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Nr. 23.

32. Jahrgang.

1. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Friede und Friedens­

erörterungen.

Ju der Zeitschrift Das Neue Deutschland" tritt der frei­fonservative Abgeordnete Freiherr   von Zeblik und Neuzira mit großer Entschiedenheit für eine Erörterung des Kriegszieles in der Deffentlichkeit und in der Presse ein. Er schreibt u. a.:

Eine weise Obrigkeit wacht mit Argusaugen darüber, daß nicht bloß die Tagespresse, sondern auch die periodische Presse Dieses Thema( Friedensbedingungen) streng als Sträutchen Rühr­mich nichtan behandelt.... So ist das deutsche Volt in bezug auf die Friedensforderung tatsächlich mundtot.

Sonnabend, 23. Jannar 1915.

vertreten, in der ihr gelebt habt und in der eure Arbeit, eure obfett, also von noch nicht zubereitetem Fett, erleichtert wird 28iffenfchaft, eure Runft groß geworden find. Der Tag muß ja Auf Grund des Fleischbeschaugefeges ist derartiges Fett gegenwärtig Tommen, an dem diese Gemeinschaft wieder aufgenommen wird. als frisches Fleisch zu behandeln, von der Einfuhr demnach aus­Dann wird alle jene, die sie jest verleugnet oder gar geschmäht geschlossen. Das erscheint unter den obwaltenden Verhältnissen haben, ein Gefühl der Beschämung beschleichen. Erspart es euch mißlich, da Deutschland   im Durchschnitt 11%, Millionen Doppelzentner und eurem Volte. Bleibt euer Friedensarbeit treu, Fett jährlich aus dem Auslande bezieht, für deren Ausfall- soweit damit ihr fähig seid, an dem Werke der Verbindung mitzuarbeiten, die transatlantischen Zufuhren in Betracht kommen - teilweiſe das eurer nach dem Striege harrt! Seid die Brüdenköpfe, die intakt Erfaz sich schaffen ließe, wenn das Rohfett aus unseren Nachbar­erhalten bleiben müssen, damit die Brücken, die heute allerorten ge- ländern zugelassen werde. Die Einfuhr erscheint unbedenklich, da fprengt wurden, wieder hergestellt werden fönnen. das Robfett in unverarbeiteter Form als Nahrungsmittel nicht ber­wendet wird. Bern  , Ende Januar 1915.

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Gebet für den Frieden.

Erschüttert durch die Schrecken eines Krieges, der Völker und Nationen verheert, fliehen wir, o Jesu, zu Deinem liebevollsten Herzen als zu unserer höchsten Zuflucht; von Dir, o Gott der Erbarmungen, erflehen wir seufzend das Ende der furchtbaren Geißel; von Dir, König des Friedens, rufen wir unter Gelöbnissen den ersehnten Frieden herbei.

Die Kriegstagung des reußischen Landtags umfaßte nur eine Sigung. Der Sigung ging eine vertrauliche Be­Der Papst hat verordnet, daß in jeder Metropolitan-, Kathe- sprechung voraus. Die wichtigsten Vorlagen betrafen den kredit von dral, Pfarr- und Ordenskirche Europas am 7. februar( am 1000 000 m. für Zwede der Kriegsunterstützungen und eine Zeich­Nur maßlose bureaukratische Ueberhebung Sonntag Sexagesima dieses Jahres) und in den Diözesen außer nung von 100 000 m. für eine Striegskreditbank. Sämtlichen Vor­Kurzsichtigkeit oder übermäßige Angst- halb Europas   am 21. März, am Passionssonntag, geeignete Feiern lagen wurde debattelos zugestimmt. Eine Verfassungsänderung, meierei tönnte die Fortdauer dieses Zustandes bis zum für den Frieden veranstaltet werden. In dem vom Papste für wonach der im Felde stehende Fürst für die Dauer seiner Abwesen Friedensschluß selbst wünschen. Das deutsche Bolt ist nachgerade den Frieden verfaßten Gebet heißt es u. a.: heit der Fürstin Regierungsvollmacht erteilt, wurde gegen die mündig, es hat einen Rechtsanspruch darauf, daß zwei sozialdemokratischen Stimmen angenommen. feine Stimme bor den Verhandlungen gehört und bei diesen gebührend beachtet wird. Würde es ge­svaltsam an der rechtzeitigen Erhebung seiner Stimme ge­hindert, so wird es bei der Stärke der Strömungen seiner Seele ficher in den Zustand eines überhigten Refsels bei ge­schlossenem Sicherheitsventil geraten. Wird nicht recht­zeitig das Sicherheitsventil freier Aussprache in der Presse geöffnet, so ist die Befürchtung einer Explosion nicht abzuweisen. Daß dadurch in erster Linie die Staatsgewalt und ihre Träger gefährdet würden, bedarf der näheren Darlegung nicht. Es er scheint daher als eine elementare Forderung der Staatsflugheit, daß unserem Volte die Möglichkeit gegeben wird, rechtzeitig feine Meinung über die Friedensbedingungen frei auszu sprechen.

Erscheint es daher ausgeschlossen, die öffentliche Erörterung unserer Forderungen für den Frieden bis nach dessen Ab­schluß zu verhindern, so kann es sich daher in Wirklichkett nur fragen, zu welchem Zeitpunkte zwedmäßig die Sperre aufzuheben sein wird."

Nun erscheint dem Abgeordneten v. Zedlig freilich der Zeitpunkt noch nicht gekommen. Zunächst müsse auf einer Der Fronten der volle Sieg errungen werden. Dann erst könne und solle der Voltswille träftig einsehen und einen sehr wirksamen Hebel für die zweifellos schwierigen Friedensverhandlungen liefern":

Durch Dein göttliches Herz hast Du in der Welt die Liebe entzündet, damit nach Entfernung aller Zwietracht unter den Men­fchen nur die Liebe herrscht; während Du auf dieser Erde weiltest, warst Du von zartestem Mitleid für die menschlichen Geschicke be­wegt. O möge Dein Herz auch in dieser Stunde, so schwer für uns durch solch unheilbollen Saß, durch solch entsetz liches Blutvergießen, sich rühren lassen!

Habe Mitleid mit so vielen, wegen des Schicksals ihrer Söhne ängstlich besorgten Müttern, Mitleid mit so vielen ihres Hauptes beraubten Familien, Mitleid mit dem armen Europa  , über das so viele Ruinen kommen!

Flöße den Herrschern und den Völkern eine friedfertige Gesinnung ein, lege bei die Streitigkeiten, die die Nationen zerreißen, gib, daß die Menschen sich wieder die Hand zum Frieden reichen, Du, der Du um den Preis Deines kostbaren Blutes sie zu Brüdern gemacht hast."

Politische Uebersicht.

Das Parteileben im Kriege.

" Hiernach erscheint die Erwartung berechtigt, daß mit dem Zeit­punkt, zu dem die jetzt noch einer öffentlichen Erörterung entgegen- Daß während des Krieges das Parteileben nicht ein­stehenden Bedenken hinfällig werden, dieser Erörterung freie schlafen darf, daß es vielmehr Pflicht ist, dieses Leben zu Bahn gegeben wird. Weiter wird angenommen werden dürfen, pflegen, wird von allen Seiten, Konservativen und Liberalen, daß, wenn dies vor der bevorstehenden parlamentarischen anerkannt. Tagung noch nicht angängig sein sollte, dem Reichstage wie Ueber die Frage, wie diese Aufgabe zu lösen ist, finden dem Landtage bindende 8usicherungen nach dieier wir im Berliner Börsen- Courier" ein paar treffende Be­Richtung gegeben werden. Denn das Gegenteil würde mit den merkungen, die auch für die sozialdemokratische Parteitätigkett Anforderungen vorbeugender Staatskunst faum in Einklang zu von Interesse sind: bringen sein. In Ermangelung eines solchen Sicherheitsventils wäre die Befürchtung parlamentarischer Explosionen nicht ganz abzuweisen. Selbst nicht solcher in der Vollfizung. Wer sich die Wirkung eines solchen Ausbruchs vergegenwärtigt, wird ohne weiteres anerkennen, wie angebracht hier das Miquelsche Beuge vor" ist."

Das ,, Berliner Tageblatt" bemerkt mit Recht zu dem Zedlitzschen Aufruf: Wir stimmen dem Freiherrn   v. Sedlig insoweit bei, als wir es gleichfalls für sehr bedenklich halten würden, wenn die freie Diskussion über die Friedens­bedingungen zu weit hinausgeschoben, oder vollends, wenn der Versuch gemacht würde, sie überhaupt zu unter­binden.

Kriegstagung des württembergischen Landtages. brutar zu einer auf zwei Tage berechneten Kriegstagung einberufen Der Landtag des Königreichs Württemberg ist auf den 2. Fe­

worden.

Reisen nach Feftungen.

Das stellvertretende Generalkommando des Gardekorps   weist darauf hin, daß nach kriegsministerieller Verfügung zur Reise nach einer in der Nähe des Kriegsschauplazes gelegenen Festung es der vorherigen schriftlichen Erlaubnis des Gouverneurs oder Komman danten des Plages bedarf. Für Reisen nach Festungen, die nicht in der Nähe des Kriegsschauplazes gelegen sind, genügen polizeiliche Ausweispapiere.

Postverkehr mit Belgien  .

Von jetzt ab sind, ebenso wie im Verkehr zwischen Deutschland  , Brüssel   und Verviers  , auch im Verkehr zwischen Deutschland   und Vor- und Nachbarorten von Brüssel   und Verviers   gewöhnliche und eingeschriebene offene Briefe, Postkarten, Drucksachen, Warenproben und Geschäftspapiere in deutscher und französischer Sprache, sowie Telegramme in offener Sprache zugelassen usiv. Telegramme aus den belgischen Orten in deutscher und französischer, nach diesen nur in deutscher Sprache. Mitteilungen über Rüstungen, Truppen­oder Schiffsbewegungen oder andere militärische Maßnahmen sind unter allen Umständen verboten. In den Telegrammen müssen bei der Auflieferung Name und Wohnung des Absenders angegeben sein. Auf Verlangen müssen sich Absender und Empfänger über ihre Ber­sönlichkeit ausweisen. Die Tagen und Tarife sind diefelben wie im Verkehr mit Belgien   vor dem Kriege.

Ein Zeitungsverbot in Böhmen  . Das Wochenblatt der tschechoslawischen Sozialdemokratie Nord­ böhmens  , Jestedsky) Obzor( Der Bote von Jeschken") in Reichen­ berg   wurde in allen Instanzen verboten, ebenso die Herausgabe eines anderen Blattes an seiner Stelle.

Liste

der in der Seeschlacht bei den Falklandsinseln Geretteten des Kreuzergeschwaders.

Wir denken vor allem daran, daß das Vereinsleben auch jetzt nicht einschlafen darf, wo zu großen öffentlichen Ver­sammlungen parteipolitischer Art des Burgfriedens wegen feine Gelegenheit ist. Man kann auch Parteipolitik treiben, ohne dabei sich in Belemit gegen andere Parteien zu ergehen. Man suche sich in geschlossenen Vereinsversammlungen in die eigenen Parteigrundsäge zu vertiefen, von ihnen aus die politischen Tagesfragen zu erörtern, wenn diese jezt auch zumeist auf dem Gebiet der auswärtigen Politik liegen­Jadaß sie gerade auf dem Gebiet der auswärtigen Politi! liegen, sollte weniger ein Hindernis, als ein Antrieb sein, sie zu behandeln. Es ist ein Fehler fast aller deutschen   Parteien, daß 2. Auf Vollständigkeit kann die Liste keinen Anspruch machen; fie sich viel zu einseitig mit der Erörterung innermöglicherweise sind einzelne nicht als gerettet gemeldeten Offi. politischer Fragen beschäftigen und die auswärtige Politik ziere und Mannschaften auf einem der Begleitdampfer eingeschifft vernachlässigen. Diesen Fehler gut zu machen, ist diese Kriegszeit gewesen. wie geschaffen. Da kann in den geschlossenen Vereinsversamm lungen und auch, soweit es nicht durch die Militärbehörde unter­sagt wird, in öffentlichen Versammlungen für die Aufklärung über die auswärtige Politik Deutschlands   einmal recht gründlich gesorgt

Ein Aufruf des internationalenie geſchaffen. Friedensbureaus in Bern  .

In einer am 6. und 7. Januar in Bern   stattgehabten außer ordentlichen Sitzung des Rates des internationalen Friedensbureaus wurde ein Aufruf an die Intellet tuellen aller 2änder befchloffen, dessen Hauptstellen lauten Ein halbes Jahr des Krieges ist nun über das alte Europa  dahingegangen. Nach immer türmt sich aus den Leibern der er schlagenen Jugend aller Völker Hügel auf Hügel, wandeln sich die Stätten der Arbeit und der Kultur weiter zu Schutt und Ruinen. Millionen, die vor wenigen Monaten noch in Fleiß und Gesundheit die Werte des Friedens betrieben und in Glück und Zufriedenheit geschafft haben, find dem Leben entrissen worden, stechen als Kranfe oder Krüppel dahin oder dämmern in Elend und Verzweiflung. Die Hoffnungen, die die Menschheit vor wenigen Jahren erfüllten, als fie die Schwelle des zwanzigsten Jahrhunderts überschritt, scheinen vergessen zu sein. In Haß und Erbitterung getaucht, ist ihr: Einnen nur auf Vernichtung gerichtet, auf rüdsichtsloses Ber­trümmern alles dessen, was ihr noch gestern als heilige Attribute einer fortgeschrittenen Zeit erschienen ist.

werden."

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Der Börsen Courier will dabei wohl mit Rücksicht auf die von Zedlig angegebenen Gründe( siehe Artikel in der Beilage)- weniger an die Erörterung der Friedens­bedingungen denken, als an allgemeinere Fragen der aus­wärtigen Politik:

Die auswärtige Politik bietet auch sonst Stoff genug, nicht minder die Frage, was unsere Aufgabe nach dem Kriege innerhalb des Parteilebens in der Friedens zeit sein wird. Lassen wir dies nicht außer acht! Was wir neben der Erfüllung der allgemeinen vaterländischen Pflichten während der Striegszeit an Zeit und Straft übrig behalten, das sei auch in Kriegszeiten, ohne daß es einen Kampf mit parteipolitischen Gegnern zu geben braucht, der vermieden werden muß der Pflege unseres Parteilebens gewidmet. Wir verfändigen uns sonst an den staatsbürgerlichen Pflichten, deren Erfüllung auch nach dem Striege in der dann hoffentlich recht langen Friedenszeit von uns gefordert werden wird."

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Und dennoch! Mitten durch diese blutige Finsternis zieht sich ein Das liberale Blatt steckt also die Aufgaben des Partei­leichter Schimmer, ein leises Hoffen, der noch verschwommene Ge- lebens durchaus nicht eng. Erkenntnis der Gegenwart und danke, daß ein Tag erscheinen wird, wo all dieser Jammer beendet, Vorbereitung der zukünftigen Parteiarbeit sollen danach wo die Vernunft wieder zur Herrschaft, die Menschheit wieder zum einen gleich breiten Raum in den Erörterungen einnehmen. Bewußtsein ihrer selbst gelangt sein wird.

Wir wissen heute noch nicht, wann dieser Tag kommen wird. Aber, daß er kommen muß, das wissen wir.

Zeit des Wahn& obliegt.

Krieg und Versammlungsleben.

Das Stellvertretende Generalfommando für das Den Gedanken an diesen Tag wachzuhalten ist heute in noch 12. sächsische Armeetorps hat am Freitag folgende höherem Sinne Menschlichkeit, als das Heilen der geschlagenen Wunden. Verordnung erlassen: Von jetzt ab bedürfen nicht nur Vor­Ihn vorzubereiten ist die beiligste Pflicht, die Menschen in dieser träge rein militärischen Inhalts der polizeilichen Genehmigung, sondern überhaupt alle Vorträge, die sich in irgend einer Und euch, ihr Männer des Wissens und des Könnens, ihr geistigen Beziehung mit dem Krieg befassen, sei es in politischer, wirt Führer der Menschheit, die ihr berufen seid, die Fahne der Kulturschaftlicher, technischer oder sonst einer anderen Hinsicht. Von hochzuhalten und sie, wie es eure Vorgänger getan, auch in den allen genehmigungspflichtigen Vorträgen sind vollständige finsterſten Zeiten rein zu balten, euch obliegt diese Pflicht! Diese heilige, diese unendlich bedeutungsvolle Pflicht, die in solcher Schwere Manuskripte mindestens acht Tage vor der geplanten Ab­haltung bei der zuständigen Behörde einzureichen. höchstens in Jahrhunderten einmal auferlegt wird.

Die Verordnung bezieht sich demnach nicht nur auf öffent­liche, sondern auf alle Vorträge bezw. Versammlungen.

Milderung des Fleischeinfuhrverbotes.

Nicht, daß es eures Amtes wäre, für die Beendigung des Krieges einzutreten, zum Frieden zu mahnen. Das liegt nicht in eurer Ge­walt. Es liegt in der Macht der Menschheit, Kriege zu vermeiden; aber den einmal entfesselten Krieg vorzeitig abzukürzen, liegt jen seits ihrer Kraft. Euch bleibt nichts anderes übrig, als Zu dem Beschluß des Bundesrats, vorübergehende Einfuhr­euch rein zu halten von den Schlacken des Hasses. erleichterungen eintreten zu lassen, wird, anscheinend offiziös, ge­Ihr sollt heute nicht rechten und badern, nicht anklagen und beschrieben: schuldigen. Wenn euer Herz noch so voll davon ist, schweigt! Durch diese Verordnung wird bezweckt, dent deutschen   Bedarf an Wollt ihr aber reden, so müßt ihr die Gedanken der Gemeinschaft Fett eine Hilfsquelle dadurch zu eröffnen, daß die Einfuhr von

1. Von S. M. S. Scharnhorst" niemand gerettet.

A. G. M. S. Gneisenau".

Nicht verwundet: Korvettentapitän Hans Bochhammer, Kapitän leutnant Johann Busch  , Stabsarzt Heinr. Herm. Claus, Ober­leutnant Hans Rotthaus, ferner die Leutnants Adolf Fleischer, Heinrich Klinticht, Sydney Jessen, Thomas Frhr. Grote, Emil Heinr. Matthies, Hugo Schr. v. Lamezan, Frank Aschmann, Joachim diezmann, Hans Pfuelf, Marine- Ing. Karl Friedr. Meyer, Ober­maschinist Wilhelm Schulz, Bizesteuermann Alfred Schumann, Maschinist Karl Bode, Maschinist Peter Nahr, Bootsmann Johannes Stuben, Maschinist Wilhelm Rieth, Maschinist Hermann Dettmer, Bootsmaat d. R. Eduard C. Hengler, Oberbootsmaat d. R. Robert Lange, Maschinistenmaat Ludwig Bohlen, Obermaschinistenmaat Georg Stallmann, Bootsmaat Hermann Vollmar, die Mecheniter­maate Wilhelm Forner, Gustav Treptow, Paul Schüße, Torpedo­bootsmaat Georg Unkelbach, F.- T.- Obermaat Heinrich Wilgenbus, Torpedoheizer Wilhelm Deutsch, Obermatrose Artur Moller, die .- T.- Gasten Ernst Richter, Hans Fleischer, Friedr. Hendrich, Otto Graul, die Matrosen Joseph Dozer, Paul Stegel, die Reserveheizer Gustav Grner, Franz Marciniak, Matrose Georg Hartjen, Matrose Ernst Kordes, Heizer Christian Mueller, die Matrosen Karl Schmidt, Karl Otten, Joseph Wachowski, Robert Mah, Herm. Warmt, August Hilfer, die Obermatrosen Johannes Hagenah, Hermann Botthajt, Eduard Sierig, Johannes Hilper, die Matrosen Otto Fischer, David Wehlus, Karl Block, August Merjer, Torpedooberheizer Karl Joge ( Goge), Obermatrose Hugo Willmer, Matrose August Klamet, Tor­pedomatrose Julius Schmidt, Oberheizer Heinr. Broker, die Ober­matrosen Ferd. Hecker, Albert Schmidt, Heizer Johann Wagner, Matrose Peter Theis, Oberheizer Karl Dovern, Heizer Franz Kochansti, Obermatrose Frizz Hardt, Stückmeister Richard Karschke, Heizer Nikolaus Gerhards, die Matrosen Artur Pittelkow, Franz Adler, Theodor Schaefer  , Dedoffizier Wilh. Philigg, Obermatrose Ludwig Bernhard, Decoffizier Wilh. Stephan, Obermatrose August Leschin, Matrose Hans Sitorsti, Stüdmeister Gotthilf Volz, Matrose Ernst Mattner, Heizer Wilhelm Ridert, Matrose Georg Kolb, die Heizer Karl Schäfer, Karl Bermann, Anton Zeigenhohn, Decoffizier Karl Emerid, die Matrosen With. Nowad, Robert Mah, Obermaat With. Reiß, Torpedo- Obermaat Paul Schops, die Boots­maate Franz Gericke, Erich Gartnier, Bootl.- Maat Theodor Bose, die Masch.- Maate Otto Stradlinger, Paul Wollenzien, die Ober­matrosen Karl Buchheit, Karl Otto, Erich Braak, Emil Friedrichs, Paul Sandberg, die O.- Art.- Mech.- Anw. Herm. Bader, Walter Seuer, die Oberheizer Bruno Zimmermann, Gustav Messarius, Herm. Kreschamm, Karl Stoll, Adolf Kahl, Adolf Wernsdanfer, Roleslauf Grabowski, Karl Krautſcheidt, die Matrosen Heinrich Beckmann, Willy Dalkeweir, Wilh. Aust, Wilh. Gruß, Thomas Solm, Christian Simonsen, Anton Jansen, Friz Deilfe, Gustav Hirn, Konrad Fraß, Diedrich Dose, Heinr. Osterhoff, Hans Juer­gens, die Signalgasten Heinr. Pannenbacker, Wilh. Thondorf, Bimmermannsgast Ludwig Hudoffsty, Torpedomatrose Karl Wicher, Art.- Mech.- Gast Robert Godbarjen, die Heizer Jakob Krupp, Heinr. Schlingmann, Ferdinand Guth, Leo Kibler, Freiw. Ernst Soße, die Matrosen Heinr. Steinmann, Karl Hebinger, Artur Wendt, Ernst Meyer, die Obermaate Ferd. Will, Heinr. Wolff, Torpedo­Obermaat Karl Kabelit, Oberwachtmeistermaat Frizz Stuhne,