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Gerichts- Beifung.

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obdachloser Arbeiter in der Trunkenheit in die Spree. Er wurde eine Gefängnißfirafe von einer Woche gegen Schuster| der unfreiwilligen Komit. Dieser Oberlehre" kennzeichnet sich jedoch mittels Rettungsballes, anscheinend ohne Schaden ge- beantragte. Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Leopold Meyer, wohl am besten dadurch, daß er Robespierre für einen Sozialisten nommen zu haben, aus dem Wasser gezogen und nach der sah nicht ein, warum man dem unbescholtenen Angeklagten nicht erklärte. Weiterhin sagte er: Wie ganz anders gehe es doch in Charitee gebracht. Im Laufe des Tages fanden drei kleine Glauben schenken solle. Wenn beispielsweise ein Student mit einer Studentenversammlung wie in einer sozialdemokratischen Brände statt. dem Schaufaften auf der Straße betroffen wäre, würde man zu. Da steht zunächst am Eingang ein Teller, in den jeder seiner Behauptung, daß er sich nur einen Scherz habe leisten 10 Pf. zu legen hat.( Rufe: Hier auch!) Nun, das mag ja wollen, doch wohl Glauben zumessen. Ein Gegenbeweis sei zur Deckung der Unkosten erforderlich sein. Da werden aber dem Angeklagten doch nicht gebracht. Der Gerichtshof hielt es außerdem im Saale   Broschüren verkauft!( Rufe: Hier auch!) immerhin für möglich, daß der Angeklagte nicht die Absicht einer Und welcher Blödsinn wird dort feil geboten.( Rufe: Hier auch!) Dr. Luy räth dem Referenten und den Vorrednern der rechtswidrigen Zueignung gehabt und zog es deshalb vor, ein freisprechendes Urtheil zu fällen. gegnerischen Seiten, ehe sie über den Sozialismus reden, ihn fennen zu lernen. Gegen Wangemann's Ausführungen über die Aussichtslosigkeit der Sozialdemokratie zeigt er an den Beispielen der Kartelle, wie die Sozialifirung der Produktion vor unseren Augen sich geht. Redner spricht seine Freude daß das kleine Häuflein der sozialistischen  ( Lebhafter Protest) So, dann war es nicht Wiß­

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von

Versammlungen.

Dor

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Vermischtes.

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Im Prozeß Paasch und Genossen erkannte der Gerichts. hof am Freitag dahin, daß die, Angeklagten Radelli, Hille, Nie: mann, und Dr. Wesendonk der Beleidigung nicht schuldig und deshalb freigesprochen seien. Dagegen sei der Angeklagte Minde der Beleidigung in zwei Fällen und des Preßvergehens für schuldig befunden und deshalb zu zwei Monaten Gefängniß und 100 Mart Geldstrafe verurtheilt worden. Der Die Akademiker Versammlung im Feenpalaft am darüber Gerichtshof hatte angenommen, daß Minde vor Heraus: 1. März war sehr stark besucht. Die Zahl der Versammelten Studenten zwei große Versammlungen habe zusammentreiben gabe der beiden Broschüren Offener Brief  " und Auf- wird verschiedentlich auf 1500 bis 2000 geschäßt. Auch einige fönnen. deutsche Wähler zum Kampf!" dem Inhalte der Sozialdemokraten hatten sich eingefunden, um gegenüber den begierde, sondern Neugierde. Nachher sprach Herr stud. Sar­felben Kenntniß gehabt hatte und daher auch den beleidigen Ausführungen der Antisemiten und Christlich- Sozialen den way im nationalen Sinne und im liberalen Dr. Ka h. Reichs­den Charakter fannte. In Betreff des Angeklagten Dr. Standpunkt der sozialdemokratischen Partei zu vertreten. Wesendonk   sei der Gerichtshof zu der Ansicht gekommen, daß er tags- Abgeordneter Freiherr   von Langen vernichtete mit viel an den Beleidigungen teinen Antheil gehabt. Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärte zunächst Herr Behagen und wenig Wiz die Sozialdemokratie in der Studenten­Er habe nur stud. med. Sarway, der Vorsitzende des V. d. St., daß er nach schaft. Nach einer nochmaligen Ehrenrettung des Antisemitismus irrige Beleidigungen beseitigt und feine neuen hinzugefügt. In den Informationen, die er beim Rektor und Universitätsrichter durch stud. Göhre, der erklärte, man könne den Antisemiten vielleicht der Verbreitung des Buches Eine jüdisch- deutsche Gesandtschaft" eingezogen hätte, er den sozialistischen   Studenten dringend ab- Dummheit, aber keinen Egoismus vorwerfen, wurde eine Resolution müsse das Preßvergehen gefunden werden. rathen müßte, öffentlich als Sozialdemokraten aufzutreten, da sie angenommen, in der das Bureau der Versammlung beauftragt Sämmtliche beanstandete Broschüren seien mit den dazu dann sicher einer Maßregelung von seiten der Behörde gewärtig wurde, vor der Universitätsbehörde vorstellig zu werden, daß gehörigen Platten und Formen zu vernichten und den beleidigten sein müßten. Dr. Lur verliest danach die den Lesern des B." jedem Studirenden das Recht der freien Meinungs­Personen die Publikationsbefugniß im Reichs- Anzeiger" und der bekannte zuschrift der sozialistischen   Studenten der Universität äußerung unbehindert von Staats- und Universitätsbehörden ,, Staatsbürger- Zeitung" zuzusprechen. Berlin.  ( Siehe Sprechsaal im V." vom 1. März.) gewährleistet werde. Während man zur Abstimmung über eine Ein Volksgericht vor Berufsrichtern. Vor dem Land- Hierauf versuchte der Referent, Herr Otto Eichler, die zweite Resolution schritt, in der gegen das Eindringen der gericht München II   wurden in den letzten Tagen einige Haberer Kette von Mißverständnissen aufzudecken, die sich seiner Ansicht vaterlandslosen Sozialdemokratie in die Studentenschaft protestirt abgeurtheilt, welche das Unglück betroffen hatte, bei dem Haber- nach durch die Lehren von Malthus, Ricardo und Mary insofern wurde, verließen die sozialistischen   Studenten den Saal, um den felbtreiben im letzten Herbit abgefaßt zu werden. Gegen alle ziehen, als jeder dieser Nationalökonomen auf den Irrthümern vorauszusehenden hurrahpatriotischen Kundgebungen zu entgehen. diese Unglücklichen wurde auf verhältnismäßig hohe Strafen er- seines Vorgängers seine Theorie aufgebaut hätte; speziell Mary, So erklärte es sich, daß diese Resolution nahezu einstimmig tannt; der Tagelöhner Thomas Mayrock erhielt am 27. Februar der legte dieser Unglückseligen, habe diese Konfusion dadurch ver- angenommen wurde. nicht weniger als 1/2 Jahre Gefängniß. Bemerkenswerth ist, größert, daß er seine nationalökonomischen Lehren auf die daß gegenüber der Aeußerung des Staatsanwalts, es müsse gegen Hegel'sche Philosophie zu gründen suchte. Wir können nun die Haberer bar barisch(!) vorgegangen werden, der Rechts  - unseren Lesern nicht zumuthen, dem Herrn in das Labyrinth anwalt Bernstein als Vertheidiger entgegnete, die Gerichte hätten seiner unklaren Ausführungen, aus dem er selbst nicht mehr nicht barbarische, sondern gerechte Strafen auszusprechen. Der herausfand, zu folgen; ebenso übergehen wir die mehr oder Für Autographenwütheriche. Folgende Postkarte" Ro berühmte Strafrechtslehrer Berner habe die alte Bon jetzt ab tönnen Ge­Ab weniger gelungenen, freiwilligen oder unfreiwilligen Witze dieses feggers findet sich im Heimgarten": schreckungstheorie als roh und falsch bezeichnet, da Herrn, denen er auch den ihm beim Verlassen der Redner- suche um Autographen wieder berücksichtigt werden, denn ich habe sie den Menschen nicht strafe, weil er etwas gethan, bühne zu Theil werdenden rauschenden Beifall verdantt. einen Schreiber aufgenommen, der bevollmächtigt ist, diese in sondern damit Andere es unterlassen. Die Vertheidi Ledebour   wendet sich gegen den Referenten; er führt der meinem Namen auszufertigen." gung beabsichtigt, gegen das Urtheil Revision beim Reichs- Versammlung in großen Zügen die Grundlage der Marrschen gericht einzulegen. Auch Tags vorher hatte in einer Lehre vor. Redner tommt nun auf den Nationalismus zu ähnlichen Straffache( vermuthliche Betheiligung des 31jährigen sprechen, das Steckenpferd derer, welche die vaterlandslose" Diensttnechts Hilarius Limberger an dem Haberfeldtreiben bei Sozialdemokratie bekämpfen. Er verwies darauf, daß die falsche Aßling  , Gericht Ebersberg  , in der Nacht vom 7. auf den 8. Ot- Auffassung des Begriffes Nation die Staatslenker zu ähnlichen tober) der Staatsanwalt die Forderung gestellt, es müsse gegen unheilvollen Maßnahmen verleitet habe, wie seinerzeit der Ver­diesen Terrorismus" rücksichtslos vorgegangen werden. Diese fuch allen Einwohnern eines Staates die nämliche Religion auf­Berhandlung endete mit Vertagung und Aufhebung des Haft- zuzwingen. Daraus seien die schrecklichen Religionsfriege im befehts. 16. und 17. Jahrhundert entstanden. So halte man es jetzt für Selbstredend werden die Haberer bei nächster Gelegenheit gerechtfertigt, den Einwohnern eines Staates die nämliche zeigen, daß die von dem Landgericht geübte Abschreckungs- Nationalität aufzuzwingen. Der Irrthum der Vertreter Nationalismus bestehe darin, daß sie methode nichts müßt. Die strengen Berurtheilungen werden den dieser Art von Briefkaffen der Redaktion. vralten Volksgebrauch nicht ausrotten, sondern nur Erbitterung Abstammung, Staatsangehörigkeit und Sprachgemeinschaft in 2. W., Langestraße. Wie können Sie sich so sehr über einen Topf werfen.( Unruhe, Zwischenrufe.) Auch er den Sozialist" entrüften. So wie Sie haben wohl auch alle Herr Landgerichtsdirektor Alexander Schmidt vom Land- fei national, aber nur in bezug auf das geistige Leben, anderen Leser des Vorwärts", die nicht mit der anarchistischen international in bezug auf das staatliche Leben. Als Brille der Redakteure des" Sozialist" unser Blatt lesen, heraus­gericht 1 in Berlin  , so schreibt die Berl. 3tg.", hat seine Ent- der Redner, durch einen Zwischenruf provozirt, erklärte, daß gefühlt, daß wir Dr. Gumplowicz entlasten, seine Freisprechung laffung nachgesucht und gedenkt zum 1. April in den Ruhestand für ihn sich nicht die schönsten Erinnerungen der deutschen Ge- im Revisionsverfahren ermöglichen wollten. Einzig richtig an zu treten. Herr Schmidt zählte feit einer Reihe von Jahren zu schichte an die Hohenzollern   knüpften, da machten sich die ge- der Darstellung des Sozialist" soll sein, daß G. Abstinenzler Den bekanntesten Strajkammer- Vorsitzenden Berlins  . In der Art, fränkten Herzen unserer Hurrahpatrioten in einem wahren war. Für seine erbliche Belastung sprechen eine Reihe von Mit­wie er die Verhandlungen leitete, erinnerte er etwas an den Sturme der Entrüstung Luft, so daß die Versammlung auf einige theilungen, die uns von genauen Kennern seiner Familie zuge­früheren Landgerichtsdirektor Lüty, nur unterschied ihn von Minuten vertagt werden mußte. Redner schloß darauf mit der gangen sind, die wir aber aus leicht begreiflichen Gründen nicht diesem sehr vortheilhaft eine sich stets gleich bleibende Objektivi Aufforderung an die Studenten, nicht mit gesenktem Blick in veröffentlichen können. Die Niederträchtigkeit gegen unseren Ge­tät. Am Ende des vorigen Jahres erregte der unter seinem das Philisterland zurückzuschleichen," wie es in einem bekannten nossen   Schoenlant richtet sich von selbst. Daß sich für dieselbe Vorsitz gefällte Freispruch in dem Majestätsbeleidigungsprozeß Studentenliede heißt, sondern als freie Männer für die Volks- auch kein Schimmer von Beweis erbringen läßt, wird jedem flar gegen den Schriftsteller Harden wegen seiner freimüthigen gründung das größte Aufsehen. Bei der Vertheilung der Ge- freiheit, insbesondere für das Recht der freien Meinungsäußerung sein, der Schoenlant fennt. Uebrigens existiren 3000 Beugen einzutreten. schäfte für das laufende Jahr wurde Herr Schmidt durch Befolgte und sie hin und wieder begleitete, ging zur Aus dem starken Beifall der der Rede dafür, daß an der Sache fein wahres Wort ist. G. G. Die Zentralisation der Orts- Krankenkassen hat mit schluß des Präsidiums an eine Biviltammer verseßt. Diese Maß- nüge hervor, daß mehrere Hunderte der Anwesenden mit dem Parteistandpunkt garnichts zu thun. Eine Orientirung über regel dürfte für ihn der Anlaß gewesen sein, seine Entlassung ihren Sympathien auf Seiten der Sozialdemokratie standen. Diese Angelegenheit finden Sie am besten in dem Artikel, der einzureichen. Traube schließt sich dem Vorredner im wesentlichen an. von der Kommission für Zentralisation der Orts- Krankenkassen In einer Dezembernacht wurde der Kutscher Wilh. Dr. Jordan ereifert sich über den jüdischen Geist im Rapita im Vorwärts" veröffentlicht ist. Schuster von einem Wächter in der Waßmannstraße betroffenr lismus und Sozialismus. Vikar Wangemann ermahnt die R. T. In diesem Fall ist nichts zu machen. als er einen leeren Schaukasten auf dem Rücken trug. Schuftee akademische Jugend zu prüfen, ob die Motive für ihre Ableh- A. M. Die Adresse des Genossen Beus ist Anhalt, Redaktion erklärte auf Befragen, daß er den Rasten in einer Thürnisch- nung des Sozialismus, reine seien. In warmen Worten schil- des Boltsblatt", gefunden habe und im Begriffe stehe, denselben zum Polizei- dert er den Nothstand im Proletariat und ruft zu dessen Be- Alter Abonnent 6. Beantragen Sie beim Amtsgericht I, bureau zu tragen. Der Wächter hielt dies für die bekannte Aus- fämpfung auf. Selbstverständlich weiß er zur Abhilfe nur die Neue Friedrichstr. 13, Sühnetermin. Nach dem Termin müssen rebe vieler Diebe, ebenso die Polizei und ebenso der Staats- Palliativmittelchen der chriftlich- sozialen Reform anzugeben. Sie einen Anwalt nehmen. Der Prozeß tann etwa 1 Jahr anwalt, der im gestrigen Zermine vor dem Schöffengericht| Stadtv. Hentig bot der Versammlung den Typus eines Redners dauern.

erzeugen.

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Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter.

Montag, den 5. März, Abends 8 Uhr,

im Lokale des Herrn Deigmüller, Alte Jakobstraße 48a:

Mitglieder- Versammlung.

Zages Ordnung:

1. Vortrag des Stadtv. Frih Wilke über: Die Bedeutung des 1. Mai." 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten, Verschiedenes. Die Kollegen werden höflichst ersucht, pünktlich und zahlreich zu erscheinen. 474/15

Der Vorstand.

Gesangverein Männer- Chor St. Urban.

Sonnabend, den 3. März 1894:

Grosser Wiener Masken- Ball

in den Sälen des Etablissement Sanssouci  , Rottbuserstr. 4a. Anfang 8 Uhr. Um 12, Uhr: Demastirung. Um 1 Uhr: Grosser humoristischer Aufzug fowie Aufführung. Alen Anwesenden einen gemüthlichen Abend versprechend, ladet zu regem Besuch ein

447/12

Der Vorstand.

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( Wolff's Telegravhen- Bureau.) Petersburg, 2. März. Sämmtliche Gouvernements und Gebiete des Reiches, mit Ausnahme der Gouvernements Wol­ hynien  , Kowno  , Plott und Tschernigow  , werden für frei von asiatischer Cholera erklärt.

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Berantwortlicher Redakteur: Robert Schmidt in Berlin  . Druck und Verlag von Maz Bading in Berlin  , SW, Beuthstraße 2