Generalpardon für Verheimlichung von Lebensmitteln. ganze Reich gelten. Sie sind durchschnittlich 15 Proz. höher als der p Der englische Kohlengräberftreif. Ant 1. Dezember fanb auf Anoyoming des Sumbesrats eine gegenwärtige Berliner Tarif, bebeuten alio für die anderen Crie Die„ Times" melben aus Sheffield : Die Streiffrage in BeſtAnordnung statistische Aufnahme der Vorräte an Getreide und Erzeugnissen der im Reich, wo bisher viel niedrigere Löhne gezahlt wurden, eine Vortsbire ist sehr fritisch, da die Bergleute in ihren Forderungen Getreidemüllerei statt. Offenbar ist damals mit der Angabe der wesentliche Aufbesserung. unnachgiebig sind. In allen Kohlengruben, deren Bejizer bisher wirklichen Borräte zurückgehalten worden, tros der Strafandrohungen. welche gegenivärtig bezahlt werden, bis zum 1. März weitergegabit vierzehntägige Ründigung eingereicht werden. Auf diese Außer diesem Tarifentwurf ist vereinbart, daß die Löhne, feine zugefiändnisse machten, wird in der nächsten Woche eine Um nun aber bei der am 1. Februar stattfindenden Feststellung der werden sollen. Dann soll der neue Tarif in Kraft treten. Für Weise dürften Mitte Februar die Belegschaften von 250 Gruben, vorhandenen Vorräte an Weizen und Roggen, fotvie an Weizen, die Ariegszeit soll auf die Säße des neuen Tarifs ein Zuschlag 40 000 Dann, feiern. Die Stohlenpreise steigen schnell; die Tonne Roggen, Hafer- und Gerstenmeht ein flares Bild zu bekommen, ist von 20 Proz, auf Tornister 30 Broz. gewährt werden, allen den Personen, die am 1. Dezember 1914 unrichtige Angaben Stohle hat einen Preis von 20 Schilling erreicht. Das National Höchstpreises.
über ihre Borräte gemacht haben, Generalpardon zugesichert für
den Fall, daß sie jetzt der Wahrheit die Ehre geben.
Eine kommunistische Ein
Die Bersammlung diskutierte eingehend über das Ergebnis der Verhandlungen, wobei im allegmeinen zum Ausdrud fam, daß
man ein besseres Resultat erivartet hatte. Ein Beschluß wurde nicht gefaßt. Da es sich um den Abschluß eines Tarifes für das ganze Reich handelt, so soll eine am heutigen Sonntag zusammentretende Konferenz von Vertretern des Gesamtverbandes die endgültige Entscheidung treffen. Auch die Organisation der Unternehmer hat noch zu dem Vertragsentwurf Stellung zu nehmen. Am Montag fommen bie Parteien noch einmal zusammen, um die Angelegenheit zum
geborenenbewegung auf Java.gen Abschluß zu bringen.
Aus Amsterdam schreibt man uns: Die holländischen Kolonien in der Südsee beginnen wieder einige Zeichen von ernster Unruhe zu zeigen. Diesmal handelt es sich nicht um Kämpfe wilder Stämme wie der Atjeh auf Borneo , die die Kolonialarmee jahr
Deutsches Reich.
Die Arbeitslosigkeit im Buchbindergewerbe. zehntelang in Atem gehalten haben. Sondern einerseits befürchtet Die graphischen Gewerbe leiden besonders unter den wirtman die Einwirkung der Verkündigung des heiligen Kriegsschaftlich ungünstigen Zuständen, die der Kriegszustand geschaffen auf die, an Stultur und Reichtum voranstehenden islamitischen hat. Und die Buchbinderei ist davon besonders betroffen. Das Bevölkerungselemente, andererseits treten soziale zeigte sich sofort bei Kriegsausbruch. Alle Buchbindereibetriebe Bewegungen unter den Eingeborenen hervor, die ihre Spige gegen die Holländische Verwaltung und das ökonomische System, dem sie dient, richten. Die Mohammedaner Javas haben ihre religiös- politische Solidarität schon während des türkisch - italienischen Striegs durch Geldsammlungen kundgegeben. Diesmal ist die Situation für die Regierung ernster, da die eng lische Seemacht, die Nähe Britisch- Judiens und die Gelüste Japans dringend mahnen, alles zu vermeiden, was als Verlegung der holläne dischen Neutralität gedeutet werden und als Vorivand dienen könnte, den unermeßlich reichen Stolonialbesis in den Sturm des Expansionskampfs der Weltmächte hineinzutreiben. Darum hat, wie die Zeitung Nieuwe Midden- Java" mitteilt, die Regierung an alle Verwaltungschefs ein vertrauliches Schreiben gerichtet, das sie crmahnt, die Bewegungen unter der mohammedanischen Bevölferung und die Auslassungen der inländischen Presse genau zu beauf sichtigen.
Ginen ganz verschiedenen Charakter hat eine andere Propaganda, über die dasselbe Blait einen Artikel veröffentlicht, der in der ganzen Presse des Mutterlandes wiedergegeben wird. handelt sich um die Saministen, d. 5. um die Anhänger der Lehre des Agitators Samin, der 1896 im Kreis Blora aufgetreten ist und 1906 mit dreien seiner hervorragendsten Anhänger gefangen, verurteilt und verbannt wurde. Seine Lehre konnte jedoch nicht unterdrückt werden und griff von Blora in die benachbarten Kreise über. Gie tritt jebt mit größter Kühnheit hervor. Der Saminismus hat ausschließlich sozialen Charakter, sein Programm ist kom ſein P munistisch. Die wichtigsten Punkte sind:
1. Gemeinschaft des Besizes. 2. Gemeinschaftlicher Landbau.
3. Steuerverweigerung.
4. Berweigerung von Herrendienst. 5. Freies Eigentum qn Djafiivaldern. Der Gewährsmann des Blattes schätzt die Zahl der Ruhänger in Blora schon auf 6000 bis 8000. Sie bermehrt sich immerzu durch Zuzug aus anderen Bezirken, da man in Blora nicht mehr magi, gegen die Stenerberweigerer Gewalt anzuwenden. Der Bie richterstatter befürchtet, daß bei weiterer Duldung im Jahre 1915 die ganze Residenz( Proving) Rembang die Steuern beripeigern werde. Das Ende vom Lied werde sein:" Sol daten... Bajonette und Kugeln... Blut. "- Der Sieg der europäischen„ Stultur" über naturwüchsige kommunistische Bewes gungen ist zweifellos. Die Illusionisten aber, die an eine ethische", friedsam völkererziehende Kolonialpolitik unter dem heutigen Wirt ſchaftsſyſtem glauben, dürften wieder einmal einer bitteren S
täuschung entgegengehen.
Ter neue Tarif der Militärsattler. Wie wir bereits mitgeteilt haben, fanden im Laufe der vergangenen Woche Verhandlungen über den Abschluß eines neuen Witärsatilertarifs statt. Der 19: 2 tereinbarte Bertine: Tarif läuft bis zum 31. März 1915. Die Vertrauensmänner des Sattlerverbandes hatten beschlossen, mit den interr chmern in Berhandlungen zu treten, aut nach dem Ablauf des clten Tarija cit en neuen Tarif mit einer Zahnaufefferung von 10 Prozent abzuschließen. Che dieser Beschluß a tsgeführt werden kounie, hatte der Kriegslederausrüstungsva.bard der internebaner feine Mitglieder verpflichtet, nicht iche table als den Berliner Tarif nebst 38 Prozent Ariegszusch'ag. Tiss Vorgehen des Huternehmerverbandes hat den iniah zu den jetzigen Berhard lungen gegeben, die vor dem Berliner Sewerbegericht stattfanden unter Teilnahme von Vertretern der Unternehmer, des Sattlerverbandes und der Militärbehörde. Das Ergebnis der Berhandlungen, die bis zum Sonnabendabend währten, wurde ciner gestern abend abgehaltenen, sehr stark besuchten Mitgliederversammlung der Militärjattler unterbreitet.
fomitee der Arbeiter fordert unter anderem die Festsetzung eines
Aus Industrie und Handel.
Preiserhöhung für Zigaretten.
"
Uns wird geschrieben: Die Preiserhöhung für Zigaretten, die am 1. Februar d. J. auf Betreiben einer Anzahl von Zigarettenfabrikanten in Kraft treten soll, findet purchaus nicht, wie man sich glauben zu machen bemüht, die Sympathie aller beteiligten Kreise in der Tabakbranche. Es macht sich im Gegenteil eine recht rege Opposition dagegen bemerkbar, die von sehr bedeutenden, umjagfähigen Zigarrenhändlern ausgeht, die sich aber auch auf den größten Teil der Zigarettenfabrikanten auszudehnen beginnen, welche nicht der Preisschus- Konvention angehören, Aus dieser Sachlage heraus hat sich nun türzlich ein Schuh verband gegen die Verteuerung von gbaktamen ins Stoden, das Personal wurde entlassen oder mußte auf fabritaten" gebildet. Er ist von einflußreichen Bigarren unbestimmte Zeit ausfeßen. Die Arbeitslosengiffer schvoll in händlern Groß- Berline gegründet und nimmt ausschließlich wenigen Tagen auf viele Tausende an. Schon am Schlusse der Bigarrenhändler, teine Fabritanten, als Mitglieder auf. Man ist über 32 000 Mitglieder zählte. eriten Kriegswoche rechnete der Buchbinderverband der etivas in diesen Kreisen der Ansicht, und das tam auch in der am Mihe mit über 7000 Arbeitslosen; in woch abgehaltenen Versammlung lebhaft zum Ausbruch, daß es den nächsten Wochen stieg diese Arbeitstofenziffer auf 9800, 11' 400 namentlich in der jeßigen Zeit nicht angebracht sei, die Preise und 11 950 als höchster Stand am Schlusse der vierten Kriegswoche. für Zigaretten oder überhaupt für Tabaffabrikate zu erhöhen. Die Biele Aufträge der Privatkundschaft wie auch der großen Berleger allgemeine Wirtschaftslage ist gerade jest nicht günstig, der Berwurden zurückgezogen oder ihre Ausführung verschoben, so day in dienst der großen Wajse von Rauchern sehr schmal, die Kosten für den Buchbindereibetrieben in dieser Zeit ein absoluter Mangel an den notwendigen Lebensunterhalt sehr hohe, da wäre es nicht Arbeit vorhanden war. Auch in den verwandten Geschäftszweigen richtig, dem Publifum ohne besonderen Grund auch noch die Auwar die Arbeitsgelegenheit nicht besser, zumal diese bis zu einem legung höherer Preise als in gewöhnlichen Zeiten für Tabafsehr hohen Grade für den Grport arbeiten und da sie zum andern fabritate suzumuten, Ein Zeichen von Opferwilligkeit ist dies fait durchweg von anderen Industrien abhängig sind. Das trifft jedenfalls nicht zu nennen, denn wie notwendig der Tabak vor allem auf die Verpackungsindustrie zu, auf die Etuis- und unseren braven Truppen im Felde ist, hat sich jetzt erwiesen, Startonnagenfabrikation. Hier war jede Arbeitsgelegenheit mit und gerade jetzt die Preise zu erhöhen, heißt den Bersand einem Schlage vernichtet und die gesamte Arbeiterschaft brotlos. von Liebesgaben an Bigarren und Zigaretten nicht fördern, sonNeben den Tausenden, die vollständig arbeitslos waren, gab es dern eindämmen. Insgesamt betrachtet man in Zigarrenhändlernoch weit mehr, die mit einer start verkürzten Arbeitszeit rechnen kreisen die Maßnahme, die Preise für Zigaretten jest zu er mußten bis herab zu 5 und 6 Stunden wöchentlich. Nach und nach höhen, als sehr zweischneidig. Man befürchtet, wohl auch mit pakten sich auch die Buchbindereibetriebe und die der verwandten Recht, einen Rückgang des Konjums. Geschäftszweige der durch den Krieg verursachten neuen Sachlage Das konnte allerdings nicht verhindern, daß eine ganze Anzahl von Betrieben, darunter sehr gut fundierte, zufammenbrachen. Das heranrückende Weihnachtsfest, die Verpackungen für die geldpostsendungen, die aufkommende Kriegsliteratur milderten den eingetretenen Arbeitsmangel merklich, und auch das lleberipedijeln pieler Hunderter von Berufsangehörigen in andere Gewerbe bewirkte, das die gewaltige Arbeitslosengiffer allmählich wieder zurüdging, wobei die Ginberufung zum Militärdienst freilich auch eine ausschlaggebende Rolle mit spielte. Gegen Ende des Jahres war wieder eine Steigerung in der Zahl der Arbeitslosen festzustellen.
in etwas a11.
Im Grunde genommen sieht der Schutzverband gegen die Verieuerung von Tabatfabrifaten die Preisschleuderei als einen Zustand an, den nicht die Zigarrenhändler, sondern die Zigarettenfabrikanten verursacht haben. Diese unterbieten sich gegenseitig. indem sie den Händlern immer größere und höhere Rabatte auf die Fabrifpreise gewähren, wodurch nur flar hervortritt, daß die sogenannten Normal- Fabrifpreise in gar feinem Berhältnis zum ipahren Herstellungspreis der Zigaretten stehen. Der Verdienst on den in Betracht tommenden Marken beziffert sich auf eine Höhe bis 50 Bros. Die in dem Schußverband gegen die Verteuerung von Tabaffabrikaten zusammengeschlossenen Sändler meinen, dies jei für den reellen Händler ein piel zu hoher Rugen; sie begnügent sich mit eina der Hälfte desselben und lassen wie bisher die andere Hälfte den Rauchern zugute fommen. Dies soll num, so will es die Preisschußfonvention, eine Anzahl von Fabrikanten, anders werden. Diese wollen die Händler burch Rebers zipingen. ihre Marken in Zukunft zu dem von ihnen vorgeschriebenen Preise zu verkaufen oder sie wollen ihnen fernerhin feine Waren mehr liefern.
Französische Ernie.
Das französische Aderbauminifterium veröffentlicht statistische Zahlen über die diesjährige Weizenernie. Danach jind 1914 87 Millionen Beutner Weizen geerntet worden; die Vorräte beint Kriegsausbruch waren auf 5 Millionen Zentner geschäßt. Der normale Verbrauch Frankreichs beträgt 94 Millionen Zentner Weizen; also fehlten 2 Millionen Zentner, die zu importieren blieben. Heeren befekten Gebiete 7 700 000 Zentner Weizen, wodurch das
Während die Höchstzahl in der 4. Woche 11 950 betrug, fiel die Zahl in der 20. Woche auf 3048. ut jest wieder auf 3326 zu teigen. Die Abnahme der Zahl der Arbeitslosen darf nicht unter Schäßt werden; denn es handelt sich bei dem Neuangebot von Stellen zumeist nur um furzfristige; auch hie verfürzte Arbeitszeit ist noch außerordentlidy weit verbreitet. In welchem Maße das gerade auf die Buchbinderei und deren verwandte Geschäftsgiveige zutrifft, zeigte eine Statistit, die der Buchbinderverband in der Woche vom 25. bis 81. Oftober aufnahm. Da ergab sich, daß in diefer Woche neben 6164 vollständig Arbeitslofen 8181 Mitglieder gezählt wurden, die verkürzte Zeit arbeiteten, davon 1486 mit weniger als der Hälfte der sonst üblichen Arbeitszeit. Feitgestellt wurde weiter, daß diese verkürzte Zeit Arbeitenden in dieser einen Woche eine Einbuße von 156 361 Arbeitsstunden hatten, zusammen mit den 6164 vollständig Arbeitslosen gar eine Einbuße von 489 187 Arbeitsstunden. Wenn man beachtet, daß das in der 18. Kriegswoche svar. zu einer Zeit, in der die Arbeitsgelegenheit schon sehr viel besser war als in den Wochen vorher, dann erhält man einen fleinen Begriff davon, welche gewaltige Einbuße der Krieg über die Arbeiterschaft der Buchbindereien und deren verwandten Branchen brachte. Im zweiten Halbjahr des Vorjahres meldeten sich insgesamt 26 872 Mitglieder des Buchbinderver- Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" bemerkt dazu: Die bandes arbeitslos, d. h. im Durchschnitt war jedes Mitglied des Rechnung ist nicht richtig, weil die Bevölkerung des besetzten Achtels Berbandes einmal vollständig ohne Arbeit. 919 799 Arbeitstage des französischen Bodens von der Gente des eigenen Landes lebt, gingen dadurch berloren. Jeder Arbeitslosenfall dauerte demnach nicht aber von der Ernte der unbeschten sieben Achtel des franrund 34 Tage. Rechnet man dazu dann noch die Einbuße, die durch zösischen Territoriums. Zutreffend jedoch ist, daß für diese sieben die verfürzte Arbeitszeit entstand, dann erhält man ein rechichtel reichlich Brotgetreide in Frankreich vorhanden sein dürfte, tribes Bild von der Arbeitsgelegenheit im Buchbindergeiperbe und im Gegensas zu England, wo sich infolge des Wegfalls der deutschen von dem Notstand, der naturgemäß unter der Arbeiterschaft dieses Frachtreederet, von Migwachs in Australien und dem Ausfall der russischen Weizenzufuhr eine unerhörte Verteuerung der SecPerufes herrschen muß. frachten und eine empfindliche Steigerung des Breijes aller Lebensmittel und besonders, des Broies fühlbar macht.
Ter Buchbinderverband war in der Lage, etwas zur Milderung der Mot zu tun. Rund 440 000. wurden an Unterstübungen ausgezabit, davon entfallen mehr denn 400 000 M. auf die fünf ersten Kriegsmonate.
Zum Militärdienst einberufen sind 3827 Mitglieder, und 489 genügten beim Striegsausbruch ihrer regulären Dienstpflicht, so daß zurzeit 4316 Verbandsmitglieder unter den Fahnen stehen, von denen bereits 130 als gefallen gemeldet find.
Ausland.
Die englischen Zimmerer im Kriege.
Dagegen jei die normale Produktion der von den deutschen Defizit auf 9 700 000 3entner erhöht worden sei. Es feien aber bereits im August rund 9% Millionen Zentner Weizen und Weizenmeht eingeführt worden, und die Gesamtlage fei deshalb befriedigend. Soweit die Statistik des französischen Ministeriums.
Der Amsterdamer Telegraaf" berichtet, es sei angenommert worden, daß die belgische Rübenzudererzeugung im laufenden Jahre eine ganz geringe sein würde. Das jei jedoch ein Irrtum; fait alle Fabriken seien im Betrieb, insbesondere die in Wanze und Sun zwischen Lüttich und Namur , die zu den größten der Welt gehören, ebenso die Raffinerie von Tirlemont : die Rübenbauer hatten im vorigen Sommer die Hoffnung verloren, für ihre Ernte bezahlt zu werden; aber die Raffinerien hätten für 30 Millionen Frank Zuckerrüben gekauft und bezahlt.
Schulze berichtete, daß die Verhandlungen mit der Verein Zu den stärksten Gewerkschaften in England gehört der Verband barung cines Tarifvertrages endeten, die für das ganze Reich der Zimmerer und Tischler, der sich auch auf die englischen Kolonien gelten soll. Der Bertrag jezt eine wöchentliche Arbeitszeit erstrect. In Großbritannien selbst zählt er rund 70 000 Mitglieder. Arbeitslosigkeit und Teuerung in Bulgarien . Im letzten Sommer, als die durch die große Bauarbeiter von 53 Stunden fest. Heberstunden sollen möglichst vermieden Infolge der durch den Krieg heraufbeschworenen Wirtschaftswerden, wenn sie notwendig sind werden die beiden ersten Stunden aussperrung entstandenen Schwierigkeiten gerade verschmerzt waren, Dem frise herrscht in Bulgarien eine große Arbeitslosigkeit, mit 25 Prozent, die weiteren Stunden, sowie die Sonntagsarbeit galten die Aussichten für das Baugewerbe als ausgezeichnet. Zunächst war die Bestürzung die in ihrer Wirkung durch die immer fühlbarer werdende mit 33% Prozent Aufschlag vergütet. Für 3 citlobnarbeiter machte der Strieg plöglich ein Ende. find folgende Grundlöhne vr pro Shinde festgesezt: Gelernte Sattler fehr groß, denn allenthalben wurde die Arbeit eingestellt. Wider Teuerung der Lebensmittelpreise verschärft wird. lleber den Um unter 20 Jahren 42 Pi., über 20 Jahre 30 Bf., Silfsarbeiter über Erwarten aber fonnte die Arbeitslosigkeit mit Erfolg bekämpft werden. fang der Teuerung geben folgende Daten Aufschluß. So foſtete 17 Jahre 32 Pf., über 20 Jahre 40 Pf., Hilisarbeiterinnen über Gleich bei Ausbruch des Krieges trat die Gewerkschaft, wie Daily 1 kilogramm Weißbrot im Jahre 1911 27 Cent., furze Zeit nach Aus 17 Jahre 22 f., Stepperinnen 30 Bf., sonstige Maschinenmähe- Citizen" meldet, an das Kriegsministerium heran und bot diefem die rinnen 25 Pf. Diese Löhne gelten als Grundlöhne für das ganze Dienste der Organisation für die jetzt erforderliche Arbeit an, vorauss bruch des Ballantrieges erhöhte sich der Preis auf 32 Cts. Dieses Reich. Es werden aber Ortsklassen gebildet, wie sie der Buch- gelegt, daß die früher errungenen Lobu- und Arbeitsbedingungen bei- Magimum aber blieb nicht lange bestehen. Mitte Januar dieses brudertarif vorsicht und werden in den verschiedenen Ortsklassen behalten würden. Dafür wollte der Verband Zimmerer und Tischler Jahres beirug der Preis schon 40 Cts. Der Preis des Schwarzbrotes Lohnzuschläge bis 20 Prozent gezahlt. Der Testere Sap fommt überall hin liefern, wo sie nur verlangt wurden. Abschriften dieses erhöhte sich von 22 Cts. pro Kilo( im Jahre 1911) auf 35 Cts. unter anderem für Berlin in Betracht. Hier würde sich also der Schreibens wurden vom Kriegsministerium an die kommandierenden im Januar dieses Jabres. Nach allgemeiner Auffassung tragen Sattlerlohn des alten Tarifs, der 55 Bi." beträgt, auf 60 Pf. er- Offiziere im ganzen Lande und von diesen auch an die Kontraktoren zu diefer Teuerung spekulative Manipulationen in der Hauptsache höhen. Die Löhne für jugendliche Arbeiter unterliegen der freien weitergegeben. bei. Gewisse Elemente, die die Situation ausnußen wollen und Bereinbarung. Fast 1000 Mann sind in den letzten S oder 10 Wochen auf Einen entschiedenen Fortschritt bringt der neue Tarif, indem dem Festlande, also in Frankreich und Belgien beschäftigt worden, vielleicht auf Striegsverwidlungen für Bulgarien spekulieren, treiben er die Heimarbeit in folgender Weise regelt: Arbeiter unter 45 um Baracken für die Soldaten, Stäte für die Pferde, Krankenhäuser die Preise in die Höhe Eine lebhafte Antiteuerungsbewegung wurde Jahren dürfen nicht als Heimarbeiter beschäftigt werden. Ausge- und dergleichen zu bauen. Sie erhielten einen Stundenlohn von von den beiden fozialistischen Parteien eingeleitet. nommen sind nur solche Personen, die wegen Gebrechlichkeit nicht in 1.12. bis 1,35 W., daneben Fahrgelb und einen Auslagenzufchuß. Boltsstimmung hat die Regierung bisweilen dadurch Rechnung geder Fabrit arbeiten fönnen, fowie Meister, die mindestens 3 Jahre lebrigens hat die Gewerkichaft angeregt, den weiteren Zustrom von tragen, daß die Maisausfuhr unter Festsetzung der Höchstpreise bereits selbständig sind, in der Hauptsache Brivatarbeit anfertigen und belgischen Berufskollegen nach England dadurch zu verhindern, daß verboten wurde. nicht mehr als zwei Hilfsarbeiter beschäftigen, die nach dem Tarif die Regierung sie für Militärarbeiten auf dem Kontinent beschäftige. entlohnt werden müssen. Werkstattarbeitern darf keine Arbeit mit Zahlreiche Mitglieder der Drganisation find in den Schiffsnach Hause gegeben werden. Zwischenmeister dürfen nur in be- werften, wie auch sonst in der Rüstungsindustrie beschäftigt. Wenn sonderen Ausnahmefällen beschäftigt werden und haben den Tarif gleich für Privatfundschaft fast keine Arbeit vorhanden ist, so waren John zu zahlen. Der Tarif soll auf drei Jahre abgeschlossen doch in den letzten Monaten von 70 000 Mitgliedern in der Organis werdeir, doch soll die Tariffommission im Januar 1917 zusammen- fation nie mehr als 1000 ohne Arbeit. Schlimmer dagegen ficht es treten, um über eine etwaige Erhöhung der Tariflöhne zu beraten, aus für die anderen Berufe des Baugewerbes, besonders für Ter zinette Referent Riedel besprach den umfangreichen Maurer, Stuffateure ufte., da es schwerer ist, für fic Erfagarbeit zu Affordtarif. Die Säge desselben sollen einheitlich für das finden.
Aus der Frauenbewegung.
Die Meinung der Soldatenfrau.
Der