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GUTR

E B. und 2. 1. Ja.

utann erst nach der Niederkunft der Ehefrau zu Kriegs, Sanitäts-| aushelfer Alexander von Maczkiewicz aus Schöneberg  . Der bier. 1-$. S. 100. 1. t. 2. Srifft nicht zut. M. 11 777. Versuchen und ähnlichen Diensten herangezogen, so tritt das Reich natur- undzwanzigjährige Angeklagte, der mit seiner Ghefrau in Schönes Sie es mit Hoffmannstropfen. R. R. 10. 1. Das ist uns nicht be gemäß erst mit dem Tage des Diensteintritts des Ehemannes in berg   ein Blumengeschäft betrieb, meldete sich, als dieses Geschäft fannt. 2. Durch starte Erbigung der Stoffe und Bestreichen der Nähte mit die Fürsorge für die Wöchnerin ein. Es sind dann Wochengeld und infolge des Krieges schlecht ging, bei der Bostbehörde. Er hatte Sillgeld in dem noch möglichen Umfang, so wie die Bekannt das Glück, fofort angenommen zu werden. Am 11. November machung ihn geregelt hat, zu gewähren, während die einmaligen wurde er bei dem Postamt 77 gegen einen Tagelohn von 4 M. ein­Leistungen( Beitrag zu den Kosten der Entbindung, Beihilfe für gestellt. Schon am nächsten Toge wurde beobachtet, wie er zwei Hebammendienste und ärztliche Behandlung bei Schwangerschafts- feldpostpakete heimlich verschwinden ließ. Um einen lückenlosen beschwerden) wegfallen, da die Bedingungen für ihre Gewährung Schuldbeweis zu erlangen, wurde er noch weiter im Dienst be­zu der Zeit, als diese Kosten entstanden, nicht erfüllt waren. Wenn lassen. Als er sich noch weitere vier Pakete angeeignet hatte, wurde also die Ehefrau eines am 17. Dezember 1914 zur Fahne einbe- Maczkiewicz verhaftet. Das Urteil lautete mit Rücksicht auf die rufenen Wehrmannes am 3. Dezember 1914 entbunden wurde, jo chrlose Handlung des Täters auf 2 Jahre Gefängnis und 5 Jahre steht ihr vom 17. Dezember ao auf längstens 6 Wochen ein täg- Ehrverlust. liches Wochengeld von 1 M., und falls die Mutter ihr Kind selbst stillt, auf längstens 10 Wochen ein Stillgeld von täglich einer halben Mart zu.

Gerichtszeitung.

Feldpostpiraten.

Ein Feldposträuber, der gleich am ersten Lage feines Dienstes bei der Postbehörde sich an den für unsere Krieger im Felde bestimmten Liebesgabensendungen vergriffen hatte, wurde gestern von der 3. Straffammer des Landgerichts II  unter Vorsiz des Landgerichtsdirektors Schulz verurteilt. Angeklagt war der aus der Untersuchungshaft vorgeführte Post­

Fried

Dem Undenten unserer auf dem Kriegsschauplak

gefallenen Genoffen!

Bei den Kämpfen in Flandern   fiel unser Genoffe, der Brauerei arbeiter

Franz Born

Bez. 94.

207/12

Sozialdemokr. Wahlverein f. d. 2. Berliner   Reichstagswahlkr.

Im Westen fiel unser Genosse, der Wagner

Leonhard Sihler

Grüner Weg 14. Bez. 262.

In November fiel unser Genosse, der Arbeiter

Karl Rabbel

Schreinerstraße 57. Bezirk 364.

Am 16. Dezember verstarb infolge einer Verwundung im Lazarett der Arbeiter

Stephan Schippa

218/12

Glogauer Str. 30. Bezirk 207 I. Sozialdemokr. Wahlverein f. d. 4. Berliner   Reichstagswahlkr..

Gefallen bei den Kämpfen im Diten am 12. November unser Ge­10/15 noffe, der Töpfer

Amand Viezens.

Sozialdemokrat. Wahlverein Niederbarnim  . Bez Lichtenberg. Gruppe 18.

Verband der Steinsetzer, Pflasterer und

Berufsgenossen Deutschlands  .

Filiale Berlin  .

Folgende Kollegen find im Felde gefallen: Bernhard Beck, Steinfeger Richard Weberbauer, Steinjeker Johann Tschiersch, Steinſeter Wilhelm Suhr, Rammer

155/17

Ehre ihrem Andenken!

Der Vorstand.

Am Sonntag, den 20. Dezember, starb im Lazarett zu Frank furt a. D. unser Genoffe

Albert Liebchen

Falfftr. 23, 18. Bezirk.

Die Beerdigung findet heute um 10 Uhr in Frankfurt   a. D. statt 245/15 Sozialdem. Wahlverein Neukölln  .

Allzufrüh und fern von seinen Lieben fiel am 9. d. M. im Dften in treuer Erfüllung feiner Pflicht mein heißgeliebter Mann, unter guterSohn, Bruder und Schwieger john, der Reservist

Adolf Klöß

im blühenden Alter von 25 Jahren. Dies zeigen im tiefften Schmerz an

we. Helene Klöß, geb. Berg.

Familie G. Berg,

Fiez  ( Ditbahn). Familie W. K18B, Gießen( Oberheffen). Wir können Dir nichts mehr bieten, Mit nichts Dich mehr erfreu'n, Nicht mal eine Handvoll Blüten Aufs frühe Grab Dir streu'n. Ich hab' ein schönes, furzes Glüd besessen,

Jett schlummert es auf ewig un­

vergessen!

Am Montag, den 21. Dezember, entschlief nach langen, schweren Leiden mein innig geliebter Mann, unfer guter Vater und Schwieger. 138 sohn, dec Rentier

Karl Ladewig.

Dies zeigen in tiefer Trauer an Bitwe Hedwig Ladewig. Wilhelm Buchholz, Buber.

Die Beerdigung findet am 1. Feiertag, nachmittags 2, Uhr. vom Trauerhause in Bergfelde  , Birkenwerder Straße, aus statt.

Am 21. Dezember, früh 1 Uhr, entschlief nach längerem Leiden meine liebe gute Gattin, Mutter, Schwester, Schwägerin, Schwieger mutter und Zante, Frau

Babette Ey

geb. Weinmann

im 62. Lebensjahre.

Die trauernden Hinterbliebenen. Beerdigung am Mittwoch, 23, De­zember, nachm. 3 Uhr, in Stahns­

borj

25A

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Bot rechts, partre, am Montag bis Freitag von 3 bis 6 Uhr, am Sonnabend bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage ift ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen betzufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnements quittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde bor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprechstunde mit.

Am Donnerstag( Heiligabend) fällt die juristische Sprechstunde aus.

H. M. 14. In Frankfurt   a. M. am 10. Mai 1871. Beth. 15. Erkundigen Sie sich beim Haupttelegraphenamt Berlin  , Französische Straße.

Sozialdemokratischer Wahlverein 1. d. 8. Berl. Reichstags- Wahlkreis.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsere Genossin, Frau Wilhelmine Platte ( Bezirk 223) gestorben ist.

Ehre ihrem Andenken!

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 24. Dezember, nachmittags 1%, Uhr, von der Reichenhalle des städtischen Fried­hofes in Friedrichsfelde   aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein I. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis Stralauer Viertel. Bezirk 322 I. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Tischler

Joseph Berger

Barichauer Str. 66 geftorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 23. Dezember, nachmittags 2 Uhr, von der Halle des Zentralfriedhofes in Friedrichs­ felde   aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 218/11 Der Vorstand.

Deutscher   Holzarbeiterverband.

Zahlstelle Berlin  .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler'

Joseph Berger  

im Alter von 57 Jahren ge 94/20 storben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 23. Dezember, nach mittags 21%, Uhr, von der Leichen­balle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde   aus ftatt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Zentral- Verband der Töpfer u. Berufsgenossen Deutschlands  .

Filiale Groß- Berlin. Am 20. Dezember starb unfer Mitglied, der Töpfer Gustav Schlack ( Bezirk Moabit  )

an Lungentuberkulose.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet morgen Donnerstag, den 24. Dezember, nachmittags 3 Uhr, von der Zeichen balle des St. Johannis- Kirchhojes in Blögenfee aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

198/1

Allen Freunden und Bekannten zur Nachricht: heute früh 4, Uhr verschieb nach langem, schwerem Leiben   mein inniggeliebter Mann, unser Bruder, Schwager und Ontel, der Buger

Karl Wender

im 66. Lebensjahre. Dies zeigt tiefbetrübt an Dorothea Wender geb. Steinide. Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 23. Dezember, nachmittags 3 Uhr, von der Halle des Grunewalder   Friedhofes, Halensee  , Bornstedter Str. 12, aus

itatt.

Leihhaus Moritzplatz 588

25A

Sozialdemokratischer Wahlverein Neukölln  .

Am 18. Dezember verstarb unser Parteigenoffe

Otto Lade Friebelstraße 7. 2. Bezirk. Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 23. Dezember, nachm. 3, Uhr, von der Halle des alten Jakobikirchhofes Hermannplak aus statt. 245/16

am

Der Vorstand.

Verband der freien Gast- and Schankwirte Deutschlands  . Ortsverwalt. Neukölln. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege

Otto Lade ( Friedelstr. 7) verstorben ist.

Ehre seinem Anbenken! Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 23. Dezember, nachmittags 3, 1hr, auf dem alten Jakobikirchhof( Rollkrug) ftatt. 45/6 Rege Beteiligung erwartet Der Vorstand.

Verband der Brauerei- u. Mühlen­arhelter u. verw. Berufsgenossen

Zahlstelle Berlin  . Nachruf.

Den Mitgliedern biene zur Nachricht, daß unser Kollege, der Mitfahrer

Emil Schwarz

( Bodbrauerei, Abt. I)

am 9. Dezember verstorben ist. Wir werden fein Andenken in Ehren halten!

47/9

Die Ortsverwaltung.

Am 19. Dezember d. S., 8 Uhr abends, verschied nach furzem, aber schwerem Kranken lager mein innig geliebter Mann, mein herzensguter Bruder, unser lieber Bater, Schwieger- und Großvater, der als oftpreußischer Flüchtling hier weilte, der Staffel. bote 7346

Rudolf Sziedat

im faft bollendeten 65. Lebens jabre. Dies zeigen tiefbetrübt an Amalie Sziedat geb. Chnell als Frau.

Sans, Willi, Grust als Söhne, zurzeit im Felde. Paula Schröder, BuifeBarkowski, EmmaHaupt als Töchter.

Berta Sziebat als Schwieger­

tochter.

August Schröder, Richard Braun, Emil Barkowski, Wilhelm Haupt als Schwieger jöhne.

Die Beerdigung findet ant Donnerstag, den 24. d. Mts., nachmittags 3 Uhr, pon ber Leichenhalle des St. Georgen­Kirchhofes, Landsberger Allee  , aus ftatt.

nach

Am Montag verschied furgem Strantenlager meine liebe Brau, untere gute Mutter Wilhelmine Platte

geb. Podkiewitz im 55. Lebensjahre.

Dies zeigen tiefbetrübt an Seine. Platte nebst Kindern. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 24. Dezember, nachmittags 2 Uhr, auf dem Bentral- Friedhof in Friedrichs. felde statt.

7336

-

grauer Qued filberfalbe oder Schmierseife. G. 67. Wenn der Sohn früher zum Unterhalt der Mutter beigetragen bat, fann fie jetzt unterstübung beanspruchen. 2. S. 12. 1. Wenn Sie Sonntags nicht durch Ausübung Ihres Gewerbes behindert werden, fann die Strafe gegen Sie verhängt werden. 2. Sie müssen für die Schulden des Erblassers aufkommen. 3. Nein. J. R., Cber: Schöneweide. Ja. M. Ben 7. Der Wirt muß für den vollen Betrag quittieren. Machen Sie der Steuerfasse von der ungerechtfertigten Handlung des Birtes Mit­teilung. G. W. 100. Wöchnerinnenbeihilfe wird leider nur an die Frauen der Kriegsteilnehmer gezahlt; Ihre Frau hat deshalb keinen An­spruch. D. R.   15. Sie haften für den Schaden des fünfjährigen Sobnes. A. A. 56. 1. Berjährt innerhalb drei Monate nach Kenntnis. 2. Nein. W. H. 4. Wenn Sie der Vertragschließende sind und die Ründigung ist nicht Ihnen zugestellt, dann ist sie nicht rechtsverbindlich. F.. 346. 1. Wenn der Birt für den Unterhalt gesorgt hat, haben Sie Anspruch auf Unterstügung. 2. Wenden Sie sich an einen Rechtsanwalt. F. F. 200. Wenden Sie sich an den österreichischen Konsul, auch in der Angelegenheit Ihrer Frau. J. M. Ja. E. 2. 105. Bartej­sekretär A. Kretschmar, Pansaerstr. 95, II. G. 2. 106. Sie sind aus dem Militärverhältnis ausgeschieden. G. R. 10. Bene Sie keine schrift liche Abmachung getroffen haben, müssen Sie die Miete in Höhe von 20 M. zahlen. E. D. R. Unseres Grachtens ist der Lehrvertrag gelöst, es fann ein neuer abgeschlossen werden. J. M. 50. Sie müssen dic Kirchensteuer zahlen. H. F. Sie haben teine weiteren Ansprüche.

Verband d.Gemeinde- u. Staatsarb.

Filiale Groß- Berlin. Unseren Mitgliedern zur Nach­richt, daß der Kollege

Oskar Raue

welcher im Betriebe der Part­und Gartenverwaltung beschäftigt war, verstorben ist.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Bestattung findet am Donnerstag, den 24. Dezember, nachmittags um 3 Ubr, von der Leichenhalle des Auferstehungs­tirchhofes in Weißensee   aus statt. 36/13 Die Ortsverwaltung.

Deutscher   Bauarbeiterverband. Zweigverein Berlin  . Bezirk Charlottenburg  . Am 20. Dezember starb unser 145/7 Mitglied

Karl Wender.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet heute Mittwoch, nachmittags 3 Uhr, bon der Halle des Gemeindefriedhofs der Kolonie Grunewald  , Born­stedter Straße, aus flatt.

Die örtliche Verwaltung.

Arbeiter

Verwandten,

Allen lieben Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, day am 24. November mein lieber Mann, unfer guter Bater BA

Karl Hipel

im blübenden Alter von 28 Jahren auf den Schlachtfeldern im Osten gefallen ist.

Die tiefbetrübte Gattin Emilie sipel u. Kinder. Wir können Dir nichts mehr bieten, Mit nichts mehr Dich erfreun, Nicht eine Handvoll Blüten Auf Deinen Hügel fireun.

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