Nr. 355. 31. Jahrgang.
Abonnementseinladung.
Eine Zeitung gehört zum Leben eines Kulturmenschen wie das Brot zur täglichen Nahrung. Das politische und wirtschaftliche Leben ist so weitschichtig, so vielgestaltig, die Kenntnis aller Vorgänge in der Deffentlichkeit so erforder. lich, daß ohne eine Zeitung nicht auszukommen ist. Gerade die jezige Zeit mit ihren großen wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen, mit den gewaltigen Kämpfen auf den Kriegsschauplägen macht das Halten einer Zeitung zu einem unabweisbaren Bedürfnis.
Landw.- Inf.- Reg. Nr. 120; Res.- Inf- Reg. Nr. 121; Inf.- Reg. nicht durch polizeiliche Strafmandate geahndet, sondern zur gericht
Nr. 126.
-
Ers.- Abt. Felbart.- Reg. Nr. 29. Landsturm- Batterie. Magazin- Fuhrpark- Kolonne Nr. 51.
Aus Groß- Berlin.
Die Besoldung der Beamten. Alsbald nach Ausbruch des Krieges ist durch Runderlasse sämtlicher Ressorts die Anordnung getroffen worden, daß die Besoldungen der zum Kriegsdienst einberufenen Beamten an ihre in der Heimat zurüdgebliebenen Angehörigen am Fällig. feitstermin auch dann, wenn keine förmliche Quittung des Es erhob sich Nicht jede Zeitung ist für jeden Leser geeignet. Beamten vorliegt, ausgezahlt werden können. Nicht je de Zeitung hat die gleichen Bedürfnisse zu erfüllen, die Frage, ob diese Auszahlungen auch noch erfolgen sollen, Die Staatsjede und jede Zeitung hat ein anderes Lesepublikum. Der wenn der Beamte vermißt oder gefangen ist. regierung hat Vorsorge getroffen, daß auch in solchen Fällen „ Borwärts" ist von jeher das Blatt der Berliner Arbeiter, an die Ehefrau und die im Haushalt unterhaltenen Nach schaft gewesen. Er bemüht sich, die Wünsche der erwerbs tommen die bisherigen Bezüge bis auf weiteres fortgezahlt tätigen Bevölkerung zu berücksichtigen, soweit das in der werden. Die betreffenden Angehörigen können also damit enwärtigen Zeit überhaupt möglich ist, aber er kennt die rechnen, daß ihnen am tommenden Quartalsersten nach dieser Siden und er kennt die Lage der breiten Massen. Richtung Schwierigkeiten nicht entstehen werden.
Der Vorwärts" ist eifrig bestrebt, auf dem Gebiete der Ferichterstattung sich die größte Objektivität aufzuerlegen. Cerade dadurch glaubt er, auch der Allgemeinheit am wirksamsten zu dienen und am besten zu nüßen.
Der Vorwärts" erscheint täglich und kostet pro Monat 1,10 M.
Der Vorwärts" kann auch im Wochenabonnement Sogen werden und kostet pro Woche 25 Pf.
Bestellungen können bei jeder Botenfrau, bei unseren Zeitungsspeditionen und auch in der Hauptexpedition unseres Blattes, Lindenstraße 3, aufgegeben werden.
Feldpost- Abonnements.
Aufnahme der Wollzüge.
lichen Aburteilung gebracht.
Einschränkung der Kriegsbezüge in Friedrichsfelde .
Um den zum Kriegsdienst einberufenen auf Privatdienstvertrag Angestellten der Gemeinde die beruhigende Gewißheit zu geben, daß für ihre Angehörigen ausreichend gesorgt ist, hatte die Gemeindebertretung am 11. Auguſt beschlossen, diese Angestellten, also auch die Gemeindearbeiter, hinsichtlich ihrer Stellen und des Diensteintommens ebenso zu behandeln wie die zu den Fahnen einberufenen Beamten. Deren wirtschaftliche Verhältnisse während des Krieges sind nach§ 66 des Reichsmilitärgejeges geregelt, d. h. fie bleiben im ungeschmälerten Genuß ihres Einkommens. Am Montag wurde der Die auf Privatdienstvertrag Anfrühere Beschluß umgestoßen. gestellten sollen vom 1. Januar ab wesentlich ungünstiger gestellt werden als die Beamten. Es sollen an die Verheirateten nur noch gezahlt werden. Letztere sollen auch 75 Bro3. erhalten, wenn fie bereits 75 Broz., an die Unverheirateten 25 Broz. ihrer bisherigen Bezüge einen eigenen Hausstand führten beziehungsweise Angehörige zu unterhalten haben. Weshalb jetzt der Gemeindevorstand und die Mehrheit der Gemeindevertretung zu der beränderten Haltung ge fommen find, hat der Befürworter des einschränkenden Beschlusses, Gemeindevertreter Schellpfeffer, treffend wie folgt bargelegt: Als wir damale im ersten Rausch den Beschluß faßten, vermochten wir die finanzielle Tragweite nicht abzuschäzen." Der Rausch ist also jezt verflogen. Alle guten Gründe unserer Vertreter fielen auf steinigen Boden. Eine andere Vorlage verlangte und fand die grundsätzliche Zustimmung der Gemeindevertretung zur 8ahlung einer widerruflichen Unterstügung an die Hinterbliebenen der durch den Krieg zu Tode gekommenen, im Wege des Privatdienstvertrages angestellt gewesenen Personen, ohne Anstügung soll erst nach Beendigung des Krieges ein grundlegender erkennung einer Rechtsverbindlichkeit. Ueber die Höhe der UnterBeschluß gefaßt werden. Bellug gefa erin.
--
Durch die Einrichtung der zahlreichen Weihnachtszüge mit den für die Front bestimmten Liebesgaben mußten im Dezember die von dem Kriegsausschuß für warme Unterkleidung bisher regelmäßig veranlaßten Wollzüge zeitweilig eingestellt bewerben. Jezt ist deren Wiederaufnahme möglich geworden, und der Kriegsausschuß wird deshalb vom 7. Januar ab Die Mehrheit der Gemeindevertreter beschloß ferner, die wieder je einen Wollzug wöchentlich nach Westen und nach Me Ideftelle der Allgemeinen Drtstrantentasie Osten abgehen lassen und die Versendung von Wollsachen und für Niederbarnim bis 1. Januar 1920 beizubehalten. Die Kaffe warmer Unterkleidung an die im Felde stehenden Truppen bezahlt dafür jährlich ganze 200 M. Entschädigung und überläßt der dadurch wieder regelmäßig vornehmen. Was dank dieser Ein- Gemeinde ferner großmütig den Erlös aus den verkauften Melderichtung geleistet wird, geht aus einer Aufstellung hervor, formularen. Die Forderung unserer Genossen, dann zumindest auch nach der der Ausschuß im November bis Mitte Dezember williger Mitgliedschaften in das Tätigkeitsgebiet mit einzubeziehen, die Entgegennahme von Stranfmeldungen und Anmeldungen frei149 691 Paar Strümpfe, 158.917 Leib- und Feldleibbinden damit auch die Versicherten einen Vorteil haben, wurde in einen und 91 584 wollene Decken an die Front bringen ließ. Hierzu zahmen Wunsch" umgegoffen. Aus der Antwort auf eine Antreten noch die namhaften Sendungen, die auf anderem Wege frage des Genossen Dehlert ging hervor, daß unser Bürgermeister dank dem Roten Kreuz und dank privater Liebestätigkeit an vorläufig nicht daran denkt, die vakante Stelle eines Beigeordneten Es ist damit ein schönes Stück zu besetzen. Arbeit geleistet, wenngleich für die Zukunft noch vieles zu tun übrig bleibt.
Wir weisen unsere Leser darauf hin, daß unsere fämtlichen Filialfpeditionen wie die Hauptexpedition Feldpost- Abonnements auf den Vorwärts" zum Preise von 1,10 Mark monatlich catgegennehmen. Die Zeitung wird den im Felde Stehenden von unserer Hauptexpedition als Feldpostbrief täglich nachgesandt.
Bei Bestellung des Abonnements ist genau anzugeben, Ichem Armeekorps, Division, Brigade, Regiment, Bataillon, ompagnie usw. der Empfänger angehört.
Verlustlisten.
Die Verlustliste Nr. 112 der preußischen Armee enthilt Verluste folgender Truppen: Generalfommando des 25. Referveforps und des Korps b. Zastrow; 2., 4. und 5. Garde- Reg.; Garde- Gren.- Regimenter Alerander, Franz, Elisabeth, Augufta.
Gren., bzw. Inf. bzw. Füs- Regimenter Nr. 3, 4, 6, 16, 18, 22, 23, 27, 36, 37, 38, 39, 43, 46, 50, 51, 82, 85, 87, 109, 128, 132, 143, 144, 146, 148, 149, 152, 155, 159, 163; Rej.- Juf.- Regi menter Nr. 2, 3, 13, 19, 34, 36, 49, 77, 81, 84, 109, 213, 221, 227, 282, 223, 236, 289; Ref.- Eri.- Regimenter Nr. 1, 3; Sandw.- Inf.Regimenter Nr. 2, 6, 13, 18, 19, 22, 31, 34, 38, 46, 75, 76; Brig. Erf.- Bataillone Nr. 8, 40, 83; Mobiles Ers.- Bat. Reuter; Landst.< Bataillone Beuthen i. Ob.- Schles., Rottbus, Glogau , Lögen I, Stolp ; Jäger- Bat. Nr. 2; Rej.- Jäger- Bataillone Nr. 6, 16: Radfahrer- komp. des 1. Armeekorps; Maschinengew. Abt. Nr. 1; Maschinengew.- Abt. Nr. 4; 2. Ers.- Maschinengew. Komp. des
Gefährliche Kinderfreunde.
Ein Unhold schlimmster Art macht den Nordosten der Stadt Das Bekleidungsbeschaffungsamt. und hauptsächlich die Greifswalder Straße und die angrenzenden Das neu errichtete Bekleidungsbeschaffungsamt, dessen Geschäfts. Straßenzüge, wie Pasteurs, Wehlauer, Kurische und Kniprodestraße kreis durch Vereinigung der bisherigen Vergebungen der Bekleidungs - für Kleine Mädchen unsicher. Bis jetzt find zwei Scheußlichkeiten des ämter naturgemäß sehr groß ist, hat seine Arbeiten bereits auf- Wüstlings zur Anzeige gelangt. Am 11. d. Mts. verging er sich an genommen, die in erster Reihe in dem seinen vielseitigen und um einem siebenjährigen Kinde, am ersten Feiertage an einem achtfaffenden Aufgaben entsprechenden Ausbau des inneren Verwaltungs- jährigen. Er sprach die Mädchen abends an, gab ihnen zehn Pfennig betriebes bestehen müssen. Die Durchführung dieser notwendigen und sagte ihnen, fie möchten ihm aus einem bestimmten Hause eine Vorarbeiten wird aber durch den Andrang der Anbieter und die uns Frau herunterholen. Die Kleinen gingen auch ahnungslos mit ihn zähligen ohne Rücksicht auf den vorliegenden Bedarf eingehenden durch verschiedene Straßen, bis er zur Laubentolonie Berlin - Kairo , Angebote in empfindlichster Weise gestört und aufgehalten. Das am Weichbild der Stadt, kam. Hier überstieg er die Umzäunung Amt erklärt daher erneut, daß der persönliche Besuch von solchen und suchte mit seinen Opfern eine Laube auf, wo er sich in der Bewerbern unt Aufträge, die hierzu nicht aufgefordert find, scheußlichsten Weise an ihnen verging, An den Folgen der hier völlig zwedlos ist, da es nur schriftlichen Angeboten und zwar nur folchen nähertritt, die durch Vermittelung der zuständigen Handels. oder Handwerkskammer usw. vorgelegt werden, welche dem Angebot ein Zeugnis beifügt. Mündliche oder ohne Vermittelung der obenbezeichneten Körperauch muß im fchaften vorgebrachte Angebote sind zwedlos; Interesse des ungestörten Ausbaues des Beschaffungsamtes dringend ersucht werden, daß Befuche von Mitgliedern der vertretenden Körperschaften zunächst weitmöglichst vermieden werden.
Feu ergefährliche Gegenstände in Feldpoftbriefen.
Der Polizeipräsident von Berlin macht erneut darauf aufmert
bei erlittenen Verlegungen liegt das eine Kind schwer danieder. Er wußte die Kinder damit einzuschüchtern, daß er ihnen sagte, fie fämen, wenn sie zuhause von dem Borfall etwas erzählen würden, in Fürsorgeerziehung. Leider wollte es bisher noch nicht gelingen, des Scheusals habhaft zu werden. Die Kinder lönnen ihn auch nur ungenau beschreiben. Nach ihren Angaben ist es ein mittelgroßer Mann, der einen bräunlichen lleberzieher und einen schwarzen, steifen Hut trägt. Vielleicht gelingt es mit Hilfe des Publikums, den Un mensch dingfest zu machen.
Zwei weitere dieser Kinderfreunde" trieben in legter Zeit in Neutölln ihr Unwesen. Sie lauerten in den Morgenstunden die Schulmädchen auf, machten sich an sie heran und belästigten sie in einer ganz gemeinen Weise. Während der eine dieser Wüstlinge sich noch
fam, daß durch das Versenden feuergefährlicher Gegenstände, wie auf freiem Fuße befindet, konnte der andere, ein 28 Jahre alter Streichhölzer, Heizkörper usw., in Feldpostbriefen wiederholt Feld- Arbeiter Johann Geſche, festgenommen werden. Er wurde dem 1. Armeekorps; Feld- Maschinengew.- Zug Nr. 25( siehe Landw. postladungen durch Selbstentzündung in Brand geraten und ber Untersuchungsrichter zugeführt.
Inf. Reg. Nr. 76, hinter der 12. Komp.).
Stab der 5. Kav.- Div. und der 45. Brig.; Garde- Husaren; 1.( enten; Stür. Nr. 4, 7; Drag. Nr. 7( siehe Kab.- Fri.- Abt. des 21. Armeekorps); Ref.- Drag. Nr. 7; Husaren Nr. 15; Ulanen Bferbe Rt., 10, 11, 12, 13; Stab.- Gri.- Abt. des 21., 1. Landw. Gsf. des 11. Armeekorps. Stab de: Garde- Res- Felbart.- Brig.; 2. Garde- Felbart.- Reg.; Feldart.- Regimenter Nr. 2, 38, 40, 47, 55, 72, 84; Res.- Feldart.Regimenter Nr. 20, 36, 45.
2. Garde- Fußart.- Reg.; Fußart.- Regimenter Nr. 3, 4, 6, 18, 20; Rej.- Fußart.- Reg. Nr. 4. Bion. Bataillone: 1. Nr. 1, I. Nr. 2, II. Nr. 2, II. Nr. 4, I. Nr. 5, I. Nr. 6, I. Nr. 7, I. Nr. 8, II. Nr. 8, I. Nr. 9, I. Nr. 10, I. und II. Nr. 14; 1. Landw.- Pion- Komp. Eisenbahn- Bat. Nr. 4( siehe auch 12. Komp. Ref.- Inf.- Reg.
Nr. 221).
*
*
nichtet worden sind.
Abgesehen davon, daß nach Ziffer 3 des Merkblatts für FeldDas Kriegsfürsorgeamt der Stadt Lichtenberg hat fürzlich Anpoftfenbungen“ Streichhölzer und feuergenichigen unter Feldpostbriefen nicht versandt werden dürfen, schädigen unter Umweisungen erlassen, die den Grundiäßen zuwiderlaufen, von denen die beschlossenen Kriegsfürforgemaßnahmen der Stadtverordneten Es heißt da: Die Empfänger von Familienunterstützungen werden darauf hingewiefen, daß fie verpflichtet sind, von ihren Unterstügungsbeiträgen auch ihre Miets berbindlichkeiten zu erfüllen. In Zukunft muß in solchen Fällen, wo die Mietsschuld böswillig nicht gezahlt wird, ein Teil der Familienunterſtügungen einbehalten und unmittelbar an der Berbeihilfe bewilligt ist und der Restbetrag des Mietszinses böswillig mieter gezahlt werden. Dies gilt auch dann, wenn eine Miets. nicht beglichen wird.
das empfindlichste und machen die Wohltaten zunichte, die Liebe und Opferfinn den im Felde stehenden Soldaten zugedacht haben. Zu der Uebertretung des ergangenen Verbots der Versendung feuergefährlicher Gegenstände wird das Publikum durch das Angebot der mit einichlägigen Artikeln handelnden Firmen, unter denen sich auch die hiesigen Warenhäuser befinden, verleitet, die sogar fertige Feltpostbriefe( Bfundpädchen) mit Streichhölzern usw. feilbieten.
Genaue Adreffen bei Briefen an Kriegsgefangene. Die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, gehen dem dänischen Roten
In dieser Maßnahme liegt ein durchaus einseitiges Vorgehen zu gunsten der Hausbesizer, das durch keinen Beschluß der maßgebens den Instanzen zu rechtfertigen ist. Die sozialdemokratische Fraktion hat rüdhaltlos allen jenen Maßnahmen ihre Zustimmung gegeben, die darauf abzielten, den Hausbesitzern und fleinen Gewerbe
Sie
3., 6., 8., 12., 15., 16., 17. Juf.- Reg.; Res.- Inf.- Regimenter Nr. 10, bon Briefen an in Rußland befindliche deutsche Kriegszuspringen. Sie tat es, weil nicht nur bei ihr, sondern alljeitig Die bayerische Verlustliste Nr. 130 meldet Verluste des Kreuz in Kopenhagen , das sich auch mit der lebermittelung treibenden in der durch den Krieg geschaffenen Notlage helfend bei gefangene befaßt, namentlich aus Ost- und ben Reifer- te: 1 und 7. Chebaurlegers- Reg.; Reſ.- Fuß- Poſen und Schlesien Briefe zur Weiterbeförderung zu, die nur an die Angehörigen der Striegsteilnehmer gezahlten geringen UnterBrig.- Fri.- Bat. 8; art. Regimenter Mr 2, 3; Rei.- Fußart.- Bat. Nr. 6; Bion.- Reg. mit unvollkommener Adresse versehen sind. Unter diesen Umstügungsfäßen die Miete möglich bestritten werden lann. Ingolstadt ; 1. und 8. Bion. Bat.; Feld- Flieger- ibt. VB; Ref. ftänden mußten viele derartige Briefe von Kopenhagen aus wollte gerade verhindern, daß die vom Reich und der Stadt geBion. Komp. Nr. 6; Res- Fernsprech- Abt. Nr. 6; 1. Landw.- Bion.: an die Absender zwecks Vervollständigung der Adresse zurückwährten Unterstützungen nur fcheinbar den Familien der FeldKomp. Des 3. Armeekorps; San- Komp. Nr. 2 des 3. Armeekorps; gesandt werden, wodurch ein unnötiger Aufwand von Zeit, augsteilnehmer zugute kommen, in Wirklichkeit aber in die Lafchen ber Hauswirte fließen. Das Borgehen des Kriegsfürsorgeamts Geld und Arbeit eingetreten ist. fann fehr leicht bei den Kriegerfamilien Erbitterung hervorzurufen, Etappenhilfsbäder- Kol. Armeegruppe Stetten. Den Briefschreibern kann daher im eigenen Intereffe nur wenn sie sehen müssen, wie in erster Linie für die Hauswirte geder 24. Ref.- Dib.; Brig.- Erf.- Bat. Nr. 64; Reib- Gren.- Reg. Die sächsische Verlustlijte Nr. 83 veröffentlicht Verluste dringend geraten werden, auf die Adresse möglichst vollständig sorgt wird. Inf. Reg. Nr. 102: Ref. 3nf.- Reg. Nr. 102; Landw.- Inf. Reg. zu sehen: 1. Armeeforps, Division, Brigade, Regiment, Bataillon, t. 102; Rei- Inf- Reg. Nr. 103; 5. Inf.- Reg. Nr. 104; Landw. inf. Reg. Nr. 104: Gri. Bat., Bandw. Anf. Reg. Nr. 104; Schützen Kompagnie des Adressaten. jeg. Nr. 108; Rei. und Landw.- Inf.- Reg. Nr. 133; 11. Inf
Rr.
2. Wenn irgend möglich auch die letzte Schlacht, an der Reg. Nr. 179; die Adrejjaten teilgenommen haben, oder sonst eine Angabe 15. Reg. Nr. 181: 16. Jaf- Reg. Nr. 182; Ref.Inf.Reg. über den Drt, von dem zuletzt eine Nachricht über die GeSr. 241; Rei. Inf. Reg. Nr. 248; Rej.- Jnf.- Reg. Nr. 245; 2. Landit. Infaat. Dresden ; Landit. Inf.- Bat. Birna; 1. Jäger- Bat. Nr. 12; fuchten eingetroffen ist.
Rej. Jager- Bat. Nr. 12; 2. Jäger- Bat. Nr. 13; Res.- Jäger- Bat.
Str. 13.
Die städtische Straßenbahn in der Neujahrsnacht. In der Neujahrsnacht wird der Verkehr auf der städti
Ein Raubüberfall führte am Montag in Neukölln zur Berbastung von acht Personen. Der 27 Jahre alte völlig taube Arbeiter Erich Niegert aus der Knesebeckstraße 87 zu Neukölln weilte am dritten Feiertag in einem Lokal in der Steinmezstraße, wo er die Bekanntschaft mehrerer Männer und Frauen machte. Nachaufewege ging die Gesellschaft bis zur Ede der Hermann- und
Wanzlifstraße, wo plöglich alle über Riegert herfielen und ihn zu Boden schlugen. Die Frauen entrissen ihm die Uhr mit der goldenen Kette und nahmen ihm die Börse ab, die noch 78 Mart enthielt. Der Neuköllner Striminalpolizei ist es jest gelungen, alle acht Beteiligten, fünf Männer und drei Frauen, zu ermitteln und festzu
1. Feldart. Reg. Nr. 12; Erf.- Abt., 1. Feldart.- Reg. Nr. 12; schen Straßenbahn zwischen Weddingplay und Warschauer nehmen. Ein Teil des Geldes war noch vorhanden, Uhr und Kette Ref. eldart.- Reg. Nr. 23: 4. Feldart.- Reg. Nr. 48; Rej- Feldart. Brücke( im llebergangsverkehr mit der Hochbahn) um eine aber fehlen. Reg. Nr. 54; 5, Felbart.- Reg. Nr. 64; 6. Feldart.- Reg. Nr. 68.
ion.- Bat. Nr. 22.
2.
Augart.- Reg. Nr. 19.
2
ajte unbekannter Truppenteile.
Stunde bis 2.20 nachts verlängert.
Warnung vor Ausschreitungen in der Silvesternacht. Um in der
Straßenunfall. Ein eigenartiger Straßenunfall ereignete sich am Dienstag früh gegen 7 Uhr im Osten der Stadt. Als einr Automobilturmwagen der Großen Berliner Straßenbahn die Große
9: hrichten aus unvollständigen, feindlichen Gefangenenlijten. Silvesternacht Ruhe und Ordnung aufrechtzuerhalten, find die Schuß- Frankfurter Straße entlang fuhr, geriet der Kraftwagen mit einem Lufte der Brig.- Ers.- Bataillone Nr. 51, 52, 54; Inf., Ref. und fichtig einzuschreiten. Vergehen in der Silvesternacht werden diesmal Borderachse brach und die Steuerung beschädigt wurde. Das Auto Sie württembergische Verlustliste Nr. 85 enthält Ver- leute angewiefen worden, gegen Ausschreitungen streng und unnach Borderrad in ein mit Wasser gefülltes Loch im Asphalt, wobei die
t.
ed
en
151
Ite
di
Бе
be