Die Friedhofsinschrift. Tvölkerung feien die Voltstüchen ba! Herr Souchon letzten brachte. Die Schwerverletzten wurden ins Spitm gebracht, Der richtige Wortlaut des Spruches, welcher, wie wir in teilt danach nun die Einwohner von Lichterfelde in Bolksfüchen- und während die Leichtverletzten der häuslichen Pflege übergeben wurden. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht aufgeklärt. unferer Dienstagnummer schrieben, einem„ Lofal- Anzeiger"- Rollschinken- Bürger ein.- Zeitgemäß und geschmackvoll! Leser, ohne daß er ihn je gesehen, auf die Nerven gefallen Die hausgewerbliche Krankenversicherung im Gemeindeist, ist folgender: bezirk Charlottenburg .
Schafft hier das Leben gut und schön! Kein Jenseit ist, fein Aufersteh'n!
Bombenanschlag auf eine Eisenbahnbrücke. Nachdem mit Beginn des Krieges die Vorschriften der Ein Telegramm aus New York meldet, daß ein Anschlag Reichsversicherungsordnung über die hausgewerbliche Kranken- verübt wurde, der den Zweck hatte, die Bahnbrüde der Kanada Dazu schreibt uns der Genosse Adolf Hoffmann , versicherung außer Kraft gesetzt waren, haben die städtischen Pacificbahn zwischen Vanceboro im Staate Maine und der sich seit dem 1. Januar behufs einer schweren Blasen- Körperschaften zu Charlottenburg eine neue Sagung St. Croig in Neubraunschweig mit Dynamit zu spren operation im Rudolf- Virchow- Krankenhause und auf dem Bege für die hausgewerbliche Krankenversicherung beschlossen. Diese gen. Ein Mann wurde auf der amerikanischen Seite der Brücke der Besserung befindet, als Vorsitzender der Berliner ist vom Bezirksausschuß zu Potsdam bestätigt worden und unter dem Verdacht, daß er die Explosion verursacht habe, verFreireligiösen Gemeinde: Dieser Spruch befindet am 1. Februar d. J. in Kraft getreten. Nach dem neuen haftet. Offiziell wird erklärt, daß die Brüde nur leicht beschädigt sich seit länger denn ein Menschenleben über der Innen Statut erfolgt die Versicherung der Hausgewerbetreibenden in sei. Weiter meldet das Reutersche Bureau aus Montreal , daß die seite unseres Friedhofportals in der Pappel- Allee, während Charlottenburg ausschließlich bei der Charlottenburger Explosion nur eine kurze Verspätung für die die Brücke passierendraußen nach der Straße nur der Name der Gemeinde zu allgemeinen Ortstranfenfasse. Sämtliche Haus- den Züge zur Folge hatte. lesen ist. Wessen Nerven also so ungemein empfindlich sind, gewerbetreibende sind, soweit sie nicht nach§ 168 der Reichs- New York , 3. Februar. ( W. T. B.)( Meldung des Reuterdaß sie die Meinung„ Andersdenkender" nicht ertragen können, versicherungsordnung versicherungsfrei sind, dem Versicherungs- schen Bureaus.) Zu dem Dynamitanschlag gegen die Brücke von braucht nur das Eigentum dieser Gemeinde nicht zu betreten, zwang unterworfen. um sich vor jeder Aufregung zu bewahren. Was würde wohl der Betreffende sagen, wenn sich„ Andersdenkende" über Inschriften und Mottos christlicher Kirchhöfe aufregten? Wer die Meinung„ Andersdenkender" nicht ertragen tann, fordere sie nicht heraus, indem er ihnen seinen Besuch aufdrängt. Nochmals die Unzulänglichkeit der Berliner Mietunterfügungen.
Es wird uns geschrieben:
Warnung vor Erhöhung der Brotpreise.
Der verulkte Zensor.
Vanceboro wird weiter berichtet: Der Verhaftete gab an, Werner b. Horn zu heißen und 37 Jahre alt zu sein. Er gestand ein, das Dynamit zur Explosion gebracht zu haben, weil Kanada ein Feind Der Magistrat teilt mit: Es sind Klagen darüber laut ge- jeines Vaterlandes sei. Er sagte, er könne nicht ausgeliefert werworden, daß einzelne Bäcker die Einschränkung ihres Betriebes zum den, weil dies ein politisches Vergehen sei. Anlaß nehmen, die Preise für das nunmehr vorgeschriebene Einheitsgebäck zu erhöhen. Inwieweit diese Magen berechtigt find, wird vom Magistrat zurzeit geprüft. Sollten in der Tat ernstliche Un- In der englischen Zeitschrift The Argonaut" findet sich folgenzuträglichkeiten auf dem Gebiete der Preisbildung sich ergeben, so des lustige Geschichtchen. Alle von englischen Soldaten nach Hause würde nur übrig bleiben, die der Gemeindeverwaltung zugewiesenen geschickten Briefe gehen durch die Hände eines Bensors. Ein Soldat, von dem vier oder fünf Briefe durch den Zensor zusammenBefugnisse anzuwenden. Nach gegenwärtiger Lage der Verhältnisse gestrichen worden waren, beschloß, dem gestrengen Herrn einen muß angenommen werden, daß für das Kilogramm Schwarz- Streich zu spielen, und schrieb daher ans Ende seines nächsten brot der Preis von 45 Pf. und für das Einheitsweiß Briefes: Gud bitte unter die Marke." Der Brief wurde brot im Gewicht von 75 Gramm der Preis von 5 Pf. in üblicher Weise von dem Zensor geöffnet und gelesen. Es dauerte eine ganze Weile, bis es diesem gelang, die Marke mittels durchaus zureicht. Dampf zu lösen, aber seine Gefühle tann man sich besser ausmalen als beschreiben, als er die folgenden Worte las:„ War fie schwer loszukriegen?"
" Gegenüber der vom Schutzverband für deutschen Grundbesitz an den Berliner Mietunterstützungen geübten Kritik verlantbart aus Magistratskreisen in den Berliner Tageszeitungen, daß die Gemeinden mit den höchsten Unterstützungen willkürlich herausgegriffen feien. Demgegenüber muß festgestellt werden, daß die Berlin benachbarten Vororte mit zahlreicher ärmerer Bevöfferung genannt Um Zweifel zu zerstreuen, sei festgestellt, daß unter dem Begriff worden sind, und daß in allen Vororten, die mit Berlin verglichen Zwieback in der Bekanntmachung des Magistrats vom 30. Januar 1915 werden können, die Mietunterstützungen wesentlich höher find, als in nach dem allgemeinen und nach dem hiesigen örtlichen SprachBerlin selbst. Diese Erscheinung ist um so auffälliger, als Berlins gebrauch nur der auf beiden Seiten geröstete Zwieback zu ver Steuerkraft beträchtlich höher als die der betreffenden Vorort- stehen ist. gemeinden ist.
Wenn der Höchstsatz der Unterstützung auch 15,- M. beträgt, so tritt dieser Fall nur äußerst selten, nämlich bei finderlosen Frauen ein. Die Durchschnittsunterstützung beträgt noch nicht 10,- m. monatlich, d. h. jährlich 120, M., bei weitem nicht 50 Proz. der Durchschnittsmiete für eine Zweizimmerwohnung.
300 000 Mark für die Beschaffung von Fleischdauerware
bewilligte die Gemeindevertretung von Nieder- Schönhausen Mit dem Einkauf wurde als erfte Rate in ihrer legteu Sigung. ein von dem Kriegsausschuß gewählter Ausschuß beauftragt, dem die Genossen Hiege und Genossin Frau Tietz angehören. Ein von den Im übrigen entspricht die Behauptung, daß in Berlin die in den beiden Hausbesigervereinen gestellter Antrag auf Heranziehung der übrigen Gemeinden übliche Beschränkung der Unterstügung auf höch zurzeit brachliegenden Ländereien zur landwirtschaftlichen Bebauung, stens 50 Proz. der Miete fehle, nicht den Stadtverordnetenbeschlüssen wurde auf Vorschlag unserer Genossen dahin erledigt, daß der Geauf Grund der Vorlage vom 13. November 1914 für Kriegsteil- meindevorstand sich mit der kürzlich gegründeten Gesellschaft für nehmerfamilien und vom 25. November für Erwerbs- und Ar- landwirtschaftliche Verwertung von Baugelände in Verbindung setzen soll. Ferner wurde mitgeteilt, daß bezüglich des Bewohnens der beitslose. Dachwohnungen die Regierung immer no ihren ablehnenden Standpunft einnehme. An Unterſtüßungen wurden bis 31. Januar 1915 folgende Summen verausgabt: für die Krieger und deren Angehörige 21 000 m., an Erwerbslofenunterstüßung 3094 m., für Notstandsarbeiten 8300 M. Für die Kaiser- Wilhelm- und Waldowstraße wurde Herr Sticke als Armenbezirksvorsteher gewählt. Zur Wahl der von uns vorgeschlagenen Genossen konnte sich die Kommission nicht auf schwingen.
Es muß gegenüber der Auslassung aus Magistratskreisen besonders betont werden, daß der Staats- und Reichszuschuß( 12 mia. Mark für Januar) absolut sicher ist, und daß dieser Zuschuß auch für die Mietunterstützungen berechnet ist.( Vgl. Zentralblatt für das Deutsche Reich 1914, S. 619.) Nicht verständlich ist es daher, wie Zweifel in diese Tatsache gesetzt werden können.
Nicht dringend genug muß also gefordert werden, daß das bisher unzulängliche Vorgehen Berlins durch eine Ordnung ersetzt wird, die den wirklichen Bedürfnissen gerecht wird."
Wie ein Hauswirt um Miete mahnte. In Charlottenburg ist es im Hause Christstraße 30, als der Eigentümer eine hier wohnende Kriegerfrau zu Beginn des Februar um Miete mahnte, zu einem sürmischen Auftritt gekommen. Die Frau, die zum Oktober aus Steglitz zuzog, schuldet vom Dezember ab noch die Miete, weil Charlottenburg ihr die Mietebeihilfe verfagt hat. Der Hauswirt entschloß sich jetzt im Februar, die Micterin in ihrer Wohnung aufzusuchen, sie verweigerte ihm aber zunächst den Zutritt, weil sie im Augenblick nur sehr notdürftig befleidet mar. Während sie die halb geöffnete Flurtür wieder zu drücken wollte, er aber sie offenzuhalten sich bemühte, erhielt die Frau mit der Tür einen Stoß ans Gesicht, so daß sie eine blutende Berlegung an der Lippe erfitt. Jetzt flüchtete sie mit lautem Hilfegeschrei in die an demselben Morridor liegende Wohnung der Nachbarin und mußte von dort aus mitanhören, wie draußen der Hauswirt in Ausdrücken, die er nicht aus dem Komplimentierbuch genommen hatte, feinem Grimm Luft machte. Mit der Ankündigung, bis zum Nachmittag müsse er seine Miete haben oder er werde zum zweiten Male raufkommen und bann solle sie sehen räumte er schließlich das Feld. Die Frau lief darauf zum Mietecinigungsamt und weiter zum Polizeibureau, wo man ihr einen Schuhmann mitgab, in dessen Begleitung sie dann den Heimweg antrat. Der Schuhmann suchte auch den Hauswirt auf, um ihm die nötigen Belehrungen guteil werden zu lassen. Einsteilen hat der Hauswirt seinen Besuch bei der Mieteschuldnerin nicht wieder holt.
Aus der Armenverwaltung.
Straßenbahnentgleisung auf der Moltkebrücke.
Ein schwerer Unfall ereignete sich gestern vormittag auf der Moltkebrücke. Ein Straßenbahnwagen der Linie 7, der die Brücke passieren wollte, sprang in der Kurve aus dem Gleis und fuhr mit ziemlicher Gewalt über den Bürgersteig gegen das steinerne Geländer der Brücke. Einige Damen erlitten vor Schreck einen Nervenchoc, erholten sich bald wieder, da das Geländer standhielt und der Straßenbahnwagen infolgedessen quer über dem Bürgersteig stehen blieb. Bei dem Anprall war ein erheblicher Teil des Brückengeländers herausgerissen worden, und die Brückenpfeiler wiesen starke Beschädigungen auf. Auf welche Ursachen die Entgleisung des Bahnwagens zurückzuführen ist, bedarf noch der Aufklärung.
Selbstmord eines Gymnasiasten. Der 16 Jabre alte Sohn des Schankwirts Jänisch. Taubenstr. 53, hat sich am Dienstag auf dem Abort des Geschäfts mit dem Halstuch erhängt. Der Knabe zeigte in letzter Zeit ein etwas absonderliches und menschenfeindliches Wesen.
Das Verbot der Verwendung von Neutralölen und Fetten zur Herstellung von Schmier- und Leimseife wird dahin geändert, daß die im deutschen Arzneibuch genannten Seifenpräparate: 1. Sapo kalinus, 2. Sapo kalinus venalis, 3. Liquer Cresoli saponatus nicht unter das Verbot fallen.
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Straßenunfälle. Die 61 Jahre alte Witwe Pauline Lehmann aus der Mulachstr. 2 wurde am Montagabend um 10 Uhr an der Ecke der Kaiser- Wilhelm- und Heiligegeifstraße, beim Ueberschreiten des Fahrdammes von einer Kraftdroschke überfahren und so schwer verlegt, daß sie gestern im Krankenhause am Friedrichshain starb. Ein Straßenbahnzusammenstoß, bei dem sieben Personen verletzt In der Nummer vom 31. Januar veröffentlicht das„ Gemeinde- wurden, ereignete sich Dienstagnachmittag auf dem Kaiser- Franzblatt" einen Bericht über eine Versammlung der Armen- Josef- Platz. Ein Wagen der Linie 43, der aus nördlicher Richtung fommissionsvorsteher am 23. Oktober 1914. Es wird befremden, tam, entgleiste und flog gegen einen Wagen der Linie 53, der ihm daß dieser Bericht nach reichlich einem Vierteljahre erst erscheinen auf dem anderen Gleis begegnete. Der Anprall war so heftig, daß konnte. Für Interessenten hat eine solch späte Veröffentlichung beiden Wagen der Vorderteil eingedrückt wurde. Verlegt wurden im gar feinen Wert, da vieles veraltet und überholt sein dürfte. ganzen sieben Personen, die sich jetzt in ärztlicher Behandlung in Bemerkenswert aus dem Referat des Bersizenden der Armen- ren Bohnungen befinden. direktion, Herrn Stadtrat Deflein, ist die Feststellung, daß in Berliner Asylverein für Obdachlose. Jm Monat Januar d. J. einigen Fällen Armenvorsteher die Geschäftsanweisung verkannt nächtigten im Männerasyl 14 852 Personen und im Frauenasyl und als Hausbesizer schuldige Miete für sich selbst von den be- 2525 Personen. willigten Unterstüßungen in Abzug gebracht haben. Gine solche Handlungsweise vertrage sich nicht mit der ehrenamtlichen Tätigfeit Leider geschieht das viel öfter, als es der Armendirektion befannt wird.
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Parteiveranstaltungen.
Dritter Wahlkreis.
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2., 8., 9. Ab
Sonntag, den 7. Februar 1915, nachmittags 52 Uhr, findet im großen Sacle des Gewerkschaftshauses ein Lichtbildervortrag statt über, Bilder vom Baltan", auf genommen vom Genossen Legien. Eintrittskarten a 20 Pf. find bei den Funktionären zu haben. Mittwoch, den 10. Februar 1915: 8ablabend. Drei Abteilungsversammlungen. 1., 5., 4. Abteilung bei Glissing, Wassertorstraße 68: Vortragender Emil Eichhorn. teilung im Gewerkschaftshause, großer Saal: Vortragender Dr. Rudolf Breitscheid. Thema für beide Versammlungen:" Staats- und völker 3., 6., 7., 10. Abteilung bei Wille, Sebastianrechtliche Stellung Belgiens ". straße 39: Die letzten 50 Jahre wirtschaftlicher Entwicklung in Deutsch land ". Vortragender Dr. H. Dunder. Tegel . Sonnabend, den 6. Februar, abends 8 Uhr, findet im Strandschloß am Tegeler See ein Lichtbildervortrag über„ Eine Reise durch die Baltanstaa en" statt. Bearbeitet von C. Regien.
Jugendveranstaltungen.
Charlottenburg . Freitag, den 5. Februar, 8 Uhr: Vortrag von Frau Bohm- Such:" Der junge Arbeiter und die junge Arbeiterin im Jugendheim".
Sonntag, den 7. Februar, vormittags: Besuch des NaturkundeMuseums. Abmarsch 10 Uhr vom Jugendheim. Nachmittags 6 Uhr: Versammlung der Jugendlichen. Unterhaltungsabend.
Montag, den 8. Februar: Diskussion.
Dienstag, den 9. Februar, 81, Uhr, Vortrag: Die deutsche Sprache
Frauen- Leseabende.
Dritter Kreis. Heute Donnerstag, den 4. Februar, abends 82 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engelufer 15. Vortrag des Genossen Mirus über:" Der Konsum in Kriegszeiten".
Signngstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Bohnsdorf . Donnerstag, den 4. d. M., im Lokal von M. Schulze. Diese Sihungen sind öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
Eingegangene Druckschriften.
Von
Die Sozialdemokratie nach dem Kriege. Bon E. Belger. 60 Concordia, Deutsche Verlagsanstalt , Berlin SW. 11. Nr. 117. Guttentagsche Sammlung Deutscher Reichsgesetze. Nr. 118. Militär: Darlehnskaffengcies. Von Salomon u. Bud. hinterbliebenengeiet. Von Rechnungsrat. Neh. Nr. 119. Reichsgesek über die Kriegsleistungen. Von Justizrat Dr. A. Heiberg und Dr. Schäffer. England und die zondoner Deklaration. Prof. Dr. H. Pohl. 111 Seiten. 3. Guttentag , Berlin W. 10. „ Ostdeutsche Volkszeitung". Insterburg im Dezember 1914. Beiträge zum Einfall der Russen in Ostpreußen 1914. Russenzeit und Verlag der Ostdeutschen Volkszeitung" in Jnsterburg. Interburg. 2 M., durch die Post 2,20 M. Untersuchungen über die Lage der Musikinstrumentenarbeiter, Statistische Erhebung des Deutschen Holzarbeiterverbandes. 1 M.- Selbstverlag, Berlin SO. 16.
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Oesterreichische Finanzen und der Krieg. Von F. Meisel und
A. Spiethoff. Beg. 80 Bf. Dunder u. Humblot , München und Leipzig . Weshalb die Deutschen im Auslande unbeliebt sind! Von Prof. Dr. N. Jannasch. 50 Bi. Verlag des„ Export", Berlin W 62. Die Ukrainische Staatsidee und der Krieg gegen Rußland. von Dmytro Donzow . 1 M. C. Strok , Berlin S 14. Alle Karten der Kriegsschauplätze in 3 Serien zu je 6 Blatt. Serien 1,50 M. F. A. Brockhaus, Leipzig . Hand- und Retsekarte von Oesterreich Ungarn . Auf Leinwand in Taschenformat 3,50 M. G. Freytag u. Berndt, Wien 7.
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Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof Arbeiterbildungsschule. Heute Donnerstag, den 4. Februar, beDie rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend ginnt der Kursus des Genossen Dr. Paul Bensch über eine Zahl als Mertzeichen betzufügen. Briefliche Weltwirtichaft der legten fünfzig Jahre". Schul- von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage Anfragen, feine Abonnements quittung lokal Lindenstraße 3, IV. Hof rechts 3 Treppen. Anfang 29 Uhr ist ein Buchstabe und denen abends. Kursusgeld für 8 Vorträge 0,50 M. Die Bibliothek beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der ist von 18-19 Uhr geöffnet.
Die Gemeindevertretung nahm in ihrer lesten Sizung von der Der wahre Jacob erscheint am Freitag früh und wird an diesem Händler können den Errichtung einer Kartoffeltrocknerei auf dem Riefelgute er ben Tage an die Abonnenten ausgegeben. Abstand, da die Rentabilität eines solchen Unternehmens erit bei ahren Jacob bereits in der Nacht von Donnerstag zu Freieinem zu verarbeitenden Quantum von 30 000 Zentnern Startoffeln tag, von 1 Uhr morgens ab, in der Expedition des Vorwärts, Lindenerreicht werden fann. Dieses Quantum tann aber auf dem Gute straße 8, erhalten.
zu
nicht produziert werden. Dagegen wurde beschlossen, dem Antrag Vermißt. Der Reservist Richard Pauligt von der 11. Kompagnie des des Nahrungsmittelaussouffes auf Beschaffung von Fleischvorräten Nese ros- Anfanterie- Regiments Nr. 93 wird seit dem 12. Oktober( Stampf bis 200000 Mart zuzuftimmen. Aus den Aus bei Jangorod) vermißt. Nachrichten über den Verbleib des Vermißten führungen der einzelnen Redner ging hervor, daß im Nahrungs - find an Frau Pauligt, Neukölln, Emser Straße 26 II, zu richten. mittelausschuß über die Frage der Voltsernährung ziemlich weit auseinander gehende und nicht sonderlich praktische Auffassungen herrschen. Es wäre richtig und wünschenswert gewefen, in diesen Ausschuß auch eine Anzahl Gemeindebürger ohne Unterschied zu wählen.
Kleine Nachrichten.
Antwort wird nicht erteilt.
Sprechstunde vor.
Sprechstunde mit
Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die E. K. Genaue Auskunft über Ihre Frage erhalten Sie im Kriegsminiſterium. - P. P. S. 84. Eine Verpflichtung besteht für die Firma nicht. T. 21. Sie fönnen Schadenersat für das abbanden gekommene Batet
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berlangen. A. G. 78. 1. Sie haben 50 Bf. Stempel zu zahlen. 2. Ja. K. R. 2. 200. Wegen Blutaderknoten nur landfurmpflichtig. -F. 5. 24. Sie selbst fönnen E. 79. Das entscheidet der Militärarzt. die Abschriften nicht machen; Sie müssen Duplikate von der Sterbeurkunde verlangen. Adl. 99. 1. Nein. 2. Unterfügung wird nur für Ihre Kinder gezahlt. 5. 68. Wenn Sie bisher dort nicht versichert waren, fönnen Sie nicht Selbstzahler werden. Der volle Wochenbeitrag fann erhoben werden. Günbelstr. 57. Ja. Neukölln 100. Landsturm ohne Waffe. P. A. 23. Stellen Sie Antrag auf Unterstüßung bei der Steuerkasse. St. 17. Zeigen Sie bei der Bestellung den Aufnahmeschein für die Heilanstalt vor. A. V. Bichert 21. Sie müssen die Stewer zahlen. M. R. 30. Die Wirtin fann sich an den Sachen schade .. 36. 1. Dagegen dürfte wohl faum ein Einwand los halten. E. B. Köpenick . Nein. M. S. 93. Die Möbel gehören dem überlebenden Ehegatten W. V. Viersen . 1. Sie sind verpflichtet, Steuern zu D. Nein.
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zu erheben sein. 2. Herzfrank; nur landsturmpflichtig.
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Schwerer Eisenbahnunfall in Oesterreich . Erwähnt wurde, daß sich unter den zum Einkauf vorgesehenen Fleischwaren zirka 400 3 entner feines gefochtes Raiseler Wie aus Wien gemeldet wird, fuhr Mittwoch früh ein PerRippespeer in Dosen von 10-18 Pfb. und zirka 400 Bentner fenenzug auf den vor der Station Gerasdorf haltenden, in Wienfeiner getochter Rollichinten ohne Knochen in eben solchen Oftbahnhof um 6 Uhr 55 Min. früh fälligen Prager Schnell- im voraus. Dosen befinden. Es wurde darauf hingewiesen, daß fich derartige Fleischzug bei dichtem Nebel auf. Von den in den letzten Wagen des zahlen. 2. Die Frau soll es mit einem Antrag versuchen. waren, die ein Proletariermagen sonst zweifellos auch sehr gut vertragen Schnellzuges befindlichen Reisenden wurden vier Personen Wetteraussichten für würde, wegen des zu hohen Preise für die Voltsernährung nicht eigne. Aber der Vorsitzende des Nahrungsmittelausschusses Schöffe Dr. schwer und 15 leicht verlebt. Der Schnellzug, dessen zwei wärts fortschreitende Zunahme der Bewölkung, an der Stüfte ausgedehnte, Souchon erklärte, daß es sich hier um Maßnahmen für den not- letzte Wagen entgleisten, setzte mit den unbeschädigten Wagen die Freitagmittag: Ziemlich mild. Zunächst zeitweise aufklarend, dann oftleidenden Mittelstand handle, für die ärmere Be Fahrt nach dem Wiener Ostbahnhof fort, wohin er auch die Ber - weiter binnenwärts mehr vereinzelte, meist geringe Regenfälle. Verantwollyer Debetone: Alfeeb telepp, Neuioun. Fe den fencere verano.: Eb. Glode, Berlin . Drunk u. Verlag: Botwarts Budhoraderet u. Verlagsanstatt Bank Singer& Co., Berlin SW.
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das mittlere Norddeutschland
bis