Gewerkschaftliches.

Kriegsmaßnahmen der Angestellten­verbände. Berlin  

und Umgegend..

Achtung, Schuhmacher! Immer mehr Schuhfabriken befassen sich in lezter Zeit mit der Anfertigung von Militärstiefeln und besonders den sogenannten Militärwachistiefeln, welche aus didem Filz gea fertigt werden und als Ueberzugstiefel dienen. Die Arbeit ist schwer und die Arbeiterschaft hat daher alle Ursache, ausreichende Lohnfäße zu fordern, zumal die Unternehmer ja ebenfalls hierbei ein gutes die Arbeiterschaft in den Schusfabriken mit nicht entsprechenden Geschäft machen. Dennoch sucht man auch bei dieſer Gelegenheit erreichen. Von einzelnen Firmen wird in letzter Zeit der Versuch Löhnen abzufinden. In zwei Fabriken war es bereits möglich, namentlich für Zwider und Durchnäher, einige Verbefferungen zu gemacht, diese Arbeiten auch an Heimarbeiter und Heimarbeiterinnen au vergeben, offenbar in der Abficht, die Lohnſäge möglichst herab­

drücken zu können.

Es ist die Pflicht aller Kollegen und Kolleginnen, über die Lohnfäße, welche ihnen gezahlt werden, unserem Verbandsbureau der Lage find, die nötigen Maßnahmen gegen Lohndrückerei zu Engelufer 14 parterre, sofort Mitteilungen zu machen, damit wir in treffen. Wie notwendig dies ist, beweist die Tatsache, daß eine Firma den Zwickerinnen für diefelben schweren Stiefeln pro Duzend 50 Pfennig weniger zahlte, als den männlichen Arbeitern. Ganz schwierigen Artikel entlohnt zu werden. Leider hat in den Reihen besonders ungünstig scheinen auch die Stepperinnen für diese der Stepperinnen und der zahlreichen Zwischenmeister die Organi fation noch so wenig Wurzel gefaßt, daß der Unternehmerwillfür ihnen gegenüber feine irgendwelchen Schranken gesetzt sind, was sich an dem stetigen Sinken der Löhne für Stepparbeiten im allgemeinen fennzeichnet. Dennoch sollte auch von diesen Kollegen und Kolleginnen speziell für diese schweren Artikel ein angemessener Lohn gefordert

werden.

Weil

Eine andere Beschwerde ging uns von der Arbeiterschaft der Firma Doeberlein u. Dulberg, Prenzlaner Allee 36, zu. Diese Firma befolgt eigenartige Methoden, um den Familien ihrer zum Heere eingezogenen Arbeiter eine Unterstügung zu geben. Der Es ist kein grundsätzlicher Unterschied zwischen der Kriegs- Fabrikant verlangte zunächst, daß die im Betriebe Beschäftigten sich zu diesem Zweck 10 Broz. von ihrem Lohn abziehen ließen. not in Angestellten- und Arbeiterkreisen. Die Arbeitslofig dies auf Widerstand stieß, läßt der Fabrikant nunmehr allwöchentlich feit trifft beide Arbeitnehmergruppen, wenn auch in verschie auf eine laufende Liste, an deren Spige er selbst mit dem einmaligen denem Grade. Ihre Bekämpfung ist daher seit der Mobil- Beitrag von 6 M. glänzt, die Arbeiterschaft ihren Obolus zeichnen. machung, da der Burgfrieden" an die Stelle der gewerk- Db und wie viel die Familien Unterstützungen erhalten, darüber be­schaftlichen Kämpfe getreten ist, zur wichtigsten Aufgabe tommt die Arbeiterschaft keine Mitteilung. Sie hat einfach zu zahlen aller Verbände geworden, die nicht bloß gesellige oder chari- und das Uebrige geht sie nichts an. Arbeitern, welchen dies nicht in tative Zwecke im Auge haben, sondern sich ernsthaft für die den Sinn wollte, wurde angedeutet, daß sie ja ſehen würden, was sie davon hätten. Darauf führen einzelne Arbeiter ihre Entlassung soziale und wirtschaftliche Beſterſtellung der Berufsgenoffen zurüd. Das Berhalten der Firma ist umso unverständlicher, als einsehen wollen. Die gewerkschaftlichen Organisationen der nur wenige ihrer Arbeiter eingezogen find. Es find überhaupt nur Arbeiter haben demgemäß bei Ausbruch des Krieges auch wenige Schuhfabriken zu verzeichnen, wo die Familien der zum durchweg ihr Hauptaugenmerk darauf gerichtet, die Unter- Heere eingezogenen Arbeiter Unterstützungen von seiten der Unter­stüßung ihrer arbeitslosen Mitglieder sicherzustellen. Die nehmer erhalten. großen und finanzkräftigen Verbände konnten dies, ohne an Zentralverband der Schuhmacher Deutschlands  . den ftatutarischen Bestimmungen über ihre Unterstüßungsein­Drtsverwaltung Berlin  , Das erste Heft enthält das am 3. August d. J. zur Veröffent. richtungen irgend etwas zu ändern. Weniger leistungsfähige Deutsches Reich  . lichung gelangte Weißbuch der deutschen   Reichsregierung zum und solche, die ihre Mitglieder in den graphischen Gewerben, Striegsausbruch. Das zweite und dritte Seft geben die Denkschrift in Kunst- oder Lurusindustrien haben und daher mit einer Bom Burgfrieden. und die wichtigsten Aftenstüde des von der englischen   Regierung ganz außerordentlichen Arbeitslosigkeit zu rechnen hatten, Der Arbeitgeber", Organ der Vereinigung der deutschen  veröffentlichten Blaubuches über Großbritannien   und die euro haben znächst die Auszahlung von Sterbegeldern oder Arbeitgeber verbände, hält es für angebracht, in feiner letzten päische Krisis. An diese beiden Sammlungen werden sich die Kranken-, Reise-, Umzugs- und ähnlichen zurzeit weniger Nummer über eine Privatklagefache zwischen dem Generalsekretär Orange, Grau- usw. Bücher der russischen, der belgischen und dringlichen Unterstützungen eingeschränkt, um nur alle irgend- des Vereins der Induſtriellen des Regierungsbezirks   Köln, Dr. Steller, anderer Regierungen sowie Sammlungen von Attenstüden, die wie verfügbaren Mittel für die Arbeitslosenunterstüßung und der Rheinischen Zeitung" zu berichten, obgleich die Sache durch und der Rheinischen Zeitung" zu berichten, obgleich die Sache durch außerhalb der Weiß- usw. Bücher von den Regierungen bekannt­Vergleich erledigt wurde. Der Bericht schließt mit einer förmlich gegeben wurden, wie zum Beispiel die von der deutschen Reichs- muzbar zu machen. In einigen besonderen Fällen ist diese wohlgefällig behaglichen Wiedergabe der am 27. März d. J. im regierung beröffentlichten belgischen Schriftstüde und ähnliches ebenfalls herabgefekt worden, um sie den Mitgliedern desto preußischen Abgeordnetenhause gesprochenen Worte des Finanz­länger weiterzahlen zu können. ministers Dr. Lenge, daß nämlich die Sozialdemokratie in ihren Aehnlich liegen die Dinge bei den meisten Organisationen Gewerkschaften ihre Mitglieder drei oder viermal so scharf heran­der Privatbeamten. Namentlich die freigewerkschaftlichen holt wie der Staat". Herr Lenke wurde damals aufgefordert, auch Verbände haben von Anfang an ihre ganze Kraft daran ge- die Gegenleistungen zu vergleichen. Immerhin: während preußische segt, ihre finanziellen Mittel für die Bekämpfung der zu erminister das Berliner   Gewerkschaftshaus besuchen, schlachtet das wartenden Arbeitslosennot sicherzustellen. Der Verband der Unternehmerblatt ein polemisches Ministerwort gegen die Gewert schaften aus- offenbar, weil es schon so glänzend gewirkt hat, als Bureauangestellten hat zu diesem Zwed die Auszahlung von es noch neu war!... Krankenunterſtügung eingestellt und gleichzeitig Ertrabei­träge in der Höhe eines Monatsbeitiges ausgeschrieben, zu­nächst auf die Dauer von vier Monaten. Auf diese Weise ist Die Verlust liste Nr. 88 der preußischen Arme e entes ihm möglich, die fazungsgemäße Stellenloſenunterstügung hält Verluste folgender Truppen: in der bisherigen Weise fortzuzahlen.

Urkundenmaterial mehr, anreihen."

Das erste Heft erscheint in einigen Tagen. Ein weiteres Heft wird ungefähr eine Woche später zur Ausgabe gelangen. Der Breis der einzelnen Hefte steht noch nicht feft; doch wird er in allen Fällen gering sein. Bestellungen nehmen schon jetzt alle Volts­

buchhandlungen entgegen.

Verlustlisten.

Generalfommando des Garde- und des 9. Referveforps, des

S

Aus Industrie und Handel.

Kriegswucher.

Der Zentralverband der Handlungsgehilsen hat die 15. Armeeforps und des 26. Reservekorps. Die Tag 1. Rundschau" veröffentlicht einen Artikel von 8. Inf.- Div., Stab; Garde- Gren.- Reg. Franz; 3. und 4. Garde. Stranken- und die Umzugsunterstützung aufgehoben und Reg.; Gren. und Ref.- Inf.- Reg. Nr. 1; Gren.- Reg. Nr. 4;   Brig. im Hinblick auf die plößlich einfeßende umfangreiche Stellen. Dr. Diedmann über die" Mobilmachung der Ausbeuter". Er Ers. Bat. Nr. 5; Gren.- und Res.- Inf.- Reg. Nr. 6; Landw.- Inf. losigkeit-die Säße der Stellenlosigkeit nicht unerheblich schreibt darin: In strenger Befolgung des Grundfaßes: Ein Efel, der nicht Reg. Nr. 7; Leib- Gren.- Reg. Nr. 8; Ref.- und Landw.Inf.Reg. herabgefeßt. Eine sofort angestellte Erhebung ermittelte für an Striegslieferungen verdient", hat sich ein gewiffenloies Nr. 9; Brig.- Erf.- Bat. Nr. 9; Gren., Ref. und Landw.- Inf. Reg. Anfang September rund 4 Proz. der Mitglieder als arbeits- petulantentum an die Arbeit gemacht, die Preise für Nr. 10; Ref. und Landw.- Inf.- Reg. Nr. 11; Gren.- und Res- Inf- los.( Das gleiche gilt für die Bureauangestellten.) Die im nahezu alle Verbrauchsgegenstände, abgesehen etwa von den Genuß­Reg. Nr. 12; Inf. und Res- Inf.- Reg. Nr. 13; Inf.- Regimenter Oktober mit dem Ablauf des nächsten großen Kündigungs- mitteln, maßlos in die Höhe zu treiben. In welchem Umfange Nr. 14, 16, 17; Landw.- Inf.- Reg. Nr. 18; Inf.- Regimenter Nr. 19, termins erwartete Steigerung ist jedoch nicht in dent be- fich eine zügellofe Spekulation des Warenhandels 20; Landw.- Inf.- Reg. Nr. 20; Inf.- und Landw.- Reg. Nr. 21; Inf.­und wie fie es fertiggebracht hat, auch und Ref.- Inf. Regimenter Nr. 22, 23; Inf.- Reg. Nr. 24; Landw. fürchteten großen Umfange eingetreten; berichiedentlich ist bemächtigt Inf. Reg. Nr. 25; Inf.- Reg. Nr. 26; Rej.- Inf.- Regimenter 27, 30; auch durch das Eingreifen des Verbandes selbst größeren Ent- Waren des nicht alltäglichen und allgemeinen Verbrauchs in den Inf.- Regimenter Nr. 31, 32; Res.- Inf.- Reg. Nr. 32; Füs.- Reg. laffungen vorgebeugt worden. Infolgedessen hat die Ver- Bereich ihrer unerfättlichen Ausbeutungsgier zu ziehen, mögen fol­Nr. 38; Ref.- und Landw.Inf. Reg. Nr. 34; Brig.- Fri.- Bat. Nr. 34; bandsleitung die Stellenlosenunterstügung gleich wieder be- gende brastische Beispiele beleuchten; es wurden bezahlt für den Doppelzentner: Fuj.- Regimenter Nr. 35, 36, 37; Ref.- Inf. Reg. Nr. 37; Füs- und deutend erhöht und auch die Dauer der Bezugsberechtigung Rej- In- Reg. Nr. 38; Landw.- Inf.Reg. Nr. 29; Füj.- Reg. Nr. 40; heraufgefekt. Aluminiumabfälle vor Kriegsausbruch 120-150, jetzt 54-56,  Brig Eri. Bat. Nr. 41; Jnf.- Regimenter Nr. 42, 46; Landw.- Inf.­Reg. Nr. 46; Inf.- Regimenter Nr. 47, 48; Ref.- Inf.- Reg. Nr. 48 Landw.- Inf. Reg. Nr. 49; Inf. Reg. Nr. 50; Res- Inf.Reg. Nr. 52 Inf und Rei- Inf. Reg. Nr. 53; Inf., Ref- und Landw.- Inf.- Reg. Kartoffelichnißel Nr. 55; Inf.- Regimenter Nr. 56, 57; Brig.- Fri.- Bat. Nr. 57; Ref. Inf. Reg. Nr. 61; Inf.- Regimenter Nr. 62, 63, 64; Ref.- Inf. Reg. Hierbei handelt es sich um Waren, die im Inlande über den Nr. 64; Inf. Reg. Nr. 65; Ref.- Inf.- Regimenter Nr. 66, 68; Inf heimischen Bedarf hinaus erzeugt zu werden pflegen; für den Regimenter Nr. 70, 71, 72; Res- Inf. Regimenter Nr. 72, 73; Bezug des Rohstoffes sind wir lediglich bei der Herstellung von Landw.- Inf.- Reg. Nr. 73; Inf.-, Res.- und Landw.- Inf.- Regimenter Aber auch bei Palmkernöl auf die tropischen Länder angewiefen. Der Bund der technisch- industriellen Beamten und der dieser Ware bezifferte fich die die Einfuhr übersteigende Ausfuhr­Nr. 74, 75; Res- Inf. Reg. Nr. 76; Inf.- und Res. Inf.- Reg. Nr. 77; Deutsche   Technikerverband haben übereinstimmend ihre Landw. Inf. Reg. Nr. 77, fiehe Landw.- Inf.- Reg. v. Rosen; Juf.- Reg: Stellenlofenunterstützung für die Dauer des Krieges aufge- 30 Millionen Mark. Die Herstellungskosten sind bei den angeführten menge dem Werte nach in den beiden letzten Jahren auf etwa Nr. 78; Landw.- Inf.- Neg. Nr. 78, fiche Landiv.- Inf.- Reg. v. Rosen; Inf- u. Res.- Inf. Reg. Nr. 79; Füf.- Reg. Nr. 80; Landm.- Juf.- Reg. hoben; besonders bedürftige Stellenloſe werden aus frei- Gegenständen nirgends in irgendwie belangreicher Weise gestiegen, Nr. 81; Res. Inf. Reg. Nr. 82; Landw.Inf.- Reg. Nr. 83; Infwilligen Sammlungen unterstügt. Dagegen zahlen der Ver- und trozdem find Breissteigerungen bis zu 200 Proz und Res- Inf.- Reg. Nr. 84; Inf. Reg. Nr. 85; Füf.- Reg. Nr. 86; band der technischen Schiffsoffiziere und der Deutsche Wert- lerzielt oder richtiger gefagterpret worden.

Auch die älteren Handlungsgehilfenvereine scheinen dies­mal in der Mehrzahl die Forderung des Tages erkannt und ihre ganze Kraft auf die Fürsorge für die arbeitslosen Be­rufskollegen konzentriert zu haben. Selbst der Kaufmännische Verband für weibliche Angestellte erklärt, daß er in diesem Bunkte durchhalten will und daß die Verwaltung überall pare, nur nicht am Stellenlosengeld".

Leinöl

Nüböl Teeröl

Balmfernöl

450 M.

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