Nr. 350. 31. Jahrgang.
Lohnabzüge.
Mittwoch, 23. Dezember 1914.
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stehen, fet' Du Dich mal, Mama." Sie wehrt ab und drückt| Teilnehmer am Kriege unentgeltlich abzugeben eine Verpflich den Sohn sanft auf den Siz. Eine junge Frau macht den tung, die eigentlich der Stadt Berlin aufiele, wie aber sollen zweiten Platz noch frei, nun können beide fizen. Ihr mütter- denn die Frauen das Feld bestellen? Es handelt sich doch zum Mit Beginn des Krieges fand sich eine Reihe von Geschäften, liches Auge ruht fortwährend auf dem jungen Soldaten, der größten Teil um den Anbau von Gemüse, dazu gehört aber die Angestellten, Handlungsgehilfen und anderen Arbeitern Abzüge still und müde vor sich hinftarrt. So dünn und zart und blaß unbedingt Wasser, also eine Bumpe, weiter kann doch die Frau oder vom Lohn machte. Hiergegen haben wir uns wiederholt und, wie ist er, faum 20 Jahre mag er zählen. Kindlich ist der Blick, wer es sonst ist, die Arbeit nicht mit der Kleidung verrichten, in die überwiegende Praris der Gewerbe- und Kaufmannsgerichte und frauenhaft wirkt der Mund. Die Mutter streichelt und der sie sich auf der Straße bewegt, auch muß ein Unterschlupf zeigt, nicht ohne Erfolg gewendet. zupft an ihrem Zungen herum. Und Du hast den Arzt vorhanden sein zum Schuß gegen eintretendes Regenwetter, auch richtig verstanden?" fragt sie nach einer Weile. Aber, ein Aufbewahrungsraum für die Ackergeräte, und das ist die Laube. Mutter," lächelt der Angeredete," Du fannst mir' s doch Weil dieselbe nun vielleicht auch ab und zu als Erholungspläßchen glauben, wenn ich's sage. Er hat ausdrücklich erklärt, daß es benutzt wird, wird eine Pachterhöhung von 340 Proz. damit bemit dem Soldatsein bei mir für immer aus ist".
Gegen den klaren Wortlaut des Gesezes verstößt zunächst ein Abzug ohne ausdrückliche Einwilligung des Arbeiters. Der Einwand, im Kriege seien die Einnahmen geringer, greift nur da durch, mo ein Geschäft auf Gedeih und Verderb zusammenbetrieben wird, also nur bei. Gesellschaftsteilnehmern, niemals in dem Verhältnis des Chefs zu den Personen, die für das Geschäft, also für den Inhaber des Geschäfts, arbeiten. Auch wenn tatsächlich das Geschäft infolge des Krieges völlig stillstehen würde, ist ein Recht auf Abzug nicht gegeben. Muß doch auch für den Fall des Konkurses oder Todes des Geschäftsinhabers das volle Gehalt gezahlt werden. Nach einem viele Jahrtausende währenden Kampf ist als Sitten gefeß die Pflicht, Lohn zu zahlen, durchgesetzt. Was Jesus Sirach etwas traß ausdrückt:„ Wer dem Arbeiter seinen Lohn nicht gibt, dar ist ein Bluthund", und was an anderen Stellen des Mten und Neuen Testaments in ähnlicher Weise als Sittengefe aus gedrückt ist, ist Rechtsja geworden.
Einschränkung der Neujahrsglückwünsche. Vom Kriegsministerium erhalten wir folgende Zuschrift: Der Feldpostbriefverkehr nimmt dauernd an Umfang zu; nur mit Aufbietung aller Kräfte ist es jetzt gelungen, ihn ordnungsmäßig zu bewältigen. Ihm droben aber neue Gefahren, wenn ein Austausch von Neujahrsfarten in dem in Friedenszeiten üblichen Umfange zwischen der Heimat und den Angehörigen des Heeres in diesem Jahre stattfindet. Es ist unmöglich im Felde, wie dies in der Heimat geschieht. Aushilfspersonal einzustellen, um die durch den Neujahrsbriefverkehr entstehende Mehrarbeit zu bewältigen. Durch Auch Vereinbarungen, daß Lohnabzüge stattfinden solche Massenversendungen würde nicht nur der Dienstbriefsollen, sind feinesfalls ohne weiteres gültig. Wir haben mehrere verkehr, sondern auch der gewöhnliche Privatbriefverkehr Urteile mitgeteilt, die anerkannten, daß solche Vereinbarungen ungültig sind, weil die Zustimmung der Angestellten aus dem Irrtum, Aus diesen Gründen ersucht die Heeresverwaltung das fie müßten sich solche Abzüge gefallen lassen, erfolgt waren oder Publikum dringend, die Absendung von Neujahrsglückwüninfolge der wirtschaftlichen Not und der Furcht, sonst entlassen zu schen an Freunde und gute Bekannte durch die Feldpost zu werden, abgegeben und deshalb als fittenwidrig nach§ 138 B.G.B. unterlassen. Auch die Versendung von Glückwünschen in der ungültig sind. Alle Lohnabzüge und Lohnkürzungen für unzulässig zu er- Heimat sollte man einschränken. Die dadurch ersparten Sum. lären, ist eine alte Forderung der sozialdemokratischen Frattion. men würden, wie dies auch bereits in früheren Jahren viel Sie stellte diese Forderung schon in ihrem ersten Arbeiterschutz- fach geschehen ist, wohltätigen Zweden zuzuführen sein. gesehentwurf im Jahre 1877 auf und hat ständig die Forderung
leiden!
Enorme Steigerung der Pachtpreise für städtisches
Laubenland.
Was aber unbedingt verlangt werden muß, ist, daß die Stadt Berlin in der jetzigen Zeit alles tut, um den Gemüsebau auf dem freiliegenden Gelände zu fördern. Das kann aber nur geschehen, wenn nicht auf hohe Pachtpreise gesehen wird. In welcher Weise aber wirklich verfahren wird, lehrt eine Korrespondenz, die in der
wiederholt, nur im Gesetz ausdrücklich zugelassene Abzüge gelten zu lassen.§ 115 der Gewerbeordnung und das Bürgerliche Gesetzbuch tamen durch, das allerdings nicht streng durchgeführte Die Grundeigentumsdeputation ist die Behörde, welche auch Verbot der Aufrechnung gegen den der Beschlagnahme ent- das brach liegende der Stadt Berlin gehörende Rand verwaltet. zogenen Teil des Gehalts(§ 394 B.G.B. und Lohnbeschlagnahme- Diese Verwaltung ist schon immer eine recht fiskalische geweien; gesez) dieser Forderung entgegen. Andere Vorschriften, wie§ 616 von irgendwelchen sozialen Rücksichten hat man noch nie etwas B.G.B. und§ 63 H.G.B., zeigen, daß auch im Gesetz die den Sitten verspürt. anständigen Geschäftslebens entsprechende Anschauung Ausdruck zu finden begonnen hat: auch für die Zeit unverschuldeter Verhinde rung ist der Lohn oder das Gehalt weiterzuzahlen. Der wirtschaftlich Unselbständige soll auch für die Zeit, wo er Mehrwert dem Unternehmer nicht schaffen kann, seinen Lohn erhalten: dies Prin zip ist in ständigem Siege. Sache der Gerichte wird es sein, weiter dafür Sorge zu tragen, daß es auch durch den Krieg nicht leide, fondern erstarte, um später zur vollen Entfaltung zu gelangen. Es steckt in diesem Kampf gegen Lohnabzüge ein Teil des Kampfes der Arbeit um ihr Recht gegen den Besitz. Mit Recht haben Gewerbe und Kaufmannsgerichte es als unbillig erachtet, daß im Zeichen des Friedens der volle Gewinn dem Unternehmer zufallen, in der Zeit des Krieges aber das Risiko des Geschäfts auf den Teil abgewälzt werden soll, der an dem Gewinn im Frieden keinen An teil hatte. In der Tat wäre das eine recht falsche Anwendung des für Kriegszeiten allseitig anerkannten Grundsatzes:„ Einer für alle, alle für einen."
Aus Groß- Berlin.
In der Straßenbahn.
Ein paar feldgraue Landwehrmänner sißen in der Elektrischen. Man sieht ihnen auf den ersten Blick an, daß Sie schon Pulver gerochen haben. Ihre Uniformen sind im wahrsten Sinne des Wortes" feldgrau", und ihre Stiefel haben sicher schon manchen Sturm erlebt. Es sind alles ver heiratete Männer, Familienväter. Aus ihrer Unterhaltung
geht es hervor.
,, Deine Dlle hat nicht schlecht geguckt, als Du zur Tür tinkamst, wat?" fragt der eine seinen Nebenmann.
„ Na, und ob", sagt der schmunzelnd, und mu will'se mir la nicht mehr fortlassen. Jd wär lange genug fortgewesen, meint fe, jest tönnten mal andere so lange draußen bleiben." Alle lachen hell auf. Der andere fährt fort zu sprechen: Na, meine Frau ist ja vernünftig und id hab' ihr auch versprochen, wieder bald Geld aus dem Felde zu schicken, wie ich das schon getan habe."
Die andern nicen. Sie haben auch gespart und ihre Der eine mehr, der Familien aus dem Felde unterſtützt. andere weniger. Sie nennen die Summen mit einem stolzen und befriedigten Ausdruck.
Zwei Männer steigen ein, mit Tasche und Paket. Der eine um die vierziger Jahre so ungefähr und groß und start, Der andere ist schmal und hinkt. Sie seßen sich nebeneinander. Eine Weile blidt der Große mit ernſtem Blick vor sich hin, dann sagt er halblaut:
" Das mit der Lebensversicherung hab' ich auch noch geregelt, für den Fall, daß ich nicht mehr wiederkomme." Mußt nicht so reden," unterbricht ihn der andere.
Wer Brotgetreide verfüttert, versündigt sich : am Vaterlande und macht sich strafbar!:
Nummer vom 19. Dezember im„ Laubenkolonist" veröffentlicht ist. Der Verband der Laubenkolonisten hatte eine Parzelle auf drei Jahre gepachtet. Die Zeit war abgelaufen. Auf den Antrag auf Pachtverlängerung bekam der Verein folgende Antwort: Städtische Grundeigentumsdeputation.
Berlin , den 30. November 1914. Der mit Ihnen über die Parzelle in.... geschlossene Pacht vertrag endigt am
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Sie werden daher ersucht, uns in den nächsten 8 Tagen hierunter oder mittels besonderen Schreibens mitzuteilen, ob Sie willens find, diesen Vertrag von bis unter Erhöhung der Pacht von 260 auf 470 M. zu verlängern. Falls Sie Vertragsverlängerung beantragen, so behalten wir uns die Entscheidung hierüber vor.
Der„ Laubenkolonist" bemerkt, daß diese Steigerung ohne jeden Grund erfolgt ſei, da ſeines Wissens von anderer Seite kein Angebot vorgelegen habe. Interessanter ist das folgende Schreiben, das auf den Antrag auf Ueberlassung von Freiland
erteilt wurde:
Städtische Grundeigentumsdeputation.
gründet.
Wir können darin feine Förderung der Kleingartenbestrebungen erblicken, was wir aber noch bedauerlicher finden, das ist, daß die Grundeigentumsdeputation schreibt, sie darf nicht billiger sein." nicht, einige größere Quanten Mehl und Kartoffeln für den Notfall Diesen Darlegungen kann nur zugestimmt werden. Es genügt zu beschaffen, sondern jede Gemeinde sollte, soweit sie das kann, die Produktion von Lebensmitteln fördern. Das gerade Gegenteil beschaffen, sondern jede Gemeinde sollte, soweit sie das kann, ist das Geschäftsgebaren der Grundeigentumsdeputation.
In einer Versammlung der Laubenkolonisten am Dienstagabend im Gewerkschaftshause sprach der städtische Gartendirektor Brodersen über das Thema:„ Wie können die Laubenkolonisten während der Kriegszeit ihre Parzelle am rationellsten bestellen?" Serr Brodersen gab recht nüßliche Winke und Ratschläge, die sehr beherzigenswert und lehrreich waren. An die Erläuterung eines ganzen Wirtschaftsplanes schloß sich der Rat, in den Kolonien unfäufe und endlich auch gemeinsame Spielplätze für die Kinder einbedingt gemeinsame Dungsammelstellen, gemeinsame Sameneinzurichten.
Im Dienst der Volksgesundheit.
An das Untersuchungsamt der Stadt Berlin sind jahr 1913( 1. April 1913 bis 31. März 1914), aus dem jetzt der Verwaltungsbericht vorliegt, hatte das Amt eine sehr beträchtliche Tätigkeitssteigerung. Während im vorhergehenden Jahre 28 086 Untersuchungen ausgeführt wurden, war diesmal die Zahl der Untersuchungen 37 599. An diesen Gesamtzahlen des vorlegten und des letzten Jahres waren beteiligt die chemische Abteilung mit 10 845 und 10 899, die bakteriologische Abteilung mit 17 241 und 26 700. Das Mehr wurde, wie man sieht, nur durch die bakteriologische Abteilung gebracht. Es erklärt sich das aus dem außerordentlichen Aufschwung, den die diagnostischen Untersuchungen von Infektionsfrankheiten genommen haben. Im letzten Jahre waren unter ben 10 899 geprüften Proben der chemischen Abteilung hauptsächlich 4389 Proben von Milch und 5364 von Wasser, Abwasser, Eis usw. Von den 26 700 Proben der bakteriologischen Abteilung betrafen nicht weniger als 25 729 die diagnostischen Prüfungen, die bei Infektionskrankheiten nötig wurden. Den Hauptanteil hatte die Diphtherie: sie war beteiligt mit 21 315 Proben, wovon allein auf die Monate November bis März 3103, 3155, 2099, 2571, 3860, zusammen 14 790 entfielen. Diese 21 315 Untersuchungsaufträge bei Diphtherie famen in 72 Fällen von beamteten Aerzten, in 5896 Fällen von privaten Aerzten oder privaten Anstalten, in den übrigen 15 347 Fällen von der Stadtverwaltung. Zur Bekämpfung der Diphtherieepidemie in den Gemeindeschulen hatte im vorigen Jahre die Schuldeputation besondere Schritte getan und eine bakteriologische Kontrolle angeordnet. Das Untersuchungsamt der Stadt hat in diesem Kampf gegen die Seuchengefahr wertvolle Dienste geleistet. Leider haben die Diphtherieerkrankungen auch in dem diesjährigen Herbst sich schon wieder sehr bemerkbar gemacht.
im letzten Jahr besondere Anforderungen gestellt worden. Im Etat
Um die Kriegsunterstügung.
Ju der letzten Sigung der Deputation zur generellen Regelung von Kriegsunterstügungsfragen fam auch zur Sprache, daß in bestimmten Unterstügungskommiffionen oder auf Steuerstellen die Meinung herrsche, daß für September feine Mietsunterstützung bevilligt werden dürfe. Es wurde festgestellt, daß diefe Ansicht falsch ist, auch im Widerspruch steht mit den Beschlüssen der Stadtverordnetenbersammlung. Es soll durch Anschreiben auf die Sachlage hins gewiesen werden.
Beschlossen wurde ferner, den Frauen, die Mietsunterstützung erhalten, eine Mitteilung zugehen zu lassen über die Höhe des erreichten Mietserlasses, damit die Frauen vor llebervorteilung geschützt werden. Es sind Fälle vorgekommen, in denen Hauswirte den Mieterinnen erklärt haben, der Mietsnachlaß sei nur ein formeller, sie müßten den Rest der Miete voll entrichten.
In Berücksichtigung des Antrages vom 29. v. M. sind wir nicht abgeneigt, der Landpachtgenossenschaft die beiden Parzellen in von zusammen 47 957 Quadratmeter für den durch Abschäzung zur Benutzung als Aderland festgesetzten Tariert von 570 M. vom.... ab zu verpachten. Es ist ferner vorgekommen, daß Hauswirte rasch einen neuen Für die angrenzende Barzelle am zahlt die Land- Mietsvertrag mit einer höheren Mietssumme mit den Mieterinnen pachtgenossenschaft zur Benutzung als Laubenland ebenso wie abzuschließen versuchten. Das sollte den gweck haben, einen Mietsdie anderen angrenzenden Bächter 4 Pf. pro Quadratmeter, wir nachlaß vorzutäuschen, den Hauswirt aber in Wirklichkeit schadlos dürfen daher diese beiden Bachtparzellen ebenfalls nicht unter zu halten. In der Deputation herrschte über dieses Verhalten von 4 Pf. pro Quadratmeter= 1918 m. verpachten, wir nehmen jedoch Rücksicht darauf, daß es sich hier nur um Benutzung als Hauswirten allseitige Empörung. Die Benachrichtigung an die Ackerland handelt, ferner daß ein großer Teil der Unterpächter Frauen soll sie auch vor unnötigen Laufereien bewahren. der Landpachtgenossenschaft infolge des Kriegszustandes eingeDie vom Bundesrat getroffene Erweiterung des Kreises der zu zogen worden ist und die Landpachtgenossenschaft den betreffen- Unterstützenden wurde auch für Berlin akzeptiert. Leider ist auch den Familienangehörigen diese Landflächen möglichst unentgelt- bis heute teine generelle Anweisung über das Unterstüßungswesen lich abgeben will. insbesondere unter Berücksichtigung der Beschlüsse der Deputation herausgekommen.
Die Pachidauer können wir jedoch vorläufig nur auf ein Erntejahr bis 1. Oktober ausdehnen und stellen die Bedingung, daß keine Lauben errichtet werden dürfen. Einer Antwort sehen wir innerhalb 14 Tagen entgegen. Die Ernährung des deutschen Volkes, bemerkt„ Der Laubenkolonist", wird jetzt bestritten von den Erträgnissen eines Ernte-,
Um den Bezirksvorstehern die Arbeit etwas zu erleichtern, soll in den Steuerkassen eine Aufforderung an die Striegerfrauen anmelden, da im anderen Falle Bestrafung wegen Ueberhebung von geschlagen werden, jede Aenderung im Personalbestande sofort zu Unterstügung eintreten kann. Bei der großen Zahl der Unter
Der Große wehrt ab.' s hat keinen Zweck, sich Flausen jahres, das vor dem Krieg lag, aljo mit ausreichenden Mitteln und stüßungsfälle sind Nachrecherchen faum auszuführen, sie haben auch borzumachen. Besser, man fudt der Sache ins Gesicht. Na, vor allem Arbeitskräften durchgeführt wurde. Wie steht es aber wenig Wert, bedeuten vielfach für die Heimgesuchten eine unnötige
"
Schulden haben wir nicht und meine Frau kann im Notfall wieder schneidern. Sie ist ja' n tapferer Kerl. Hat sich gut gehalten, als ich heute früh ging."
,, Und die lieben Kleinen?" fragt der Begleiter. sprochen, ein kleines Rosakenpferdchen mitzubringen, da war
im
kommenden Jahre?
Trotzdem die Ernte in diesem Jahre als eine gute Mittelernte anzusprechen ist, sind die Preise für landwirtschaftliche Produkte zu kaum erschwinglicher Höhe gestiegen, und Staat und steigerungen einen Damm entgegenzusehen. Den Kommunen
sich selten ändern, es sei denn, daß ein Todesfall oder Geburtsfall Belästigung. Dazu kommt, daß die Verhältnisse der Unterstützten Man hofft, daß der Anschlag befolgt werde, im übrigen fragt
eintrete.
,, Na, das war nicht so leicht. Bübchen hab' ich ver. Kommunen mußten verschiedentlich eingreifen, um diesen Preis oft bei der Auszahlung der Auszahlende, ob eine Aenderung ein er zufrieden. Aber Elly!" Er schweigt und räuspert sich. Es werden auf dem Gebiete der Nahrungsmittelversorgung gewaltige Berhältnisse der Unterstügungsuchenden ist, so sehr muß doch Einzuckt und wettert in seinent Gesicht. Die Krabbe war nicht Aufgaben entstehen. Um so mehr muß es befremden, daß nicht spruch erhoben werden gegen die fortgesetzten Recherchen, die ohne fo leicht abzuspeisen. Heute morgen schlief sie ja noch fest, Maßregeln getroffen werden. to leicht abzulpen, ojch, da hat sie sich direkt in den Schlaf aber gestern geweint..."
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Grund gemacht werden und die Empfängerinnen mit der Zeit geradezu verlegen. In vielen Kommissionen wird soon verständiger
genoſſenſchaft ist in Extenninis der Tatsachen dazu übergegangen, weiſe ſo verfahren, daß Unterſtützung wie auch die Wietshilfe gleich
Der Verband der Laubenkolonisten mit seiner Landpachtfeine gesamten Freiländereien für die landwirtschaftliche Bestellung nubbar zu machen, ja mehr noch, er versucht die Besizer auf mehrere Monate bewilligt werden. „ Na, jeh'n Se man noch rin,' s wird ja bald Plaz von Brachländereien zu bewegen, diese der Allgemeinheit zur Verwerden," sagt der Schaffner gutmütig und hilft einer älteren, fügung zu stellen, allerdings mit recht geringen Erfolgen, wie auch schwarzgekleideten Frau auf den Perron, Ein junger, schlanker vorstehendes Schreiben beweist. Der Preis als Aderland beträgt Soldat folgt. Er geht mühsam an einem Stock. Die Mutter 570 M., wenn aber Lauben darauf gebaut werden, dann erhöht 6. Dezember 1914. mit weißem Haar." Seßen Sie sich man, junger Soldat," wirklich fragen, wie die Grundeigentumsdeputation eine derartige fuche eingegangen; davon wurden abgelehnt 390, an die Panführt ihn vorsorglich am Arm. Jest erhebt sich ein Arbeiter sich der Wert des Bodens um zirka 340 Proz. Da muß man sich fagt der Verwundete, dann nidt er der Frau zu. Ich kann pflichtet haben, das Land nach Möglichkeit an die Familien der Ausgeschieden aus der Unterstüßung( überwiegend wegent ruft er freundlich und zeigt nach dem freien Plak .„ D, dante," Erhöhung begründen will. Sie gibt selbst zu, daß wir uns verdesversicherungsanstalt Berlin verwiesen 225, bewilligt 1305.
1. Bei den 23 städtischen Geschäftsstellen find 1796 Ge