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in seiner legten Erklärung nicht habe sagen wollen, er oder die von den Russen auf deutschem Gebiet geraubt worden sind. Die jetzt einer Kommission die Großhandelspreise ansagen, damit die Regierung hätten irgendeinen Eingriff in den Gang der Verzeichnisse dieser Gegenstände, unter denen sich in großer Preisbildung bis zum Kleinhandel überwacht werden kann. Man Rechtspflege über die Aufständischen vor. Er drückte seine Zahl Wertsachen befinden, geben einen Beleg dafür, wie die russischen verspricht sich davon eine Zunahme der Zufuhren aus Holland  . Vertreter der Konsumenten wurden zu dieser Besprechung mert­Genugtuung aus über die glänzende Unterstüßung der Re- Truppen zum Teil auf deutschem Boden gehauft haben. Dabei gierung durch beide Parteien und sagte, er sehe mit Vertrauen stellen die vorgefundenen Stüde   zweifellos den bei weitem geringsten würbigerweise nicht eingeladen und das merkt man diesen Beschlüssen auch an. in die Zukunft, wenn das Nationalitätengesetz ausgeschaltet Teil des im ganzen entwendeten Gutes dar. wäre. Er wisse wohl, daß der Feldzug in Deutsch­Südwest afrita ein heftiger Rampf sein werde, aber, wenn man einig sei, brauche man sich vor dem Ergebnis nicht zu fürchten.

Aegypten   als englisches Protektorat. London  , 17. Dezember.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Jn Aegypten ist das englische Protektorat verkündigt worden.

Australien   und Japan  .

Frankfurt   a. M., 18. Dezember.  ( W. T. B.) Die Frankfurter Zeitung  " meldet aus Tokio  : Jm Verlaufe der Parlamentssigung stellten die Delegierten auf Grund australischer Angaben fest, das die australische Bundesregierung berlangt habe, die Operationen der japanischen Flotte sollten sich auf den Raum nördlich des Aequator& beschränken.

Ein griechisch- türkischer Zwischenfall. Athen  , 18. Dezember.  ( T. U.) Es wird ein neuer peinlicher Zwischenfall zwischen der Türkei   und Griechenland   gemeldet, infolge der Verhaftung eines angeblich griechischen Spions in Konstantinopel  , der vom türkischen Militärgericht zum Tode ver­urteilt sein soll. Der griechische Gesandte in Konstantinopel  protestierte bisher vergeblich.

Der Aufruhr im Gefangenenlager.

Brennspiritus statt Petroleum. Das stellvertretende Kommando des neunten Armeekorps richtet London  , 18. Dezember.  ( W. T. B.) Das Militärgericht in Douglas auf der Insel Man verurteilte den früheren Steward die Mahnung an die Bevölkerung, statt des Petroleums Brenn der Hamburg- Amerika- Linie   Kurt Bausch wegen Anstiftung spiritus zu verwenden. Begründet wird diese Mahnung damit, daß zum Aufruhr im Gefangenenlager am 19. November. Der einem Mangel an Petroleum rechtzeitig vorgebeugt werden müsse. Wir würden es für angezeigt halten, wenn der Bundesrat einmal den Vorrat an Petroleum feft stellen ließe. Das Urteilsspruch wird nach seiner Bestätigung bekannt gemacht werden. Entflohen. ist gar nicht schwer, denn der ganze Großhandel in Petroleum   liegt in London  , 18. Dezember.  ( W. T. B.) Lord Leven and Melville, wenigen Händen. Dieser Tage erst ist in faufmännischen Kreisen Verlins ein Offizier der Royal Scots, Greys Regiment, ist aus wieder behauptet worden, daß ein Mangel an Petroleum auf mindestens deutscher Kriegsgefangenschaft über die belgisch  - zwei Jahre hinaus nicht zu befürchten sei und daß die jetzige Petroleumfnappheit absichtlich herbeigeführt wurde. Die Verwen holländische Grenze entkommen. dung von Brennipiritus statt des Petroleums zu Beleuchtungs­ist gar nicht in der Lage, die Lampen entsprechend umarbeiten zu lajien.

Die englischen Konservativen und der Krieg. zweden stößt auf Schwierigkeiten, denn die Masse der Bevölkerung

Bafel, 18. Dezember.  ( W. T. B) Nach einem Londoner  Telegramm der Baseler Nachrichten" hat die Bekanntgabe eines Telegrammes, welches Bonar Law   am 2. August an den Strenges Alkoholverbot. Premierminister richtete, großes Aufsehen erregt. Die Der stellvertretende kommandierende General des 17. Armee­Unionisten haben darin erklärt, es wäre fatal für Großbritan- forps in Danzig   hat den Ausschant von Trinkbranntwein vom nien, wenn es zögern würde, Frankreich   und Rußland   24. Dezember mittags 12 Uhr bis zum 28. Dezember vormittags gegenwärtig zu unterstützen. Von Belgien   sei darin nicht die 8 Uhr und vom 31. Dezember mittags 12 Uhr bis 4. Januar vor­Rede gewesen.

Kriegsbekanntmachungen.

mittags 8 Uhr verboten. Ebenso hat er den Ausschant alkoho­lischer Getränke irgendwelcher Art an verwundete Unteroffiziere und Mannschaften grundsäglich verboten, unter Androhung von Ge fängnisstrafen bis zu einem Jahr und Schließung des be­

Die Kriegsmaterialausfuhr der Vereinigten Keine feuergefährlichen Sendungen mit der Feldpoft. treffenden Lokals.

Staaten.

Gegen die Zensur.

Paris  , 18. Dezember.  ( W. T. B.) Eine Anzahl Parlamentarter und Journalisten trat im Senat unter dem Vorfiz Clemenceaus zusammen und ernannte eine Abordnung, die Viviani einen Protest gegen die willkürliche und ungefezliche Art der der zeitigen Ausübung der politischen und administrativen 3 ensur unterbreiten soll.

zu

in

feite,

Berlin  , 18. Dezember.  ( W. T. B.) Verbot der Ver sendung von Zündhölzern mit der Feldpost. Im Washington, 18. Dezember.  ( W. T. B.) Staatssekretär Bryan Publikum ist vielfach die Meinung vertreten, daß es au hat dem britischen Botschafter mitgeteilt, daß die im Kongreß ein- lässig sei, an die Truppen im Felde mit der Feld post Zündhölzer bersenden, wenn diese gebrachte Bill, welche die Ausfuhr von Kriegsmaterial auch ( Blechkästen oder für Kriegführende völlig verbieten will, nicht die Unter- gegen Druck widerstandsfähige Behältnisse dergl.) verpackt werden. Diese Ansicht ist unzutreffend und geeignet, stützung der Regierung befitze. dem Absender u. U. eine schwere Verantwortlichkeit aufzubürden. Von amtlicher Seite ist mit Rücksicht auf die wiederholt vorgekommenen Selbstentzündungen von Bostiendungen und die dadurch hervor­gerufenen umfangreichen Brände vor der Versendung feuergefähr licher Gegenstände durch, d die Feldpost dringend gewarnt worden. Grst vor kurzem ist wieder ein Postkraftwagen auf der Etappen straße wahrscheinlich infolge von Selbstentzündung von Post­sendungen in Brand geraten und hat zwei Drittel seiner Ladung durch Feuer eingebüßt. Zu den feuergefähr lichen Gegenständen gehören auch Reib- oder Streichzünder und Art Zündhölzchen   jeder einschließlich der im Geschäftsverkehr als Wachsferzchen" bezeich Amsterdam  , 18. Dezember 1914.( Privattelegramm des neten Wachsstreich zünder; sie dürfen unter feinen nach Ansicht des Er Vorwärts".) Der Rotterdamer Courant" veröffentlicht ein Umständen, mag die Verpackung oder Absenders auch noch fo dauerhaft und Interview mit dem offenbar schon greisenbaft gewordenen Elezengers. mit der Post, auch nichf menceau, der behaupte, er befize ein von einem Mitglied der sichernd eingerichtet. fein, Holländischen Regierung stammendes Dokument, das beweise, daß als Beipad zu Feldpost briefen usw. versandt Holland   bei Beginn des Krieges Anschluß an Deutschland   gesucht werden. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, kann nicht nur die habe. Holland   habe dadurch die Neutralität verlegt. Der Geheim- Allgemeinheit empfindlich schädigen, sondern bat auch mit feiner Person -vorbehaltlich der Bestrafung nach den Gefeßen für jeden ent­bertrag jebe ein Aufgeben Hollants in Deutschland   vor. stehenden Schaden zu haften.

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Törichtes Geschwäh.

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Die Gewissenlosigkeit und Albernheit dieses Geredes wird illustriert durch Clemenceaus Bezichtigung, daß Troelstra   eine von Deutschland   bezahlte Persönlichkeit sei. Derartige Beschul­bigungen entsprechen nur der moralischen Eigenschaft Clemenceaus, der seinerzeit von Cornelius Herz ausgehalten wurde und als Herausgeber notleidender Blätter jahrzehntelang als Grandfeigneur gelebt hat.

Gegen das französische   Gelbbuch. Amtlich. Berlin  , 18. Dezember.  ( W. T. B.) Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Das franzöfifche Gelbbuch, das erst jezt hier eingetroffen ist, enthält 159 zum Teil umfang reiche Dokumente, die offenbar zu dem Zwecke ausgewählt und zurechtgemacht worden sind, um Rußland   von dem Vorwurf, daß es den Strieg heraufbeschworen hat, rein zu waschen und Deutschland  die Verantwortung zuzuschieben. Es muß vorbehalten bleiben, auf die Einzelheiten der Veröffentlichung nach ihrer genauen Durch­Schon jetzt aber kann gesagt werden, ficht zurüdzukommen.

daß der dem franzöfifchen Striegsminister im März 1913 au gegangene angebliche amtliche deutsche Geheim bericht über die Verstärkung der deutschen   Armee, der auch teilweise schon die unverdiente Aufmerksamkeit der neutralen Presse gefunden hat, nichts weiter als eine plumpe Erfindung ist. Welches die fichere Quelle" ist, aus der das Altenstück stammt, wissen wir nicht; eine amiliche Stelle in Deutschland   ist jedenfalls mit ihm nie be­fait gewesen. Anscheinend rührt der Geheimbericht von einem französischen   Agenten her, und die Veröffentlichung im Gelbbuche ist nur zu dem Zwede erfolgt, um Mißstimmung zwischen Deutschland  jeinen Bundesgenossen hervorzurufen und die Neutralen, namentlich Holland   und, Dänemart, gegen Deutschland   auf­zuhezzen.

und

Die ganze Unwahrheit dieses Machwerks wird dadurch gekenn­zeichnet, daß darin als Ziel der deutschen   Politik hingestellt wird, die Herrschaft des Deutschtums über die ganze Welt auszubreiten, die kleinen Völker zu unterdrücken und alte Gebiete, die vor Jahr tausenden einmal zum Deutschen Reich gehört haben, wie Burgund  und das Baltikum, für Deutschland   zurückzuerobern. Kein ernster Mann in Deutschland   hat jemals solche Phantasien gehegt.

Politische Uebersicht.

Gegen die Ausschaltung des Reichstags.

Kein Brotgetreide für Futtermittel. Berlin  , 18. Dezember. Amtlich.( W. T. B.) Durch die Be­R- Geietz fanntmachung des Bundesrats vom 28. Oktober d. J.

Blatt Geite 460- ist das Verfüttern von mahlfähigem Roggen und Weizen, auch geschrotet, sowie von Roggen und Weizenmehl, das zur Brotbereitung geeignet ist, verboten. Ta es sich ergeben hat, daß hiernach noch Zweifel darüber bestehen, ob es gestattet ist, Getreide und Mehl der angegebenen Art gewerblich zur Bereitung von Futtermitteln zu verwenden, bestimme ich in Ausführung der genannten Bundesratsbekanntmachung fraft der auf mich gemäߧ 4 des Geieges über den Belagerungszustand über­gegangenen vollziehenden Gewalt für die Stadtgemeinde Berlin   und die Provinz Brandenburg  :

Mahlfähiger Roggen und Weizen, auch ges schrotet, sowie Roggen- und Weizenmehl, das allein oder in Ver­mischung mit anderen Mehlen zur Brotbereitung geeignet ist, darf nicht zur gewerblichen Bereitung von Futtermitteln verwendet werden. Der Oberbefehlshaber in den Marken. v. Kessel, Generaloberst.

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Eine Auszeichnung des Reichsfanglers.

Die Frankfurter Zeitung  " meldet aus Berlin  : Der Kaiser hat dem Reichstdnzler von Bethmann Hollweg   nach der Rück­febr von der Ostfront und nach der Reichstagssigung das Eiserne Kreuz   erster Klasse verliehen.

Kein Burgfriede in Japan  .

London  , 18. Dezember.  ( W. T. B.) Das Reutersche Bureau' meldet aus Totio: Das Budget begegnet im Abgeordneten In verschiedenen Blättern wird immer wieder der Wunsch hause beträchtlicher Dpposition. Man glaubt, wenn es nicht geäußert, daß die Freie Stommission" des Reichstags auch genommen wird, werde das Haus aufgelöst werden. Die ver weiterhin bestehen und von Zeit zu Zeit zusammentreten anschlagten Ausgaben betragen 55 639 600 Pfund Sterling. Das möge. Gegen die in diesem Vorschlag liegende Ausschaltung Schiffsbauprogramm umfaßt 8 Torpedobootszerstörer und 2 Unterfee­des Reichstags wendet sich nunmehr auch die Deutsche Tages- boote außer den bereits bewilligten 8 Schlachtschiffen. Ein dem Barlament vorgelegter Ergänzungsvoranschlag fordert 4 Millionen zeitung", indem sie schreibt: Den für die Krönung des Kaisers.

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Beschränkung fremder Arbeit.

Aber selbst wenn man über alle gefchäftsmäßigen Be­denken hinwegkommen könnte, so würde doch die gewünschte Tätigkeit des Freien Ausschusses in einer Zeit, wo der Reichstag  selbst nicht tagt, wenig zweckmäßig sein. Die einzelnen Mitglieder London  , 18. Dezember.  ( W. T. B.) Daily Telegraph  " meldet des Ausschusses hätten feine Gelegenheit, sich mit ihren Parteien zu verständigen; sie fönnten also nur für ihre Person sprechen, aus Washington: Präsident Wilson erklärte, daß die Vereinigten und die Regierung würde über die Stimmung und Meinung Staaten durch keinen Vertrag verpflichtet seien, gegen das Gesetz des des Reichstages selbst nicht unterrichtet werden, Sie würde Staates Arizona   über fremde Arbeiter einzuschreiten. Das Ge nur ersehen fönnen, wie die Auffassung der einzelnen Mitglieder fetz berlangt von allen Arbeitgebern, daß 80 Prozent ihrer des Ausschusses sei. Das würde für ihre Entschließungen feine Arbeiter amerikanische Bürger seien. Der britische   und genügende Grundlage abgeben. Der Ausschuß aber selbst tönnte der italienische Botschafter machten die Bundesregierung auf das feine Beschlüsse fassen und könnte seine Wünsche in irgend einer Gesetz aufmerksam und betonten, daß hier eine unterschied Form den verbündeten Regierungen nicht unterbreiten. Schon liche Behandlung vorliege. Bryan und Wilson meinen aber, während seiner legten Tagung hat der Ausschuß darauf verzichtet, daß feine unterschiedliche Behandlung vorliege und fein Ver Anträge anzunehmen oder Entichließungen zu fassen. Wenn man

das alles erwägt, wird man der Meinung sein müssen, daß es trag verlegt sei. Die Union   wird also nicht einschreiten, auch weber nötig, noch unbedenklich, noch zweckmäßig sei, den Freien nicht im Falle eines Protestes. Ausschuß ohne besonderen Auftrag und ohne neue Vereinbarung wieder zusammentreten zu lassen." Dasselbe gilt übrigens auch für die nächste Tagung des preußischen Abgeordnetenhauses.

Verhaftung wehrpflichtiger Franzosen.

In Leipzig   sind fämtlich dort aufhältlich gewefenen im wehrpflichtigen Alter stehende Franzosen verhaftet wor den. Sie werden als Kriegsgefangene in ein gemeinsames Lager übergeführt.

Ein aufgehobenes Zeitungsverbot. Das Verbot der Einführung von Het Volt", unseres Ebenso lächerlich sind andere im ersten Kapitel des Gelbbuches enthaltene Versuche, durch amtliche Berichte französischer Vertreter holländischen Parteiblattes, in Deutschland   durch die Reichs­in Deutschland   eine deutiche Gefahr für den Weltfrieden glaubhaft post ist vom Generalkommando des 7. Armeekorps aufgehoben Unterzieht man die Dokumente, durch die eine worden. angeblich seit Jahren vorhandene Kriegslust Deutschlands   bewiesen werden soll, einer näheren Prüfung, so findet man, daß es sich in erster Linie um Berichte der Militär- und Marineattachés handelt,

zu machen.

Deutsche Fürsten im englischen Oberhaus. London  , 18. Dezember.  ( T. U.) Die neu herausgegebene die offenbar auf Mitteilungen sehr fragwürdiger Agenten beruhen. Liste der Mitglieder des Oberhauses enthält u. a. auch die Namen Würde. die deutsche   Regierung ebenso verfahren, so ließe sich allein des Herzogs von Sachsen- Koburg, der als Herzog von mit solchen Schriftitüden ein dides Buch zusammenstellen. Wir Albany angegeben wird und des Herzogs von Cumberland, fönnten z. B. einen Bericht des Militärattachés der Kaiserlichen des Vaters des Herzogs Ernst August   von Braunschweig. Borichaft in St. Petersburg   vom 10. August 1910 anführen, in dem

auf das Zunehmen der auf einen Angriffskrieg mit Deutschland   hin­

Zur Preisregulierung auf dem Lebensmittelmarkt.

Das Bürgerheer in Australien  .

Unser Londoner Korrespondent schreibt uns: Die neue Arbeiterregierung von Australien   hat soeben eine Novelle junt Landesverteidigungsgesetz durchgesetzt, die die Verwendung. des Militärs bei wirtschaftlichen Stämpfen grundsäglich verbietet.

Das kann in Europa   nur zur Nachahmung empfohlcu

werden.

Letzte Nachrichten.

Dr. Rvesicke gewählt. Czarnikau, 18. Dezember. Im Wahlkreise Col mar Filehne Czarnifau Schneidemühl ist der Abgeordnete Dr. Noeside bei der heutigen Reichstags­wahl nahezu einstimmig gewählt worden. Nur wenige Stimmen sind zersplittert.

Ein italienisches Dementi.

Rom  , 18. Dezember.  ( W. T. B.) Die Agenzia Stefani meldet: Avanti" hat die auch von anderen Blätternt

Aufgefischte englische Flieger.

Amsterdam  , 18. Dezember.  ( W. T. B.) Ein Amsterdamer

zielenden Bestrebungen im ruffischen Heere hingewiesen wird. Der In Düsseldorf   tagte eine Zusammenfunft der Oberbürgermeister wiedergegebene Meldung von einer teilweisen Mobil Militärattaché war zu seinem Berichte durch einen Artikel im amt und der Landräte des Regierungsbezirks, in der über die Preis- ma chung des aktiven Heeres gebracht, die für lichen russischen Militärorgan Der Invalide" veranlaßt worden, regulierung auf dem Lebensmittelmarkt, namentlich über die Kar- Januar nächsten Jahres vorbereitet werde. Diese Na ch­Die Teilnehmer waren sich größten richtist falsch. der Gedanten zum 500jährigen Jubiläum des allilatoischen Sieges toffelpreise, beraten wurde. über die Teutonen" entwidelte. Der allslawische Sieg in einem teils darin einig, daß die Feftiezung von Höchstpreisen eine Angriffskriege, von dem der Artikel bandelte und dessen Wiederkehr verfehlte Maßregel sei; der Getreidehandel sei da­und den Mühlen fehle es Blatt meldet: Der Dampfer Orn", von Philadelphia   fommend, der Verfasser, Oberst im russischen Generalstabe Eltichaninow, er durch ausgeschaltet worden an Material. In der Frage der Kartoffelhöchstpreise hoffte, war die Schlacht bei Tannenberg am 15. Juli 1410. einigte man sich mit den Vertretern des Handels babin, fifchte gestern nachmittag in der Nordsee   ein englisches daß sich die Gemeinden verpflichten, zunächst teine Höchstpreise affetflugzeug auf, das er nach Rotterdam   brachte. Die Den deutschen   Behörden liegen, wie die Norbd. Allg. 3tg." für den Kartoffeltleinhandel festzusehen und selbst als beiden Insaffen, ein Leutnant und der Pilot, die zwei Stunden ſchreibt, umfangreiche Nachweisungen von Gegenständen vor, die bei Ankäufer von Kartoffeln nicht aufzutreten, so lange der Großhandel auf dem Wasser getrieben hatten, wurden in Hoek van Holland  gelandet. russischen Gefangenen in den Gefangenenlagern entdeckt und offenbar die Preise nicht überspanne. Der Kartoffelgroßhändlerverband soll

Ruffische Kriegführung.