Schreiber Friedr. Steimann, Obermafchiniftenmaat Herm. Seibel, 1 Borsigende riz Müntner erstattete einen Geschäftsbericht Mitglied des Verwaltungsrates ber Obermaschinistenmaat Ernst Boß, Signalmoat Fritz Wilkes, die namentlich über das letzte Duartal des verflossenen Jahres. Was Eisenbahngesellschaft Salonifi- Monaftir, Matrosen Hermann Blod, Otto Schleicher, Heinrich Nimme, Hell- bie Wirkungen des Strieges angehe, so sei von erheblicher Bedeutung Bant für orientalische Unternehmungen in Zürich , muth Schucany, Friedr. Baate, Dirt Seemann, Johann Seins, die staatliche Anerkennung von Unterstützungsbeihilfen für Arbeits- Betriebsgesellschaft der orientalischen Eisenbahnen, Konstantinopel , Wilhelm Meißner, Torpedomatrose Georg Müller, Matrose Alfred lose durch Kommunen und Staat. Es werde eine Aufgabe der Bagdad - Eisenbahn- Gesellschaft, Belfa, Schuhmachersgast Kurt Schulze, die Heizer Karl Kruje, organisierten Arbeiter sein, dafür zu sorgen, daß derartiges in Johann Manetowsky, die Matrofen Wilhelm Meyer, Tann Hinriks. Friedenszeiten nicht wieder vergessen werde. Der Mitgliederstand Banque d'Outremee in Brüssel , Berwundet: Oberleutnant Heinrich Anfer, Gesicht, linter Arm, steigerte sich im ersten Quartal 1914 auf 10 039. Später trat ein Ostafrikanische Eisenbahngesellschaft, linker Schenkel verbrannt, nicht ernstlich, Leutnant Heinrich Hante, Rüdgang ein namentlich infolge der militärischen Einziehung von Deutsch- Ostafrikanische Gesellschaft zu Berlin ; leicht verwundet, Maschinistenmaat Wilh. Eberhardt, linker Arm mehr als 3000 Berliner Kollegen. Das dritte Quartal schloß mit Mitglied des Aufsichtsrates der Fates De verbrannt, nicht gefährlich, Matroje August Rogge, Kopf und linker einem Mitgliederftande von 6701. Am Schluß des vierten Quartals Bergmann Elektrizitätswerte, Arm verbrannt, nicht gefährlich, Stückmeister Friß Mankel, Gehirn- war die Mitgliederzahl wieder auf 6816 gestiegen. Da jezt in die Bergmann Elektrizitäts- Unternehmungen; schale verletzt, nicht ernst, Matrose Alex, Segaber, Berlebung am städtischen Betriebe Leute aus anderen Berufen eingetreten seien, fo Sentralausschußmitglied und stellvertretender De linfen Ohr, nicht gefährlich, Overmatrose Friedr. Karl, Kopfivunde, würde voraussichtlich ein weiteres Steigen zu verzeichnen getoefen putierter der nicht ernst, Obermatrose Grich Neumann, Leib und Kopf ver- fein, wenn nicht für die Zeit des Burgfriedens bestimmt worden brannt, nicht ernst, Obermatroje Hans Menzel , Geficht und rechtes wäre, daß während des Krieges ein lebertritt aus einer Gewert- Reichsbank zu Berlin . Bein verbrannt, nicht ernst, Heizer Erich Korner, Quetschung verschaft in die andere nicht stattfinden solle. Das ist ein Geschäft! schiedener Gliedmaßen, nicht ernst, Matrose Otto Hempe, Kopf- leber die Tätigkeit und über Vorgänge im legien Quartal machte wunde, nicht ernst, Heizer Franz Rensch, Leib verbrannt, nicht Redner eine Reihe von Mitteilungen." Neben verschiedenen günstigen In der Generalversammlung der Kölner Meggerinnung tam ernst, Obermatrose Peter Briffer, verwundet am rechten Hinter- Resultaten, so zum Beispiel in der Frage des Krankengeldzuschusses bei unter anderem auch die Preistreiberei für Leder zur Sprache. Das teil, nicht ernst, Matrose Karl Virgin, beide Arme und Gesicht ver- Unterbringung in Heilstätten, fonnte er auch ungünstige Bescheide bei wurde mitgeteilt, daß ein Kölner Stnochen- und Lumpenhändler brannt, nicht gefährlich, Heizer Anton Spitz, Gesicht verbrannt, mitteilen. So ist der Antrag der städtischen Rieselgutarbeiter, an nicht ernst, Obermaschiniſtenmaat Heiur. Streie, leicht verwundet, Stelle der gemischten Entlohnung durch Barlohn und Deputat ledig- fürzlich nach Brüffel fuhr und dort für 8000 M. Häute faufte. Matrose Starl Gundermann, leicht verwundet, Bootsmaat Frißlich Barlohn treten zu lassen, abgelehnt worden. Die Antwort ging Innerhalb 10 Minuten habe er diese Häute an die HeeresBebel, Berlegung an Bänden und Füßen, Matrose Philipp Preuß, dabin, daß man in den städtischen landwirtschaftlichen Betrieben die verwaltung für 68 000 9. weiterverkauft! In der gleichen VerBruch des rechten Mittelfingers, Matrose Otto Schröder, Hände Entlohnung durch Geld und Deputat nicht aufgeben wolle, weil sie fammlung beschlossen die Metzger, einen Antrag an die maßgebenden und Unterarme verbrannt, Mairose Bernhard Busboom, Bunden auch im Intereffe der Arbeiter liege. Man ist also in dieser Be- Stellen zu richten, wonach diese das Leder, das nicht zu militärischen an beiden Unterarmen, Matrose Johann Romers, rechtes Bein ver- ziehung anderer Meinung wie die Arbeiter. Ferner ist auch die von Sweden gebraucht werde, zur Deckung des Zivilbedarfs zu normalen den Arbeitern gewünschte Bildung eines Arbeiterausschusses für die Preisen abgeben solle. B. S. M. S.„ Nürnberg ". auf den städtlichen Rieselgütern Beschäftigten als zurzeit nicht Die Lage auf dem Roheisenmarkt. In der Hauptversammlung Nicht verwundet: Geschüßführer Paul Rasch, Signalgast Paul tunlich" abgelehnt worden. Redner faßte sich dahin zusammen, daß die Drganisation den des Roheisenverbandes wurde über die Marktlage berichtet: Das Collrep, die Heizer Michael Hansner, Paul Duplic, Matrose d. R. Krieg überdauern werde. Pflicht der Stollegen wäre es, den zu Geschäft in Qualitätsroheisen ist außerordentlich lebhaft. Fast Walter Lehr. fammenhalt zu wahren.
.wundet.
Verwundet: Matrose d. N. Nikolaus Schuldt, Kopf und Hand verbrannt, Bootsmaat Rudolf Kohler, leicht verwundet.
Den Kaffenbericht vom vierten Quartal erstattete Karl Soff- fämtliche Abnehmer find mit Aufträgen überaus ft art befoåfmanu. Im vierten Quartal erst machten sich die Folgen des tigt, was in einer sehr regen Rachfrage nach Qualitätsroheisen C. S. M. S.„ Leipzig ". Krieges in den Kaffenverhältnissen bemerkbar. Verschiedene Ein- zum Ausdrud tommt. Da die Erzeugungsfähigkeit der HochofenNicht verwundet: Kapitänleutnant Walter Köhler , Oberleutnantnahmeposten gingen gegen die Vorzeit zurüd. Die Hauptfaffe verfe infolge des bestehenden Arbeitermangels und der erheblich 3. S. Walter Schiwig, Leutnant z. S. d. R. Harold Jenjen, Steuer- balancierte mit 51 236,65 M. Unter ihren Ausgaben befanden sich verminderten Eisensteinzufuhr sehr beschränkt ist, ist es nicht möglich, leute Emil Tanton, Hans Thomas, Geschüßführer Nitolas Wayand, 22 670 M. für Seihnachtsunterstützung, wovon 22 400 m. den Frauen den starten Anforderungen der Abnehmer ftets zu entsprechen. Die Bootsmaat Michael Schweiber, Torp.- Maschin. Paul Siebert, die der im Felde befindlichen Kollegen zuflossen, während 270 M. die Nachfrage vom neutralen Ausland ist lebhaft. Mit Rücksicht auf Matrosen Otto Schack, William Hoerer(?), Mag Schulze, die Arbeitslosen erhielten. Die Zahl der arbeitslosen Kollegen war zu die starte Inlandsnachfrage ist indes von Auslandsverläufen in Die Lofalfasse hatte im vierten Seizer Sepp(?) Anton, Karl Asel(?)( Ayzelt), Matrose Hartelt(?), der Zeit in Berlin eine geringe. vom Qualitätseisen ganz Abstand genommen worden. Der Versand die Stüdmeister Gustav Hoerle, Harry Keine, Matrose Rudolf Quartal eine Einnahme von 22 648,34 M. Mit dem Beſtande betrug im Monat Dezember 52,67 Proz. der Beteiligung, der Januardritten Quartal, der 70 624,06 m. betrug, ergaben sich also 93 272,40 m. Da 31 678,54 9. ausgegeben wurden, so verblieb am 1. Januar ein Bestand von 61 598,86.
Wettig.
Verwundet: Leutnant 3. S. d. St. Hans Keilhac.
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Die Besaßungen der Begleitdampfer Santa Isabel" und Baden" sind im ganzen Umfange gerettet. Die namentliche Liste der Besatzung dieser Dampfer folgt später.
Gewerkschaftliches.
Lohnsicherung durch das sächsische Kriegsministerium.
Die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Lackierer beschäftigten eine vom Verband der Maler einberufene Versammlung für die in Wagen und Karosseriebetrieben beschäftigten Berufsangehörigen. Mit dem Krieg ist eine Umwälzung in der Branche der Ladierer eingetreten. Die Betriebe, die sonst Lugusfahrzeuge herstellten, sind jetzt zur Militärarbeit übergegangen. Trotz dieier Tatsache sind in einem Teil der Ladiererbetriebe die Löhne zurüd gegangen. In einem Betriebe werden 20 M. Anfangslohn gezahlt. leberhaupt wurde über die große Verschiedenartigkeit der Löhne gellagt. Die Verfammlung nahm dann noch eine spezialisierte Aufstellung der Löhne und fordpreise auf, um eine Unterlage für weitere Maßnahmen zu erhalten.
versand wird vorausfichtlich gegen den Bormonat eine Erhöhung aufweisen. In den 2ugem burger Roheisenwerken ist das Gefchäft weniger lebhaft, da die Beschäftigung in den Gießereien mit den Artikeln, zu deren Herstellung Luxemburger Eisen Verwendung findet, nicht befriedigend ist.
Das Kalifyudikat im Kriege.
Aus dem Gessäftsbericht geht hervor, daß der Kaliabiaz im Jahre 1914 etwa 156 Millionen Mark beträgt, während er im Jahre 1913 192 Millionen Mark gewesen ist. Berfidfichtigt man, daß Ende Juli 1914 ein Mehrabsag von 11 Millionen Mart zu verzeichnen war und daß somit auf einen Jahresabfaz von etwa 210 Millionen Mart art gehofft werden konnte, so hat der Strieg der Kaliindustrie einen Abfaverlust von mehr als 50 Millionen Mart ver
uriacht.
werden.
Die Herstellung von Transportkörben für Artillerie geschosse ist ein Gewerbe, das gegenwärtig start floriert und Den Korbmachern ausreichende Beschäftigung gewährt. Db- Eine zweite Versammlung der gleichen Brande fand am Die Gesellschafterversammlung wurde in Stenntnis gesetzt, daß gleich die Militärbehörden angemessene Preise zahlen, gibt es Donnerstag statt, und zwar diesmal für die in den Militäreffekten und Helmbetrieben beschäftigten Arbeiter. Die Verhältnisse auch infolge der Kriegsereignisse die Berhandlungen zur Bindung der viele Unternehmer, die sich an die getroffenen Lohnverein Stefer Branche haben sich durch den Krieg wesentlich verändert. Die Werte nicht fortgesetzt werden können. Es soll deshalb über die barungen nicht halten und bemüht sind, den ganz annehm- Ladierer find in weit stärterem Maße als früher zur Militärarbeit Verlängerung des Syndifats in einer neuen Gesellschafterbaren Nußen , der ihnen normaler Weise zufließt, auf Kosten herangezogen. Die Arbeitsmethode selbst ist eine andere geworden. versammlung auf Grund eines neuen Vertragsentwurfs verhandelt der Arbeiter zu erhöhen. Die Durchführung solcher Mani- Damit hat sich auch die Frauen und Heimarbeit in weitem pulationen fällt ihnen um so leichter, als bei dem starken Arbeiter Maße eingebürgert. Die Frauen lommen abends und holen sich 50 bebarf viele berufsfrembe Arbeiter und Arbeiterinnen in der oder mehr Helme, die sie ant nächsten Morgen ladiert wiederbringen. Geschoßkorbfabritation beschäftigt werden. Dazu kommt, daß In den Werkstätten selbst find auch viele Frauen tätig, in einem Betriebe zwifchen 30-60. Diese arbeiten ebenfalls in Atlord. die Löhne der Korbmacher in normaler Zeit recht Betriebe zwischen 30-60. sie niedrig sind, wobei sich wobei sich der Druck, der in manchen enn flea. B. in diesem Betriebe in der Woche nicht 13 M. berder Druck, der in manchen dienen, werden sie am Sonnabend entlassen. So nehmen auch sie Gegenden sehr stark verbreiteten Heimindustrie recht fühlbar zum Zeil noch Arbeit mit nach Hause. bemerkbar macht. Die Storbmacher in diesen zurückgebliebenen Sollen sich die Zustände bessern, so muß die Organisation und Gegenden verdienen auch bei schlecht bezahlten Geschoßkörben deren Bestrebungen unter diesen Arbeitern mehr wie bisher zur weniger; der Ertrag der Einfuhrzölle sant in dem gleichen Zeitimmer noch mehr, als bei ihrer gewöhnlichen Arbeit, sie er- Geltung fommen, schweren aber durch ihre Bedürfnislosigkeit ihren organisierten Kollegen den Kampf um angemessene Löhne.
Löhne für Militärarbeiten!
Ridgang dus französischen Handels. Baris, 21, Januar. Der„ Zemps" bringt die amtliche Statistit über den Außenhandel Frankreichs in den ersten zehn Monaten des Jahres 1914. Die Einfuhr betrug 5 692 675 000 gr., also 1 139 708 000 r. weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, die Ausfuhr 4421 676 000 r., also 1 217 435 000 Fr. raum um 113 020 000 r.
Maisausfuhrverbot in Bulgarien . Um in die Geschoßforbfabrikation Ordnung zu bringen, Eine Anzahl Beschwerden wegen zu niedriger Bezahlung der Sofia , 22. Januar. ( Meldung der Agence Bulgare .) Um ber hat der Vorstand des Deutschen Holzarbeiter Militärarbeiten wurden bisher ohne Unterschrift und Abreffenangabe Spekulation im Handel mit Lebensmitteln, namentlich mit Bodenberbandes mit dem Vorstand des Bundes der Storb- des Beschwerdeführers eingesandt. macherinnungen Vereinbarungen getroffen und Mindest werden und bitten wir daher, entweder die Unterschrift und Adressen Ausfuhr von Mais au berbieten und die Gemeinderäte Derartigen Beschwerden fann in feinem Falle nachgegangen produkten, entgegenzutvirken, hat die Regierung beschlossen, die preise für die verschiedenen Sorten Geschoßkörbe festgelegt. angabe mit dem Hinzufügen, ob der Beschwerdeführer Mitglied des au beauftragen, felbft die Preise der verschiedenen Waren festDiese Preise werden in einer größeren Zahl von Betrieben Diese Preise werden in einer größeren Zahl von Betrieben Verbandes ist, einzusenden oder von der Beschwerbeführung über zusetzen und zu Zwangsrequifitionen gegen jene gezahlt und Unternehmer und Arbeiter stehen sich haupt Abstand zu nehmen, da anonymen Zuſchriften lein Wert bei- Händler zu schreiten, die sich weigern sollten, sich diesen Preisen angut dabei. Die Drganisation der Storbmachermeister gemeifen werden fam. zupassen. Besondere Maßnahmen werden im übrigen von der Sobranje nach ihrem Zusammentritt beschlossen werden,
Die Ortsverwaltung des Schneiderverbandes.
Auf Reklamation der Heereslieferanten wurden in einzelnen Stäbten Militärfatler auf beschränkte Zeit vom aktiven Kriegsdienst urlaubung nur bei dem Arbeitgeber, der sie reklamiert hat, an der beurlaubt mit der ausdrücklichen Verpflichtung, während der BeFertigstellung von Heeresausrüstungen tätig zu sein. Vereinzelt ist
Soziales.
Wöchnerinnenhilfe.
ist aber solche, daß sie außer stande ist, ihre Mitglieder zur Junehaltung der getroffenen Vereinbarungen anzuhalten. Diese würden gänzlich in der Luft schweben, wenn sich nicht der Deutsche Holzarbeiterverband der Sache fräftig annehmen würde. Der Vorstand des Deutschen Holzarbeiterverbandes hat sich nun in Verfolg dieser Aufgabe an die in Betracht kommenden obersten Militärbehörden gewandt. In einer ausführlichen Eingabe hat er die Verhältnisse dar gelegt, eine Reihe von Firmen in verschiedenen Teilen des es nun vorgekommen, daß aus irgend welchen Gründen Beurlaubte Bei Besprechung der Bundesratsverordnung über Wöchne Neiches namhaft gemacht, die zum Teil weit unter dem die Arbeitsstelle gewechselt haben. Auf Beschwerde von Unternehmern rinnenhilfe vom 3. Dezember 1914 hoben wir bedauernd hervor, daß vereinbarten Preise zahlen, und gebeten, die Firmen, denen solcher Arbeiten hat das preußische Kriegsministerium eine Verfügung die Verordnung sich im Gegensatz zu den Vorschlägen des Prodie Anfertigung von Geschoßkörben übertragen wird, zur erlassen, nach der alle Arbeiter, welche vom Militärdienst zurückZahlung der vereinbarten Löhne anzuhalten. Dieses Vor- gestellt oder wegen Arbeiten für die Militärverwaltung von der fessor Mayet nur auf die Ehefrauen von Striegsteilnehmern, nicht gehen hat jezt einen beachtenswerten Erfolg erzielt. Die Truppe beurlaubt worden sind, die Pflicht haben, fich bei dem aber auch auf die Frauen Arbeitsloser, Handwerker, fleiner GeHolzarbeiter Beitung" veröffentlicht das folgende Schreiben zuständigen Bezirkskommando, und die noch nicht schäftsleute oder anderer Erwerbsloser bezieht. Leider ist zu einer gemusterten und ausgebildeten Landsturmpflichtigen bei Ausdehnung nach dieser Richtung hin zurzeit wenig Aussicht. des sächsischen Striegsministeriums: ben zuständigen Griagtommissionen zu melden," fobald Der Kreis der Wöchnerinnen ist durch§ 8 der Verordnung Striegsministerium. jie die Arbeitsstelle verlassen haben, von welcher sie reffamiert nur insoweit weiter als der Kreis der Kriegsteilnehmer, als da wurden. Ferner haben diese Firmen dem zuständigen Bezirkskommando oder der Ersakkommission die Namen der reflamierten nach alle gegen Krankheit versicherten Wöchnerinnen, die Anspruch kommando oder der Erfaglommission die Namen der reklamierten auf Wochengeld nach§ 195 ber R.-B.-O. haben, aber nicht auf Arbeiter, die die Arbeit nieberlegen, sofort mitzuteilen.
Nr. 8192 I B/ 14.
Zum Schreiben vom 23. 12. 14.
Bei weiterer Vergebung von Geschoßtorb lieferungen werden die Bieferanten auf Zahlung der vom Verbande festgestellten Mindest stüd Iöhne verpflichtet werden.
Von den in Ihrem Schreiben aufgeführten Firmen hat nur die Firma Stoll- Witwig Aufträge für bie fächsische Heeres verwaltung; die Grörterungen wegen der von ihr gezahlten Löhne find noch nicht abgeschlossen. J. A.: gez. Hoepner.
An den
Die Absicht des Kriegsministeriums, sich bei der weiteren Vergebung von Geschoßtorblieferungen auch um die gezahlten Arbeitslöhne zu fümmern und die Zahlung der vereinbarten Mindestlöhne zur Bedingung zu machen, verdient volle Anerkennung. Die Bestrebungen des Holzarbeiterverbandes, in der Geschoßtorbfabrikation Ordnung zu schaffen, erfahren da. durch eine wertvolle Förderung.
Aus Industrie und Handel. angen haben. In Stelle
Der neue Reichsschatzsekretär.
Für die frühere Betätigung des neuen Reichsichatzsekretärs ist eine Zusammenstellung feiner Boften in der Privatindustrie charakte ristisch. Neben seinem Amt als Direktor der Deutschen Ban! De fleidete Dr. elfferich Bosten als
Wochenhilfe, weil sie nicht Frauen von versicherten Kriegsteilnehmern sind, dennoch einen einmaligen Beitrag von 25 M., BeiHilfe bis zu 10 M. für Hebammenbienste und ein Stillgeld au ber langen haben. An Stelle der 25 M. Entbindungskostenbeitrag und 10 M. für Hebammendienste kann die Stasse allgemein freie Behandlung durch Hebamme und Arzt sowie die erforderliche Arznei bei der Niederkunft und bei Schwangerschaftsbeschwerden beschließen. Sieht die Sagung diese Behandlung bereits vor, so kommen gleichfalls die Geldbeiträge in Fortfall.
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Ascherslebener Maschinenbau A.-G., Aschersleben , Tempelhofer Feld.- G. für Grundstücksverwertung, Berlin ; stellvertretender Vorsigender des Aufsichtsgericht mit Streitigkeiten um die Weihnachtsvergütung zu befaffen.
rats der
Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen, Berlin , Kameruner Schiffahrtsgesellschaft in Hamburg ;
Der Streit um die Weihnachtsvergütung. Mehr als in früheren Jahren hat sich diesmal das KaufmannsAn manchen Tagen hat oft eine einzige Stammer mehrere Fälle zu erledigen, in denen Angestellte wegen der unterbliebenen Zahlung der sogenannten„ Gratifikation" lagbar werden. Die Prinzipale stüben ihren ablehnenden Standpunkt meist auf die Tatsache, daß weder die Höhe der Vergütung, noch die Zahlung selbst vertraglich
Vorsitzender des Verwaltungsrates der Société Commerciale Belge- Allemande du Congo in Brüssel ; stellvertretender Borsigender des Verwaltungsfeftgelegt wurde, es sich mithin um eine Zuwendung Handele, die
rats ber
Die Berliner Gemeindearbeiter und der Krieg. Die filiale Groß- Berlin des Verbandes der Anatolischen Eisenbahngesellschaft, Gemeindes und Staatsarbeiter hielt am Donnerstag Safengesellschaft Haidar- Bascha, im Gewerkschaftshaus eine Generalversammlung ab. Der Handelsbank für Ostafrika ;
in freiem Belieben des Chefs stehe. Ist aber in den früheren Jahren die Vergütung immer gezahlt worden, so erblickt das Kaufmannsgericht darin mit Recht meist das Plakgreifen eines Ge. wohnheitsrechtes. Diesen Standpunkt nahm auch die 5. Kammer