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rechtigung zum Bezuge eines bestimmten Quantums Brot zur p Verfügung gestellt wird. Ueber die Schwierigkeiten der Aus­führung solcher Verteilung ist man sich klar. Aber in der gegen­wärtigen Zeit, wo soviel Kräfte hilfsbereit die Leiden mildern, wird sich auch hier die Möglichkeit finden, diejenige Organisation zu schaffen, die in der Lage ist, diesen Verteilungsmodus durchzu­führen. Die Annahme, daß mit der Heraussetzung des Preises sparsamer in der Verwendung des Brotes umgegangen wird, läßt nur die vollständige Unkenntnis der Verhältnisse im Arbeiterhaus halt erkennen. Der Zwang zu einem Haushälterischen Umgehen ist heute schon durch hohe Preise für alle Nahrungsmittel und vor allem durch das unsichere und niedere Einkommen gegeben. Es tlingt doch wahrlich wie ein Sohn, wenn der Frau des Kriegers, mit ihrer Unterstützung von 12 M. und 6 M. für ein Kind, die in viclen Städten ohne jeden Zuschuß der Gemeinde üblich sind, noch der Brotforb höher gehängt und sie zu größerer Sparsamkeit durch Preiserhöhung erzogen werden soll. An Kartoffeln und Brot wird im Arbeiterhaushalt nicht zu sparen sein. Die Preiserhöhung be­deutet hier nur Erhöhung des Ausgabeetats und gerade die Ein­führung von Hungerrationen für einen großen Teil der Bevölke­rung. Man könnte vielleicht behaupten, daß die Erhöhung der Weizenpreise nur den bemittelten Klassen den Konfum von Weiß­gebäd gestatten würde, diese aber die höheren Kosten tragen

tönnten.

Auf das Frühgebäck verzichten heute schon die Arbeiterfamilien; sie tun es ohne Murren, weil ihnen durch das Verbot der Nacht­arbeit in Päckereien, eine sozialpolitisch sympathische Maßnahme,

dieser Verzicht leichter gemacht wird. Aber allgemein den Weizen­konsum nur noch den bemittelten Volksfreisen überlassen, denn das wäre die Wirkung einer hohen Preislage, muß als eine schroffe zurücksetzung der ärmeren Volksschichten empfunden Müssen wir unser Brotgetreide einteilen, dann ohne Rücksicht auf Besitz und Rang, nein, jeder soll es fühlen: Es sind Kriegszeiten!

werden.

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Westlicher Kriegsschauplah.

Der französische Tagesbericht.

Am 20.

Keine Einberufung des französischen

Jahrgangs 1917.

Paris , 22. Januar. ( W. T. B.) Wie der Temps " meldet, ist zur Erklärung ermächtigt, daß die Einberufung der Jahresklasse 1917 niemals erwogen wurde.

Die Offiziersausbildung in den neuen englischen Heeren.

Paris , 22. Januar. ( W. T. B.) Die gestern nachmittag er 3 Uhr ausgegebene amtliche Mitteilung besagt: Auf dem Plateau Notre Dame de Lorette fand in der Nacht vom 19. zum 20. Januar ein bereits gemeldetes Gefecht statt. fanden zwischen dem Meer und der Lys Artillerickämpfe statt. Südlich der Somme und der Aisne einige Artillerickämpfe, in deren Berlauf wir einige feindliche Batterien zum Schweigen Rotterdam , 21. Januar. ( T. U.) Ein Korrespondent aus brachten. In der Champagne östlich von Reims haben wir im Nordfrankreich gibt dem Nieuwe Rotterdamsche Courant" Gebiete von Prosnes- les- Marquises und Moronvilliers deutsche eine interessante Auskunft über die Rekrutierung der englischen Schanzarbeiten zerstört, den Feind gezwungen, einige Schüßen- Offiziere. Als der Krieg ausbrach, verfügte England nur gräben zu räumen und die Explosion eines Munitionslagers über ein für jezige Verhältnisse kleines Heer und war feine Beau Séjour rückten wir Rede von einem bedeutenden Ueberschuß an Offizieren zur herbeigeführt. Nordwestlich von indem wir drei feindliche Posten durch Ucberrumpelung Errichtung von neuen Regimentern. Für Soldaten hat man wegnahmen und uns dort feſtſetten. Nördlich von Maffiges hat ein ausgezeichnetes Material in den sportgeübten jungen unsere Artillerie die Oberhand gewonnen. In den Argonnen ist Männern und für die untergeordneten Offiziersstellen wußte die Lage unverändert. Südöstlich von Saint Mihiel eroberten man sich zu helfen. Aus den Intellektuellen, die sich frei­wir im Walde bei Apremont 150 Meter feindlicher Schüßengräben willig meldeten, wählte man die förperlich geeignetsten aus und schlugen einen Gegenangriff ab. Nordwestlich von Pont- à- unter Rücksichtnahme auf ihren Zivilberuf. Diejenigen, deren Mousson im Bois- le- Prêtre gelang es dem Feinde, durch täglicher Beruf es mit sich brachte, daß sie andere leiteten, einen heftigen Angriff zwanzig Meter von den 500 Metern in den wurden vorzugsweise aufgenommen. Sie wurden dann nicht eroberter Schützengräben zurück- mit Theorie belästigt, man brachte ihnen nur das praktisch vergangenen Tagen zuerobern; wir behaupteten uns aber fest in der Gesamtheit dieser Notwendige bei, und diese Ausbildung eignete sich glänzend Stellung. Im Abschnitt von Thann ist in der Gegend von für Infanterieoffiziere. Für Artillerie verfügte man glücklicher­Silberloch, Hartmannsweilerkopf seit der Nacht vom 19. zum 20. cin weise über eine größere Anzahl von Offizieren und diese Infantericgefecht im Gange; in dem äußerst schwierigen Gelände wurde durch gelernte Ingenieure vergrößert. Der Gewährs­rücken wir langsam vor. mann des Korrespondenten, der Advokat im Zivilberuf ist,

von uns

Paris , 22. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht wurde nach einer kurzen Ausbildung auf Grund seiner u vom 21. Januar, 11 Uhr abends. Der Feind beschoß heftig unsere ſichtigkeit für Bureauarbeiten als Leutnant in der Intendantur Stellungen nördlich Notre Dame de Lorette und unternahm angesetzt. Selbst wenn noch ein Heer von einer Million auf­dann um 5 Uhr morgens einen neuen Angriff, der sofort aufgehalten gestellt werden soll, fagt der Intendanturbeamte, so wird wurde. In der Champagne wurden zwei kleine Gehölze nörd- England genügend Offiziere mit praktischer guter Ausbildung lich von dem Gehöft Beau Séjour von uns besett. Ein feindlicher zur Verfügung haben. Gegenangriff war erfolglos. In den Argonnen unternahmen die Deutschen einen ernstlichen Angriff auf einen vorspringenden Winkel

Der Seekrieg.

unſerer Linie in der Umgebung von St. Hubert. Nach einer sehr Ein englischer Dampfer durch ein deutsches

Unterseeboot versenkt.

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heftigen Beschießung, die unsere Schüßengräben zerstörte, stürmten fic Ferner erhalten wir folgende Mitteilung: Rechtzeitige Vorkehrungen gegen Fleisch verzum Angriff vor, wurden aber durch das Feuer unserer Infanterie, schwendung und Fleisch not wünscht der Kriegsaus das mit seitlichem Artilleriefener verbunden war, zurückgeworfen. Rotterdam , 22. Januar. ( W. T. B.) Der ,, Rotterdamsche schuß für Konsumenteninteressen in einer soeben an Im Gebiet von Hartmannsweilertopf kämpft man immer Courant" meldet aus Maasluis: Der von Leith nach Rotter­den Reichskanzler und die Ministerien der Landwirtschaft, des noch. 2 m sil Er dam bestimmte englische Dampfer Durward" Innern und für Handel und Gewerbe gerichteten Eingabe. Fortsetzung der Kämpfe in Flandern . wurde von einem deutschen Unterseeboot auge­fordert darin Maßnahmen zur Verhinderung eines wegen der Futtermittelknappheit demnächst zu erwartenden übergroßen Amsterdam , 22. Januar. ( T. U.) ( T. U.) Das Handelsblad" rufen. Die Mannschaft mußte binnen zehn Minuten das Auftriebes auf den städtischen Märkten, des infolgedessen zu berichtet aus Furnes vom 16.: Seit einigen Tagen ist wieder Schiff verlassen und wurde auf eigenen Booten durch das start fallenden Preises und der daraus resultierenden Gefahr eine Bewegung an der Front zu beobachten. In der Um- Unterseeboot nach einem holländischen Feuerschiff gebracht. Später wurde einer Verschwendung. Dafür sollen die Gemeinden, Konsum­genossenschaften, Fleischverarbeitungs- Unternehmungen und sonstige gebung von Nieuport sowie bei pern wird wieder heftig ge- Der Dampfer wurde darauf versentt geeignete Körperschaften, unter Ausnutzung des verringerten fämpft. Eine Anzahl fleiner Kanonenboote versucht, längs die Bemannung des Durward" durch ein Dampflotfenboot Preises, in großen Mengen frisches Fleisch auftaufen und in des Kanals von Furnes bis nach Nieuport zu dringen. Diese in Hoek van Holland an Land gesetzt und mit der Eisen­Kühlhallen aufbewahren, sowie zu Räucher-, Pökel- und sonstigen Schiffe, welche nur wenig Tiefgang haben und schnell fahren, bahn nach Rotterdam gebracht, wo sie im Seemannsheim Dauerivaren verarbeiten und aufspeichern. Die Viehzüchter können das überschwemmte Land wie treibende Batterien be- Unterkunft fand. sollen veranlagt werden, angesichts der beschränkten Herstellungs- schießen. möglichkeiten von Dauerivare in Industrie und städtischen Haus­

haltungen, das Vieh, über ihren eigenen Bedarf hinaus, einzu- Der Berner Bund" über die Kriegslage.

schlachten und erst allmählich auf den städtischen Markt zu bringen. Der Kriegsausschus glaubt auf diese Weise ein fatastrophenartiges Fleischangebot und späteren Fleischmangel im Interesse von Produ­genten und Konsumenten hintanhalten ga lönnen.

Das Echo im Auslande.

Der türkische Krieg.

Die Kämpfe im Kaukasus .

Petersburg, 22. Januar. ( W. T. B.) Der Generalstab der Nautafusarme e meldet: Am 20. Januar hat feine be beutende Unternehmung stattgefunden.

Die Lage in Mesopotamien .

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Bern , 22. Januar. ( W. T. B.) In seiner Erörterung über die Kriegslage hält es der Bund" für offenbar, daß die russische Heeresleitung sich jetzt in der Defensive befindet, die ihr von den Verbündeten aufgenötigt worden sei. Damit habe sie selbst den Schlußstrich unter ihre große Offensive gesetzt. Auch französische Quellen sprächen jetzt nur noch von einer glücklichen Defensive der Russen innerhalb des Weichselbogens. Es fehr sehr wohl möglich, Konftantinopel, 22. Januar. ( W. T. B.) Der Befehlshaber der Budapest , 21. Januar. ( W. T. B.) Die Blätter besprechen daß die Russen von ihrer legten erzentrischen Operation auf dem türkischen Truppen in Mesopotamien hat nach Blätter in begeisterten Artikeln den deutschen Luftangriff auf englische rechten Weichselufer noch ein retablissement stratégique" er- meldungen einen Aufruf an die Armee und die Bevölkerung er Städte. Pester Lloyd" schreibt: Die deutsche Luftflotte hofften. lassen, in dem er sie auffordert, den geweihten Boden gegen die wollte diesmal allem Anscheine nach nur eine fleine General­Im Westen habe sich die französische Offensive noch Engländer zu verteidigen, die den Islam ausrotten wollten. Alle probe zu fünftigen gewaltigen Aktionen veranstalten. nicht ganz ausgetobt, obwohl sie im ganzen als gescheitert weitere aus Mesopotamien eingetroffene Meldungen besagen, daß Abwehrmittel gegen einen wohlvorbereiteten Luftschiff­gelten könne. Es fönne fich jetzt höchstens noch um die zweite arabische, furdische und schiitische Krieger in großer Menge zur angriff müssen sich in Zukunft als mehr oder minder phase handelt, die, auf die Erfahrungen der ersten gestützt, nun türkischen Armee strömen. Wie der" Tanin" erfährt, hat die illusorisch erweisen, wenn dieser Angriff bei Nacht erfolgt verschleiernd fortgeführt werde zur Vorbereitung großer Ope- französische Regierung der griechischen mitgeteilt, daß die und die Luftschiffe vor feindlichen Fliegerangriffen durch rationen, die in noch sorgfältig gewahrten Plänen lägen. Die Werften von St. Nazaire mit dem Bau des in Angriff ge eine eigene Fliegerflotte hinreichend geschützt sind. in der deutschen Generalstabsmeldung angegebenen Verlustziffern nommenen Dreadnoughts nicht fortfahren fönnen. zweifellos, daß man in England einen derartigen kombi- hält der Bund" für zutreffend. Das Blatt fagt ferner: Der nierten Luftangriff auf London befürchtet. Nach dem Erfolge Elan, mit dem die Franzosen immer wieder anlaufen, ist be= der Generalprobe zu urteilen, hat es ganz den Anschein, daß wundernswert. Die strategische Zwedmäßigkeit dieser verzettelten weder Beten noch Hoffen, noch die naiven Vorsichtsmaßregeln Offensive muß mehr und mehr bezweifelt werden: sie passe viels der englischen Regierung England vor einem solchen Schicksal leicht in gewisse politische Kombinationen, läßt sich aber mit der Konstantinopel , 22. Januar. ( W. T. B.) Die Agence Milli" bewahren können. Das dicht bevölkerte England, namentlich unbedingten Notwendigkeit, Menschen zu sparen, nicht in Ein- erfährt, daß ein russischer Kreuzer, Askold" bei seinen die Riesenstadt London , gleicht seit diesem mächtigen Luftschifflang bringen. Es ist nicht gesagt, daß es vom Scheitern der franzö- Operationen im Mittelmeer offene unverteidigte Städte besuch einem Ameisenhaufen, in den eines Menschen Fuß ge- fischen Offensive zum Anseßen der deutschen nur ein Schritt ist, ob- der syrischen Küste beschossen hat. Ebenso unmenschlich handeln stapft ist. Das stolze englische Wort: Mein Haus, meine Burg! wird zuschanden! Die erste Vorprobe hat den Beweis wohl der Gegenstoß bei Soissons dazu verführen könnte. Eins aber die Russen im Schwarzen Meer, wenn sie die Gelegenheit hierzu ist gewiß: Die Dinge spitzen sich zur Krisis zu. finden. Solche Handlungen haben nur das Ergebnis, die osmanische erbracht, daß die Deutschen auch in dieser Waffengattung den ist gewiß: Die Dinge spißen sich zur Krisis zu. Nation dazu zu drängen, Vergeltung zu üben. Engländern turmhoch überlegen sind. Nüchterne Auffassungen in England und Frankreich .

Es ist

Amsterdam , 22. Januar. ( W. T. B.) Eine Depesche des Reuterfchen Bureaus wendet sich gegen die amt­Amsterdam, 21. Januar. ( Pribattelegramm des liche deutsche Darstellung, daß der Luftangriff gegen befestigte Städte gerichtet gewesen ist. In der Meldung Vorwärts".)" Manchester Guardian" mahnt wird erklärt, Orte, wie Brancaster, Thornham und Holme in einer Besprechung der Kriegslage, die lokalen Vorteile nicht

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Ein russischer Kreuzer beschießt eine unverteidigte Stadt.

Vom südafrikanischen Kriegs­Schauplage.

feien bloße Dörfer, Sheringham und Hunstanton seien nur zu überschägen. Soissons zeigte, daß die Deutschen durch die Erfolge des Burenkommandanten Mariz.

fleine Badeorte.

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nuklose Menschenopfer.

Kriegsbekanntmachungen.

Kapstadt , 22. Januar. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Sendungen von Truppen nach Rußland nicht geschwächt seien. Der deutsche Angriff sei ebenso fraftvoll wie Bureaus. Die Buren haben unter Marig, Kemp, Schoeman, Baris, 22. Januar. ( W. T. B.) Zu der Fahrt der die Verteidigung, und ein neuer Durchbruchsversuch und Stadler Blydeverwacht am 9. Januar in der Richtung auf Luftschiffe über England schreibt der" Temps " bei der Wetterbesserung sei sehr wahrscheinlich. Darum sei Rakob verlassen. Am 14. Januar waren Stemp mit einem großen kommando und einigen Kanonen in Utamas, Mariz und Schoeman die Luftschiffe seien nicht in das Innere Englands vor die Absendung von Verstärkungen sehr dringend. in Jerusalem und Blydeverwacht. Am selben Tage gerieten gedrungen, sie hätten sich in der Nähe des Meeres gehalten, um nötigenfalls dort Schuß finden zu können, wo sie bedeutend Einstweilen sei ein vorsichtiges Manövrieren nötig. 86. Mann der Regierungstruppen bei Langflip in eine General Cherfils warnt im Echo de Paris" alle und wurden gefangengenommen. Der Feind schwerer als über dem Lande zu entdecken seien. Die Fahrt der Luftschiffe, die nach Meinung des Temps" in Curhaven auf neuerlich vor zwecklosen Angriffen auf die uneinnehmbare rüdte 25 Meilen nach Enydas vor und griff am 17. Januar die gestiegen waren, sei, obwohl sie 500 Stilometer betrug, bedeutend Mauer deutscher Positionen. Ein Angriff sei unmöglich, bevor britische Hauptabteilung an und zwang sie mit einem ungefährlicher für Luftschiffe als die viel kürzere Fahrt, die nicht die Hindernisse der Drahtsperrungen weggeräumt seien, Verlust von 8 Toten, 20 Verwundeten und einer Anzahl Gefangener sie unternehmen müßten, um nach Paris zu gelangen, da sie die Artillerie zum Schweigen gebracht, die Infanterie in an- 8um Rüdzug. in diesem Falle die französische Schlachtlinie überfliegen und zugreifenden Stellungen erschöpft sei. Zurzeit seien Angriffe der Wachsamkeit der Abwehrposten um Paris entgehen müßten. Der Direktor des Observatoriums Bourges Abbé Moreur schreibt im Petit Journal": Die Witterungs­Die Heeresverwaltung hat Anordnung getroffen, daß Zahlungen verhältnisse gestatten den Luftschiffen, auch zur Winters­für Lieferungen und Leistungen möglichst bald nach der Ablieferung der geit nach Paris zu gelangen, sobald die Luftschiffe über Waren bewirkt werden, damit die Lieferanten und Unternehmer ihre 2000 Meter hoch fliegen. Wenn sie nachts mit ab­Paris, 21. Januar. Dem Petit Parifien" zufolge ist ein oft recht umfangreichen Verpflichtungen pünktlich erfüllen können, geblendeten Lichtern führen, seien sie schwer aufzufinden. Die günstigste Jahreszeit für Luftangriffe sei das Frühjahr, das Militärzweidecker während einer lebungsfahrt abgestürzt und mitten und damit Stockungen in der Erledigung der ihnen erteilten Auf­größte Hindernis der Regen. Man müsse sich auf die Mög- in Auteuil auf dem Duai de Javel zu Boden gefallen; der Führer träge vermieden werden. Die Bezahlung darf nur in solchen Fällen givingt. lichkeit eines Angriffes gefaßt machen und alle Maßnahmen und der Beobachtungsoffizier Hauptmann Jenary, wurden getötet, aufgeschoben werden, in denen das Interesse des Fiskus hierzu Ebenso hat sie darauf hingewiesen, daß auch die Klein­zur Abwehr treffen...Petit Journal" fügt hinzu: Der das Flugzeug zertrümmert. gewerbetreibenden nach Möglichkeit zu den Lieferungen heran­Artikel Moreur' war bereits geschrieben, als der Flug der Amsterdam , 22. Januar. ( Privattelegramm des Vor- gezogen werden sollen, da zurzeit gerade die kleineren Betriebe Deutschen über England bekannt wurde. Die Ereignisse be­stätigen, wie man sieht, traurigerweise die Beobachtungen wärts".) Heute früh landete in Sorepolder ein vervielfach in ihrem Bestehen gefährdet sind, wenn ihnen keine Ge­legenheit zum Absatz ihrer Erzeugnisse geboten wird. wundeter französischer Militärflieger. unjeres Mitarbeiters.

Ein französischer Militärzweidecker

abgestürzt.

Zahlungen für Kriegsbedarf.