Abgelehnte Ausdehnung der Kriegsfürsorge.
Kreuz sofie bedürftigen Mitgliedern des Deutschen Rennfahrer- fuß, Oberarmschuß fints und einen Oberschenkelschuß. Gut ver bunden wurde M. gleich ins Feldlazarett geschafft. Er hatte zwei verbandes zugute kommen soll. Der Besuch war ein guter.
verbunden.
Kaum
Die Gemeindevertretersigung in Adlershof beschäftigte sich mit dem von unseren Genossen gestellten Antrage: Festsetzung eines Das Verzeichnis der Rennfahrer wies 43 Namen auf, darunter volle Tage und Nächte draußen vor unseren und dem feind Eristenzminimums für die Familien der Kriegsteilnehmer und für die bekannten von Appelhans, Bauer, Finn, Frik Hoffmann, lichen Schüßengraben in Sturm und Regen mit seinen Wunden die infolge des Krieges notleidenden Personen. Bei der Begrün- Kjeldsen, Krahner, Kruptat, Lorenz, Nowad, Bawke, Saidow, gelegen, ohne Essen und Trinken zu sich zu nehmen. dung des Antrages wurde vom Gen. Klodt die Notwendigkeit be- Schmittchen, Schipke, Schräge, Schwab, Sennede, Stabe. Stellbrink, glaublich klingt es, aber ich habe es selbst mitgemacht und ihn mit tont, andere Unterſtügungssäge aufzustellen, da es den Frauen mit Stefchun, Techmer, Trintwis, Wegener, Weise und Wittig. wenigen Kindern nicht möglich sei, mit der jetzt gezahlten UnterEröffnungsfahren. 1650 Meter 60, 40, 30, 20 M. stüßung auch nur notdürftig auszukommen. Herr Kruse entgegnete 3 Min. 14 Sef.; 2. Säußler, 2 2.; 2. Sennede; 4. Schrage; n. pl, Endlauf( für die ersten der fünf Vorläufe): 1. inn in darauf, daß man die Frauen durch Annahme des Antrages zur Faul- Wehliz. Häußler führt, wird aber von Finn geschlagen. In den heit herausfordern würde. Er verlangte, daß die Frauen über ihre Einkommensverhältnisse eidesstattliche Versicherungen abgeben, da die fünf Vorläufen 31 Fahrer. Frauen sonst nicht die Wahrheit sagen. Bei seinen Recherchen habe Preis von Soissons ( Hauptfahren), 4590 Meter, 100, er festgestellt, daß die meisten Frauen angeben, frant zu sein. Keine 50, 30 M. Endlauf( für die Ersten und Zweiten der vier VorFrau habe Ersparnisse gemacht; dadurch stellen sich die Frauen ein läufe): 1. Fris Hoffmann in 1 Min. 29 Sef.; 2. Finn, Armutszeugnis aus, fie beweisen damit, daß sie nicht wirtschaften Länge; 3. Schrage, weit zurüd. Nicht placiert Jokisch tönnen. Und in ähnlicher Weise ging es weiter. Bom Gen. Büttner Lewannow, Schulz, Appelhans, Wehliz. wurde erwidert, daß die Frauen auf diese Beschuldigungen schon die Antwort geden würden. Trotzdem der Gemeindevorstand erst für Ueberweisung des Antrages an den Kriegsausschuß war, stimmte er doch dagegen, als von bürgerlicher Seite Ablehnung beantragt wurde. Der bis jezt bestandene Mietszuschuß soll aufgehoben und etwaige Mietsstreitigkeiten vom Kriegsausschuß mitbehandelt werden.
Zu der Friedrichsberger Bankangelegenheit erhalten wir vom Genossen John aus Lichtenberg eine Erflärung, in der er betont, daß der Geschäftsordnungsantrag des Genossen Brühl ( der verlangte, daß die Interessenten die Sigung verlassen sollten) ohne Zustimmung der sozialdemokratischen Fraktion gestellt worden sei, sowie daß Genosse Brühl entgegen einem Fraktionsbeschluß auf feinen Fall in der Stadtverordnetenversammlung gegen den Artikel des Genoffen John im Lichtenberger Anz." zu polemisieren, das doch getan habe. Ferner fonstatiert Genoffe John, daß er nicht zu den fünf Genossen gehört, welche entgegen einem Fraktionsbeschluß in der Stadt berordnetenversammlung votierten.
Dazu möchten wir bemerken: Geschäftsordnungsanträge merden in der Regel durch den Fraktionsvorstand gestellt. Nach den vorliegenden Berichten hat zu der zweiten Richtigstellung Genosse Brühl erst dann das Wort genommen, nachdem er zu einer Entgegnung durch den Genossen John dazu genötigt wurde. Was den dritten Punts der Erklärung anbetrifft, so hatten wir zwar nicht behauptet, daß Genosse John unter den fünf Dissidenten war.
Einer Kohlenoghdgasvergiftung ist am Sonntagabend ein Töchterchen des Bäders Unger in der Kaiser- Friedrich- Straße 34 zu Neukölln zum Opfer gefallen. Ein zweites Töchterchen wurde aus schwerster Lebensgefahr noch gerettet. In der Wohnung unterhalb der der Ungerschen Eheleute steht ein Ofen, dessen Abzug schadhaft sein muß. Sobald er geheizt wird, füllen sich die Räume der Ungerschen Wohnung mit Kohlendunst. Beschwerden bei dem Hauseigentümer, dem Architekten Serno, Bergstraße 144 zu Neukölln , blieben erfolglos. Gestern abend kam nun das Unglück. Die beiden Kinder der Eheleute Unger, die 1% Jahre alte Tochter Margarethe und das jüngste Kind, Hildegard, das erst 4 Jahr alt ist, wurden von dem Kohlendunst so stark vergiftet, daß die kleine Hildegard unter der Wirkung des Giftes starb, während es der Neuköllner Feuerwehr noch gelang, mit dem Sauerstoffapparat Margarethe in das Leben zurückzurufen. Die Leiche der Kleinen wurde polizeilich beschlagnahmt. Das gerettete Kind wurde einstweilen bei Nachbarn untergebracht, weil die Ungerschen Eheleute die Mohmung wegen der großen Gefahr auch für ihr Leben räumen mußten. Die Polizei übergab die Angelegenheit der Staatsanwaltschaft.
In der Uniform cines Kraftwagenführers spielte ein Schwindler einem Geschäftsmann in der Friedrichstraße einen dreisten Streich. Der Mann hat auf einem Hintergrundstück größere Räume, in denen er eine Ausbesserungswerkstatt für Kraftwagen betreibt und auch Wagen unterstellt. So hatte er jetzt auch einen größeren Wagen in Berwahrung genommen, den der Eigentümer bereits an die Heeres verwaltung bertauft hat. Während der Inhaber der Räume am Sonnabend in feiner Wohnung war, erschien bei dem Werkmeister ein Mann in der Uniform der Militärkraftwagenfabrer und gab vor, daß er im Auftrage des Eigentümers den Wagen noch einmal dem Kraftwagenbataillon in der General- papestraße vorführen solle. Der Wertmeister gab ahnungslos den Wagen heraus. Als der Geschäftsinhaber nun wieder kam und den Vorgang erfuhr, schöpfte er Berdacht, fuhr gleich nach der General- Bapestraße zum Kraftwagenbataillon und traf dort Borkehrungen zur Festnahme des angeblichen Wagenführers, falls er etwa erscheinen sollte. In der Tat fuhr er später mit seinem Wagen vor, merite aber wohl, was im Gange war, ließ den Kraftwagen im Stich und ging davon. Der Eigentümer wußte von einem Auftrage ebensowenig wie die Heeresverwaltung. Der Schwindler hatte ohne Zweifel gehofft, den Wagen, der 15 000 m. wert ist, rasch an die Heeresverwaltung verkaufen zu
Iönnen.
Die Kriegshilfs- Kommission der jüdischen Gemeinde hat mun auch im Norden Berlins , Brunnenstr. 41, vorn 1 Treppe, ein Abendheim für alleinstehende Frauen und Mädchen eröfffnet. Es stehen zwei erleuchtete und geheizte Räume zur Verfügung. Außerdem wird Kaffee mit Stullen fowie ein warmes Abendbrot für 10 Bf. verabreicht. Es ist erwünscht, daß die Besucherinnen sich eine Näh- oder Strid arbeit mitbringen. Ausweise, die zum Eintritt berechtigen, find im II. Verwaltungsgebäude der jüdischen Gemeinde, Rosenstr. 2-4, 3immer 23, vormittags von 10-1 Uhr, zu haben.
Preis von Lodz ( Vorgabefahren), 1650 Meter, 50, 30, 20,
10 M. 1. Wehliz( 40 Meter Vorgabe) in 2 Min. 6% Set.; 2. Behrendt( 55 Meter); 3. Sigmund( 65 Meter); 4. Grünberg ( 95 Meter). Nicht placiert Karres ( 80 Meter), Rewannow( 100 Meter), Schulz( 90 Meter Vorgabe).
Preis von Antwerpen . Stundenrennen. Mannschaftsfahren nach Art der Sechstagerennen. Je zwei Fahrer bilden eine Mannschaft. 400, 300, 200, 100, 60, 40, 30 M. 1. Lorenz Stabe, 39 Kilometer 600 Meter; 2. Saldow- Pawke; 3. Stellbrink- Techmer; 4. Finn- Schrage; 5. Fr. Hoffmann- Krupkat; 6. Bauer- Wittig; 7. Appelhans Schmittchen. N. pl. Behrendt Nowack, Häußler- Wehlib, Krahner- Sennecke; aufgegeben: Schulz- Tennigkeit, Schwab- Weise. Zwölf Fahrer beginnen das Rennen, das flott gefahren und durch gelegentliche Vorstöße von Lorenz, Techmer und Appelhans belebt wird. Gine von Walter Rütt ausgesetzte Prämie von 25 Mark für die Schnellsten über die Strecke von zehn Runden gewinnt Finn vor Batte. Die Rennen verliefen ohne Unfall. Die nächste Veranstaltung findet am Sonntag, den 31. Januar, statt.
des Hauses Soloniestr. 11 in einer Wohnung Feuer aus, das an den Aus der Brandchronif. Gestern früh tam im Quergebäude Möbeln, Fußboden, Balfen schnell Nahrung fand. Bei der Röschung des Brandes stürzte der Feldwebel Scheib durch die brennende Dede des Erdgeschosses in den Keller und erlitt dabei mehrere Verlegungen.
Wegen eines Brandes in einem Heizraum wurde die Wehr nach dem Schlesischen Lahnhof alarmiert. Böswilligerweise wurde die Wehr nach dem Schöneberger Ufer 5/9 gerufen. Der Täter ist leider entkommen. Wohnungsbrände wurden mehrere gemeldet, u. a. aus der Bendlerstr. 13, Rydestr. 5, Simplonstr. 35.
Hilflos aufgefunden wurde gestern vor dem Hause Bergmannstraße 100 ein Arbeiter Paul Dittmann, dessen Wohnung und persönliche Verhältnisse noch nicht weiter bekannt find. Er blutete start aus Nase und Ohren und hatte, wie im Krankenhause am Urban festgestellt wurde, einen Schädelbruch erlitten. Die Ursachen der Berlegung fonnten noch nicht festgestellt werden.
Bertauscht wurde gestern abend in unserer juristischen Sprech= stunde ein Herrenhut und ein Spazierftod. Der Besucher, der den Irrtum begangen hat, wird gebeten, die Gegenstände zweds Umtausch einzuliefern.
Vermist wird seit dem 29. Oktober 1914 der Jäger Mag Koplin vom Reserve Jäger- Bataillon 3. Kriegskameraden, die über den Verbleib des Bermißten Auskunft geben lönnen, werden gebeten, Nachricht an Frau Berta Koplin, Berlin N., Kameruner Str. 8 born I, gelangen zu laffen.
Kinderveranstaltungen in Neukölln.
straße 49 und in den beiden Jugendheimen. Anfang 5 Uhr. Eintritt frei. Mittwoch, den 27. Januar, Märchenvorlesung bei Bartsch, Germann Donnerstag, den 28 Januar, Handarbeitsstunden für Mädchen und Freitag, den 29. Januar, für Knaben. Anfang 4 Uhr. Nur schulpflichtige Kinder haben Zutritt.
Gerichtszeitung.
Selbstmordversuch im Gerichtssaal.
Einen tragischen Abschluß fand eine Gerichtsverband. lung, welche gestern die 3. Straffammer des Landgerichts I unter Vorfiz des Geh. Justizrats Unger beschäftigte. Wegen Diebstahls in strafschärfendem Rückfalle war der Kaufmann Josef Wankerl angeklagt.
Der aus Nürnberg stammende Angeflagte ist schon mehrfach wegen Diebstahls vorbestraft. Vor einiger Zeit fand er bei einem Kaufmann B. eine Anstellung. Anstatt sich nun bei seiner Vergangenheit glücklich zu fühlen, in der gegenwärtigen Zeit ein gesichertes Unterkommen gefunden zu haben, verfiel W. bald wieder in seine alte diebische Neigung. Seine Verfehlungen wurden entdeckt und neben der sofortigen Entlassung erfolgte die Strafanzeige. Vor Gericht war der Angeklagte geständig. Mit Rücksicht auf den Umfang der Diebstähle und den von dem Angeklagten begangenen Vertrauensbruch sowie seine Vorstrafen erkannte die Straffammer auf 1 Jahr Gefängnis. Gleichzeitig wurde wegen vorliegenden Fluchtverdachts die sofortige Verhaftung des Angeklagten beſchloſſen. Als der Angeklagte abgeführt wurde, zog er auf der vom Sizungssaal in das Untersuchungsgefängnis führende Treppe blizschnell einen Revolver hervor und jagte sich eine Kugel in die Schläfe. Die Verlegung mußte wohl nicht besonders schiver gewesen sein, denn W. konnte sich in Begleitung eines Beamten selbst in das Lazarett des Untersuchungsgefängnisses begeben.
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Kleine Nachrichten.
Czuchow bei Bialybrock fuhren fünf Kinder des Arbeiters Demisch auf Handschlitten über einen Abhang in der Nähe eines Teiches. Die tinder fuhren aber zu schnell, konnten nicht mehr halten und stürzten sämtlich in den See. Der in der Nähe weilende Vater der Kinder, der das Unglüc sah, eilte herbei und rettete ein Kind. Bei dem Versuche, auch die anderen Kinder zu bergen, fand auch er den Tod durch Ertrinfen. Es fonnten nur noch Leichen des Demisch und seiner vier Kinder geborgen werden.
die
Der Triumph der Edelsozialisten. JmKunst wart" äußert sich E. Fuchs über das Thema Die Arbeiter und der Krieg" u. a. folgendermaßen: .Es gibt feine Sozialdemokraten mehr, fann man jezt öfter hören. Aber das ist ein sehr törichtes Wort und beweist nur, daß die es aussprechen, die Sozialdemokratie so wenig kennen, wie damals, als sie ihre Staatsgefährlichkeit feststellten". Es gibt jezt sogar mehr Sozialdemokraten als früher- nämlich echte Sozialdemokraten, solche, denen ihre sozialdemokratische Gesinnung ein hohes, zukunftsmächtiges Ideal ist. Wie weithin im deutschen Wolke, so ist auch im Streise dieser Partei das Kleine, Selbstsüchtige und aus Selbstsucht Bittere in den Herzen zurückgedrängt und hat feinen überwiegenden Einfluß in der Organisation verloren. Das Edle und die Edlen sind ungleich einflußreicher als früher, das heißt aber eben: die Menschen sind dort echter Sozialdemokraten geworden, als sie vorher waren....
,, Eine sehr überflüssige Veranstaltung."
Mit dieser Ueberschrift beehrt die katholische Westdeutsche Vollszeitung" die internationale Friedenstonferenz in Kopenhagen . In der gleichen Nummer aber bringt dasselbe Blatt diese Meldung:
( W. T. B.) Rom , 18. Januar. Osservatore Romano " meldet: Der Papst hat durch einen Erlaß besondere Gebete für den Frieden angeordnet, die an bestimmten Tagen verrichtet werden sollen. Ferner sollen auf Wunsch des Papstes in allen Kathedralen und Kirchen Europas am 7. Februar, in anderen Erdteilen am 21. März besondere Gottesdienste abgehalten werden.„ Osservatore Romano " veröffentlicht den Wortlaut des Erlasses und der Gebete.
Parteiveranstaltungen.
Dritter Wahlkreis. Heute Dienstag, den 26. Januar, abends 8%, ar pünktlich, findet in den„ Arminhallen", Kommandantenstr. 58/59, eine Mitgliederversammlung mit einem Vortrag des Handelsredakteurs Genossen Dr. Ernst Meher über Bolitische und wirtschaftliche Verhältnisse in den Balkanländern" statt. Dieser Bortrag soll die wissenschaftliche Einleitung sein zu dem am Sonntag, den 7. Februar, stattfindenden Lichtbildervortrag Bilder vom Balkan ".
4. Wahlkreis. Jugendsektion. Am Mittwoch, den 27. d. M., abends 8%, Uhr, findet in den Andreas- Festjälen", Andreasstraße 21, eine Bersammlung statt. Vortrag des Reichstagsabgeordneten Heinrich Schulz. Friedenau . Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins findet am Mittwoch, den 27. Januar, abends 8%, 11hr pünktlich, nicht wie sonst, im Der Bichtigkeit der Tagesordnung ist das Erscheinen aller Genossen cr Kaiser Wilhelm- Garten", sondern bei Klabe, Handierystr. 69, statt. Bei forderlich. Mitgliedsbuch legitimiert.
Mariendorf . Der Vortrag des Genossen Döring findet am heutigen Dienstag, pünktlich 9 1hr, im Restaurant Bensched. Chausseestr. 27, statt. Die Genossen und Genoffinnen wollen vollzählig erscheinen.
Frauen- Leseabende.
Waidmanuslust. Mittwoch 8 11hr im Schweizerhaus, Dianaftraße: Bortrag des Genossen Hildesheim über: Acht Stunden im Kohlenbergwert".
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3. IV. Sof rechts, parterre, am Montag bis Freitag bon 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage ift ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen betzufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Sprechstunde vor. Sprechstunde mit.
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leine Abonnements quittung Eilige Fragen trage man in der Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die
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( Ohne Berbindlichkeit.)
. 200. Mit der Zusage ist der mündliche Vertrag zustande gekommen, A. 100. Wochentags von 9-7 Uhr, Sonntags von 10-2 Uhr. der ebenfalls Gültigkeit bat. F. H. 24. Beim Kriegsministerium. Sie muß für den Bertrag basten, auch fann der Birt die N. 3. 2. 1. Sie müssen unter Vorlegung des Sachen einbehalten. Atieftes auf Lösung des Vertrages flagen. 2. Die Kosten für das Attest 2. K. 87. 1. Unerhebliche Mißbildung der Brust, müssen Sie tragen. aber felddienstjähig. 2. Geringer Herzjehler, aber felddienstfähig. Potsdam 99. Ja, er tann die Zwangsversteigerung vollziehen laſſen. alle am 2. und 16. August und 5. Dezember 1869 oder später Seborenen fönnen eingezogen werden. A. G. 18. Werden Sie bei der Versicherungsgesellschait persönlich vorstellig Eilt P. R. Bersuchen Sie eine gütliche Einigung mit dem Gläubiger; hat die feinen Erfolg, so erheben Sie innerhalb der angegebenen Zeit Widerspruch gegen den Zahlungs bejebl. E. R. 19. Wegen Erkrankung der Nase nur landsturmpflichtig. Lanbiturm 100. Wann der Jahrgang des Landsturms eingezogen Der Männerchor Fichte- Georginia 1879" hatte am letzten wird, wissen wir auch nicht. 3. 3. 100. 1. und 2. Ja. 3. Etwa Sonntag zu einem Konzert( in der Königlichen Hochschule für 50 M. monatlich. A. M. 38. Die Ehefrau hat zunächst Anspruch. Mujit, Charlottenburg ) geladen, dem ein guter Zwed, nämlich Es könnte in dem Falle so lommen, daß Sie beide der Unterstüßung ver materielle Unterstübung seiner im Felde stehenden sowie arbeitsInftig gehen. B. K. 21. Sie werden für beide Jahre die Steuer zahlen lofen Mitglieder zugrunde lag. Daß derlei Veranstaltungen sehr Verwundet zwischen den Schützengräben. müssen. m. C. 100. Weitere Fristverlängerungen sind nicht bewilligt. wohl mit dieser Kriegsgegenwart in Kontakt gesezt werden können, Einem Feldpostbriefe entnimmt unser Hallesches Parteiblatt fol- Bielleicht können Sie durch Antrag persönlich eine solche erwirten. ohne doch im mindesten einer leitenden rein künstlerischen Note zu gende Schilderung: Es war am 4. Dezember, als ein Gefreiter R. 46. 1. Za. 2. Aus einem vollstreabaren Urteil hat sie dieſe Ansprüche. 2. G. 100. Strampfadern, landsturmpflichtig: Ber entbehren, bezeugte das zum Vortrag gebrachte so reichhaltige als mit zwei Mann gegen den Feind auf Patrouille mußte. Das bildung eines Fuses. landsturmpflichtig. G. 2. 64. Schlechte Iebensvoll abwechselnde Programm. Beichtere Chöre bis zu den Wetter war sehr schlecht, stürmisch und regnerisch durch Zähne, aber felddienstjähig. 5. A. 109. Da der Sobn als schwierigsten waren vertreten, auch einige neue darunter, wie etwa stockfinstere Nacht frochen sie vor. In der Finsternis ver Refrut eingezogen ist, haben Sie keinen Anspruch auf Unterſtützung. Maientanz" oder„ Ständchen“. Bedenkt man aber die mancherlei foren fie fich und die Patrouille ging wieder zurück. Einer Semmnisse, die der Krieg verursachte, so muß man ob der voll- kam nicht wieder, es war ein Wehrmann namens M. Des Amtlicher Marktbericht der städtischen Marktballen- Direttion über den Großhandel in den Zentral- Markthallen. brachten Leistungen dieses jetzt nur an 70 Mitglieder starken Chors in gerechtes Staunen geraten. Der erste Tenor hat metallischen Rachmittags sieht einer durch ein Fernglas, daß eben vor dem Montag, den 25. Januar. Icif: Rindfleisch per 50 kg, DoſenBolflang. Bon sonorer Kraft und gewaltiger Tiefe ist der zweite feindlichen Schüßengraben ein brauner Fled liegt. Gleich fagten wir fleisch Ta 80-90, do. Ila 78-80, bo. IIIa 69-73; Bullenfleisch la 76-82, Bag. Beide tonalen Gegenfäße ergeben eine stimmliche Einheit uns, daß das M. sein müsse, der von den Franzosen niedergeschossen do. Ila 69-76; Stübe, jett 65-68, 30. mager 30-38, do. baniſche von seltener Art. Und Herr Th. Gervais ist ganz der Chor- fei. Am Abend desselben Tages krochen sieben Mann vor, um 50-58; Freſſer 55-68, Freffer, dänische, 50-55, Bullen, dänische, 56-68; meister, um zu sorgen, daß kein Rückschritt zu befürchten bleibt. ihn zu holen und zu beerdigen. Es war vergebens, sie konnten Stalbfleisch, Doppellender 125-135; Mastfälber Ta 95-105, do. IIa 65-80 Hammelfleisch: Mastlämmer 90-98; Hammel Schweinefleisch: Schweine Marie Goebe, die dramatische Sängerin großen Angedenkens hon einst, ließ sich wieder einmal hören. Meisterin eines edlen in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember stand er nun auf und fette 86-93, fonftige 82-88, dän. Sauen 00-00. inländisches: Startoffeln, Dabersche 50 kg 0,00; weiße Kaifertronen wollte zu uns rübergehen. In der finsteren Nacht verlief 0.00; Magnum bonum 0,00; Woltmann 0,00-0,00; Vortrags, cines zarten Pianissimos ist sie auch noch heute. So nun er Schod 0,70-1,00; er fich bis zu einem französischen Schüßengraben, 30 kg Sellerie, 3,00-6,00; Schoo gelang ihr denn gerade Mariä Wiegenlied" von Mar Reger ausEr rief: Ich bin doch ver- 8,00-22,00; Mohrrüben 2,75-4,00; Birsingfob! Schod 4,00-10,00; nehmend schön. Endlich wirkten mit: der Pianist Adolf Water- hielt er wieder Gewehrfeuer. Weißkobl Schod 3,00-8,00, Beizkohl Rotfohl 50 kg 3,50 bis mann, der auch die Sängerin auf einem Jbachflügel sehr wundet," doch die Franzosen verstanden das ja nicht, und Wirsingtohl 50 kg 5,00-6,00; warfen ihm noch eine Hand granate entgegen. Von einem 50 kg 4,50-5,50; Rottohl, Schod 4,00-10,00; Granatſplitter einen jungen Musikern: M. Revizki( Klavier), Klaas May- Kienast nieder. Wieder zur Besinnung gekommen, begann er wieder zu uns Rüben 50 kg 12,00-16,00. Märkische Rüben 50 kg 3,00-10,00; Meerrettich Schoo 6.00--14,00; ( Geige) und Felix Robert Mendelssohn( Violoncello) zuſammenſeßt. An starkem Talent und technischem Können fehlt es zu friechen; eben vor unseren Drahtverhau stand er auf und rief Beterfilienwurzel chodbund 1,00-3,00; Riebcin 50 kg 12,00--13,00, nach seinem Regiment. Plötzlich erhielt er wieder von Apfelsinen: italienische 50 kg 8,00-11,00, dito 200 Stud 8,00-9,00 be- ben Franzosen Feuer und bekam einen Schuß durch 300 St. 9,00-10,00, Murcia 200 St. 8,00-13,00, bito 300 Stúd sein lintes Bein. Wieder fiel er nieder und mußte den 8,00-11,00, Messina 160 St. 11,00-12.00, 200 St. 7,00-11,00, 300 St. ganzen Tag vor unserm Schüßengraben liegen bleiben. Erst an 8,00-11,00. Messina Blut 80 St. 9,00, do. 100 St. 7,00-8.75., do. diesem Abend konnte er geholt werden. Es frochen wieder 150 St. 7,00-10,00. Spanische 420 St. 17,00-25,00, do. 714 St. 20,00 Die Anhänger des Pferde- und des Radrennens müssen sich welche vor, rollten M. in feine Zeltbahn, knoteten ein Seil bis 28,00, do. 1064 St. 24,00-30,00, do. 420 St. large 23,00-30,00. für das mittlere Norddeutschland bis während der Kriegszeit bescheiden. Lediglich in Form eines Wohl- daran, und auf diese Weise fonnte er bis zum Schüßengraben tätigkeitsrennens fand am Sonntag im Sportpalast in der Bots herangezogen werden. Er wurde in einen Unterstand gelegt Mittwochmittag: Borwiegend trübe und nebelig ohne erhebliche Niederdamier Straße ein Kriegsmeeting statt, dessen Ertrag dem Roten und gleich verbunden. Der Aermite hatte einen Kopfstreif- schläge; Temperaturen um den Gefrierpunkt schwankend. Berantwortlicher Nebatteur: Alfrey Wielepp, Neukölln . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin , Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.
Dann bot dies Konzert noch eine merkwürdige Ueberraschung: Frau nicht so weit vorkommen, erhielten Feuer und mußten wieder um Stälber ger. gen. 45-55. tehren. M. hatte in der Nacht am 4. einen Armschuß erhalten, la 85-93, bo. Ila 78-84; chaje 80-85.
nicht. Ein längeres Zusammenspiel dürfte einmal zu höchſt merklichen Totalitätsleistungen führen.
Radrennen in der Kriegszeit.
Rofentohl 50
kg 25,00-35,00,
Wetteraussichten
Gemüse,
Spinat
Borree,