autoritativer Quelle mit, die Mächte des Dreiverbandes feien voll tommen untereinander einig, daß Bulgarien bei Friedensschluß Kom pensationen erhalten müsse, wenn es seine Reutralität mit bewaffneter Macht aufrechterhalte und fünftig gegen das
reich dagegen habe die Pakete für die Kriegsgefangenen bisher frei schriften über die Freiheit der Preffe und über die Versammlungs. herangelaffen. Hierzu wird von amtlicher Stelle geschrieben: Ent- und Vereinsfreiheit für meinen Armeekorpsbezirk unterm heutigen T. fprechend der„ Ordnung der Geseze und Gebräuche des Landkrieges" Tage bis auf weiteres außer Kraft. Ich erwarte jedoch, daß ich zur. find folgende Bestimmungen über die Zoubehandlung der für Kriegs- Anwendung der mir hiernach auch zustehenden strengen Maßnahmen gefangene eingehenden Sendungen erlafien: 1. Bom Ausland eingehende Gegenstände, die für Kriegs- bon feiner Seite genötigt werde, und erkläre ausdrücklich, daß diese „ Unter diesen Bedingungen berichtet das Blatt werden die gefangene oder in Konzentrationslagern festgehaltene ausländische meine Verfügung tatsächlich an dem bisherigen Bustande nur sehr südmazedonischen Bezirke an Bulgarien zurückgegeben werden; die Bibilgefangene bestimmt sind, bleiben von Zoll und inneren Steuern wenig ändert und der Bevölkerung und der Bresse selbst keinerlei serbische und griechische Regierung haben hierzu befreit. Anlaß zu irgendwelcher Beunruhigung zu bieten braucht."
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Politische Uebersicht.
Brutale Kriegsführung.
Handhabung der Preffezensur. Kriegsministerium& wiebergegeben, die Verwarnungen über In Münchener Zeitungen wird eine Zuſchrift des bayerischen Verstöße gegen die für die Bresse während des Kriegszustandes gegebenen Richtlinien enthält.
Die Zuschrift wendet sich einmal gegen die Gefährdung des fonfeffionellen Friedens durch eine Bolemit zwischen MünchenAugsburger Abendzeitung" und" Augsburger Postzeitung". Der weitere Fall betrifft folgendes:
schon ihre Einwilligung erteilt.... Die Mächte des 2. Gehen Sendungen soldier Gegenstände mit der Bost ein, fo Dreiberbandes betrachten es als unbedingt notwendig, daß zwischen brauchen ihnen Zollinbaltserklärungen oder Anmeldungen für die den Balkanvölkern dauernd freundschaftliche Beziehungen hergestellt Statistik des Warenverkehrs mit dem Ausland nicht beigefügt zu werden; bies ist aber unmöglich ohne Befriedigung der bulgarischen amtliche Abfertigung unmittelbar der Verwaltung der Gefangenen werden. Die Postverwaltung führt die Sendungen ohne zollInteressen, die durch den Bukarester Vertrag zweifellos verlegt lager au. worden sind." 8. Findet die Lagerverwaltung, daß bei einer Sendung die Symptomatisch ist in dieser Kundgebung des Petersburger Boraussetzungen für die Gewährung der Zollfreiheit nicht gegeben Nationalistenblattes die Umwerbung Bulgariens , das find, so trägt sie dafür Sorge, daß die Sendung unverändert der fich bis legten Zeit bei zur den ruffifchen Ratio Bollstelle zugeführt wird. nalisten nur geringer Sympathien erfreute. Was jedoch den 4. Für die formelle Behandlung anderer als mit der Post ein tonkreten Inhalt dieser hoch- autoritativen" Mitteilung be- gehenden Sendungen gelten die allgemeinen Vorschriften. trifft, fo müssen die Angaben über bie Bustimmung " Ferner hat die München- Augsburger Abendzeitung" in Serbiens und Griechenlands zur Abtretung Südmazedoniens an Nr. 325 einen Artikel„ Englands und Frankreichs Farbige" von Bugarien start angezweifelt werden. Eine Zeitlang schien Serbien Hans Bayerl in Regensburg veröffentlicht, der von entsetzlichen allerdings zu Anzeisionen an Bulgarien geneigt. Aber nach dem Kriegsgreueln zu berichten wußte. Die amtliche Untersuchung jüngsten Erfolg der serbischen Waffen und der Zurücknahme der hat ergeben, daß der Verfasser nicht den geringsten Beweis für österreichischen Truppen aus den früher besetzten serbischen Gebieten hat die Unversöhnlichkeit Serbiens gegenüber Bulgarien wieder zu- Die Bemerkungen des Genossen Eduard David über seine Ausführungen zu erbringen imstande ist. Da die Bevölke= genommen. Noch in der vorigen Woche gab der ferbische das Todesurteil des englischen Kriegsgefangenen veranlassen rung durch derartige leichtfertige, nur der groben Sensation halber Kronprinz Regent legander dieser Stimmung Ausdrud, indem die Kreuz- Zeitung " bor falscher Humanität gegen fremde geschriebene Artikel ohne Not schwer beunruhigt wird, muß die er die Begrüßungsrede des mit außerordentlichen Vollmachten aus Gefangene" zu warnen. Die Kreuz- Zeitung " bergißt dabei, Redaktion der" München- Augsburger Abendzeitung" dringend da gerüsteten ruifischen Gesandten Fürst G. Trubezfoi mit den daß Genosse David nicht nur im Namen der Menschlichkeit, bor gewarnt werden, fünftig berartigen Artikeln Aufnahme zu Worten beantwortete, die Bemühungen zur Sicherung des Friedens sondern auch im Interesse unserer eigenen Gefangenen in gewähren.“ am Ballan würden nur dann Erfolg haben, wenn die Lebens- Feindesland protestiert hatte. intereffen Serbiens berüdsigtigt würden. Diese Diese Rücksicht auf die eigenen Voltsangehörigen neben Kundgebung zeigt, daß die Mission des Fürsten Trubezloi, einen allgemeinen humanitären Bedenken müssen wir auch gegenWie die Boss, 8tg." zu melden weiß, ist eine Verschärfung neuen Balkanbund, mit der Spige gegen die Zentralmächte, zustande über der weiteren Forderung der Kreuz- Zeitung " nach mög- der bisher getroffenen Maßnahmen zur Sicherung der Lebensmittelzu bringen, vorläufig noch an der Abneigung Serbiens scheitert, die lichst brutaler Kriegführung geltend machen. Die Streuz- versorgung sowohl hinsichtlich des Zusages von Roggen respektive zuverlässig notwendigen Zugeständnisse an Bulgarien zu machen. Beitung" beruft sich auf Hindenburg und Bismarck : Griechenland jedoch unterstützt diefe Richtung der ferbischen Bolitik, da es einen Machtzuwachs Bulgariens an seinen Grenzen über alles fürchtet.
Bulgarien beansprucht Mazedonien .
Sofia , 30. Dezember. ( W. Z. B.) Die offiziöfe „ Narodni Praba" erklärt: Die Befreiung Mazedoniens und seine Angliederung an Bulgarien ist seit jeher die Hauptaufgabe der bulgarischen Politit gewesen, die von der aus schließlichen Sorge um die Verwirklichung der nationalen Einheit geleitet ist, für die wir jüngst ungeheure Opfer gebracht haben. Mazedonien , das im Grunde ein bulgarisches Land ist und bleibt, trotz aller gegenteiligen Behauptungen, liegt den Bulgaren besonders am Herzen. Es ist sehr natürlich, daß die Beziehungen Bulgariens zu den anderen Staaten in erster Linie durch die Frage bestimmt werden, ob diese unfere nationalen Gefühle, die heutzutage stärker als je sind, zu durchkreuzen oder zu unterstützen wünschen.
Maßregelung russischer Blätter.
Ropenhagen, 29. Dezember. ( W. T. B.) Nach Meldung der " Rjetic" vom 8./21. d. M. find die liberalen russischen Zeitungen „ Rusloje Slowound, Utro Roiiiji" mit je 8000 Rubel Strafe belegt worden. Erstere batte einen Artikel über ben berstorbenen Unterrichtsminister Staffo gebracht, worin wahrscheinlich feine realtionäre Politik angegriffen far.
Feldmarschall Hindenburg hat neulich das Wort gesprochen, die brutalste Striegführung sei die humanste, weil sie den Strieg am rascheften beende... Bismard sagte, in Feindesland müsse man die Bevölferung alle Srednisse des Krieges unerbittlich fühlen laffen, damit sie von ihrer Regierung den Frieden um jeden Preis erwirte und feinen andern Wunsch habe als den, von dem Druck des unbarmherzigen Eroberers erlöst au
Sparsamkeit mit Brotgetreide.
Kartoffelmehl, als auch hinsichtlich der stärkeren Ausmahlung des Mehles febr bald zu erwarten.
Ueber die Einführung eines Kriegstudens mit Zusat Konditorinnung verhandelt. Die Regierung stellt zweierlei Angebote von Roggenmehl wurde bereits in einer Sigung der Berliner zur Wahl: den Kuchenwaren muß entweder 881 Broz. Roggenmehl augefezzt werden oder aber es werden bei reiner Verwendung von Weizenmehl bestimmte Badtage an Stelle der jetzigen unbegrenzten Badfreiheit festgelegt. Der von den Konditoren befürwortete 25Die Kreuz- Zeitung" hat doch selbst gegen die russische prozentige Roggenmehlzusatz wird von der Regierung als unStricgführung in Ostpreußen protestiert. Wenn auch die genügend bezeichnet. Am 2. Januar. finden zwischen der Regierung Gefahr russischer Invasion nur noch in fleinen Teilen Ost- und Innung neue Besprechungen statt. preußens besteht wie fonnte sich die Kreuz- 8tg." über Kriegsmethoden entrüften, die sie selbst empfiehlt!
werden."
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In der Post" verdichtet sich das Mißfallen über Davids Bemerkungen zu einer persönlichen Verdächtigung:
Dr. Davids Stimme für die Menschlichkeit scheint sich nicht für die Deutschen zu erheben, sondern nur für unsere Feinde und Gegner."
Es genügt, diese Aeußerung, die die Schwäche der fachlichen Einwendungen der." Post" nur hervorhebt, niedriger zu hängen.
Kriegelogit.
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Zwangsverwaltung französischen Hausbesites.
Der Bürgermeister der Stadt Straßburg teilt in einer Bekannt machung an den Anschlagfäulen mit, daß er die Zwangsverwaltung über den in Straßburg vorhandenen französischen Hausbesitz über nommen habe. Infolgedeffen sind die am 1. Januar fälligen Mieten an die Stadtkasse zu zahlen. Die Zahl der noch in französischem Besig befindlichen Häufer ist befonders in dem vor 1870 schon vorhandenen alten Stadtteil recht beträchtlich..
Kommunale Kriegsmaßnahmen.
Die Tägl. Nunbichau" gibt eine Mitteilung bes stellvers tretenden Generalfommandos vom 7. Armeetorps wieder, worin auf. gefordert wird. Briefe an deutsche Kriegsgefangene in Frankreich und Um ber unerhörten Breissteigerung ber Kartoffeln entgegenzue England nicht in fremder, sondern in deutscher Sprache abzufaffen, zutreten, hat der Magistrat der Stadt Augsburg befchloffen, Das wäre im Jntereffe unferes nationalen Gefühls höchst wünschens. Speisekartoffeln in größeren Mengen anzukaufen. Die Star wert, zumal eine Zurüdweisung deutsch verfaßter Briefe durch die toffeln werden im städtischen Lagerbaufe in Quantitäten bis zu Japan als ruffischer Geschühlieferant. feindlichen Behörden, soweit befannt, nicht stattfinde, stattfinde. Nun einem Zentner zum Preise von 8,80 Wart pro Zentner an die polemifiert aber das gleiche Blatt in der gleichen Rotia gegen Räufer abgegeben. Da die Marktpreise für Speisekartoffeln auf London , 30. Dezember. ( W. Z. B.) Die japanische fanfte michelhafte Regungen militärischer Behörden" in Deutsch 4,50 2. bis 5,50 m. gestiegen sind, ist der Abfag bei der städtischen Botschaft teilt dem Reuterschen Bureau mit, daß das land, weil die in Rubleben gefangenen Engländer Briefe in Verkaufsstelle lebhaft. Gerücht nicht ernst zu nehmen sei, uz I and trete den ruffifchen englischer Sprache durch die deutsche Post befördern fönnen. Glaubt Anteil an der Insel Sachalin den Japanern gegen die Tägl. Rundschau" wirklich, daß wenn ihre Forderung nach Lieferung von schwerer Artillerie ab. Die Gesandtschaft einem Berbot der fremden Sprache in Briefen unserer Kriegsfügt hinzu: Alle Silfe, die Japan gewähren fonnte und zu gewähren gefangenen erfüllt wird, das dazu beitragen wird, den brieflichen beabsichtigt, ergibt sich aus den herzlichen Beziehungen zwischen Ruß- Berkehr der im Ausland festgehaltenen Deutschen mit ihren Anland und Japan , besonders aus dem Umstande, daß sie beide ben gehörigen in der Heimat zu erleichtern?! gleichen Feind bekämpfen. Solche Unterstübung hat nichts mit einem gehörigen in der Heimat zu erleichtern? 1 politischen Geschäft oder einem Gebietserwerb zu tun. Ein solcher Handel würde den besonderen Beziehungen und der Freundschaft abträglich sein, die seit langem atischen beiden Reichen bestehen und stünde in völligem Gegensatz zu der Volfsstimmung in beiden Ländern. Beide betrachten die durch den Frieden von Portsmouth und die Berträge von 1907 und 1909 geschaffene Lage als dauernd und sind mit
den bestehenden Abmachungen völlig zufrieden.
Die Kabinettskrise in Japan . Kopenhagen , 29. Dezember. ( W. T. B.) Die Petersburger Telegraphen- Agentur berichtet aus Lotio: Auf eine Anfrage in der Budgetkommission, ob die Regierung den gegenwärtigen Augenblick zur Lösung der Frage der Einwanderung in Australien benugen werde, antwortete der Minister des Aeußern: Die Australier verhalten sich feindlich zu allen Einwanderern überhaupt, sogar zu den englischen. Daher ist ein günstiger Ausgang der Unterhandlungen über diese Frage schwer zu erwarten.
Verlängerung der Verjährungsfristen.
Der Bundesrat hat folgende Berordnung erlassen:
§ 1. Die in den§§ 196, 197 des Bürgerlichen Gesetzbuchs bezeichneten Ansprüche, die noch nicht verjährt sind, verjähren nicht vor dem Schlusse des Jahres 1915.
§ 2. Dieje Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Berlin , den 22. Dezember 1914.
Der Stellvertreter des Reichskanalers. Delbrüd.
Es handelt sich um die fürzeren Verjährungsfristen, hauptsächlich
Lächerliche Furcht vor Spionage. Unablässig hört man, daß in Ostpreußen Spione gefangen worden sind und es läge nahe, daraus den Schluß zu ziehen. daß es in Ostpreußen von Spionen. geradezu wimmelt. Und doch wäre dieser Schluß falsch, denn die meisten Meldungen über die Er- aus Geschäften des täglichen Lebens, für die sie zwei bis vier Jahre greifung von Spionen entsprechen nicht den Tatsachen. In recht anschaulicher Weise legt das ein höherer oftpreußischer Beamter in einer Buschrift an den Lokalanzeiger" dar. Er führt u. a. aus: Das Mühlchen, das sich in emfiger Arbeit dreht, sobald deutsche
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Soldaten in Anmarsch sind, und stillsteht, wenn die Gelegenheit zum russischen Einfall günstig ist, steht in den Kreiſen Heybetrug, Billfallen. Ortelsburg und Lyd.- Wo, weiß niemand.
Der Bauer, der zur Unzeit auf einer Anhöhe in Hemdärmeln
fügt, nur ab und zu bes wärmenden Roces bedarf, beim An. siehen aber durch. Armbewegungen dem Feinde Zeichen gibt, pflügt in Litauen und Maſuren.- Wo, weiß niemand.
Lichtsignale, die von Militär und Zivil deutlich beobachtet Nach einer Storrespondenz der„ Rietsch" wird die Lage worden sind, sind bei näherer Beobachtung in nichts zerfloffen, Ein Bauer ist in L. aus dem Kirchturm heruntergeschossen des Stabinetts Dfuma immer schwankender. Parallel damit wächst der Einfluß des Fürsten Sajondzi, worden, weil er mit einem rotbunten Taschentuch dem vier Nilometer entfernten Feinde Zeichen gegeben hatte." Nein! Er starb eines Mitgliedes der Fortschrittspartei und Winisterpräsidenten nicht als Verräter, sondern infolge seiner Dummheit und Unvbreines der früheren Stabinette, zugleich Herausgeber der Zeitung fichtigkeit. Wäre dem Posten bekannt gewesen, daß der Bauer den " Tajodiju- Simbun".
Ein französisches Protektorat über Marokko ? Wie aus russischen diplomatischen Streifen gemeldet wird, ſteht nach der offiziellen Erklärung des englischen Protektorats über Aegypten die Proflamierung des französischen Protettorats über Wiaroffo unmittelbar bevor.
De facto stand Marotto schon bisher unter franzöfifchem Protektorat. Offiziell wurde es jedoch nicht proflamiert, da Fran reich Einsprüche von feiten Englands befürchtete. Jeht jedoch, nach der Proflamierung des englischen Protektorats in Aegypten , zu der Frankreich seine Zustimmung gegeben hat, foll ein ähnlicher Schritt von seiten Frankreichs in Marotto
unternommen werden.
Kriegsbekanntmachungen.
Zollfreiheit für Sendungen an Kriegsgefangene.
Kirchturm bestiegen, um festzustellen, ob auch sein Gehöft in
betragen.
Eine Erfindung.
Berlin , 30. Dezember.( 2. T. 8.) Die, Norbbeutice
allgemeine Zeitung" schreibt unter dem Titel:„ Eine
breifte unwahrheit": Die Londoner Morningpost" bat fich, wie wir einem rumänischen Blatt entnehmen, von einem
Mitarbeiter aus Ungarn schreiben laffen, es werde ernstlich baran gearbeitet, den ungarischen Thron dem Prinzen Eitel Friedrich von Preußen
zu übertragen. Diese Ausstreuung soll begerischen Zweden dienen und im deutichfeindlichen Sinne auf die ungarische wie auch auf die rumänische Breffe wirken. Deshalb stellen wir fest, daß die Behauptung der Morningpost" eine dreiste unwahrheit ist.
Der frühere konservative Reichstagsabgeordnete Bernhard Sachke
Nemmen aufgegangen fei, daß er oben mit dem Taschentuch wahr. bal fich in einem Anfalle von Geistesstörung von dem Turme der scheinlich nur eine Träne zerdrückt hat, der Mann wäre zur Wache Johannisfirche in Bittau berabgestürzt. Er erlitt einen Schädelbruch gebracht worden und mit einer Verwarnung davongekommen. Der und war fofort tot. Eachße hat früber den 7. sächsischen Wahlkreis Lob hat ihn ereilt, weil er beim Anruf des Postens während des im Reichstage vertreten. Abstieges nicht stand, sondern topflos nach oben Flüchtete."
Fälle ähnlicher Art, wenn auch nicht immer mit so tragischem Ausgang, werden in großer Anzahl registriert und unter diesen Umständen hat sich die deutsche Heeresleitung jest dazu entschloſſen. die bedrohten Orte von der Bibilbevölkerung räumen zu lassen.
Aufhebung der Versammlungs- und Presfreiheit in Sachsen .
Die von uns bereits gestern angedeutete Bekanntmachung des stellvertretenden kommandierenden Generals des 19. Armeelorps, b. Soweinig, hat folgenden Wortlaut:
„ Der Krieg als politischer Erzieher." Die Kreuzzeitung " schreibt unter diesem Titel: „ Auch in Oesterreich.Ungarn zeigt der Krieg eine erzieherische Kraft. Schon hat er der habsburgischen Monarchie zwei unschätz bare Gewinne gebracht: die Stärtung bes byn'astischen Gedankens und das Wiedererwachen des Staatsgefühls. Einer der weniger politischen Röpfe Cefterreichs, der tärninerische Abge ordnete Dobernig, hat in der Grazer Tagespost" darauf hinge wiesen, wie dieser große Krieg in Desterreich- Ungarn Kaiser und Bolt mit unserreißbaren Stetten aneinander schmiedet. Er hat die Deutschen aus ihrer begreiflichen Staatsverbroffenheit gerissen und ihnen neuen Glauben an den Staat eingeflößt.. Was der Abgeordnete Dobernig ausgesprochen hat, wird in
Mit Bezug auf die Bekanntmachung des fommandierenden Generals über die Erklärung des Kriegszustandes vom 31. Juli 1914 folhe deuticherfeits Zoll auf Genbungen an Striegsgefangene erhoben des biernach auch in Sachfen geltenden preußischen Gefeßes über Nach einer Meldung des Echo de Paris" vom 19. November fege ich hierdurch gemäß Artikel 86 der Reichsverfassung und§ 5 worden sein, so daß die meisten Balete zurüdgehen mußten. Frant den Belagerungszustand vom 4. Juni 1851 die gefeßlichen Bor- achtung."
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