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er an über 7000 Personen und Gesellschaften in den Vereinigten Staaten gesandt worden, zuerst an Präsident Wilson, an Staats­

Maßregelung russischer Zeitungen. sekretär des Auswärtigen Bryan, an alle Mitglieder des Senats Sofia , 24. Januar. ( W. T. B.) Die Petersburger Tele­und des Abgeordnetenhauses, alle Gouverneure, Bischöfe, Geistliche, graphenagentur meldet: Die Moskauer Zeitung ameje Utro" ist Universitätsprofefforen usw., an über 2000 wahrhaft neutrale für den Artikel Unter der Drohung eines schimpflichen Friedens" Zeitungen, alle Frauenvereine, Friedensgesellschaften, Rogen, Gea in Nr. 289 auf Befehl des Oberbefehlshabers geschlossen heimgesellschaften, Handelskammern u. a. Nicht nur in Europa , worden. Rußkja Wjedomosti" find für den Leitartikel vom sondern auch in den Vereinigten Staaten sammelt das American 16. Dezember mit 500 Rubel bestraft worden. Protest Committee Unterschriften von gleichgesinnten Landsleuten

Die Dacia- Angelegenheit. Lyndon, 23. Januar. ( W. T. B.) Daily News" meldet aus Washington : Die Eigentümer der Dacia haben es durch Vermittlung der Deutschen erreicht, daß ihr Schiff versichert wurde. Ste beschlossen, daß die Dacia Kohlen ein­nehmen und von Norfolk nach Rotterdam abreisen soll.

Die Unruhen in Marokko .

nach Beendigung des Strieges möglich sein. Im Ordinartum der Ausgabenfäße fann eine Beschränkung nur insoweit erfolgen, als es sich um nicht unbedingt notwendige und bringliche Aufwendungen handelt. Bon erheblicher Wichtigkeit ist das Extraordinarium des Stats, das bekanntlich die sogenannten produktiven Ausgaben, die Bauten und Lieferungen usw. enthält. Wie zuverlässig verlautet, wird trop der obwaltenden Umstände das Extraordinarium auch diesmal, foiveit als möglich, reichlich ausgestattet werden. Abgesehen von der Bereitstellung der weiteren Raten für bereits in Angriff genommene und bewilligte Ausführungen, soll es auch an Neu­anforderungen nicht fehlen.

Städtischer Lebensmittelverkauf.

Paris , 23. Januar. ( W. T. B.) Der Temps" meldet aus Rabat : Angesichts der fortdauernden Unruhen unter den Brancsleuten und den Riatta. Nachdem die Stadt Köln feit mehreren Wochen unter starkem Ieuten in der Umgebung von Taza hat General Henrys Andrang Kartoffeln verkauft, ist sie nun zum Verkauf von Norweger eine starte Kolonne unter dem Befehl des Obersten Bulleux Bollheringen, zehn Stüd zu 70 Pf., übergegangen. Auch dieser gebildet und am 18. Januar in Laza konzentriert, um allen Verkauf findet starken Anklang. Demnächst wird auch Sauerkraut Angriffen der feindlichen Stämme zuvorzukommen. Die Ko- durch die Stadt verkauft werden. Es sind noch für mehrere Tonne besteht aus viereinhalb Bataillonen, zweieinhalb millionen Mart sonstiger Lebensmittel durch die Stadt angekauft Schwadronen, vier Maschinengewehrabteilungen, drei Ge- worden. Der Verkauf dieser Nabrungsmittel soll aber, so weit es London , 24. Januar. ( W. T. B.) Das Reutersche Bureau birgsbatterien und einer berittenen Batterie. Der Temps" fich um haltbare Ware handelt, erst bann erfolgen, wenn jede meldet aus Washington vom 22. d. M.: Jm Senat sprach Senator fügt hinzu, die Unruhen seien hauptsächlich auf Machenschaften Möglichkeit einer feindlichen Invasion geschwunden ist. Stöln ist be Lodge gegen die Bill über den Ankauf fremder Schiffe für die Ver- der Feinde Frankreichs zurückzuführen, welche notorisch falsche tamutlich eine starke Feftung. einigten Staaten; er äußerte die Meinung, daß sie hierdurch in die Nachrichten über die Ereignisse in Europa verbreiteten. Alle Gefahr eines Krieges nicht nur mit England, sondern auch mit Frant- Maßnahmen seien getroffen, um der Kolonne Bulleur ein reich, Rußland und Japan kommen könnten. Gin Ankauf inter­nierter deutscher Schiffe würde ein Geschent von 30 bis 40 schnelles Vorgehen zu sichern. Millionen Dollar und eine Unterstüßung für eine der kriegführenden Parteien bedeuten, die mit der Neutralität unvereinbar wäre und leicht als feindliche Handlung aufgefaßt werden könnte.

Beseitigung des Ferrer- Denkmals in Brüssel .

Die Haltung Hollands .

Die Behandlung

Vorgehen gegen einen Landwirt.

der kriegsgefangenen Deutschen in Hinterbes gerichtlichen Strafverfahrens gegen ihn veranlaßt und außer indien und auf Madagaskar .

Brüssel, 24. Januar. ( W. T. B.) In der gestrigen Nacht ist Leipzig , 24. Januar. ( W. Z. B.) Jin Leipziger Missionshause das zum Andenken an den spanischen Anarchisten Ferrer in ist eine unterwegs aufgehaltene Rachricht von Penang vom Brüssel errichtete Denkmal in häßlicher Weise besudelt worden. Bei 22. Auguft eingetroffen, die über das Ergehen der Deutschen in der Bevölkerung hat, dieses Vorkommnis Erregung hervorgerufen, Sinterindien während der ersten Wochen nach Striegsausbruch die sich in Menschenansammlungen kundgab. Schon als vor einigen Die hiesigen militärpflichtigen Deutschen Jahren das Denkmal errichtet wurde, traten bekanntlich die Bartei- folgendes meldet: gegensäge in schärfiter Weise hervor. Es stand zu befürchten, daß wurden ins Gefängnis gebracht, aber nur für einige Stunden, und der Anjhlag zu Unruhen führen könnte. Der General Dann nach der Unterzeichnung eines Schriftstückes wieder freige­gouverneur wies daher die Stadtverwaltung an, lassen. Natürlich darf keiner Penang verlassen. Da ich militär­das Denkmal zu entfernen. frei bin, werde ich in keiner Weise behelligt und darf überall hin­reisen. Unser hiesiger deutscher Konsul im Nebenamt ist ausge­wiesen worden und nach Sumatra gegangen. Der deutsche Konful von Singapore , Feindel, ist schon vor etiva einer Woche nach Schanghai gegangen, die Konsulatsgeschäfte werden vom ameri tanischen Konsul wahrgenommen. Die Geschäfte stocken. In den ersten Tagen war eine Panit, und die Lebensmittelpreise stiegen ins Ungeheuerliche. Jekt ist es aber ziemlich normal. Die Re­gierung hat eingegriffen und tauft das Zinn auf, damit die Chinesen Arbeit und Brot haben. Auch den Pflanzern wird von der Regierung geholfen, damit es nicht zu Aufständen kommt. Die eingehenden Nachrichten über den Verlauf des Strieges find natürlich einseitig. Es wird längst nicht alles veröffentlicht, um der Gingeborenen willen.

Haag, 23. Januar. ( W. T. B.) Salbamtlich. Die Regierung hat in einer Mitteilung an die 3 weite Rammer zu dem Gesetz­entivurf über eine Verlängerung der Dauer des Dienstes in der Zer ritorialarmee erklärt, daß die Lage der Niederlande noch wie in August eine sofortige Verfügung über die gesamten militärischen Streitkräfte erheische. Die Regierung befize Material hierüber, von dem das Publikum teine Kenntnis habe, betrachte es indes als dem Intereffe des Landes entgegen, selbst im Allgemeinen Ausschuß Mit teilungen darüber zu machen.

Majunga ( Nordwestküste von Madagaskar ) internierten Ham Hamburg , 23. Januar. ( W. T. B.) Die Eltern eines in burgers haben nach Mitteilung des Hamburgischen Israelitischen Familienblatts in diesen Tagen den ersten diretten Brief von den Ges

Der Landrat des Kreises Osnabrüd erläßt folgende Be­fanntmachung: Der Halberbe Wilhelm Kemten zu Atter ist am 5. d. M. beim Hädselschneiden von ungedroschenen Roggen­garben zu Viehfutter betroffen worden. Ich habe die Einleitung dem zur Sicherstellung der zu erwartenden Reichslieferung die sv= fortige Beschlagnahme seines Kornes bis zur Höhe feiner voraussichtlichen Leistung mit einem Zuschlag von 10 Prozent für etwaige Ausfälle in der Gemeinde angeordnet. Bei Wieder­holung gleicher Vorfälle werde ich in gleicher Weise verfahren und ebenso solche vaterlandsfeindliche Handlungen zur öffentlichen Kenntnis bringen."

Zum Verbot der Königsberger Volkszeitung". wird uns aus Königsberg noch geschrieben: wird uns aus Stönigsberg noch geschrieben: Unser Parteiblatt, die önigsberger Voltszeitung". erhielt am 23. Januar eine Verfügung des Gouvernements zu Sönigsberg, in der es unter anderem heißt:

Das Erscheinen der Königsberger Boltszeitung" wird für. die Zeit vom 24. Januar bis 2. Februar b. 3. einschließlich ver­boten.

Dies Verbot erfolgt auf Grund des§ 9b des Gesetzes vom 4. Juni 1851, weil die Zeitung troh mehrfacher Verwarnungen Veröffentlichungen, insbesondere jeit dem 14 d. M., gebracht hat, die geeignet sind, die Einigkeit des deutschen Voltes zu stören und sogar Mißstimmung in die im Felde stehende Armee zu bringen." Am 13. Januar lehnte die Stadtverordnetenversammlung dict sozialdemokratischen Anträge ab, die eine beffere Unter­ftüßung der Kriegerfamilien bezweckten. In den Tagen darauf wandte sich die Boltszeitung" in mehreren Artikeln gegen die Haltung der Stadtverwaltung.

Eine Berichtigung.

Berlin , 24. Januar. ( W. T. B.) Jn der Wiedergabe der

In dem Bericht der Abteilungen der Ersten Kammer über das Budget des Ministeriums des Acußern wird zwar der Amis­führung des Ministers Anerkennung gezollt, aber bebauert, daß dem Barlament so wenig Mitteilungen über die auswärtige Lage gemacht wurden. Der Einrichtung einer Mission beim Vatikan , besonders für den Abschluß des Friedens, wurde zugestimmt. Das Interesse Hol­ Lands bringe es mit sich, daß es bei Friedensverhandlungen eventuel fangenen erlaubt habe, durch Vermittlung des Roten , Streuzes in Unterredung des Generals bon altenhahn mit dem in Rom vertreten sei. Einige Mitglieder bezweifelten, ob om als Genf mit Europa zu forrespondieren, und daß es ihm wohl ergehe. Heberießungsfehler vorgekommen. Der General von Faltenhahn Sitz der Verhandlungen geeignet jei, andere empfahlen die Bildung Eine zweite Mitteilung ging den Eltern von dem deutschen Stammhat als Einstellungstermin des Rekrutenjahrganges 1915 ben einer interparlamentarischen Vereinigung mit offiziellem Charakter, um die Mittel zur Erreichung des Friedens zu beraten. Mehrere haus in Berlin zu, dessen Jntereffen in Majunga ihr Sohn vertritt. malen Termin Ottober 1915 genannt und nicht 1014, wie irrtümlich Mitglieder machten auf die noch immer übelwollende Art aufmert. Diese besagt, daß nach einer Depesche des amerikanischen Konfuls gedrudt wurde. in Majunga alle Deutschen wohlauf sind. In Majunga sind min­destens fünfzig Deutsche interniert.

fam, mit der die französische Presse sich über Holland auslasse und sprachen die Ansicht aus, daß der holländische Gesandte in Paris nicht prompt genug gegen falsche und übelwollende Mitteilungen eine geschritten sei, dic Hollands Vorgehen in ungünstigem Lichte dar­stellten.

Ausweisung deutscher Staatsangehöriger aus Petersburg .

Petersburg, 24. Januar. ( W. T. B.) Nach dent Rietsch" vom 16. Januar wird die Zahl der deutschen und österreichischen Staats­angehörigen, die auf Befehl des Großfürsten Nikolai Petersburg zum 28. Januar verlassen unüssen, auf 5000 gefchäßt. Der Peters­burger Stadthauptmann macht bekannt, daß bei feindlichen Aus­ländern nicht slavischer Nationalität feine Ausnahmen gemacht

werden

Russische Chausseen".

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Politische Uebersicht.

Der preußische Kriegsetat 1915.

Aus parlamentarischen Kreisen wird dem Deutschen Sturier" geschrieben: Der preußische Staatshaushaltetat für 1915 wird sich im wesent­lichen nicht viel von dem laufenden Etat unterscheiden können. Die Steuererträge und die Ueberschüsse der preußischen Staatseisen­Für die Bilansierung fonimen hauptsächlich als Einnahmequellen bahnen in Betracht. Diese Einnahmen lassen sich aber für das tommende Statsjahr nur schiver übersehen und abschäßen und man bleibt also für den Ansatz im Etat auf eine sehr formelle Summe angewiesen. Gin Ausgleich der Schwankungen des Etats wird erit

Der Schuß in den Herzbeutel.

Letzte Nachrichten.

Ein französischer Offizier aus der Kriegsgefangenschaft

eniflohen.

München , 24. Januar. ( W. T. B.) Wie die Kommandantur Ingolstadt mitteilt, ist am Samstagabend von einem Fort bei Ingolstadt ein französischer Hauptmann entwichen. Er trägt Uni­form, von der Auszeichnung und Stnöpfe abgetrennt sind, ist klein, bat blondes Haar und schivarzen Schnurrbart und spricht etwas deutsch .

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Dienstag mittag. Vorwiegend tribe und nebelig mit weitverbreiteten, im allgemeinen geringen Nieberschlägen, hauptsächlich Schnee. Tem­peratur in der Nähe des Gefrierpunktes.

Daß erfreuliche Anzeichen hierfür vorhanden sind, lehrte nun die Aufführung der Kreuzelschreiber". Freilich nicht viel mehr. Unserem Gedächtnis ist jene denkwürdige Aufführung des genannten Dramas vor Jahren( im Metropoltheater), in der Giampietro seinen Steinklopferhans den Meisterleistungen eines Martinelli und Bangtammer als völlig ebenbürtig hinzufügte, unauslöschlich eingegraben.

die anderen schnell den Wagen abluden. Dann ein fräftiger Rud,| noch erhöhterem Maße geschehen. Man würde daher die Wieder­und auch der Wagen stand glüdlich oben, die Ladung wurde wieder aufnahme der Streuzelschreiber" in den gemeinsamen Spielplan eingepact und weiter ging's. Noch ein aipeiter Wagen wohl als Auftakt zu einer nach und nach zu vervollständigenden Unter welch schwierigen Verhältnissen der deutsche Vormarsch mußte aus einem Zoch herausgeholt werden. Ale ayrischen Aufführung Anzengrubers anzusehen haben. Natür­in Russisch- Polen erfolgt, zeigt die nachfolgende Schilderung eines wir nach all diefen Mühfalen endlich in Ezenstochau eintrafen, lich müßte solchen Falles auf Erreichung eines denkbar höchsten bei der Munitionstolonne stehenden Sandwehrmannes: schlug die Uhr die zweite Morgenstunde. Wir nächtigten in einer Nach einigen Wochen verhältnismäßiger Ruhe, die durch die verlassenen Kaferne. Stroh ist teins da, die leeren Stuben gähnten Bieles mittels ertra erlesener Darsteller und sorgfamster Eins Neugruppierung der Heeresmassen auf dem östlichen Kriegsichauplag uns entgegen, aber das ist uns egal. Totmüde legten wir uns auf studierung hinzuarbeiten sein. bedingt waren, ging es Mitte Dezember von unserem Stand die barten Dielen und schliefen im Nu ein. Niemand nahm sich Zeit, quartier in Oberschlesien aus wieder nach Bolen hinein. lleber nach besserer Schlafgelegenheit zu suchen, denn: um 5 Uhr soll der Czenstochau nach Petrikau und Tomaichom ging unfer Marsch weiter gehen. Marsch. Infolge der energischen 11mfassungsbewegung Hindenburg eingeleitet hatte, wurden an die Kolonne icharfe An­forderungen gestellt; vom frühen Morgen bis spät in die Nacht hinein währten die Märsche auf den berüchtigten russischen Wegen. Ein Hamburger Behrmann war in Frankreich beim Vorstürmen Hier zeigte fich fo recht, was deutiche Truppen unter umfichtiger in borgebeugter Saltung durch eine franzöfifche Gewehr fugel in den Leitung zu leisten imftande find. Anfangs ging es noch leiblich, aweiten linken Zwischenrippenraum kampfunfähig gemacht worden. Er Es geht nicht an, die Darbietung des Herrn Hermann Pflanz die Wege waren inzwischen etwas berbefiert worden. hatte mehrere Tage blutigen Auswurf und fühlte sich anfangs schwer mit jener Grimmerung zu vermischen. Er bestrebt sich nicht, wirt­Sobald wir jedoch von der Haupt- auf eine Rebenchauffee ab- frant. Später wurde er in einer mitteldeutschen Garnison weiter Iich der aufgeklärt heitere Lebensphilosoph vom Steinbruch zu bogen, war es vorbei mit der Gemütlichkeit. Turch tiefen Sand behandelt. Bei der Durchleuchtung im städtischen Krankenbaufe in fein, sondern er sucht uns mit auffälliger Jugendlichkeit und oder unergründlichen Stot mußten die Gäule die schweren Altona zeigte sich das Geschoß scheinbar unterhalb des Zwerchfells burschifosem Spiel abzufinden. Sein von feigenden Grimassen Wagen schleppen. Langfam ging es voran. So lange das Tages liegend. Im Oktober wurde von Prof. Jeckel die Operation vor­licht anhält, fonnten wir uns noch die besten Stellen zum Fahren genommen, indem zunächst ein etwa 4 cm langes Stüd vom Rippen- begleitetes Sprechen wird als überlaut und rauh empfunden. Mit aussuchen, mit Einbruch der Dunkelheit war auch das vorbei. inorpel der fünften Rippe entfernt wurde. Dann wurde der Herzbeutel bergleichen für eine Posse hinreichenden Behelfen ist der Wesens­Zwar haben wir Laternen, aber die sind nur ein notbürftiges eröffnet, wobei sich eine große Menge blutiger Flüffigteit entleerte. tiefe des Steinklopfers absolut nicht beizukommen. Hilfsmittel. Unsere Laternen wollten nicht recht brennen. Mein Beim Aufrichten des Oberförpers fiel das Geschoß plöglich von oben Rameau drang über Weinerlichkeit bei Brenninger nicht hinans; Kamerad, der sie trug, stieß einen fräftigen Fluch aus, denn aber herab, es hatte auf dem rechten Vorhof gelegen und wurde entfernt. dessen Lebenstragödie blieb er uns vollends schuldig. Entschieden mals war unier Licht erloichen. Im Dunkeln tappten wir einige Der Herzbeutel wurde mit Stochialzlösung ausgespült und die Wunde die beste Leistung gab Hans Felir. Sein Gelber- Hof"-Bauer Echritte weiter. Blöglich flappert die Laterne. Ich wußte nicht, im Herzbeutel durch Nähte gefchloffen. Der Patient konnte sofort war teine Pfeudotype, sondern ein wurzelständiger Niederöster­was los ist und ging vorsichtig weiter. Mit einmal lag ich in nach der Operation vom Operationstisch herabspringen, sich die einem etwa anderthalb Meter tiefen Boch, bas Kleider anziehen und den Weg in fein im ersten Stod gelegenes reicher: echt in jedem Wort, in jeder Gebärde und Bewegung. dicht am Wege gähnte. Ich fiel nicht bart, aber mein Kamerad, Bimmer ohne Mühe zurüdlegen. Der Weiterverlauf war günstig. Elfe Bad als Josepha sekundierte ihm recht gut; schon weil ihr auf den ich fiel, trug einige tüchtige Schrammen davon. Guter die Wunde heilte glatt. Allerdings blieb zunächst ein Herzfehler weibliche Gestalten aus dem Boffe liegen" und weil sie auch dem Humor half über den fleinen Unfall hinweg; die Baterne wurde nun zurüd, jedoch wurde der Patient im Dezember als garnisondienst füddeutschen Dialekt gerecht wird. Darin haperte es nämlich bei aber gründlich in Stand gesetzt. Eine Weile ging alles gut. Wir fähig entlassen.

fubren bicht an einem tiefen Graben entlang. Salt!" tŏnt's blog­lich hinter uns. Der nächste Wagen stand mit einem inter­rad im Graben, jeden Augenblid drohte er umzulippen, und bor dem Wagen gähnte ein Loch, in dem sich etwas Weißes bewegte. Ein unter der Straße durchführender stanal war

an

Theater.

den meisten Darstellern bedenklich genug. Bieber spreche man dann hochdeutsch, als ein unnatürlich flingendes Sauberwelsch hervorzubringen. Die Wirtshausrauferei obwohl wir sie schon meit gelungener gesehen haben fonnte gelten. Die ihr voraus­Angengrubers reugelschreiber" im Bolts- gehende Frozzelei mit Spotg'sangin pflegt sich freilich anders ab­einer Seite eingebrochen und drinnen lag das Stangen- Handpferd heater am Bülowplay. Grit fürzlich wurde an dieser zuspinnen. Mit der dekorativen Ausstattung ausgenommen den des Wagens, ein Schimmel. Nun hieß es zufaffen. Nach einer Ludwig Anzengrubers unbestreitbare Bedeutung impressionistisch" angefaßten, in Wahrheit in thüringischer Holz­halben Stunde heißer Arbeit haben wir das Pferd wieder auf den als Boltsdichter aus seinem Wert und Wesen hervorgehoben. In famißermanier zurechtgemachten Nadelwald Beinen. Aber auch der Wagen mußte herausgebracht werden. Um dieser Erkenntnis hat der Verband der Freien Volksbühnen sich seit frieden sein. Das Nachtbild hätte noch eindringlicher gewirkt, wenn cin lmtippen zu verhüten, wurde ein startes Zau über den Wagen jeher die Bevorzugung Anzengruberscher Dramen angelegen sein ber sternleuchtende Horizont höher geschienen und seine Färbung statt gespannt und von einer Anzahl Kameraden gehalten, während laffen. Von jest an, im eigenen Hause, könnte und follte das in violett ein jatteres Blau bekommen hätte,

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