hatte, geht auch aus einem Bericht hervor, den der Gauvorsteher des Buchdruckerverbandes für den Gau Oftpreußen in einer Mitgliederversammlung in Königsberg erstattete. Durch das Vorbringen der ungeheueren russischen Heeresmassen am Anfange des Strieges wurde der gesamte Handel und Wandel in Ostpreußen schwer geschädigt, teilweise sogar zum Stillstande gebracht. Die Drudorte östlich und südöstlich von Königsberg haben beinahe alle fehr gelitten. Am schwersten traf der Krieg die Städte Angerburg , Gum binnen , Johannisburg, Osterode , Hohenstein, Stallupönen, Neiden burg , Arys , Gerdauen und Lyd( die letzten sechs Orte find fast voll ständig zerstört). Auch die Drudereien in diesen Städten find teil weise start mitgenommen. Der Druckerei Stadtlich in Gumbinnen haben die Ruffen arg mitgespielt. Der Inhalt der Sezkästen bildete bei ihrem Abschied einen großen ungeordneten Haufen. Glücklicherweise blieb das Sez- und Druckmaschinenmaterial unbeschädigt.
und dem Ziel dienen, alle Straft für die rückhaltlose Durchführung| 100 000 M., deren Zinsen bedürftigen Kriegsteilnehmern zu des Krieges zusammenzufassen, ist heute und noch für lange Zeit fein fließen sollen. Die Witwe des jüngst verstorbenen WarenhausRaum, und ihnen würde die Reichsbant sich unweigerlich versagen befizers Leonhard Tiek stiftete 100 000 m., deren Zinsen zu Sti. und mit allen Kräften entgegentreten. pendien für Studenten der Kölner Handelshochschule bestimmt
Gerichtszeitung.
Verrat militärischer Geheimnisse.
Aus diesen Erwägungen heraus hat das Reichspankdirektorium find. beschlossen, den Bankfaz um 1 Broz. auf 5 Broz. herabzuiezen. Der Zentralausschuß erklärte sich hiermit einstimmig einverstanden. In Uebereinstimmung mit der Diskontherabjegung der Reichsbant dürfte voraussichtlich auch der Zinsfuß der Darlehnstaffen von 6 auf 5% Prog. ermäßigt werden. Ebenso dürfte der Zinsfaz für Darlehen auf die Kriegsanleihen seitens der Darlehnstassen um ein volles Prozent auf 5 Prog. ermäßigt werden. Ein Diebstahl an geheimen Starten des Admiralstabs der Die Krisis im Kohlensyndikat. Marine und anderen Gegenständen lag einer Anklage wegen Um eine Verhandlungsfrist für das Zustandekommen eines Bergehens gegen das Gesetz betr. den Verrat militäDie Druckerei der Ender Zeitung" ist vollſtändig vernichtet. Hier neuen Syndikatsvertrages zu gewinnen, hatte sich die übergroße rischer Geheimnisse und Diebstahls zugrunde, die war es den Buchdruckern während der ersten russischen Einfälle noch mehrheit der Mitglieder im Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikat gestern die 5. Straffammer des Landgerichts I unter Vorfis bergönnt zu arbeiten jedoch stand hinter jedem Sezer verpflichtet, freihändige Verkäufe bis zum 1. Oftober 1915 nicht des Landgerichtsdirektors WiIfe beschäftigte. Angeklagt jedoch stand hinter jedem Gezer ein russischer Infanterist mit geladenem Gewehr und hatte obendrein, damit die Spige" das Werk fröne, noch das vorzunehmen. Diese Verpflichtung muß von allen Mitgliedern war der aus der Untersuchungshaft vorgeführte Photograph Es wurde aber Felix Schrader. Bajonett aufgepflanzt. Wiele Buchdruder haben mit der unterschrieben sein, wenn sie bindend wirken soll. übrigen Einwohnerfchaft ihr Heil in der Flucht suchen müssen. Ihr schon in der Sigung des Syndikats vom 11. Dezember bekannt, Die Anflage legt dem Angeklagten zur Bait, ein photoHeim und all ihre Habe ist zum Teil vollständig zerstört und ver- daß einige beteiligte Werke auf diese Verpflichtung nicht eingehen graphisches Objektiv im Werte von 1200 Mt., zwei Patete Lentanichtet. Die Tilfiter Verbandsmitglieder haben während der wollten und ihre Unterschriften berweigerten. Unt fie schließlich papier, eine photographische Blatte und ferner 21 geographische ruffischen Herrschaft treu ausgehalten. Bon den sonstigen Drts- doch dem Mehrheitsbeschluß zugänglich zu machen, gab man der Karten mit militärischen Aufzeichnungen dem Admiralstab der vereinen in Ostpreußen find noch altionsfähig Königsberg , Allenstein , Opposition eine Bedenfzeit bis zum 20. Dezember ohne damit das Marine entiendet zu haben. Wegen dieser Starten war zuerst ein Memel und Braunsberg. Lyd. Insterburg, Lögen- Rastenburg haben Biel zu erreichen. Den Mitgliedern des Syndikats ist folgendes Verfahren wegen Landesverrats gegen den Angeklagten eingeleitet Schreiben zugesandt worden: worden. Das Reichsgericht eröffnete aber nur das Verfahren ihre Tätigkeit ganz einstellen müssen. Die Papiere und Bücher diefer Wir benachrichtigen Sie, daß alle unsere in Betracht kom wegen Bergehens gegen die Bestimmungen des Gesetzes betr. den Ortsvereine befinden sich unter Obhut des Gauvorstandes. So menden Zechen den Verpflichtungsschein vollzogen haben mit Aus- Verrat militärischer Geheimnisse, nach welchen sich derjenige strafmancher Buchdrucker hat auch noch persönlich mit den Russen Benahme der Gewerkschaft Victoria bei Kupferdreh , welche nicht zu bar macht, der sich vorsätzlich und rechtswidrig in den Besitz von fanntschaft machen müssen. So wurde Buchdrucker Bramer zum veranlassen gewesen ist, die Verpflichtung einzugehen. Der Ver- Karten oder Schriftstüden seßt, deren Geheimhaltung aus miliPolizeimeister von hd ernannt! Das Dokument dieser pflichtungsschein der Gewerkschaft enthält den Zusatz:" Alle vor- tärischen Gründen geboten ist, ohne dabei die Absicht gehabt zu Ernennung wurde mit Bleistift auf einem Stückchen Papier ge= stehenden Verpflichtungen gelten nicht für unsere sogenannten haben, sie in einer bie Sicherheit des Reiches gefährdenden Weise schrieben. Seine erste Aufgabe bestand darin, die geforderte Kriegs- Dauerberträge und deren Verlängerungen. Die Gewerkschaft zu gebrauchen. Vor Gericht bestritt der Angeklagte, der kurze tontribution von 75 000. aufzutreiben. Bei einem andern Buchhat sich außerstande erklärt, diesen Busas fallen zu lassen, da sie Beit aushilfsweise in der Vervielfältigungsabteilung des Admiraldrucker in Neidenburg erlaubte sich ein Kosat eine Hausiuchung" einige der Dauerberträge, mit denen sie schon in den jebigen tabs beschäftigt gewesen war, sich strafbar gemacht zu haben. Die abzuhalten und hieß, allerdings unter vergeblichem Protefte feitens Syndikatsvertrag eingetreten ist, vor einiger Zeit erneuert habe." Verhandlung über den Diebstahl an den Materialien wurde öffentdes Betroffenen, die Vereinsgelder mitgehen. Einem Ferner haben einige der Zechen, mit denen wir ein Verkaufs- lich geführt, dagegen wurde bei der Erörterung des Diebstahls an Heilsberger Buchdrucker wurde auf der Straße bon ebensolchem abkommen getroffen haben, bei Ginsendung der Verpflichtungs- den Karten auf Antrag des Staatsanwalts wegen Gefährdung der Gentleman das Anfinnen gestellt, ihm Uhr, Stette und Börse zur scheine darauf verwiesen, daß schon seit Abschluß der Verkaufs- Staatssicherheit die Deffentlichkeit ausgefchloffen. Nach längerer Aufbewahrung(!) zu übergeben, jedoch mit negativem Erfolge. Mit abkommen Verträge bestanden haben, welche über den 31. De Verhandlung erkannte das Gericht auf neun Monate Gefängnis Inapper Not entrann der so Angegangene der Rache des Kosalen. zember 1915 hinausgehen und uns seinerzeit angemeldet worden unter Anrechnung von einem Monat der erlittenen UnterEin ihm fura folgender Tischler wurde das Opfer des Russen. find. Bei der Gesellschaft Trier werden sich infolge von Optionen, fuchungshaft. die den Abnehmern eingeräumt worden sind, noch weitere Verpflichtungen über den 31. Dezember 1915 hinaus ergeben, die unberbindlich auf bis zu 100 000 Tonnen jährlich geschätzt werden, und von der Bergiverksgesellschaft Hermann find, zum Teil Unter der Anklage der schweren Urkundenfälschung und ebenfalls auf Grund von Optionsrechten der Abnehmer, von den des Betrugs hatte sich gestern der Reisende Robert Kerst ent uns angemeldeten Verträgen einige über den 31. Dezember 1915 vor dem Strafrichter zu verantworten. Der Angeklagte war hinaus verlängert worden, wobei es sich um eine Gesamtmenge von einer hiesigen Buchhandlung als Provisionsreisender anbon 50-60 000 Tonnen jährlich handelt. Auf Veranlassung von Geheimrat Dr. Kirdorf bitten wir Sie hierdurch, uns bis zum gestellt worden, welche bald nach Ausbruch des Krieges damit 31. b. M. mitzuteilen, ob Sie fich auch bei dieser Sachlage begonnen hatte, ein patriotisches Werk" zu vertreiben. Dieses an die von Ihnen ausgesprochene Verpflichtung gebunden halten. in einzelnen Teillieferungen abgegebene Bert fostete zusamRheinisch- Westfälisches Kohlensyndikat. gez.: Stüppers. Janus." men 50 M., hatte aber nach Ansicht Sachverständiger einen Ob sich die Mehrheit jezt noch auf die eingegangene Ver- wirklichen Wert von noch nicht 10 m. pflichtung festlegen wird, ist nicht vorauszusehen. Fest steht, daß Zumeist erschien der Angeklagte bei den Ehefrauen, deren durch die Haltung der Zechen Langenbrahm und Victoria fich neue Männer im Felde standen, und begann diese dann mit einer ausSchwierigkeiten für das Zustandekommen des neuen Shnbitatsbertrages ergeben haben. Aber diese Schwierigkeiten können wendig gelernten patriotischen" Rede zu bearbeiten, die gewöhn schließlich noch überwunden werden. Beide Zechen weisen kaum lich damit endete, daß der Angeklagte mit Pathos betonte, daß es ben hundertsten Teil der Gesamtbeteiligungsziffer bes Synditats eigentlich eine Pflicht jeder deutschen Frau fei, fich im Interesse auf; ein neu hinzutretendes größeres Werk weßt die Scharte aus, des Vaterlandes" ein derartiges Wert auzulegen. In vielen Fällen die der Austritt dieser beiden Gruben dem Syndikat schlagen tönnte. verschwieg der Geschäftspatriot, daß es sich um ein ziemlich teures So hat sich bekanntlich der preußische Bergfistus schon entschloffen, Buch handele, und die zumeist in sehr bescheidenen Verhältnissen mit feinen Ruhrgruben dem Syndikat beizutreten. Mio ist durch lebenden Frauen sich mit der Bestellung eine große Laft aufbürdedie Saltung der genannten Werke der Bestand des Kohlensynbitats ten. Gine große Anzahl anderer Frauen war wiederum nicht nicht gefährdet. Was das Syndikat zerfekt und schließlich zu wenig überrascht, als ihnen einige Zeit nach dem Besuche des AnAuflösung bringt, sind andere Schwierigkeiten, insbesondere die Rivalität zwischen reinen Zechen und Hüttenzechen, die Frage der geklagten die bisher erschienenen Teile des Werkes ohne Bestellung Verkaufsorganisation u. a. Diese Fragen werden erst in der zugesandt wurden. Es stellte sich heraus, daß der Angeklagte, un tommenden Bechenbefizerversammlung am 23. Januar zur Be- die Provision zu erschwindeln, in diesen Fällen die Bestellscheine ratung und Erledigung gelangen. gefälscht hatte. Vor Gericht war der Angeklagte geständig.. Das Urteil gegen ihn lautete auf ein Jahr Gefängnis unter Anrechnung von einem Monat der erlittenen Untersuchungshaft.
Ausland.
Hochkonjunktur in der englischen Schuhindustrie. Aus der bekannten Schuhstadt Northampton berichtet die„ Times" über eine außergewöhnliche Hochkonjunktur. Gleich zu Beginn des Krieges wurden eine Minion Paar Schuhe für die französische Armee angefertigt. Kürzlich nun wurde den Fabrikanten mitgeteilt, daß die englische Regierung für die nächste Zeit regelmäßig 200 000 Baar wöchentlich benötige. Bisher schon bezog fie 140 000 Baar Schuhe jede Woche. Sie zahlt 18-19 M. pro Baar gegen 15 M. zu Anfang des Krieges. Die Erhöhung der Preise wird damit begründet, daß den Arbeitern höhere Löhne gezahlt werden müssen, und daß Leber um rund 25 Broz. im Preise gestiegen ist.
Aus der Partei.
Ein fozialdemokratischer Stadtverordnetenvorsteher in München . Das Münchener Gemeinde tollegium wählte am Mittwoch mit 35 von 58 abgegebenen Stimmen den Gemeindebevollmächtigten Broturisten Bitti zum Vorsteher. Das Zentrum gab bei der Bahl weige Stimmzettel ab. Zum zweiten Borsteher wurde der Gemeindebevollmächtigte Buchdrudereibefizer Schoen( liberal) gewählt.
Der Führer der französischen Lehrergewerkschaften gefallen. In den Kämpfen an der Küste fiel am 30. Oftober der Sekretär des französischen Lehrerverbandes, der Genosse Chalopin. Der Kaffierer derfelben Gewerkschaft, Berry, war einige Tage zuvor gefallen. Chalopin und viele feiner Kollegen haben in den lezten Jahren Disziplinarstrafen, Maßregelungen usw. über sich ergehen lassen müssen, weil sie es wagten, die Lehrer zur gewerk fchaftlichen Betätigung heranzuziehen. Auf dem denkwürdigen Lehrer. tongreß in Chambery wurde der Anschluß an die all. gemeine Arbeiterbewegung fowie Unterstützung der antimilitaristischen Propaganda befchloffen. Seitdem fannte die Verfolgungswut der Regierung feine Grenzen mehr.
Aus der Redaktion des Popolo d'Italia".
zahlreicher italienischer Blätter batten wir die Meldung gebracht,
Soziales.
Und nachher?
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Ein Geschäftspatriot.
Kleine Nachrichten.
Drei Kinder erstickt.
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In der Wohnung des zu den Fahnen einberufenen Landwehrmannes Romanowski in Bochum entstand Diens tag abend ein Feuer. Drei Kinder, die von der Mutter im Bimmer eingeschloffen waren, wurden von der Feuerwehr in bewußtlosem Zustande ausden verqualmten Zimmern ins Freie gebracht, Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Ane brei Kinder, von denen das älteste fünf Jahre, das jüngste sechs Monate alt war, hatten bereits den Tod gefunden.
Die wirtschaftlichen Folgen des Krieges sind zurzeit nicht zu übersehen. Daß es später auch für Deutschland einen Weltmarkt geben wird, ist sicher; aber unter welchen Bedingungen sich der gegenseitige Berkehr vollziehen wird, läßt sich nicht voraussagen Rom , 19. Dezember.( Eig. Ber.) Auf Grund der Nachrichten ba tappt man im Dunkeln, und alle Vorarbeit hat keinen 3wed. Es gibt aber ein schmerzvolles Gebiet, auf dem die Vorsorge bak ber frühere Parteigenoffe Gaetane Salvemini und der und Vorarbeit nicht zeitig genug eingeleitet werden kann, und das fpiritualistisch philofophische Schriftsteller Breazelini dem ist das Gebiet der Fürsorge für alle durch den Krieg körperlich GeRedaktionsbestand der Mussolinischen Tageszeitung angehörten. Diese schädigten. Ihre Zahl wird groß sein, aber so sehr sie auch anSalvemini ist überhaupt nicht für die schwellen mag: das Reich hat die Pflicht, für sie in ausreichender Meldung bestätigt sich nicht. Beteiligung Italiens am Striege und hat deshalb, weil er der Weise zu sorgen. Vorbereitende Maßnahmen sind nun dieser heutigen internationalen Lage gegenüber noch zu feiner flaren Stellungnahme gekommen ist, ein bisher von ihm in Florenz Tage vom Verbande westfälischer Arbeitsnachweise beraten und beherausgegebenes Bochenblättchen, die„ Unita" eingeben laffen. schloffen worden. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn diese AnAm Mittwochmorgen gegen 4 Uhr fuhr der von Vohwinkel Prezzelini ist zwar Mitarbeiter des Popolo d'Italia", gehört aber regungen dahin führten, daß überall im Reiche pen heimkehrenden Kriegern gezeigt wird, in wie großzügiger Weise vorgegangen tommende Militäraug M 10" zwischen Haltepunkt Zoologischer nicht der Redaktion an. werden soll. Garten und Bahnhof Elberfeld - Steinbed auf den Eilgüterzug 6069, Dr. med. Bechner aus Münster behandelte in einem Vortrage welcher vor dem Einfahrtssignal hielt. Von dem Militärzug ent die Fürsorge für Verwundete und die Unterbringung der im gleifte die Maschine. Ein weiterer Unfall ist dem Militärzuge Kriege Berlegten mit dauernden Schäden und deren Anpassung an nicht zugestoßen. Die drei legten Wagen des Eilgüterzuges neue Berufe. Es gelte eine geeignete Organisation zu schaffen, wurden zertrümmert, ein Pferd in diesem Wagen getötet. Gin des Güterzuges wurde verlegt und
Aus Industrie und Handel.
Unfall eines Militärzuges.
Die Diskontermäßigung. Die Reichsban! bat gestern ihren Zinsfag von 6 auf 5 Brozent, die sich diefer Leute annehme; die in dieser Beziehung in der Hilfsschaffner den zombardzinsfuß für Darleben gegen Berpfändung von Effekten jozialen Gesetzgebung vorhandene Lücke müßte ausgefüllt werden. Städtischen Krankenhaufe übergeführt. Der Unfall wurbe berbor. und Baren von 7 auf 6 Prozent herabgefeßt. Zur Begründung auch den jungen Leuten, denen die volle Erwerbsfähigkeit nicht gerufen durch lleberfahren des Salt zeigenden Signals am Saitedieser Maßnahme führte der Reichsbantpräsident u. a. aus:
wiedergegeben werden könne, lasse sich jedenfalls soweit helfen, daß punkte Zoologischer Garten durch den Militärzug. Das deutiche Wirtschaftsleben ist in den legten Monaten immer das„ Bild des Leierkastenmannes aus früheren Zeiten fast ganz mehr wieder in normale Bahnen eingelenkt, die wirtschaftliche Arbeit aus der Erscheinung gedrängt werde". Krüppelheime und ähnliche hat sich immer weiter organisiert und den veränderten Ver- Anstalten müßten die fünstlichen Gliedmaßen gebrauchen lehren, bat angepaßt, der Beschäftigungsgrad hat im ganzen wie auch Kriegsin den meisten scheidet sich überwiegend faum noch von Friedenszeiten. Der Geld- verbsfähig zu machen und ihnen dann die ihnen zustehenden gefangenen in England eingetroffen. marft weist eine bereits seit längerer Zeit anhaltende Geldflüssigkeit auf, und die Depofiten der Banfen wie die Einlagen der Sparkassen find trog der ibuen für die große Striegsanleihe entzogenen Beträge
wieder in erfreulichem Wachstum begriffen.
und unter
Renten zu beschneiden.
Der Verbandstag nahm Leitfäße des Landeshauptmanns Dr. Hammerschmidt an, in denen die Einrichtung besonderer Organi. fationen unter Angliederung an die Landesversicherungsanstalten uft. verlangt wird. Es soll die Bildung gleichartiger Einrichtungen schusses gefördert werden.
Der Stand der Reichsbant ist durchaus befriedigend, ibre Aktionskraft dank dem in immer weitere Kreise dringenden Verständ- im ganzen Reichsgebiet und die Errichtung eines Reichsarbeitsaus feiertag) findet die Weihnachtsfeier für die arbeitende Jugend in Bantom nis für ihre Bedeutung und ihre Aufgabe und dank der durch unser ganzes Volf gebenden Mitarbeit an der Stärkung ihres Goldbestandes von Woche zu Woche und ohne jebe Unterbrechung gewachsen, und
vei den großen Goldmengen, die noch in Privathänden sind, und da der wöchentliche Zuftrom an Gold bisher noch nichts weniger als abgenommen hat, dürfen wir die Hoffnung begen, daß diese Stärfung fich auch noch weiter fortsegen wird.
im Roland", Wollantfir 113, statt. Das Programm besteht aus Mufit, Es ist wertvoll, daß schon jetzt die weitesten Kreise an diese Gefang, Resitationen, Reigentänzen und Lebenden Bildern aus der Jugendbewegung". Eintrittskarten für Erwachsene 10 Pi., Jugendliche unter 18 Jahren frei sind im Jugendheim , Vantow, Maximilianftr. 48a, große Aufgabe erinnert werden, denn es gilt eben beizeiten ein. zu haben. Beginn 5 Uhr. Tegel : Borfigwalde. Am 1. Weihnachtsfeierlag veranstaltet die zugreifen. Arbeiterjugend in ihrem Heim, Tegel , Bahnhofstr. 15, eine Weihnachtsfeier bestehend aus Prolog, Festrede, Gesang, musikalischen Borträgen der
So selbstverständlich es ja ist, daß jede Art von„ Rentenquetscherei" von vornherein ausgeschlossen sein muß ebenso be
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Bir glauben deshalb, trop des ungewöhnlichen Zeitpunktes, der stimmt darf man auch wohl der Erwartung Ausdrud geben, daß Jugendlichen und gegenseitiger Bescherung. Eröffnung des Heims 3 Uhr.
deutschen Wirtschaftsarbeit nunmehr eine Erleichterung und eine weitere bie typische Erscheinung des mit Kriegsorden behängten Leier- inten Hilfe für die Ueberwindung der aus dem Kriege erwachsenen taftenmannes jezt nicht nur faft, sondern ganz„ aus der ErSchwierigkeiten bieten zu dürfen, vertrauen aber, da die Dauerscheinung gedrängt wird". des Kriegs nicht zu überfeben und eine besonnene und zielbewußte Schonung und Bufammenhaltung unferer Kräfte vielleicht noch lange nötig sein wird, auch darauf, dass diese Maßnahme nur in diesem Sinne verstanden und nicht zum Anlaß werden wird, irgend.
Zuwendungen an Kommunen.
Eingegangene Druckschriften.
Die reine Wahrheit über die Ursachen bes europäischen Welt. frieges. 15 Cents. A. A. Strauß, New York City . 104 Best 89 th. Street. Schlachtenbummler. Striegsnovellen von A. Baron v. Roberts. Voltsstimme Kalender 1915. 70 Heller. Verlag:„ Volksstimme",
Große Schenkungen nahm die Stadtverordnetenversammlung wie eine fpetulative Ausnügung der Mittel und des in Köln in ihrer Lebben Gigung entgegen: Der berstorbene Rentner( Stronen Bücher.) 1 M. Kronen- Berlag, Berlin SW. 68. Strebites ber Reichsbant au versuchen. Für Geschäfte und Be Edelmann vermachte seiner Waterstadt 3 Millionen Mark für firebungen, die nicht der wirtschaftlichen Arbeit des deutschen Volkes Krankenhaus und Wohltätigkeitszwede. Frau v. Stein schentic Budapest 7.