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find grundlos deshalb, weil dort in der großen Mehrzahl eine Kündigungsfrist nicht besteht.

Damit schließt die Diskussion.

Borwurf gemacht habe.

Parlamentarisches.

I mit einem Eifer, der eines Besseren werth wäre, Bestrebungen hingeben, die heute bereits ein halb überwundener Standpunt Persönlich verwahrt sich Abg. v. Stumm gegen die Be- In der am 9. d. M. unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten sind. Hierher gehören in erster Linie die Bestrebungen, die weib lichen Mitglieder zu praktischen Hausfrauen" zu erziehen. So hauptung, als wolle er schwarze Listen einführen, wenn der§ 125 bes Staatsministeriums, Staatssekretärs des Innern, Dr. von besteht bereits in Berlin   ein Verein zur Erziehung, minder unverändert angenommen würde. Uebrigens seien nicht die Bötticher abgehaltenen Plenarsizung des Bundesraths Arbeitgeber die schlimmsten Feinde, die Blutsauger der Arbeiter, wurde über die geschäftliche Behandlung von Ausführungs- jähriger Mädchen für die Hauswirthschaft" als eine Ver Arbeitgeber die schlimmsten Feinde, die Blutsauger der Arbeiter, bestimmungen zu dem§ 84 des Invaliditäts- und Altersverber Hauswirthschaft die Küche ein sehr wichtiges Ressort bildet, förperung des philiströsen Gedankens. Und da bekanntlich in fondern die sozialdemokratischen Agitatoren, welche auf Kosten der sicherungs- Gesetzes, einer Vorlage, betreffend die zollfreie Ab- so wird dieser Abtheilung eine ganz besondere Aufmerksamkeit ge Arbeiter leben.( Lachen bei den Sozialdemokraten.) Abg. Singer fonitatirt dem Abg. Hirsch gegenüber, daß er laffung von Trossenstoppern bei der Verwendung zum Schiffsbau, widmet. So hat es sich neben vielen anderen auch die philan nicht dem Freisinn, sondern dem Liberalismus überhaupt einen von Bestimmungen über die Gebührniffe der zur Durchführung thropische Frau Kommerzienräthin Heyl( Charlottenburg  ) nicht von Absperrungsmaßregeln gegen die Rinderpest verwendeten nehmen lassen, ein Kochbuch zu schreiben, ein Volks- Kochbuch Abg. Bebel: Ich bin überzeugt, daß Herr von Stumm nach Militärkommandos, einer Vorlage wegen Abänderung der auf für Schule, Haus und Mädchenheim," dessen Titel allein der Art, wie er mit seinen Arbeitern umzugehen pflegt, allerdings deutschen   Kauffahrteischiffen zu führenden Musterrollen, des Ent­deutschen Kauffahrteischiffen zu führenden Musterrollen, des Ent schon hinreicht, die Zwecke deffelben zu veranschaulichen. Der nicht nöthig hat, die schwarzen Listen einzuführen. Die sozial- murfs einer Verordnung wegen Ergänzung der Verordnung vom Berliner   Hausfrauen- Verein ist sogar noch weiter gegangen, in­demokratischen Agitatoren leben nur von dem, was die Unter- 16. Auguſt 1876 über die Kautionen der bei der Militär- und dem er eine Kochschule" errichtet hat( welche u. a. auch die nehmer, die Blutsauger, übrig lassen und was die Arbeiter ihnen Reichstage bei Berathung des Reichsaushalts- Etats angenommener Boltstöchinnen" liefert), in welcher den Hausfrauen in spe gar Marineverwaltung angestellten Beamten, sowie mehrerer vom freiwillig geben.( Oho! rechts.) Sie werden unterrichtet in den Er In der Abstimmung wird zunächst der Antrag Krause auf Refolutionen Beschluß gefaßt. Dem Entwurf eines Gesetzes für fordernissen der Hausmannstoft, Kranken- und Luyusküche, wer Streichung der Bestimmung, daß die Forderung der Entschädi- Elsaß- Lothringen, betreffend die ärztlichen Hausapotheken, er ben in der Wirthschaftslehre, in der Ernährungslehre 2c. unter gung an den Nachweis eines Schadens nicht gebunden sein soll, den Seiner Majestät dem Kaiser wegen Besetzung neuer Stellen wenn es aber auch nur praktisch wäre! Und das ist es nun ganz theilte die Versammlung die Zustimmung und erklärte sich mit wiesen u. f. w. Das mag ja alles ganz schön und gut sein, gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, der Volkspartei und und gar nicht! Wenn wir oben sagten, daß derartige Gin die der Hälfte der Deutschfreisinnigen abgelehnt. Dev un im Reichsversicherungs- Amt zu unterbreitenden Vorschlägen ein wenn es aber auch nur praktisch wäre! Und das ist es nun ganz veränderte erste Absatz wird darauf nach einem Antrage Hart- verstanden. Für die in diesem Jahre nach London   zur dortigen richtungen und Bestrebungen nur der spießbürgerlichen Gesell mann und Genossen als besonderer§ 124b von dem bisherigen Kunst- und Industrie- Ausstellung auszuführenden Güter wurde schaft zu Gute kommen, so hat das seine volle Berechtigung $ 125 abgetrennt. Die Abstimmung über den neuen§ 124 b die zollfreie Wiedereinführung gestattet. Die pornehmen" und" reichen" Damen würden es als eine ist eine namentlich e. Sie ergiebt 143 Stimmen für, 51 gegen sonderbare Zumuthung empfinden, von ihnen die Tugenden § 124b. einer praktischen Hausfrau" zu erwarten oder zu ver langen; dazu haben sie ja ihre Leute!" Die Proletarierinnen brauchen wahrlich keine Kochschulen, Volkskochbücher u. f. w. Bei ihnen ist die Noth der lehrreichste Küchenmeister, und um über Wahl am 14. April. Genossen, welche bei der Flugblatt- haupt kochen zu können, muß man überhaupt erst etwas haben! Bertheilung im 17. Kommunal- Wahlbezirk am Sonntag mit- Berbleiben noch die Töchter des sogenannten Mittelstandes" wirken wollen, werden ersucht, sich früh 8 Uhr im Restaurant die weder reich noch arm sind, ein Zwitterding, die etwas vor stellen wollen und sollen und im Grunde genommen gar nicht Luhm, Brandenburgstr. 11, einzuwenden. find, die sich einfach von ihren Männern ein möglichst an Diejenigen Genossen, welche bei den einzelnen Vertrauens- genehmes Leben bereiten lassen und sich dafür verpflichtet fühlen, Teuten zugesagt haben, wollen sich bei diesen melden. Gleichzeitig eine sparsame, prattische Hausfrau" zu spielen und für de 65. Sigung vom 10. April, 11 Uhr. machen wir darauf aufmerksam, daß am Wahltage sich das Wahl- Magen des Eheherrn in bester Weise zu sorgen, wenigsten vor der Hochzeit. Ist das Jüngferlein erst unter der Haube Am Ministertische: Herrfurth und Kommissarien. Bureau in dem genannten Lokal befindet, und werden die Genossen, so ist der Herr Gemahl natürlich so galant, eine perfett Die zweite Berathung des Entwurfs einer 2 and welche uns an diesem Tage unterstützen wollen, ersucht, sich früh Köchin" zu engagiren, was ihm ohnehin schon det gemeinde Ordnung für die sieben östlichen Pro- 82 Uhr dort einfinden zu wollen. Das Wahlkomitee. Selbsterhaltungstrieb gebietet. Die Rochschulen sind also vinzen der Monarchie wird fortgesetzt. thatsächlich Vorbereitungsschulen zum Ehestande, die Abgang zeugnisse ein Geleitbrief, welcher jedem zaghaften Heirathstand baten die letzten Zweifel bezüglich des späteren Auskommen benehmen muß. Weiter haben die Kochschulen keinen Swed In ihrer Verblendung sehen die Mittelbürgerinnen" nicht, w der sogenannte Mittelstand, von zwei Seiten angegriffen, imm mehr zerrieben wird, immer mehr an Boden verliert. Sie glaube an ein ewiges Bestehen ihrer gesellschaftlichen Position, sie trachten nach wie vor die Ehe als eine Versorgungsanstalt, stimmt, ihrem inhaltslosen Leben eine möglichst glänzende Sc zu geben und gründen Kochschulen 2c., um leichter dieses Gli zu ergattern. Nun, von solcher Gesellschaft kann man wohl Sie ist nicht werth, daß sie besteht, Recht behaupten: Jst werth, daß sie zu Grunde geht!

Da nur 104 Mitglieder anwesend sind, ist das Haus nicht beschlußfähig. Die Sigung muß abgebrochen werden. Von den Freisinnigen stimmen für den§ 124b: Goldschmidt, Gutfleisch, Lange( Liegnitz  ), Meyer( Berlin  ), Panse, Schröder, Schütte und Uhlendorff.

Schluß 54 Uhr. Nächste Sigung Sonnabend 1 Uhr. ( Kleinere Vorlagen und Wahlprüfungen.

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angenommen.

Abgeordnetenhaus.

würde.

Lokales.

Die Konservativen( von Rauchhaupt und Gen.) beantragen, Die Hoffnungen der Freifinnigen auf einen Wahlfieg folgenden neuen§ 14a einzufügen: Bis zum Erlaß eines im 17. Kommunalbezirk sind ungefähr gleich Null; die Aus­Kommunalsteuer Gesetzes können die bisher für Vertheilung der laffungen verschiedener freifinniger Blätter verrathen, daß die Gemeinde Abgaben statutarisch oder observanzmäßig bestehenden freifinnige Partei nicht mehr erwartet, das Mandat retten zu Maßstäbe mit Genehmigung des Kreisausschusses durch Beschluß tönnen. Dies ist aber für unsere Freunde durchaus kein Grund, der Gemeinde aufrecht erhalten werden." nunmehr die Agitation matt zu betreiben, in der Annahme, daß Der Antrag Hobrecht wird abgelehnt und der Antrag der Sieg doch sicher sei. Vielmehr ist es ein Sporn zu ver­v. Rauchhaupt unverändert gegen die Stimmen der Freifinnigen, doppelter Arbeit. Denn es wäre eine Blamage der Partei, wenn Nationalliberalen und der großen Mehrheit der Freikonservativen der Bezirk trotz der günstig liegenden Umstände nicht gewonnen Nach§ 15 können die Gemeinde- Abgabepflichtigen mit einem Einkommen von nicht mehr als 900 M. unter 3ustimmung Eine Resolution, die gelegentlich einer Festparthie, welche des Kreisausschusses zu den Gemeinde- Abgaben heran- am 1. Osterfeiertag nach den Müggelbergen stattfand, daselbst von Berliner   und Köpnicker Genossen gefaßt wurde, theilen wir gezogen oder freigelassen werden. auf Wunsch der Betheiligten mit. Sie lautet: Genoffen von Röpnick und Berlin   erklären sich mit den von der Die heute am Teufelssee zufällig zusammen getroffenen Fraktion getroffenen Beschlüssen bezüglich der Maifeier voll und ganz einverstanden und verpflichten sich, den 1. Mai als Arbeits­feiertag hoch zu halten und am 3. Mai eine gemüthliche Zu­sammenkunft am Teufelssee zu veranstalten."

Abg. v. Rauchhaupt beantragt, nur die Freilassung dieser Abgabepflichtigen, nicht aber ihre Heranziehung von der Zustim mung des Kreisausschusses abhängig zu machen.

Abg. v. Meyer- Arnswalde( wildfonservativ) empfiehlt, die §§ 15 und 20 an die Kommission zurück zu verweisen, weil deren Einführung der sozialdemokratischen Agitation Thor und Thür öffnen würde.

Abg. v. Heydebrandt empfiehlt die Annahme des Antrages v. Rauchhaupt, weil derselbe einen Zweifel auffläre.

Minister Herrfurth hat gegen die Annahme des Antrages nichts einzuwenden, obgleich die übrigen Paragraphen des Gesetzes deutlich machen, daß jeder Gemeinde- Angehörige zur Steuer

gezogen werden kann.

Abg. v. Huene und Abg. v. Strombeck treten für den An­trag ein; Redner will es als die Regel hinstellen, damit diese Gemeinde Angehörigen auch zur Wahl berechtigt sind.

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Korrespondenz meldet, falsche Zweimarkstücke in Umlauf u Eine elegant gekleidete Dame bringt, wie eine hie verbreitet dieselben durch Zahlung in hiesigen Detailgeschäft Gine bereits mehrere Male mit derartig falschem Gelde von Gaunerin betrogene Händlerin theilt uns mit der Bitte Beröffentlichung das Signalement der Betrügerin mit: Sie eine Dame im Alter von etwa 50 Jahren, mittelgroß und etwa träftig, längliches Gesicht, trägt gewöhnlich schwarz garnirte falschen Zweimartstücke, welche fie verbreitet, tagen das Bild Spizenhut und schwarzen Mantel mit Dolman- Nermeln. D falschen zweimarkstücke, welche sie verbreitet, tagen das Bild Kaiser Wilhelm I.   vom Jahre 1876, sind schön versilbert, so da Raiser Wilhelm I.   vom Jahre 1876, sind schön versilbert, so da man nur durch die etwas rauhe Oberfläche der glatten Sta beim Reiben mit Wolle geht die leichte Berfilberung ab und wiegen aber Gramm leichter und klingen etwas heller tommt die bläuliche Farbe des unechten Metalls zum Vorschein

Vei den Arbeitern wird jetzt Abonnentenfang für die Deutsche Warte", ein sehr tonfuses, aber sicher extrem realtio­näres Blatt versucht. Es ist recht naiv oder eine Spekulation auf die Naivetät der Arbeiter, gerade bei ihnen Interesse oder Sympathie für dieses Blatt, dessen Hauptlockmittel in einem Eine in billigen Abonnementspreise besteht, vorauszusehen. Hunderten von Exemplaren an Nicht- Abonnenten versandte bei genauer Besichtigung aufmerksam wird. Die Falsifikate Nummer enthält einen närrischen Leitartikel zur Empfehlung der Kandidatur Bismarck   im 19. hannoverschen Wahlkreise. Man § 15 wird mit dem Antrage v. Rauchhaupt angenommen; hätte diese Exemplare lieber in den Wahlkreis schicken sollen; sie ebenso ohne erhebliche Debatte die§§ 16-27. hätten sicher gewirkt, wenn auch anders, als der Verfasser ge­Nach§ 28 sollen Waldungen höchstens zur Hälfte zu den Ab- wünscht hat. Unsere Arbeiter vor dem Abonnement auf das trob gaben auf Grundbesitz herangezogen werden. Abg. Boht bemängelt diese Bestimmung, weil die Grundsteuer seiner Billigkeit viel zu theure Blatt zu warnen, haben wir wohl vorgestern Vormittag gegen elf Uhr ein Pferdebahnwagen

nur nach der Veranlagung von 1863 erhoben werde, aber nicht nach dem jetzigen Zustande des Grund und Bodens.

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holt die Passagiere von Pferdebahnwagen erschreckt worden. Durch nichtswürdige Bubenstreiche sind vorgestern wiede Linie Gesundbrunnen- Kreuzberg die Brunnenstraße ent Chne jede Raubgloffe bringen die bürgerlichen Blätter die fahrend sich in der Gegend des ehemaligen Universums bef Die Abgg. v. Meyer Arnswalde und Schultz- Lupih( ft.) Nachricht, daß in unserem Nachbarörtchen Velten   ein ganz neues ertönten plötzlich hintereinander zwei heftige Detonationen schließen sich diesem Antrage au, während Abg. Ritter( ft.) ihm Kartell in die Erscheinung getreten ist, nämlich das zwischen den gleich darauf wurde der alsbald still haltende Wagen von widerspricht, weil er in der geringeren Steuer ein Anreiz für beiden dort wohnenden Aerzten. Diese beiden Jünger Aestulap's mächtigen Rauchwolte umhüllt. Die Fahrgäste sprangen in die kleineren Bestzer liege, abgeholzten Wald wieder anzus waren des langen Haders müde, der bisher immer durch die Glauben, daß irgend ein Sprengstoff in dem Wagen erple pflanzen. leidige Konkurrenz erzeugt war, sie verbanden sich und schlossen sei, angsterfüllt aus dem Innern des Tramway heraus. Auf eine Anfrage des Abg. Zelle erklärt Minister Herrfurth, mit den Einwohnern Veltens   folgendes Abkommen: Beide Aerzte sich bei näherer Untersuchung herausstellte, waren böswill daß als Waldungen diejenigen Bodenflächen verstanden werden verpflichten sich, gemeinsam die Praxis auszuüben, so, daß Weise zwei Plakpatronen in die Geleiſe hineingelegt word sollen, welche jetzt mit Wald besetzt sind, nicht aber biejenigen, wenn der Eine verreist oder aufs Land gegangen ist, der Andere welche natürlich, sobald die Räder des Wagens darüber welche als Holzungen angesprochen sind. sofort die Behandlung des Patienten übernimmt, überhaupt rollten, explodirten. Ein gleichartiger roher Streich verurfach Abg. Bohy: In den Grundsteuerrollen liegt nur der zu von besonderen Kunden" eines Arztes nicht mehr die um fechseinhalb Uhr Abends in der Beteranenstraße stand bei der Veranlagung der Grundsteuer vor 25 Jahren vor; Rede sein soll. Dafür entrichten die Einwohner Veltens Menschenansammlungen. Dort war ebenfalls, wahrscheinlich burd eine Aenderung ist gar nicht berücksichtigt worden. Wenn die einen mäßigen Quartalsbeitrag, der in eine Raffe fließt, beren dieselbe Person, eine Platpatrone in die Geleise hineingel Waldungen in der angedeuteten Weise berücksichtigt werden sollen, Inhalt sich die beiden Aerzte brüderlich theilen. Und die bürger- worden und durch einen Pferdebahnwagen der Linie Bab muß eine Neuvermessung und Veranlagung vorgenommen wer- lichen Blätter berichten, daß fast Niemand von der gesammten Friedrichstraße  - Pappel Allee zur Explosion gebracht worden den, die zu den größten Schwierigkeiten führen muß. Abg. v. Erffa   empfiehlt, die Vorschrift nur fakultativ zu ferner alle Betheiligten sehr damit zufrieden sind.- Einwohnerschaft sich diesem Vertrage entzogen hat, und daß Auch in diesem Falle bemächtigte sich der erschreckten Passagier eine erklärliche Aufregung, bis es gelang, die Ursache dieses Bor machen, wogegen sich Abg. v. Rauchhaupt ausspricht; lieber Und Belten steht noch! Und die kapitalistische Presse setzt falles zu ermitteln. Hoffentlich gelingt es, den oder die Thätet wolle er gegen die ganze Vorschrift stimmen. ihrer Nachricht kein Ausrufungszeichen hinzu, keine hämische oder zur Rechenschaft zu ziehen. wißigseinsollende Bemerkung! Leben wir denn noch in der Zeit Polizeibericht. Am 9. b. M. Morgens wurde eine Näheri ber geheiligten" Konkurrenz, der nur durch den Privat­betrieb hervorgerufenen Blüthe des Handels und Vertebra in ihrer Wohnung, in der Köpnickerstraße, erhängt vorgefund Verkehrs"? Zu derselben Zeit wurde eine Frau in ihrer Wohnung, in Die Aerzte theilen" und es geht. Die Aerzte jagen sich Müllerstraße, mit einer schweren Verlegung an der Stirn, wel nicht, wie die Handelsreisenden, die Kunden ab, und diese die sie sich, angeblich weil sie wegen rückständiger Miethe die Patienten sind sehr zufrieden! Die Aerzte brauchen nicht mehr nung räumen soll, mittelst eines Beils selbst beigebracht ha über die erbärmlichen Späße eines beleibten Bäckermeisters am aufgefunden und nach Anlegung eines Verbandes nach Honoratiorentisch der Stammfneipe vor Lachen zu vergehen, aus Charitee gebracht. Auf dem Potsdamerplatz wurde Vormit Furcht, sie könnten wenn sie nicht blieben bei irgend einem ein sechsjähriger Knabe von einer Droschke überfahren und unfall in der Familie des Spaßmachers nicht geholt werden. am linken Bein bedeutende Quetschungen. In der Spree Ja, auch der ideale Stand der Aerzte geht nach Brot, muß der Moltkebrücke wurde Nachmittags die Leiche einer unbekan heut nach Brot und Gunst gehen, und daß manche Mitglieder etwa 40 Jahre alten Frau angeschwemmt. Ein Arbeite des Aerzteberufes das Materielle weit über das Ideale stellen, zu derselben Zeit bei der Aufstellung eines Leitergerüftes am hat uns mit erschreckender Deutlichkeit leztens die Ausnutzung, Blücherstraße 55 infolge eines Fehltrittes aus dem zweiten beffer Ausschlachtung, des Koch'schen Mittels gezeigt. herab und erlitt einen Bruch des linken Fußes, so daß er Der Paft, den die Medizinmänner Velten's geschloffen haben, dem Krankenhause am Urban gebracht werden mußte.

Auch Abg. Lamprecht erklärt sich gegen die Ermäßigung der Steuer für Waldung.

Die betreffende Bestimmung wird darauf mit großer Mehr­heit gestrichen. Auf Antrag des Abg. Strut wird in§ 36 der Zufaß ge­macht, daß den Gemeinden überlassen bleibt, einen bestimmten Steuererhebungstag festzustellen. Nach§ 40 sollte die Liste der Stimmberechtigten im Juli ausgelegt werden. Abg. v. Meyer Arnswalde hält den Juli für einen schlechten Monat für die Landleute; er schlägt den Januar vor. Abg. Draive glaubt, daß sich der April beffer dazu eignen würde.

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Der Monat Januar wird angenommen. Nach§ 42 steht das Gemeinderecht zu demjenigen Gemeinde: Angehörigen, welcher entweder ein Wohnhaus im Gemeindebezirk besitzt oder von seinem Grundbesit in der Gemeinde mindestens von dem wir nur wünschen wollen, daß er recht lange halten wurde eine Frau in ihrer Wohnung in der Belleallianceit 8 M. Steuer entrichtet oder zur Staatseinkommensteuer oder möge, er follte verallgemeinert werden, er sollte vor allen Dingen todt aufgefunden. Zurückgelaffenen Briefen zufolge hat die nach einem fingirten Steuersage von mindestens 4 m. veranlagt sicher gestellt werden, und das kann er nur, wenn er von der infolge eines Nervenleidens einen Selbstmord, anscheinend und herangezogen ist. Die Worte und herangezogen" sind erst Gesellschaft, vom Staate, afzeptirt wird. Wir wissen, daß die von der Kommission eingefügt worden. Verstaatlichung des Aerztewefens nicht nur eine Forderung des Proletariats ist, daß der Gedanke ferner auch Freunde unter den Aerzten felbft hat.-

Abg, von Bedlis führt aus, daß danach die Gemeinde in der Hand habe, den Gemeinde- Angehörigen in dem einen Jahre das Wahlrecht zu geben, in den anderen Jahren nicht, indem sie in dem einen Jahre herangezogen werden zur Steuer, in den deren Jahren aber nicht.

die Zahl der Stimmberechtigten nur unerheblich.

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Würden die Aerzte nicht auf die Honorirung feitens der Patienten angewiesen sein, dann würden unsere ärmsten Brüder und Schwestern im Osten Deutschlands   weit schneller, weit besser

Vergiften, begangen.

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Theater.

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Im Oftend- Theater gaftirte vorgestern Abend Frl. Marcella streichen. Wenn auch diejenigen Stimmen berechtigt würden, Fall ist. Aber die jungen Aerzte gehen nicht nach den Gegenden Erscheinung. Sie spielte die Titelrolle mit großem Erfolge Abg. Rickert beantragt, die Worte und herangezogen" zu und weit öfter ärztliche Hilfe erlangen tönnen, als es heut der Feldern in Deborah". Die Dame ist eine jugendliche und schöne welche nur veranlagt sind zu dem niedrigen Steuersatze von 4 M., Oberschlesiens  , Posens  , Preußens u. f. w., weil sie bei der Armuth Wenn auch ihr Organ zuweilen nicht ausreichte, und man hier ohne herangezogen zu werden zur Steuerzahlung, so vermehrt sich der dortigen Bevölkerung nicht auf ihre Kosten zu kommen und da eine Neberanstrengung der Kräfte wahrnehmen konnte, f fürchten; darum vermehren sie das Proletariat in den Groß läßt doch die Leidenschaftlichkeit und Wärme, mit der sie nament Auf Antrag des Abg. v. Huene wird die weitere Debatte städten und lauern in ihren Sprechstunden ängstlich auf einen lich im dritten Atte auftrat, eine künstlerische Begabung nich Herr Bindner vom Hoftheater in Potsdam  , der den, Jofeph 11 Uhr.( Fortsegung der zweiten Berathung der Landgemeinde Das Beispiel von Velten   muß verallgemeinert werden, dann gab, unterstützte sie reichlich, und errang ebenfalls großen A fall. Von dem übrigen Ensemble ist nichts Rühmliches

über die Stimmrechtsfrage vertagt. Kranten, scharwenzeln bei den Behörden und Stadtverordneten, verkennen. Schluß gegen 3 Uhr. Nächste Sihung Sonnabendum eine Stelle bei irgend einer Ortskrankenkasse zu erlangen.

Ordnung.)

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Arzt wie Publikum sich gut dabei stehen. werden Beide lagen. Unsere spießbürgerliche Gesellschaft scheint thatsächlich an ein ewiges Leben ihrerseits zu glauben, sonst würde sie sich nicht

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