den Dienst der Wolfammlung gestellt. Als Ruriofum mag erwähnt] Die Zahl der Pferdewagen fant im Krieg von 450 auf 295. TropEin sozialdemokratischer Wahlfieg. werden, daß ein Student cinen mit Sammelstüden bepadten Kinder- dem sind die Leistungen der Gesellschaft nicht im gleichen Einen bemerkenswerten Wahlfieg erfochten unsere Genossen in wagen selbst ablieferte. Verhältnis zurüdgegangen. Die Automobile legten von Januar dem holsteinischen Städtchen Heide , dessen Stadtparlament bisher von August bis De vollständig sozialistenrein war. Bei der legten regelrechten Wahl in An die Hausfrauen ist denn auch ein Aufruf ergangen, alle ent- bis Juli 9 553 173 Kilometer zurück, behrlichen und zweddienlichen Gegenstände herauszusuchen und den zember 2900 588. Auf die Friedensmonate kommen im Durchschnitt November hatten unsere Genossen mit Rücksicht auf den sogenannten 1 364 739 Kilometer, auf die Kriegsmonate 580 118 Kilometer. Die Burgfrieden auf die Aufstellung eines eigenen Kandidaten verzichtet. Legitimierten Abholern auszuhändigen. Der Erfolg war bis Pferdewagen fuhren bis Juli 10 027 700 Kilometer, von August an Nun wurde aber nachträglich ein Mandat frei und unsere Genossen jezt ein höchst erfreulicher. erfreulicher. Hier sieht man man erst, was 5 213 900 Kilometer, auf den Monat 1 432 540 Kilometer und stellten an den Bürgerverein den Antrag, das Mandat der Arbeiter in den Haushaltungen steckt und vielleicht dem Motten- 1 042 780 Kilometer. Sm ganzen Jahr leisteten die Automobile schaft zu überlassen, die bisher im Stadtparlament nicht vertreten ici, frag verfallen würde, fäme nicht der Krieg mit seiner 12 453 761 Kilometer, die Pferdewagen 15 241 680 Kilometer. Die aber doch gerechterweise auch eine Vertretung beanspruchen könne. Ter dringlichen Bitte. Kasten und Kisten werden durchsucht, Kleider und Zahl der beförderten Berfonen hatte bis Ende Juli fast 100 Millionen sozialdemokratische Verein schlug seinen Borfizenden. den Genossen Wäsche geprüft und fürchterliche Musterung gehalten. In den erreicht, genau 99 037 864. Vom 1. August an wurden noch harder als Kandidaten vor." Mit der baltlofeu Ausrede, aus dem Zweigfammelstellen häufen sich die Bündel. Unter- und Oberkleider, 48 708 701 Personen befördert, im ganzen alfo 147 746 065 gegen Stadtparlament müsse die Politit ferngehalten werden, lehnten die Deden, Portieren, Teppiche, Zäufer und was sonst noch alles findet bis Juli 506 980, von August an 198 806. In jedem Friedensmonat demokratischen Vereins zu überlassen. Um aber zu zeigen, daß sie 168 360 252 im Vorjahre. Auf Zeitfarten fuhren 700 786 Personen, Bürgervereinler es ab, das Mandat dem Kandidaten des sozialsich hier zusammen. Manche Sachen bergen ein Stück wurden durchschnittlich 14 143 195 Personen befördert, 9 741 740 von der Arbeiterschaft doch eine Vertretung gönnen, stellten sie einen Familiengeschichte, alle fozialen Schranken werden über August an. Maurerpolier als Kandidaten auf, der der Sozialdemokratie natürlich schritten, das Border- und Hinterhaus findet sich in fernsteht. Unsere Genossen hielten an ihrer Kandidatur fest und bei der Sammelstelle zusammen. Die Hose des kleinen Beamten der Wahl am Dienstag wurde der Vorsitzende des V.reins, jebe und Die zerschlissene Steppbede der Frau Kommerzien zur Verblüffung des Bürgervereins, zum Stadtverordneten gewählt. rat ruhen friedlich nebeneinander, der gleichen Bestimmung harrend. Und alles muß erst ob Border oder Hinterhaus das Fegefeuer durchwandern, d. h. es muß sich desinfizieren lajien, zu welchem Zweck die Inſtitutionen mit solchen Einrichtungen diese zur freien Verfügung gestellt haben. Alles wird genommen, was nur einigermaßen verwendbar ist nur jene Familien werden gebeten, nichts zu verabfolgen, in denen anstedende krant. heiten graffieren.
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Es laufen viel neue Waren ein, denen natürlich der Läuterungsprozeß erlaffen ist. Von den Zweigsammelstellen kommen die alten Sammelstücke in die Desinfektion, um von dort zu„ Skroll", wo die Hauptfammelstelle sich befindet, gebracht zu werden. Kalt und leer bligen die Fenster des Krollschen Etablissements in den winterlichen Tiergarten hinein. Hohl flingt der Tritt des Besuchers in den Räumen, die jahrzehntelang dem Frohsinn und der Kunst gewidmet waren und an denen die Spighacke bereits die ersten Spuren des Zerstörungswertes hinterlassen hat. Bald wird das historische, allen alten
Berlinern wohlvertraute Gebäude verschwunden sein, nachdem es noch im Sterben Striegsdienst" leisten mußte.
Berge von Kleidern, Decken, Teppichen ragen verstreut in den weiten Sälen auf. Alles geordnet und wohlgeschichtet. Bald werden neue Ladungen eintreffen und das bekannte Wort:„ Viel Geschrei und wenig Wolle" Lügen strafen. Und wie Phönig aus der Afche werden aus diesen alten Lappen und Lumpen neue und brauchbare Gegenstände erstehen, mit denen unsere armen Brüder, weit draußen auf polnischer und ruffiſcher Erde, ihre von Kälte steifen Glieder er
wärmen fönnen.
Stempelung der Meß- und Wiegegeräte. Die Gewerbetreibenden werden daran erinnert, daß am 1. Januar 1915 für zahlreiche Meß und Wiegegeräte die in der Eichbordnung vorgeschriebene zweijährige Frist zur Nachstempelung abgelaufen war. Die polizeilichen Konlajiener Stempelung der genannten Geräte erforderlich gemacht. Es trollen haben in letzter Zeit häufig Bestrafungen wegen unterempfiehlt sich, die etwa unterbliebene Stempelung schleunigst nach die unser Berliner Barteiverlag, die Buchhandlung Bortvärts,
zuholen.
Die amtliche Prüfung des Standes der Friedrichsberger Bank ist nunmehr. wie uns gemeldet wird, beendet. Nach der buchmäßigen, auf den 30. September 1914 bezogenen Bestandsaufnahme betragen die Schulden der Bank unter Ausscheidung der Genossenschaftsguthaben und Reserven 29 Millionen Marf, dason find 20,7 Mill. Mart Spar- und Depofitengelder, 2,4 Millionen Mark find Darlehen, die von größeren Geldinstituten der Bank gegeben worden find, 1,6 Millionen Mart betragen die Hypothekenschulden auf dem eigenen Grundbefiz. Die von der Bant zum Diskont gegebenen Wechsel belaufen fich auf 4,3 Millionen Mark.
Diefen Passiven stehen als Vermögenswerte gegenüber: 14 Millionen Mark Wechielforderungen der Bant, an offenen Forde rungen einschließlich der G. m. b. H.- Anteile 11,8 Millionen Mark, in eigenen Grundstücken angelegt 3,5 Millionen Mark und an mündelficheren Effekten etwa 2,8 Millionen Mart.
Feuer in einer Luxuspapierwarenfabrik.
Der Depeschenwechsel des britischen Auswärtigen Amtes. In der Broschürenferie, Dokumente zum Weltkrieg". herausgiebt, gelangte soeben das III. Heft zur Ausgabe. Es gibt den 2. Teil des englischen Blaubuches, und zwar den Depeschen wechiel des britischen Auswärtigen Amtes wieder. Der Preis des Seftes ist 50 f. Als nächstes Heft wird das, russische Orangeheft" zur Ausgabe gelangen.
Gewerkschaftliches.
An diesen
Die Korbmacher hielten am Mittwoch ihre Branchenversammlung ab. Nach dem Quartalsbericht der Kommission war ein Streit und mehrere Maßregelungen zu verzeichnen. In Friedenszeiten waren 80 Betriebe vorhanden, jetzt nur noch 46, die aber dreimal so viel Arbeiter beschäftigen als früher die 80. Mit der Gestellbrande, die vormals sehr gut stand, ging es im legten Jahre nicht so günstig vorwärts. Durch den Krieg hat sich die Lage jedoch gebeffert. Einige Betriebe haben schon Abzüge vorgenommen. Aus dem Bericht der Zentralfommission ist zu entnehmen, Ein größerer Brand entstand in der Nacht zum Donnerstag in daß zu Anfang des vorigen Jahres in den füd- und der Luxuspapierwarenfabrit von Heymann u. Schmidt, Schönhauser norddeutschen Korbmacherzentren eine rege Agitation entfaltet worden Allee 164. Die Vorräte auf dem Boden des 3. Quergebäudes, die ist. Auch wurden entsprechende Flugblätter verteilt. aus Bappe und Papier bestanden, sind mit dem Dachstuhl ein Raub Arbeiten fegte der Krieg ein Ende. Es wurden Arbeitszeiten bis der Flammen geworden. Die Feuerwehr hatte bis gestern mittag zu 100 Stunden in der Woche festgestellt. Desgleichen, daß die an der Brandstelle zu tun. Gefängnisarbeit im Korbmacherberuf keine so große Konkurrenz darstellt, wie die Unternehmer immer behaupten. So arbeiten Der Stadtverordnete Louis Sachs ist gestern früh plöglich an Beim Rangieren schwer verlegt. 3. B. in Preußen etwa 300 Gefängnisiniassen auf wirkliche einem Herzfchlage verstorben, Der Verstorbene gehörte feit 1886 der Ein schwerer Unglüdsfall hat sich Mittwoch auf dem Güter- Korbarbeit. Durch den Krieg ist die Zentralfommission nicht Stadtverordnetenversammlung an und wirkte in zahlreichen städti- bahnhof Lichtenberg - Friedrichsfelde zugetragen. Dort wurden Güter- überflüssig geworden, wie zuferst angenommen wurde; vielmehr fchen Berwaltungen in sehr eifriger, selbstlofer Weise. Er war be- wagen rangiert und der Hilfsweichensteller Gustav Wölfe aus der hat sich ihr Arbeitsfeld erheblich erweitert. Die Militärbehörde hat sonders in der Armendirektion, in der Heimstätten- und in der Frankfurter Allee 214 wollte turz vor dem Herannahen mehrerer bestimmt, daß die Löhne nicht unter den im Orte für die betreffenKrankenhausverwaltung tätig. In feinem privaten Zeben gab Louis bon der Lokomotive abgestogener Waggons eine Weiche umstellen. den Berufsarbeiter gültigen stehen dürfen. In Deutschland zahlen Sachs nicht unerhebliche Mittel her zur Unterstützung der Armen und Dabei wurde W. von dem ersten der Waggons erfaßt, umgestoßen die tarifmäßigen Löhne 72 Betriebe mit 2251 Arbeitern, 80 Betriebe und geriet unter die Räder des Wagens. Der Bedauernswerte mit 5031 Arbeitern dagegen nicht. Die Zentralfommiffion wurde Notleidenden, und man fann Herrn Louis Sachs nur nachrühinen, wurde furchtbar zugerichtet; der linte linterschenkel wurde ihm voll- wiedergewählt, desgleichen die Kommiſſion, die jedoch noch erweitert daß er gern und freudig Hilfe geleistet und manche Träne ge- ftändig zermalmt, der rechte ichter gequetscht und außerdem erlitt wurde. Außerdem nahm die Versammlung noch die Wahl der Kantrocknet hat. W. Schwere Verlegungen am Stopf und an den Armen. Der Ber- didaten für die Generalversammlungen vor. Schulferien für 1915. Die Schulabteilung der königlichen Nte- unglückte wurde nach dem Auguste- Viktoria- Stranfenhause gebracht, Der gierung zu Botsdam hat mmmehr für sämtliche öffentlichen Schulen wo sofort der linte Unterschenkel abgenommen werden mußte. in ihrem Bezirk die Schulferien für das Schuljahr 1915 festgelegt. Bustand des Schwerverletzten ist sehr bedenklich und es erscheint sehr Für Berlin und Vororte sowie Jüterbog , Oranienburg , Potsdam , fraglich, ob er dem Leben wird erhalten werden können. Spandau und Strausberg gilt folgende Ferienordnung: Osterferien vom Mittwoch, 24. März, bis Donnerstag, 8. April, Pfingstferien Straßenunfälle. Als Mittwocmadmittag gegen 5 Uhr der Kaufvom Freitag, 21. Mai, bis Freitag, 28. Mai, Sommerferien vom mann Mar Mirisch an der Straßenbahnhaltestelle vor dem Hause Freitag, 2. Jufi, bis Dienstag, 10. August, Herbstferien Dorotheenſtr. 81, two er foeben einen Wagen der Linie N. verlaffen vom Mittwoch, 29. September, bis Donnerstag, 7. Oftober, hatte, den Fahrdamm überschreiten wollte, wurde er von einem PostWeihnachtsferien vom Mittwoch, 22. Dezember 1915, bis Freitag, auto umgestoßen. M. erlitt eine Quetschwunde am rechten Ferner machen wir auf die am Freitag, den 22. d. M., abends 7. Januar 1916. Das Schuljahr 1915 endigt am Dienstag, Interidentel und innere Verlegungen. Ec fand in der Charité Auf- 8 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engelufer 14, stattfindende Ber11. April 1916, mit welchem Tage die Osterferien des Schuljahres nahme.- Gin anderer Unfall ereignete sich in der Hardenbergstraße. trauensmännerfigung aufmerksam. Die Kollegenschaft in allen Schuh1916 beginnen. In den anderen Städten mit höheren Lehranstalten, Als dort der 81jährige Geheime Regierungsrat Dr. jur. Job. Krech fabriken möge zu dieser Vertreter entfenden. Auch die in den Militärfür die bisher die Ferienordnung von Berlin nicht genehmigt war, den Fahrdamm überschreiten wollte, wurde er von einem Straßen- effektenbetrieben zahlreich beschäftigten Schuhmacher haben Vertreter gilt dieselbe Ferienordnung mit Ausnahme der Sommerferien, die bahnwagen der Linie R erfaßt und zu Boden geschleudert. Die 3 entienden, da die recht verschiedenen Lohnsäge in diesen WertBereits am 3. August, und der Herbstferien, die um eine Woche Verlegungen waren so schwer, daß der Verunglückte furze Zeit dar- ftätten eine Besprechung erheifchen. später, am Donnerstag, 11. Oftober, enden. Die Festfegung der auf starb. Sommer- und Herbstferien für Schulen in den übrigen Orten bes Regierungsbezirks Potsdam erfolgt durch die Landräte und KreisSchulinspektoren im gegenseitigen Einverständnis und nach Anhörung der Drtsschulbehörden.
verordneten.
Warnung vor einem Schwindler.
worden war
Achtung, Schuhmacher! Von der Kollegenschaft der Firma S. Carich, Rungestr. 20, ist uns eine neue Beschwerde zugegangen. Ein Mitglied des Arbeiterausschusses- welch letterer, wie wir fürz lich mitteilten, gelegentlich einer Verhandlung schlecht behandelt wurde jezt ohne jeglichen Grund entlassen. Die Arbeiter, die dies als eine Maßregelung anfaben, wurden durch eine Kommission deswegen vorstellig, wobei der Firmeninhaber dieselbe mit der lakonischen Bemerkung abtat, daß ihm das Gesicht des Entlassenen nicht mehr gefalle.
Streiffonds der Unternehmer für Unterstützung von Arbeiterfamilien.
Und
Den Mangel an Petroleum und Streichhölzern hat ein angeb licher Agent Ernst Kersten benutzt, um zahlreiche Geschäftsleute aus der Provinz um erhebliche Summen zu prellen. Auf diesbezügliche Der Verein der Schubfabrikanten in Weißenfels a. S. hat beAnnoncen, die in den hiesigen Tageszeitungen erschienen, iezte schlossen, den größten Teil seines Vermögens den Angehörigen der fich Kersten schriftlich mit den Inierenten in Verbindung zum Militärdienst einberufenen. Arbeiter seiner Mitglieder als Die Stadtverordnetenverfammlung vom Mittwoch war völlig und verkaufte ihnen größere Posten Petroleum und Streich Liebesgabe zur Verfügung zu stellen. Das ist allerdings eine dem Ausbau der Kriegsfürsorge gewidmet. Zunächst wurde nach hölzer unter der Bedingung, daß der größte Teil des Staufnüglichere und vernünftigere Verwendung solcher Gelder als die dem Vorbilde von Berlin einstimmig die Einführung der preises vor Absendung der Ware an das Postichedfonto 21196 Krantenversicherung der Hausgewerbetreibenden zum 1. Februar d. J. befchloffen. Die Versammlung konnte eingesandt würde. Die verkaufte Ware hat Sterften jedoch nie ab- zur Bekämpfung der sozialen Bestrebungen der Arbeiter. gesandt. Kersten ist etwa 38 Jahre alt, 1,78 Meter groß, ichlant, darum auch möchten wir das Vorgehen der Weißenfelser Schuhder bezüglichen Magistratsvorlage um so unbedenklicher ohne vor unfelblond, hat fleinen dunklen Schnurrbart, blaffes, längliches fabrikanten ihren Kollegen an andern Orten wie allen Unternehmern herige Ausichußberatung zustimmen, als sich die WirtschaftsGeficht und war befleidet mit einem schwarzen Winterüberzieher und zur Nachahmung empfehlen. Mit den Millionenopfern, die die Tage der Allgemeinen Ortsfrankenkasse durch den Krieg nicht ver- schwarzem steifen Filzhut. Die eine Hand des ersten foll ver- Gewertschaften zur Unterstützung ihrer Mitglieder und deren Anschlechtert hat. Eine direkte Ertveiterung der Kriegsfürsorge bedeuten zwei von früppelt fein, naberes ist hierüber jedoch nicht bekannt. Anscheinend gehörigen gebracht, haben die Arbeiter schon längst allen Unterallen Fraktionen gemeinsam gestellte Anträge, von denen fich der hat Kersten Berlin verlassen, um anderweitig feine Betrügereien nehmern das beste Beispiel gegeben. Besonders wird darauf hingewiesen, daß eine auf den Ausbau der Wöchnerinnenfürforge, der fortfegen zu lönnen. zweite auf die Gewährung von Mietbeihilfen an Kriegsteilnehmer Sterften nur Geschäftsleute aus der Provinz geschädigt hat. ohne unterstützungsberechtigte Angehörige bezieht. Die Anträge
lauten:
Auslegung der Gemeindewählerlisten. A. Der Magistrat wird erfucht, Rofenthal- Nordeud. Die Listen liegen im Amtsgebäude, Haupt 1. die Bestimmungen über die Unterstügung der Kriegsteil- straße 94, wochentags von 9-3 Uhr und Sonntagsvormittag von 9-1 Uhr nehmerfamilien dahin zu ergänzen, daß Mietbeihilfen auch für im aur Einsicht mis. Sm Berhinderungsfalle übernehmen die Genossen Felde stehende Kriegsteilnehmer selbst gezahlt werden können, Milbrodt, Walderfeestr. 5, und Schüßler, Blankenfelder Straße, das fofern diefe feine Angehörige haben, die auf seriegsunterstützung Anspruch haben;
2. bei dem Bundesrat oder der zuständigen preußischen Behörde dahin vorstellig werden, daß auch in diefen Fällen seitens des Reiches die Wiedererstattung eines Teiles der pon den Gemeinden geleisteten Ausgaben erfolgt.
B. Der Magistrat wird ersucht,
Ginsehen.
Kinderveranstaltungen in Neukölln.
Sonntag, den 24. d M., findet eine Schneepartie durch die Königsheide nach Johannisthal . Restaurant Senftleben, statt. Treffpunkt um 12, Ular an den Sammelplägen. Abmarich pünktlich um 1 Uhr vom Richardplag. Für Fahrgeld und Kaffeelochen find 20 Bi. mitzubringen, Sinder unter 10 abren 15 Pf. Außerdem der nötige Mundporrat. Ziederbücher nicht bergessen.
Aus der Partei.
Ausland.
Die englischen Hutmacher im Kriege. Schon die letzten 1½ Jahre vor dem Kriegsausbruch bedeuteten für die englischen Filzbuimacher eine vorher im gleichen Maße ungekannte Krijenzeit. Der Krieg verschlechterte die Situation natür ich noch mehr. Am 8. August waren 41 Mitglieder der fleinen Hutmachergewertschaft arbeitslos, am 22. Auguft dagegen 1146. Die Arbeitslosenunterstützung erforderte über 37 000 M. gegen 2500 M. im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. In einer Konferenz mit den Unternehmern gelang es jedoch. Vereinbarungen über eine bessere Verteilung der vorhandenen Arbeit zu treffen. Dadurch ging die wöchentlich erforderliche Summe für Arbeitslosenunterstützung auf auf 4000-6000 2. zurück.
eine Vorlage einzubringen, derzufolge die gemäß Bekanntmachung Ueber sonstige Maßnahmen des Verbandes berichtet der„ Daily des Bundesrate vom 3. Dezember 1914 denjenigen Wöchnerinnen, Citizen"( 12. Januar 1915) u. a.:„ Die Arbeitgeber werden durch deren Ghemänner eine hinreichende Bersicherungszeit bei einer den Vorstand der Arbeitergewerkschaft darauf aufmerksam gemacht, Serantentasse zurückgelegt haben, gewährte Wochenhilfe in gleichem daß, obwohl gewisse Märkte ihnen infolge des Krieges veischlossen Umfange allen triegsunterstützungsberechtigten Wöchnerinnen gefeien, andere gefunden werden könnten, da Desterreich und Deutschwährt wird; die entstehenden Kosten sind zunächst von der Stadt land vorher Hüte im Werte von 40 Millionen Mart jährlich ausa zu zahlen, doch ist beim Bundesrat zn beantragen, daß die ents Unverantwortliche Schwägereien. Zu einem Schweizer Parteiblatt führten. Es sei ihnen deshalb möglich, die nötige Information sprechende Regelung für das ganze Reichsgebiet eintritt. finden wir neuerdings Mitteilungen über angebliche interne bierüber vom Handelsamte zu erhalten und diese Märkte zu Beide Anträge, die einmütig angenommen wurden, werden Drganisationsvorgänge in unserer Partei. Müßten folche erobern. Es fchten, daß die Unternehmer mit dem Handelsamte voraussichtlich auch die Zustimmung des Magistrats finden. deshalb soon in Verbindung waren, und dabei feststellten, daß ein Ebenso wahrscheinlich ist es, daß der Magistrat einem weiteren Mitteilungen schon in Friedenszeiten als unberechtigte Ver- Teil der von Deutschland und Desterreich egportierten Hüte nicht Beschluß der Versammlung beitreten wird, der die Ausdehnung der öffentlichungen aufs fchärffte zurückgewiesen werden, so find dem Stile der bei ihnen üblichen Produkte entspricht. Sie eriuchten Befugnisse des Mieteinigungsamtes auf Streitigkeiten zipifchen fie in der jegigen geit geradezu unverantwortlich, die Funktionäre der Arbeiter, ihnen bei der Einfegung einer Hyphthefengläubigern und Hausbefigern beztvedt. da fie geeignet sind, dem Parteileben die größten äußeren Rörperschaft behilflich zu sein, die ermächtigt wäre, folche Kriegsmärtte" befondere Preise festzusetzen. Die von Wir möchten die den Arbeitgebern gemachten Anstrengungen, in diesen neuen Die Wirkung des Krieges auf den Omnibus. Der Omnibus hat und inneren Schwierigkeiten au bereiten. faffen waren bislang night befonders die Wirkungen des Strieges mehr als die anderen großstädtischen bestimmte Erwartung aussprechen, daß ein solcher Unfug fich Märkten Fuß au Verkehrsmittel zu spüren. Während 1914 im Frieden die Zahl der nicht wiederholen wird, und überhaupt das dringende Erfuchen erfolgreich. Die Schwierigkeit der britischen Fabrikanten ist zunt beschäftigten Personen bis zu 3654 geftiegen war, fiel fte in den an unsere Genossen im Ausland richten, doch einige Vorsicht bei der großen Teil auf den Umstand zurückzuführen, daß fie mit dem Kriegsmonaten bis auf 2178. In den ersten sieben Monaten des ihrer Produkte nicht fonfurrieren können." Jahres waren bis zu 245 Automobile gleichzeitig in den Betrieb Behandlung deutscher Parteiangelegenheiten walten zu lassen und niedrigen Herstellungspreise bei der besseren Herstellung und Dualität Das ist das alte Märchen von der Konkurrenz der„ billigeren" eingestellt gewesen, während deren Babt im Striege bis auf 90 fant. nicht allen möglichen, zum Teil recht zweifelhaften Informationen deutschen Arbeiter, das so viel schon zu dem unter den englischen Pferde waren im Frieden bis zu 4776 eingestellt, im Kriege 3179. Verbreitung zu geben.
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