Der Ungeflagte ist nach zehnjähriger Tätigkeit als Buchhalter Bahl bis auf 4898-2713 männliche, 2185 veibliche herunter gefündigten und mit diesem Jahre ablaufenden Zarifvertrages ben gegangen. Im Vergleich mit dem Vorjahre ist diese Ziffer immer- Arbeitern einen fünfjährigen Einzelarbeitsvertrag, der den Berband bei der Sterbefasse Deutscher Lehrer" im Jahre 1911 nach voraufhin noch etwas höher. In einem gewissen Zusammenhang steht der Arbeiter völlig ausschalten will und außerdem längere Arbeits- gegangener Kündigung entlassen worden, da man mit feinen die Verringerung der Zahl der Arbeitslosen mit der Vermehrung zeit und Lohnabzüge bis zu 50 Prog. in fich schließt. Auch erklärten Leistungen nicht mehr zufrieden war. Von dieser Zeit an verfolgt der Zahl der zum Militär Einberufenen, aber bei weitem nicht in fie, unter feinen Umständen mit Verbandsvertretern zu verhandeln. er den jetzt als Kläger auftretenden Direktor Prüfsing mit tiefemt dem Maße, daß die Verringerung der Arbeitslosen lediglich auf die Die Arbeiter lehnten einen solchen Arbeitsvertrag entschieden ab, Haß und beleidigte ihn per Telephon und durch Briefe, so daß sich Militäreinberufungen zurüdzuführen wäre. Denn lettere ver- worauf die Unternehmer zwei Tage vor Weihnachten erklärten: B. endlich vevanlaßt sah, die Beleidigungsklage einzuleiten, bic mehrten sich um reichlich 10 000, Arbeitslose wurden aber etwa Infolge Ablehnung unserer Vorschläge schließen wir ab 31. De mit einem Vergleich endete, in dem sich Heine zur Uebernahme 15 000 weniger. Es ist also zweifellos eine Verbesserung des gember 1914 unsere Betriebe. Die Arbeiter sind entschlossen, trog sämtlicher Kosten verpflichtete. Kurz darauf loderte in H. der alte Arbeitsmarktes eingetreten, was im Dresdener Bezirk in der Not und Elend den frivolen Angriff auf ihre langjährigen Errungen- Haß wieder auf, er beleidigte den Direktor P. nochmals und wurde Hauptsache im Bedarf an Kriegslieferungen seinen Grund hat. schaften mit allen Sträften abzuwehren; fte bitten alle Seidenbut- nun zu 50 M. Geldstrafe verurteilt. Als er von dem Vertreter des Enorm sind die Summen, die von den Gewerkschaften bes und Klapphutarbeiter und Arbeiterinnen, 3uzug nach Alten- P., Justizrat John, eine Kostenrechnung von 1,20 M. zugesandt Dresdener Bezirks an die in Frage kommenden Mitglieder wäh- burg fernzuhalten und Arbeitsangebote von erhielt, sandte er an diesen nur 90 Pf., richtete aber gleichzeitig an P. einen Brief mit Beleidigungen, in welchem er ihm vorwarf, rend der Kriegszeit bisher ausgegeben wurden: insgesamt 680 069 Altenburg unter allen Umständen abzulehnen. er habe viele Tausende Tantiemen gesetzwidrig in die Tasche ge Mart! Am höchsten war die Summe in der dritten Statistikwoche ſtedt. Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten nunmehr mit 75 784 Mt. Reich, Staat und Gemeinden müßten den Gewerk zu 1 Monat Gefängnis. Gegen dieses Urteil legte der Angeflagte schaften diese Summen zurüderstatten, da diese außergewöhnlichen unter Beistand des Rechtsanwalts Dr. Alsberg Berufung ein, Summen in der Hauptsache infolge des Krieges aufgebracht werden mußten. welcher vor Gericht als strafmilbernd geltend machte, daß der AnSu Unrecht entlassen fühlte sich der Kaufmann Karl geklagte sich durch eine starke Erregung über seine angeblich zu Unrecht erfolgte Entlassung zu jenen Beleidigungen habe hinreißen Seine, gegen den gestern die 8. Strafkammer des Land- laffen. Das Gericht tam zu einer Ermäßigung der Strafe auf gerichts I unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Schwarze 1 Woche Gefängnis mit dem ausdrüdlichen Hinweise, daß der Aneine Anklage wegen Beleidigung des Direktors der Sterbe- geklagte nunmehr endlich seinen blinden Haß zügeln möge, da cr kasse deutscher Lehrer" Prüssing zu verhandeln hatte. Da- sonst ganz exemplarische Strafen zu gewärtigen hätte. durch hat er sich mehrfach zu Beleidigungen hinreißen lassen.
Differenzen in der Hutindustrie zu Altenburg ( S.-A.). Die große und langandauernde Arbeitslosigkeit in der Altenburger Seidenbut- und Klapphutindustrie benugen die Unternehmer zu einem Versuche, die Arbeitszeit zu verlängern, die Löhne zu verkürzen und sonstige Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen durchzufezen. Die Unternehmer unterbreiteten an Stelle des von ihnen
Theater für Sonntag, den 3. Januar: Zirkus Alb. Schumann.
SUhr: Extrablätter!"
Deutsches Künstler- Th. 3 Uhr: Jugend.
Deutsches Opernhaus, Charlottenb. 8 Uhr: Fra Diavolo.
Friedrich Wilhelmstädt. Theater. 8 Uhr:
Gebr. Herrnfeld- Theater
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Zwei leuchtende Punkte,
Kleines Theater
4 Uhr: Jettchen Gebert.
8 Uhr: Ernste Schwänke.
Komödienhaus
8 Uhr: Biedermeier.
Lessing- Theater
3 Uhr: Liliom.
8 Uhr: Jugendfreunde.
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SU. Das Leutnantsmündel.
Metropol- Theater
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Montis Operetten- Theater 3 Uhr: Der lach. Ehemann.
8 Uhr: Der liebe Pepi.
Residenz- Theater
8 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen.
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3 Uhr: Onkel Bräsig. 8 Uhr: Sein ganzes Glück. Schiller- Theater 0.
8 Uhr: Husarenfieber.
Schiller Th. Charlottenbg.
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Thalia- Theater
3 Uhr: Die Ehre.
8 Uhr: Kam'rad Männe. Theater am Nollendorfpl. 3 U.: Der Verschwender. SU.: Immer feste druff!
Heute Sonntag, 3. Januar: Große Vorstellungen
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Oskar Deutscher Holzarbeiter- Verband
von Mensel.
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heute 7 Uhr.
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für Verwundeten- und Kranken- Fürsorge im Kriege Montag, 4. Januar. abends 84 Im Hauptsitzungssaal des Reichstags( Eingang II) Vortrag Paalzow
Profess. Dr.
.Das Heeres- Sanitätswesen im Kriege Mittwoch, 6. Januar abends 8-14 Protessor
Der Arbeitsnachweis des Verbandes
befindet sich vom 4. Januar 1915 ab
verwandten Berufsgenossen ,, Eintracht“( V. n. 6.)
Ordentliche -
Der kürzlich verstorbente Hert Dr. Georg August Freund( Berlin , Unter den Linden 69, und Halensee , Georg- Wilhelmstraße) hat in seinent Testament bestimmt, daß aus seinem Nachlaß die fortlaufenden regelmäßigen Unterstüßungen und sonstigen Zuwendungen( besonders auch für Musikunterricht), welche er zu feinen Lebzeiten gewährt hat, so lange ipeiter gewährt werden sollen, als hierfür ein Bedürfnis vorliegt best. die mit den Zuwendungen verfolgten Zwede fortdauern.
Es werden daher alle Personen,
welche nach dieser Bestimmung ein
Recht auf weitere Unterstützungen oder Zuwendungen zu haben glauben, aufgefordert, fich bis zum 15. Ja. nuar 1915 unter Beibringung der Beweise für die bisherige Gewährung bei dem unterzeichneten Teftamentsvollstrecker zu melden.
In dem gleichen Testament hat der Erblaffer allen Personen, bic ihm etwas schuldig geworden sind, die Schuld, foiveit es sich nicht um hypothefarisch oder anderweitig geficherte Forderungen handelt, er laffent. Es werden auch diefe Perfonen zwecks Bescheinigung des Schulderlaffes fowie zwecks Feststellung der für den Nachlaß zu zahlenben Erbschaftssteuer um Meldung bei dem Unterzeichneten erfucht.
Bemerkt wird, daß die Erbschaftsfteuer laut testamentarischer Bestimmung aus dem Nachlag bezahlt wird, so daß hierdurch den bedachten Personen Unfosten nicht erwachsen. Berlin W. 15, Kurfürstendamm 24, den 1. Januar 1915. Der Testamentsvollstrecker. Justizrat 2iebrecht.
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am Mittwoch, d. 3. Februar 1913, abends 8 Uhr, in Schulz' Prachtsäle", Königsgraben Nr. 2 ( Ecke Münzstraße). Tagesordnung:
1. Jahres- und Kassenbericht vom Jahre 1914.
2. Wahlen der Mitglieder für dest Borstand, Aufsichtsrat und Schiedsgericht sowie deren Ersagmänner. 3. Beschlußfassung über eingegangene Pinträge.
4. Verschiedenes.
Der Vorstand.
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Kriegs- Sanitätswesens." Eintritt 50 Pl. für Ausstellung und Vertrag Sonnabend, 9. Januar, abends 8
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Mittwoch, den 6. Januar 1915:
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der Bezirke und Branchen.
In diesen Versammlungen werden die Kandidaten für die Delegierten zur
Generalversammlung aufgestellt.
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Die Bersammlungslokale werden am Dienstag bekanntgegeben. R. Michaelis,
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