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fierung des Streife und des sekundären Bohloffs( S. H. des Böhkötts, Strieges eine befrächtliche Belebung der Beschäftigung eintrat, die der über den Verbraucher der Waren einer boykottierten Firma vorher zu wünschen übrig ließ. Das sei den zahlreichen Auf­verhängt wird) gebracht hat. Die anderen behaupten, daß das trägen auf Kriegsrüftung zu danken. Der Betriebsgewinn betrug Clayton- Gesch alles beim alten laffe und zitieren den Herrn Webb, darum 7734 193 M. gegen 5 091 569 M. im Vorjahre; nach Abzug Den Borsitzenden des Justizkomitees, der bei den Beratungen um der Untoften und der um über 600 000 m. erhöhten Abschreibungen die Mitte des vorigen Jahres erklärte: berbleibt ein Reingewinn von 3 524 439. gegen 1937 731

" Ich erkläre daher wieder und ich glaube, für jedes ein- Mart im Vorjahre! | gefne Mitglied des Justizkomitees sprechen zu können, daß, falls dieser Absatz( 18) den sekundären Boykott legalisieren sollte. so würde nicht ein Mann dafür stimmen. Es ist nicht die Absicht des Komitees, ihn zu autorisieren."

Verlegung der Lodzer Textilfabriken. Der Warschauer Surjer Warszatvsti" schreibt in seiner Nummer vom 28. Dezember:

Aus Groß- Berlin.

Zur Regelung des Brotverkaufs in Berlin  .

Es dürfte keinem Zweifel unterliegen, daß in absehbarer Zeit der Brotverbrauch jest umgrenzt und durch eine Marken­ausgabe festgelegt wird, wenn die Mahnungen, sich einzu schränken, nicht allseitige Beachtung finden. Aus unserent Lesertreise werden wir gebeten, auf einen besonderen Umstand bei Festlegung des auf den Stopf festgesetzten Quantums   Brot aufmerksam zu machen. Es soll bekanntlich pro Woche und Es wird ferner darauf hingewiesen, daß das Clayton- Gefeh Die Birzewhja Wiedomosti"( Börsen- Nachrichten) teilen mit, Stopf nicht mehr wie zwei Kilogramm Brot und Mehl ver­in dem tapitalistischen Kongreß fast einstimmig angenommen wurde. Man begegnet daher vielfach der Ansicht, daß das Gesetz nichts als daß Fabrikanten und Industrielle aus dem Lodger Tertilrayon, braucht werden. Es sei doch aber ein großer Unterschied, ob ein Beruhigungsmittel ist, das man dem Herrn Gompers, dem benen es gelungen ist, die wertvollen Maschinen wegzubringen, die in einer Familie mehrere Kinder schulentlassen sind und täg­Vorsitzenden des Arbeiterbundes, für seine politischen Dienste schul- Absicht haben, ihre Tätigkeit nach Wilna   zu verlegen und dort lich ihre Stullen zur Arbeit mitnehmen müssen, oder ob big war. Gompers ist bekamilich ein Gegner der selbständigen iltalen oder auch selbständige Unternehmungen zu eröffnen. Aus fleinere Kinder vorhanden sind; auch in den besseren Familien Arbeiterpolitik; und um den Glauben wach zu halten, daß der diesem Anlaß werden in Petrograd   Unterhandlungen mit den würden vielleicht zwei Kilogramm Brot nicht gebraucht. Es mächtige Borsitzende des amerikanischen   Arbeiterbundes die politi- Sereditinstituten von Wilna   und Petrograd   geführt, um diese Ation wird die Frage aufgeworfen, ob sich da nicht ein Ausgleich schen Marionetten in Washington   tangen lassen tann, mußte man 34 unterstützen. Die Stadtverwaltung von Berdianst will an die schaffen ließze? Lodzer Fabrikanten eine Delegation absenden, um denselben dic ihm das Clayton- Gesetz schon schenken. Verlegung der Fabriten von Lodz   nach Berbians! vorzuschlagen. den Hektoliterpreis um 3-4 Stronen erhöht. Biervertenerung. Die österreichischen Brauereien haben

Doch sollte felbst das Gesetz alles das sein, was seine Lobredner von ihm behaupten, so bedeutet dies noch lange nicht, daß es auch mirklich zur Anwendung gelangen wird. Denn zuerst muß das Oberlandesgericht seine Ansicht über das Gefeh noch aussprechen. In den Bereinigten Staaten hat sich der Kapitalismus   in der Richtergewalt eine schier unüberwindliche Schuhwehr geschaffen. Die Richter haben die weitgehendste Befugnis der Gesetzesauslegung und sie und nicht die Boltsvertreter bestimmen, ob ein neues Gefeh mit der Verfaffung übereinstimmt oder nicht. Uebrigens wird die Wirksamkeit des Clayton- Gesetzes bald erprobt werden. In Chi cago hat man kürzlich je einen Geschäftsagenten der Waschinisten, Maschinenauffezer und Laftwagenführer wegen Berschwörung des zwischenstaatlichen Handels" verhaftet. Es handelte sich um Maschinen, die von der Vort Manuf. Co. in New York   für eine Eisfabrik in Chicago   gefandt worden waren und dort auf den Geleisen der Eisenbahn vom 10. bis 20. Januar 1912 unausgeladen liegen blieben, weil sich Gewerkschafter weigerten, die Streitbrecher produkte dieser arbeiterfeindlichen Firma auszuladen, weiterzu­befördern oder aufzusehen. Es muß sich nun in Bälde entscheiden, was es mit der bill of rights  " der amerikanischen   Arbeiterschaft auf sich hat, ob die Gewerkschafter nach wie vor auf Grund des Shermanschen Antitrustgesetzes verurteilt werden können.

Berlin   und Umgegend.

nehmen:

"

Breiserhöhung von Zigaretten.

"

bei

Iteuer

Die Verlängerung der Nord- Südbahn  . Unter dem Borfit des Stadtverordneten- Vorsteherstellvertreters Geh. Justizrat Caffel trat der Stadtverordnetenausschuß zur Bors beratung der Magistratsvorlage über den Bau der Anschlußftrede der Schnellbahn Nord- Süd von der Belle- Alliancestraße nach Neu­töln und den Vertrag zwischen der Stadt Berlin   und der Stadt Auf die in Nr. 31 abgedruckte Bufchrift erhalten wir eine Ent- Neukölln über die Beseitigung des Engpasses in der Hafenheide und semung aus Zigarrenhändlerfreifen, der wir folgendes ent- am Hermannplaz sowie über den Neubau der Thielenbrüde, die. einheitliche Beleuchtung der Hafenheide und des Nottbuser Dammes Die jogenannte Breisschuhfonvention" nennt sich Zigaretten- und die Herstellung eines Zuganges zum Bahnhof Köllnische Heide schutzverband, E. V."( Sth Hamburg  ), und besteht nicht aus über Berliner   Gebiet im Berliner   Rathause zusammen. Stadtbaurat einigen Fabritanten", sondern bildete sich auf Betreiben des Geh. Rat F. Krause erläuterte in einem längeren Vortrage dic Deutschen Zigarrenhändlerbundes"( Siz Berlin  ) und des Ver- Geh. Rat F. Krause erläuterte in einem längeren Vortrage die bandes deutscher   Zigarrenladeninhaber"( Gig Hamburg  ), dem sich technischen Fragen, die Stadträte Dr. Franz und Sauffe fowic fchon bis Mitte Januar 54 der namhaftesten, größten und am Magistratsaffeffor Dr. Simm gaben zu den juristischen Fragen in den Verträgen Erklärungen ab. Die Nord- Südbahir meisten fre.uentierten Fabrifanten angeschlossen hatten. am zur Gneisenaustraße Gine falsche Auffassung ist es, daß die Fabrikanten die Händler- foll bis 1. März 1918 1918 fertig schaft dazu zwingen wollen, zu den von ihnen vorgeschriebenen gestellt sein. Die Endstrede nach Neukölln   bietet geringere Preisen ihre Marten zu bertaufen. Im Gegenteil rührt dieser Schwierigkeiten und dürfte nur eine furze Bauzeit beanspruchen. Stampf gegen die Preisschleuderei von den Händlern her.. Dem Die Neufölner Anschlußbahn wird in das Tarifsystem der Berliner  Fabrikanten kann es gleich sein, au welchem Preise der Händler Schnellbahn miteinbezogen. In diesem System hat die Stadt Berlin  seine Ware verkauft. Daher sind es gerade die Händler, welche Schnellbahn miteinbezogen. In diesem System hat die Stadt Berlin  die Fabrikanten dahin brachten, daß sie sich durch Revers ber einen Staffeltarif in Aussicht genommen, nach welchem in der ersten pflichteten, ihre Marten nur an solche Wiederverkäufer abzugeben, Tarifzone für die Zurücklegung einer Strede von fünf Stationen die sich durch einen Gegenrebers verpflichten, die Marken nur zu in dritter Wagentlaffe der Fahrpreis auf 10 Pfennig und, fails dem von den Fabrikanten festgeschten Preise zu verkaufen und nicht eine höhere Klaffe eingerichtet wird, auf 15 fennig nors damit zu schleudern. Gedient ist danrit mur dem Händler und von miert wird. Solange diefe Tariffektsetzung für einen Zeil der Ber­einer Breiserhöhung fann teine Rede sein, denn eine 2- Pfennig- liner Nord- Südbahn gilt, ist sie auch für die Fahrten, an denen die Die Berliner   Fabrikarbeiter im Jahre 1914. Bigarette toftet eben 2 Bf. Wer aber für 8 f. 8 Stüd 2- Pfennig- Stadt Neukölln   beteiligt ist, beizubehalten. Die Berliner   Station Dieser Tage waren die organisierten Fabrikarbeiter Berlins Bigaretten verkauft, schleudert die Ware und untergräbt damit die Kaiser- Friedrich- Platz wird als Durchgangsation im Gewerkschaftshaus versammelt, um den Jahresbericht der Bahl- Gristenz der gangen Branche. stellenleitung entgegenzunehmen. Da die beiden ersten Quartale Daß es einigen bedeutenden umsagfähigen" Zigarren- diesem Tarif nicht mitgerechnet. Jemand, der über diese Station im Zeichen der Krise kanden und ein Teil der Betriebe des Agi- händlern sehr lieb sein würde, wenn die Preisschleuberei so weiter hinwegfährt, kann danach in dritter Klasse für 10 Pfennig fechs weit fahren. tationsgebietes berthirst arbeitete, fonnte die Agitation nicht so er- ginge, ist sehr erklärlich, denn sie begiehen große Posten von den Stationen Einbau Durch den folgreich betrieben werden wie im Vorjahre. Geführt wurden im Fabritanten und erzielen dadurch hohen Rabatt. Der fleine Stationen darf der Tarif, wie auf der Stadt­ersten Halbjahre 4 Angriffsbewegungen, die neben Lohnerhöhun- Händler ist in Anbetracht feiner wirtschaftlichen Lage dazu nicht bahn, nicht berteuert werden. Die für den gen wesentliche Verbesserungen des Arbeitsverhältnisses, wie Ge- istande und erhält bei seinen fleinen Boften nur niedrigen Berliner   Frühverkehr vorgesehenen Bergünstigungen fommen währung von Sommerurlaub, Tarifabschluß usw. brachten. Gine Rabatt. Aus diesem Grunde fommt der kleine Händler oft beffer auch der Neuköllner Strede zugute. Die Stadt Neukölln   bezahlt an Abwehrbewegung wurde durch einen sechswöchigen Streit erfolg weg, wenn er seine Ware von den Schleuderbaronen" bezieht, da Berlin   für diese Zugeständnisse 200 000 M. Mach Fertigstellung der reich beendet. Vier weitere Bewegungen mit 270 Beteiligten diese oft den Rabatt der Fabrikanten bei Abgabe von fleinen Boften wurden bei Ausbruch des Krieges abgebrochen. überbieten. Die Schleuberbarone" verkaufen aber nicht nur an Schnellbahn wird man Gelegenheit haben, vom Ringbahnhof Neu­Ueber den Stand der Arbeitslongkeit geben die folgenden Händler, sondern geben ihre Ware auch direkt an den Konsumenten öln aus bequem jeden Berliner   Fernbahnhof und das Innere bout Wochenauszüge einen Ueberblick. Gs betrug die Zahl der Arbeits- ab, und zwar zu Fabrikpreisen; da bleibt dem kleinen Händler Berfin zu erreichen. Umsteigen auf die Schnellbahn: Gesund­Losen: in der 30. Woche( vor Kriegsausbruch) 218 Männer und nichts weiter übrig, als auch zu denselben Breifen zu verkaufen, brunnen- Neuföln" fann man dann am Hermannplay, am Blücher­5 Frauen; in der 37. Woche( nach Kriegsausbruch) 571 Männer play ist die Hochbahn zu benußen, an der Leipziger Straße   die. und 130 grauen; in der 52. Woche 77 Männer und 66 Frauen ihm fehlt aber der hohe Rabatt und damit auch der Gewinn. Bemerkenswert ist der hohe Bestand arbeitsloser Frauen. Zu Untergrundbahnen nach Treptow  , Moabit   und der Schönhauser Alice Diefen völlig Arbeitslofen tamen nach Kriegsausbruch viele Mit­bezt. Lichtenberg  . Am Bahnhof Friedrichstadt   und am Ringbahnhof glieder, die mit wesentlich verkürzter Arbeitszeit arbeiteten. Be­Wedding ist Gelegenheit zum Umsteigen nach verschiedenen sonders hart war das für die Arbeiter der chemischen Industrie, Un Richtungen. der Invalidenstraße ist Anschluß an den bie teilweise recht geringe 2öhne beziehen. Begründet wurden die Stettiner Bahnhof. Ferner ist eine Verlängerung von der Maßnahmen der Firmen mit Mangel an Stohmaterialien und und ein Pendel, Stodung des jabes. Seute fönnen diese Schwierigtetten als Die Berlutlife Str. 140 bez preußijden Armee Seeftraße nach Reinickendorf   vorgesehen berkehr von der Gneisenaustraße nach Tempelhof  . Der ab­zum großen Teil gehoben betrachtet werden. Betriebseinschrän- enthält Verlufte folgender Truppen: 1968 fungen, vielfach auch Schließung der Betriebe, find zu verzeichnen geschlossene Vertrag gilt bis Stab der 43. und 44. Infanterie- Brigade. und verlängert sich in der Papier  - und Pappen, Mustschallplatten, Magnesia, 1., 2. und 3. Garde- Regiment; 2. Garde- Ersatz- und 2. Garde auf zehn Jahre, wenn er nicht drei Jahre vorher gekündigt wird. Kunststein, Blumen- und Blätterindustrie. Mittlerweile haben Reserve- Regiment; Garde- Grenadier- Stegintenter Franz, Elisabeth Der Hermannplaz erhält Zugänge zu den beiden Schnellbahnen ein Teil der Betriebe die Produktion wieder aufgenommen. und Nr. 5; Garde- Süßen- Bataillon; Grenadier zip. Infanterie- nach dem Gesundbrunnen   und der Nord- Südbahn  . Die Bauflucht­Die Abnahme der Mitgliederzahl ist geringer als allgemein bzw. Süffter- Regimenter Nr. 4, 8, 9, 10, 13, 18( fiehe auch n linien mußten deshalb etwas geändert werden. Ueber den Neubau angenommen wurde. Die Zahlstelle Berlin   hatte Ende 1913 ins- Reg. v. Reinhardt), 25, 27, 28, 30, 32, 34, 35, 37, 38, 46, 47, 48, gefamt 3037 Mitgliedr, am Jahresschluß 1914 betrug die Mit- 49, 52, 53, 59, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 70, 71, 72, 77, 81, 88, ber hielenbrüde wurde eine Einigung erzielt. Die alte gliederzahl 6500, eingezogen zum Seeresdienst find 2125 Mit- 92, 95, 88, 116, 128, 129, 135, 140, 144, 148, 149, 155, 157, 161, Holzbrüde soll durch eine massive Brüde erfegt werden. Der glieder. An Unterfügungen berausgabte im vergangenen Jahre 162, 164, 165, 166, 169, 170, 172, 173; Inf.- Neg. v. Reinhardt; Stottbuser Damm soll nunmehr einheitlich mit Breßgas von Berlin  . die Haupttaffe 125 825,60 M. Die Ausgaben der Lokaltasse be- tes- nf- Regimenter Nr. 1, 3, 8, 11, 12, 21, 24, 25, 27, 29, 30, beleuchtet werden und die Hafenheide einheitlich von Neukölln   mit trugen 66 742,45 M. An Unterstützungen für die Frauen der 34, 35, 48, 56, 59, 61, 72, 92, 111, 203, 205, 213, 218, 219, 227, elektrischem Licht. Der Einspruch der Stadt Berlin   gegen den Be­Kriegsteilnehmer wurden aus der Hauptkasse 3860 Dt., aus der 228, 238, 258; 2andr.- Inf- Regimenter Nr. 3, 5, 7, 13, 22, 23, 25, bauungsplan von Neukölln   für die Köllnische Heide wurde zurüd­Lotaltasje 7842 M. gezahlt. Den Arbeitslosen und Kranten wurde 29, 30, 32, 34, 35, 36, 49, 52, 61; 2andw.- Ers.- Inj.- Reg. Nr. 4; zu Weihnachten gleichfalls eine Ertraunterstübung gewährt. Alles Brigade  - Erf.- Bataillone Nr. 5, 6, 7, 10, 13, 14, 26, 36, 42, 50, Sogen und ein Zugang zum Bahnhof Kölnische Heide über in allem hat die Zahlstelle die ersten sechs Striegsmonate fehr gut 58, 81; Landin.- Brigade Erf.- Bataillone Nr. 20, 20/30( fiche Zandw. Berliner   Gelände bewilligt. Diesen wichtigen Abkommen stimmte überstanden. Aber der Krieg hat auch das Wort voll bestätigt, Grf.- Inf.- Reg. Nr. 4), 30; Landst.- Bataillone Breslau  , Gnefen, der Ausschuß einstimmig zu, so daß damit die Ieşten Hinder­welches der Verbandsvorstbende in Stuttgart   aussprach: Unser Mönigsberg i Pr. Ramsdorf O.- Schl., 2öken I, Mannheim  , niffe für das große Wert als beseitigt gelten können. Verband ist eine absolute Notwendigkeit! Münster   III, Neufalz a. D., Bofen, Solingen  , Striegau  ; Jäger­Bataillone Nr. 1, 5; Neferve- Jäger- Bataillone Nr. 6, 9, 10, 11, 19, 21; 1. Grjah- Maschinengewehr- Rompagnie des V. Armeekorps. Dragoner Nr. 12, 16, 18; Sufaren Nr. 1, 3, 16; Ulanen Nr. 2, 9, 15; Jager zu Pferde Nr. 5, 9, 12; Feldkavallerie- Reg. Nr. 1 des VI. Armeeforps; Kavallerie- Abt. der 41. genrischten Grjah- Brigade. 2., 3. und 6. Garde- Feldart.- Reg.; Felbart.- Regimenter Nr. 5, 6, 7, 8, 11, 14, 18, 23, 25, 33, 34, 35, 43, 44, 47, 50, 51, 69, 71, 72, 73, 74, 80; Ref.- Feldart.- Regimenter Str. 10, 15, 16, 36, 43, 45, 46, 49, 50.

Der letzte Vierteljahresbericht meist in der Haupttaffe eine Einnahme und Ausgabe von 30 482,40 M. auf. Die Einnahme der Lotalfaffe beträgt 15 749,79 M., der eine Ausgabe von 20 461,48 Mark gegenübersteht. Der Lokakkaffenbestand beträgt 45 168,31 M.

Rusland  .

Mobilisation zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Aus der Schweiz   wird über ein etwas neues Mittel zur Be fämpfung der Arbeitslosigkeit berichtet. Um wenigstens einen Teil der zahlreichen arbeitetofen Uhrenarbeiter im bernischen Jura zu berforgen", soll ein Freiwilligenbataillon" der 2. Division ge bildet werden. Statt den Arbeitstofen von Staats wegen aus reichende Unterstützung zu gewähren, will man sie also der Welitär­behörde in Sold geben. Das dürfte, wenn nicht politiche Gründe maßgebend find, cin voltowireshaftlich sehr fragwürdiges Experiment

bedeuten.

Aus Industrie und Handel.

Deutschlands   Handel mit Amerifa.

zu­

"

Verlustlisten.

2. Garde- Fußart- Reg.; Fußart.- Regimenter Nr. 4, 10, 11, 16, 18; Nes.- Sugart.- Reg. Nr. 8; Landw.- Fußart.- Bail. Nr. 2; Mörfer­Steg. Nr. 6. Pion- Regimenter Nr. 19, 24, 29; Bion- Bataillone: I. Nr. 1. I. und II. Nr. 2, II. Nr. 3, I. und II. Nr. 4, I. Nr. 8, I. und II. r. 16, I. r. 17, I. r. 21, I. Nr. 26, I. Str. 27; 1. Bandw. onp. des I. und des XIII. Armeekorps; 2. Landw.- Komp. des XV. Armeekorps  ; Minenwerfer- Bug des XIV. Armeekorps; Minen­werfer it. bes XXI. Armeeforps; Scheinwerfer- Bug des VII. Armeetorps. Feldfliegertruppe.

*

Auffällige Löhnungsgleichheiten.

Aus den Klagen, daß bei Arbeiten für Heeresbedarf die Ausführung durch zwischenmeister nur zu leicht den Arbeitern eine Sehmälerung ihres Lognes bringt, empfehlen wir folgende Proben der Beachtung.

Bor furzem berichteten wir, daß einer arbeitsuchenden Frau bei einem privaten Arbeitgeber für die Näharbeit an Hufeisen­Stroheinlagen 2% P. pro Stüd angeboten wurden, während diefe Frau für dieselbe Leistung bei der Berliner   Arbeiterkolonie ( Steinickendorfer Straße) 4 Bf. pro Stüd erhalten hatte. Hierzu tird uns aus den Erfahrungen, die eine Frau mit einem anderen privaten Arbeitgeber, einem Geflechtferanten Turnowski in 28timersdorf ( Shaperftr. 31) machen mußte, jest mitgeteilt, daß sie bei ihm für die Reharbeit an Hufeffen- Strobemlagen fogar mur Pfennig pro Stüd erhielt. Daß die Arbeitertolonie wahrscheinlich nichts baran verdient, sondern wohl nur einen Anteil für eigene Untoften einbesült, fann so große Unterschiede ber Löhne micht hinreichend erklären. Und worauf soll man es zurückführen, daß auch von den privaten Arbeitgebern der eine noch beträchtlich weniger als der andere zahlt?

Selarer scheint ein Fall zu liegen, der aus der Tornisterbranche bekannt wird. Da hat ein und derselbe Arbeitgeber, ein Kaufmann Schendel in Charlottenburg  ( Spreeftr. 9), für gleiche Arbeit plöglich einen geringeren Sohn gezahlt, indem er den bisherigen Lohn unt ein Sechstel herabfente. Die Näharbeit an tornifter ähnlichen Taschen hatte er zunächst mit 3 Mart pro Dußend bezahlt, gegen Ende Januar aber erklärte er, fortan fönne er nur noch 2,50 Mart pro Dutzend geben, und das tat er dann auch. Nach dem Grund der Lohnfürzung gefragt, soll er geantwortet haben, es sei ein Konfurrent aufgetreten, der die Arbeit billiger anbiete, aber dem werde er doch Wenn das zutrifft, so würde das Geschäft nicht überlaffen. auch ihm die Sieferung jest geringer bezahlt, so daß er den Arbeitslohn herabbrüden mußte. Wie hoch mag jezt fein Profit fein?

Fortifitation efte Bohen; 2. Festungsbau- Komp. Mainz  ; Armierungs- Bataillon Nr. 16 des XX. Armeekorps. Einem Berichte des Daily Telegraph  " aus New York   Ersatz- Schendel Ref.- Sanitäts- Komp. Nr. 16 des III. Reservetorps; Sanitäts­folge zeigt der Handelsausweis der Bereinigten Staa- Komp. Nr. 2 des VIII. Armeekorps; Sanitäts- Komp. der 10. Grjah­ten für Dezember gegen den gleichen Monat des Vorjahres Division; Felblazarett Nr. 5 des XV. Armeekorps. Fuhrpart- Rolonne Nr. 6 des Garde- Reserveforps; Pferdedepot cine Abnahme der Einfuhr aus Großbritannien   um Nr. I des V. Armeekorps. 13 500 000 Dollar, aus Frankreich   um 11 Millionen Dollar, cus Deutschland   um 10 Millionen Dollar, aus Rugland, Staften und Belgien   um je 5 Millionen Dollar. Die Aus­juhr stieg im selben Monat nach Großbritannien   um 20, nach Stalien um 17, nach Holland   uni 2 Millionen Dollar, fie fiel dagegen im Vergleich zum Vorjahr nach Deutschland   um 31 Millionen, nach Belgien   uni 5 Millionen, nach Defterreich­Ungarn um 3 Millionen und nach Mußland um 4 Millionen Dollar. Im Gefantrefultat ist also die amerikanische   Aus­fuhr gesunken.

Kriegsgewinne.

Der Geschäftsbericht der Rheinischen Metallwaren­und Maschinenfabrik in Düsseldorf  , der mit dem 30. September 1914 abschließt, stellt fest, daß bald nach Beginn des

Die bayerische   Berlustliste Nr. 147 veröffentlicht Berluste des Inf.- Leib- Reg. München  ; 3., 7., 9., 11., 15., 16., 17., 19. Inf. teg.; Steinf.- Regimenter Nr. 2, 7, 8, 10, 14, 16, 20, 21. Berichtigungen früherer Verluftiften.

Die fächsische Verlustliste Nr. 102 meldet Berlufte der 23. Referve- Division; Inf.- Regimenter Nr. 101, 102, 103, 104, 105, Arbeitgeber der hier gefchilderten Art liefern nicht direkt 108, 134, 182; Nej.- Inf.- Regimenter Nr. 100, 101, 106, 133, 242; Bandi.- Inf.- Regimenter Nr. 101, 102, 104; Brigade  - Grf.- Bataillone an die Militärverwaltung. Sie liefern an Firmen, die Nr. 45, 46; Landw.- Erf.- Seg. Nr. 5; Landi.- Brig. Grj.- Batl. Nr. 48; große Aufträge von Arbeiten für Heeresbedarf übernehmen und sie Grj.- Bataillone: Landw.- J.- Regimenter Nr. 100, 101, 102; tej. in flemeren Teilen an 8wischenmeister weitergeben. An den von Jäger- Bafl. Nr. 25; Felbart.- Regimenter Nr. 12, 28, 32, 48, 64, der Militärverwaltung gezahlten Preifen- fie zahlt nicht wenig 68, 77, 78; tes- Gelbart.- Regimenter Str. 12, 23, 24, 53; 1. Gri.wellen all die fich dazwischen schiebenden Personen verdienen, bt. bes elbart. Reg. Nr. 28. ehe der Arbeiter feinen Lohn erhäft.

Die Marine berlustliste Nr. 17 wind veröffentlicht.