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Westlicher Kriegsschauplah.

Der französische   Tagesbericht.

Paris  , 31. Dezember.  ( W. Z. B.) Amtlich wird von gestern abend um 11 Uhr mitgeteilt, daß fein wesentliches Ereignis, außer einigen Artilleriekämpfen im Gebiete von Arras   und auf den Maashöhen und einigen Fortschritten in der Champagne, die ziemlich bemerkenswert sein sollen, zu berichten sind; das schlechte Wetter hat auf dem größten Teil der Front fort­gebauert,

Die deutschen Schüßengräben.

Paris  , 31. Dezember.  ( T. 1.) In einer Besprechung über das Stampffyftem in den Schüßengräben schreibt das Journal": Die wenigsten Leute haben einen Begriff von den Schwierigkeiten mit

I am Markte in Flammen. Der Materialschaden ist sehr bedeutend. Die deutschen Flieger hielten sich in einer für Infanteriefeuer un erreichbaren Höhe. Ballonabwehrkanonen waren nicht zur Stelle. Die Tauben entkamen unbehelligt.

Fast täglich werden deutsche   Flugzeuge bei Warschau   gesichtet. Ein Bombardement der Stadt ist aber feit dem legten Zeppelin angriff nicht mehr erfolgt. Die Flieger dienen offenbar nur zu Auf flärungszwecken für die deutsche   Heeresleitung.

Der Krieg und die Kolonien.

Ankunft deutscher   Kriegsgefongener in England.

Loudon, 31. Dezember.  ( W. Z. B.) Vorgestern ist in denen unsere Truppen im Kampfe gegen die deutschen Schützengräben Liverpool   der Dampfer Appam" mit ungefähr 350 Striegs­zu ringen haben. So sahen sich die Unsrigen, zuverlässigen Infor­mationen zufolge, beim Bordringen gegen einen deutschen   Schüßen- gefangenen aus Logo, Nigeria   und von der west­graben bei Perthes außer einer Reihe von Maschinengewehren einem afrikanischen Küste angekommen; in Plymouth   sind der neuen deutschen Minenwerfer von 24,5 Zentimeter, einer 5-8enti- borgestern mehr als 600 deutsche, österreichische, ungarische meter- Feldkanone unter Banzerkuppel und einer 3,7-3entimeter- te und türkische Gefangene angelangt.

volverfanone gegenüber. Diese Aufzählung genügt wohl zum Beweise, wie stark die Verteidigungsstellungen von den Deutschen   organisiert sind, denn der betreffende Schüßengraben, dessen Besitz die Deutschen  so hartnäckig behaupten, ist ohne jede strategische Bedeutung. Wie gewaltig müssen da die Kampfmittel sein, die die Deutschen   auf wirklich wichtigen Punkten aufgestellt haben.

Deutsche   Flieger über Dünkirchen  . London  , 31. Dezember.  ( W. T. B.) Wie das Neutersche Bureau aus Dover   erfährt, haben sieben Flugzeuge Bomben über Dünkirchen   abgeworfen.

Eine Erfindung der Times".

Berlin  , 81. Dezember.  ( W. T. B.) Die Meldung der Times", daß die Franzosen das Bois- le- Prêtre nordöstlich von Pont- a- Mousson in Besitz genommen und begonnen hätten, die Außenforts von Mez zu beschießen, beruht auf Erfindung.

Ein Findliches Märchen.

Die Kämpfe in den deutschen Schutzgebieten.

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Das Reichsfolonialamt hat soeben einen ersten Nach­trag zu seinen Mitteilungen über den Krieg in den deutschen Schußgebieten erscheinen lassen, der sich mit den Vorgängen in Deutsch   Ostafrika beschäftigt und die frühere Darstellung bestätigt, daß es bis jetzt den Engländern nicht gelungen ist, etwas Wesentliches gegen diese deutsche Kolonie zu unternehmen. Im Gegenteil find die vielfachen Versuche englischer Streitkräfte, in das Schutzgebiet einzufallen, mit teilweise relativ sehr schweren Verlusten für die Engländer gescheitert.

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Wenn auch die Engländer sich sagen, daß das Schidial der deutschen Kolonien in Europa   entschieden wird und schon deshalb und natürlich auch mit Rücksicht auf die bedrohliche Rage in den eigenen Kolonien, die durch den Heiligen Krieg" in Mit leidenschaft gezogen worden sind von dem Aufgebot so starter Offensivträfte Abstand nehmen, die notwendig wären, um die Berlin  , 31. Dezember.  ( W. T. B.) Lügen des Matin". größeren deutschen Kolonien in Afrika   erfolgreich anzugreifen, so Der Matin" vom 8. Dezember 1914 brachte die Nachricht, beweisen doch die bisherigen Kämpfe speziell in Ostafrika  , daß die Der Matin" vom 8. Dezember 1914 brachte die Nachricht, deutschen Schutztruppen trotz ihrer isolierten Lage ent­deutsche Landsturmoffiziere in Antwerpen   hätten sich geweigert, schlossen den Kampf gegen den Feind aufgenommen und bisher an die Front zu gehen und etwa 100 von ihnen feien zur mit bestem Erfolg durchgeführt haben. Nach dem bisherigen Aus­Aburteilung nach Köln   gesandt. In Brüssel  , Antwerpen   und Landsturm abgelöst sein. Wie uns von zuständiger werden wie bisher. Mecheln   sollten die Garnisonen deshalb durch bayerischen gang der Kämpfe ist auch anzunehmen, daß die weiteren Opera tionen der feindlichen Streikräfte ebenso negative Resultate haben Stelle mitgeteilt wird, sind diese Nachrichten erfunden.

siert oder nicht.

Englische Spionenfurcht.

Oestlicher Kriegsschauplah.

Englische Meldung der Kämpfe bei

Warschau  .

Den Mitteilungen des Reichskolonialamts entnehmen wir fol­gende Einzelheiten:

Die Berichterstattung des Gouverneurs endet mit dem 16. Of­tober. Ueber die weiteren Ereignisse in Ostafrika   ist das Reichs­folonialamt auf die gegnerischen Berichte angewiesen. Aus diesen Berichten geht hervor, daß von Erfolgen ihrerseits gegen unsere Truppen keine Rede sein kann. Kriegsschauplätze waren wiederum ausschließlich die Grenzgebiete, und zwar in erster Linie die an der Grenze zwischen Deutsch  - und Britisch- Ostafrika   liegen­den Bandesteile. Das Material des Kolonialamts schließt wie folgt:

Betrachtet man die Nachrichten des Gouverneurs über dic Kämpfe während der ersten 2% Monate und die späteren Mel­dungen aus London   über die schwere englische Niederlage, dic wir vorläufig nach Tanga berlegt haben, jo fann man sich vont der jebigen Lage auf dem ostafrikanischen Kriegsschauplah bereits ein annähernd zuverlässiges Bild machen. Und dieses Bild ist überaus erfreulich! Denn es zeigt, daß unsere Schustruppe unter ihrer tapferen Führung bis jezt Außerordentliches geleistet hat. Sie hat es verstanden, unter heldenmütiger Anspannung aller Kräfte, ofimals gegen große Uebermacht kämpfend, den Feind aus dem Schutzgebiet fernzuhalten und ihn, wann und wo er die Grenzen überschritt, zum schleunigen, Rüdzug zu zwingen. wie Lord of Crewe Dabei hat die Schußtruppe feineswegs

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im britischen Oberhaus angegeben irgendwelche Verstärkun gen durch Reservisten aus anderen Teilen der Welt erhalten. Die einzigen Verstärkungen lieferten vielmehr die weiße Zivil­bevölkerung des Schutzgebietes selbst, die dortige farbige Bolizei­truppe und auch die ehemaligen ausgedienten Astari, die sich in großer Bahl fofort nach Kriegsaus­bruch freiwillig zum Dienst gemeldet hatten. Die Engländer dagegen waren in der vorteilhaften Lage, sich indische Streitkräfte heranholen zu können, wodurch ihnen von vornherein ein großes numerisches Uebergewicht sicher war. Unt so höher sind die bisherigen Leistungen unserer oftafrikanischen Truppe zu veranschlagen, auf die wir mit Stolz und mit froher 3uversicht für die weitere Zukunft des Schutz­gebietes herüberschauen."

London  , 31. Dezember.  ( W. Z. B.) Central News" melden aus Nairobi   vom 4. Dezember: Der Feldzug in Deutsch­Ostafrita dürfte sehr langwierig und anstrengend werden. Es ist anzunehmen, daß die Deutschen   ihr beste Kolonie mit aller Macht berteidigen werden. Bei der Anlage der Eisenbahnen haben sie die Verteidigung des Landes berücksichtigt. In Tabora  , 530 Meilen landeinwärts von Daressalam  , haben sie eine massive moderne Festung errichtet. Als der Krieg ausbrach, waren alle verfügbaren Halienischen Somalilandes. Die nächste britische Eisenbahnitation Mannschaften der African Rifles im Jubalande an der Grenze des war Boi. Es ist verwunderlich(?), daß die Deutschen   bie Uganda­bahn nicht rechtzeitig zerstört, Mombassa   bejebt(?) und dadurch das Protettorat von auswärtiger Hilfe abgeschnitten(?) haben. Wolffs Telegraphenbureau bemerkt hierzu: Diese Aeußerungen zeugen von einer ungewöhnlichen, aber nach der empfindlichen englischen Niederlage bei Tanga erklärlichen Bescheidenheit.

Vom südafrikanischen Kriegs­Schauplatze.

Der Burenaufstand noch nicht niedergebrochen!

Sechsmonatiges Budgetprovisorium in Oesterreich  .

Der Gouverneur von Deutsch- Ostafrika   berichtet über die Zeit London  , 31. Dezember.  ( W. T. B.) Die Polizei hat alle feind vom 24. August bis 16. Oktober 1914. Er telegraphierte am lichen Fremden, die Naturalisierten beiderlei Geschlechts und 24. August folgendes: Bisher kein Landangriff auf Ostafrika   er­die in England geborenen Nachkommen von Fremden bis folgt. Starke Truppenansammlungen an den Grenzen. Englische zum zweiten Glied benachrichtigt, daß fie den Bezirk um den Streuzer beschossen Funkenturm Daressalam  , beschlagnahmten dort Tyne   verlassen müssen. Ausgenommen von dieser Verfügung und in Tanga Handelsschiffe, bombardierten Bagamojo ohne er­find nur Personen in hohem Alter und Kinder. Die Deutschen   heblichen Schaden. Offene Küstenpläße nicht verteidigt, Befehung Kapstadt  , 81. Dezember.  ( W. Z. B.) Meldung des in Sunderland   müssen nach Orten dreißig Meilen nicht erfolgt. Wir haben nach geringem Widerstand Taveta be Tandeinwärts übersiedeln. In diesem Falle erstreckt sich der fegt. Diesseits tot Förster Bröter. Belgischer Dampfer auf Tan- Reuterfchen Bureaus. Oberst Marit unternahm Befehl auf Männer, Frauen und Kinder, gleichgültig ob fie naturali- ganjifa- See zerstört. Funkenturm Daressalam   von uns zerstört." mit einem Kommando von achthundert Mann Im Anschluß hieran bemerli bas Stolonialami, bag über der mit vier Selbtanonen und vier Malchinen­segung deutsch   ostafrikanischer Süstenstädfe durch gewehren mit Stamp als Unterführer einen Angriff auf die Engländer auch bis heute nichts bekannt geworden ist. eine Abteilung Anhänger der Regierung, die 480 Mann start Unterm 29. August berichtet der Gouverneur über das erste und mit zwei Maschinengewehren ausgerüstet war. Der An Landgefecht: In der Nähe von Moschi wurden 36 berittene griff fand am 22. Dezember bei Waterhol in der Nähe von Engländer zurückgeworfen, wobei sechs Gngländer und awet Schwarze getötet wurden. Dann folgten Zusammen- Schuitdrift westlich Stakamas statt. Die Anhänger der Re­London, den 30. Dezember 1914.( T. 11.) Der Sonder- stöße bei Taveta und Tsavo. In letzterem Gefecht wurde der Frei- gierung leisteten fräftigen Widerstand, mußten aber schließlich Korrespondent des Daily Telegraph  " in Warschau  , der bekannte willige von Hollwebel( foll wohl heißen v. Holwede) und vier As. einige meilen zurüdgehen, bis Verstärkungen englische Journalist Granville Forteshue, sendet seinem Blatte über fari verwundet. Auf der Gegenseite waren viele Berluste von Eu- tamen. Wieberholte Versuche der Buren zur Umgehung miß­Die Buren gingen bei Sonnenuntergang nach die Kämpfe um die polnische Hauptstadt folgende Beschreibung: ropäern und indischen Truppen zu verzeichnen. Am 9. September glückten. Der Kampf um Warschau   hat begonnen und die große Schlacht ist erfolgte ein Sturm auf Karonga am Njaffa See, der aber Waterhol zurück. im Gange. Man hört in der Stadt deutlich das Donnern der Ka- von den Engländern abgeschlagen wurde. Auf unserer Seite wur­den mehrere Europäer und eine Anzahl Askari getötet oder ver­nonen. Vom Weichbilde Warschaus   aus sieht man über die uner: wundet. Die angreifende Kompagnie zog sich auf deutsches Gebiet meßlichen Ebenen Polens  , die während der Nacht von sechs zurüd. Weiter hat der Hilfstreuzer Muansa" den englischen brennenden Dörfern schauerlich beleuchtet werden. Man kann ganz deutlich im Krachen der Geschüße sechs verschiedene Tonarten unter- Dampfer" Sybill", als er im Begriff war 150 indische Sol. Wien  , 31. Dezember.  ( W. T. B.) Die Wiener Zeitung  " scheiden. In sechs Noten jagt der furchtbare bleierne Sturmwind daten und zwei Geschütze nördlich Schirati an der Ka­durch die Luft, um in erdbebenähnlichem Donnern zu enden. Sun- rungabucht des Muansa  - Vittoriajees zu landen, angegriffen. beröffentlicht eine Kaiserliche Verordnung betreffend ein derte von Eisenstücken sausen durch die Unendlichkeit des Raumes Das Schiff" Sybill wurde durch mehrere Granatenbolltreffer se chysmonatiges Budgetprovisorium. dahin, mit dem Brummen vorsintflutlicher Riefeninfetten. Der Schiver beschädigt. Die Besabung hatte anscheinend viele Verluste Hölleulärm iſt charakteristisch für die moderne Schlacht. Die Russen durch das Maschinengewehrfeuer." Sybill"" stellte ihr Feuer ein Loyalitätserklärung des indischen National­nennen das Musik... Es ist wohl nur ein Trauermarsch. Solche und dampfte nach Norden. Auf unserer Seite ein Askari verwundet. Der Bericht vom 28. September besagt:" Verstärkte Gedanken durchzogen mich, als ich mich die Jerusalemer Chaussee entlang wagte, bie zum Schlachtfelde führt und auf der vor mir 10. Kompagnie wurde nördlich Longido im Lager von Engländern, Buren und Askari überfallen. Der Ueberfall wurde von 75 Rei­wohl eine Viertelmillion Menschen marschiert waren. Was mögen tern, in der Hauptsache Engländern und Buren, ausgeführt. Nach Bureau meldet: Hier ist gestern der indische National­diese Soldaten empfunden als wölfchen plazender Granaten über sich sahen? Ehre, Ruhm oder etwa halbstündigem Gefecht floh der Feind zersprengt und eilig. ein schredlicher Tod warten auf sie. Alle empfinden in diesen Nach Beendigung des Gefechts wurden bei flüchtigem Zählen 19 ersten Momenten das gleiche: ein Gemisch von Furcht und lüsterner tote Engländer und Buren festgestellt. Erbeutet wurden 31 ge­fattelte Reittiere, 10 Gewehre und viele Patronen. Der Gegner In vorderster Reihe kämpfen jetzt ganz neue deutsche   Refer- tonzentrierte fein Feuer start auf die Europäer  . Europäer und ben. Sie gewinnen unteugbar Gelände, bis nicht auch auf unserer Askari der Detachements haben sich vorzüglich benommen. Stim­Seite Verstärkungen herangezogen sind. Der Todesmut, mit dem mung der Gruppe ist ausgezeichnet. Berluftliste: tot: Beutnant die Deutschen   fechten, spottet jeder Beschreibung. In der Nacht Walde, Freiwillige Breitkreuz, Rothbleh, Hartmann, Kossel, sechs vom Mittwoch zum Donnerstag wurde von deutschen Regimentern Askari; schwerverwundet: Hauptmann Tafel( Dumbumgeschoß), ein Sturmangriff auf russische Schüßengräben unweit Sochatschew Unteroffizier des Beurlaubtenstandes Nieth, Freiwilliger Brennice, unternommen, die als uneinnehmbar erschienen. Die Russen 7 Askari; leichtverwundet: Feldwebel Nickel, Feldwebel des Beur glaubten nicht anders, als daß die Deutschen   wahnsinnig geworden laubtenstandes Beckel, Vizefeldwebel d. R. Dr. Sinnig, Freiwillige London  , 31. Dezember.  ( W. T. B.) Die Times" wären und beschlossen hätten, sich selbst auf die russischen Bajonette Horn, Friz Koenig, Hauschake, 6 Askari." Im Bericht Nr. 11 vom 30. September wird Mitteilung zu spießen. Ein Hagel von Blei und Eisen empfing die Stürmer. Zehnmal versuchten die Deutschen   den Angriff, zehnmal mußten sie gemacht, daß die belgische Station Goma am Kiwu von meldet aus Wallington vom 29. d. Mts.: Bei einemt zurück. Als sie jedoch zum elftenmal mit dem Bajonett vorgingen, deutschen Truppen genommen wurde, und daß auf dem Empfange des australischen Premierministers Fisher in Auck­war die Verteidigungskraft der Russen erlahmt und sie räumten Siwusee ein armiertes deutsches Motorboot kreuzt. Näheres hier- land erklärte dieser, die Frage der Verteidigung des ihren Gegnern freiwillig die Stellungen mit Gefühlen gemischt über bringt das Telegramm vom 16. Oktober. Danach wurde der Stillen Ozeans sei sehr dringend. Es sei ganz unver­belgische Posten in Nyakalengo auf der Insel Kwidschwi am 24. Sep- nünftig, von dem Mutterlande, vor dessen Toren der Feind aus Bewunderung und Zorn. Der Kampf wird an Heftigkeit dem Ringen in Flandern   um tember angegriffen. Er ergab sich nach eineinhalbstündigem Ge- ftebe, zu verlangen, daß es feine Energie auf die Verteidigung nichts nachstehen. Denn die tapfersten russischen Soldaten, die fecht. Verluste des Gegners: 6 Astari gefallen, 7 verwundet. entfernter Dominien verwende, die selbst start genug feien, Elite der Armee, werde den Deutschen   gegenübergestellt, um die Unsererseits ein Astari berwvundet. Kriegsgefangen ein Offizier sich zu helfen. Australien   und Neuseeland   müßten schon aus Hauptstadt Polens   zu retten. Leute, deren Mut zum Teil schon und 44 Askari, erbeutet etwa 50 Mausergewehre und viel Muni- Selbstachtung die Politit, sich auf den britischen Steuerträger zu verlassen, aufgeben. Das Verteidigungsdepartement auf den Schlachtfeldern der Mandschurei   die Feuerprobe bestanden tion, sowie das zweite belgische Stahlboot. Am 26. September ging Hauptmann Schulz mit der 4. teilt mit, daß Neuseeland   alle zwei Monate 1800 Mann zur habe, russische   Garde und sibirische Linienregimenter. Von einer freiwilligen Räumung Warschaus   fann keinesfalls die Rede sein. und 13. Kompagnie Patrouillentorps gegen das feindliche Lager Verstärkung des Kontingents abfendet. in Stärke von 2-3 Jnderkompagnien, Somali und Europäern, 3 Deutsche   Flugzeuge über Sochatschew. ferner 8 Maschinengewehren und 1-2 fleinen Gefchüßen am zu­

Neugier.

sammenfluß von Tsavo und Loldureishfluß vor, um sie mit 6 Ma­Petersburg, 31. Dezember.( 2. U.) Fünf deutsche   Tauben sind schinengewehren zu beschießen. Nach kurzer Beschießung wurde über Sochatschem plöglich erschienen und ließen eine große Anzahl irieber in das Lager zurüdmarschiert. 10 Engländer, 20 englische Bonben fallen. Die Bevölkerung wurde von unbeschreiblicher Banit Farbige sollen gefallen sein. Dieszeits schwer verwundet: Haupt­ergriffen und floh nach allen Seiten. Heber 100 Berfonen wurden mann Schulz, Feldwebel Röhrig, Feldwebel der Landwehr Rein teils verlegt, teils getötet. Eine Bombe fiel in ein Haus am hardt, Reservist Fromm; leichtverwundet: Bizefeldwebel des Beur Markiplage, zündete und setzte dadurch einen ganzen Straßenzug laubtenstandes Wideweg, 2 Astari; 1 Askari vermißt.

kongresses.

Madras, 31. Dezember.  ( W. Z. B.) Das Reutersche Die Eröffnungsrede betonte die Der Präsident fongreß eröffnet worden. Loyalität der gebildeten indischen lassen. Bhupendra nath basu sagte, es sei nicht der Augenblid, Fragen zu erörtern, über welche die Meinungen auseinandergingen. Wir müssen," erklärte der Präsident, der Welt das Schau­spiel eines einigen Reiches bieten!" Der Kongreß nahm so­bann eine Resolution an, die Loyalität und Treuc zum Ausdruck bringt.

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Die Rede des australischen Premier­ministers.

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Rußland   und das englische Protektorat über Aegypten  .

Die Petersburger Retsch" erörtert eingehend die Prokia­mierung des englischen Protettorats über Aegypten   und erklärt, aus der ganzen Striegslage im nahen Osten habe sich für Eng­land die Notwendigkeit ergeben, mit der Fiktion der poli­tischen Abhängigkeit Aegygtens vom türkischen   Sultan  " ein